(19)
(11) EP 1 724 430 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
14.02.2007  Patentblatt  2007/07

(43) Veröffentlichungstag A2:
22.11.2006  Patentblatt  2006/47

(21) Anmeldenummer: 06009065.1

(22) Anmeldetag:  02.05.2006
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
E06B 5/16(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC NL PL PT RO SE SI SK TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL BA HR MK YU

(30) Priorität: 20.05.2005 DE 102005023426

(71) Anmelder: HÖRMANN KG Freisen
66629 Freisen (DE)

(72) Erfinder:
  • Schwarz, Patrick
    54422 Neuhütten (DE)

(74) Vertreter: Kastel, Stefan 
Flügel Preissner Kastel Schober, Nymphenburger Strasse 20a
80335 München
80335 München (DE)

   


(54) Feuerschutztürblatt


(57) Die Erfindung betrifft ein Feuerschutztürblatt (2, 90) mit einem die eine Breitseite (6) bildendenden ersten Metallblech (8) und einem die andere Breitseite (4) bildenden zweiten Metallblech (10), wobei die Metallbleche (8, 10) randseitig miteinander über ein Verbindungsmittel (26) verbunden sind, das die Metallbleche (8, 10) eng miteinander verbindet und sich im Brandfall zur Ermöglichung einer Relativbewegung der Metallbleche (8, 10) löst. Um ein Feuerschutztürblatt zu schaffen, das mit einfachen Mitteln eine Verbesserung der Brandschutzwirkung bewirkt, wird vorgeschlagen, dass weiter eine Einhakeinrichtung (28, 30, 120) derart vorgesehen ist, dass wenigstens ein Rand (43) des ersten Metallbleches (8) zu einem ersten Hakenprofil (44; 76; 108) umgebogen ist und der zugeordnete Rand (60) des zweiten Metallbleches (10) zu einem zweiten Hakenprofil (62; 78; 100) umgebogen ist, welche Hakenprofile unmittelbar oder mittelbar verhakt sind. Die Einhakeinrichtung (28, 30, 120) ist in der Betriebsstellung der Metallbleche (8, 10), in der diese mittels des Verbindungsmittels verbunden sind, in Dickenrichtung des Türblattes (2, 90) mit wenigstens mehreren Millimetern Spiel versehen, so dass sich die Bleche (8, 10) im Brandfall nach Lösen des Verbindungsmittels (26) unter Führung durch die Einhakeinrichtung (28, 30, 120) in Dickenrichtung voneinander weg bewegen können, bis diese Bewegung durch ein vollständiges Eingreifen der Einhakeinrichtung (28, 30, 120) begrenzt wird.







Recherchenbericht