(19)
(11) EP 1 714 759 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
25.10.2006  Patentblatt  2006/43

(21) Anmeldenummer: 06007809.4

(22) Anmeldetag:  13.04.2006
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
B27M 3/18(2006.01)
A47C 23/06(2006.01)
B27M 3/00(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC NL PL PT RO SE SI SK TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL BA HR MK YU

(30) Priorität: 20.04.2005 DE 102005018554

(71) Anmelder: Breckle GmbH Betrahmenfabrik
71726 Benningen (DE)

(72) Erfinder:
  • Breckle, Friedrich
    71726 Benningen (DE)

(74) Vertreter: Jeck, Anton 
Jeck Fleck Herrmann Patentanwälte Postfach 14 69
71657 Vaihingen/Enz
71657 Vaihingen/Enz (DE)

   


(54) Verfahren und Montagevorrichtung zur Herstellung von Rahmen für Lattenroste


(57) Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines aus mittels Querleisten verbundenen Längsleisten (5) bestehenden Rahmens für einen Lattenrost, umfassend die Verfahrensschritte Einlegen einer ersten Längsleiste (5a) in einen ersten, festen Anschlag (3), Einlegen einer zweiten Längsleiste (5b) in einen um etwa die Länge der Querleisten von dem ersten Anschlag (3) beabstandeten, in Richtung von dem ersten Anschlag (3) weg federbelastet verschiebbaren zweiten Anschlag (4), Einführen von Querleisten gegen die Federbelastung des zweiten Anschlags (4) zwischen die erste und die zweite Längsleiste (5,5a,5b), Festes Verbinden der Längs- mit den Querleisten und Entnahme des fertigen Rahmens, sowie eine Montagevorrichtung für einen mittels Querleisten verbundene Längsleisten umfassenden Rahmen eines Lattenrosts, umfassend ein Grundgestell mit daran angeordneten, jeweils eine Längsleiste (5) aufnehmenden Anschlägen, bei der ein eine erste Längsleiste (5a) aufnehmender erster Anschlag (3) gegenüber einem eine zweite Längsleiste (5b) aufnehmenden zweiten Anschlag (4) federbelastet ist, so dass zwischen den Längsleisten (5) fest anzuordnende Querleisten vor und während des Verbindens der Querleisten mit den Längsleisten (5) durch die Federbelastung zwischen diesen festgeklemmt werden.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines aus mittels Querleisten verbundenen Längsleisten bestehenden Rahmens für einen Lattenrost, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, sowie eine Montagevorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 9.

[0002] Lattenroste weisen typischerweise einen aus mittels Querleisten miteinander verbundenen Längsleisten bestehenden Rahmen auf, an dem die den Lattenrost bildenden, im Wesentlichen parallel zu den Querleisten verlaufenden Rostlatten angeordnet sind.

[0003] Der Rahmen für den Lattenrost wird überwiegend manuell oder halbautomatisch hergestellt. Vorgefertigte Längs- und Querleisten werden mittels verschiedener Lehren zu dem Rahmen zusammengefügt und miteinander verbunden. Das Verbinden der Längs- und der Querleisten erfolgt typischerweise durch Dübeln und Leimen. Hierzu sind mehrere Arbeitsschritte erforderlich. Zunächst müssen Dübellöcher in die Stirnseiten der Querleisten und an den entsprechenden Stellen in die Längsseiten der Längsleisten gebohrt werden. Anschließend wird Leim in die Dübellöcher eingebracht, jeweils ein Dübel an jeder Verbindungsstelle eingesetzt und die Einzelteile zusammengepresst, bis der Leim abgebunden ist. Darüber hinaus ist bekannt, die Verbindungen zusätzlich durch Schrauben zu sichern, oder die Längs- mit den Querleisten mittels Schrauben zu verbinden. Um ein Aufsplittem der Längs- und der Querleisten zu verhindern, müssen an den entsprechenden Stellen Schraublöcher mit unterschiedlichen Durchmessern in den Längs- und in den Querleisten gebohrt werden, wobei die Schraublöcher in den Längsleisten angesenkt werden müssen. Beim Zusammenbau der Rahmen müssen die aufwändig mit Dübel- und/oder Schraublöchern vorbereiteten Leisten genau zueinander positioniert werden, und unter großem manuellem Arbeitsaufwand miteinander verbunden werden. Zusätzlich müssen die Rostlatten tragende Aufnahmelager an den Längsleisten angeordnet werden. Die Vielzahl der Arbeitsschritte erfordert eine Vielzahl spezieller Bearbeitungsmaschinen sowie eine große Anzahl von Arbeitskräften. Darüber hinaus sind die einzelnen Arbeitsschritte mit einer Vielzahl arbeitsergonomisch ungünstiger Bück- und Hebetätigkeiten verbunden.

[0004] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Montagevorrichtung zur Herstellung von Rahmen für Lattenroste zu entwickeln, welche die Nachteile des Standes der Technik ausräumen.

[0005] Die Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Gattung gelöst durch die Verfahrensschritte:
  • Einlegen einer ersten Längsleiste in einen ersten, festen Anschlag, der Teil einer Montagevorrichtung ist,
  • Einlegen einer zweiten Längsleiste in einen um etwa die Länge der Querleisten von dem ersten Anschlag beabstandeten, in Richtung von dem ersten Anschlag weg federbelastet verschiebbaren zweiten Anschlag, der ebenfalls Teil der Montagevorrichtung ist,
  • Einführen von Querleisten gegen die Federbelastung des zweiten Anschlags zwischen die erste und die zweite Längsleiste, wobei die Querleisten aufgrund der Federbelastung des zweiten Anschlags gegenüber dem ersten Anschlag zwischen den Längsleisten festgeklemmt werden,
  • Festes Verbinden der Längs- mit den Querleisten, beispielsweise durch Schießen von Klammern durch die Längsleisten in die Stirnseiten der Querleisten,
  • Entnahme des fertigen Rahmens aus der den ersten und den zweiten Anschlag umfassenden Montagevorrichtung.


[0006] Das feste Verbinden der Längs- und der Querleisten kann dabei zusätzlich zu oder anstelle von dem Verbinden durch Klammern mittels Leim erfolgen. Zusätzlich können Klammern so gesetzt werden, dass jede Klammer mit ihrer einen Hälfte mit einer Längs- und mit ihrer anderen Hälfte mit einer Querleiste verbunden ist und so die Leisten zusammenhält. Grundsätzlich ist ebenso denkbar, die feste Verbindung zwischen den zwischen den federbelasteten Anschlägen festgeklemmten Längs- und Querleisten durch Schrauben herzustellen, wobei in einem Arbeitsgang Schraublöcher durch die Längsleisten hindurch stirnseitig in die Querleisten gebohrt werden können. Grundsätzlich ist dabei denkbar, dass die Federbelastung der Anschläge für derartige Arbeitsgänge an den noch nicht fest miteinander verbundenen Leisten mittels eines Hebelgetriebes oder dergleichen manuell durch Umlegen eines Hebels oder elektrisch, pneumatisch oder hydraulisch durch Betätigung eines Schalters verstärkt werden kann.

[0007] Das erfindungsgemäße Verfahren weist gegenüber dem Stand der Technik den Vorteil auf, dass durch die Federbelastung die Querleisten nicht mehr manuell an Ort und Stelle gehalten werden müssen, wodurch sich das Herstellen der festen Verbindungen zwischen Längs- und Querleisten stark vereinfacht.

[0008] Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die beiden Anschläge an einem Grundgestell in im Wesentlichen vertikaler Richtung zueinander beabstandet angeordnet sind, und der zweite, obere Anschlag nach oben gegen eine Federbelastung verschiebbar ist und Mittel zum Festhalten der zweiten, oberen Längsleiste umfasst, so dass diese nicht herunterfällt. Durch die vertikale Anordnung der Anschläge zueinander wird eine besonders gute Ergonomie beim Umgang mit der Montagevorrichtung erreicht. Ein Arbeiter muss sich nur noch zum Auflegen der ersten, unteren Längsleiste auf den unteren Anschlag bücken, wohingegen alle anderen Tätigkeiten, wie beispielsweise das Einführen der zweiten, oberen Längsleiste in den oberen Anschlag, das Anordnen der Querleisten zwischen die beiden Längsleisten sowie die Entnahme des fertigen Rahmens aus der Montagevorrichtung bequem im Stehen erfolgen können.

[0009] Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das feste Verbinden der Längs- mit den Querleisten durch Schießen von Klammern durch die Längsleisten in die Stirnseiten der Querleisten erfolgt.

[0010] Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Schießen der Klammern mittels in die Anschläge integrierter Klammerschussapparate erfolgt, während die Längs- und die Querleisten zwischen den Anschlägen festgeklemmt sind.

[0011] Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Positionen der Querleisten in Längsrichtung zu den Längsleisten mittels Lehren festgelegt werden.

[0012] Eine zusätzliche vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Positionen der Querleisten in Längsrichtung zu den Längsleisten mittels eigener, ebenfalls zu der die beiden Anschläge zur Aufnahme der Längsleisten umfassenden Montagevorrichtung gehörender Anschläge festgelegt werden.

[0013] Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, dass nach dem Einlegen der Längsleisten in die Anschläge Vorbereitungsmaßnahmen für das Anordnen von Aufnahmelagem für den Lattenrost bildende Rostlatten an den Längsleisten, beispielsweise durch Setzen von an den Aufnahmelagem angeordnete Zapfen aufnehmenden Sacklöchern erfolgt. Das Setzen der Sacklöcher erfolgt dabei vorzugsweise mittels in die Anschläge integrierter Bohrvorrichtungen.

[0014] Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, dass noch bei in die Montagevorrichtung festgeklemmten, den Rahmen des Lattenrosts bildenden Längs- und Querleisten Aufnahmelager für den Lattenrost bildende Rostlatten an den Längsleisten angeordnet werden.

[0015] Die Aufgabe wird bei einer Montagevorrichtung der eingangs genannten Gattung dadurch gelöst, dass ein eine erste Längsleiste aufnehmender erster Anschlag gegenüber einem eine zweite Längsleiste aufnehmenden zweiten Anschlag federbelastet ist, so dass zwischen den Längsleisten fest anzuordnende Querleisten vor und während des festen Verbindens der Querleisten mit den Längsleisten durch die Federbelastung zwischen den Längsleisten festgeklemmt werden. Die Anschläge verlaufen vorzugsweise parallel zueinander und sind um etwa die Breite des Rahmens für den Lattenrost voneinander beabstandet am Grundgestell angeordnet. Die Querleisten dienen der Verbindung der beiden, die den Lattenrost bildenden Rostlatten tragenden Längsleisten. Die Positionen der Querleisten werden vorzugsweise durch Lehren oder eigene Anschläge für die Querleisten festgelegt. Grundsätzlich ist denkbar, dass der gesamte, die zweite Längsleiste aufnehmende zweite Anschlag in Richtung vom ersten Anschlag weg federbelastet verschiebbar ist. Ebenso ist denkbar, dass nur einzelne, die zweite Längsleiste aufnehmende Bestandteile des zweiten Anschlags diese federbelastete Verschiebbarkeit aufweisen. Grundsätzlich ist unerheblich, welcher der beiden Anschläge tatsächlich federbelastet verschiebbar ist. Es ist auch denkbar, dass beide Anschläge federbelastet verschiebbar sind. mehr manuell an Ort und Stelle gehalten werden müssen, wodurch sich das Herstellen der festen Verbindungen zwischen Längs- und Querleisten stark vereinfacht.

[0016] Eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Montagevorrichtung sieht vor, dass die beiden Anschläge an dem Grundgestell in im Wesentlichen vertikaler Richtung zueinander beabstandet angeordnet sind, wobei der untere Anschlag eine Auflage für die erste Längsleiste umfasst, und der obere Anschlag Mittel zum Festhalten der zweiten, oberen Längsleiste umfasst. Bei dieser Anordnung ist vorzugsweise der obere Anschlag gegenüber dem unteren Anschlag federbelastet verschiebbar. Durch die vertikale Anordnung der Anschläge zueinander wird eine besonders gute Ergonomie beim Umgang mit der Montagevorrichtung erreicht. Ein Arbeiter muss sich nur noch zum Auflegen der ersten, unteren Längsleiste auf den unteren Anschlag bücken, wohingegen alle anderen Tätigkeiten, wie beispielsweise das Einführen der zweiten, oberen Längsleiste in den oberen Anschlag, das Anordnen der Querleisten zwischen die beiden Längsleisten sowie die Entnahme des fertigen Rahmens aus der Montagevorrichtung bequem im Stehen erfolgen können.

[0017] Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Montagevor-richtung sieht vor, dass die Mittel zum Festhalten der zweiten, oberen Längsleiste eine oder mehrere, die zweite Längsleiste aufnehmende Spangen umfassen.

[0018] Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Montagevorrichtung umfasst die Spange eine obere und eine untere Schwinge, zwischen denen die zweite Längsleiste festklemmbar ist, wobei mindestens die obere Schwinge nach oben hin federnd ausgeführt ist. Die Spangen zur Aufnahme der zweiten, oberen Längsleiste bestehen jeweils aus einer oberen und einer unteren Schwinge. Die zweite, obere Längsleiste wird vom Freien Ende der Schwingen her zwischen diese hinein geschoben. Die untere Schwinge hindert die Längsleiste am herunterfallen, wohingegen die obere Schwinge die Längsleiste federnd gegen die untere Schwinge drückt. Die obere Schwinge stellt dadurch sicher, dass beim Anordnen der Querleisten zwischen die obere und die untere Längsleiste die obere Längsleiste nicht nach oben hin abgehoben wird und herunterfallen kann. Gleichzeitig drückt sie die obere Längsleiste so nach unten, dass die Querleisten bis zum festen Verbinden der Längs- mit den Querleisten an Ort und Stelle bleiben.

[0019] Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Verbinden der Längs- mit den Querleisten.

[0020] Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Montagevorrichtung umfassen die Anschläge die Einrichtungen zum Verbinden der Längsmit den Querleisten.

[0021] Bei einer zusätzlichen, besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung umfassen die Einrichtungen zum Verbinden der Längs- mit den Querleisten Klammerschussapparate. Hierdurch lässt sich der Aufwand an Arbeitskräften und Arbeitsschritten besonders gering halten, da das Schießen von Klammern mittels Klammerschussapparate eine sehr einfache Verbindungstechnik zum Verbinden der Längsmit den Querleisten bei gleich bleibender Qualität darstellt. Der Vorteil der Verwendung von Klammern besteht im Wesentlichen darin, dass keine die feste Verbindung vorbereitenden Arbeitsschritte, bei denen die Leisten beispielsweise durch das Setzen von Dübel- oder Schraublöchern vorbereitet werden müssten, benötigt werden. Grundsätzlich ist dabei denkbar, im Bereich der Kontaktstellen zwischen den Stirnseiten der Querleisten und den Längsleisten Leim aufzutragen, als zusätzliches Verbindungsmittel.

[0022] Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Klammerschussapparate vor dem Verbinden der Längs- mit den Querleisten in Richtung der Querleisten gegen die Längsleisten verfahrbar sind.

[0023] Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Klammerschussapparate pneumatisch betätigt sind.

[0024] Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Klammerschussapparate hydraulisch betätigt sind.

[0025] Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Klammerschussapparate elektrisch betätigt sind. Eine elektrische Betätigung der Klammerschussapparate umfasst hierbei auch eine elektromagnetische Betätigung.

[0026] Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist gekennzeichnet durch Mittel zur Vorbereitung des Anordnens von Aufnahmelagern für den Lattenrost bildende Rostlatten an den Längsleisten.

[0027] Eine zusätzliche, vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Anschläge die Mittel zur Vorbereitung des Anordnens von Aufnahmelagern für den Lattenrost bildende Rostlatten an den Längsleisten umfassen.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Mittel zum Vorbereiten des Anordnens von Aufnahmelagern an den Längsleisten Bohreinrichtungen umfassen, zum Bohren von an den Aufnahmelagem angeordnete Zapfen aufnehmenden, vorzugsweise als Sacklöcher ausgebildeten Löchern.

[0028] Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist gekennzeichnet durch Mittel zum Anordnen von Aufnahmelagern für den Lattenrost bildende Rostlatten an den Längsleisten.

[0029] Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Montagevorrichtung umfassen die Anschläge die Mittel zum Anordnen von Aufnahmelagern für den Lattenrost bildende Rostlatten an den Längsleisten.

[0030] Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Mittel zum Anordnen von Aufnahmelagern an den Längsleisten Vorrichtungen zum Einsetzen der Aufnahmelager in an den Längsleisten angeordnete, vorzugsweise als Sacklöcher ausgebildete Löcher umfassen.

[0031] Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist gekennzeichnet durch Mittel zum Zuführen der Aufnahmelager zu den Mitteln zum Anordnen von Aufnahmelagem an den Längsleisten.

[0032] Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Anschläge die Mittel zum Zuführen der Aufnahmelager zu den Mitteln zum Anordnen von Aufnahmelagem an den Längsleisten umfassen.

[0033] Eine zusätzliche vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Mittel zum Zuführen der Aufnahmelager zu den Mitteln zum Anordnen von Aufnahmelagem an den Längsleisten Magazine zum Zuführen der Aufnahmelager zu den Vorrichtungen zum Einsetzen der Aufnahmelager in die vorzugsweise als Sacklöcher ausgebildeten Löcher umfassen.

[0034] Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist gekennzeichnet durch vorzugsweise an dem Grundgestell angeordnete, die Positionen der zwischen den Längsleisten anzuordnenden Querleisten vorgebende Lehren. Die Lehren können beispielsweise an dem mit den Anschlägen zur Aufnahme der Längsleisten verbundenen Grundgestell angeordnete, federelastische Spangen umfassen. Ebenso können die Lehren an dem Grundgestell angeordnete Markierungen umfassen, welche die Positionen angeben, wo die Querleisten anzuordnen sind.

[0035] Eine andere, besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist gekennzeichnet durch vorzugsweise an dem Grundgestell angeordnete, die Positionen der zwischen den Längsleisten anzuordnenden Querleisten vorgebende Anschläge. Die Anschläge können beispielsweise an dem mit den Anschlägen zur Aufnahme der Längsleisten verbundenen Grundgestell angeordnete, federelastische Spangen umfassen.

[0036] Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Kombinationen der abhängigen Ansprüche sowie aus der nachfolgenden Figurenbeschreibung.

[0037] Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1
eine erste Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Montagevorrichtung,
Figur 2
eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Montagevorrichtung,
Figur 3
eine Seitenansicht eines Grundgestells einer erfindungsgemäßen Montagevorrichtung mit daran angeordneten, Anschläge bildenden Profilträgern,
Figur 4
eine Vorderansicht eines Grundgestells einer erfindungsgemäßen Montagevorrichtung, sowie
Figur 5
eine Seitenansicht einer einen Teil eines oberen Anschlags der Montagevorrichtung bildenden Spange.


[0038] Eine in den Figuren 1 und 2 dargestellte Montagevorrichtung 1 zur Herstellung von aus mittels Querleisten miteinander verbundenen Längsleisten 5 bestehenden Rahmen für Lattenroste besteht im Wesentlichen aus einem in den Figuren 3 und 4 dargestellten Grundgestell 2 mit daran im Wesentlichen vertikal übereinander angeordneten Anschlägen 3, 4 zur Aufnahme der Längsleisten 5. Die in den Figuren 1 und 2 dargestellten Längsleisten 5 sind bereits in einem vorher-gehenden Arbeitsschritt mit Aufnahmelagern 9 für den Lattenrost bildende Rostlatten versehen worden. Die Querleisten sind der Übersichtlichkeit wegen nicht dargestellt.

[0039] Der untere Anschlag 3 besteht aus einem, eine Auflage zum Auflegen von unteren Längsleisten 5a bildenden, unteren Profilträger 16, und umfasst untere Klammerschussapparate 7 zum Verbinden der unteren Längsleisten 5a mit den Querleisten. Von den in Fig. 2 dargestellten unteren Klammerschussapparaten 7a, 7b ist der linke Klammerschussapparat 7a ortsfest, und der rechte Klammerschussapparat 7b gemeinsam mit einem rechten oberen Klammer-schussapparat 8b horizontal verschiebbar am Grundgestell 2 angeordnet. Durch die gemeinsame horizontale Verschiebbarkeit der rechten Klammer-schussapparate 7b, 8b kann die Montagevorrichtung 1 an unterschiedlich lange Rahmen angepasst werden. Darüber hinaus ist denkbar, durch eine automatische, teilautomatische oder manuelle Verschiebung der rechten Klammerschuss-apparate 7b, 8b beliebig viele Querleisten mit einem Paar ortsfester linker Klammerschussapparate 7a, 8a und einem Paar verschiebbarer, rechter Klammerschussapparate 7b, 8b zu verbinden. Bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, die rechten Klammerschuss-apparate manuell mittels einer Kurbel 20 zu verstellen, welche mittels eines eine Welle 21 umfassenden Verstellmechanismus die synchrone Horizontalver-schiebbarkeit der rechten Klammerschussapparate 7b, 8b ermöglicht.

[0040] Der obere Anschlag 4 umfasst an einem oberen Profilträger 15 angeordnete, in Fig. 5 dargestellte Spangen 10, in denen eine obere Längsleiste 5b festgeklemmt werden kann. Die Spange 10 weist ein offenes 12 und ein geschlossenes Ende 13 auf, sowie obere 11a und untere 11b Schwingen. Die Schwingen 11a, 11b sind am geschlossenen Ende 13 der Spange 10 mittels eines Stegs 14 miteinander verbunden. Der Steg 14 ist an dem in vertikaler Richtung verschiebbar am Grundgestell 2 angeordneten oberen Profilträger 15 angeordnet. Der obere Anschlag 4 umfasst darüber hinaus die oberen Klammerschussapparate 8, welche ebenfalls an dem oberen Profilträger 15 angeordnet sind. Dadurch sind die oberen Klammerschussapparate 8 gemeinsam in vertikaler Richtung verschiebbar. Durch die gemeinsame vertikale Verschiebbarkeit der an dem oberen Anschlag 4 angeordneten Klammerschussapparate 8a, 8b kann die Montagevorrichtung 1 an unterschiedlich breite Rahmen angepasst werden. Der obere Anschlag 4 kann am Grundgestell 2 mittels einer Kurbel 6 vertikal verschoben werden.

[0041] Die untere, im Wesentlichen starre Schwinge 11b der in Fig. 5 dargestellten Spange 10 hindert eine in der Spange 10 festgeklemmte obere Längsleiste 5b am Herunterfallen. Die obere Schwinge 11a ist federelastisch ausgebildet. Sie klemmt die obere Längsleiste 5b zwischen sich und die untere Schwinge 11b. So können nach dem Auflegen der unteren Längsleiste 5a auf den unteren Anschlag 3 und dem Festklemmen der oberen Längsleiste 5b in die Spangen 10 des oberen Anschlags 4 die Querleisten gegen die durch die oberen Schwingen 11a der Spangen 10 erzeugte Federbelastung zwischen die obere 5b und untere Längsleiste 5a geklemmt werden. Die Federbelastung stellt sicher, dass die Querleisten bis zum festen Verbinden mit den Längsleisten 5 an Ort und Stelle bleiben. Hierdurch wird die Montage der Rahmen sehr stark rationalisiert, da keine zusätzlichen Handgriffe mehr erforderlich sind, um die Querleisten vor dem Verbinden mit den Längsleisten 5 an Ort und Stelle zu fixieren.

[0042] Grundsätzlich ist auch denkbar, den gesamten vertikal verschiebbaren oberen Anschlag 4 in vertikaler Richtung aus einer in vertikaler Richtung verstellbaren Ruheposition heraus gegen den unteren Anschlag federbelastet auszuführen.

[0043] Die Klammerschussapparate 7, 8 sind als Zweischusseinrichtungen ausgeführt, so dass sie mit einem Schuss zwei die Längs- 5a, 5b mit den Querleisten verbindende Klammern setzen. Die Verwendung von Klammerschussapparaten 7, 8 rationalisiert die Herstellung der Rahmen erheblich, da keine das feste Verbinden der Längs- 5 mit den Querleisten vorbereitende Arbeitsgänge erforderlich sind. Die die Längs- 5 mit den Querleisten fest verbindenden Klammern werden mittels der Klammerschussapparate 7, 8 quer durch die Längsleisten hindurch in die Stirnseiten der Querleisten geschossen. Grundsätzlich ist ebenso denkbar, die Klammern an den gemeinsamen Schmalseiten der aneinander stoßenden Längs- 5 und Querleisten zu setzen, so dass eine geschossene Klammer mit ihrer einen Hälfte in einer Längs- 5 und mit ihrer anderen Hälfte in einer Querleiste steckt.

[0044] In Fig. 2 ist links neben dem Grundgestell 2 ein ebenfalls zu der Montage-vorrichtung 1 gehörendes Magazin 17 für die Querleisten dargestellt. Darüber hinaus ist ein aus mehreren am Grundgestell 2 angeordneten, in im Wesentlichen horizontaler Richtung von diesem abstehenden Trägem bestehendes Magazin 18 zur Bevorratung von oberen Längsleisten 5b vorgesehen. Zur Bevorratung der unteren Längsleisten 5a ist ein ähnliches Magazin 19 vorgesehen. Durch die Magazine 17, 18 und 19 wird die Zufuhr der Längs- 5 und der Querleisten sehr stark vereinfacht, wodurch insbesondere bei der Montage der Rahmen in der Montagevorrichtung die erforderlichen Handgriffe stark rationalisiert werden.

[0045] Zunächst wird der verschiebbare, obere Anschlag auf die Breite der herzustellenden Rahmen eingestellt. Dann werden Längsleisten in die hierfür vorgesehenen Magazine 18, 19 am oberen 4 und am unteren Anschlag 3 und Querleisten in das Magazin 17 gelegt. Es wird des Weiteren sichergestellt, dass die Klammerschussapparate über genügend Klammern in ihren Magazinen verfügen. Dann wird eine erste, untere Längsleiste 5a aus dem Magazin 19 entnommen und in den unteren, ersten, festen Anschlag 3 eingelegt. Gleichzeitig oder zeitnah wird eine zweite, obere Längsleiste 5b aus dem Magazin 18 entnommen und zwischen den Schwingen 11 a und 11 b der Spangen 10 des oberen Anschlags 4 festgeklemmt. Anschließend werden Querleisten aus dem Magazin 17 entnommen und gegen die Federbelastung der oberen Schwingen 11 a der Spangen 10 zwischen die von dem oberen 4 und unteren Anschlag 3 gehaltenen Längsleisten geklemmt. Nun werden die Längs- 5 mit den Querleisten fest miteinander verbunden, indem mittels der zu den Anschlägen 3, 4 gehörenden Klammerschussapparate 7, 8 Klammern durch die Längsleisten 5 hindurch in die Stirnseiten der Querleisten geschossen werden. Der so fertiggestellte Rahmen wird anschließend aus der Montagevorrichtung 1 entnommen, das Verfahren beginnt von vorn mit der Entnahme der Längsleisten 5 aus den Magazinen 18, 19 und dem Einlegen der Längsleisten 5 in die Anschläge 3, 4. Die Entnahme der Leisten aus den Magazinen 17, 18 und 19 und das Einlegen in die Anschläge 3 und 4 kann dabei manuell, teilautomatisiert oder vollautomatisch erfolgen. Das feste Verbinden der Längs- und der Querleisten kann dabei zusätzlich zu oder anstelle von dem Verbinden durch Klammern mittels Leim erfolgen.

[0046] Zusätzlich können die Anschläge Vorrichtungen umfassen, welche Aufnahmelager 9 an den Längsleisten 5 anordnen, oder Vorbereitungen zu deren Anordnung treffen, wie etwa das Bohren von an den Aufnahmelagern 9 angeordnete Zapfen aufnehmenden Löchern. Sofern die Aufnahmelager 9 ebenfalls mittels der Montagevorrichtung 1 an den mittels der Montagevorrichtung 1 fertig zusammengebauten Rahmen angeordnet werden, ist es denkbar, Magazine zur Bevorratung der Aufnahmelager an der Montagevorrichtung 1 vorzusehen, sowie Vorrichtungen, mit denen die Aufnahmelager 9 automatisch aus ihren Magazinen entnommen, und in die Löcher gesetzt werden.

[0047] Die Positionen der Querleisten werden mittels an dem Grundgestell angeordneter Markierungen, umfassender Lehren, oder mittels die Querleisten vorzugsweise festhaltender Anschläge festgelegt.

[0048] Als erfindungswesentlich ist hervorzuheben, dass die Montagevorrichtung Halterungen für die Längs- und die Querleisten aufweist, die gewährleisten, dass die Leisten immer an der selben Stelle anordbar sind, und dass die Leisten in einem Arbeitsgang mittels Klammem, die durch die Längs- und durch die Querleisten geschossen werden, miteinander verbunden werden. Die Montage-vorrichtung kann darüber hinaus Vorrichtungen zum Vorbereiten des Anordnens von den Rostlatten tragenden Aufnahmelagem an den Längsleisten umfassen. Solche Vorrichtungen können beispielsweise Bohrer sein, die entsprechende, an den Aufnahmelagern angeordnete Zapfen aufnehmende Sacklöcher in die Längsleisten setzen. Ebenso ist jedoch jede andere Verbindungstechnik, wie beispielsweise Tackern, Schrauben oder Kleben, geeignet, die Aufnahmelager an den Längsleisten anzuordnen. Die Montagevorrichtung kann darüber hinaus Vorrichtungen aufweisen, welche die Aufnahmelager an den Längsleisten anordnen. Dabei können Magazine vorgesehen sein, welche die Aufnahmelager den entsprechenden, diese an den Längsleisten montierenden Vorrichtungen zuführen. Ebenso ist denkbar, Magazine für die Längs- und/oder Querleisten vorzusehen, so dass die Arbeitskräfte nur noch damit beschäftigt sind, der Montagevorrichtung Leisten, Klammern und gegebenenfalls Aufnahmelager zuzuführen und die fertigen Rahmen zu entnehmen. Dadurch werden die Qualität beeinflussende Fehlerquellen bei der Herstellung der Rahmen weit gehend vermieden.

[0049] Die Erfindung ist insbesondere im Bereich der Herstellung von Rahmen für Lattenroste und der Herstellung von Montagevorrichtungen zur Herstellung von Rahmen für Lattenroste gewerblich anwendbar.

Bezugszahlenliste



[0050] 
1
Montagevorrichtung
2
Grundgestell
3
Unterer Anschlag
4
Oberer Anschlag
5
Längsleiste
5a
untere Längsleiste
5b
obere Längsleiste
6
Kurbel zum Verstellen des oberen Anschlags
7
unterer Klammerschussapparat
7a
linker unterer Klammerschussapparat
7b
rechter unterer Klammerschussapparat
8
oberer Klammerschussapparat
8a
linker oberer Klammerschussapparat
8b
rechter oberer Klammerschussapparat
9
Aufnahmelager
10
Spange
11a
obere Schwinge
11 b
untere Schwinge
12
offenes Ende
13
geschlossenes Ende
14
Steg
15
oberer Profilträger
16
unterer Profilträger
17
Magazin für Querleisten
18
Magazin für obere Längsleisten
19
Magazin für untere Längsleisten
20
Kurbel zum synchronen Verschieben der rechten Klammerschussapparate
21
Welle



Ansprüche

1. Verfahren zur Herstellung eines aus mittels Querleisten verbundenen Längsleisten (5) bestehenden Rahmens für einen Lattenrost,
gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte

- Einlegen einer ersten Längsleiste (5a) in einen ersten, festen Anschlag (3),

- Einlegen einer zweiten Längsleiste (5b) in einen um etwa die Länge der Querleisten von dem ersten Anschlag (3) beabstandeten, in Richtung von dem ersten Anschlag (3) weg federbelastet verschiebbaren zweiten Anschlag (4),

- Einführen von Querleisten gegen die Federbelastung des zweiten Anschlags (4) zwischen die erste und die zweite Längsleiste (5, 5a, 5b),

- Festes Verbinden der Längs- (5) mit den Querleisten,

- Entnahme des fertigen Rahmens.


 
2. Verfahren nach Anspruch 1,
wobei die beiden Anschläge (3, 4) in im Wesentlichen vertikaler Richtung zueinander beabstandet angeordnet sind, und der zweite, obere Anschlag (4) nach oben gegen eine Federbelastung verschiebbar ist und Mittel (10) zum Festhalten der zweiten, oberen Längsleiste (5b) umfasst.
 
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass das feste Verbinden der Längs- (5) mit den Querleisten durch Schießen von Klammern durch die Längsleisten (5) in die Stirnseiten der Querleisten erfolgt.
 
4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Schießen der Klammern mittels in die Anschläge (3, 4) integrierter Klammerschussapparate (7, 8) erfolgt.
 
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Positionen der Querleisten mittels Lehren festgelegt werden.
 
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Positionen der Querleisten mittels Anschlägen festgelegt werden.
 
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
umfassend den nach dem Einlegen der Längsleisten (5) in die Anschläge (3, 4) erfolgenden Verfahrensschritt Vorbereitung des Anordnens von Aufnahmelagern (9) für den Lattenrost bildende Rostlatten an den Längsleisten.
 
8. Verfahren nach Anspruch 7,
umfassend den zusätzlichen Verfahrensschritt Anordnen von Aufnahmelagern (9) für den Lattenrost bildende Rostlatten an den Längsleisten.
 
9. Montagevorrichtung (1) für einen mittels Querleisten verbundene Längsleisten (5) umfassenden Rahmen eines Lattenrosts,
umfassend ein Grundgestell (2) mit daran angeordneten, jeweils eine Längsleiste (5) aufnehmenden Anschlägen (3, 4),
dadurch gekennzeichnet,
dass ein eine erste Längsleiste (5a) aufnehmender erster Anschlag (3) gegenüber einem eine zweite Längsleiste (5b) aufnehmenden zweiten Anschlag (4) federbelastet ist, so dass zwischen den Längsleisten (5) fest anzuordnende Querleisten vor und während des Verbindens der Querleisten mit den Längsleisten (5) durch die Federbelastung zwischen diesen festgeklemmt werden.
 
10. Montagevorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass die beiden Anschläge (3, 4) in im Wesentlichen vertikaler Richtung zueinander beabstandet angeordnet sind, wobei der untere Anschlag (3) eine Auflage für die erste Längsleiste (5a) umfasst, und der obere Anschlag (4) Mittel (10) zum Festhalten der zweiten, oberen Längsleiste (5b) umfasst.
 
11. Montagevorrichtung nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Mittel zum Festhalten der zweiten, oberen Längsleiste eine oder mehrere Spangen (10) umfassen.
 
12. Montagevorrichtung nach Anspruch 11,
wobei die Spange (10) eine obere (11a) und eine untere Schwinge (11b) umfasst, zwischen denen die zweite Längsleiste (5b) festklemmbar ist, wobei mindestens die obere Schwinge (11a) nach oben hin federnd ausgeführt ist.
 
13. Montagevorrichtung nach Anspruch 9, 10 oder 11,
gekennzeichnet durch
Einrichtungen (7, 8) zum Verbinden der Längs- (5) mit den Querleisten.
 
14. Montagevorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Anschläge (3, 4) die Einrichtungen (7, 8) zum Verbinden der Längs-(5) mit den Querleisten umfassen.
 
15. Montagevorrichtung nach Anspruch 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Einrichtungen zum Verbinden der Längs- (5) mit den Querleisten Klammerschussapparate (7, 8) umfassen.
 
16. Montagevorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Klammerschussapparate (7, 8) vor dem Verbinden der Längs- (5) mit den Querleisten in Richtung der Querleisten gegen die Längsleisten (5) verfahrbar sind.
 
17. Montagevorrichtung nach Anspruch 15 oder 16,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Klammerschussapparate (7, 8) pneumatisch betätigt sind.
 
18. Montagevorrichtung nach Anspruch 15 oder 16,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Klammerschussapparate (7, 8) hydraulisch betätigt sind.
 
19. Montagevorrichtung nach Anspruch 15 oder 16,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Klammerschussapparate (7, 8) elektrisch betätigt sind.
 
20. Montagevorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 19,
gekennzeichnet
durch Mittel zur Vorbereitung des Anordnens von Aufnahmelagern (9) für den Lattenrost bildende Rostlatten an den Längsleisten (5).
 
21. Montagevorrichtung nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Anschläge (3, 4) die Mittel zur Vorbereitung des Anordnens von Aufnahmelagern (9) für den Lattenrost bildende Rostlatten an den Längsleisten (5) umfassen.
 
22. Montagevorrichtung nach Anspruch 20 oder 21,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Mittel zum Vorbereiten des Anordnens von Aufnahmelagern (9) an den Längsleisten (5) Bohreinrichtungen umfassen, zum Bohren von an den Aufnahmelagern (9) angeordnete Zapfen aufnehmenden Löchern.
 
23. Montagevorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 22,
gekennzeichnet
durch Mittel zum Anordnen von Aufnahmelagern (9) für den Lattenrost bildende Rostlatten an den Längsleisten (5).
 
24. Montagevorrichtung nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Anschläge (3, 4) die Mittel zum Anordnen von Aufnahmelagem (9) für den Lattenrost bildende Rostlatten an den Längsleisten (5) umfassen.
 
25. Montagevorrichtung nach Anspruch 23 oder 24,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Mittel zum Anordnen von Aufnahmelagern (9) an den Längsleisten (5) Vorrichtungen zum Einsetzen der Aufnahmelager (9) in an den Längsleisten (5) angeordnete Löcher umfassen.
 
26. Montagevorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 25,
gekennzeichnet
durch Mittel zum Zuführen der Aufnahmelager (9) zu den Mitteln zum Anordnen von Aufnahmelagern (9) an den Längsleisten (5).
 
27. Montagevorrichtung nach Anspruch 26,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Anschläge (3, 4) die Mittel zum Zuführen der Aufnahmelager (9) zu den Mitteln zum Anordnen von Aufnahmelagern (9) an den Längsleisten (5) umfassen.
 
28. Montagevorrichtung nach Anspruch 26 oder 27,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Mittel zum Zuführen der Aufnahmelager (9) zu den Mitteln zum Anordnen von Aufnahmelagern (9) an den Längsleisten (5) Magazine zum Zuführen der Aufnahmelager (9) zu den Vorrichtungen zum Einsetzen der Aufnahmelager (9) in die Löcher umfassen.
 
29. Montagevorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 28,
gekennzeichnet durch
die Positionen der zwischen den Längsleisten (5) anzuordnenden Quer-leisten vorgebende Lehren.
 
30. Montagevorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 28,
gekennzeichnet durch
die Positionen der zwischen den Längsleisten (5) anzuordnenden Quer-leisten vorgebende Anschläge.
 




Zeichnung



















Recherchenbericht