[0001] Die Erfindung richtet sich auf eine Abdeckung für Licht- und/oder Lüftungsschächte
umfassend einen aus mehreren Profilelementen gebildeten, insbesondere viereckigen,
flachen Rahmen mit einem darin gehaltenen flächigen Material, insbesondere Insektenschutzmaterial,
aus einem engmaschigen Gitternetzgebilde, vorzugsweise mit gewebeähnlicher Struktur,
wie Insektenschutzgewebe aus Metallgewebe oder aus einem Gitternetz aus Streckmetall
sowie mit einem darin gehalterten Tragmaterial, insbesondere Gitterrost aus faserverstärktem
Kunststoff, vorzugsweise glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK), oder einem Metallgitterrost,
vorzugsweise einem Pressgitterrost, wobei die Profilelemente einen im Rahmen umlaufenden
und zum Rahmeninneren hin offenen Längsschlitz oder Längskanal, in dem das flächige
Material randseitig gehalten ist, und im Rahmen umlaufend einen nach innen weisenden
Auflagesteg mit Auflagefläche aufweisen, auf dem das Tragmaterial aufliegt. Weiterhin
richtet sich die Erfindung auf ein Profilelement für eine Licht- und/oder Lüftungsschachtabdeckung
zur Ausbildung eines aus mehreren Profilelementen gebildeten, insbesondere viereckigen,
flachen Rahmens mit in einer schmalen Längsseite des Profilelementes ausgebildetem,
nach außen offenem, nutartigem Längsschlitz zur Aufnahme des Randbereiches eines flächigen
Materials, insbesondere Insektenschutzmaterials, aus einem engmaschigen Gitternetzgebilde,
vorzugsweise mit gewebeähnlicher Struktur, wie Insektenschutzgewebe aus Metallgewebe,
oder aus einem Gitternetz aus Streckmetall, sowie mit einem sich längs des Profilelementes
erstreckenden Auflagesteg zur Ausbildung einer Auflagefläche für ein Tragmaterial,
insbesondere ein Gitterrost aus faserverstärktem Kunststoff, vorzugsweise glasfaserverstärktem
Kunststoff (GFK), oder ein Metallgitterrost, vorzugsweise Pressgitterrost.
[0002] Licht- und/oder Lüftungsschächte, die beispielsweise zu Kellerräumen führen, werden
bekanntermaßen üblicherweise mit einem grob gerasterten Gitterrost abgedeckt. Hierdurch
wird vermieden, dass große Gegenstände in den Schacht fallen können. Nicht verhindert
werden kann hierdurch aber das Einfallen von Verschmutzungen wie Laub, Steinen oder
Dreck sowie auch das Eindringen von Ungeziefer. Dies ist insbesondere dort nachteilig,
wo der Lichtschacht zu bewohnten Räumen oder Vorratsräumen führt, in die Ungeziefer
oder auch Verschmutzungen nicht eindringen sollen.
[0003] Es ist daher beispielsweise in der
DE 199 03 836 A1 eine Abdeckung für Licht- und/oder Lüftungsschächte aus Metallprofilen vorgeschlagen
worden, bei welcher in einem Längsschlitz von den Rahmen bildenden Profilelementen
ein Insektenschutzgitter angeordnet ist. Ein solcher, flacher Rahmen wird auf vorhandene
Gitterrostflächen aufgelegt. Auch wenn es sich um einen flachen Rahmen handelt, bildet
die Kante dennoch eine Stolperfalle. In der
DE 201 11 267 U1 ist daher ein Schutzeinsatz für Licht- und/oder Lüftungsschächte vorgeschlagen worden,
bei welchem die den Rahmen des Schutzeinsatzes ausbildenden Profilelemente neben dem
umlaufenden Längsschlitz zur Aufnahme des Insektenschutzmaterials versetzt und zum
Rahmeninneren hin beabstandet zu dem Schlitz einen Auflagesteg für ein Gitterrost
aufweisen. Beim Einsatz dieser Schutzeinsätze werden die vorhandenen Gitterroste komplett
entfernt und werden statt dessen die das Insektenschutzmaterial, insbesondere Insektenschutzgitter,
und als tragendes Material ein Gitterrost aufweisenden Schutzeinsätze in die vorhandene
Öffnung eines Licht- und/oder Lüftungsschachtes eingepasst und im Austausch für das
vorher vorhandene Gitterrost dort eingelassen. Nachteilig bei diesem Stand der Technik
sind die verwendeten Gitterroste, die üblicherweise aus verzinktem Stahl bestehen
und jeweils speziell an den jeweiligen Licht- und/oder Lüftungsschacht angepasst hergestellt
werden müssen. Hierbei müssen die Gitterroste immer neu verzinkt werden, so dass in
der
DE 103 15 365 A1 vorgeschlagen wird, bei einem Schutzeinsatz für Licht- und/oder Lüftungsschächte
ein Gitterrost aus faserverstärktem Kunststoff, insbesondere aus glasfaserverstärktem
Kunststoff (GFK), vorzusehen. Dies führt zu kostengünstigeren und schneller lieferbaren
Schutzeinsätzen.
[0004] Bei diesen aus der
DE 201 11 267 U1 und der
DE 103 15 365 A1 bekannten, gattungsgemäßen Abdeckungen für Licht- und/oder Lüftungsschächten sowie
den daraus bekannten gattungsgemäßen Profilelementen für Licht- und/oder Lüftungsschachtabdeckungen
sind die Profile so flach ausgebildet, dass sie in der vorhandenen, vor dem Austausch
das bisherige Gitterrost tragenden Randeinfassung ohne Überstand nach oben aufliegen.
Die Stolperfalle ist damit beseitigt. Allerdings weist dieser vorbekannte Stand der
Technik den Nachteil auf, dass dort die Auflagestege für das Austauschgitterrost Bestandteil
der jeweils einteilig ausgebildeten Profilelemente sind. Daher ist je Profilelement
nur ein Austauschgitterrost bestimmter, auf Grund der Bauweise des jeweiligen Profilelementes
vorgegebener Höhe mit einem solchen Profilelement verbaubar. Die vorbekannten Profilelemente
weisen somit keine Möglichkeit auf, eine Anpassung an die unterschiedliche Höhe von
Metall- oder GFK-Gitterrosten vorzunehmen. Ebenso weisen diese vorbekannten Profilelemente
und Schutzeinsätze keine Möglichkeit auf, um den flachen Rahmen an gegebenenfalls
unterschiedliche Höhen oder Tiefen der Randfassungen oder Randzargen von Licht- und/oder
Lüftungsschächten anpassen zu können. Auch hier ist durch das Profil eine einmal vorhandene
Höhe vorgegeben. Wenn die Randfassung eine davon abweichende Höhe oder Tiefe aufweist,
ist kein bündiger Übergang von der den Schacht umgebenden Oberfläche hin zur Oberfläche
des Schutzeinsatzes mehr gegeben.
[0005] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Lösung zu schaffen, die eine
flexible Anpassung an variierende bauliche Gegebenheiten ermöglicht.
[0006] Bei einer Abdeckung der eingangs bezeichneten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß
dadurch gelöst, dass die Profilelemente jeweils ein erstes Profilsegment und ein lösbar
damit verbundenes zweites und/oder drittes Profilsegment umfassen, wobei das erste
und jeweils das zweite und/oder dritte Profilsegment in mindestens zwei Relativlagen
unterschiedlicher Höhe aneinander anordenbar sind und das zweite und dritte Profilsegment
gegeneinander austauschbar am ersten Profilsegment befestigbar sind, wobei ein Profilsegment
den Längsschlitz und das jeweils damit verbundene zweite oder dritte Profilsegment
den Auflagesteg aufweist.
[0007] Hierdurch wird es möglich, Abdeckungen für Licht- und/oder Lüftungsschächte flexibel
und variabel aus einem als Grundelement ausgebildeten ersten Profilsegment und damit
kombinierbaren variablen Auflageprofilen, dem zweiten oder dritten Profilsegment,
zu gestalten. Je nach Höhe des auf dem Auflagesteg aufzulegenden Gitterrostes wird
entweder das zweite oder dritte Profilsegment in einer seiner beiden Positionen unterschiedlicher
Höhe an dem ersten Profilsegment angeordnet oder aber es wird bei einer gewünschten
Veränderung der Auflagehöhe zwischen dem Längsschlitz und der Auflagefläche oder zwischen
der (Längskanal-) Unterseite des ersten Profilsegmentes und der Auflagefläche für
das Gitterrost das zweite Profilsegment gegen das dritte Profilsegment ausgetauscht.
Hierbei versteht es sich von selbst, dass sich das zweite und dritte Profilsegment
dadurch unterscheiden, dass bei Verbindung mit dem ersten Profilsegment die sich zwischen
dem Längsschlitz bzw. der Unterseite des den Längskanal begrenzenden unteren Wandabschnittes
des beispielsweise ersten Profilsegmentes und der Oberseite der Auflagefläche des
Auflagesteges für das jeweils verwendete Gitterrost bildende Höhe unterschiedlich
ist. Es wird somit ein erstes Profilsegment, das den Längsschlitz oder einen des Längskanal
begrenzenden Wandabschnitt aufweist, als Grundträgerprofil oder Grundelement zur Verfügung
gestellt. Hierbei ist der Längsschlitz oder der Längskanal so ausgebildet, dass darin
die gewünschte oberseitige Abdeckung, sei es ein Insektenschutzgitter, sei es eine
Plexiglasscheibe, sei es eine Glasscheibe oder Ähnliches aufgenommen werden kann.
Dieses Grundträgerprofil wird dann mit einem zweiten oder dritten Profilsegment kombiniert,
das so ausgebildet und bemessen ist, dass es in einer oder zwei Positionen an dem
ersten Profilsegment lösbar befestigbar ist, wobei in der jeweiligen Position die
Auflagefläche des Auflagesteges in einer anderen, höhenmäßig unterschiedlichen Position
in Relation zum Längsschlitz bzw. der Unterseite des den Längskanal oberseitig begrenzenden
unteren Wandabschnittes und damit zum ersten Profilsegment an dem dann aus dem ersten
und zweiten oder dritten Profilsegment gebildeten Profilelement angeordnet ist. Hierbei
richtet sich die gewünschte Höhe bzw. Auflagehöhe danach, welche Höhe oder Stärke
das auf die Auflagefläche des Auflagesteges aufzubringende Tragmaterial, bei dem es
sich um ein GFK-Gitterrost, um ein Metall- oder Pressgitterrost, um eine Glasabdeckung,
eine Kunststoffabdeckung oder Ähnliches handeln kann, aufweist. Natürlich ist es auch
möglich, an dem ersten Profilsegment ein zweites und ein drittes Profilsegment anzuordnen,
die dann jeweils in unterschiedlichen Relativlagen zueinander aneinander befestigbar
sind.
[0008] Mit denselben Vorteilen wird die vorstehende Aufgabe bei einem gattungsgemäßen Profilelement
dadurch gelöst, dass das Profilelement jeweils ein erstes Profilsegment und ein lösbar
damit verbundenes zweites und/oder drittes Profilsegment umfasst, wobei das erste
und jeweils das zweite und/oder dritte Profilsegment in mindestens zwei Relativlagen
unterschiedlicher Höhe aneinander anordenbar sind und das zweite und dritte Profilsegment
gegeneinander austauschbar am ersten Profilsegment befestigbar sind, wobei das zweite
oder dritte Profilsegment den Auflagesteg aufweist.
[0009] Dieses Profilelement weist dieselben Vorteile auf, wie sie vorstehend zu der erfindungsgemäßen
Abdeckung angegeben sind.
[0010] Bei dem vorstehend beschriebenen beiden Erfindungsgegenständen kann die zwischen
der unteren Auflagefläche für einen Gitterrost und einer darüber angeordneten Unterseite
des ersten Profilsegmentes ausgebildete Höhe H, H' zum einen derart ausgebildet sein,
dass in diesem Bereich ein Gitterrost mit darauf aufliegendem Gitternetz oder Gitternetzgebilde
angeordnet ist (siehe Figuren 10, 11), die Höhe H kann aber auch so ausgebildet sein,
dass sie lediglich auf die Höhe oder Dicke eines Gitterrostes abgestimmt ist und oberhalb
dieses Bereiches ein separater Längsschlitz zur Aufnahme des Gitternetzes oder Gitternetzgebildes
(vergleiche Figur 9) ausgebildet ist. Zur Ausbildung der letztgenannten Alternative
sieht die Erfindung daher in Ausgestaltung vor, dass in dem ersten Profilsegment der
nutartige Längsschlitz ausgebildet ist und das jeweils damit verbundene zweite oder
dritte Profilsegment versetzt dazu den Auflagesteg aufweist.
[0011] In weiterer Ausgestaltung sieht die Erfindung für die Abdeckung vor, dass in dem
ersten Profilsegment ein Wandabschnitt mit Verbindungsmitteln ausgebildet ist, die
mit in einem stegartigen Wandabschnitt des zweiten Profilsegmentes oder des dritten
Profilsegmentes korrespondierend dazu ausgebildeten Verbindungsmitteln zusammen wirken
und gemeinsam eine die Auflagenhöhe über der Auflagenfläche beeinflussende, höhenverstellbare
und lösbare Verbindung ausbilden. Durch das Ineinandergreifen von insbesondere stegartigen
Wandabschnitten wird eine konstruktiv günstige Anordnung zur Ausbildung von Verbindungsmitteln
geschaffen. Insbesondere ist es möglich, hier eine Anordnung von Verbindungsmitteln
zu schaffen, die das längsseitige Einschieben und gegeneinander Verschieben von erstem
und jeweiligem zweiten oder dritten Profilsegment oder die das längsseitige Einhängen
oder Einhaken der Profilsegmente zur Bildung des Profilelementes ermöglicht.
[0012] Hierbei sieht eine erfindungsgemäße Ausgestaltung auch vor, dass gegenüberliegend
zum Wandabschnitt unter Ausbildung eines dazwischen liegenden Kanals ein weiterer,
insbesondere stegartiger Wandabschnitt ausgebildet ist.
[0013] Um eine stabile Verbindung zwischen den insbesondere stegartigen Wandabschnitten
zu erzielen, zeichnet sich die Erfindung weiterhin dadurch aus, dass der insbesondere
stegartige Wandabschnitt des zweiten oder dritten Profilsegmentes in der Verbindungsposition
zumindest mit einem oberen Abschnitt an beiden insbesondere stegartigen Wandabschnitten
des ersten Profilsegmentes anliegt.
[0014] Von Vorteil für die konstruktive Auslegung der Profilsegmente ist es gemäß Weiterbildung
der Erfindung auch, dass die insbesondere stegartigen Wandabschnitte des ersten, zweiten
und/oder dritten Profilsegmentes senkrecht zur Auflagefläche des Auflagesteges und/oder
senkrecht zur Auflagefläche des ersten Profilsegmentes angeordnet sind.
[0015] Eine besonders günstige, eine gute und feste Verbindung schaffende, mechanisch stark
belastbare Verbindung, die darüber hinaus aber auch lösbar ausgebildet ist, lässt
sich gemäß Ausgestaltung der Erfindung dadurch schaffen, dass die Verbindungsmittel
als nach Art von Nut und Feder ineinander greifende Segmente ausgebildet sind, wobei
eine Alternative oder Ausgestaltung vorsieht, dass die Verbindungsmittel nach Art
sich ineinander verhakender Haken ausgebildet sind.
[0016] Besonders stabile Profilelemente lassen sich dadurch herstellen, dass das erste Profilsegment,
das zweite und/oder das dritte Profilsegment als Hohlraumprofil ausgebildet ist und
jeweils eine Hohlkammer oder ein Hohlkammerprofilabschnitt an zumindest einem der
stegartigen Wandabschnitte und/oder den Auflagesteg angrenzt. Die Hohlkammerprofilräume
weisen eine mechanisch besonders stabile Konfiguration auf und stabilisieren auf Grund
ihrer Formgebung die angrenzenden Wandabschnitte, die entweder die Verbindungsmittel
aufweisen und damit in diesem Bereich eine Lastübertragung auffangen müssen oder sie
grenzen an die Auflagefläche an, auf der das lasttragende und lastaufnehmende Gitterrost
aufliegt.
[0017] In vorteilhafter Weiterbildung sieht die Erfindung auch Maßnahmen vor, die es ermöglichen,
dass das Profilelement passgenau und ohne Überstand in vorhandene Fassungen von Licht-
und/oder Lüftungsschächten einzusetzen und einzupassen ist. Eine erste hierfür erfindungsgemäß
vorgesehene Maßnahme besteht darin, dass das Profilsegment eine Auflagefläche aufweist,
aus der/an der ein stegartiger Wandabschnitt des Wandabschnittes in einem Abstand
von der Außenseite des ersten Profilsegmentes hervorsteht, der so bemessen ist, dass
der Wandabschnitt in der Gebrauchslage der Abdeckung in den Licht- und/oder Lüftungsschacht
bzw. eine Schachtwanne des Licht- und/oder Lüftungsschachtes hineinragt. Damit kann
der über der Auflagefläche angeordnete Teil des flachen ersten Profilsegmentes des
Profilelementes in einer Höhe ausgebildet sein, die der Höhe der üblichen Randfassungen
von Gitterrosten bzw. Gitterrostabdeckungen entspricht, wohingegen der die Verbindungsmittel
oder das Verbindungsmittel zu dem mit dem ersten Profilsegment zu verbindenden zweiten
oder dritten Profilsegment aufweisende Wandabschnitt bzw. Wandsteg an einer Stelle
angeordnet ist, in der er dann in den Licht- und/oder Lüftungsschacht bzw. die Schachtwanne
hineinragen kann, ohne dadurch die Auflage des Profilelementes auf der Randfassung
zu beeinträchtigen.
[0018] Da aber die Höhe der Randfassungen auch unterschiedlich und nicht genormt ausgebildet
ist, sieht die Erfindung als zweite Maßnahme vor, dass die Auflagefläche des ersten
Profilsegmentes eine profilierte, nutartige Öffnung aufweist, in der mindestens ein
in der Gebrauchslage der Abdeckung auf einer randseitigen Fassung oder der Zarge aufliegendes,
mindestens einlagiges Füllprofil, vorzugsweise aus Gummi oder einem weichen Kunststoff,
das einen Bereich mit zur Öffnung korrespondierender Gegenprofilierung aufweist, befestigt
ist. Durch die Befestigung und Anordnung eines oder mehrerer Füllprofile, d. h. bei
mehreren durch Ausbildung einer dann mehrlagigen Ausbildung an Füllprofilen, kann
die Höhe bzw. Lage der Oberseite des ersten Profilsegmentes an die außerhalb der Randfassung
des Licht- und/oder Lüftungsschachtes befindliche Oberfläche angeglichen werden, so
dass ein ebener Übergang ohne Höhenunterschied ausgebildet ist.
[0019] Eine andere zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung besteht darin, dass unterhalb
der Auflagefläche des Auflagesteges von zweitem und/oder drittem Profilsegment eine
Hohlkammer und/oder eine nutartige profilierte Öffnung ausgebildet ist/sind. In der
profilierten, nutartigen Öffnung kann beispielsweise eine Befestigungsöse verschiebbar
angeordnet und festlegbar sein, an welcher Befestigungsbeschläge zur Sicherung der
Abdeckung in dem Licht- und/oder Lüftungsschacht gegen Herausnahme und Einbruch befestigbar
sind.
[0020] Weiterhin sieht die Erfindung vor, dass in einer Längsseite des ersten Profilsegmentes
eine nutartige profilierte Öffnung ausgebildet ist. In diese nutartige profilierte
Öffnung können Anschlussleisten eingebracht werden, um Profile miteinander verbinden
und damit auch mehrere Abdeckungen miteinander verbinden zu können. In diesem Profil
können aber auch Bürstenelemente oder Abdeckleisten oder Ähnliches angeordnet werden.
[0021] Um eine besonders günstige Befestigungsmöglichkeit für das flächige Material, insbesondere
den Randbereich von flächigem Insektenschutzgitter, zu schaffen, zeichnet sich die
Erfindung weiterhin dadurch aus, dass der Längsschlitz in dem ersten Profilsegment
einen Halteabschnitt aufweist, der einen gegenüber der Querachse des ersten Profilsegmentes
nach oben oder unten schräg geneigt verlaufenden Klemmschlitz umfasst, der im Verlauf
seiner Erstreckung zwischen seiner rahmeninnenseitigen Öffnungsseite und seinem geschlossenen
Ende zumindest einen eine Verringerung des freien Öffnungsquerschnittes des Klemmschlitzes
ausbildenden und den randseitigen Bereich des Insektenschutzmaterials klemmend erfassenden
Profilabschnitt aufweist.
[0022] Schließlich zeichnet sich die Erfindung durch weitere zweckmäßige und vorteilhafte
Ausgestaltungen des Profilelementes aus, die Gegenstand der weiteren abhängigen Unteransprüche
sind, die dieselben Vorteile erzielen wie sie vorstehend im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen
Abdeckung erläutert sind.
[0023] Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielhaft näher erläutert.
Diese zeigt in
- Fig. 1
- schematisch in Teilansicht im Schnitt eine erfindungsgemäße Abdeckung in ihrer Gebrauchslage
auf einem Lichtschacht,
- Fig. 2
- im Schnitt in vergrößerter Darstellung die Auflage der Abdeckung auf der Randfassung
des Lichtschachtes nach Fig. 1,
- Fig. 3
- in schematischer Schnittdarstellung ein erstes Profilsegment,
- Fig. 4
- das erste Profilsegment nach Fig. 3 schematisch in perspektivischer Teilansicht,
- Fig. 5
- in schematischer Schnittdarstellung ein zweites Profilsegment,
- Fig. 6
- das zweite Profilsegment nach Fig. 5 schematisch in perspektivischer Teilansicht,
- Fig. 7
- in schematischer Schnittdarstellung ein drittes Profilsegment,
- Fig. 8
- das dritte Profilsegment nach Fig. 7 schematisch in perspektivischer Teilansicht,
- Fig. 9
- in vergrößerter Darstellung einen Schnitt durch einen Teilausschnitt der erfindungsgemäßen
Abdeckung in ihrer Gebrauchslage auf einem Lichtschacht,
- Fig. 10
- eine zweite Ausführungsform eines ersten Profilsegmentes in schematischer Schnittdarstellung
und in
- Fig. 11
- in vergrößerter Darstellung ein Schnitt durch einen Teilausschnitt der zweiten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Abdeckung in ihrer Gebrauchslage auf einem Lichtschacht.
[0024] Die in Fig. 1 teilweise in ihrem Eckbereich und geschnitten dargestellte Abdeckung
1 besteht aus vier Profilelementen 2, die zu einem flachen, viereckigen Rahmen zusammengesetzt
sind. Dieser flache Rahmen liegt auf der Randfassung 3 eines Lichtschachtes 4 bündig
auf, so dass zum Niveau der Umrandung 5 des Lichtschachtes 4 kein Höhenunterschied,
insbesondere keine Stolperkante, ausgebildet ist. In den Profilelementen 2 ist ein
in dem Rahmen umlaufender und zum Rahmeninneren hin offener, nutartiger Längsschlitz
6 ausgebildet, in dem flächiges Insektenschutzmaterial 7, das aus einem engmaschigen
Gitternetzgebilde besteht, sowie ein gegebenenfalls zusätzlich vorhandenes, flächiges
Lasttragematerial 8 jeweils mit ihren Randbereichen gehalten sind. Weiterhin weisen
die Profilelemente 2 im Rahmen umlaufend versetzt zu dem Längsschlitz 6 einen nach
innen weisenden Auflagesteg 9, 9a auf, auf dem das Tragmaterial 10 der Abdeckung 1,
d. h. ein Gitterrost aus faserverstärktem Kunststoff, vorzugsweise glasfaserverstärktem
Kunststoff (GFK), aber gewünschtenfalls auch ein Metallgitterrost, wie ein verzinktes
Pressgitterrost, aufliegt.
[0025] Die Profilelemente 2 sind jeweils mindestens zweiteilig ausgebildet und umfassen
ein erstes Profilsegment 11 sowie mindestens ein zweites Profilsegment 12, die zur
Bildung eines Profilelementes 2 lösbar miteinander verbunden sind. Das erste Profilsegment
11 weist auf seiner der Längsseite mit dem Längsschlitz 6 gegenüber liegenden Seite
unterseitig eine Auflagefläche 13 auf. Aus dieser bzw. an dieser Auflagefläche 13
ragt nach unten ein stegartiger Wandabschnitt 14a heraus, der Bestandteil einer einen
Kanal 15 begrenzenden Wand 14 des ersten Profilsegmentes 11 ist. Auf der der Wand
14 gegenüber liegenden Seite ist der in dem ersten Profilsegment 11 ausgebildete Kanal
15 durch eine Wand 16 begrenzt. Auf der dem Kanal 15 zugewandten Längsseite sind in
der Wand 14 nutförmige Rillen 17a bis 17c und dazwischen angeordnete, bzw. die nutförmigen
Rillen 17a bis 17c in ihren Flanken begrenzende, schräg nach oben geneigt ausgerichtete
Wandabschnittsbereiche oder Segmente 18a bis 18d ausgebildet. Diese nutförmigen Rillen
17a bis 17c und Wandabschnittsbereiche 18a bis 18d wirken als ein Teil von Verbindungsmitteln
einer lösbaren Verbindung mit als weiterem Teil im oberen Halsbereich 19 einer stegartigen
Wand 20 des zweiten Profilsegmentes 12 ausgebildeten Nasen 21, 22 mit dazwischen liegender
nutförmiger Rille 23 zusammen. Die Geometrie des Kanals 15 mit den begrenzenden Seitenwänden
14 und 16 sowie der Wandabschnittsbereiche 18a bis 18d und der nutförmigen Rillen
17a bis 17c einerseits und die Geometrie und die Abmessungen des oberen Halsbereiches
19 der stegartigen Wand 20 sowie der dort hervorstehend ausgebildeten, schräg nach
unten und außen weisenden Nasen 21, 22 und der dazwischen liegenden, ebenso geneigten
nutförmigen Rille 23 andererseits sind so aufeinander abgestimmt, dass der obere Halsbereich
19 von der Seite des ersten Profilsegmentes 11 her einschiebbar ist, wobei die Position
wahlweise so gewählt werden kann, dass die Nasen 21, 22 entweder in die nutförmigen
Rillen 17a und 17b oder alternativ in die nutförmigen Rillen 17b und 17c eingreifen
bzw. eingeführt werden. Diese unterschiedlichen Positionen haben zur Folge, dass je
nach gewählter Position zwischen der Unterseite 40 des den Längsschlitz 6 begrenzenden
Wandabschnittes des ersten Profilsegmentes 11 und der Oberseite bzw. der Auflagefläche
9b des Auflagestegs 9 eine unterschiedliche Auflagenhöhe H erhalten wird. Das erste
Profilsegment 11 und das zweite Profilsegment 12 sind somit in mindestens zwei Relativlagen
unterschiedlicher Höhe aneinander anordenbar. Die in dem ersten Profilsegment ausgebildeten
Verbindungsmittel 17a bis 17c und 18a bis 18d wirken mit den im stegartigen Wandabschnitt
20 des zweiten Profilsegmentes ausgebildeten Verbindungsmitteln 21 bis 23 zusammen
und bilden gemeinsam eine die Auflagehöhe H über der Auflagefläche 9b beeinflussende,
höhenverstellbare und wieder lösbare Verbindung. Hierbei ist die Geometrie weiterhin
so ausgebildet, dass der obere Halsbereich 19 der stegartigen Wand 20 bei in den Kanal
15 eingeführter Verbindungsposition an den beiden stegartigen Wandabschnitten 14,
14a und 16 anliegt. Im Ausführungsbeispiel sind sowohl der stegartige Wandabschnitt
14 und die Wand bzw. stegartige Wand 14 insgesamt senkrecht zur Auflagefläche 13 und
die Wand 20 des zweiten Profilelementes 12 senkrecht zur Auflagefläche 9b bzw. zum
Auflagesteg 9 ausgebildet und angeordnet. Die nach Art von Nut und Feder ineinander
greifenden Segmente der Verbindungsmittel 17a bis 17c, 18a bis 18d, 21 bis 23 bilden
eine formschlüssige Verbindung aus.
[0026] Statt des zweiten Profilsegmentes 12 kann in dem Kanal 15 des ersten Profilsegmentes
11 auch ein drittes Profilsegment 12a angeordnet werden. Hierzu weist der Wandabschnitt
14a des ersten Profilsegmentes 11 weitere nutförmige Rillen 17d und 17e mit dazwischen
liegenden bzw. diese begrenzenden Segmenten oder Wandabschnittsbereichen 18e und 18f
auf. Das dritte Profilsegment 12a weist korrespondierend dazu Nasen 21 a, 22a und
eine nutförmige Rille 23a in einem oberen Halsbereich 19a einer stegartigen Wand 20a
auf. Die Funktion und Ausbildung der lösbaren Verbindungsmittel sind dieselben wie
zwischen dem ersten Profilsegment und dem zweiten Profilsegment, wobei lediglich die
geometrischen Abmessungen andere sind. Durch Austausch des zweiten Profilsegmentes
12 gegen das dritte Profilsegment 12a können nun nochmals andere Auflagehöhen zwischen
der Unterseite 40 des den Längsschlitz 6 begrenzenden Wandabschnittes des ersten Profilelementes
11 und der Auflagefläche des Auflagesteges 9a gebildet werden. Die höhenverstellbare
Verbindung ist somit an unterschiedliche Höhen des jeweils verwendeten Tragmaterials
10 baukastenartig allein durch Austausch der Profile erstes Profilsegment 12 gegen
zweites Profilsegment 12a bei Beibehaltung eines einzigen ersten Profilsegmentes 11
als Grundprofil möglich. Während es bei der dargestellten Ausführungsform möglich
ist, sowohl das erste Profilsegment 12 in zwei unterschiedlichen Positionen an dem
ersten Profilsegment 11 zu befestigen, indem die Nasen 21, 22 einmal in die nutartigen
Rillen 17a, 17b und einmal in die Rillen 17b, 17c eingreifen, als auch das dritte
Profilsegment 12a in zwei unterschiedlichen Positionen an dem ersten Profilsegment
11 zu befestigen, indem die Nasen 21 a und 22a einmal in die nutartigen Rillen 17c
und 17d und ein anderes Mal in die nutartigen Rillen 17d und 17e eingreifen, sind
auch andere Ausführungsformen denkbar. So ist es möglich, das zweite Profilsegment
12 und das dritte Profilsegment 12a jeweils nur mit einer Nase auszustatten, so dass
eine Höhenverstellbarkeit dann durch Austausch der jeweils nur in einer Höhenposition
bzw. einer Stellung an dem ersten Profilsegment 11 befestigbaren weiteren Profilsegmente
12 und 12a möglich ist.
[0027] Weiterhin sind Auflagestege 9, 9a und der den Längsschlitz 6 unterseitig begrenzende
Wandabschnitt des ersten Profilsegmentes 11 so ausgebildet und in ihrer Gebrauchslage
derart ausgerichtet, dass in der Gebrauchslage die Auflagefläche 9b des jeweiligen
Auflagesteges 9, 9a zumindest bereichsweise unterhalb der Unterseite 40 des den Längsschlitz
6 begrenzenden Wandabschnitts angeordnet ist. Auf diese Weise ist ein auf der Auflagefläche
9b aufliegender Gitterrost 10 in der Abdeckung 1 entnahmesicher festgelegt.
[0028] Die Profilsegmente 11, 12, 12a bestehen aus Aluminium und sind vorzugsweise als stranggepresste
Aluminiumhohlkammerprofile ausgebildet. Sie weisen damit zu ihrer mechanischen Stabilität
beitragende Hohlkammern 24, 25, 26, 27 und 27a auf. Um die mechanisch belasteten Wände
14, 14a und 16 zu stabilisieren, ist auf den dem Kanal 15 gegenüber liegenden Seiten
der Wände 14 und 16 jeweils eine Hohlkammer 25, 26 im ersten Profilsegment 11 ausgebildet.
Im zweiten und dritten Profilsegment 12, 12a ist zur Stabilisierung des Auflagesteges
9, 9a unterhalb von diesem eine Hohlkammer 27, 27a ausgebildet. Bei den Hohlkammern
24 bis 27a handelt es sich um querschnittlich rechteckförmige Kanäle oder Schächte,
die allseits von Wandabschnitten der jeweiligen Profilsegmente umgeben sind.
[0029] In der in der Gebrauchslage der Abdeckung 1 auf der Randfassung 3 aufliegenden Auflagefläche
13 des ersten Profilsegmentes 11 ist eine nutartige, profilierte Öffnung 28 ausgebildet.
In dieser Öffnung 28 ist ein mit einer entsprechenden Gegenprofilierung 29 versehenes
Füllprofil 30 befestigbar. Dieses Füllprofil 30 kann ein oder auch mehrlagig ausgebildet
sein und ermöglicht es, bei unterschiedlicher Höhe der Randfassung 3 eines Lichtschachtes
4 hierdurch eine Unterlage zu schaffen, mit der die Oberseite des ersten Profilsegmentes
11 auf das Niveau der Umrandung 5 des Lichtschachtes 4 angehoben werden kann. Vorzugsweise
besteht das Füllprofil 30 aus Gummi oder einem weichen Kunststoff. Eine mehrlagige
Anordnung lässt sich insbesondere dadurch günstig erzielen, dass eine Lage eines Füllprofiles
30 auf der Oberseite die Gegenprofilierung 29 und auf seiner Unterseite eine der nutartig
profilierten Öffnung 29 entsprechende Öffnung aufweist.
[0030] Eine weitere nutartige profilierte Öffnung 32 ist auf der dem Längsschlitz 6 gegenüber
liegenden Längsseite 39 des ersten Profilsegmentes 11 ausgebildet. In dieser nutartig
profilierten Öffnung können weitere, übliche Anschlusselement, wie eine Gummiabdichtung
oder eine Bürstenschiene angeordnet und befestigt werden. Auch ist es möglich, hier
Anschlussprofile zu befestigen.
[0031] Eine nutartige profilierte Öffnung 33, 33a weisen auch das zweite und dritte Profilsegment
12, 12a unterhalb des Auflagesteges 9, 9a und neben der jeweiligen Hohlkammer 27,
27a angeordnet auf. In diesen nutartig profilierten Öffnungen 33, 33a ist eine Öse
34 anorden- und festlegbar, beispielsweise mit Hilfe einer in die Profilierung der
Öffnung 33, 33a eingepasste Mutter und ein an der Öse 34 angeordnetes Schraubgewinde.
An dieser Öse 34 können dann Beschläge oder Ketten oder Ähnliches befestigt werden,
mit welchem die Abdeckung 1 gegen Einbruch an dem Lichtschacht 4 befestigt werden
kann.
[0032] Zur Festlegung des Insektenschutzmaterials 7 an dem ersten Profilsegment 11 weist
der Längsschlitz 6 einen gegenüber der Querachse 38 des ersten Profilsegmentes 11
schräg geneigt nach oben verlaufenden Klemmschlitz 37 auf, der im Verlauf seiner Erstreckung
zwischen seiner rahmeninnenseitigen Öffnungsseite und seinem geschlossenen Ende zumindest
einen eine Verringerung des freien Öffnungsquerschnittes des Klemmschlitzes 37 ausbildenden
und den randseitigen Bereich des Insektenschutzmaterials 7 klemmend erfassenden Profilabschnitt
aufweist bzw. ausbildet.
[0033] Der Klemmschlitz 37 weist gegenüber der Querachse 38 eine Neigung von ca. 15° auf
und erfasst das Insektenschutzmaterial 17, wenn dieses weit genug hinein geschoben
wird, klemmend, so dass es keiner weiteren Befestigungsmittel für das Insektenschutzmaterial
7 bedarf.
[0034] Die Hohlkammern 24, 25, 26, 27 und 27a können im längs eines Gehrungsschnittes aneinander
liegenden Eckbereich von zwei Profilelementen 2 bzw. zwei ersten und zweiten oder
dritten Profilsegmenten 11, 12, 12a mittels Stabilisierungswinkeln, die in die Hohlkammern
eingreifen, verbunden und aneinander festgelegt sein.
[0035] Insbesondere, wenn die im Gehrungsschnitt aneinander grenzenden Hohlkammern 27 bzw.
27a von zweitem Profilsegment 12 bzw. drittem Profilsegment 12a mittels eines solchen,
ggf. einen Vollkern innerhalb der Hohlkammern ausbildenden Eckwinkels verbunden sind,
führt dies zu einer Stabilisierung des Auflagesteges 9, 9a, die verhindert, dass im
Gehrungsbereich die Auflagefläche 9b bei Auflage einer entsprechenden Last sich unter
Ausbildung eines Spaltes auseinander biegt.
[0036] Insgesamt wird durch die Erfindung ein nach Art eines Baukastensystems zusammensetzbares,
aus mehreren Profilsegmenten variabel gestaltbares System geschaffen, das leicht an
den Einsatz unterschiedlicher Gitterrosttypen und den Einsatz in vorhandenen Lichtschächten
vorhandener Geometrie einsetzbar ist, ohne dass dafür jeweils Profile neu geschaffen
werden müssen. Es handelt sich somit um ein Nachrüstsystem, da es an bestehende Geometrien
flexibel anpassbar ist. Hierbei ist es in Abwandlung der dargestellten Ausführungsform
auch möglich, dass ein erstes, ein zweites und ein drittes Profilsegment gleichzeitig
Verwendung finden, wobei dann beispielsweise das zweite Profilsegment an dem ersten
und das dritte Profilsegment an dem zweiten Profilsegment befestigt ist und/oder die
Profilsegmente in variable Auflagehöhen H ermöglichenden unterschiedlichen Positionen
aneinander festlegbar sind.
[0037] In Abwandlung des dargestellten Ausführungsbeispiels ist es auch möglich, dass das
Grundprofil bzw. erste Profilsegment 11 keine Wand 16 mit Hohlkammer 26 aufweist und
nur die Wand 14, 14a mit den darin ausgebildeten Verbindungsmitteln 17a-e und 18a-f
vorhanden ist.
[0038] Auch können die Verbindungsmittel nach Art sich ineinander einhakender Haken oder
als Rinne(n) und darin einhakende(r) Haken ausgebildet sein. Es ist somit dann möglich,
das zweite und/oder dritte Profilsegment 12, 12a anstatt durch seitliches Einschieben
durch einfaches Einhängen an dem ersten Profilsegment 11 zu befestigen.
[0039] Das in den Figuren 10 und 11 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Abdeckung und des diese bildenden Profilelementes 2a umfasst ein erstes Profilsegment
11a, welches keinen Längsschlitz 6 und keinen stegartigen Wandabschnitt 16 mit darin
ausgebildeter Hohlkammer 26 aufweist. Im Übrigen ist das erste Profilelement 11 a
genauso ausgebildet, wie im ersten Ausführungsbeispiel, so dass im Übrigen für identische
Elemente dieselben Bezugsziffern verwendet werden. Aufgrund des Wegfalles des Längsschlitzes
6 ist in dem Profilelement 2a nun ein die Höhe H' ausbildender Längskanal 41 umlaufend
beziehungsweise sich längs des Profils 2a erstreckend ausgebildet. Der Längskanal
41 wird von der Auflagefläche 9b des Auflagesteges 9 des zweiten Profilsegmentes 12,
der den Nasen 21, 22 gegenüberliegenden rahmeninnenseitigen Rückseite der stegartigen
Wand 20 des zweiten Profilsegmentes 12 sowie der der Auflagefläche 9b gegenüberliegenden
Unterseite 40 im äußeren Randbereich des ersten Profilsegmentes 11a an drei Seiten
umgrenzt und ist zur Rahmeninnenseite hin offen. Die Höhe H' ist so dimensioniert,
dass auf der Auflagefläche 9b aufliegend und zwischen der Auflagefläche 9b und der
Unterseite 40 gehaltert übereinanderliegend auf der Auflagefläche 9b ein Tragmaterial
10 (Gitterrost) mit darauf aufliegendem flächigen Insektenschutzmaterial 7 aus einem
engmaschigen Gitternetzgebilde und einem darauf aufliegenden flächigen Lasttragematerial
8 angeordnet und klemmend gehalten sind. Die Längskanalunterseite 40 beziehungsweise
die Unterseite 40 des den Längskanal 41 begrenzenden Wandabschnittes des ersten Profilsegmentes
11a endet in dem Kanal 15 und bildet hier in Höhe der nutförmigen Rille 17a beziehungsweise
gegenüberliegend zum Wandabschnitt 18a einen Versprung aus, in welchem das die Nasen
21, 22 aufweisende obere Teil des oberen Halsbereiches 19 des zweiten Profilsegmentes
12 sicher fixiert ist. Die übrigen vorhandenen Elemente des ersten Profilsegmentes
11 a entsprechen den Elementen, wie sie zum Profilsegment 11 beschrieben sind in identischer
Weise. Analog zu der in der Figur 10 dargestellten Anordnung des zweiten Profilsegmentes
12 an dem ersten Profilsegment 11a kann an diesem ersten Profilsegment 11a auch ein
drittes Profilsegment 12a angeordnet werden.
1. Abdeckung (1) für Licht- und/oder Lüftungsschächte (4) umfassend einen aus mehreren
Profilelementen (2, 2a) gebildeten, insbesondere viereckigen, flachen Rahmen mit einem
darin gehaltenen flächigen Material, insbesondere Insektenschutzmaterial (7), aus
einem engmaschigen Gitternetzgebilde, vorzugsweise mit gewebeähnlicher Struktur, wie
Insektenschutzgewebe aus Metallgewebe, oder aus einem Gitternetz aus Streckmetall
sowie mit einem darin gehalterten Tragmaterial (10), insbesondere einem Gitterrost
aus faserverstärktem Kunststoff, vorzugsweise glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK),
oder einem Metallgitterrost, vorzugsweise einem Pressgitterrost, wobei die Profilelemente
(2, 2a) einen im Rahmen umlaufenden und zum Rahmeninneren hin offenen Längsschlitz
(6) oder Längskanal (41), in dem das flächige Material (7) randseitig gehalten ist,
und im Rahmen umlaufend einen nach innen weisenden Auflagesteg (9, 9a) mit Auflagefläche
(9b) aufweisen, auf dem das Tragmaterial (10) aufliegt,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Profilelemente (2, 2a) jeweils ein erstes Profilsegment (11, 11a) und ein lösbar
damit verbundenes zweites und/oder drittes Profilsegment (12, 12a) umfassen, wobei
das erste (11, 11a) und jeweils das zweite (12) und/oder dritte (12a) Profilsegment
in mindestens zwei Relativlagen unterschiedlicher Höhe aneinander anordenbar sind
und das zweite (12) und dritte (12a) Profilsegment gegeneinander austauschbar am ersten
Profilsegment (11, 11a) befestigbar sind, wobei das zweite oder dritte Profilsegment
(12, 12a) den Auflagesteg (9, 9a) aufweist.
2. Abdeckung nach Anspruch 1, d. g., dass in dem ersten Profilsegment (11) der nutartige
Längsabschnitt (6) ausgebildet ist und das jeweils damit verbundene zweite oder dritte
Profilsegment (12, 12a) versetzt dazu den Auflagesteg (9, 9a) aufweist.
3. Abdeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in dem ersten Profilsegment (11, 11 a) ein Wandabschnitt (14) mit Verbindungsmitteln
(17a - 17e; 18a - 18f) ausgebildet ist, die mit in einem insbesondere stegartigen
Wandabschnitt (20, 20a) des zweiten Profilsegmentes (12) oder des dritten Profilsegmentes
(12a) korrespondierend dazu ausgebildeten Verbindungsmitteln (21 - 23; 21 a - 23a)
zusammenwirken und gemeinsam eine die Auflagehöhe (H, H') über der Auflagefläche (9b)
beeinflussende, höhenverstellbare und lösbare Verbindung ausbilden.
4. Abdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass gegenüberliegend zum Wandabschnitt (14) mit der Ausbildung eines dazwischen liegenden
Kanals (15) ein weiterer, insbesondere stegartiger Wandabschnitt (16) ausgebildet
ist.
5. Abdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der insbesondere stegartige Wandabschnitt (20, 20a) des zweiten oder dritten Profilsegmentes
(12, 12a) in der Verbindungsposition zumindest mit einem oberen Abschnitt (19, 19a)
an beiden insbesondere stegartigen Wandabschnitten (14, 16) des ersten Profilsegmentes
anliegt.
6. Abdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die insbesondere stegartigen Wandabschnitte (14, 14a, 16; 20, 20a) des ersten, zweiten
und/oder dritten Profilsegmentes (11, 11a, 12, 12a) senkrecht zur Auflagefläche (9b)
des Auflagesteges (9, 9a) und/oder senkrecht zur Auflagefläche (13) des ersten Profilsegmentes
(11) angeordnet sind.
7. Abdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel (17a - 17e, 18a - 18f; 21 - 23, 21a - 23a) als nach Art von
Nut und Feder ineinander greifende Segmente ausgebildet sind.
8. Abdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel nach Art sich ineinander einhakender Haken ausgebildet sind.
9. Abdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Profilsegment (11, 11a), das zweite und/oder das dritte Profilsegment (12,
12a) als Hohlkammerprofil ausgebildet ist und jeweils eine Hohlkammer (24 - 27a) oder
ein Hohlkammerprofilabschnitt an zumindest einen der insbesondere stegartigen Wandabschnitte
(14, 16) und/oder den Auflagesteg (9, 9a) angrenzt.
10. Abdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Profilsegment (11, 11a) eine Auflagefläche (13) aufweist, aus der/an der
ein stegartiger Wandabschnitt (14a) des Wandabschnittes (14) in einem Abstand von
der Außenseite (39) des ersten Profilsegmentes (11, 11 a) hervorsteht, der so bemessen
ist, dass der Wandabschnitt (14a) in der Gebrauchslage der Abdeckung (1) in den Licht-
und/oder Lüftungsschacht (4) bzw. eine Schachtwanne des Licht- und/oder Lüftungsschachtes
(4) hineinragt.
11. Abdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche (13) des ersten Profilsegmentes (11, 11a) eine profilierte, nutartige
Öffnung (28) aufweist, in der mindestens ein in der Gebrauchslage der Abdeckung (1)
auf einer randseitigen Fassung (3) oder Zarge aufliegendes, mindestens einlagiges
Füllprofil (30), vorzugsweise aus Gummi oder einem weichen Kunststoff, das einen Bereich
mit zur Öffnung (28) korrespondierender Gegenprofilierung (29) aufweist, befestigt
ist.
12. Abdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Auflagefläche (9b) des Auflagesteges (9, 9a) von zweitem und/oder drittem
Profilsegment (12, 12a) eine Hohlkammer (27, 27a) und/oder eine nutartige, profilierte
Öffnung (33, 33a) ausgebildet ist/sind.
13. Abdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Längsseite (39) des ersten Profilsegmentes (11, 11a) eine nutartige profilierte
Öffnung (32) ausgebildet ist.
14. Abdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Längsschlitz (6) in dem ersten Profilsegment (11) einen Halteabschnitt aufweist,
der einen gegenüber der Querachse (38) des ersten Profilsegmentes (11) nach oben oder
unten schräg geneigt verlaufenden Klemmschlitz (37) umfasst, der im Verlauf seiner
Erstreckung zwischen seiner rahmeninnenseitigen Öffnungsseite und seinem geschlossenen
Ende zumindest einen eine Verringerung des freien Öffnungsquerschnitts des Klemmschlitzes
(37) ausbildenden und den randseitigen Bereich des Insektenschutzmaterials (7) klemmend
erfassenden Profilabschnitt aufweist.
15. Profilelement (2, 2a) für eine Licht- und/oder Lüftungsschachtabdeckung (1) zur Ausbildung
eines aus mehreren Profilelementen (2, 2a) gebildeten, insbesondere viereckigen, flachen
Rahmens mit in einer schmalen Längsseite des Profilelementes (2, 2a) ausgebildetem,
nach außen offenem Längsschlitz (6) oder Längskanal (41) zur Aufnahme des Randbereiches
eines flächigen Materials, insbesondere Insektenschutzmaterials (7), aus einem engmaschigen
Gitternetzgebilde, vorzugsweise mit gewebeähnlicher Struktur, wie Insektenschutzgewebe
aus Metallgewebe, oder aus einem Gitternetz aus Streckmetall sowie mit einem sich
längs des Profilelements (2, 2a) erstreckenden Auflagesteg (9, 9a) zur Ausbildung
einer Auflagefläche (9b) für ein Tragmaterial (10), insbesondere ein Gitterrost aus
faserverstärktem Kunststoff, vorzugsweise glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK), oder
ein Metallgitterrost, vorzugsweise Pressgitterrost,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Profilelement (2, 2a) jeweils ein erstes Profilsegment (11, 11 a) und ein lösbar
damit verbundenes zweites und/oder drittes Profilsegment (12, 12a) umfasst, wobei
das erste (11, 11a) und jeweils das zweite (12) und/oder dritte (12a) Profilsegment
in mindestens zwei Relativlagen unterschiedlicher Höhe aneinander anordenbar sind
und das zweite (12) und dritte (12a) Profilsegment gegeneinander austauschbar am ersten
Profilsegment (11, 11a) befestigbar sind, wobei das zweite oder dritte Profilsegment
(12, 12a) den Auflagesteg (9, 9a) aufweist.
16. Profilelement nach Anspruch 15, d. g., dass in dem ersten Profilsegment (11) der nutartige
Längsschnitt (6) ausgebildet ist und das jeweils damit verbundene zweite oder dritte
Profilsegment (12, 12a) versetzt dazu den Auflagesteg (9, 9a) aufweist.
17. Profilelement nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass in dem ersten Profilsegment (11, 11a) ein Wandabschnitt (14) mit Verbindungsmitteln
(17a - 17e; 18a - 18f) ausgebildet ist, die mit in einem stegartigen Wandabschnitt
(20, 20a) des zweiten Profilsegmentes (12) oder des dritten Profilsegmentes (12a)
korrespondierend dazu ausgebildeten Verbindungsmitteln (21 - 23; 21 a - 23a) in der
Verbindungsstellung von erstem (11, 11a) und zweitem (12) oder drittem (12a) Profilsegment
zusammenwirken und gemeinsam eine die Auflagehöhe (H, H') über der Auflagefläche (9b)
beeinflussende, höhenverstellbare und lösbare Verbindung ausbilden.
18. Profilelement nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass gegenüberliegend zum Wandabschnitt (14) mit der Ausbildung eines dazwischen liegenden
Kanals (15) ein weiterer, insbesondere stegartiger Wandabschnitt (16) ausgebildet
ist.
19. Profilelement nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der insbesondere stegartige Wandabschnitt (20, 20a) des zweiten oder dritten Profilsegmentes
(12, 12a) in der Verbindungsposition zumindest mit einem oberen Abschnitt (19, 19a)
an den beiden insbesondere stegartigen Wandabschnitten (14, 16) des ersten Profilsegmentes
(11) anliegt.
20. Profilelement nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die insbesondere stegartigen Wandabschnitte (14, 16; 20, 20a) des ersten, zweiten
und/oder dritten Profilsegmentes (11, 11a, 12, 12a) senkrecht zur Auflagefläche (9b)
des Auflagesteges (9, 9a) und/oder senkrecht zur Auflagefläche (13) des ersten Profilsegmentes
(11, 11a) angeordnet sind.
21. Profilelement nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel (17a - 17e, 18a - 18f; 21 - 23, 21a - 23a) als nach Art von
Nut und Feder ineinander greifende Segmente ausgebildet sind.
22. Profilelement nach einem der Ansprüche 15 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel nach Art sich ineinander einhakender Haken ausgebildet sind.
23. Profilelement nach einem der Ansprüche 15 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Profilsegment (11, 11a), das zweite und/oder das dritte Profilsegment (12,
12a) als Hohlkammer ausgebildet ist und jeweils eine Hohlkammer (24 - 27a) oder ein
Hohlkammerprofilabschnitt an zumindest einen der insbesondere stegartigen Wandabschnitte
(14, 16) und/oder den Auflagesteg (9, 9a) angrenzt.
24. Profilelement nach einem der Ansprüche 15 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Profilsegment (11, 11a) eine Auflagefläche (13) aufweist, aus der/an der
ein stegartiger Wandabschnitt (14a) des Wandabschnittes (14) in einem Abstand von
der Außenseite (39) des ersten Profilsegmentes (11, 11 a) hervorsteht, der so bemessen
ist, dass der Wandabschnitt (14a) in der Gebrauchslage einer das erste Profilsegment
(11, 11a) umfassenden Abdeckung (1) in den Licht- und/oder Lüftungsschacht (4) bzw.
eine Schachtwanne des Licht- und/oder Lüftungsschachtes (4) hineinragt.
25. Profilelement nach einem der Ansprüche 15 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche (13) des ersten Profilsegmentes (11, 11a) eine profilierte, nutartige
Öffnung (28) aufweist, in der mindestens ein in der Gebrauchslage einer das erste
Profilelement (11, 11 a) umfassenden Abdeckung (1) auf einer randseitigen Fassung
(3) oder der Zarge aufliegendes, mindestens einlagiges Füllprofil, vorzugsweise aus
Gummi oder einem weichen Kunststoff, das einen Bereich mit zur Öffnung (28) korrespondierender
Gegenprofilierung (29) aufweist, befestigt ist.
26. Profilelement nach einem der Ansprüche 15 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Auflagefläche (9b) des Auflagesteges (9, 9a) von zweitem und/oder drittem
Profilsegment (12, 12a) eine Hohlkammer (27, 27a) und/oder eine nutartige, profilierte
Öffnung (33, 33a) ausgebildet ist/sind.
27. Profilelement nach einem der Ansprüche 15 bis 26 dadurch gekennzeichnet, dass in einer Längsseite (39) des ersten Profilsegmentes (11, 11 a) eine nutartige, profilierte
Öffnung (32) ausgebildet ist.
28. Profilelement nach einem der Ansprüche 15 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Längsschlitz (6) in dem ersten Profilsegment (11) einen Halteabschnitt aufweist,
der einen gegenüber der Querachse (38) des ersten Profilsegmentes (11) nach oben oder
unten schräg geneigt verlaufenden Klemmschlitz (37) umfasst, der im Verlauf seiner
Erstreckung zwischen seiner Öffnungsseite und seinem geschlossenen Ende zumindest
einen eine Verringerung des freien Öffnungsquerschnittes des Klemmschlitzes (37) ausbildenden
und den randseitigen Bereich des Insektenschutzmaterials (7) klemmend erfassenden
Profilabschnitt aufweist.