[0001] Die Erfindung betrifft eine Unterfederung mit integrierter Härteverstellung entsprechend
dem Oberbegriff des ersten Patentanspruches.
[0002] Es ist eine solche Unterfederung mit Härteverstellung bekannt,
EP 1 364 600 A1, bei der der vertikale Federweg der Unterfederung über eine verdrehbare Kurvenscheibe
in unterschiedlichen Schritten teilweise blockiert werden kann, wodurch sich eine
entsprechend den jeweiligen Anforderungen gewünschte Härteeinstellung der Unterfederung
erzielen lässt.
[0003] Aufgabe der Erfindung ist es, eine neue Art einer Unterfederung mit integrierter
Härteverstellung zur Verfügung zu stellen, die einfach und kostengünstig herzustellen
ist und die bei einfachem Grundaufbau eine leichte und effektive Härteverstellung
der Unterfederung ermöglicht.
[0004] Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt in Verbindung mit den Oberbegriffsmerkmalen erfindungsgemäß
aus den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruches.
[0005] Die Unterfederung mit integrierter Härteverstellung, insbesondere für Sitz- oder
Liegemöbel, aus Einzelfederelementen und/ oder elastischen Endpunktlagern für Federlatten
von Bettlattenrosten, weist wie üblich ein Unterteil zur Befestigung an einem Rahmenteil,
ein Oberteil mit einer Auflagerfläche für eine Matratzenauflage und ein dazwischen
angeordnetes elastisches Federelement aus zumindest teilweise elastischen Bogen-,
Stab- oder Blockelementen auf, wobei die Rahmenteile Seiten- oder Querholme oder auch
massive Stützflächen sein können und die Matratzenauflagen für Einzelfederelemente
etwa tellerförmig oder von Endpunktlagern als Aufnahmetaschen für die Enden von Federlatten
ausgeführt sein können. Dadurch, dass ein Teilelement des Hauptfederelementes bei
einer senkrechten Krafteinwirkung auf die Unterfederung nicht nur in eine vertikale
Richtung, sondern ebenfalls in eine horizontale Richtung entlang eines horizontalen
Reaktionsweges ausweichen könnend ausgebildet ist und die Unterfederung einen Verriegelungskörper
aufweist, der genau diesen horizontalen Reaktionsweg in einer Verriegelungsstellung
teilweise oder vollständig blockieren kann, wird eine einfache aber höchst wirkungsvolle
Härteverstellung zur Verfügung gestellt, deren Unterfederungscharakteristik wahlfrei
durch die Auswahl der Konstruktion und des elastischen Materials des Hauptfederelementes
bestimmt werden kann.
[0006] Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich mit und in Kombination aus
den nachfolgenden Unteransprüchen.
[0007] Entsprechend einer besonders bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung
sind zwei oder mehr Teilelemente sich beabstandet gegenüber angeordnet, so dass sie
sich bei einer senkrechten Krafteinwirkung auf die Unterfederung in einer Entriegelungsstellung
des Verriegelungskörpers horizontal aufeinander zu bewegen können, wodurch eine symmetrische
Verformung des Hauptfederelementes gewährleistet werden kann. Eine Version einer Unterfederung
aus einem Endpunktlager für Federleisten mit einem Oberteil zur Aufnahme von Enden
von zwei oder drei Federleisten besitzt vorzugsweise zwei Teilelemente, die sich unmittelbar
und nur nah voneinander beabstandet gegenüberliegend angeordnet sind, und die Funktionsflächen
aufweisen, die ab einer bestimmten senkrechten Krafteinwirkung mittelbar oder unmittelbar
gegeneinander zur Anlage kommen, wodurch zum einen die Stabilität der Unterfederung
ansteigt und zum anderen die Federrate der Unterfederung bei weiter gesteigerter Krafteinwirkung
einen deutlichen Steifigkeitssprung erfährt.
[0008] Die Teilelemente sind vorteilhafterweise durch eine Verbindungslasche miteinander
verbunden, die sickenförmig ausgebildet ist und die die Stabilität des Bauteils weiter
wesentlich vergrößert und durch ihre eignen elastische Ausgestaltung die Funktion
dauerhaft gewährleistet.
[0009] Bei einer solchen vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung reicht ein einfacher
Verriegelungskörper, der zwischen die sich gegenüberliegenden Funktionsflächen der
entsprechenden Teilelemente bzw. der sickenförmige Verbindungslasche eingebracht werden
kann oder aber sich ständig dazwischen befindet und etwa drehschieberartig ausgebildet
sein kann, mit einer flachen Seite und einer dazu rechtwinklig angeordneten breiten
Verriegelungsseite, so dass durch ein einfaches Verdrehen des Verriegelungskörpers
zumindest zwei unterschiedliche Härtegrade der Unterfederung eingestellt werden können.
Das maximale Maß der Breite des drehschieberartigen Verriegelungskörpers kann dabei
dem Maß des Abstandes der beiden Funktionsflächen im unbelasteten Zustand der Unterfederung
entsprechen, so dass auch ein absolutes Festsetzen einer horizontalen Reaktionsbewegung
erreicht werden kann. Ein im Querschnitt sechs- oder achteckiger Verriegelungskörper
könnte des Weiteren die Einstellmöglichkeit um ein oder zwei weitere Härtebereiche
erweitern. Auch eine stufenlose Verstellbarkeit ist denkbar.
[0010] Bei einer anderen denkbaren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann der Verriegelungskörper
jedoch auch ein noch breiteres Maß aufweisen, um die Federhärte der Unterfederung
weiter zu steigern. Er könnte ebenfalls als horizontaler Schieber ausgebildet sein,
der seitlich zwischen die Funktionsflächen einschiebbar ist, wobei auch hier die Breite
stufenweise variieren kann, um unterschiedliche Härteverstellungen zu erzielen.
[0011] In allen Fällen kann der Verriegelungskörper vorteilhafterweise im Oberteil der Unterfederung
insbesondere drehbar oder auch verschiebbar gelagert sein, so dass er von oben zugänglich
ist und ohne die Verwendung von Werkzeugen bedient werden kann.
[0012] Um ein hohes Maß an Stabilität der Unterfederung gewährleisten zu können, ist der
Bereich der Funktionsflächen in vertikaler Richtung unter dem Oberteil der Unterfederung
so abgestützt, dass vertikale Krafteinwirkungen auch über diesen Bereich der Unterfederung
direkt in das Hauptfederelement eingeleitet werden können.
[0013] Eine weitere vorteilhafte Variante der Erfindung weist einen Verriegelungskörper
auf, der selber elastisch verformbar ist, wodurch die Federeigenschaften der Unterfederung
weiter wunschgemäß beeinflusst werden können.
[0014] Bei einer bevorzugten Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung als Endpunktlager
für Federleisten von Bettlattenrosten wird eine beliebig feine Unterteilung der Auflagerfläche
einer Matratze dadurch ermöglicht, dass das Oberteil des Endpunktlagers mit zwei,
drei oder mehr Aufnahmetaschen für die Enden von Federleisten ausgestattet ist, wie
dies bei anderen Endpunktlagern ohne Härteverstellung bereits bekannt ist, ohne jedoch
auf die integrierte Härteverstellung verzichten zu müssen.
[0015] Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Verstellelement des
Härteverstellers hinter dem Ende einer mittleren Aufnahmetasche und hinter die obere
Kontur des Oberteils des Endpunktlagers zurückgesetzt angeordnet, so dass die Härteverstellung
weiter im Zentrum des Bauteils verbleiben und das Verstellelement der Härteverstellung
so groß ausgeführt sein kann, dass noch eine einfache manuelle Betätigung möglich
ist. Die Länge der mittleren Federleiste kann gegenüber der Länge der benachbarten
Federleisten verkürzt ausgeführt sein oder auch eine identische Länge aufweisen, wenn
die seitlichen Aufnahmetaschen mit Stegen versehen sind, die die Eintauchtiefe dieser
Aufnahmetaschen verringern. Dies ermöglicht die Verwendung identisch langer Federleisten,
was die Fertigung eines damit zu erzeugenden Bettlattenrostes wesentlich vereinfacht.
[0016] Vorteilhaft ist des Weiteren eine Ausgestaltung des Endpunktlagers, bei der die mittlere
Auflagertasche sich von der nach innen in den Rahmen gerichteten Öffnung bis zu ihrem
Ende bis kurz über den nach innen gerichteten Randbereich des Federelementes erstreckt,
so dass die Härteverstellung quasi unbeeinflusst von der oder den weiteren Aufnahmetaschen
mittig am Federelement angreifen kann, wie dies bei Endpunktlagern mit Doppelleisten
bekannt ist. Zur Vergrößerung der Eintauchtiefe einer mittleren Federleiste kann die
entsprechende Auflagertasche weiter in Richtung der Federleisten nach innen verlängert
sein, ebenso wie dies der Optik halber auch bei den außen liegenden Aufnahmetaschen
der Fall sein kann.
[0017] Bevorzugt ist eine Ausführungsform des Endpunktlagers, bei dem die Oberfläche des
Oberteils, welches die Matratzenauflage bildet, mit einer nach oben offenen Zugriffsöffnung
für das Verstellelement ausgestattet ist.
[0018] Entsprechend einer anderen bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes dieser Erfindung
kann in der horizontalen Ebene des Oberteils oder unmittelbar darunter eine Verstellmechanik
zur Betätigung des Verstellelementes des Härteverstellers vorgesehen sein, etwa ein
seitlich nach außen geführter Verstellhebel oder verzahnte Verstellräder, wodurch
die Verstellelemente weiter nach Außen versetzt und die Eintauchtiefe einer Federleiste
in einer Aufnahmetasche wieder vergrößert werden kann. Der Härteversteller selber
kann dabei unterhalb der Aufnahmetaschen verdreh- oder verschiebbar mittig über dem
Hauptfederelement angeordnet sein.
[0019] Soll die Unterfederung mit Härteverstellung bei Einzelfederelementen Verwendung finden,
so ist eine Konstruktion von paarweise angeordneten und von um regelmäßige Winkelbeträge
versetzt angeordneten Teilelementen von Vorteil, deren Härteverstellung mittels eines
von oben durch die Auflagerfläche für eine Matratze hindurch gesteckten Verriegelungskörper
mit etwa kreuzförmigem Querschnitt durchgeführt werden kann. Die Funktionsflächen
können bei ausgeschalteter Härteverstellung in konvexe Bereiche des Verriegelungskörpers
eindringen und im eingeschalteten Zustand etwa an den Außenseiten des Verriegelungskörpers
anliegen.
[0020] Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von Zeichnungen näher
beschrieben. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Seitenansicht einer als Endpunktlager für Federlatten eines Bettlattenrostes
ausgebildete Unterfederung im Einbauzustand an einem Längsholm eines Bettrahmens mit
außer Funktion befindlicher Härteverstellung,
- Fig. 2
- eine 3-D-Darstellung der Unterfederung gemäß Figur 1 mit vollständig in Funktion befindlicher
Härteverstellung,
- Fig. 3
- eine 3-D-Darstellung eines Endpunktlagers mit integrierter Härteverstellung für drei
Federleisten von schräg oben,
- Fig. 4
- den Gegenstand der Fig. 3 in einer 3-D-Darstellung von schräg vorne und
- Fig. 5
- ein Endpunktlager ähnlich dem der Figuren 3 und 4 mit drei oberen Federleisten und
einer unteren Querleiste.
[0021] Die dargestellten Unterfederungen 1;31 sind jeweils als Endpunktlager für Federlatten
von Bettlattenrosten ausgeführt. Jedes besitzt ein Oberteil 3;33 zur Aufnahme von
zwei bzw. drei Enden von Federlatten und ein Unterteil 2;32, welches zwei Bolzenaufnahmen
14 zur Befestigung auf Lagerbolzen 20 eines als Längsholm ausgebildeten Rahmenteils
10 eines Bettrahmens aufweist. Das dazwischen angeordnete Hauptfederelement 4;34 besteht
im Wesentlichen aus einem sich von den beabstandeten Bolzenaufnahmen 14 nach oben
erstreckenden bogenförmigen Bauteil mit einer nach oben gerichteten Öffnung, wobei
das Oberteil 3;33 über Tragstege 8;38 und über ein zylinderförmiges Bauteil 16;36
des Verriegelungskörpers 6;36, welches auf den Rändern der Öffnung aufliegt, nach
unten abstützt. Die seitlichen Bereiche der Öffnung zählen zu den elastischen Teilelementen
9;39. Diese sind über eine Verbindungslasche 11;41 miteinander verbunden, die hier
sickenförmig ausgebildet ist bzw. eine V-förmige Vertiefung bildet.
[0022] Die zueinander gerichteten Stirnseiten der Öffnung sind als Funktionsflächen 7;37
ausgebildet, die sich bei einer vertikalen Krafteinwirkung über einen horizontalen
Reaktionsweg 5 aufeinander zu bewegen und sich in einem ausgeschalteten Zustand der
Härteverstellung erst ab einer bestimmten senkrechten Krafteinwirkung und in einem
eingeschalteten Zustand der Härteverstellung sofort am Verriegelungskörper 6;36 abstützen,
in dem der horizontale Reaktionsweg 5 vollständig aufgehoben bzw. blockiert ist.
[0023] Der Verriegelungskörper 6;36 ist als eine Art Drehschieber ausgebildet, in einer
Ausnehmung im Oberteil 3;33 über einen Drehknopf 13;43 drehbar gelagert und kann schrittweise
von 0° bis 90° aus einer ausgeschalteten in eine vollständig eingeschaltete Stellung
gedreht werden. Er weist dazu in einer vertikalen Ebene eine der Verbindungslasche
11;41, bzw. dem von dieser begrenzten Raum angepasste Form auf und in einer dazu rechtwinkligen
vertikalen Ebene einen schmalen, etwa rechteckigen Querschnitt.
[0024] Das bogenförmige Hauptfederelement 4;34 ist über etwa im Querschnitt omegaförmige
elastische Anformungen an dem Untereil 2;32 der Unterfederung 1 ;31 angeformt, wobei
die Bolzenaufnahmen 14 über einen gemeinsamen Verbindungssteg 12 miteinander verbunden
sind. Das gesamte Bauteil ist bis auf den Verriegelungskörper 6;36 einteilig ausgeführt
ist, wodurch sich bei einer senkrechten Krafteinwirkung auf die Unterfederung und
einem entsprechend elastisch ausgeführten Unterteil 2;32 und Hauptfederelement 4;34
auch eine geringe Drehung der Bolzenaufnahmen 14 um die Lagerbolzen 20 des 2-Punkt-Lagers
einstellen kann, sodass auch der Verbindungssteg 12 des Unterteils 2;32 als Teil des
Hauptfederelements 4;34 angesehen werden kann.
[0025] Bei einer Ausführungsform mit einer zusätzlichen Aufnahmetasche 17 für eine weitere
Federleiste, wie sie in Fig. 5 dargestellt ist, kann eine solche geringe Drehung der
Bolzenaufnahmen 14 um die Lagerbolzen 20 jedoch ausgeschlossen werden.
[0026] Das Verstellelement 43 des Härteverstellers 48 ist, wie in Fig. 3 deutlich wird,
hinter dem Ende einer mittleren Aufnahmetasche 19 angeordnet und so weit hinter die
obere Kontur des Oberteils 33 des Endpunktlagers 31 zurückgesetzt, dass es nicht darüber
hervorsteht. Die mittlere Auflagertasche 19 reicht mit ihrem Ende nur bis kurz vor
oder über den inneren Randbereich des Hauptfederelementes 34, so dass der Verriegelungskörper
36 des Härteverstellers 48 mittig in die nach oben gerichtete Öffnung des Hauptfederelementes
34 eingreifen kann.
[0027] Um eine einfache Verstellbarkeit des Härteverstellers 18;48 zu gewährleisten, ist
die Oberfläche des Oberteils 3;33 der Matratzenauflage mit einer Zugriffsöffnung 21
versehen, durch die das Verstellelement 13;43 ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen per
Hand betätigt werden kann.
[0028] Für eine Montage eines Bettlattenrostes mit gleich langen Federleisten sind die äußeren
Aufnahmetaschen 19 mittels Stegen 15 in ihrer Tiefe reduziert und dadurch der Tiefe
der mittleren Aufnahmetasche 19 angepasst.
[0029] Denkbar, aber zeichnerisch nicht dargestellt, ist eine Ausführungsform, bei der der
Härteversteller unterhalb des Oberteils 3;33 bzw. den Auflagertaschen 19 verdrehbar
gelagert ist und einen Verstellmechanismus aufweist, der sich in eine zu den Federleisten
entgegengesetzten Richtung nach außen erstreckt, wodurch ein Einfluss der Härteverstellung
auf die Länge der Federlatten von vorne herein vollständig ausgeschlossen wird.
1. Unterfederung mit integrierter Härteverstellung, insbesondere für Sitz- oder Liegemöbel,
aus Einzelfederelementen und/ oder elastischen Endpunktlagern für Federlatten von
Bettlattenrosten, mit einem Unterteil (2;32) zur Befestigung an einem Rahmenteil (10),
einem Oberteil (3;33) mit einer Auflagerfläche für eine Matratze und einem dazwischen
angeordneten Federelement aus elastischen Bogen-, Stab- oder Blockelementen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teilelement (9;39) des Hauptfederelementes (4;34), bei einer senkrechten Krafteinwirkung
auf die Unterfederung (1 ;31) neben einer vertikalen Richtung ebenfalls in eine horizontale
oder in einige Winkelgrade davon abweichende Richtung entlang eines horizontalen Reaktionsweges
(5) ausweichen könnend ausgebildet ist und dass die Unterfederung (1;31) einen Verriegelungskörper
(6;36) aufweist, durch welchen der horizontale Reaktionsweg (5) in einer Verriegelungsstellung
teilweise oder vollständig blockiert ist.
2. Unterfederung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Teilelemente (9;39) sich beabstandet gegenüber liegen und Funktionsflächen (7)
aufweisen, die bei einer senkrechten Krafteinwirkung und in einer Entriegelungsstellung
des Verriegelungskörpers (6;36) horizontal aufeinander zu bewegbar ausgebildet sind
und unmittelbar oder mittelbar gegeneinander zur Anlage kommen, wobei bei einer mittelbaren
Anlage diese an einem schmalseitigen Bereich des Verriegelungskörpers (6) erfolgt.
3. Unterfederung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilelemente (9;39) untereinander durch eine Verbindungslasche (11 ;41) miteinander
verbunden sind.
4. Unterfederung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungskörper (6;36) als Art Drehschieber ausgebildet ist und in einer
vertikalen Ebene flach und in einer dazu rechtwinkligen Ebene breit ausgebildet ist
und das Maß seiner Breite maximal dem Maß des Abstandes der beiden Funktionsflächen
(7;37) im unbelasteten Zustand der Unterfederung (1 ;31) entspricht.
5. Unterfederung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungskörper (6;36) im Oberteil (3;33) gelagert ist.
6. Unterfederung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich oberhalb der Funktionsflächen (7,37) die Teilelemente (9;39) in vertikaler
Richtung unter dem Oberteil (3;33) der Unterfederung (1;31) abgestützt und in horizontaler
Richtung unter der Abstützung bewegbar ausgebildet sind.
7. Unterfederung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungskörper (6;36) selber elastisch verformbar oder starr ausgebildet
ist.
8. Unterfederung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Endpunktlager für Federleisten von Bettlattenrosten mit einem Oberteil (3;33)
mit Aufnahmetaschen (19) für die Enden der Federleisten ausgebildet ist und das Oberteil
(3;33) zwei, drei oder mehr Aufnahmetaschen (19) aufweist.
9. Unterfederung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellelement (43) des Härteverstellers (48) eines Endpunktlagers mit drei
Aufnahmetaschen (19) hinter dem Ende einer mittleren Aufnahmetasche (19) und hinter
die obere Kontur des Oberteils (33) des Endpunktlagers (31) zurückgesetzt angeordnet
ist.
10. Endpunktlager nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des Oberteils (3;33) der Matratzenauflage eine Zugriffsöffnung (21)
zum Verstellelement (13;43) aufweist.