(19)
(11) EP 1 717 760 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
02.11.2006  Patentblatt  2006/44

(21) Anmeldenummer: 05009009.1

(22) Anmeldetag:  25.04.2005
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
G07C 5/00(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU MC NL PL PT RO SE SI SK TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL BA HR LV MK YU

(71) Anmelder: Hectronic GmbH
79848 Bonndorf (DE)

(72) Erfinder:
  • Troll, Manfred
    80687 München (DE)

(74) Vertreter: Schmitz, Hans-Werner 
Hoefer & Partner Patentanwälte Gabriel-Max-Strasse 29
81545 München
81545 München (DE)

   


(54) Datenerfassungssystem für die Fahrzeug- und Fahrerdaten von Kraftfahrzeugen, insbesondere Lastkraftwagen und Bussen


(57) Datenerfassungssystem 1 für die Fahrzeug- und Fahrerdaten (FD) von Kraftfahrzeugen, insbesondere Lkw und Busse
- mit einem fahrzeugseitigen Datenaufzeichnungsgerät (3) pro Fahrzeug (Lkw), das mit einer Fahrerkarte (2) zusammenwirkt; und
- mit einer zentralen Speichereinheit (4, 5, 6) am jeweiligen Fahrzeugstandort (S1-S3) zur Archivierung der Fahrzeug- und Fahrerdaten, wobei
- eine Kartenschnittstelle (7-9) für die Fahrerkarte (2), die in Geräten (GT, GPP, GPH) in Tankstellen (T), Parkhäusern (PH) und/oder Parkplätzen (PP) zum Auslesen der Fahrzeug- und Fahrerdaten (FD) während temporärer Fahrzeugaufenthalte und zum Weiterleiten der ausgelesenen Daten an eine zentrale Datenverwaltungsstelle (10) -installiert ist.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft ein Datenerfassungssystem für die Fahrzeug- und Fahrerdaten von Kraftfahrzeugen, insbesondere in Form von Lastkraftwagen und Bussen.

[0002] Aufgrund einer EU-Richtlinie werden die bisher üblichen Fahrtenschreiber durch digitale Datenaufzeichnungsgeräte ersetzt, die auch als On-Board-Units (OBU) bezeichnet werden. Diese Datenaufzeichnungsgeräte müssen vom Fahrer vor Fahrtantritt mit einer Fahrerkarte bestückt werden, auf der Daten der Fahrt sowie Fahrerdaten abgespeichert werden. Ferner wird im Datenaufzeichnungsgerät eine noch ausführlichere Aufzeichnung von Fahrzeug- und Fahrerdaten sowie Fahrtdaten durchgeführt.

[0003] Nach der zukünftigen EU-Richtlinie müssen diese Daten vom Fahrzeughalter, beispielsweise einem Spediteur oder einem Busunternehmer, archiviert werden. Im Rahmen der Erfindung durchgeführte Untersuchungen haben ergeben, dass allein für das Auslesen der Daten der Fahrerkarte ca. 8 Minuten Auslesezeit erforderlich sind. Für das Auslesen der Daten des Datenaufzeichnungsgerätes werden zumindest ca. 25 Minuten Auslesezeit erforderlich werden. Allein durch diesen Zeitaufwand ergibt sich für die Fahrzeughalter somit neben den Installierungskosten für die Hardware ein erheblicher Datenverwaltungsaufwand.

[0004] Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Datenerfassungssystem für die Fahrzeug- und Fahrerdaten von Kraftfahrzeugen, insbesondere Lastkraftwagen und Bussen, zu schaffen, welches es möglich macht, den zeitlichen und finanziellen Aufwand für das Auslesen und Archivieren der auf den Fahrerkarten und den fahrzeugseitigen Datenaufzeichnungsgeräten gespeicherten Daten zu minimieren.

[0005] Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruchs 1.

[0006] Dadurch, dass in Geräten, die üblicherweise in Tankstellen, Parkhäusern oder auf Parkplätzen vorhanden sind, eine Kartenschnittstelle in Form eines Kartenlesegerätes für die Fahrerkarte vorgesehen ist, wird es möglich, die auf der Fahrerkarte enthaltenen Fahrzeug- und Fahrerdaten bei temporären Fahrzeugaufenthalten auszulesen und an eine zentrale Datenverwaltungsstelle weiterzuleiten. Die Fahrerkarte wird hierzu vom Fahrer der On-Board-Unit entnommen und in die Kartenschnittstelle des jeweiligen Gerätes (z. B. einer Tanksäule) eingelegt. Es ist erfindungsgemäß somit möglich, den Fahrzeugaufenthalt, z. B. zum Auftanken des jeweiligen Kfz, für einen Datentransfer zu nutzen, wobei jeweils die archivierten Daten ausgelesen und weitergeleitet werden. Die zentrale Datenverwaltungsstelle kann hierbei dafür eingerichtet sein, als dauerhafte Datenverwaltungsstelle zu fungieren, die in Form einer Dienstleistung den jeweiligen Fahrzeughaltern turnusmäßig die empfangenen und zwischenarchivierten Daten zur Verfügung stellt. Ferner ist es natürlich möglich, eine ständige Datenverbindung zwischen der zentralen Datenverwaltungsstelle und dem jeweiligen Fahrzeughalter bzw. dessen Speichergerät aufzubauen, so dass eine ständige Aktualisierung des Datenspeichergerätes des Fahrzeughalters möglich ist, sobald bei einem temporären Fahrzeugaufenthalt ein Auslesen von Fahrer- und Fahrzeugdaten und ein Übertragen an die zentrale Datenverwaltungsstelle möglich war.

[0007] Die Unteransprüche 2 bis 4 haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.

[0008] In den Ansprüchen 5 bis 8 ist ein Verfahren zum Auslesen und Weiterleiten von Fahrzeug- und Fahrerdaten definiert.

[0009] Neben den Daten der Fahrerkarte ist es möglich, auch die im fahrzeugseitigen Datenaufzeichnungsgerät enthaltenen Daten bei temporären Fahrzeugaufenthalten auszulesen und weiterzuleiten. Hierzu kann das fahrzeugseitige Datenaufzeichnungsgerät beispielsweise über ein Kabel mit einer Kabelschnittstelle des Gerätes der Tankstelle, des Parkhauses oder des Parkplatzes verbunden werden, was den Datentransfer möglich macht.

[0010] Als Alternative kommt eine Funkverbindung in Frage, bei der vom Fahrzeug über eine Antenne Funksignale mit den Fahrerdaten und Fahrzeugdaten an eine Funkschnittstelle (Funkempfangsgerät) des jeweiligen Geräts der Tankstelle, des Parkhauses oder des Parkplatzes übertragen werden. Auch die auf dem Funkwege empfangenen Daten können an die zentrale Datenverwaltungsstelle weitergeleitet werden.

[0011] Der besondere Vorteil des erfindungsgemäßen Datenerfassungssystems und Verfahrens ist darin zu sehen, dass aufgrund der EU-Richtlinie die verwendeten On-Board-Units und Fahrerkarten europaweit einheitlich sind auch die erfindungsgemäß vorgesehenen Karten, Funk- und/oder Kabelschnittstellen einheitlich ausgebildet werden können.

[0012] Ferner ist es erfindungsgemäß möglich, neben einer temporären Datenspeicherung in einem Zwischenspeicher der Geräte der Tankstellen, Parkhäuser oder Parkplätze und einer Weiterleitung, die Fahrerkarte auch für einen Bezahlservice zu nutzen, da die Fahrerkarte das Fahrzeug, den Fahrer wie auch den Fahrzeughalter identifiziert, so dass beispielsweise beim Tanken auf einfache und bequeme Art und Weise durch Verwenden der Fahrerkarte in der Kartenschnittstelle die Bezahlung des Tankvorgangs oder sonstiger Transaktionen auf elektronischem Wege möglich ist. In gleicher Weise kann auch die Bezahlung von Parkgebühren durchgeführt werden.

[0013] Ferner ist es möglich, in der zentralen Datenverwaltungsstelle nach Empfang der jeweiligen Daten eine sog. Flottenauswertung vorzunehmen, die Laufleistung, Fahrzeiten, transportierte Gütermengen usw. auswertet, wobei die ausgewerteten Daten entweder turnusmäßig oder unmittelbar an die jeweiligen Fahrzeughalter weitergeleitet werden können.

[0014] Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich auf nachfolgender Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Die einzige Figur der Zeichnung zeigt in schematisch stark vereinfachter Blockdarstellung ein erfindungsgemäßes Datenerfassungssystem 1 für die Fahrzeug- und Fahrerdaten FD von Kraftfahrzeugen. Repräsentativ für die möglichen Arten von Kraftfahrzeugen ist in der Figur ein Lkw dargestellt, es ist jedoch grundsätzlich möglich, dass jedwede Art von Kraftfahrzeugen, insbesondere auch Busse, zur Anwendung kommen.

[0015] Der Lkw weist eine sog. On-Board-Unit 3 auf, die ein digitales Fahrzeugaufzeichnungsgerät darstellt, das Fahrerdaten und Fahrzeugdaten sowie Fahrtdaten speichert. Erfindungsgemäß weist jedes Fahrzeug ein Datenerfassungssystem 1 eine derartige OBU 3 auf, in die vom Fahrer vor Fahrtantritt jeweils eine Fahrerkarte 2 eingelegt wird. Die OBU 3 ist ferner mit einem Kabelanschluss 15 versehen, über den über eine Kabelverbindung Daten aus der OBU 3 ausgelesen werden können. Ferner weist der Lkw bei der dargestellten, besonderes bevorzugten Ausführungsform eine Funkeinrichtung auf, die durch eine Funkantenne 14 repräsentiert ist. Mit dieser Funkeinrichtung können Daten der OBU3 auf dem Funkwege übertragen werden.

[0016] Der Lkw ist in der Zeichnung in zwei Positionen dargestellt. In der oberen Position befindet er sich an seinem zugehörigen Standort S1, der eine standortseitige Speichereinheit 4 aufweist. In der Zeichnung sind zwei weitere Standorte S2 und S3 mit zugehörigen Speichereinheiten 5 und 6 eingezeichnet. Diese Standorte können im Beispielsfalle des Lkw eine Spedition sein, und sind prinzipiell gleich aufgebaut, so dass die Prinzipien der Erfindung nachfolgend am Beispiel des Standortes S1 mit dem zugehörigen Lkw erläutert werden.

[0017] Nach Einlegen der Fahrerkarte 2 in die OBU 3 und nach Zurücklegen eines Fahrtwegs FS, der durch den zugehörigen Pfeil in der Zeichnung symbolisiert ist, legt der Lkw einen temporären Aufenthalt an einer Tankstelle ein, die durch den Block T symbolisiert ist. Die Tankstelle T weist tankstellenseitige Geräte auf, die durch einen Block GT symbolisiert sind. Beispielsweise kann ein derartiges tankstellenseitiges Gerät eine Zapfsäule oder die Registrierkasse sein. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Fahrer die Fahrerkarte 2 der OBU 3 entnimmt und in eine Kartenschnittstelle in Form eines Kartenlesegeräte 7 des tankstellenseitigen Geräts GT einlegt. In diesem Zustand kann das Kartenlesegerät 7 die auf der Fahrerkarte 2 abgespeicherten Daten auslesen und über eine Datenübertragungsleitung FÜ wird üblicherweise eine Zwischenspeicherung in einem Zwischenspeicher 13 in der Tankstelle T vorgenommen. Diese Zwischenspeicherung ist zwar nicht unbedingt erforderlich, wird jedoch, wie gesagt, üblicherweise vorgenommen werden. Nach dem Auslesen der Fahrer- und Fahrzeugdaten FD können diese über eine Datenleitung DL an eine zentrale Datenverwaltungsstelle 10 übertragen werden. Die zentrale Datenverwaltungsstelle 10 kann ein Provider sein, der in Form einer Dienstleistung die empfangenen Daten zeitweise archiviert und turnusmäßig an den Fahrzeughalter, im Beispielsfalle des Standortes S1, weiterleitet, was durch die gestrichelte Linie DL symbolisiert ist. Natürlich ist es auch möglich, dass die von der zentralen Datenverwaltungsstelle 10 empfangenen Daten FD sofort an den Standort S1 bzw. die dort vorhandenen Speichereinheit 4 weitergeleitet werden.

[0018] Wie die Figur schematisch weiter verdeutlicht, ist es weiterhin möglich, über eine Kabelverbindung KV die auf der OBU 3 gespeicherten Daten an eine Kabelschnittstelle 12 weiterzuleiten, die ihrerseits die Daten entweder direkt an die zentrale Datenverwaltungsstelle 10 weiterleitet oder dies über den Zwischenspeicher 13 durchführt.

[0019] Eine weitere Möglichkeit der Datenübertragung ist über die Antenne 14 und die mit der gewellten Linie verdeutlichte Funkwelle FW möglich, die von der Funkwellenschnittstelle 11 empfangen wird. Von dieser kann entweder wiederum direkt ein Datentransfer an die zentrale Datenverwaltungsstelle 10 oder über den Zwischenspeicher 13 der Tankstelle T erfolgen.

[0020] Die weiteren in der Figur enthaltenen Blöcke PP und PH sollen einen Parkplatz und ein Parkhaus symbolisieren, die in gleicher Weise ausgestattet sind wie die Tankstelle T. Dementsprechend weisen diese Kartenschnittstellen bzw. Kartenlesegeräte 8 bzw. 9 in entsprechenden Geräten GPP und GPH Funkschnittstellen, Kabelschnittstellen und Zwischenspeicher auf, die denjenigen der Tankstelle T entsprechen.

[0021] Ferner ist klar, dass, wie eingangs gesagt, die Figur lediglich schematisch vereinfacht das Datenerfassungssystem 1 darstellt, so dass es selbstverständlich ist, dass natürlich mehrere Standorte als die im Beispielsfalle eingezeichneten Standorte S1 bis S3 Teil dieses Systems sein können.

Bezugszeichenliste



[0022] 
1
Datenerfassungssystem
2
Fahrerkarte
3
On-Board-Unit (OBU = Fahrzeugseitiges Datenaufzeichnungsgerät)
4-6
standortseitige Speichereinheiten
7-9
Kartenschnittstelle bzw. Kartenlesegerät
10
Datenverwaltungsstelle
11-11''
Funkschnittstelle bzw. Funkempfangsgerät
12-12''
Kabelschnittstelle
13-13''
Zwischenspeicher
14
Antenne
15
Kabelanschluss
DL
Datenleitung für Fahrzeug und Fahrerdaten FD
S1-S2
Fahrzeugstandorte (Spedition, Busunternehmen usw).
Lkw
Kraftfahrzeug
T
Tankstelle
PP
Parkplatz
PH
Parkhaus
GT
tankstellenseitiges Gerät (z. B. Zapfsäule)
GPP
parkplatzseitiges Gerät (z. B. Parkautomat)
GPH
parkhausseitiges Gerät (z. B. Parkscheinautomat)
Datenübertragungsleitung
FD
Fahrer- und Fahrzeugdaten
FS
Fahrstrecke
KV
Kabelverbindung
FW
Funkwellen
DL'
Datenleitung zwischen Datenverwaltungsstelle und Standort S1, S2 bzw. S3



Ansprüche

1. Datenerfassungssystem (1) für die Fahrzeug- und Fahrerdaten (FD) von Kraftfahrzeugen, insbesondere Lkw und Busse

- mit einem fahrzeugseitigen Datenaufzeichnungsgerät (3) pro Fahrzeug (Lkw), das mit einer Fahrerkarte (2) zusammenwirkt; und

- mit einer zentralen Speichereinheit (4, 5, 6) am jeweiligen Fahrzeugstandort (S1-S3) zur Archivierung der Fahrzeug- und Fahrerdaten, gekennzeichnet

- durch eine Kartenschnittstelle (7-9) für die Fahrerkarte (2), die in Geräten (GT, Gpp, GPH) in Tankstellen (T), Parkhäusern (PH) und/oder Parkplätzen (PP) zum Auslesen der Fahrzeug- und Fahrerdaten (FD) während temporärer Fahrzeugaufenthalte und zum Weiterleiten der ausgelesenen Daten an eine zentrale Datenverwaltungsstelle (10) installiert ist.


 
2. Datenerfassungssystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Funkschnittstelle (11-11''), die in Geräten (GT, Gpp, GPH) in Tankstellen (T), Parkhäusern (PH) und/oder Parkplätzen (PP) zum Empfangen und Weiterleiten der im Datenaufzeichnungsgerät (3) gespeicherten Daten (FD) installiert ist.
 
3. Datenerfassungssystem nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Kabelschnittstelle (12-12''), die in Geräten (GT, Gpp, GPH) in Tankstellen (T), Parkhäusern (PH) und/oder Parkplätzen (PP) zum Auslesen und Weiterleiten von im Datenaufzeichnungsgerät (3) gespeicherten Daten (FD) installiert ist.
 
4. Datenerfassungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine ständige Datenverbindung (D'R) zwischen der Datenverwaltungsstelle (10) und dem jeweiligen Fahrzeugstandort (S1-S3).
 
5. Verfahren zum Auslesen und Weiterleiten von Fahrzeug- und Fahrerdaten (FD), die in einem fahrzeugseitigen Datenaufzeichnungsgerät (3) und/oder einer Fahrerkarte (2) gespeichert sind, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:

- Auslesen der gespeicherten Fahrzeug- und Fahrerdaten (FD) bei temporären Fahrzeugaufenthalten in Tankstellen (T), Parkhäusern (PH) und/oder Parkplätzen (PP);

- Weiterleiten der ausgelesenen Daten (FD) an eine zentrale Datenverwaltungsstelle (10).


 
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslesen der Fahrzeug- und Fahrerdaten (FD) durch das Lesen einer Fahrerkarte (2), durch Funkübertragung und/oder durch Kabelübertragung erfolgt.
 
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass in der zentralen Datenverwaltungsstelle (10) die ausgelesenen und übertragenen Fahrzeug- und Fahrerdaten (FD) entweder zwischengespeichert und turnusmäßig an die Fahrzeugstandorte (S1-S3) weitergeleitet oder unmittelbar nach Empfang weitergeleitet werden.
 
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die ausgelesenen und übertragenen Fahrzeug- und Fahrerdaten (FD) in der zentralen Datenverwaltungsstelle (10) zur Durchführung einer Flottenauswertung verarbeitet werden.
 
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die ausgelesenen und übertragenen Fahrzeug- und Fahrerdaten (FD) zur Identifizierung des Fahrzeughalters bzw. Fahrers herangezogen und für Bezahlvorgänge über die Fahrerkarte (2) benutzt werden.
 




Zeichnung







Recherchenbericht