[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines aus mittels Querleisten
verbundenen Längsleisten bestehenden Rahmens für einen Lattenrost, gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1, sowie eine Montagevorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 9.
[0002] Lattenroste weisen typischerweise einen aus mittels Querleisten miteinander verbundenen
Längsleisten bestehenden Rahmen auf, an dem die den Lattenrost bildenden, im Wesentlichen
parallel zu den Querleisten verlaufenden Rostlatten angeordnet sind.
[0003] Der Rahmen für den Lattenrost wird überwiegend manuell oder halbautomatisch hergestellt.
Vorgefertigte Längs- und Querleisten werden mittels verschiedener Lehren zu dem Rahmen
zusammengefügt und miteinander verbunden. Das Verbinden der Längs- und der Querleisten
erfolgt typischerweise durch Dübeln und Leimen. Hierzu sind mehrere Arbeitsschritte
erforderlich. Zunächst müssen Dübellöcher in die Stirnseiten der Querleisten und an
den entsprechenden Stellen in die Längsseiten der Längsleisten gebohrt werden. Anschließend
wird Leim in die Dübellöcher eingebracht, jeweils ein Dübel an jeder Verbindungsstelle
eingesetzt und die Einzelteile zusammengepresst, bis der Leim abgebunden ist. Darüber
hinaus ist bekannt, die Verbindungen zusätzlich durch Schrauben zu sichern, oder die
Längs- mit den Querleisten mittels Schrauben zu verbinden. Um ein Aufsplittem der
Längs- und der Querleisten zu verhindern, müssen an den entsprechenden Stellen Schraublöcher
mit unterschiedlichen Durchmessern in den Längs- und in den Querleisten gebohrt werden,
wobei die Schraublöcher in den Längsleisten angesenkt werden müssen. Beim Zusammenbau
der Rahmen müssen die aufwändig mit Dübel- und/oder Schraublöchern vorbereiteten Leisten
genau zueinander positioniert werden, und unter großem manuellem Arbeitsaufwand miteinander
verbunden werden. Zusätzlich müssen die Rostlatten tragende Aufnahmelager an den Längsleisten
angeordnet werden. Die Vielzahl der Arbeitsschritte erfordert eine Vielzahl spezieller
Bearbeitungsmaschinen sowie eine große Anzahl von Arbeitskräften. Darüber hinaus sind
die einzelnen Arbeitsschritte mit einer Vielzahl arbeitsergonomisch ungünstiger Bück-
und Hebetätigkeiten verbunden.
[0004] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Montagevorrichtung
zur Herstellung von Rahmen für Lattenroste zu entwickeln, welche die Nachteile des
Standes der Technik ausräumen.
[0005] Die Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Gattung gelöst durch
die Verfahrensschritte:
- Einlegen einer ersten Längsleiste in einen ersten, festen Anschlag, der Teil einer
Montagevorrichtung ist,
- Einlegen einer zweiten Längsleiste in einen um etwa die Länge der Querleisten von
dem ersten Anschlag beabstandeten, in Richtung von dem ersten Anschlag weg federbelastet
verschiebbaren zweiten Anschlag, der ebenfalls Teil der Montagevorrichtung ist,
- Einführen von Querleisten gegen die Federbelastung des zweiten Anschlags zwischen
die erste und die zweite Längsleiste, wobei die Querleisten aufgrund der Federbelastung
des zweiten Anschlags gegenüber dem ersten Anschlag zwischen den Längsleisten festgeklemmt
werden,
- Festes Verbinden der Längs- mit den Querleisten, beispielsweise durch Schießen von
Klammern durch die Längsleisten in die Stirnseiten der Querleisten,
- Entnahme des fertigen Rahmens aus der den ersten und den zweiten Anschlag umfassenden
Montagevorrichtung.
[0006] Das feste Verbinden der Längs- und der Querleisten kann dabei zusätzlich zu oder
anstelle von dem Verbinden durch Klammern mittels Leim erfolgen. Zusätzlich können
Klammern so gesetzt werden, dass jede Klammer mit ihrer einen Hälfte mit einer Längs-
und mit ihrer anderen Hälfte mit einer Querleiste verbunden ist und so die Leisten
zusammenhält. Grundsätzlich ist ebenso denkbar, die feste Verbindung zwischen den
zwischen den federbelasteten Anschlägen festgeklemmten Längs- und Querleisten durch
Schrauben herzustellen, wobei in einem Arbeitsgang Schraublöcher durch die Längsleisten
hindurch stirnseitig in die Querleisten gebohrt werden können. Grundsätzlich ist dabei
denkbar, dass die Federbelastung der Anschläge für derartige Arbeitsgänge an den noch
nicht fest miteinander verbundenen Leisten mittels eines Hebelgetriebes oder dergleichen
manuell durch Umlegen eines Hebels oder elektrisch, pneumatisch oder hydraulisch durch
Betätigung eines Schalters verstärkt werden kann.
[0007] Das erfindungsgemäße Verfahren weist gegenüber dem Stand der Technik den Vorteil
auf, dass durch die Federbelastung die Querleisten nicht mehr manuell an Ort und Stelle
gehalten werden müssen, wodurch sich das Herstellen der festen Verbindungen zwischen
Längs- und Querleisten stark vereinfacht.
[0008] Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die beiden Anschläge
an einem Grundgestell in im Wesentlichen vertikaler Richtung zueinander beabstandet
angeordnet sind, und der zweite, obere Anschlag nach oben gegen eine Federbelastung
verschiebbar ist und Mittel zum Festhalten der zweiten, oberen Längsleiste umfasst,
so dass diese nicht herunterfällt. Durch die vertikale Anordnung der Anschläge zueinander
wird eine besonders gute Ergonomie beim Umgang mit der Montagevorrichtung erreicht.
Ein Arbeiter muss sich nur noch zum Auflegen der ersten, unteren Längsleiste auf den
unteren Anschlag bücken, wohingegen alle anderen Tätigkeiten, wie beispielsweise das
Einführen der zweiten, oberen Längsleiste in den oberen Anschlag, das Anordnen der
Querleisten zwischen die beiden Längsleisten sowie die Entnahme des fertigen Rahmens
aus der Montagevorrichtung bequem im Stehen erfolgen können.
[0009] Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das feste Verbinden
der Längs- mit den Querleisten durch Schießen von Klammern durch die Längsleisten
in die Stirnseiten der Querleisten erfolgt.
[0010] Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Schießen
der Klammern mittels in die Anschläge integrierter Klammerschussapparate erfolgt,
während die Längs- und die Querleisten zwischen den Anschlägen festgeklemmt sind.
[0011] Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Positionen
der Querleisten in Längsrichtung zu den Längsleisten mittels Lehren festgelegt werden.
[0012] Eine zusätzliche vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Positionen
der Querleisten in Längsrichtung zu den Längsleisten mittels eigener, ebenfalls zu
der die beiden Anschläge zur Aufnahme der Längsleisten umfassenden Montagevorrichtung
gehörender Anschläge festgelegt werden.
[0013] Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht
vor, dass nach dem Einlegen der Längsleisten in die Anschläge Vorbereitungsmaßnahmen
für das Anordnen von Aufnahmelagem für den Lattenrost bildende Rostlatten an den Längsleisten,
beispielsweise durch Setzen von an den Aufnahmelagem angeordnete Zapfen aufnehmenden
Sacklöchern erfolgt. Das Setzen der Sacklöcher erfolgt dabei vorzugsweise mittels
in die Anschläge integrierter Bohrvorrichtungen.
[0014] Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht
vor, dass noch bei in die Montagevorrichtung festgeklemmten, den Rahmen des Lattenrosts
bildenden Längs- und Querleisten Aufnahmelager für den Lattenrost bildende Rostlatten
an den Längsleisten angeordnet werden.
[0015] Die Aufgabe wird bei einer Montagevorrichtung der eingangs genannten Gattung dadurch
gelöst, dass ein eine erste Längsleiste aufnehmender erster Anschlag gegenüber einem
eine zweite Längsleiste aufnehmenden zweiten Anschlag federbelastet ist, so dass zwischen
den Längsleisten fest anzuordnende Querleisten vor und während des festen Verbindens
der Querleisten mit den Längsleisten durch die Federbelastung zwischen den Längsleisten
festgeklemmt werden. Die Anschläge verlaufen vorzugsweise parallel zueinander und
sind um etwa die Breite des Rahmens für den Lattenrost voneinander beabstandet am
Grundgestell angeordnet. Die Querleisten dienen der Verbindung der beiden, die den
Lattenrost bildenden Rostlatten tragenden Längsleisten. Die Positionen der Querleisten
werden vorzugsweise durch Lehren oder eigene Anschläge für die Querleisten festgelegt.
Grundsätzlich ist denkbar, dass der gesamte, die zweite Längsleiste aufnehmende zweite
Anschlag in Richtung vom ersten Anschlag weg federbelastet verschiebbar ist. Ebenso
ist denkbar, dass nur einzelne, die zweite Längsleiste aufnehmende Bestandteile des
zweiten Anschlags diese federbelastete Verschiebbarkeit aufweisen. Grundsätzlich ist
unerheblich, welcher der beiden Anschläge tatsächlich federbelastet verschiebbar ist.
Es ist auch denkbar, dass beide Anschläge federbelastet verschiebbar sind. mehr manuell
an Ort und Stelle gehalten werden müssen, wodurch sich das Herstellen der festen Verbindungen
zwischen Längs- und Querleisten stark vereinfacht.
[0016] Eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Montagevorrichtung sieht vor,
dass die beiden Anschläge an dem Grundgestell in im Wesentlichen vertikaler Richtung
zueinander beabstandet angeordnet sind, wobei der untere Anschlag eine Auflage für
die erste Längsleiste umfasst, und der obere Anschlag Mittel zum Festhalten der zweiten,
oberen Längsleiste umfasst. Bei dieser Anordnung ist vorzugsweise der obere Anschlag
gegenüber dem unteren Anschlag federbelastet verschiebbar. Durch die vertikale Anordnung
der Anschläge zueinander wird eine besonders gute Ergonomie beim Umgang mit der Montagevorrichtung
erreicht. Ein Arbeiter muss sich nur noch zum Auflegen der ersten, unteren Längsleiste
auf den unteren Anschlag bücken, wohingegen alle anderen Tätigkeiten, wie beispielsweise
das Einführen der zweiten, oberen Längsleiste in den oberen Anschlag, das Anordnen
der Querleisten zwischen die beiden Längsleisten sowie die Entnahme des fertigen Rahmens
aus der Montagevorrichtung bequem im Stehen erfolgen können.
[0017] Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Montagevor-richtung
sieht vor, dass die Mittel zum Festhalten der zweiten, oberen Längsleiste eine oder
mehrere, die zweite Längsleiste aufnehmende Spangen umfassen.
[0018] Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Montagevorrichtung
umfasst die Spange eine obere und eine untere Schwinge, zwischen denen die zweite
Längsleiste festklemmbar ist, wobei mindestens die obere Schwinge nach oben hin federnd
ausgeführt ist. Die Spangen zur Aufnahme der zweiten, oberen Längsleiste bestehen
jeweils aus einer oberen und einer unteren Schwinge. Die zweite, obere Längsleiste
wird vom Freien Ende der Schwingen her zwischen diese hinein geschoben. Die untere
Schwinge hindert die Längsleiste am herunterfallen, wohingegen die obere Schwinge
die Längsleiste federnd gegen die untere Schwinge drückt. Die obere Schwinge stellt
dadurch sicher, dass beim Anordnen der Querleisten zwischen die obere und die untere
Längsleiste die obere Längsleiste nicht nach oben hin abgehoben wird und herunterfallen
kann. Gleichzeitig drückt sie die obere Längsleiste so nach unten, dass die Querleisten
bis zum festen Verbinden der Längs- mit den Querleisten an Ort und Stelle bleiben.
[0019] Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist gekennzeichnet durch Einrichtungen
zum Verbinden der Längs- mit den Querleisten.
[0020] Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Montagevorrichtung
umfassen die Anschläge die Einrichtungen zum Verbinden der Längsmit den Querleisten.
[0021] Bei einer zusätzlichen, besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung umfassen
die Einrichtungen zum Verbinden der Längs- mit den Querleisten Klammerschussapparate.
Hierdurch lässt sich der Aufwand an Arbeitskräften und Arbeitsschritten besonders
gering halten, da das Schießen von Klammern mittels Klammerschussapparate eine sehr
einfache Verbindungstechnik zum Verbinden der Längsmit den Querleisten bei gleich
bleibender Qualität darstellt. Der Vorteil der Verwendung von Klammern besteht im
Wesentlichen darin, dass keine die feste Verbindung vorbereitenden Arbeitsschritte,
bei denen die Leisten beispielsweise durch das Setzen von Dübel- oder Schraublöchern
vorbereitet werden müssten, benötigt werden. Grundsätzlich ist dabei denkbar, im Bereich
der Kontaktstellen zwischen den Stirnseiten der Querleisten und den Längsleisten Leim
aufzutragen, als zusätzliches Verbindungsmittel.
[0022] Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Klammerschussapparate
vor dem Verbinden der Längs- mit den Querleisten in Richtung der Querleisten gegen
die Längsleisten verfahrbar sind.
[0023] Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Klammerschussapparate
pneumatisch betätigt sind.
[0024] Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Klammerschussapparate
hydraulisch betätigt sind.
[0025] Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Klammerschussapparate
elektrisch betätigt sind. Eine elektrische Betätigung der Klammerschussapparate umfasst
hierbei auch eine elektromagnetische Betätigung.
[0026] Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist gekennzeichnet durch
Mittel zur Vorbereitung des Anordnens von Aufnahmelagern für den Lattenrost bildende
Rostlatten an den Längsleisten.
[0027] Eine zusätzliche, vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Anschläge
die Mittel zur Vorbereitung des Anordnens von Aufnahmelagern für den Lattenrost bildende
Rostlatten an den Längsleisten umfassen.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Mittel
zum Vorbereiten des Anordnens von Aufnahmelagern an den Längsleisten Bohreinrichtungen
umfassen, zum Bohren von an den Aufnahmelagem angeordnete Zapfen aufnehmenden, vorzugsweise
als Sacklöcher ausgebildeten Löchern.
[0028] Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist gekennzeichnet durch Mittel zum
Anordnen von Aufnahmelagern für den Lattenrost bildende Rostlatten an den Längsleisten.
[0029] Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Montagevorrichtung
umfassen die Anschläge die Mittel zum Anordnen von Aufnahmelagern für den Lattenrost
bildende Rostlatten an den Längsleisten.
[0030] Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Mittel zum Anordnen
von Aufnahmelagern an den Längsleisten Vorrichtungen zum Einsetzen der Aufnahmelager
in an den Längsleisten angeordnete, vorzugsweise als Sacklöcher ausgebildete Löcher
umfassen.
[0031] Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist gekennzeichnet durch Mittel
zum Zuführen der Aufnahmelager zu den Mitteln zum Anordnen von Aufnahmelagem an den
Längsleisten.
[0032] Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Anschläge die Mittel
zum Zuführen der Aufnahmelager zu den Mitteln zum Anordnen von Aufnahmelagem an den
Längsleisten umfassen.
[0033] Eine zusätzliche vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Mittel
zum Zuführen der Aufnahmelager zu den Mitteln zum Anordnen von Aufnahmelagem an den
Längsleisten Magazine zum Zuführen der Aufnahmelager zu den Vorrichtungen zum Einsetzen
der Aufnahmelager in die vorzugsweise als Sacklöcher ausgebildeten Löcher umfassen.
[0034] Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist gekennzeichnet durch
vorzugsweise an dem Grundgestell angeordnete, die Positionen der zwischen den Längsleisten
anzuordnenden Querleisten vorgebende Lehren. Die Lehren können beispielsweise an dem
mit den Anschlägen zur Aufnahme der Längsleisten verbundenen Grundgestell angeordnete,
federelastische Spangen umfassen. Ebenso können die Lehren an dem Grundgestell angeordnete
Markierungen umfassen, welche die Positionen angeben, wo die Querleisten anzuordnen
sind.
[0035] Eine andere, besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist gekennzeichnet
durch vorzugsweise an dem Grundgestell angeordnete, die Positionen der zwischen den
Längsleisten anzuordnenden Querleisten vorgebende Anschläge. Die Anschläge können
beispielsweise an dem mit den Anschlägen zur Aufnahme der Längsleisten verbundenen
Grundgestell angeordnete, federelastische Spangen umfassen.
[0036] Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Kombinationen der
abhängigen Ansprüche sowie aus der nachfolgenden Figurenbeschreibung.
[0037] Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
- Figur 1
- eine erste Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Montagevorrichtung,
- Figur 2
- eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Montagevorrichtung,
- Figur 3
- eine Seitenansicht eines Grundgestells einer erfindungsgemäßen Montagevorrichtung
mit daran angeordneten, Anschläge bildenden Profilträgern,
- Figur 4
- eine Vorderansicht eines Grundgestells einer erfindungsgemäßen Montagevorrichtung,
sowie
- Figur 5
- eine Seitenansicht einer einen Teil eines oberen Anschlags der Montagevorrichtung
bildenden Spange.
[0038] Eine in den Figuren 1 und 2 dargestellte Montagevorrichtung 1 zur Herstellung von
aus mittels Querleisten miteinander verbundenen Längsleisten 5 bestehenden Rahmen
für Lattenroste besteht im Wesentlichen aus einem in den Figuren 3 und 4 dargestellten
Grundgestell 2 mit daran im Wesentlichen vertikal übereinander angeordneten Anschlägen
3, 4 zur Aufnahme der Längsleisten 5. Die in den Figuren 1 und 2 dargestellten Längsleisten
5 sind bereits in einem vorher-gehenden Arbeitsschritt mit Aufnahmelagern 9 für den
Lattenrost bildende Rostlatten versehen worden. Die Querleisten sind der Übersichtlichkeit
wegen nicht dargestellt.
[0039] Der untere Anschlag 3 besteht aus einem, eine Auflage zum Auflegen von unteren Längsleisten
5a bildenden, unteren Profilträger 16, und umfasst untere Klammerschussapparate 7
zum Verbinden der unteren Längsleisten 5a mit den Querleisten. Von den in Fig. 2 dargestellten
unteren Klammerschussapparaten 7a, 7b ist der linke Klammerschussapparat 7a ortsfest,
und der rechte Klammerschussapparat 7b gemeinsam mit einem rechten oberen Klammer-schussapparat
8b horizontal verschiebbar am Grundgestell 2 angeordnet. Durch die gemeinsame horizontale
Verschiebbarkeit der rechten Klammer-schussapparate 7b, 8b kann die Montagevorrichtung
1 an unterschiedlich lange Rahmen angepasst werden. Darüber hinaus ist denkbar, durch
eine automatische, teilautomatische oder manuelle Verschiebung der rechten Klammerschuss-apparate
7b, 8b beliebig viele Querleisten mit einem Paar ortsfester linker Klammerschussapparate
7a, 8a und einem Paar verschiebbarer, rechter Klammerschussapparate 7b, 8b zu verbinden.
Bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, die rechten
Klammerschuss-apparate manuell mittels einer Kurbel 20 zu verstellen, welche mittels
eines eine Welle 21 umfassenden Verstellmechanismus die synchrone Horizontalver-schiebbarkeit
der rechten Klammerschussapparate 7b, 8b ermöglicht.
[0040] Der obere Anschlag 4 umfasst an einem oberen Profilträger 15 angeordnete, in Fig.
5 dargestellte Spangen 10, in denen eine obere Längsleiste 5b festgeklemmt werden
kann. Die Spange 10 weist ein offenes 12 und ein geschlossenes Ende 13 auf, sowie
obere 11a und untere 11b Schwingen. Die Schwingen 11a, 11b sind am geschlossenen Ende
13 der Spange 10 mittels eines Stegs 14 miteinander verbunden. Der Steg 14 ist an
dem in vertikaler Richtung verschiebbar am Grundgestell 2 angeordneten oberen Profilträger
15 angeordnet. Der obere Anschlag 4 umfasst darüber hinaus die oberen Klammerschussapparate
8, welche ebenfalls an dem oberen Profilträger 15 angeordnet sind. Dadurch sind die
oberen Klammerschussapparate 8 gemeinsam in vertikaler Richtung verschiebbar. Durch
die gemeinsame vertikale Verschiebbarkeit der an dem oberen Anschlag 4 angeordneten
Klammerschussapparate 8a, 8b kann die Montagevorrichtung 1 an unterschiedlich breite
Rahmen angepasst werden. Der obere Anschlag 4 kann am Grundgestell 2 mittels einer
Kurbel 6 vertikal verschoben werden.
[0041] Die untere, im Wesentlichen starre Schwinge 11b der in Fig. 5 dargestellten Spange
10 hindert eine in der Spange 10 festgeklemmte obere Längsleiste 5b am Herunterfallen.
Die obere Schwinge 11a ist federelastisch ausgebildet. Sie klemmt die obere Längsleiste
5b zwischen sich und die untere Schwinge 11b. So können nach dem Auflegen der unteren
Längsleiste 5a auf den unteren Anschlag 3 und dem Festklemmen der oberen Längsleiste
5b in die Spangen 10 des oberen Anschlags 4 die Querleisten gegen die durch die oberen
Schwingen 11a der Spangen 10 erzeugte Federbelastung zwischen die obere 5b und untere
Längsleiste 5a geklemmt werden. Die Federbelastung stellt sicher, dass die Querleisten
bis zum festen Verbinden mit den Längsleisten 5 an Ort und Stelle bleiben. Hierdurch
wird die Montage der Rahmen sehr stark rationalisiert, da keine zusätzlichen Handgriffe
mehr erforderlich sind, um die Querleisten vor dem Verbinden mit den Längsleisten
5 an Ort und Stelle zu fixieren.
[0042] Grundsätzlich ist auch denkbar, den gesamten vertikal verschiebbaren oberen Anschlag
4 in vertikaler Richtung aus einer in vertikaler Richtung verstellbaren Ruheposition
heraus gegen den unteren Anschlag federbelastet auszuführen.
[0043] Die Klammerschussapparate 7, 8 sind als Zweischusseinrichtungen ausgeführt, so dass
sie mit einem Schuss zwei die Längs- 5a, 5b mit den Querleisten verbindende Klammern
setzen. Die Verwendung von Klammerschussapparaten 7, 8 rationalisiert die Herstellung
der Rahmen erheblich, da keine das feste Verbinden der Längs- 5 mit den Querleisten
vorbereitende Arbeitsgänge erforderlich sind. Die die Längs- 5 mit den Querleisten
fest verbindenden Klammern werden mittels der Klammerschussapparate 7, 8 quer durch
die Längsleisten hindurch in die Stirnseiten der Querleisten geschossen. Grundsätzlich
ist ebenso denkbar, die Klammern an den gemeinsamen Schmalseiten der aneinander stoßenden
Längs- 5 und Querleisten zu setzen, so dass eine geschossene Klammer mit ihrer einen
Hälfte in einer Längs- 5 und mit ihrer anderen Hälfte in einer Querleiste steckt.
[0044] In Fig. 2 ist links neben dem Grundgestell 2 ein ebenfalls zu der Montage-vorrichtung
1 gehörendes Magazin 17 für die Querleisten dargestellt. Darüber hinaus ist ein aus
mehreren am Grundgestell 2 angeordneten, in im Wesentlichen horizontaler Richtung
von diesem abstehenden Trägem bestehendes Magazin 18 zur Bevorratung von oberen Längsleisten
5b vorgesehen. Zur Bevorratung der unteren Längsleisten 5a ist ein ähnliches Magazin
19 vorgesehen. Durch die Magazine 17, 18 und 19 wird die Zufuhr der Längs- 5 und der
Querleisten sehr stark vereinfacht, wodurch insbesondere bei der Montage der Rahmen
in der Montagevorrichtung die erforderlichen Handgriffe stark rationalisiert werden.
[0045] Zunächst wird der verschiebbare, obere Anschlag auf die Breite der herzustellenden
Rahmen eingestellt. Dann werden Längsleisten in die hierfür vorgesehenen Magazine
18, 19 am oberen 4 und am unteren Anschlag 3 und Querleisten in das Magazin 17 gelegt.
Es wird des Weiteren sichergestellt, dass die Klammerschussapparate über genügend
Klammern in ihren Magazinen verfügen. Dann wird eine erste, untere Längsleiste 5a
aus dem Magazin 19 entnommen und in den unteren, ersten, festen Anschlag 3 eingelegt.
Gleichzeitig oder zeitnah wird eine zweite, obere Längsleiste 5b aus dem Magazin 18
entnommen und zwischen den Schwingen 11 a und 11 b der Spangen 10 des oberen Anschlags
4 festgeklemmt. Anschließend werden Querleisten aus dem Magazin 17 entnommen und gegen
die Federbelastung der oberen Schwingen 11 a der Spangen 10 zwischen die von dem oberen
4 und unteren Anschlag 3 gehaltenen Längsleisten geklemmt. Nun werden die Längs- 5
mit den Querleisten fest miteinander verbunden, indem mittels der zu den Anschlägen
3, 4 gehörenden Klammerschussapparate 7, 8 Klammern durch die Längsleisten 5 hindurch
in die Stirnseiten der Querleisten geschossen werden. Der so fertiggestellte Rahmen
wird anschließend aus der Montagevorrichtung 1 entnommen, das Verfahren beginnt von
vorn mit der Entnahme der Längsleisten 5 aus den Magazinen 18, 19 und dem Einlegen
der Längsleisten 5 in die Anschläge 3, 4. Die Entnahme der Leisten aus den Magazinen
17, 18 und 19 und das Einlegen in die Anschläge 3 und 4 kann dabei manuell, teilautomatisiert
oder vollautomatisch erfolgen. Das feste Verbinden der Längs- und der Querleisten
kann dabei zusätzlich zu oder anstelle von dem Verbinden durch Klammern mittels Leim
erfolgen.
[0046] Zusätzlich können die Anschläge Vorrichtungen umfassen, welche Aufnahmelager 9 an
den Längsleisten 5 anordnen, oder Vorbereitungen zu deren Anordnung treffen, wie etwa
das Bohren von an den Aufnahmelagern 9 angeordnete Zapfen aufnehmenden Löchern. Sofern
die Aufnahmelager 9 ebenfalls mittels der Montagevorrichtung 1 an den mittels der
Montagevorrichtung 1 fertig zusammengebauten Rahmen angeordnet werden, ist es denkbar,
Magazine zur Bevorratung der Aufnahmelager an der Montagevorrichtung 1 vorzusehen,
sowie Vorrichtungen, mit denen die Aufnahmelager 9 automatisch aus ihren Magazinen
entnommen, und in die Löcher gesetzt werden.
[0047] Die Positionen der Querleisten werden mittels an dem Grundgestell angeordneter Markierungen,
umfassender Lehren, oder mittels die Querleisten vorzugsweise festhaltender Anschläge
festgelegt.
[0048] Als erfindungswesentlich ist hervorzuheben, dass die Montagevorrichtung Halterungen
für die Längs- und die Querleisten aufweist, die gewährleisten, dass die Leisten immer
an der selben Stelle anordbar sind, und dass die Leisten in einem Arbeitsgang mittels
Klammem, die durch die Längs- und durch die Querleisten geschossen werden, miteinander
verbunden werden. Die Montage-vorrichtung kann darüber hinaus Vorrichtungen zum Vorbereiten
des Anordnens von den Rostlatten tragenden Aufnahmelagem an den Längsleisten umfassen.
Solche Vorrichtungen können beispielsweise Bohrer sein, die entsprechende, an den
Aufnahmelagern angeordnete Zapfen aufnehmende Sacklöcher in die Längsleisten setzen.
Ebenso ist jedoch jede andere Verbindungstechnik, wie beispielsweise Tackern, Schrauben
oder Kleben, geeignet, die Aufnahmelager an den Längsleisten anzuordnen. Die Montagevorrichtung
kann darüber hinaus Vorrichtungen aufweisen, welche die Aufnahmelager an den Längsleisten
anordnen. Dabei können Magazine vorgesehen sein, welche die Aufnahmelager den entsprechenden,
diese an den Längsleisten montierenden Vorrichtungen zuführen. Ebenso ist denkbar,
Magazine für die Längs- und/oder Querleisten vorzusehen, so dass die Arbeitskräfte
nur noch damit beschäftigt sind, der Montagevorrichtung Leisten, Klammern und gegebenenfalls
Aufnahmelager zuzuführen und die fertigen Rahmen zu entnehmen. Dadurch werden die
Qualität beeinflussende Fehlerquellen bei der Herstellung der Rahmen weit gehend vermieden.
[0049] Die Erfindung ist insbesondere im Bereich der Herstellung von Rahmen für Lattenroste
und der Herstellung von Montagevorrichtungen zur Herstellung von Rahmen für Lattenroste
gewerblich anwendbar.
Bezugszahlenliste
[0050]
- 1
- Montagevorrichtung
- 2
- Grundgestell
- 3
- Unterer Anschlag
- 4
- Oberer Anschlag
- 5
- Längsleiste
- 5a
- untere Längsleiste
- 5b
- obere Längsleiste
- 6
- Kurbel zum Verstellen des oberen Anschlags
- 7
- unterer Klammerschussapparat
- 7a
- linker unterer Klammerschussapparat
- 7b
- rechter unterer Klammerschussapparat
- 8
- oberer Klammerschussapparat
- 8a
- linker oberer Klammerschussapparat
- 8b
- rechter oberer Klammerschussapparat
- 9
- Aufnahmelager
- 10
- Spange
- 11a
- obere Schwinge
- 11 b
- untere Schwinge
- 12
- offenes Ende
- 13
- geschlossenes Ende
- 14
- Steg
- 15
- oberer Profilträger
- 16
- unterer Profilträger
- 17
- Magazin für Querleisten
- 18
- Magazin für obere Längsleisten
- 19
- Magazin für untere Längsleisten
- 20
- Kurbel zum synchronen Verschieben der rechten Klammerschussapparate
- 21
- Welle
1. Verfahren zur Herstellung eines aus mittels Querleisten verbundenen Längsleisten (5)
bestehenden Rahmens für einen Lattenrost,
gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte
- Einlegen einer ersten Längsleiste (5a) in einen ersten, festen Anschlag (3),
- Einlegen einer zweiten Längsleiste (5b) in einen um etwa die Länge der Querleisten
von dem ersten Anschlag (3) beabstandeten, in Richtung von dem ersten Anschlag (3)
weg federbelastet verschiebbaren zweiten Anschlag (4),
- Einführen von Querleisten gegen die Federbelastung des zweiten Anschlags (4) zwischen
die erste und die zweite Längsleiste (5, 5a, 5b),
- Festes Verbinden der Längs- (5) mit den Querleisten,
- Entnahme des fertigen Rahmens.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
wobei die beiden Anschläge (3, 4) in im Wesentlichen vertikaler Richtung zueinander
beabstandet angeordnet sind, und der zweite, obere Anschlag (4) nach oben gegen eine
Federbelastung verschiebbar ist und Mittel (10) zum Festhalten der zweiten, oberen
Längsleiste (5b) umfasst.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass das feste Verbinden der Längs- (5) mit den Querleisten durch Schießen von Klammern
durch die Längsleisten (5) in die Stirnseiten der Querleisten erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Schießen der Klammern mittels in die Anschläge (3, 4) integrierter Klammerschussapparate
(7, 8) erfolgt.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Positionen der Querleisten mittels Lehren festgelegt werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Positionen der Querleisten mittels Anschlägen festgelegt werden.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
umfassend den nach dem Einlegen der Längsleisten (5) in die Anschläge (3, 4) erfolgenden
Verfahrensschritt Vorbereitung des Anordnens von Aufnahmelagern (9) für den Lattenrost
bildende Rostlatten an den Längsleisten.
8. Verfahren nach Anspruch 7,
umfassend den zusätzlichen Verfahrensschritt Anordnen von Aufnahmelagern (9) für den
Lattenrost bildende Rostlatten an den Längsleisten.
9. Montagevorrichtung (1) für einen mittels Querleisten verbundene Längsleisten (5) umfassenden
Rahmen eines Lattenrosts,
umfassend ein Grundgestell (2) mit daran angeordneten, jeweils eine Längsleiste (5)
aufnehmenden Anschlägen (3, 4),
dadurch gekennzeichnet,
dass ein eine erste Längsleiste (5a) aufnehmender erster Anschlag (3) gegenüber einem
eine zweite Längsleiste (5b) aufnehmenden zweiten Anschlag (4) federbelastet ist,
so dass zwischen den Längsleisten (5) fest anzuordnende Querleisten vor und während
des Verbindens der Querleisten mit den Längsleisten (5) durch die Federbelastung zwischen
diesen festgeklemmt werden.
10. Montagevorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass die beiden Anschläge (3, 4) in im Wesentlichen vertikaler Richtung zueinander beabstandet
angeordnet sind, wobei der untere Anschlag (3) eine Auflage für die erste Längsleiste
(5a) umfasst, und der obere Anschlag (4) Mittel (10) zum Festhalten der zweiten, oberen
Längsleiste (5b) umfasst.
11. Montagevorrichtung nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Mittel zum Festhalten der zweiten, oberen Längsleiste eine oder mehrere Spangen
(10) umfassen.
12. Montagevorrichtung nach Anspruch 11,
wobei die Spange (10) eine obere (11a) und eine untere Schwinge (11b) umfasst, zwischen
denen die zweite Längsleiste (5b) festklemmbar ist, wobei mindestens die obere Schwinge
(11a) nach oben hin federnd ausgeführt ist.
13. Montagevorrichtung nach Anspruch 9, 10 oder 11,
gekennzeichnet durch
Einrichtungen (7, 8) zum Verbinden der Längs- (5) mit den Querleisten.
14. Montagevorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Anschläge (3, 4) die Einrichtungen (7, 8) zum Verbinden der Längs-(5) mit den
Querleisten umfassen.
15. Montagevorrichtung nach Anspruch 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Einrichtungen zum Verbinden der Längs- (5) mit den Querleisten Klammerschussapparate
(7, 8) umfassen.
16. Montagevorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Klammerschussapparate (7, 8) vor dem Verbinden der Längs- (5) mit den Querleisten
in Richtung der Querleisten gegen die Längsleisten (5) verfahrbar sind.
17. Montagevorrichtung nach Anspruch 15 oder 16,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Klammerschussapparate (7, 8) pneumatisch betätigt sind.
18. Montagevorrichtung nach Anspruch 15 oder 16,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Klammerschussapparate (7, 8) hydraulisch betätigt sind.
19. Montagevorrichtung nach Anspruch 15 oder 16,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Klammerschussapparate (7, 8) elektrisch betätigt sind.
20. Montagevorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 19,
gekennzeichnet
durch Mittel zur Vorbereitung des Anordnens von Aufnahmelagern (9) für den Lattenrost bildende
Rostlatten an den Längsleisten (5).
21. Montagevorrichtung nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Anschläge (3, 4) die Mittel zur Vorbereitung des Anordnens von Aufnahmelagern
(9) für den Lattenrost bildende Rostlatten an den Längsleisten (5) umfassen.
22. Montagevorrichtung nach Anspruch 20 oder 21,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Mittel zum Vorbereiten des Anordnens von Aufnahmelagern (9) an den Längsleisten
(5) Bohreinrichtungen umfassen, zum Bohren von an den Aufnahmelagern (9) angeordnete
Zapfen aufnehmenden Löchern.
23. Montagevorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 22,
gekennzeichnet
durch Mittel zum Anordnen von Aufnahmelagern (9) für den Lattenrost bildende Rostlatten
an den Längsleisten (5).
24. Montagevorrichtung nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Anschläge (3, 4) die Mittel zum Anordnen von Aufnahmelagem (9) für den Lattenrost
bildende Rostlatten an den Längsleisten (5) umfassen.
25. Montagevorrichtung nach Anspruch 23 oder 24,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Mittel zum Anordnen von Aufnahmelagern (9) an den Längsleisten (5) Vorrichtungen
zum Einsetzen der Aufnahmelager (9) in an den Längsleisten (5) angeordnete Löcher
umfassen.
26. Montagevorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 25,
gekennzeichnet
durch Mittel zum Zuführen der Aufnahmelager (9) zu den Mitteln zum Anordnen von Aufnahmelagern
(9) an den Längsleisten (5).
27. Montagevorrichtung nach Anspruch 26,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Anschläge (3, 4) die Mittel zum Zuführen der Aufnahmelager (9) zu den Mitteln
zum Anordnen von Aufnahmelagern (9) an den Längsleisten (5) umfassen.
28. Montagevorrichtung nach Anspruch 26 oder 27,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Mittel zum Zuführen der Aufnahmelager (9) zu den Mitteln zum Anordnen von Aufnahmelagern
(9) an den Längsleisten (5) Magazine zum Zuführen der Aufnahmelager (9) zu den Vorrichtungen
zum Einsetzen der Aufnahmelager (9) in die Löcher umfassen.
29. Montagevorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 28,
gekennzeichnet durch
die Positionen der zwischen den Längsleisten (5) anzuordnenden Quer-leisten vorgebende
Lehren.
30. Montagevorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 28,
gekennzeichnet durch
die Positionen der zwischen den Längsleisten (5) anzuordnenden Quer-leisten vorgebende
Anschläge.