[0001] Die Erfindung betrifft eine Anschlußklemme für den elektrischen Anschluß von Leitungen
an einen Transformator nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Aus der
DE 33 12 513 A1 sind Z-förmige Anschlußklemmen bekannt, an deren einem Ende der innere Anschluß für
die Wicklung der Transformatorspule vorgesehen ist und am anderen Ende eine Schraubverbindung
für einen äußeren Anschluß gestaltet ist. Die Halterung im Spulenkörper wird dabei
durch die Befestigungsschraube gewährleistet. Die Montage derartiger Anschlußklemmen
ist aufwendig und umständlich.
[0003] Aus der
EP 0 751 540 B1 sind U-förmige Anschlußklemmen bekannt, die mit einem Schenkel in einer Aufnahme
des Spulenkörpers eingedrückt werden und dort unverlierbar gehalten sind. Der Mittelsteg
der U-förmigen Anschlußklemme dient dem äußeren Anschluß von Drähten mittels einer
Befestigungsschraube, während der andere Schenkel an seinem freien Ende umgebogen
ist und als innerer Anschluß für den Wicklungsdraht der Transformatorspule genutzt
wird.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anschlußklemme für einen Transformator
derart zu gestalten, daß bei guter mechanischer Festigkeit und einfachem inneren und
äußeren Anschluß eine leichte Kontaktierung auch bei wechselnder Beschaltung möglich
ist.
[0005] Die Aufgabe wird nach den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
[0006] Erfindungsgemäß ist vorgesehen, die Aufnahme im Klemmleistenklotz, in der der Schenkel
der Anschlußklemme unverlierbar gehalten ist, mit einer Querbohrung zu versehen, über
die eine elektrische Kontaktierung des in der Aufnahme liegenden Schenkels möglich
ist. Dadurch ist nicht nur im Bereich der Anschlußmittel eine elektrische Verbindung
herstellbar, sondern darüber hinaus eine weitere elektrische Anschlußmöglichkeit gegeben,
die dem Benutzer eine einfache, an den Einsatz angepaßte Beschaltung eines Transformators
ermöglicht.
[0007] Bevorzugt sind der erste und der zweite Schenkel der Klemme in je einer zugeordneten
Aufnahme des Klemmleistenblockes unverlierbar gehalten und - vorzugsweise getrennt
voneinander - elektrisch kontaktierbar. Hierzu ist vorgesehen, daß ein Endabschnitt
eines Schenkels und die Querbohrung einander kreuzen, so daß jeder in die Querbohrung
eingesteckte Kontaktstift eine elektrische Verbindung mit dem Schenkel eingeht.
[0008] In Ausgestaltung der Erfindung ist der freie Endabschnitt eines Schenkel schmaler
als der Schenkel selbst ausgebildet, wobei in Draufsicht auf die Schenkel der Klemme
die Endabschnitte zueinander seitlich versetzt liegen. Damit wird die Möglichkeit
geschaffen, jeden Schenkel unabhängig von dem anderen durch eine eigene Querbohrung
elektrisch zu kontaktieren.
[0009] Vorteilhaft weist jeder Endabschnitt eine Kontaktöffnung zur Aufnahme eines Steckkontaktes
auf, wobei die Kontaktöffnungen beider Schenkel einer Klemme in Draufsicht vorzugsweise
nebeneinander liegen. So ist eine voneinander unabhängige Kontaktierung gewährleistet.
[0010] Nach einer weiteren Erfindung ist die Anschlußklemme derart gestaltet, daß das erste
Anschlußmittel im Bereich zwischen dem Mittelsteg des U-förmigen Grundkörpers und
dem freien Endabschnitt des einen Schenkels und das zweite Anschlußmittel im Bereich
zwischen dem Mittelsteg und dem freien Endabschnitt des anderen Schenkels vorgesehen
ist. Dadurch ist jedes Anschlußmittel einem freien Schenkel zugeordnet. Wird der Mittelsteg
des U-förmigen Grundkörpers schmaler, vorzugsweise erheblich schmaler als die Schenkel
ausgebildet, kann dieser einfach aufgetrennt werden, z. B. mit einem Seitenschneider,
so daß die beiden unverlierbar im Klemmkörper gehaltenen Schenkel unterschiedliches
Potential oder unterschiedliche Spannung führen können.
[0011] Durch die erfindungsgemäße Gestaltung der Klemme ist es in einfacher Weise möglich,
den Spulenkörper mit einer Platine zu versehen und die elektrische Verbindung zwischen
der Platine und einer Anschlußklemme über Steckkontakte auszuführen, die jeweils die
gewünschten Schenkel elektrisch kontaktieren.
[0012] Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung
und der Zeichnung, in der ein nachfolgend im einzelnen beschriebenes Ausführungsbeispiel
der Erfindung dargestellt ist. Es zeigen:
- Fig. 1
- in perspektivischer Ansicht einen Spulenkörper für die Aufnahme von Wicklungen eines
Transformators,
- Fig. 2
- in perspektivischer Seitenansicht eine erfindungsgemäße Anschlußklemme,
- Fig. 3
- in perspektivischer Frontansicht die Anschlußklemme nach Fig. 2,
- Fig. 4
- eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Anschlußklemme,
- Fig. 5
- eine Detailansicht der Einzelheit V in Fig. 4,
- Fig. 6
- eine Draufsicht auf die Anschlußklemme nach Fig. 2,
- Fig. 7
- eine Ansicht auf die Anschlußklemme von unten,
- Fig. 8
- eine vergrößerte Darstellung des Details VIII in Fig. 7,
- Fig. 9
- in Seitenansicht eine steckbare Kontaktbrücke,
- Fig. 10
- eine Ansicht der steckbaren Kontaktbrücke nach Fig. 9.
[0013] Die erfindungsgemäße Anschlußklemme 1 dient dem elektrischen Anschluß von Leitungen
an einen Transformator, wobei innere Anschlüsse sowohl für die Primärseite wie für
die Sekundärseite der Transformatorwicklungen ebenso vorzusehen sind wie äußere Anschlüsse,
mit denen die Transformatorwicklungen an ein Versorgungsnetz oder an einen Verbraucher
angeschlossen werden.
[0014] Eine derartige Anschlußklemme 1 wird am Klemmleistenklotz 2 des Tragkörpers 3 für
die Spulen des Transformators befestigt. Der in Fig. 1 gezeigte Tragkörper 3 weist
z. B. einen Tragkörperabschnitt 4 für eine Primärspule und einen Tragkörperabschnitt
5 für eine Sekundärspule auf. Stirnseitig des Tragkörpers sind mehrere Klemmleistenklötze
2 vorgesehen, auf die jeweils eine erfindungsgemäße Anschlußklemme 1 aufgeschoben
wird.
[0015] Die Anschlußklemme 1 ist in den Figuren 2 bis 8 im einzelnen dargestellt. Sie besteht
im wesentlichen aus einem U-förmigen Grundkörper 6, der zwei zueinander etwa parallel
liegende Schenkel 7 und 8 zeigt. Die beiden Schenkel 7 und 8 sind über einen Verbindungssteg
9 miteinander verbunden, der den Mittelsteg des U-förmigen Grundkörpers 6 bildet.
[0016] Wie die Figuren 2, 6 und 7 zeigen, weist jeder Schenkel 7, 8 einen freien Endabschnitt
17, 18 auf, der - vgl. insbesondere die Figuren 6 und 7 - schmaler als der Schenkel
7, 8 selbst ausgebildet ist. Vorteilhaft sind die Endabschnitte 17, 18 etwa halb so
breit wie der Schenkel 7 bzw. 8 ausgebildet; in den Ausführungsbeispielen nach den
Figuren 6 und 7 ist die Breite b der Endabschnitte kleiner als die halbe Breite B
des Schenkels 7 bzw. 8.
[0017] Die Figuren 6 und 7 zeigen ferner, daß die Endabschnitte 17, 18 in Draufsicht auf
die Schenkel 7, 8 zueinander seitlich versetzt liegen. In besonderer Ausgestaltung
liegt der eine Endabschnitt 17 auf der einen Seite der Längsmittelachse 10 der Anschlußklemme
1 während der andere Endabschnitt 18 auf der anderen Seite der Längsmittelachse 10
liegt.
[0018] Die Endabschnitte 17 und 18 weisen vorteilhaft je eine Kontaktöffnung 27 und 28,
die bezogen auf die Längsachse 10 einen seitlichen Abstand c voneinander haben. Der
seitliche Abstand c ist derart gewählt, daß die eine Kontaktöffnung 27 auf der einen
Längsseite der Längsmittelachse 10 und die andere Kontaktöffnung 28 auf der anderen
Längsseite der Längsmittelachse 10 liegt.
[0019] Die Kontaktöffnungen 27 und 28 dienen dem elektrischen Anschluß mittels eines Kontaktsteckers
20, wie er in einem Ausführungsbeispiel in den Figuren 9 und 10 gezeigt ist. Der Kontaktstecker
20 kann als Kontaktbrücke gestaltet sein oder auch als Kontaktstift 40, wie in Fig.
1 gezeigt.
[0020] Die erfindungsgemäße Anschlußklemme 1 weist erste Anschlußmittel 11 für einen äußeren
Anschluß 13 sowie zweite Anschlußmittel 12 für einen inneren Anschluß 14 auf. Der
innere Anschluß 14 dient der Verbindung mit den Drähten der Transformatorwicklung,
während der äußere Anschluß 13 der Verbindung mit äußeren Verbrauchern bzw. einem
äußeren Spannungsnetz dient. Die äußeren Anschlußmittel 11 werden durch eine Befestigungsschraube
19 gebildet, die in ein im Schenkel 7 ausgebildetes Gewinde 15 einzuschrauben ist.
Wie in den Figuren 4, 5 und 6 dargestellt, ist die dem Kopf der Befestigungsschraube
19 zugewandte Schenkelfläche 21 mit riefenartigen Kerben 22 versehen, um einen zwischen
dem Kopf der Schraube 19 und der Schenkelfläche 21 festgeklemmten Kupferdraht reibschlüssig
zu halten. Die Kerben 22 sind vorteilhaft mit vorgegebener Tiefe gestaltet, so daß
bei entsprechend großer Befestigungskraft das Kupfermaterial des Anschlußdrahtes in
die Riefen gedrückt wird, wodurch eine formschlußähnliche Befestigung bei gutem elektrischem
Kontakt erzielt ist.
[0021] Die Anschlußmittel 11, d. h. die Anschlußfläche 21 und der Endabschnitt 17 liegen
etwa in einer Ebene, während ein Haken 16 des Anschlußmittels 12 für den inneren Anschluß
14 an dem Ende des Schenkels 8 angeordnet ist, der dem Verbindungssteg 9 zugewandt
ist. Der Haken 16 liegt etwa stirnseitig dem Mittelsteg der Anschlußklemme, wie insbesondere
Fig. 3 zeigt.
[0022] Der schmaler, vorzugsweise erheblich schmaler als die Schenkel 7, 8 ausgebildete
Verbindungssteg 9 ist durch einen Freistich 23 gebildet, in dessen Bereich der Haken
16 des inneren Anschlußmittels 12 liegt. Der durch den Freistich 23 gebildete Verbindungssteg
9 liegt auf einer Längsseite der Anschlußklemme mit Abstand zur Längsmittelachse 10
und ist derart vorgesehen, daß er mit einem einfachen Werkzeug, z. B. einem Seitenschneider,
ohne großen Aufwand aufgetrennt werden kann. Dadurch kann die elektrische Verbindung
zwischen den beiden Schenkeln 7 und 8 der Anschlußklemme 1 getrennt werden, so daß
die beiden Schenkel 7, 8 der Anschlußklemme 1 unterschiedliches Potential bzw. unterschiedliche
Spannung (Gleichspannung, Wechselspannung) aufweisen können. Dies ist für die Anpassung
eines Transformators an einen Einsatzfall vorteilhaft.
[0023] Um einen sicheren Halt der Anschlußklemme 1 auch bei aufgetrenntem Verbindungssteg
9 zu gewährleisten, ist vorgesehen, daß der erste und der zweite Schenkel 7, 8 in
je einer zugeordneten Aufnahme 2a, 2b unverlierbar gehalten sind. Dabei sind die Aufnahmen
2a und 2b mit Querbohrungen versehen, durch die die Kontaktöffnungen 27 und 28 in
den Endabschnitten 17, 18 zugänglich sind. Vorteilhaft kreuzen die Querbohrungen 24
und der Endabschnitt 17 bzw. 18 einander. Dadurch ist auch die Möglichkeit geschaffen,
am Spulentragkörper 3 eine Platine 26 festzulegen, wie in Fig. 1 strichliert dargestellt
ist. Diese Platine 26 übergreift mit ihrem Randbereich 26a die Querbohrungen 24, so
daß durch Kontaktstecker 20 eine elektrische Verbindung zwischen einer Schaltung auf
der Platine 26 und den Anschlußklemmen 1 hergestellt werden kann. So kann z. B. die
Wechselspannung am inneren Anschluß 14 über einen entsprechenden Kontaktstecker 40
unmittelbar auf die Platine 26 aufgeschaltet werden, durch eine entsprechende elektrische
Schaltung der Platine 26 gleichgerichtet und über den äußeren Anschluß 13 als Gleichspannung
nach außen abgegeben werden. Hierzu ist der Verbindungssteg 9 zwischen den beiden
Schenkeln 7 und 8 aufzutrennen und über entsprechende Kontaktstifte 40, die in die
Kontaktöffnungen 27 und 28 der Endabschnitte 17 und 18 eingesteckt werden, eine elektrische
Verbindung mit der Schaltung auf der Platine 26 herzustellen.
[0024] In besonderer Ausgestaltung kann die Platine 26 über die Kontaktstifte mechanisch
am Spulentragkörper 3 gehalten werden.
[0025] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können Kontaktbrücken 20 (Fig. 9, 10) zum
Einsatz kommen, die die Endabschnitte 17, 18 nebeneinanderliegender Anschlußklemmen
1 in gewünschter Weise miteinander verbinden. So können z. B. die Ausgangsspannungen
zur Erzielung einer höheren Ausgangsspannung in Reihe geschaltet werden, ohne daß
Verdrahtungen geändert werden müssen. Durch Stecken bzw. Lösen von Kontaktbrücken
können die gewünschten Spannungen geschaltet werden. Da die Kontaktöffnungen 27, 28
der Endabschnitte 17, 18 in Draufsicht nebeneinander liegen, ist jeder Schenkel, d.
h. jeder innere und äußere Anschluß 13, 14 unabhängig von den anderen Anschlüssen
über einen Kontaktstift 40 oder eine Kontaktbrücke 20 zu erreichen.
[0026] Um einen mechanisch festen Sitz in der Aufnahme 2a, 2b des Klemmleistenklotzes 2
des Spulenkörpers 3 zu gewährleisten, sind an den Längskanten 17a der Endabschnitte
17 Rastzähne 29 nach Art einer Tannenbaumstruktur vorgesehen, die sich in das elastische
Material des Spulenkörpers 3 eingraben. Der Spulenkörper 3 ist zweckmäßig aus einem
zähelastischen Kunststoff, so daß nach Einschieben des Endabschnittes 17a in die Aufnahme
2a die sägezahnartige Tannenbaumstruktur ein Lösen aus der Aufnahme 2a verhindert.
In entsprechender Weise kann der Endabschnitt 18 an seinen Längsseiten eine Tannenbaumstruktur
aufweisen; im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die zur Sicherung des Schenkels 8
in der Aufnahme 2b vorgesehene sägezahnartige Tannenbaumstruktur an den Längskanten
8a des Schenkels 8 vorgesehen. Die sägezahnartige Tannenbaumstruktur mit den widerhakenähnlichen
Rastzähnen 29 ist in Fig. 8 vergrößert dargestellt.
[0027] Die in den Figuren 9 und 10 gezeigte Kontaktbrücke 20 dient dem Verbinden nebeneinanderliegender
Klemmen. Dabei ist vorgesehen, daß jeweils der Endabschnitt 17 des äußeren Anschlusses
13 mit dem Endabschnitt 18 eines inneren Anschlusses 14 einer benachbarten Anschlußklemme
zu verbinden ist. Die Schenkel 20a und 20b der bügelförmigen Kontaktbrücke 20 sind
daher unterschiedlich lang gestaltet, um eine Kontaktierung der in unterschiedlichen
Höhen liegenden Kontaktöffnungen 27 und 28 zu gewährleisten.
[0028] Die Kontaktenden 30 der Schenkel 20a und 20b sind federnd ausgebildet, derart, daß
ihre Breite E größer ist als die in Längsrichtung eines Endabschnittes 17, 18 gemessene
Länge e einer Kontaktöffnung 27 bzw. 28. Beim Einstecken des Kontaktendes 30 in Pfeilrichtung
31 federn die Kontaktstifte zusammen, bis der Abschnitt 32 größter Breite durch die
Kontaktöffnung 27, 28 durchgesteckt ist. Das Kontaktendes 30 ist so unverlierbar mit
gutem elektrischem Kontakt im Endabschnitt 17 bzw. 18 gehalten.
1. Klemme für den elektrischen Anschluß von Leitungen an einen Transformator, bestehend
aus einem etwa U-förmigen Grundkörper (6), der über einen Schenkel (17, 18) in einer
Aufnahme (2a, 2b) eines Klemmleistenklotzes (2) eines Spulentragkörpers (3) unverlierbar
gehalten ist, und die Anschlußklemme (1) erste Anschlußmittel (11) für einen äußeren
Anschluß (13) sowie zweite Anschlußmittel (12) für einen inneren Anschluß (14) aufweist,
wobei die Anschlußmittel (11, 12) zumindest teilweise einteilig mit dem Grundkörper
(6) der Anschlußklemme (1) ausgebildet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (2a, 2b) eine Querbohrung (24) zur elektrischen Kontaktierung des in
der Aufnahme (2a, 2b) liegenden Schenkels (17, 18) aufweist.
2. Klemme nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Schenkel (17, 18) der Klemme (1) in je einer zugeordneten
Aufnahme (2a, 2b) des Klemmleistenblockes (2) unverlierbar gehalten und elektrisch
kontaktierbar sind.
3. Klemme nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Endabschnitt (17, 18) eines Schenkels (7, 8) und die Querbohrung (24) einander
kreuzen.
4. Klemme nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der freie Endabschnitt (17, 18) eines Schenkels (7, 8) schmaler als der Schenkel
(7, 8) selbst ausgebildet ist und in Draufsicht auf die Schenkel (7, 8) der Klemme
(1) die Endabschnitte (17, 18) zweckmäßig zueinander seitlich versetzt liegen.
5. Klemme nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Endabschnitt (17, 18) eine Kontaktöffnung (27, 28) zur Aufnahme eines Kontaktendes
(30) aufweist, wobei die Kontaktöffnungen (27, 28) beider Schenkel (7, 8) einer Klemme
(1) in Draufsicht vorzugsweise nebeneinander und in der Höhe zueinander versetzt liegen.
6. Klemme nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste Anschlußmittel (11) im Bereich zwischen dem Mittelsteg (9) des U-förmigen
Grundkörpers (6) und dem freien Endabschnitt (17) des einen Schenkels (7) und daß
das zweite Anschlußmittel (12) im Bereich zwischen dem Mittelsteg (9) und dem freien
Endabschnitt (18) des anderen Schenkels (8) vorgesehen ist.
7. Klemme nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelsteg (9) des U-förmigen Grundkörpers (6) schmaler, vorzugsweise erheblich
schmaler als die Schenkel (7, 8) ausgebildet ist und insbesondere auftrennbar ist.
8. Klemme nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste Anschlußmittel (11) etwa in einer Ebene mit dem Schenkel (7) und dem freien
Endabschnitt (17) liegt.
9. Klemme nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Anschlußmittel (12) an dem dem Mittelsteg (9) zugewandten Ende des Schenkels
(8) angeordnet ist und vorzugsweise etwa in einem Bereich vor einem Freistich (23)
des Mittelsteges (9) liegt.
10. Klemme nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Spulentragkörper (3) eine Platine (26) trägt und die elektrische Verbindung zwischen
der Platine (26) und einer Anschlußklemme (1) über die Schenkel (17, 18) kontaktierende
Kontaktstecker (20, 40) erfolgt.
11. Klemme nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Endabschnitte (17, 18) der Schenkel (7, 8) nebeneinanderliegender Klemmen (1)
über steckbare Kontaktbrücken (20) miteinander zu verbinden sind.