[0001] Diese Erfindung betrifft eine Schneideinrichtung zum Trennen eines Streifens von
einer sich relativ zur Schneideinrichtung in einer Transportrichtung bewegenden Materialbahn
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
[0002] Solche Schneideinrichtungen finden allgemein in Maschinen zur Herstellung und / oder
Weiterverarbeitung einer Materialbahn, insbesondere einer Faserstoffbahn wie bspw.
Papier, Karton oder Tissue Verwendung, um vorzugsweise einen sich parallel zur Längserstreckung
der Materialbahn verlaufenden Randstreifen von der Materialbahn zu trennen. Solche
Schneideinrichtungen besitzen üblicherweise eine Schneideinheit, die bspw. einen Schneidstrahl
erzeugt, der am Rand der Materialbahn auf diese einwirkt um den Randstreifen abzutrennen.
[0003] Beim Trennen muss die Materialbahn durch eine Unterlage gestützt werden, um der Schnittkraft
nicht ausweichen zu können. Die Unterlage ist bei solchen Schneideinrichtungen üblicherweise
derart ausgebildet, dass die Materialbahn und der abgetrennte Streifen auf dieser
abgestützt nach dem Schneiden definiert von der Schnittstelle weggeführt werden können.
Üblicherweise wird der abgetrennte Randstreifen nach dem Wegführen von der Schnittstelle
oder bereits beim Wegführen von der Schnittstelle von der Materialbahn separiert und
in einen Kanal zur Entsorgung geführt.
[0004] Beim Trennen des Streifens von der Materialbahn entsteht im Bereich der Schnittkante
der Materialbahn und der Schnittkante des Streifens Schnittstoff, der zum Teil von
diesen mitgeführt wird und sich teilweise an der Unterlage anlagert. Die Anlagerungen
von Schnittstoff an der Unterlage können zu Störungen des Transports der geschnittenen
Materialbahn führen, mit der Folge, dass die Materialbahn abreißtund der Produktionsprozess
unterbrochen werden muss.
[0005] Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Schneideinrichtung vorzuschlagen,
bei der die Wahrscheinlichkeit von Transportstörungen der Materialbahn durch Anlagerungen
von Schnittstoff an der Unterlage minimiert wird.
[0006] Die Aufgabe wird mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
[0007] Die gattungsgemäße Schneideinrichtung weist eine Schneideinheit zum Trennen eines
Streifens von einer relativ zur Schneideinrichtung in einer Transportrichtung laufenden
Materialbahn und eine Unterlage auf. Die Unterlage hat einen Schneidabschnitt zum
Abstützen der Materialbahn beim Trennen des Streifens.
[0008] Bei der erfindungsgemäßen Schneideinrichtung ist darüber hinaus vorgesehen, dass
in Transportrichtung nach dem Schneidabschnitt eine relativ zum Schneidabschnitt bewegbare
Transportfläche angeordnet ist.
[0009] Durch die Bereitstellung der Transportfläche, die in Transportrichtung hinter dem
Schneidabschnitt angeordnet ist, können mehrere Vorteile erreicht werden. Zum einen
kann erreicht werden, dass die geschnittene Materialbahn und / oder der abgetrennte
Streifen definiert abgestützt aus dem Schneidabschnitt wegtransportiert werden kann
und die Anlagerung von Schnittstoff, zumindest im Bereich der Transportfläche nicht
zu Störungen beim Transport der geschnittenen Materialbahn führt, da die geschnittene
Materialbahn und / oder der Streifen in Transportrichtung auf der Transportfläche
abgestützt mitgeführt werden und somit keine Relativgeschwindigkeit zwischen der geschnittenen
Materialbahn und / oder dem Streifen und Schnittstoffablagerungen auf der Transportfläche
besteht, wodurch die Ablagerungen keine Beschädigung der Materialbahn hervorrufen
können.
[0010] Zum anderen kann erreicht werden, dass der beim Schneiden der Materialbahn entstehende
Schnittstoff definiert aus dem dem Schneidabschnitt in Transportrichtung nachfolgend
angeordneten Bereich der Unterlage transportiert werden kann, bevor sich der Schnittstoff
soweit akkumuliert hat, dass der Schnittstoff den Transport der geschnittenen Materialbahn
und / oder des Streifens behindert. Im letztgenannten Fall müssen die geschnittene
Materialbahn und / oder der Streifen nicht zwangsläufig auf der Transportfläche mitgeführt
werden.
[0011] Vorzugsweise wird die geschnittene Materialbahn im Anschluss an die Schneideinrichtung
im freien Zug geführt.
[0012] Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
[0013] Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat die Unterlage einen in Transportrichtung
nach dem Schneidabschnitt angeordneten Auflageabschnitt der derart ausgebildet und
angeordnet ist, dass dieser die geschnittene Materialbahn und / oder den Streifen
beim Wegtransport aus dem Schneidabschnitt in der Transportrichtung abstützt, wobei
die Transportfläche im Bereich des Auflageabschnitts angeordnet ist. Durch den Auflageabschnitt
werden die geschnittene Materialbahn und der Streifen nach dem Schneiden abgestützt,
wodurch die Bahnführung verbessert wird.
[0014] Nach einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass
sich die Transportfläche in der Transportrichtung bewegt und derart ausgebildet und
angeordnet ist, dass die geschnittene Materialbahn und / oder der Streifen zumindest
abschnittweise auf der Transportfläche in Transportrichtung mitgeführt werden.
[0015] Hierdurch kann, wie bereits erläutert, erreicht werden, dass die geschnittene Materialbahn
und / oder der abgetrennte Streifen definiert abgestützt aus dem Schneidabschnitt
wegtransportiert werden kann und die Anlagerung von Schnittstoff, zumindest im Bereich
der Transportfläche nicht zu Störungen beim Transport der geschnittenen Materialbahn
führt, da die geschnittene Materialbahn und / oder der Streifen in Transportrichtung
auf der Transportfläche abgestützt mitgeführt werden und somit keine Relativgeschwindigkeit
zwischen der geschnittenen Materialbahn und / oder dem Streifen und Schnittstoffablagerungen
auf der Transportfläche besteht, wodurch die Ablagerungen keine Beschädigung der Materialbahn
hervorrufen können.
[0016] Nach einer weiteren besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
dass die Transportfläche derart ausgebildet und angeordnet ist, dass sich beim Schneiden
der Materialbahn anfallender Schnittstoff auf der Transportfläche anlagern kann und
dass sich die Transportfläche derart bewegt, dass der Schnittstoff vom Bereich der
Wechselwirkung mit der geschnittenen Materialbahn und / oder des Streifens weg geführt
wird. In diesem Fall wird, wie bereits oben erläutert, erreicht, dass der beim Schneiden
der Materialbahn entstehende Schnittstoff definiert aus dem dem Schneidabschnitt in
Transportrichtung nachfolgend angeordneten Bereich der Unterlage transportiert wird,
bevor sich der Schnittstoff soweit akkumuliert hat, dass der Schnittstoff den Transport
der geschnittenen Materialbahn und / oder des Streifens behindert. In diesem Fall
müssen die geschnittene Materialbahn und / oder der Streifen nicht zwangsläufig auf
der Transportfläche mitgeführt werden.
[0017] Daher ist es in diesem Fall sowohl möglich, dass sich die Transportfläche in der
Transportrichtung der Materialbahn oder gegen die Transportrichtung der Materialbahn
oder quer zur Transportrichtung der Materialbahn bewegt. Dies ist insbesondere dann
sinnvoll, wenn die Materialbahn und / oder der Streifen nicht mit der Transportfläche
in Kontakt gebracht wird / werden.
[0018] Vorzugsweise entspricht die Geschwindigkeit der Transporteinrichtung im wesentlichen
der Geschwindigkeit der Materialbahn. Hierdurch wird Vermieden, dass bspw. bei der
Übergabe der Materialbahn und / oder des Streifens vom feststehenden Schneidabschnitt
zur Transporteinrichtung kein Bahnstau oder Bahnzug und daraus folgend Bahnabriss
entsteht. Diese Ausgestaltung ist selbstverständlich auch anwendbar, zum Wegführen
von Schnittstoffablagerungen.
[0019] Besitzt die Transportfläche eine Geschwindigkeit, die kleiner als die Geschwindigkeit
der Materialbahn ist, besteht diese vorzugsweise aus einem Material, das beim Gleiten
der Materialbahn und des Streifens über die Transportfläche einen geringen Reibungswiderstand
bereitstellt. Bei dem Material handelt es sich bspw. um Metall, so dass die Transportfläche
bspw. als metallisches Transportband ausgebildet sein kann.
[0020] Es sind unterschiedliche Möglichkeiten denkbar, die Transportfläche auszubilden.
Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird die Transportfläche durch
die Mantelfläche einer sich drehenden Walze gebildet. Nach einer weiteren alternativen
Ausgestaltung der Erfindung wird die Transportfläche durch ein umlaufendes Transportband
gebildet . Denkbar ist auch, dass die Transportfläche durch eine Walze und nachfolgend
durch ein Transportband gebildet wird, die in Transportrichtung hintereinander angeordnet
sind.
[0021] Nach einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Schneideinheit Mittel zum Erzeugen
eines Schneidstrahls, der im Schneidabschnitt auf die Materialbahn gerichtet wird.
Die Verwendung eines Schneidstrahls hat sich insbesondere beim Schneiden von Materialbahnen
als vorteilhaft erwiesen, da hierbei die Mittel, die den Strahl erzeugen, bspw. Laser
oder Hochdruckwasserstrahleinrichtung weit entfernt von der Materialbahn angeordnet
werden können. Des weiteren kann mit einem Schneidstrahl ein besonders genauer Schnitt
erzielt werden.
[0022] Zum Trennen eines Streifens von einer als Faserstoffbahn ausgebildeten Materialbahn
wird vorzugsweise ein Fluidstrahl verwendet, weshalb vorteilhafterweise durch die
Mittel ein Fluidstrahl erzeugt wird. Dieser Fluidstrahl kann aus einem gasförmigen
Medium oder aus einem flüssigen Medium oder aus einer Kombination von eines gasförmigen
und eines flüssigen Mediums gebildet werden.
[0023] Für andere Arten von Materialbahnen, wie bspw. Folien aus Kunststoff oder Metall
wird zum Trennen ein Lichtstrahl, bspw. Laserstrahl, verwendet, weshalb nach einer
weiteren Ausführungsform vorgesehen ist, dass durch die Mittel ein Lichtstrahl erzeugt
wird.
[0024] Beim Trennen des Streifens fällt im Schneidabschnitt Schnittstoff an, der vom Schneidabschnitt
weggeführt werden muss, um Störungen zu verhindern. Wird als Schneidstrahl des weiteren
bspw. ein Fluidstrahl verwendet, so muss dieser ebenfalls vom Schneidabschnitt weggeführt
werden. Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht deshalb vor, dass der Schneidabschnitt
der Unterlage eine Strahlöffnung zum Durchtritt des Schneidstrahls nach dem Schneiden
des Streifens von der Materialbahn und eines Teils des Schnittstoffs hat.
[0025] Um die Effizienz des Wegführens des Schnittstoffes und des fluiden Schneidstrahls
nach Trennen des Streifens von der Materialbahn zu steigern, kann vorgesehen sein,
dass im Bereich der Strahlöffnung auf der der Materialbahn abgewandten Seite der Unterlage
ein Rohr vorgesehen ist, welches derart ausgebildet und angeordnet ist, dass der durch
die Strahlöffnung durchtretende Schneidstrahl und Schnittstoff von diesem aufgefangen
werden. Das Rohr kann optional unter Unterdruck stehen, so dass der Schneidstrahl
und der Schnittstoff in das Rohr gesaugt werden.
[0026] Aus Platzgründen ist es nicht möglich, die Transportfläche unmittelbar benachbart
zur Strahlöffnung anzuordnen. Um im Bereich zwischen der Strahlöffnung und der Transportfläche
eine Störung des Transports der geschnittenen Materialbahn durch Ablagerungen von
Schnittstoff in diesem Bereich der Unterlage so weit als möglich zu unterbinden sieht
eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung vor, dass in der Unterlage eine Ausnehmung
vorgesehen ist, die sich in Transportrichtung zwischen der Strahlöffnung und der Transportfläche
erstreckt und die derart angeordnet und ausgebildet ist, dass die Schnittkante der
geschnittenen Materialbahn und / oder die Schnittkante des Streifens beim Wegtransport
aus dem Schneidabschnitt zumindest abschnittweise nicht auf dem Auflageabschnitt abgestützt
werden.
[0027] Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass
die Ausnehmung als Öffnung in der Unterlage ausgebildet ist. Hierdurch wird die Anlagerung
von Schnittstoff weiter reduziert, da dieser durch die Öffnung in dem Auflageabschnitt
hindurch fallen kann und sich somit nicht am Auflageabschnitt der Unterlage ansammeln
kann.
[0028] Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die als Öffnung ausgebildete Ausnehmung in die
Strahlöffnung übergeht und sich bis zur Transportfläche erstreckt. Hierdurch wird
eine Anlagerung von Schnittstoff beginnend im Schneidabschnitt bis zur Transportfläche
unterbunden.
[0029] Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung umfasst der Auflageabschnitt einen
Separierbereich, der ausgebildet ist, den abgetrennten Streifen von der geschnittenen
Materialbahn zu separieren. Vorzugsweise ist des weiteren ein Kanal vorgesehen ist,
der derart zum Separierbereich angeordnet ist, dass der separierte Streifen vom Separierbereich
in den Kanal geführt wird.
[0030] Eine konkrete Ausgestaltung dieser Ausführungsform sieht vor, dass der Separierbereich
durch den Abschnitt des Transportbandes gebildet wird, der momentan um die in Transportrichtung
vordere Umlenkrolle gelenkt wird.
[0031] Eine dazu alternative konkrete Ausgestaltung dieser Ausführungsform sieht vor, dass
der Separierbereich durch den in Transportrichtung vorderen Teil des Walzenmantels
gebildet wird.
[0032] Zum Entfernen von Ablagerungen von der Transportfläche sieht eine Weiterbildung der
Erfindung vor, dass der Transportfläche eine Reinigungseinrichtung zugeordnet ist,
durch die die Transportfläche an einer Position reinigbar ist, an der kein Streifen
und/ oder keine geschnittene Materialbahn auf dieser geführt werden. Konkret bedeutet
dies, dass bspw. der Mantel der Walze an einer Position reinigbar ist, an der dieser
keine geschnittene Materialbahn und / oder keinen Streifen führt, oder, dass die die
geschnittene Materialbahn und / oder den Streifen führende Seite des Transportbandes
an einer Position, bspw. Rücklaufposition, reinigbar ist, an der auf dem Transportband
keine Materialbahn und / oder kein Streifen geführt werden.
[0033] Mögliche Ausgestaltungen der Reinigungseinrichtung bestehen darin, diese als Schaber
und / oder Bürste und / oder als Fluidstrahl - Reinigungseinrichtung auszubilden.
[0034] Vorzugsweise handelt es sich bei der Materialbahn um eine Faserstoffbahn, insbesondere
eine Papier-, Karton- oder Tissuebahn.
[0035] Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Transportrichtung
der Materialbahn parallel zu der Längserstreckung der Materialbahn ist. Hierdurch
ist es möglich, einen zur Längserstreckung parallelen Streifen von der Materialbahn
abzutrennen.
[0036] Die erfindungsgemäße Schneideinrichtung wird vorzugsweise in einer Maschine zur Herstellung
und / oder Verarbeitung einer Faserstoffbahn eingesetzt.
[0037] Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen durch die schematischen
und nicht maßstabsgetreuen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
- Fig. 1
- eine aus dem Stand der Technik bekannte Schneideinrichtung in perspektivischer Ansicht,
- Fig. 2
- eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schneideinrichtung in perspektivischer
Ansicht,
- Fig. 3
- eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schneideinrichtung in perspektivischer
Ansicht.
[0038] Die Figur 1 zeigt eine aus dem Stand der Technik bekannte Schneideinrichtung 1.
[0039] Die Schneideinrichtung 1 weist eine Schneideinheit 2 zum Trennen eines Streifens
3 von einer relativ zur Schneideinrichtung 1 in einer Transportrichtung 5 laufenden
Materialbahn 4 auf. Die Transportrichtung 5 der Materialbahn 4 verläuft parallel zur
Längserstreckung der Materialbahn 4.
[0040] Im vorliegenden Fall hat die Schneideinheit 2 Mittel zur Erzeugung eines Fluidstrahls
6. Des weiteren weist die Schneideinrichtung 1 eine Unterlage 7 auf, die einen Schneidabschnitt
8 zum Abstützen der Materialbahn 4 beim Trennen des Streifens 3 und einen Auflageabschnitt
9 festlegt, wobei der Auflageabschnitt 9 derart ausgebildet und angeordnet ist, dass
dieser die Materialbahn 4 und den Streifen 3 beim Wegtransport aus dem Schneidabschnitt
8 in der Transportrichtung 5 abstützt. Konkret bedeutet dies im vorliegenden Fall,
dass der Auflageabschnitt 9 in Transportrichtung 5 nach dem Schneidabschnitt 8 angeordnet
ist.
[0041] Wie aus der Figur 1 zu erkennen ist, ist im Bereich des Schneidabschnitts 8 eine
Strahlöffnung 10 zum Durchtritt des Schneidstrahls 6 nach dem Abtrennen des Streifens
3 von der Materialbahn 4 angeordnet. Des weiteren ist im Bereich der Strahlöffnung
10 auf der der Materialbahn 4 abgewandten Seite der Unterlage 7 ein Rohr 11 vorgesehen,
welches derart ausgebildet und angeordnet ist, dass der Schneidstrahl 6 und Schnittstoff
von diesem aufgefangen werden.
[0042] Des weiteren umfasst der Auflageabschnitt 9 einen Separierbereich 12, der ausgebildet
ist, den abgetrennten Streifen 3 von der Materialbahn 4 zu separieren. Dem Separierbereich
12 ist ein Kanal 13 zugeordnet, der derart zum Separierbereich 12geordnet ist, dass
der separierte Streifen 3 vom Separierbereich 12 i n den Kanal 13 geführt wird. Konkret
umfasst der Auflageabschnitt 9 einen Führungsbereich 14, der in Transportrichtung
5 vor dem Separierbereich 12 angeordnet ist. Der Führungsbereich 14 verläuft im wesentlichen
horizontal, wohingegen sich der Separierbereich 12 unter einem Winkel relativ zum
Führungsbereich 14 nach unten erstreckt.
[0043] Die Figur 2 zeigt eine erfindungsgemäße Schneideinrichtung 101.
[0044] Die Schneideinrichtung 101 weist eine Schneideinheit 102 zum Trennen eines Streifens
103 von einer relativ zur Schneideinrichtung 101 in einer Transportrichtung 105 laufenden
Materialbahn 104 auf. Im vorliegenden Fall hat die Schneideinheit 102 Mittel zur Erzeugung
eines Fluidstrahls 106. Im vorliegenden Fall handelt es sich bei der Materialbahn
104 um eine Faserstoffbahn, wie bspw. eine Papierbahn, wobei die Transportrichtung
105 der Materialbahn 104 parallel zur Längserstreckung der Materialbahn 104 verläuft.
[0045] Die Schneideinheit 101 weist eine Unterlage 107 auf, die einen Schneidabschnitt 108
zum Abstützen der Materialbahn 104 beim Trennen des Streifens 103 und einen Auflageabschnitt
109 festlegt, wobei der Auflageabschnitt 109 derart ausgebildet und angeordnet ist,
dass dieser die geschnittene Materialbahn 104 und den Streifen 103 beim Wegtransport
aus dem Schneidabschnitt 108 in der Transportrichtung 105 abstützt. Konkret bedeutet
dies im vorliegenden Fall, dass der Auflageabschnitt 109 in Transportrichtung 105
nach dem Schneidabschnitt 108 angeordnet ist.
[0046] Der Schneidabschnitt 108 weist eine Strahlöffnung 110 zum Durchtritt des Schneidstrahls
106 auf.
[0047] Des weiteren ist im Bereich der Strahlöffnung 110, wie bei der bekannten Schneideinrichtung
1, auf der der Materialbahn 104, 112 abgewandten Seite der Unterlage 107 ein Rohr
111 vorgesehen, welches derart ausgebildet und angeordnet ist, dass der Schneidstrahl
106 und Schnittstoff von diesem aufgefangen werden.
[0048] Bei der erfindungsgemäßen Schneideinrichtung 101 weist des weiteren der Auflageabschnitt
109 eine sich in der Transportrichtung 105 bewegende und durch die Mantelfläche einer
sich drehenden Walze 119 gebildete Transportfläche 118 auf, die derart ausgebildet
und angeordnet ist, dass sich beim Schneiden entstehender Schnittstoff auf dieser
ablagert. Die Transportfläche 118 dreht sich des weiteren derart, dass der Schnittstoff
aus Wechselwirkungsbereich mit der geschnittenen Materialbahn 112 und dem Streifen
103 weggeführt wird und an einer als Schaber ausgebildeten Reinigungseinrichtung 120
von der Transportfläche 118 abgenommen wird. Die Abnahme des Schnittstoffes geschieht
an einer Position des Walzenmantels 118 an der keine Materialbahn 112 und kein Streifen
103 auf diesem geführt werden.
[0049] Bei der in der Figur 1 dargestellten Ausführungsform werden die geschnittene Materialbahn
112 und der Streifen 103 nicht auf der Transportfläche 118 mitgeführt. Die geschnittene
Materialbahn 112 und der Streifen gleiten vielmehr im Kontakt mit der Transportfläche
118 über diese. Daher ist die Transportfläche aus einem Metall ausgebildet, um einen
geringen Reibungswiderstand zwischen der Materialbahn 112, dem Streifen 103 und der
Transportfläche 118 bereitzustellen. Bei dieser Ausführungsform ist die Geschwindigkeit
der Transportfläche 118 geringer als die Geschwindigkeit der geschnittenen Materialbahn
112 und des Streifens.
[0050] Im Bereich zwischen dem Schneidabschnitt 108 und der Transportfläche 118 ist der
Auflageabschnitt 109 als horizontale Platte 114 mit einer als Öffnung ausgebildeten
Ausnehmung 117 gestaltet, wobei sich die Öffnung 117 in Transportrichtung 105 von
der Strahlöffnung 110 bis zur Transportfläche 118 erstreckt. Hierdurch können im Bereich
zwischen der Strahlöffnung 110 und der Transportfläche 118 Störungen des Transports
der geschnittenen Materialbahn 112 durch Ablagerungen von Schnittstoff unterbunden
werden, da die Öffnung 117 derart angeordnet und ausgebildet ist, dass die Schnittkante
115 der Materialbahn 1 12 und / oder die Schnittkante 116 des Streifens 103 beim Wegtransport
aus dem Schneidabschnitt 108 nicht auf diesem Abschnitt des Auflageabschnitts 109
abgestützt werden.
[0051] Des weiteren ist der als Walzenmantel ausgebildeten Transportfläche 118 ein Kanal
113 zugeordnet, der derart zum Walzenmantel 118 angeordnet ist, dass der Streifen
103 von der Transportfläche 118 dem Kanal zugeführt wird. Wie aus der Figur 2 zu erkennen
ist, wird hierbei der abgetrennte Streifen 103 durch den momentan in Transportrichtung
105 vorne befindlichen Teil des Walzenmantels 118 nach unten gelenkt und somit von
der geschnittenen Materialbahn 112 separiert und dem Kanal 113 zugelenkt, wohingegen
die geschnittene Materialbahn 112 in der ursprünglichen Transportrichtung 105 weitergeführt
wird.
[0052] Der bei der Drehung der Walze 119 in Transportrichtung 105 momentan vordere Teil
des Walzenmantels 118 bildet also somit den Separierbereich 121.
[0053] Die Figur 3 zeigt eine weitere erfindungsgemäße Schneideinrichtung 201.
[0054] Die Schneideinrichtung 201 weist eine Schneideinheit 202 zum Trennen eines Streifens
203 von einer relativ zur Schneideinrichtung 201 in einer Transportrichtung 205 laufenden
Materialbahn 204 auf. Im vorliegenden Fall hat die Schneideinheit 202 Mittel zur Erzeugung
eines Fluidstrahls 206. Im vorliegenden Fall handelt es sich bei der Materialbahn
um eine Faserstoffbahn, wie bspw. eine Papierbahn, wobei die Transportrichtung 205
der Materialbahn 204 parallel zur Längserstreckung der Materialbahn 204 verläuft.
[0055] Die Schneideinheit 201 weist eine Unterlage 207 auf, die einen Schneidabschnitt 208
zum Abstützen der Materialbahn 204 beim Trennen des Streifens 203 und einen Auflageabschnitt
209 festlegt, wobei der Auflageabschnitt 209 derart ausgebildet und angeordnet ist,
dass dieser die geschnittene Materialbahn 212 und den Streifen 203 beim Wegtransport
aus dem Schneidabschnitt 208 in der Transportrichtung 205 abstützt. Konkret bedeutet
dies im vorliegenden Fall, dass der Auflageabschnitt 209 in Transportrichtung 205
nach dem Schneidabschnitt 208 angeordnet ist.
[0056] Der Schneidabschnitt 208 weist eine Strahlöffnung 210 zum Durchtritt des Schneidstrahls
106 auf.
[0057] Des weiteren ist im Bereich der Strahlöffnung 210, wie bei der bekannten Schneideinrichtung
1, auf der der Materialbahn 204, 212 abgewandten Seite der Unterlage 207 ein Rohr
211 vorgesehen, welches derart ausgebildet und angeordnet ist, dass der Schneidstrahl
206 und Schnittstoff von diesem aufgefangen werden.
[0058] Bei der erfindungsgemäßen Schneideinrichtung 201 weist des weiteren der Auflageabschnitt
209 eine sich in der Transportrichtung 205 bewegende und durch die Oberseite eines
umlaufenden Transportbandes 219 gebildete Transportfläche 218 auf, die derart ausgebildet
und angeordnet ist, dass die geschnittene Materialbahn 212 und / oder der Streifen
203 zumindest abschnittweise beim Wegtransport aus dem Schneidabschnitt 208 auf der
Transportfläche 218 in Transportrichtung 205 mitgeführt wird bzw. werden.
[0059] Im Bereich zwischen dem Schneidabschnitt 208 und der Transportfläche 218 ist der
Auflageabschnitt 209 als horizontale Platte 214 mit einer als Öffnung ausgebildeten
Ausnehmung 217 gestaltet, wobei sich die Öffnung 217 in Transportrichtung 205 von
der Strahlöffnung 210 bis zur Transportfläche 218 erstreckt. Hierdurch können im Bereich
zwischen der Strahlöffnung 210 und der Transportfläche 218 Störungen des Transports
der geschnittenen Materialbahn 212 durch Ablagerungen von Schnittstoff unterbunden
werden, da die Öffnung 217 derart angeordnet und ausgebildet ist, dass die Schnittkante
215 der Materialbahn 212 und / oder die Schnittkante 216 des Streifens 203 beim Wegtransport
aus dem Schneidabschnitt 208 nicht auf diesem Abschnitt des Auflageabschnitts 209
abgestützt werden.
[0060] Die Geschwindigkeit des Transportbandes 219 entspricht im wesentlichen der Geschwindigkeit
der Materialbahn 204, 212, wodurch es sowohl möglich ist Schnittstoffablagerungen
von der Unterlage 207 wegzuführen als auch die geschnittene Materialbahn 212 und den
Streifen 203 mitzuführen. Wäre das Transportband 219 ausgelegt, die Schnittstoffablagerungen
aus dem Bereich der Unterlage 207 wegzuführen ohne die geschnittene Materialbahn 212
und den Streifen mitzuführen, so würde es auch genügen, wenn sich die als Transportband
219 ausgebildete Transportfläche mit einer geringeren Geschwindigkeit als die Geschwindigkeit
der Materialbahn 204, 212 bewegen würde.
[0061] Des weiteren ist dem Transportband 219 ein Kanal 213 zugeordnet, der derart zum Transportband
219 angeordnet ist, dass der Streifen 203 von der Transportfläche 218 dem Kanal 213
zugeführt wird. Wie aus der Figur 3 zu erkennen ist, wird hierbei ein Separierbereich
221 durch den Abschnitt der Oberseite des Transportbandes 219 gebildet, der momentan
um die in Transportrichtung 205 vordere Umlenkrolle 222 gelenkt wodurch der Streifen
203 von der geschnittenen Materialbahn 212 separiert und dem Kanal 213 zugeführt wird,
wohingegen die geschnittene Materialbahn 212 in der ursprünglichen Transportrichtung
205 weitergeführt wird.
[0062] Des weiteren ist eine als Schaber ausgebildete Reinigungseinrichtung 220 zu erkennen,
die die Oberseite 218 des Transportbandes 219 an einer Position reinigt, an der keine
Materialbahn 212 und kein Streifen 203 auf diesem geführt werden.
1. Schneideinrichtung (101, 201) mit einer Schneideinheit (102, 202) zum Trennen eines
Streifens (103, 203) von einer relativ zur Schneideinrichtung (101, 201) in einer
Transportrichtung (105, 205) laufenden Materialbahn (104, 204), und mit einer Unterlage
(107, 207), die einen Schneidabschnitt (108, 208) zum Abstützen der Materialbahn (104,
204) beim Trennen des Streifens (103, 203) festlegt,
dadurch gekennzeichnet,
dass in Transportrichtung (105, 205) nach dem Schneidabschnitt (108, 208) eine relativ
zum Schneidabschnitt (108, 208) bewegbare Transportfläche (118, 218) angeordnet ist.
2. Schneideinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Unterlage (107, 207) in Transportrichtung (105, 205) nach dem Schneidabschnitt
(108, 208) einen Auflageabschnitt (109, 209) festlegt, der derart ausgebildet und
angeordnet ist, dass dieser die geschnittene Materialbahn (112, 212) und / oder den
Streifen (103, 203) beim Wegtransport aus dem Schneidabschnitt (108, 208) in der Transportrichtung
(105, 205) abstützt, wobei die Transportfläche (118, 218) im Bereich des Auflageabschnitts
(109, 209) angeordnet ist.
3. Schneideinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass sich die Transportfläche (118, 218) in der Transportrichtung (105, 205) derart bewegt
und derart ausgebildet und angeordnet ist, dass die geschnittene Materialbahn (112,
212) und / oder der Streifen (103, 203) zumindest abschnittweise auf der Transportfläche
(118, 218) in Transportrichtung (105, 205) mitgeführt werden.
4. Schneideinrichtung nach Anspruch 1 oder 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass sich die Transportfläche (108, 208) derart ausgebildet und angeordnet ist, dass sich
beim Schneiden der Materialbahn (104, 204) anfallender Schnittstoff auf der Transportfläche
(108, 208) anlagern kann und dass sich die Transportfläche (108, 208) derart bewegt,
dass der Schnittstoff aus dem Bereich der Wechselwirkung mit der geschnittenen Materialbahn
(112, 212) und / oder des Streifens (103, 203) weggeführt wird.
5. Schneideinrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass sich die Transportfläche (108, 208) in der Transportrichtung (105, 205) oder gegen
die Transportrichtung (105, 205) oder quer zur Transportrichtung (105, 205) bewegt.
6. Schneideinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Geschwindigkeit der Transporteinrichtung im wesentlichen der Geschwindigkeit
der Materialbahn (104, 112) entspricht.
7. Schneideinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Transportfläche (118) die Mantelfläche einer sich drehende Walze (119) ist.
8. Schneideinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Transportfläche (218) durch die Oberseite eines umlaufenden Transportbandes (219)
gebildet wird.
9. Schneideinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schneideinheit (102) Mittel zum Erzeugen eines Schneidstrahls (106) umfasst,
der im Schneidabschnitt (108) auf die Materialbahn (104) gerichtet wird.
10. Schneideinrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass durch die Mittel ein Fluidstrahl (106) erzeugt wird.
11. Schneideinrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Fluidstrahl (106) von einem gasförmigen und / oder flüssigen Medium gebildet
wird.
12. Schneideinrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass durch die Mittel ein Lichtstrahl erzeugt wird.
13. Schneideinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Schneidabschnitt (108) eine Strahlöffnung (110) zum Durchtritt des Schneidstrahls
(106) hat.
14. Schneideinrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass im Bereich der Strahlöffnung (110) auf der der Materialbahn (104) abgewandten Seite
der Unterlage (107) ein Rohr (111) vorgesehen ist, welches derart ausgebildet und
angeordnet ist, dass der Schneidstrahl (106) und Schnittstoff von diesem aufgefangen
wird.
15. Schneideinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine Ausnehmung (117) vorgesehen ist, die sich in Transportrichtung (105) zwischen
der Strahlöffnung (110) und der Transportfläche erstreckt und die derart angeordnet
und ausgebildet ist, dass die Schnittkante (115) der geschnittenen Materialbahn (112)
und / oder die Schnittkante (116) des Streifens (103) beim Wegtransport aus dem Schneidabschnitt
(108) zumindest abschnittweise nicht auf dem Auflageabschnitt (109) abgestützt werden.
16. Schneideinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Ausnehmung (117) als Öffnung (117) in der Unterlage (107) ausgebildet ist.
17. Schneideinrichtung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
dass die als Öffnung ausgebildete Ausnehmung (117) in die Strahlöffnung (110) übergeht
und sich bis zur Transportfläche erstreckt.
18. Schneideinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Auflageabschnitt (109) einen Separierbereich (112) umfasst, der ausgebildet ist,
den abgetrennten Streifen (103) von der geschnittenen Materialbahn (112) zu separieren.
19. Schneideinrichtung nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein Kanal (113) vorgesehen ist, der derart zum Separierbereich (121) angeordnet ist,
dass der separierte Streifen (103) vom Separierbereich (121) in den Kanal (113) geführt
wird.
20. Schneideinrichtung nach Anspruch 18 oder 19,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Separierbereich (121) durch den Abschnitt der Oberseite des Transportbandes gebildet
wird, der momentan um die in Transportrichtung (105) vordere Umlenkrolle gelenkt wird.
21. Schneideinrichtung nach Anspruch 18 oder 19,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Separierbereich (121) durch den momentan in Transportrichtung (105) vorderen
Teil der Mantelfläche der Walze gebildet wird.
22. Schneideinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine Reinigungseinrichtung vorgesehen ist, durch die der momentan keinen Streifen
und/ oder keine Materialbahn führende Teil der Transportfläche reinigbar ist.
23. Schneideinrichtung nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Reinigungseinrichtung als Schaber und / oder Bürste und / oder als Fluidstrahl
- Reinigungseinrichtung ausgebildet ist.
24. Schneideinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Materialbahn (104, 112) eine Faserstoffbahn, insbesondere eine Papier-, Karton-
oder Tissuebahn ist.
25. Schneideinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Transportrichtung (105) der Materialbahn (104, 112) parallel zu deren Längserstreckung
ist.
26. Maschine zur Herstellung und / oder Verarbeitung einer Faserstoffbahn mit einer Schneideinrichtung
(101) nach einem der Ansprüche 1 bis 25.