[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen eines Fensterrahmens an einer
Fensteröffnung in einer Wand.
[0002] Die
EP 491010 B1 (Igela), zeigt eine zwischen Fensterrahmenprofil und Maueröffnung wirkenden Befestigungsteil,
wobei in eine Gewindebohrung am Fensterrahmenprofil eine Gewindehülse schraubbar eingesetzt
ist, welche an einer an der Fensterlaibung zu befestigenden Lasche, drehbar gelagert
ist, und daran fixiert werden kann. Durch Drehen der Gewindehülse wird diese in der
Gewindebohrung im Fensterrahmenprofil in Längsrichtung bewegt, wodurch sich der Abstand
des Fensterrahmenproflls zur Laibung ändert, womit die Lage des Fensterrahmens fein
eingestellt und auch fixiert werden kann. Um die Gewindehülse drehen zu können, ist
diese mit einem Bohrung mit polygonalem Querschnitt versehen, an welcher ein Werkzeug,
z.B. ein Sechskant-Schraubendreher durch eine Bohrung durch das Fensterrahmenprofil
ansetzen kann.
Nachteilig an dieser Bauweise ist, daß diese Gewindebohrung durch das Fensterrahmenprofil
hindurch verlaufen muß. Bei geöffnetem Fenster ist die Bohrung oder eine daran angebrachte
Abdeckung sichtbar und damit optisch störend. Es kann auch vorkommen, daß diese Bohrung
mehrere Kammern eines als Mehrkammer-Hohlprofil ausgebildeten Fensterrahmenprofils
verbindet, und damit die gewünschte Wärmeisolierung vermindert.
Ebenso zeigen die
DE 19715496 C1 und die
DE 298 16 780 U1 (beide SFS) Vorrichtungen zur Befestigung von Fensterrahmen an Maueröffnungen, bei
denen eine Schraube in einer durch das Fensterrahmenprofil durch verlaufenden Gewindebohrung
auf einen mit der Fensterlaibung oder der daran angrenzenden vertikale Mauerfläche
verbundenen Teil wirkt, an dem die Schraube drehbar gelagert ist. Als Werkzeug zum
Drehen der Schraube dient ein Schraubendreher, welcher durch das Fensterrahmenprofil
hindurch auf einen in der rahmenprofilseitigen Stirnseite der Schraube angebrachten
Werkzeugeingriff wirkt. Die damit erforderliche, durch das Rahmenprofil durchgehende
Bohrung, kann zwar mit kleinerem Durchmesser ausgeführt werden als bei dem zuvor behandelten
Vorschlag, führt aber dennoch zu den selben Nachteilen.
Mit der
DE 297 15 991 U1 (Glusa) wird ein Vorschlag für eine Befestigung eines Fensterrahmens an der Laibung gemacht,
entsprechend dem keine Bohrung durch den Fensterrahmen erforderlich ist. Von einer
mittelbar an der Fensterlaibung befestigten Mutter aus ragt eine Schraube auf das
Rahmenprofil. Am rahmenprofilseitigen Ende ist die Schraube mit einem Kugelkopf versehen,
welcher an einer Aufnahme am Rahmenprofil anliegt. Durch Drehen der Schraube wird
der Abstand zwischen Rahmenprofil und Laibung verändert und damit einstellbar. Das
Drehen der Schraube erfolgt mittels eines Schraubenschlüssels, welcher an einer zwischen
Kugelkopf und Gewinde befindlichen Sechskantmantelfläche angreifen kann. Damit wird
zwar die störende Bohrung im Fensterrahmenprofil vermieden. Die Schraube mit dem Kugelkopf,
die Aufnahme desselben am Fensterrahmenprofil, und die erforderlichen Abdeckungen
um all das nach dem Justieren unsichtbar zu machen, sind allerdings relativ teuer.
[0003] Der Erfinder sah sich vor die Aufgabe gestellt, eine zwischen unterm Profil eines
Fensterrahmens und Maueröffnung wirkende Befestigungsvorrichtung für einen Fensterrahmen
zu entwickeln, mit Hilfe derer die Lage des Fensterrahmens in seiner Ebene bezüglich
der Maueröffnung wie bei den vorbekannten Schriften nicht nur fixiert, sondern auch
fein eingestellt werden kann. Darüber hinaus sollte keine durch das Fensterrahmenprofil
durchgehende Bohrung erforderlich sein und die Befestigungsvorrichtung sollte in Serie
kostengünstig herstellbar sein.
[0004] Zur Lösung der Aufgabe wird eine Schraube verwendet, welche mit einer Gewindebohrung
am unteren Rahmenprofil des Fensters korrespondiert. Der Kopf der Schraube ist an
einer in einem Abstand zum Rahmenprofil des Fenster unter diesem liegenden Lasche
so fixiert, daß die Schraube zwar drehbar, aber nicht in Längsrichtung verschiebbar
ist. Im Abstandsbereich zwischen Lasche und Rahmenprofil ist die Mantelfläche der
Schraube mit einem Eingriff für ein Werkzeug versehen mit Hilfe dessen sie gedreht
werden kann.
[0005] Die Lösung der Aufgabe wird anhand einer Zeichnungen, anschaulich:
- Fig. 1:
- zeigt in einer perspektivischen Ansicht eine Teilschnittansicht einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung. Dabei ist das Rahmenprofil durch jene Profilebene, in der die Achse der
Schraube liegt, geschnitten dargestellt,
- Fig.2:
- zeigt in einer perspektivischen Ansicht einen Teil einer anderen erfindungsgemäßen
Vorrichtung
- Fig. 3:
- zeigt in einer Schnittansicht eine dritte erfindungsgemäße Vorrichtung
[0006] An der Unterseite des unteren Rahmenprofils 1 ist eine Gewindesacklochbohrung oder
im Falle eines Hohlprofils an der unteren Profilwand eine diese durchdringende Einsetzmutter
2 wie z.B. eine Blindnietmutter oder eine Einschlagmutter oder eine Eindrehmutter
eingesetzt. Unterhalb der Einsetzmutter 2, in einem Abstand zu dieser, ist eine mittelbar
oder unmittelbar an der Wand befestigte Lasche 4 angebracht. Der Abstand zwischen
dieser Lasche 4 und der Einsetzmutter 2 wird durch eine Schraube 3 überbrückt, deren
Kopf an der Lasche gegen Relativbewegung in Richtung Schraubenachse fixiert ist, im
übrigen aber um die Schraubenachse drehbar gelagert ist. Mit ihrem Gewindeteil ist
die Schraube 3 mit der Einsetzmutter an der unteren Profilwand in Eingriff. Zwischen
dem Gewindeteil der Schraube 3 und dem Schraubenkopf ist die Schraube mit einem Längsabschnitt
3.1 versehen, welcher einen polygonförmigen, beispielsweise regelmäßig sechseckigen
Umfang hat. An diesem Umfang kann man mit einem Gabelschraubenschlussel angreifen
um die Schraube zu drehen und damit die Höhe des Fensterrahmens über der unteren Fensterlaibungsfläche
einzustellen.
[0007] Die Befestigung des Schraubenkopfes (3) an der Lasche (4, 14, 24) ist gut in Fig.
3 erkennbar. Der Schraubenkopf kann die Form eines Kugelabschnittes, beispielsweise
einer Halbkugel haben, wobei die Halbkugelfläche vom Gewindeteil der Schraube abgewandt
liegt. Zur Aufnahme des Schraubenkopfes ist an der Lasche 4, 14, 24 eine etwa halbkugelförmige
Mulde angebracht, welche genügend groß ist, daß der Schraubenkopf darin hineinpaßt.
Vom Rand dieser Mulde aus ragen um den Umfang gleichmäßig verteilt drei eher schmale
federnde Vorsprünge 4.1, 14.1, 24.1 über die Mulde hinweg ein Stück Richtung Schraubenachse,
sodaß der größte Kreis, welcher zwischen ihren Enden noch Platz finden würde kleiner
ist als der Durchmesser des Schraubenkopfes, aber größer als der kleinste Umfangskreis,
welcher den an den Schraubenkopf anschließenden Längsbereich 3.1 der Schraube umfassen
kann.
Zum Anbringen der Schraube 3 an der Lasche 4, 14, 24 wird die Schraube mit dem Schraubenkopf
in einem spitzen Winkel bezüglich der Ebene der drei federnden Vorsprünge 4.1, 14.1,
24.1so an zwei dieser Vorsprünge angesetzt, daß deren Spitzen an der Kragenfläche
des Schraubenkopfes anliegen, und die Halbkugelfläche des Schraubenkopfes am dritten
federnden Vorsprung aufliegt. Dann wird die Schraube in die Normalrichtung zu der
Ebene der drei federnden Vorsprünge 4.1, 14.1, 24.1gedreht, sodaß die Spitze des dritten
federnden Vorsprungs an der Halbkugelfläche entlang gleitet und schließlich auch über
deren Randkante zur Kragenfläche des Schraubenkopfes, also jener Fläche welche zwischen
Randkante des Schraubenkopfes und Längsteil der Schraube liegt, schnappt. Damit ist
die Schraube in gewünschter Weise an der Lasche fixiert, nämlich so, daß sie um ihre
Achse drehbar ist, aber gegen Relativbewegung entlang ihrer Achse gehalten ist.
Bei entsprechend kurzer Ausführung der federnden Vorsprünge 4.1, 14.1, 24.1 und entsprechend
tiefer Ausbildung der darunter liegenden Mulde in der Lasche 24, kann der Schraubenkopf
auch befestigt werden, indem er gerade in die Mulde hineingedrückt wird, bis die dabei
nach unten gebogenen federnden Vorsprünge wieder über die Randkante springen.
[0008] In dem in Fig. 1 dargestellten Beispiel ist die Lasche 4 aus Kunststoff gefertigt,
was aus wärmetechnischen Gründen vorteilhaft ist. Die Geometrie zur eben beschriebenen
Aufnahme des Schraubenkopfes kann im Kunststoffspritzguß relativ einfach hergestellt
werden, indem im Spritzgußwerkzeug die Fläche für die Ausbildung der Mulde durch Ausnehmungen
für die Ausbildung der federnden Vorsprünge unterbrochen ist, und indem aus der Fläche
für die Ausbildung der, der Mulde gegenüberliegenden Seite der Lasche 4 Erhebungen
herausragen, welche die der Mulde zugewandten Flächen der federnden Vorsprünge bilden.
Die damit gebildete Mulde ist durch kleine Löcher, welche der Projektionsfläche der
federnden Vorsprünge entsprechen unterbrochen, was nicht weiter stört.
Wenn der Wärmefluß durch die Lasche nicht von Bedeutung ist, kann diese auch als Blechtell
durch Stanzen und Biegen hergestellt werden. Für die Herstellung der Aufnahmegeometrie
für den Schraubenkopf gelten dabei analoge Überlegungen wie zuvor für den Kunststoffspritzgußteil
beschrieben.
In dem in Fig. 1 dargestellten Beispiel ist die Lasche 4 mittels Schrauben 7 über
ein Langloch an einem Winkelteil 5 befestigt, welcher an der dem Fensterrahmen zugewandten
Wandseite der Maueröffnung mittels einer Schraube 6 befestigt ist.
Um unerwünschten Wärmefluß durch den metallischen Winkelteil 5 zu vermeiden, liegt
der Kragen des Kopfes der in der Mauer verankerten Schraube 6 am Winkelteil über eine
Scheibe 8 an, welche aus einem wärmeisolierenden Material besteht. Aus dem selben
Grund liegt der Winkelteil 5 auch nicht direkt an der Mauer an, sondern über eine
Platte 9 aus einem wärmeisolierenden Material. Die Platte 9 kann als Spritzguß-Formteil
so gefertigt werden, daß es an die Struktur des anliegenden Winkelteils angepaßt ist,
und sich somit beim Befestigen desselben nicht mitdreht, sondern einen genaue Lagen
dazu einnimmt. In einer Weiterentwicklung dazu, dann es auch am Winkelteil aufschnappbar,
oder aufsteckbar ausgebildet sein.
[0009] Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann natürlich genausogut zur mittelbaren Befestigung
des Fensterrahmens an einer Fensterlaibungfläche oder an einer dem Fensterrahmen abgewandten
Wandseite der Maueröffnung verwendet werden.
Fig. 2 zeigt eine Lasche 14, mit federnden Vorsprüngen 14.1 zur Aufnahme einer Schraube
3 in erfindungsgemäßer Weise. Die Lasche 14 ist teleskopierbar in eine Befestigungsschiene
15 eingeführt, welche an der unteren Fensterlaibungfläche befestigt werden kann. Im
dargestellten Fall kann die Teleskopierbewegung der beiden Teile zueinander durch
eine oder zwei Schrauben, weiche durch überlappende Langlöcher In beide Teilen ragen
und angezogen werden, blockiert werden. Über eine weitere Bohrung in der Befestigungsschiene
15 wird diese an der Mauer festgeschraubt. Die seitlichen Profilflächen 14.2 und 15.2
der Lasche 14 und der Befestigungsschiene 15 sind in der Profilansicht V-förmig nach
innen gebogen. Das erleichtert die Befestigung dieser Teile in einer parallel zu ihnen
ausgerichteten Nut in der Fensterlaibungsfläche, wobei die Nut eine die Querschnittsflächen
der zu befestigenden Teile umfassende Querschnittsform, typischerweise Rechteckform
hat, und wobei zwischen den Wänden der Nut und den in diese eingelegten, zu befestigenden
Teilen eine schnell aushärtenden Klebemasse, beispielsweise sogenannter Schnellzement,
angebracht wird.
[0010] Je nach Wertung der Kriterien, Justierbarkeit in der zur Fensterebene normalen Richtung,
Wärmelsollerung, mechanische Stabilität und Kosten sind die Lasche, welche die Schraube
3 aufnimmt und der Verbindungsteil zur Mauer hin, in einem einzigen Teil integriert
oder als separate Teile hergestellt, bestehen beide aus Metall, beide aus Kunststoff
oder ein Teil besteht aus Kunststoff und der andere Teil aus Metall.
Vor allem bei einer Bauweise nur aus Kunststoff, empfiehlt es sich, die Querschnittsfläche
der einzelnen Teile über deren zur Fensterebene normal liegenden Länge in der zur
Fensterebene normalen Richtung nicht gleichbleibend auszuführen, sondern an die jeweils
zu erwartende Biegebeanspruchung anzupassen, d.h. an Stellen mit höheren zu erwartenden
Biegemomenten, höher auszuführen als an Stellen mit keinem oder niedrigerem zu erwartenden
Biegemoment.
[0011] Die Erfindung ist auch für Fensterrahmen anwendbar, welche nicht vor der jeweiligen
Maueröffnung, sondern in dieser angebracht werden, sodaß Ihre Ebene die Fensterlalbungsfläche
schneidet. Eine Ausführungsform für diesen Anwendungsfall ist in Fig. 3 dargestellt.
Die Lasche 24 ist im wesentlichen ein kreisflächenförmiger Kunststoffspritzgußteil,
Über Bohrungen 24.2 ist er mittels Schrauben in der Fensterlaibungsfläche am Mauerwerk
befestigt. Die Schraube 3 liegt mit ihrem kugelabschnittsförmigen Kopf 3.2 in einer
Mulde im Zentrum der Lasche 24. Federnde Fortsätze 24.1 ragen an der Kragenfläche
3.3 des Schraubenkopfes über die Mulde. Spätestens dann, wenn an der Schraube 3 von
der Lasche 24 weg gezogen wird, kommt sie mit der Kragenfläche 3.3 an den federnden
Fortsätzen 24.1 zum Anliegen und wird somit gegen Bewegung von der Lasche weg gehalten.
Idealerweise ist zwischen den federnden Fortsätzen 24.1 und der Kragenfläche 3.3 ein
kleines Spiel, sodaß die Schraubenachse in einem kleinen Bereich, typischerweise etwa
10° schwenkbar ist. Damit ist die Verbindung besser an Unebenheiten anpaßbar und auch
das Einschrauben der Schraube in die Mutter wird erleichtert. Im Hinblick auf diese
Schwenkbarkeit ist die Ausbildung des Schraubenkopfes als Kugelabschnitt sehr vorteilhaft
gegenüber anderen Ausbildungen, beispielsweise mit flacher Kopffläche.
In dem auf die Lasche 24 folgenden Längsbereich 3.1 der Schraube 3 ist diese im dargestellten
Beispiel mit einer Sechskant-Querschnittsform für den Eingriff eines Gabeischraubenschlossels
ausgestattet.
[0012] Die Erfindung wurde hier vorwiegend zur Befestigung des unteren Fensterrahmenprofils
beschrieben. Sie ist aber ebenso für die seitlichen und den oberen Rahmenprofilteile
verwendbar, Um Kosten zu sparen, kann man die seitlichen und oberen belasteten Teile
der Verbindung schwächer ausführen als die unteren, lastabtragenden Teile der Verbindung.
1. Vorrichtung zur Befestigung des unteren Rahmenprofils eines Fensterrahmens an einer
Maueröffnung in einer Wand, wobei eine Schraube in einer im Rahmenprofil verlaufenden
Gewindebohrung auf einen mit der Wand verbundenen Teil wirkt, an dem die Schraube
drehbar gelagert ist, wobei die Schraube mit einem Werkzeugeingriffsbereich an ihrer
Mantelfläche ausgestattet ist, gekennzeichnet dadurch, daß an dem außerhalb des Fensterrahmens liegenden Endes der Schraube (3) eine mit der
Wand verbundene Lasche (4, 14. 24) angeordnet ist, welche mit einer Aufnahme für den
Kopf (3.2) der Schraube (3) versehen ist, wodurch diese gegen Relativbewegung dazu
in ihrer Längsrichtung gehalten ist, jedoch um ihre Achse drehbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Kopf (3.2) der Schraube (3) einen größeren Durchmesser aufweist als der daran
anschließende Längsbereich der Schraube, daß der Kopf (3.2) mit seiner dem Gewindeteil
abgewandt liegenden Fläche an der Lasche (4, 14, 24) in einer Mulde anliegt und daß
vom Rand dieser Mulde aus federnde Vorsprünge (4.1, 14.1, 24.1) über diese ragen und
gegen Bewegung der Kragenfläche (3.3) des Schraubenkopfes (3.2) in Richtung Gewindeteil
einen Anschlag bilden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Lasche (4, 24) aus Kunststoff ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Lasche (14) aus Metallblech ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß die Lasche (4, 14) über einen weiteren Teil (5, 15) mit der Mauer verbunden ist,
wobei die Relativlage zwischen Lasche (4, 14) und weiterem Teil (5, 15) bezüglich
der Relativlage in der zur Fensterebene normalen Richtung einstellbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet dadurch, daß der mit der Mauer verbundene Teil (5, 15) aus Metallblech besteht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet dadurch, daß der mit der Mauer verbunden Teil ein Winkelteil (5) ist, welcher mit einer Schraube
(6) an der Mauer befestigt ist, wobei zwischen Winkelteil (5) und Mauer eine Platte
(9) aus wärmeisolierenden Material beigelegt ist und/oder daß der Kopf der Schraube
(6) mit welcher der Winkelteil (5) an der Mauer befestigt ist, über eine Scheibe (8)
aus einem wärmeisolierenden Material am Winkelteil (5) anliegt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet dadurch, daß der mit der Mauer verbunden Teil eine Schiene (15) ist, welche an der Fensterlaibungsfläche
anliegt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet dadurch, daß die seitlichen Flächen (15.2) der Schiene (15) in Profilansicht nach einwärts gekrümmt
sind und daß diese Schiene in zu ihr parallel liegenden Nuten in der Fensterlaibungsfläche
eingelegt und dort mit einer aushärtenden Masse fixiert wird.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß sich die Lasche (14) in eine Nut an der Fensterlaibungsfläche erstreckt, daß die
seitlichen Flächen (14.2) der Lasche in Profilansicht nach einwärts gekrümmt sind
und daß die Lasche in der Nut in der Fensterlaibungsfläche eingelegt und dort mit
einer aushärtenden Masse fixiert wird.
11. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, daß das damit befestigte Fenster in der Richtung normal zur Fensterebene einen Abstand
zur Fensterlalbungsfläche im festen Mauerwerks aufweist, daß der, diesen Abstand überbrückenden
Teil (5, 6, 14, 15) als Kunststoffspritzgußteil gefertigt ist, und daß die Querschnittsfläche
dieses Teils im Bereich zwischen der Befestigung der Schraube (3) und dem festen Mauerwerk
mit steigender Entfernung vom festen Mauerwerk in der zur Schraube (3) parallel liegenden
Richtung kleiner wird.