[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Rohrheizkörper zum Erwärmen fließfähiger
Medien, insbesondere einen Rohrheizkörper für Haushaltsgeräte gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 sowie eine Heizleiterwendel für einen Rohrheizkörper gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 10.
[0002] Derartige Rohrheizkörper finden überall dort Verwendung, wo ein fließfähiges Medium
zu erhitzen ist. Dies ist insbesondere bei verschiedenen Haushaltsgeräten der Fall,
wie Wäschewaschmaschinen, Geschirrspülmaschinen, Kaffeemaschinen usw.
[0003] Bei einigen dieser Anwendungen kann die Länge des Rohrheizkörpers und der Durchmesser
seiner Heizleiterwendel, wodurch seine Heizleistung mitbestimmt wird, je nach den
gewünschten Leistungsmerkmalen frei festgelegt werden, da der zur Verfügung stehende
Einbauraum für den Rohrheizkörper keiner Einschränkung unterliegt. Lediglich im Bereich
der Anschlussenden dieser Rohrheizkörper ist eine Reduzierung der Heizleistung notwendig,
da diese Bereiche nur teilweise oder überhaupt nicht von dem zu erwärmenden Medium
umspült werden, so dass die dort erzeugte Wärme nicht ausreichend abgeführt wird.
Würde also im Bereich der Anschlussenden die gleiche Heizleistung wie in dem übrigen
Bereich des Rohrheizkörpers erzeugt werden, könnte dies zu einer Beschädigung der
Heizwendel durch Überhitzung führen. Deshalb werden im Anschlussbereich des Rohrheizkörpers
die Anschlusselemente, wie Anschlussbolzen usw. mit in das Innere des Mantelrohres
geführt, um dort die Wärmeerzeugung zu unterbinden. Daher werden die Anschlussendenbereiche
der Rohrheizkörper auch als kalte Enden bezeichnet.
[0004] Bei Anwendungsgebieten, bei denen für den Rohrheizkörper nur ein geringer Einbauraum
vorhanden ist und trotzdem eine hohe Heizleistung gefordert wird, werden die vorstehend
skizzierten Probleme erheblich verstärkt. Um einen guten Wärmeübergang zum Rohrmantel
erzielen zu können, kann es u.a. notwendig sein, den Durchmesser der Heizleiterwendel
entsprechend zu vergrößern. Dies hat aber dann im Bereich der Anschlussenden zur Folge,
dass dort ebenfalls eine große Heizleistung vorhanden ist, was zu den bereits vorstehend
skizzierten Problemen führen kann. Darüber hinaus kann es bei derartigen Rohrheizkörpern,
d.h. Rohrheizkörpern mit kurzer Baulänge und großen Heizleistungen, häufig dazu kommen,
dass im Bereich der Anschlussenden des Rohrheizkörpers dieser abgekröpft ist, um dessen
Anschlusselemente für eine einfach herzustellende Verbindung mit einer Spannungsquelle
verfügbar zu haben. Bei einer Abkröpfung erfährt auch die im Inneren des Mantelrohrs
des Rohrheizkörpers befindliche Heizleiterwendel eine Krümmung entlang Ihrer Längsachse,
was bei der Heizleiterwendel zu undefinierten Verformung führt. Weiterhin kommt es
zu Verlagerungen der Wendel, welche durch ungleichmäßige Einbringung der Wärme zu
lokal überhitzten Bereichen führt.
[0005] In Fig. 4 ist der Anschlussendenbereich eines bekannten Rohrheizkörpers wiedergegeben.
Dieser Rohrheizkörper weist eine Heizleiterwendel 22' auf, die in einem Mantelrohr
10' in einem elektrisch isolierenden Material 20' eingebettet ist. Über einen Anschlussbolzen
24' ist die Heizleiterwendel 22' auf dieser Seite mit einer Stromquelle verbunden.
Um zu vermeiden, dass die einzelnen Wendel der Heizleiterwendel 22' im Bereich der
Abkröpfung bzw. Krümmung 18' eine undefinierte Lage einnehmen, ist der Anschlussbolzen
über den Krümmungsbereich des Mantelrohres 10' hinaus weiter in das Innere des Rohrheizkörpers
geführt und die Heizleiterwendel 22' erst dort mit dem Anschlussbolzen 24' verbunden.
[0006] Hierdurch wird aber die Heizleistung weiter verringert, da erst im Bereich der Heizleiterwendel
22' eine entsprechende Heizleistung vorhanden ist. Außerdem ist der Durchmesser der
Heizleiterwendel 22' dem Durchmesser des Anschlussbolzens 24' angepasst. Da der Durchmesser
des Bolzens 24' im Verhältnis zum Innendurchmesser des Mantelrohres 10' gering ist,
kann bei gegebenen Manteloberdurchmesser auch nur eine geringe Heizleistung erzielt
werden.
[0007] Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Rohrheizkörper bzw. eine Heizleiterwendel
der eingangs genannten Art bereitzustellen, die trotz einer hohen Heizleistung eine
optimale Nutzung der Rohrheizkörperlänge erlauben.
[0008] Die vorstehende Aufgabe wird hinsichtlich des Rohrheizkörpers durch die Merkmale
des Anspruchs 1 gelöst. In den sich daran anschließenden Ansprüchen 2 bis 9 finden
sich vorteilhafte Ausgestaltungen hierzu.
[0009] Durch die Zunahme des Durchmesser der Heizleiterwendel an wenigstens einem Anschlussendenbereich
in Richtung zu dem Arbeitsbereich der Heizleiterwendel besteht die Möglichkeit, in
dem kritischen Anschlussbereich die Heizleistung zu verringern, ohne dass hierdurch
die nutzbare Länge des Rohrheizkörpers verringert wird. Die Heizleiterwendel kann
also von dem Arbeitsbereich, in dem sie einen großen Durchmesser aufweist, auf einen
für den Anschlussbereich günstigen Durchmesser verringert werden. Hierdurch erhält
die Heizleiterwendel zumindest in einem Anschlussendenbereich eine wenigstens annähernd
konische Ausgestaltung.
[0010] Grundsätzlich kann die Zunahme im Durchmesser der Heizleiterwendel, beginnend von
dem freien Ende der Heizleiterwendel, in Richtung des Arbeitsbereichs zumindest abschnittsweise
stetig erfolgen. Ebenso besteht die Möglichkeit, dass die Durchmesserzunahme der Heizleiterwendel
zumindest abschnittsweise sprunghaft erfolgt. So kann beispielsweise vorgesehen sein,
dass die Heizleiterwendel, beginnend von deren freien Ende, zunächst einen konstanten
Durchmesser aufweist, sich anschließend deren Durchmesser stetig oder sprunghaft in
Richtung des Arbeitsbereichs vergrößert, um anschließend in einen konstanten Durchmesser,
der sich über den gesamten Arbeitsbereich erstreckt, überzugehen. Die sprunghafte
Erhöhung des Durchmessers im Anschlussendenbereich der Heizleiterwendel kann dadurch
erfolgen, dass ein oder mehrere stufenartige Vergrößerungen des Durchmessers der Heizleiterwendel
vorhanden sind.
[0011] Neben der Durchmesservergrößerung der Heizleiterwendel im Anschlussendenbereich kann
weiterhin vorgesehen sein, dass die Wendelsteigung der Heizleiterwendel in diesem
Bereich konstant ist. Ebenso besteht die Möglichkeit, dass die Wendelsteigung der
Heizleiterwendel im Bereich wenigstens eines Anschlussendenbereichs zumindest abschnittsweise
veränderlich ist. So kann wiederum die Steigung der Heizleiterwendel, beginnend von
deren freien Ende, zunächst konstant und sehr gering gewählt werden, anschließend
bei gleichzeitiger vorzugsweise kontinuierlicher Zunahme im Durchmesser einen verhältnismäßig
großen Steigungswert aufweisen und im Arbeitsbereich der Heizleiterwendel bei einem
konstanten Durchmesser einen ebenfalls konstanten Steigungswert besitzen.
[0012] Wie bereits vorstehend in Zusammenhang mit dem Stand der Technik dargelegt worden
ist, kann es notwendig sein, den Rohrheizkörper im Bereich eines oder beider Anschlussenden
abzukröpfen, um eine Kontaktierung des Anschlussendes des Rohrheizkörpers mit einer
Stromquelle zu erleichtern. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung eins Rohrheizkörpers
mit einer Heizleiterwendel, deren Durchmesser im Anschlussendenbereich in Richtung
des Arbeitsbereiches zunimmt, besteht nunmehr die Möglichkeit, auch die Heizleiterwendel
im Anschlussendenbereich mit mindestens einer Krümmung in ihrer Längsachse zu versehen.
[0013] Eine besonders einfache Herstellung der Heizleiterwendel bzw. des Rohrheizkörpers
wird dadurch erreicht, dass beide Anschlussendenbereiche der Heizleiterwendel gleich
ausgestaltet sind.
[0014] Als Anschlusselement können ganz unterschiedliche Bauteile verwendet werden. Ein
besonders günstiges Anschlusselement wird durch einen Anschlussbolzen aus einem elektrisch
gut leitendem Material gebildet, wobei der Anschlussbolzen in das Innere der Heizleiterwendel
einschiebbar ist und dessen Außendurchmesser zumindest im Bereich des Anschlussendes
der Heizleiterwendel dem Innendurchmesser der Heizleiterwendel in diesem Bereich entspricht.
Hierbei ist es besonders vorteilhaft, wenn der Durchmesser der Heizleiterwendel im
Bereich des Anschlusselements konstant ist.
[0015] Hinsichtlich der Heizleiterwendel wird die vorstehende Aufgabe durch die Merkmale
des Anspruchs 10 gelöst. In den sich daran anschließenden Ansprüchen 11 bis 16 finden
sich vorteilhafte Ausgestaltungen hierzu. Für die Heizleiterwendel gelten die gleichen
Vorteile, wie sie im Zusammenhang mit dem Rohrheizkörper bereits vorstehend diskutiert
worden sind.
[0016] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Rohrheizkörpers bzw. der
erfindungsgemäßen Heizleiterwendel sowie Ausführungsbeispiele hierzu werden nachstehend
im Zusammenhang mit den angefügten Zeichnungsfiguren erläutert. Die in Verbindung
mit der Beschreibung der Ausführungsbeispiele verwendeten Begriffe "links", "rechts",
"unten" und "oben" beziehen sich auf die beigefügten Zeichnungsfiguren mit normal
lesbaren Bezugszeichen und Figurenbezeichnungen. Hierbei ist:
- Fig. 1
- eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Rohrheizkörpers;
- Fig. 2
- eine in einem zu Fig. 1 vergrößerten Maßstab dargestellte, schematische Teilschnittansicht
eines Anschlussendes des in Fig. 1 gezeigten Rohrheizkörpers;
- Fig. 3
- eine Teilseitenansicht einer erfindungsgemäßen Heizwendel; und
- Fig. 4
- eine zu Fig. 2 ähnliche Teilschnittansicht eines Anschlussendes eines bekannten Rohrheizkörpers.
[0017] In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßer elektrischer Rohrheizkörper R schematisch wiedergegeben.
Dieser weist zunächst ein Mantelrohr 10 aus einem gut wärmeleitenden Material, wie
Aluminium oder korrosionsbeständiger Stahl, auf. Das Mantelrohr 10, und damit der
Rohrheizkörper R, kann in eine für die jeweilige Anwendung günstige Form gebracht
werden. Im vorliegenden Fall ist das Mantelrohr 10 zu einem offenen Kreisring gebogen.
Das Mantelrohr 10 kann unterschiedliche Querschnittsprofile aufweisen. Wie aus Fig.
1 hervorgeht, besitzt das Mantelrohr 10 hier einen im Wesentlichen quadratischen Querschnitt,
wobei die Ecken des Quadrates abgeflacht sind.
[0018] Der Rohrheizkörper R besitzt zwei Anschlussendenbereiche 12, 14, über die der Rohrheizkörper
R mit einer nicht weiter dargestellten Stromquelle verbindbar ist. Zwischen den beiden
Anschlussendenbereichen 12, 14 erstreckt sich ein Hauptwärmeabgabebereich 16 des Rohrheizkörpers
R. Im Bereich der beiden Anschlussenden 12, 14 ist der Rohrheizkörper R jeweils mit
einer Abkröpfung 18 ausgebildet. Hierdurch lassen sich die Anschlussendenbereiche
12, 14 aus der Ebene des Hauptwärmeabgabebereichs 16 des Rohrheizkörpers R nach oben
herausführen, wodurch eine Kontaktierung mit der Stromquelle erleichtert wird.
[0019] Aus Fig. 2 ist entnehmbar, dass in dem Mantelrohr 10 ein elektrisch isolierendes,
aber wärmeleitendes Material 20, wie Magnesiumoxid eingefüllt ist, das gegebenenfalls
durch einen Walz- und/oder Pressvorgang verdichtet sein kann. Das Isoliermaterial
20 umschließt eine Heizleiterwendel 22, die in Fig. 2 schematisch und in Fig. 3 im
Detail dargestellt ist.
[0020] Wie aus Fig. 3 hervorgeht, besitzt die gewickelte Heizleiterwendel 22 einen Anschlussbereich
22a und einen Arbeitsbereich 22b, der zumindest annährend dem bereits vorstehend erwähnten
Hauptwärmeabgabebereich 16 des Rohrheizkörpers R entspricht. In ihrem Anschlussbereich
22a weist die Heizwendel 22, betrachtet von ihrem freien Ende 22c aus, einen ersten
Abschnitt 22d mit konstantem Durchmesser auf. Daran schließt sich, noch immer innerhalb
des Anschlussbereichs 22a, ein zweiter Abschnitt 22e an, in dem der Durchmesser der
Heizwendel 22 gleichmäßig von dem Durchmesser im ersten Abschnitt 22d auf einen Durchmesser
zunimmt, der sich dann konstant im Arbeitsbereich 22b fortsetzt. Weiterhin weist die
Heizwendel 22 in dem ersten Abschnitt 22d, in dem ihr Durchmesser konstant ist, eine
Steigung auf, die kleiner ist als die Steigung in dem zweiten Abschnitt 22e des Anschlussbereichs
22a und des Arbeitsbereichs 22d. Es ist noch anzumerken, dass die Steigung der Heizwendel
22 im zweiten Abschnitt 22e des Anschlussbereichs 22a von der des Arbeitsbereichs
verschieden sein kann. Weiterhin ist anzumerken, dass die Heizwendel 22 auch in ihrem
Anschlussbereich 22a Wärme abgibt, jedoch ist die Wärmeabgabe in diesem Bereich im
Vergleich zu dem Arbeitsbereich 22b der Heizwendel 22 verringert. Schließlich ist
noch zu bemerken, dass die Heizwendel 22 an ihrem anderen Ende ebenso ausgestaltet
sein kann, wie es vorstehend im Zusammenhang mit dem in Fig. 2 gezeigten Ende geschildert
worden ist.
[0021] Wie weiterhin aus Fig. 2 hervorgeht, ist die Heizwendel 22 über einen Anschlussbolzen
24 mit der Außenseite des Rohrheizkörpers R verbunden. Der Anschlussbolzen 24 ist
aus einem gut stromleitenden Material hergestellt und besitzt einen im Wesentlichen
zylindrischen Querschnitt mit konstantem Durchmesser. Der Anschlussbolzen 24 ist zur
Lagerfixierung durch eine Isolierperle 26 aus Keramik oder einem vergleichbaren Material
hindurchgeführt. Die Verbindung zwischen der Heizwendel 22 im Bereich des ersten Abschnitts
22d des Anschlussbereichs 22a und dem Anschlussbolzen 24 erfolgt durch Schweißen.
[0022] Wie schließlich aus Fig. 2 auch hervorgeht, ist die Heizwendel 22 im Anschlussendenbereich
12 des Rohrheizkörpers R entlang ihrer Längsachse L gekrümmt und folgt damit der Abkröpfung
18 des Rohrheizkörpers R.
1. Rohrheizkörper (R) zum Erwärmen fließfähiger Medien, insbesondere für Haushaltsgeräte,
mit einem Mantelrohr (10), in dessen Innerem mindestens eine in einem elektrischen
Isolationsmaterial (20) eingebettete Heizleiterwendel (22) aus einem elektrischen
Widerstands-Heizleiterdraht angeordnet ist, wobei die Heizleiterwendel (22) einen
ersten sowie einen zweiten Anschlussbereich (22a), mittels der die Heizleiterwendel
(22) über wenigstens jeweils ein Anschlusselement (24) mit einer Stromquelle verbunden
ist, und mindestens einen Arbeitsbereich (22b) aufweist, der sich zwischen den beiden
Anschlussbereichen (22a) der Heizleiterwendel (22) erstreckt, wobei
der Durchmesser der Heizleiterwendel (22) an wenigstens einem Anschlussbereich (22a)
in Richtung zu dem Arbeitsbereich (22b) zunimmt,
dadurch gekennzeichnet, dass die Heizleiterwendel (22) im Anschlussbereich (22a) mindestens eine Krümmung in ihrer
Längsachse aufweist
2. Rohrheizkörper (R) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Durchmesserzunahme der Heizleiterwendel (22) zumindest abschnittsweise stetig
erfolgt.
3. Rohrheizkörper nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Durchmesserzunahme der Heizleiterwendel (22) zumindest abschnittsweise sprunghaft
erfolgt.
4. Rohrheizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der Heizleiterwendel (22) im Arbeitsbereich (22b) zumindest annährend
konstant ist.
5. Rohrheizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass die Wendelsteigung der Heizleiterwendel (22) im Bereich wenigstens eines Anschlussbereichs
(22a) konstant ist.
6. Rohrheizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass die Wendelsteigung der Heizleiterwendel (22) im Bereich wenigstens eines Anschlussbereichs
(22a) zumindest abschnittsweise veränderlich ist.
7. Rohrheizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass beide Anschlussendenbereiche (12, 14) gleich ausgestaltet sind.
8. Rohrheizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlusselement aus einem Anschlussbolzen (24) gebildet ist, der in das Innere
der Heizleiterwendel (22) einschiebbar ist und dessen Außendurchmesser zumindest im
Bereich des Anschlussendes (22a) der Heizleiterwendel (22) dem Innendurchmesser der
Heizleiterwendel (22) in diesem Bereich entspricht.
9. Rohrheizkörper nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der Heizleiterwendel (22) im Bereich des Anschlusselements (24) konstant
ist.
10. Heizleiterwendel für einen Rohrheizkörper (R) zum Erwärmen fließfähiger Medien, insbesondere
für Haushaltsgeräte, die aus einem elektrischen Widerstands-Heizleiterdraht gewickelt
ist und die einen ersten sowie einen zweiten Anschlussbereich (22a), mittels der sie
über wenigstens jeweils ein Anschlusselement (24) mit einer Stromquelle verbindbar
ist, und mindestens einen Arbeitsbereich (22b) aufweist, der sich zwischen den beiden
Anschlussbereichen (22a) der Heizleiterwendel (22) erstreckt, wobei
der Durchmesser der Wendel (22) an wenigstens einem Anschlussendenbereich (12, 14)
in Richtung zu dem Arbeitsbereich (22b) zunimmt,
dadurch gekennzeichnet, dass die Wendel (22) im Anschlussbereich (22a) mindestens eine Krümmung in ihrer Längsachse
aufweist.
11. Heizleiterwendel nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, dass die Durchmesserzunahme der Wendel (22) zumindest abschnittsweise stetig erfolgt.
12. Heizleiterwendel nach Anspruch 11
dadurch gekennzeichnet, dass die Durchmesserzunahme der Wendel (22) zumindest abschnittsweise sprunghaft erfolgt.
13. Heizleiterwendel nach einem der Ansprüche 11 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der Wendel (22) im Arbeitsbereich (22b) zumindest annährend konstant
ist.
14. Heizleiterwendel nach einem der Ansprüche 11 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, dass die Steigung der Wendel (22) im Bereich wenigstens eines Anschlussbereichs (22a)
konstant ist.
15. Heizleiterwendel nach einem der Ansprüche 11 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, dass die Steigung der Wendel (22) im Bereich wenigstens eines Anschlussbereichs (22a)
zumindest abschnittsweise veränderlich ist.
16. Heizleiterwendel nach einem der Ansprüche 11 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, dass beide Anschlussbereiche (22a) gleich ausgestaltet sind.