[0001] Die Erfindung betrifft eine Messfühleranordnung zur Ermittlung der Temperaturverhältnisse
im Bereich einer von einer Wärmequelle erwärmten Heizfläche, wie z.B. einer Glaskeramik
Heizplatte, welche zwischen der Wärmequelle und der Heizfläche im Wesentlichen parallel
zur Heizfläche angeordnet ist, wobei die Messfühleranordnung einen ersten Messfühler
umfasst, welcher einen ersten Tragkörper, insbesondere umfassend Keramik, und wenigstens
eine auf dem ersten Tragkörper angeordnete temperaturabhängige erste Widerstandbahn
umfasst, und die erste Widerstandsbahn des ersten Messfühlers der Heizfläche zugewandt
ist und außerhalb eines temperatursensitiven Bereichs an einer Kontaktierungsstelle
elektrisch kontaktiert ist.
[0002] Bei üblichen Elektroherden, insbesondere mit Keramikkochfeld, sind pro Heizung ein
elektromechanischer Schutztemperaturbegrenzer für die Begrenzung auf die maximale
Temperatur vorhanden. Wird das Kochfeld mit einer Elektronik gesteuert, so ist eine
Substitution der mechanischen Temperaturbegrenzer durch elektronische Temperaturfühler
möglich, da die notwendigen Leistungsschalter (Relais) bereits vorhanden sind. Bei
den verwendeten elektronischen Steuereinheiten ist häufig auch im Bereich der Elektronik
eines Elektroherdes ein Messfühler angeordnet.
[0003] Bekannte Temperaturfühler liefern lediglich ein unzureichendes Bild der Temperaturverteilung
unter der Heizfläche. Dadurch sind die elektronischen Regelkreise nur mit ungenügenden
Daten versorgt, was zu nur mangelhaft geregelten Heizflächen führt, wodurch unnötig
viel Energie in Wärme umgewandelt wird.
[0004] Aufgabe der Erfindung ist es daher eine Messfühleranordnung der eingangs genannten
Art anzugeben, welche die elektronischen Regelkreise unterstützt und mit genauen und
für die Regelung der Temperatur einer Heizfläche bzw. für die Regelung der Heizleistung
sinnvollen Temperaturdaten versorgt und dadurch hilft, den Wirkungsgrad einer Heizfläche
zu verbessern bzw. den Stromverbrauch zu senken.
[0005] Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, dass wenigstens ein zweiter Messfühler
vorgesehen ist, welcher einen zweiten Tragkörper, insbesondere umfassend Keramik,
und wenigstens eine auf dem zweiten Tragkörper angeordnete temperaturabhängige zweite
Widerstandbahn umfasst, welche außerhalb des temperatursensitiven Bereichs an einer
Kontaktierungsstelle elektrisch kontaktiert ist, und die zweite Widerstandsbahn des
zweiten Messfühlers der Wärmequelle zugewandt ist.
[0006] Dadurch sind die Temperaturen im gesamten Heizraum bekannt. Dadurch ergibt sich eine
zusätzliche Sicherheit bei der Temperaturkontrolle, etwa bei Ausfall eines Sensors
bzw. bei einer fehlerhaften Ansteuerung. Darüber hinaus wird dadurch die Genauigkeit
der Temperaturmessung verbessert. Durch Kenntnis der Temperatur der Wärmequelle kann
bereits vor Erreichen der entsprechenden Temperatur an der Heizfläche auf diese zu
erwartende Temperatur geschlossen werden und die Regelung der Temperatur bzw. die
Regelung der Wärmequelle entsprechend angepasst und verfeinert werden. Dadurch wird
schneller die gewünschte Temperatur an der Heizfläche erreicht, bzw. etwa beim Halten
einer Temperatur deutlich Energie gespart, da die Heizflächentemperatur und die Wärmequellentemperatur
optimal aufeinander abgestimmt werden können. Da die verwendeten Temperatursensoren
sehr preiswert sind, entsteht durch die Verwendung von zwei Temperatursensoren kein
Nachteil hinsichtlich der Kosten. Für die Betriebssicherheit und Effizienz des Kochfeldes
ist es wichtig, im Betrieb zu jedem Zeitpunkt die Temperatur der Kochfeldoberfläche
und der Wärmequelle zu kennen. Zusätzlich erlaubt die Kenntnis dieser beiden Temperaturen,
wenn in einer geeigneten Recheneinheit abgelegt, die Bestimmung eines Temperaturkennlinienfeldes
innerhalb der Heizeinheit. Dies wiederum kann zur Kalibrierung und Selbstjustierung
der Heizeinheit genutzt werden.
[0007] In Weiterführung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die erste Widerstandbahn
und/oder die zweite Widerstandbahn eine Mäanderform aufweisen, und vorzugsweise in
Dickschicht-Technik ausgeführt sind. Dadurch kann auf einfache Weise der für den konkreten
Anwendungsfall bestgeeignete Widerstandsverlauf erreicht werden.
[0008] In diesem Zusammenhang kann vorgesehen sein, dass der erste Messfühler und/oder der
zweite Messfühler im Wesentlichen baugleich ausgeführt sind oder dass der zweite Messfühler
größer als der erste Messfühler ausgeführt ist. Dadurch ist eine einfache und kostengünstige
Fertigung und Lagerhaltung möglich. Wenn der zweite Messfühler größer als der Erste
ist, so schattet er diesen vor der Hitze der Wärmequelle ab, wodurch die Messungen
des Ersten genauer werden.
[0009] In Weiterführung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der zweite Messfühler strahlungsabsorbierend
ausgeführt ist. Dadurch schattet er den ersten Messfühler vor der Hitze der Wärmequelle
ab, wodurch die Messungen des Ersten genauer werden.
[0010] In diesem Zusammenhang kann in Weiterführung der Erfindung vorgesehen sein, dass
die erste Widerstandbahn und/oder die zweite Widerstandbahn zwischen der Kontaktierungsstelle
und dem temperatursensitiven Bereich einen größeren, insbesondere einen doppelten,
Querschnitt aufweisen als im temperatursensitiven Bereich. So wird der elektrische
Widerstand pro Länge der Widerstandsbahn in diesem Bereich wesentlich herabgesetzt
und somit der Einfluss auf die Temperaturmessung in diesem Bereich gering gehalten.
[0011] Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass sich
die Messfühleranordnung zur Verbesserung der mechanischen Stabilität gegen das freie,
von der Kontaktierungsstelle abgekehrte Ende hin verjüngt. So kann bei ausreichender
mechanischer Stabilität der Tragkörper möglichst leicht und materialsparend gehalten
werden, wobei insbesondere am, von der Kontaktierung abgekehrten Ende die Abschattung
der Heizwendel durch den Tragkörper minimal gehalten werden kann, oder aber wählbar
groß und ortsspezifisch dimensioniert sein kann, um am Kochfeld bzw. der Heizfläche
gewünschte Temperaturgradienten einzustellen.
[0012] In Weiterführung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Messfühleranordnung
im Bereich der Kontaktierungsstelle einen aufgeweiteten Bereich aufweist, wobei der
Übergang zum übrigen, schmäleren Bereich der Messfühleranordnung, vorzugsweise konkav,
ausgerundet ist. Dadurch kann eine bezogen auf die mechanische Stabilität optimale
Materialausnützung erreicht werden.
[0013] In diesem Zusammenhang kann in Weiterführung der Erfindung vorgesehen sein, dass
die Länge der ersten Widerstandbahn und/oder der zweiten Widerstandbahn im temperatursensitiven
Bereich wenigstens 200mm beträgt. Dadurch wird die Temperatur über einen Bereich großer
räumlicher Ausdehnung aufgenommen, was der Genauigkeit zugute kommt.
[0014] Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass zur
Kontaktierung der ersten Widerstandbahn und/oder der zweiten Widerstandbahn wenigstens
ein Kontaktierungsstück aus elastisch federndem Material vorgesehen ist, welches mit
dem Tragkörper verbunden, vorzugsweise vernietet ist. So kann eine auch bei oftmaligen
Wechseltemperaturbeanspruchungen nachhaltige Kontaktierung hergestellt werden.
[0015] Gemäß wieder einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass
die Widerstandsbahn des ersten Messfühlers und/oder des zweiten Messfühlers mit einer
geschlossen, thermisch leitenden Passivierschicht isoliert ist. So wird die Widerstandsbahn
zuverlässig vor chemischen Einflüssen geschützt und behält länger ihre thermoelektrischen
Eigenschaften, sodass eine zeitliche Drift des Messbereiches minimiert wird. Dadurch
können etwa auch Nieten verdeckt bzw. zugedeckt werden.
[0016] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass zwischen dem ersten
Messfühler und dem zweiten Messfühler ein Halteelement angeordnet ist. Dadurch kann
ein definierter Abstand eingehalten werden. Ein Haltelement dient auch der Isolation
des ersten Messfühlers.
[0017] In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Halteelement als Bügel
und/oder wannenförmig ausgeführt ist, wobei vorzugsweise in dem vom Bügel aufgespannten
Raum und/oder in der Wanne ein Isoliermaterial angeordnet ist. Dadurch wird ein einfaches
und steifes Halteelement geschaffen, welches Platz für Isolationsmaterial aufweist.
[0018] Eine andere mögliche Ausführungsform kann darin bestehen, dass ein Boden der Wanne
Verstärkungsrillen umfasst, wobei die dadurch gebildeten Hohlräume der Isolation dienen.
Dadurch wird die Isolation einfach und wirkungsvoll verbessert.
[0019] Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass an dem zweiten
Messfühler und/oder dem Halteelement eine, sich gegen den ersten Messfühler abstützende
Federzunge angeordnet ist. Dadurch kann eine genaue Auflage des ersten Messfühlers
auf der Heizfläche erreicht werden.
[0020] Eine Variante der Erfindung kann darin bestehen, dass der zweite Messfühler zumindest
bereichsweise mit dem Halteelement verbunden ist, und/oder dass das Halteelement eine
Aufnahme für den ersten Messfühler aufweist. Dadurch ist eine exakte Lagerung des
zweiten Messfühlers möglich bzw. kann dadurch die Planlage des ersten Messfühlers
unterstützt werden. Durch Anordnung in einer Aufnahme kann ein Hohlraum in der Aufnahme
geschlossen gehalten werden, wobei die Luft im Hohlraum als Isolator wirkt.
[0021] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der erste Messfühler,
insbesondere der erste Tragkörper, im Bereich der Kontaktierungsstelle mittels wenigstens
einem elastisch federnden Verbindungsmittel, vorzugsweise einer Feder, insbesondere
einer Metallfeder, vor allem einer U-Feder oder Z-Feder, mit dem zweiten Messfühler
und/oder dem Halteelement verbunden ist. Dadurch kann eine genaue Auflage des ersten
Messfühlers auf der Heizfläche erreicht werden.
[0022] In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die elastisch federnden
Verbindungsmittel thermisch stabil mit dem ersten Messfühler, dem zweiten Messfühler
und/oder dem Halteelement verbunden sind, insbesondere mittels Schrauben und/oder
Nieten. Dadurch kann sichergestellt werden, dass such bei den dauerhaft hohen Temperaturen
im Raum zwischen Heizfläche und Wärmequelle die elastisch federnden Verbindungsmittel
fest verbunden sind.
[0023] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der erste Messfühler
im Bereich der Kontaktierungsstelle eine stufenförmige Absenkung aufweist, welche
tiefer ist als die Mittel der thermisch stabilen Verbindung, wobei bei vollständig
in der Aufnahme des Halteelements angeordnetem ersten Messfühler die erste Widerstandbahn
im Wesentlichen parallel zur zweiten Widerstandsbahn angeordnet ist. Dadurch kann
auch bei Verwendung von Schrauben oder Nieten eine möglichst plane Auflage des ersten
Messfühlers auf der Heizfläche sichergestellt werden, da die Nietenköpfe nicht auf
der Heizfläche aufliegen.
[0024] In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der erste Tragkörper im
Bereich der stufenförmigen Absenkung mehrteilig ausgeführt ist. Dadurch kann ein besonders
einfacher Tragkörper gebildet werden.
[0025] Eine andere mögliche Ausführungsform kann darin bestehen, dass ein im Wesentlichen
winkelförmiger Haltebügel vorgesehen ist, welcher mit dem zweiten Messfühler und/oder
dem Halteelement verbunden, insbesondere vernietet oder verschraubt, ist. Dadurch
kann eine einfache und flexible Anbindung an die Umgebung bzw. den Heizraum oder den
Ofen geschaffen werden.
[0026] Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass in Betriebslage
die erste Widerstandsbahn plan auf der Heizfläche aufliegt und/oder im Wesentlichen
plan aufliegt und einen durch die Köpfe der Nieten bedingten Keilspalt einschließt.
Dadurch wird eine möglichst direkte Kopplung des ersten Messfühlers mit der Heizfläche
erreicht und eine möglichst akkurate Temperaturanzeige.
[0027] Eine Variante der Erfindung kann darin bestehen, dass der Haltebügel eine Aufnahme,
insbesondere eine Einschubaufnahme, für den zweiten Messfühler aufweist. Dadurch kann
der zweite Messfühler einfach aufgenommen und gegebenenfalls ausgetauscht werden.
[0028] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass eine, in Gebrauchslage
vertikale Fläche des Haltebügels ein vertikal verlaufendes Langloch aufweist zur Montage
und Justage. Dadurch ist eine einfache Montage und Justage der Messfühleranordnung
möglich.
[0029] Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigeschlossenen Zeichnungen, in welchen
besonderes bevorzugte Ausführungsformen dargestellt sind, näher beschrieben. Dabei
zeigt:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Messfühleranordnung in axonometrischer
Darstellung;
Fig. 2 eine Ausführungsform gemäß Fig. 1 im Seitenriss;
Fig. 3 eine Ausführungsform gemäß Fig. 1 im Kreuzriss;
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Messfühleranordnung in
axonometrischer Darstellung;
Fig. 5 eine Ausführungsform gemäß Fig. 4 im Seitenriss;
Fig. 6 eine Ausführungsform gemäß Fig. 4 im Kreuzriss;
Fig. 7 eine dritte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Messfühleranordnung in
axonometrischer Darstellung;
Fig. 8 eine Ausführungsform gemäß Fig. 7 im Seitenriss;
Fig. 9 eine Ausführungsform gemäß Fig. 7 im Kreuzriss;
Fig. 10 eine vierte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Messfühleranordnung in
axonometrischer Darstellung;
Fig. 11 eine Ausführungsform gemäß Fig. 10 im Seitenriss;
Fig. 12 eine Ausführungsform gemäß Fig. 10 im Kreuzriss;
Fig. 13 eine fünfte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Messfühleranordnung im
Seitenriss;
Fig. 14 eine Ausführungsform gemäß Fig. 13 im Kreuzriss;
Fig. 15 eine sechste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Messfühleranordnung in
axonometrischer Darstellung;
Fig. 16 eine Ausführungsform gemäß Fig. 15 im Seitenriss;
Fig. 17 eine Ausführungsform gemäß Fig. 15 im Kreuzriss;
Fig. 18 eine weitere Ausführungsform im Kreuzriss;
Fig. 19 eine Messfühleranordnung mit einer Wärmequelle in axonometrischer Darstellung;
Fig. 20 eine Anordnung gemäß Fig. 19 im Kreuzriss;
Fig. 21 eine mögliche Ausführungsform eines ersten Messfühlers in Draufsicht;
Fig. 22 eine weitere Ausführungsform eines ersten Messfühlers in Draufsicht; und
Fig. 23 eine weitere Ausführungsform eines ersten Messfühlers in Draufsicht;
[0030] Die Fig. 1 bis 23 zeigen verschiedene Ausführungsformen bzw. Details unterschiedlicher
bevorzugter Ausführungsformen einer Messfühleranordnung zur Ermittlung der Temperaturverhältnisse
im Bereich einer von einer Wärmequelle 16 erwärmten Heizfläche 15, wie z.B. einer
Glaskeramik Heizplatte, welche zwischen der Wärmequelle 16 und der Heizfläche 15 im
Wesentlichen parallel zur Heizfläche 15 angeordnet ist, wobei die Messfühleranordnung
einen ersten Messfühler 1 umfasst, welcher einen ersten Tragkörper, insbesondere umfassend
Keramik, und wenigstens eine auf dem ersten Tragkörper angeordnete temperaturabhängige
erste Widerstandbahn 23 umfasst, und die erste Widerstandsbahn 23 des ersten Messfühlers
1 der Heizfläche 15 zugewandt ist und außerhalb eines temperatursensitiven Bereichs
an einer Kontaktierungsstelle 8 elektrisch kontaktiert ist, wobei wenigstens ein zweiter
Messfühler 2 vorgesehen ist, welcher einen zweiten Tragkörper, insbesondere umfassend
Keramik, und wenigstens eine auf dem zweiten Tragkörper angeordnete temperaturabhängige
zweite Widerstandbahn umfasst, welche außerhalb des temperatursensitiven Bereichs
an einer Kontaktierungsstelle 8 elektrisch kontaktiert ist, und die zweite Widerstandsbahn
des zweiten Messfühlers der Wärmequelle 16 zugewandt ist.
Die bevorzugten Ausführungsformen weisen einen zumindest äquivalenten Aufbau auf.
Ein erster Messfühler 1 ist derart angeordnet, dass dieser bei eingebauter Messfühleranordnung
möglichst plan und direkt auf der Unterseite eines Heizfläche 15 zu liegen kommt.
Bevorzugt ist der Einsatz in Verbindung mit Glaskeramikflächen bei Küchenherden vorgesehen.
Die bevorzugten Abmessungen richten sich daher nach dem Einsatz bei derartigen Herden.
Bei den bevorzugten Ausführungsformen, wie etwa eine in Fig. 21 dargestellt ist, kann
vorgesehen sein, dass die erste Widerstandbahn 23 und/oder die zweite Widerstandbahn
eine Mäanderform aufweisen, und vorzugsweise in Dickschicht-Technik ausgeführt sind.
Es kann jede Art einer Mäanderform vorgesehen sein. Durch die Form des Mäanders kann
der Bereich welcher besonders sensitiv temperaturaufgelöst werden soll festgelegt
werden. Es kann auch kein Mäander vorgesehen sein. Anstatt Dickschichttechnik, welche
bevorzugt im Siebdruckverfahren hergestellt wird, kann auch Dünnschichttechnik oder
ein anderes Verfahren angewandt werden.
[0031] Es kann vorgesehen sein, dass der erste Messfühler 1 und/oder der zweite Messfühler
2 im Wesentlichen baugleich ausgeführt sind, wodurch sich eine besondere Einsparung
hinsichtlich der Teilevielfalt ergibt. Bevorzugt ist allerdings vorgesehen, dass der
zweite Messfühler 2 größer als der erste Messfühler 1 ausgeführt ist, wodurch dieser
den ersten Messfühler 1 gegen die Strahlungswärme der Wärmquelle abschattet. Dies
wird noch positiv unterstützt, wenn der zweite Messfühler 2 strahlungsabsorbierend
ausgeführt ist.
Der Temperaturmessbereich kann weiters dadurch angepasst werden, dass die erste Widerstandbahn
23 und/oder die zweite Widerstandbahn zwischen der Kontaktierungsstelle 8 und dem
temperatursensitiven Bereich einen größeren, insbesondere einen doppelten, Querschnitt
23a aufweisen als im temperatursensitiven Bereich. Größerer Querschnitt bedeutet geringerer
Widerstand und geringere Temperatursensitivität, was im Randbereich durchaus gefragt
sein kann.
Zur Verbesserung der mechanischen Stabilität kann vorgesehen sein, dass sich die Messfühleranordnung
gegen das freie, von der Kontaktierungsstelle 8 abgekehrte Ende hin verjüngen. Dies
ist bei den dargestellten bevorzugten Ausführungsformen der Fall. Dadurch wird auch
nur ein geringer Teil der Wärmequelle 16 gegenüber der Heizfläche 15 abgeschattet.
Zusätzlich kann dieser Effekt dadurch unterstützt werden, dass die Messfühleranordnung
im Bereich der Kontaktierungsstelle 8 einen aufgeweiteten Bereich 25 aufweist, wobei
der Übergang zum übrigen, schmäleren Bereich 24 der Messfühleranordnung, vorzugsweise
konkav, ausgerundet ist.
[0032] Mittels der Länge der Widerstandsbahnen kann die Temperatursensitivität angepasst
werden. Daher kann es für eine hohe Temperatursensitivität vorteilhaft sein, wenn
die Länge der ersten Widerstandbahn 23 und/oder der zweiten Widerstandbahn im temperatursensitiven
Bereich wenigstens 200mm beträgt.
[0033] Die Widerstandsbahnen müssen dauerhaft unter stark wechselnden thermischen Bedingungen
sicher elektrisch kontaktiert werden. Dabei hat es sich als besonders Vorteilhaft
erwiesen, wenn zur Kontaktierung der ersten Widerstandbahn 23 und/oder der zweiten
Widerstandbahn wenigstens ein Kontaktierungsstück aus elastisch federndem Material
vorgesehen ist, welches mit dem Tragkörper verbunden, vorzugsweise vernietet ist.
[0034] Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass die Widerstandsbahn
23 des ersten Messfühlers 1 und/oder des zweiten Messfühlers 2 mit einer geschlossen,
thermisch leitenden Passivierschicht isoliert ist. Eine derartige Passivierschicht
kann, sofern diese dick genug ausgeführt ist auch eventuelle Unebenheiten, wie beispielsweise
Schraubenköpfe und/oder Nieten 6, 7 verdecken bzw. verhüllen und dergestalt zu einer
besseren Planlage vor allem des ersten Messfühlers 1, vor allem an der Heizfläche
15 beitragen.
[0035] Da der erste Messfühler 1 von der Wärmequelle 16 beeinflusst wird, ist es vorteilhaft
diesen gegenüber der Wärmequelle 16 zu isolieren. Daher kann es vorteilhaft sein,
dass zwischen dem ersten Messfühler 2 und dem zweiten Messfühler 3 ein Halteelement
3, 4 angeordnet ist. Dieses Halteelement 3, 4 kann als Bügel und/oder wannenförmig
ausgeführt sein, wobei vorzugsweise in dem vom Bügel aufgespannten Raum und/oder in
der Wanne 4 ein Isoliermaterial angeordnet ist. Das Halteelement 3, 4 kann aus jedem
thermisch stabilen Material, vorzugsweise Keramik oder rostfreier Stahl, ausgeführt
sein. Durch Verstärkungsrillen 13, welche im Boden der Wanne 4 angeordnet sind, werden
Hohlräume 14 gebildet, welche der Isolation dienen, wie in Fig. 18 dargestellt.
[0036] Das Anpressen des ersten Messfühlers 1 an die Heizfläche 15 wird auf einfache Weise
durch eine sich gegen den ersten Messfühler 1 abstützende Federzunge 11, 12 unterstützt,
welche an dem zweiten Messfühler 2 und/oder dem Halteelement 3, 4 angeordnet ist.
Eine derartige Anordnung ist etwa in den Fig. 13 bis 17 dargestellt.
[0037] Der zweite Messfühler 2 ist zumindest bereichsweise mit dem Halteelement 3, 4 verbunden.
Vorzugsweise liegt dieser Plan an dem Haltelement 3, 4 an.
[0038] Das Halteelement 3, 4 weist vorzugsweise die Form eines trapezförmigen Rahmens auf
oder einer Wanne 4, wobei die Wanne 4 einen trapezförmigen oder rechteckigen Grundriss
aufweisen kann und die Unterseite und die Innenseite der Wanne 4 vorzugsweise planparallele
Platten sein können. Dadurch schmiegen sich die Messfühler 1, 2 besonders gut und
vorteilhaft an das Haltelement 3 an. Bevorzugt weist das Halteelement 3, 4 eine Aufnahme
für den ersten Messfühler 1 auf. Dies kann sowohl bei der Ausführung als Rahmen als
auch bei der als Wanne 4 vorgesehen sein.
[0039] Da es für die Erfindung vorteilhaft ist, wenn der erste Messfühler 1 möglichst plan
an der Heizfläche 15 anliegt, kann es vorgesehen sein, dass der erste Messfühler 1,
insbesondere der erste Tragkörper, im Bereich der Kontaktierungsstelle 8 mittels wenigstens
einem elastisch federnden Verbindungsmittel, vorzugsweise einer Feder 5, insbesondere
einer Metallfeder, vor allem einer U-Feder oder Z-Feder, mit dem zweiten Messfühler
2 und/oder dem Halteelement 3, 4 verbunden ist.
[0040] Um die elastisch federnden Verbindungsmittel sicher und dauerhaft mit dem ersten
Messfühler 1, dem zweiten Messfühler 2 und/oder dem Halteelement 3, 4 zu verbinden,
sind bevorzugt thermisch stabile Verbindungsmittel vorgesehen, insbesondere Schrauben
und/oder Nieten 6, 7. Vor allem ist vorgesehen Nieten zu verwenden, da diese dauerhaft
fest sind, thermisch stabil, billig und automatisch montiert werden können.
[0041] Bei der Verwendung von Nieten 6, 7 oder auch von Schrauben oder Ähnlichem kann es
vorkommen, dass Köpfe von Schrauben und/oder Nieten 6, 7 über die Oberfläche des ersten
Messfühlers 1 hinausragen würden und dadurch dessen Planlage verhindern. Es kann bei
einer besonders einfachen und kostengünstigen Ausführungsform der Erfindung vorgesehen
sein, dies zu akzeptieren. Dabei wird durch die Köpfe der Nieten 6, 7 ein Keilspalt
gebildet. Bevorzugt ist allerdings vorgesehen, dass der erste Messfühler 1 möglichst
plan auf der Heizfläche 15 aufliegt. Dies kann wie bereits dargelegt durch Beschichten
der Oberfläche mit einer thermisch leitenden Passivierschicht erfolgen, wobei die
thermisch leitende Passivierschicht auch die Köpfe der Schrauben und Nieten 6, 7 verdeckt.
Es kann jedoch anstatt bzw. zusätzlich dazu vorgesehen sein, dass der erste Messfühler
1 im Bereich der Kontaktierungsstelle 8 eine stufenförmige Absenkung aufweist, welche
tiefer ist als die Mittel der thermisch stabilen Verbindung, wobei bei vollständig
in der Aufnahme des Halteelements 3, 4 angeordnetem ersten Messfühler 1 die erste
Widerstandbahn 23 im Wesentlichen parallel zur zweiten Widerstandsbahn angeordnet
ist. Durch die stufenförmige Absenkung kann der erste Messfühler 1 plan auf der Heizfläche
15 aufliegen ohne das dies durch die Köpfe der Nieten 6, 7 behindert würde. Um einen
ersten Messfühler 1 möglichst einfach aufzubauen, kann es vorgehen sein, dass der
erste Tragkörper im Bereich der stufenförmigen Absenkung mehrteilig ausgeführt ist.
Dadurch kann der messtechnisch wichtige Teil als planer Teil ausgeführt sein, welcher
mit einem weiteren Teil verbunden ist, und dadurch eine Stufe bildet, wie dies etwa
in den Fig. 7 und 9 dargestellt ist.
[0042] Zur Montage und Justage innerhalb einer durch eine Wärmequelle 16 und eine Heizfläche
15 gebildeten Heizraum ist bevorzugt ein im Wesentlichen winkelförmiger Haltebügel
9 vorgesehen, welcher mit dem zweiten Messfühler 2 und/oder dem Halteelement 3, 4
verbunden, insbesondere vernietet oder verschraubt, ist. Sofern der Haltebügel 9 mit
dem Halteelement 3, 4 verbunden ist, kann bei besonders bevorzugten Ausführungsformen
vorgesehen sein, dass der Haltebügel 9 eine Aufnahme, insbesondere eine Einschubaufnahme,
für den zweiten Messfühler 2 aufweist, wodurch ein zweiter Messfühler besonders einfach
appliziert werden kann. Zur Montage und Justage, ist vorzugsweise ein vertikal verlaufendes
Langloch 10 in einer in Gebrauchslage vertikalen Fläche des Haltebügels 9 vorgesehen.
[0043] Weitere erfindungsgemäße Ausführungsformen weisen lediglich einen Teil der beschriebenen
Merkmale auf, wobei jede Merkmalskombination, insbesondere auch von verschiedenen
beschriebenen Ausführungsformen, vorgesehen sein kann.
1. Messfühleranordnung zur Ermittlung der Temperaturverhältnisse im Bereich einer von
einer Wärmequelle (16) erwärmten Heizfläche (15), wie z.B. einer Glaskeramik Heizplatte,
welche zwischen der Wärmequelle (16) und der Heizfläche (15) im Wesentlichen parallel
zur Heizfläche (15) angeordnet ist, wobei die Messfühleranordnung einen ersten Messfühler
(1) umfasst, welcher einen ersten Tragkörper, insbesondere umfassend Keramik, und
wenigstens eine auf dem ersten Tragkörper angeordnete temperaturabhängige erste Widerstandbahn
(23) umfasst, und die erste Widerstandsbahn (23) des ersten Messfühlers (1) der Heizfläche
(15) zugewandt ist und außerhalb eines temperatursensitiven Bereichs an einer Kontaktierungsstelle
(8) elektrisch kontaktiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein zweiter Messfühler (2) vorgesehen ist, welcher einen zweiten Tragkörper,
insbesondere umfassend Keramik, und wenigstens eine auf dem zweiten Tragkörper angeordnete
temperaturabhängige zweite Widerstandbahn umfasst, welche außerhalb des temperatursensitiven
Bereichs an einer Kontaktierungsstelle (8) elektrisch kontaktiert ist, und die zweite
Widerstandsbahn des zweiten Messfühlers der Wärmequelle (16) zugewandt ist.
2. Messfühleranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Widerstandbahn (23) und/oder die zweite Widerstandbahn eine Mäanderform
aufweisen, und vorzugsweise in Dickschicht-Technik ausgeführt sind.
3. Messfühleranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Messfühler (1) und/oder der zweite Messfühler (2) im Wesentlichen baugleich
ausgeführt sind oder dass der zweite Messfühler (2) größer als der erste Messfühler
(1) ausgeführt ist.
4. Messfühleranordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Messfühler (2) strahlungsabsorbierend ausgeführt ist.
5. Messfühleranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Widerstandbahn (23) und/oder die zweite Widerstandbahn zwischen der Kontaktierungsstelle
(8) und dem temperatursensitiven Bereich einen größeren, insbesondere einen doppelten,
Querschnitt (23a) aufweisen als im temperatursensitiven Bereich.
6. Messfühleranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Messfühleranordnung zur Verbesserung der mechanischen Stabilität gegen das
freie, von der Kontaktierungsstelle (8) abgekehrte Ende hin verjüngt.
7. Messfühleranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Messfühleranordnung im Bereich der Kontaktierungsstelle (8) einen aufgeweiteten
Bereich (25) aufweist, wobei der Übergang zum übrigen, schmäleren Bereich (24) der
Messfühleranordnung, vorzugsweise konkav, ausgerundet ist.
8. Messfühleranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der ersten Widerstandbahn (23) und/oder der zweiten Widerstandbahn im temperatursensitiven
Bereich wenigstens 200mm beträgt.
9. Messfühleranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zur Kontaktierung der ersten Widerstandbahn (23) und/oder der zweiten Widerstandbahn
wenigstens ein Kontaktierungsstück aus elastisch federndem Material vorgesehen ist,
welches mit dem Tragkörper verbunden, vorzugsweise vernietet ist.
10. Messfühleranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Widerstandsbahn (23) des ersten Messfühlers (1) und/oder des zweiten Messfühlers
(2) mit einer geschlossen, thermisch leitenden Passivierschicht isoliert ist.
11. Messfühleranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem ersten Messfühler (2) und dem zweiten Messfühler (3) ein Halteelement
(3, 4) angeordnet ist.
12. Messfühleranordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (3, 4) als Bügel und/oder wannenförmig ausgeführt ist, wobei vorzugsweise
in dem vom Bügel aufgespannten Raum und/oder in der Wanne (4) ein Isoliermaterial
angeordnet ist.
13. Messfühleranordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Boden der Wanne (4) Verstärkungsrillen (13) umfasst, wobei die dadurch gebildeten Hohlräume (14) der Isolation dienen.
14. Messfühleranordnung nach Anspruch 11, 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass an dem zweiten Messfühler (2) und/oder dem Halteelement (3, 4) eine, sich gegen den
ersten Messfühler (1) abstützende Federzunge (11, 12) angeordnet ist.
15. Messfühleranordnung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Messfühler (2) zumindest bereichsweise mit dem Halteelement (3, 4) verbunden
ist, und/oder dass das Halteelement (3, 4) eine Aufnahme für den ersten Messfühler
(1) aufweist.
16. Messfühleranordnung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Messfühler (1), insbesondere der erste Tragkörper, im Bereich der Kontaktierungsstelle
(8) mittels wenigstens einem elastisch federnden Verbindungsmittel, vorzugsweise einer
Feder (5), insbesondere einer Metallfeder, vor allem einer U-Feder oder Z-Feder, mit
dem zweiten Messfühler (2) und/oder dem Halteelement (3, 4) verbunden ist.
17. Messfühleranordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die elastisch federnden Verbindungsmittel thermisch stabil mit dem ersten Messfühler
(1), dem zweiten Messfühler (2) und/oder dem Halteelement (3, 4) verbunden sind, insbesondere
mittels Schrauben und/oder Nieten (6, 7).
18. Messfühleranordnung nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Messfühler (1) im Bereich der Kontaktierungsstelle (8) eine stufenförmige
Absenkung aufweist, welche tiefer ist als die Mittel der thermisch stabilen Verbindung,
wobei bei vollständig in der Aufnahme des Halteelements (3, 4) angeordnetem ersten
Messfühler (1) die erste Widerstandbahn (23) im Wesentlichen parallel zur zweiten
Widerstandsbahn angeordnet ist.
19. Messfühleranordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Tragkörper im Bereich der stufenförmigen Absenkung mehrteilig ausgeführt
ist.
20. Messfühleranordnung nach einem der Ansprüche 11 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass ein im Wesentlichen winkelförmiger Haltebügel (9) vorgesehen ist, welcher mit dem
zweiten Messfühler (2) und/oder dem Halteelement (3, 4) verbunden, insbesondere vernietet
oder verschraubt, ist.
21. Messfühleranordnung nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass in Betriebslage die erste Widerstandsbahn (1) plan auf der Heizfläche (15) aufliegt
und/oder im Wesentlichen plan aufliegt und einen durch die Köpfe der Nieten (6, 7)
bedingten Keilspalt einschließt.
22. Messfühleranordnung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltebügel (9) eine Aufnahme, insbesondere eine Einschubaufnahme, für den zweiten
Messfühler (2) aufweist.
23. Messfühleranordnung nach Anspruch 20, 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass eine, in Gebrauchslage vertikale Fläche des Haltebügels (9) ein vertikal verlaufendes
Langloch (10) aufweist, zur Montage und Justage.