[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum stufenlosen Führen und Fixieren der Steckverbindung
von zu verbindenden Holzteilen, welche aus einem Steckelement und einer Steckelementaufnahme
besteht, wobei die Stellung des Steckelementes in der Steckelementaufnahme mittels
Fixiervorrichtungen positionierbar ist. Derartige Vorrichtungen werden unter anderem
in der Spielzeug- Modellbau- und Möbelindustrie benötigt, um stufenlos verstellbare
Steckverbindungen zwischen verschiedenen Bauteilen herstellen zu können.
[0002] Für zum Beispiel ergonomisch hochwertige Spielzeuge besteht das Erfordernis, ausgewählte
Bauteile passgenau zusammenzufügen und bedarfsweise in ausgewählten Stellungen zu
fixieren. Ein Beispiel hierfür ist das Bewegen von Baggerschaufeln an entsprechenden
mechanischen Holzspielzeugen.
Neben Vorrichtungen zum Verschwenken einzelner Holzteile werden Einrichtungen benötigt,
mit deren Hilfe bestimmte Stellungen stufenlos eingestellt und in der gewählten Einstellung
fixiert werden können.
Dazu ist beispielsweise in der
DE 298 04 493 U1 eine Teleskopanordnung beschrieben, mit deren Hilfe die stufenlose Verschwenkung
der Ladeschaufel eines mechanischen Holzspielzeugfahrzeugs ermöglicht wird. Zum Zwecke
der Fixierung einer gewählten Schwenkstellung besitzt diese Teleskopanordnung einseitig
einen Betätigungshebel, dessen Nockenansatz zum Zwecke der Fixierung der Schwenkstellung
am Teleskopstab angreift und damit eine Bremswirkung verursacht. Infolge dieser Bremswirkung
lässt sich die weitere Veränderung des teleskopartigen Bauteils nur noch mit erhöhtem
Kraftaufwand erreichen. Dies ist eine der Zielstellungen für ergonomisch gestaltete
hochwertige mechanische Holzspielzeuge.
[0003] Der Nachteil dieser gewählten technischen Lösung besteht einerseits in der kostenaufwendigen
Fertigung weiterer mechanischer Bauteile, die im konkreten Fall im zusätzlich gelagerten
Betätigungshebel, in einer zusätzlichen Arretiervorrichtung für diesen Betätigungshebel
und gegebenenfalls in der Präparierung des Teleskopstabes derart, dass in bevorzugten
Stellungen Einrastmöglichkeiten vorgesehen werden. Damit ist zugleich ein weiterer
Nachteil dieser Lösung bezeichnet, weil damit die erwünschte stufenlose Verstell-
und Fixierbarkeit der Verbindung eingeschränkt wird. Im Falle einer Betätigung des
Spielzeuges wird bei Vernachlässigung der erforderlichen Endarretierung möglicherweise
auch die Bremsvorrichtung in ihrer Funktion beeinträchtigt.
[0004] Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb im Schaffen einer technischen Lösung, mit
deren Hilfe die Nachteile des Standes der Technik überwunden werden können. Insbesondere
geht es um eine kostengünstig herstellbare, dauerhaft funktionssichere und ergonomisch
hochwertige Verstell- und Fixiermöglichkeit passgenau zusammenfügbarer Teile von zu
verbindenden Holzteilen und Modellbauteilen aus Holz, Kunststoff oder Metall.
[0005] Die Aufgabe wird erfmdungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Die vorteilhaften
Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben. Danach besteht eine Vorrichtung
zum stufenlosen Führen und Fixieren der Steckverbindung von zu verbindenden Holzteilen
aus einem Steckelement und einer passfähigen Steckelementaufnahme, wobei die Stellung
des Steckelements in der Steckelementaufnahme wenigstens mittels einer Fixiervorrichtung
positionierbar ist.
In der Steckeleinentaufnahme ist dazu ein elastisches Bremselement angeordnet. Das
elastisches Bremselement ist als das in der Steckelementaufnahme längsverschiebliche
Steckelement partiell umschließend ausgebildet, wobei das elastische Bremselement
in einer Ausnehmung der Steckelementaufnahme positioniert ist. Außerdem ist an der
Ausnehmung der Steckelementaufnahme ein das elastische Bremselement in seiner Solllage
positionierendes Fixierelement angeordnet.
[0006] Gegen den einstellbaren Widerstand des Bremselementes kann nun das Steckelement gegenüber
der Steckelementaufnahme linear verschoben und bei Unterbrechung des Krafteinsatzes
für das Verschieben in der jeweils erreichten Stellung gehalten werden. Eine erneute
Lageveränderung der Steckverbindung erfordert den erneuten gezielten Kraftangriff.
Auf diese Weise kann mit einfachen Mitteln und hochwirksam die stufenlose Verstellung
einer Steckverbindung von Bauteilen eines Holzspielzeuges erreicht werden.
[0007] Das Bremselement ist bevorzugt ein aus elastischem Material gefertigtes ringförmiges
Bauteil, beispielsweise ein Gummiring mit einem lichten Innenmaß, das etwa den Außenabmessungen
des Steckelementquerschnittes entspricht oder ein geringfügig geringeres lichtes Innenmaß
aufweist.
[0008] Das Steckelement ist ein zylindrisches oder prismatisches stabförmiges Bauteil.
[0009] Zur Einstellung der Bremskraft kann sowohl der Bremselementquerschnitt in Bezug auf
das Steckelementquerschnittsmaß gewählt oder mit Hilfe des Fixierelementes eingestellt
werden, als auch das Steckelement in seiner Oberflächenrauhigkeit entsprechend gestaltet
werden.
[0010] Die erforderliche Ausnehmung in der Steckelementaufnahme für den Einsatz des Bremselementes
ist als eine Nut mit halbkreisförmigem oder prismatischem Querschnitt ausgebildet.
Dies dient der Positionierung des Bremselementes in einer definierten Lage und erleichtert
zugleich die Montage von Holzteilen.
Die Ausnehmung kann dabei auch stufenförmig ausgebildet sein, um die Abmessungen von
Bremselement und Fixierelement unterschiedlich zu wählen. Dadurch besteht die Möglichkeit,
dass das Bremselement mehrfach hintereinander innerhalb einer Stufe oder in verschiedenen
Abmessungen in verschiedenen Stufen eingelegt werden kann, ohne es dabei mit zusätzlichen
Fixiermitteln vor der Montage des Fixierelementes befestigen zu müssen. Die Montagearbeiten
der Steckverbindung werden dadurch erleichtert und die zusätzliche Möglichkeit der
Bremskrafteinstellung der Steckverbindung durch die Wahl verschiedener Bremselemente
innerhalb einer Steckverbindung ist gegeben.
[0011] Bevorzugt ist die Steckelementaufnahme als Führungshülse ausgebildet. Diese Führungshülse
kann sowohl selbstständiges Bauteil oder eine Bohrung in einem der zu verbindenden
Holzteile sein.
[0012] Es ist vorgesehen, die Steckelemente einzeln oder in mehreren Ausführungen an einem
Holzteil und die dazu passfähigen Steckelementaufnahmen an einem weiteren Holzbauteil
anzuordnen.
Alternativ hierzu ist es jedoch auch möglich, jeweils mehrere Steckelemente und die
dazu passfähigen Steckelementaufnahmen wechselseitig an den zu verbindenden Holz-
bzw. Modellbauteilen anzuordnen.
[0013] Eine weitere Variante besteht darin, dass an dem Holzteilen ausschließlich Steckelementaufnahmen
angeordnet sind und die passfähigen Steckelemente separat vorliegen. Dadurch werden
die Kombinationsfähigkeit und die Gestaltungsvarianten erhöht.
Die Wirkung des Bremselementes kann dadurch verstärkt werden, dass das Fixierelement
in Form eines scheiben- bzw. hülsenförmigen Bauteils ausgebildet ist, welches bedarfsweise
das Bremselement infolge der Verbindungswahl einstellbar deformieren kann.
Damit wird bedarfsweise der Reibungswiderstand der Steckelementoberfläche beim Bewegen
durch das Bremselement im erforderlichen Maße erhöht.
Das Fixierelement kann zur Einstellung der Bremskraft des Bremselementes mittels Gewinde,
Klebverbindung oder durch Rastelemente in seiner Lage einstellbar ausgebildet sein.
Je nach Ausführungsform kann damit entweder bei der Holzteile-, Spielzeug- oder Modellbaumontage
oder im laufenden Gebrauch die Bremswirkung des Bremselementes durch die Lageveränderung
des Fixierelementes eingestellt werden.
Die Vorteile der Erfindung bestehen damit in erster Linie darin, dass nun ein mit
einfachsten Mitteln realisierbare Vorrichtung zum stufenlosen Führen und Fixieren
der Steckverbindung von zu verbindenden Holzteilen verfügbar ist. Mit den vorgeschlagenen
Elementen der Vorrichtung ist es möglich, sowohl bei der Fertigung als auch beim regelmäßigen
Gebrauch der Steckverbindungen die Wirkung der Vorrichtung gegen unbeabsichtigtes
Verstellen zu verändern. Damit lassen sich stufenlos Lagen der Holzteile fixieren,
wobei die Lageveränderung eines definierten Krafteinsatzes bedarf.
[0014] Die Steckverbindung ist sowohl für die Lageveränderung gelenkig verbundener oder
teleskopartig veränderlicher Holzteile, als auch für das Zusammenfügen von Holzteilen
zu bestimmten Konstruktionen geeignet.
Die erfindungsgemäße Lösung ist damit in besonderer Weise für die Gestaltung ergonomisch
hochwertiger Holzteile nutzbar.
[0015] Die Erfindung soll nachstehend mit Ausführungsbeispielen näher erläutert werden.
Dazu zeigen in der beigefügten Zeichnung die
- Fig. 1
- den schematischen Längsschnitt einer teleskopartigen Vorrichtung, bei der das Bremselement
durch ein hülsenförmiges Bauteil in der Steckelementaufhahme fixiert und bedarfsweise
deformiert werden kann;
- Fig. 2
- den schematischen Längsschnitt einer teleskopartigen Vorrichtung, bei der das Bremselement
durch den Einsatz eines zusätzlichen Fixierelementes in der Steckelementaufnahme fixiert
und bedarfsweise deformiert werden kann;
- Fig. 3
- den schematischen Querschnitt einer Steckverbindung zwischen zwei Holzteilen, wobei
die Steckelemente an einem Teil und die Steckelementaufnahmen an dem weiteren Teil
angeordnet sind;
- Fig. 4
- den schematischen Querschnitt einer Steckverbindung zwischen zwei Holzteilen, wobei
die Steckelemente und Steckelementaufnahmen an beiden zu verbindenden Teilen wechselseitig
angeordnet sind;
- Fig. 5
- den schematischen Querschnitt einer Steckverbindung zwischen zwei Holzteilen, wobei
an den Holzteilen nur Steckelementaufnahmen und die Steckelemente separat vorliegen;
- Fig. 6
- den schematischen Querschnitt einer Steckverbindung zwischen zwei Holzteilen, wobei
das Steckelement an einem Holzteil und die Steckelementaufnahmen als Mehrstufenvariante
an dem weiteren Holzteil angeordnet ist.
Ausführungsbeispiele
Ausführungsbeispiel 1:
[0016] Gemäß der Figuren 1 und 2 wird eine teleskopartige Steckverbindung für die Gestaltung
eines Holzspielzeuges mit Baggerfunktion genutzt. Die beiden Enden des Steckelementes
1 und der Steckelementaufnahme 2 sind dabei am Ausleger sowie am drehbaren Maschinenhaus
paarweise angelenkt. Das Steckelement 1 ist als zylinderförmiger Stab ausgeführt.
Er ragt in die Steckelementaufnahme 2 hinein, die ihrerseits als ein zylinderförmiges
Bauteil mit einer Längsbohrung ausgebildet ist. Am Einsteckende besitzt die Steckelementaufnahme
2 eine Ausnehmung 4 für die Aufnahme eines Gummirings, der als Bremselement 3 fungiert.
Durch die Anordnung eines hülsenförmigen Bauteils 6 am offenen Ende der Steckelementaufnahme
2 lässt sich das Bremselement 3 in der Ausnehmung 4 nicht nur fixieren sondern auch
bedarfsweise so deformieren, dass sich der freie Durchgang für das Steckelement 1
verengt und den Widerstand gegen das Verschieben des Steckelementes 1 in der Steckelementaufnahme
2 erhöht. Das hülsenförmige Bauteil 6 lässt sich durch Klebeverbindung bei der Fertigung
mit der Steckelementaufnahme 2 vereinigen, womit die Vorrichtung zum stufenlosen Führen
und Fixieren dauerhaft fest eingestellt ist.
Wahlweise kann die Verbindung des hülsenförmigen Bauteils 6 mit der Steckelementaufnahme
2 auch durch eine Schraubverbindung hergestellt werden. Dies ermöglicht während des
Gebrauchs des Spielzeuges das bedarfsweise Nachstellen der Steckverbindung, um damit
besonderen Spielsituationen Rechnung tragen zu können.
Es ist auch möglich, im Ausführungsbeispiel zwischen der Ausnehmung 4 und dem hülsenförmigen
Bauteil 6 ein Fixierelement 5 in Form einer Ringscheibe anzuordnen.
[0017] Hierdurch kann die Bremswirkung des Bremselementes 4 auf das Steckelement 1 bei Erfordernis
weiter erhöht werden, weil die Deformation des Bremselementes in diesem Falle ausschließlich
zur Verengung des lichten Querschnitts führt, was den erforderlichen Kraftaufwand
für das Verschieben des Steckelementes 1 in der Steckelementaufnahme 2 erhöht.
Ausführungsbeispiel 2:
[0018] Gemäß der Figuren 3 und 4 werden Bauteile einer ergotherapeutischen Turmkonstruktion
mittels Steckverbindung zusammengefügt. Während Bauteile, die in beliebiger Weise
kombiniert werden können, entweder mit Steckelementen 1 oder Steckelementaufnahmen
2 ausgestattet sind, weisen solche Bauteile, die in eindeutiger Lage zusammengefügt
werden sollen, sowohl Steckelemente 1 als auch Steckelementaufnahmen 2 auf.
Die Steckelementaufnahmen 2 sind dabei als Bohrungen ausgebildet, die an ihrem Ansatz
eine Ausnehmung 4 zur Aufnahme des Bremselementes 3 und des Fixierelementes 5 aufweisen.
Mit Hilfe des Fixierelementes 5 werden bei der Fertigung die Bremselemente 3 aus elastischem
Kunststoffmaterial in der Ausnehmung 4 so fixiert, dass sie beim Eindringen des Steckelementes
1 in die Steckelementaufnahme 2 deformiert werden müssen und dem Verschieben des Steckelementes
1 in der Steckelementaufnahme 2 einen definierten Widerstand entgegensetzen. Damit
ist gewährleistet, dass die Steckverbindung für das stufenlose Führen und Fixieren
der einzelnen Bauelemente zueinander genutzt werden kann.
Mit dieser Konstruktion werden zugleich motorische Fingerfertigkeiten durch das erforderliche
defmierte Zusammenfügen und auch das erforderliche Lagefixieren der Steckverbindungen
ebenso geschult, wie das Nachdenken zu Konstruktionsmöglichkeiten gefördert.
Ausführungsbeispiel 3:
[0019] Gemäß der Figur 5 sind in den zu verbindenden Holzteilen ausschließlich Steckelementaufnahmen
2 angeordnet.
[0020] Die Verbindung, das stufenlose Einstellen und Fixieren der Holzteile in einer gewählten
Stellung zueinander, erfolgt durch den Einsatz von Steckelementen 1 in Form von zylindrischen
Stäben, deren Gesamtlänge maximal dem Zweifachen der Tiefe einer Steckelementaufnahme
2 entspricht. Diese Ausführungsvariante ermöglicht das variable Zusammenführen von
Teilen ergonomischer Spielzeuge aus Holz oder Kunststoff zu nahezu beliebigen Konstruktionen
flächiger oder räumlicher Art.
Ausführungsbeispiel 4:
[0021] Gemäß der Figur 6 werden zwei Holzbauteile bei einem Holzmodell mittels Steckverbindung
zusammengefügt. Da die beiden Holzteile in eindeutiger Lage zusammen gesteckt werden
sollen, weist eines der Bauteile ein fest angeordnetes Steckelement 1 auf.
Die Steckelementaufnahme 2 im weiteren Bauteil ist als stufenförmige Bohrung mit verschiedenen
Durchmessern ausgebildet, um einerseits an ihrem Ansatz eine Ausnehmung 4 zur Aufnahme
von zwei Bremselementen 3, welche hintereinander lose eingelegt sind aufnehmen zu
können. In einer weiteren Stufe der Bohrung wird die Ausnehmung 4 zur Aufnahme des
Fixierelementes 5 gebildet. Mit Hilfe der Montage und unlösbaren Anordnung des Fixierelementes
5 in der Ausnehmung 4 werden bei der Fertigung die Bremselemente 3 aus elastischem
Kunststoffmaterial in der darunter liegenden Stufe der Ausnehmung 4 ohne zusätzliche
Fixiermittel, wie Kleber, positioniert.
Durch die Anordnung mehrerer Bremselemente hintereinander kann der gewünschte Widerstand
der Steckverbindung bei Verschieben des Steckelementes innerhalb der Steckverbindung
variiert und voreingestellt werden.
1. Vorrichtung zum stufenlosen Führen und Fixieren der Steckverbindung von zu verbindenden
Holzteilen, bestehend aus einem Steckelement (1) und einer Steckelementaufnahme (2),
wobei die Stellung des Steckelementes (1) in der Steckelementaufnahme (2) mittels
Fixiervorrichtungen positionierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass in der am Holzteil angeordneten Steckelementaufnahme (2) ein elastisches Bremselement
(3) angeordnet ist, dass das elastische Bremselement (3) als das in der Steckelementaufnahme
(2) längsverschiebliche Steckelement (1) umschließend ausgebildet ist, dass das elastische Bremselement (3) in einer Ausnehmung (4) der Steckelementaufnahme
(2) positioniert ist und dass an der Ausnehmung (4) der Steckelementaufnahme ein das elastische Bremselement (3)
in seiner Solllage positionierendes Fixierelement (5) angeordnet ist.
2. Vorrichtung zum stufenlosen Führen und Fixieren der Steckverbindung von zu verbindenden
Holzteilen nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bremselement (3) ein aus elastischem Material gefertigtes ringförmiges Bauteil
ist.
3. Vorrichtung zum stufenlosen Führen und Fixieren der Steckverbindung von zu verbindenden
Holzteilen nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckelement (1) als separates oder am Holzteil befestigtes Steckelement in zylindrischer
und/oder prismatischer stabförmiger Form ausgebildet ist.
4. Vorrichtung zum stufenlosen Führen und Fixieren der Steckverbindung von zu verbindenden
Holzteilen nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (4) für die Aufnahme wenigstens eines Bremselementes (3) und des Fixierelementes
(5) mehrere Stufen mit unterschiedlichen Abmessungen aufweist.
5. Vorrichtung zum stufenlosen Führen und Fixieren der Steckverbindung von zu verbindenden
Holzteilen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (4) in der Steckelementaufnahme (2) als eine Nut mit halbkreisförmigem
oder prismatischem Querschnitt ausgebildet ist.
6. Vorrichtung zum stufenlosen Führen und Fixieren der Steckverbindung von zu verbindenden
Holzteilen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckelementaufnahme (2) eine Führungshülse ist.
7. Vorrichtung zum stufenlosen Führen und Fixieren der Steckverbindung von zu verbindenden
Holzteilen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckelement (1) einzeln oder in mehreren Ausführungen an einem Holzteil und
die passfähigen Steckelementaufnahmen (2) an einem weiteren Holzteil angeordnet sind.
8. Vorrichtung zum stufenlosen Führen und Fixieren der Steckverbindung von zu verbindenden
Holzteilen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Steckelemente (1) und die dazu passfähigen Steckelementaufnahmen (2) wechselseitig
an den Holzteilen angeordnet sind.
9. Vorrichtung zum stufenlosen Führen und Fixieren der Steckverbindung von zu verbindenden
Holzteilen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ausschließlich Steckelementaufnahmen (2) an den Holzteilen angeordnet sind.
10. Vorrichtung zum stufenlosen Führen und Fixieren der Steckverbindung von zu verbindenden
Holzteilen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierelement (5) in Form eines scheiben- bzw. hülsenförmigen Bauteils (6) als
bedarfsweise das Bremselement deformierender Überwurf ausgebildet ist.
11. Vorrichtung zum stufenlosen Führen und Fixieren der Steckverbindung von zu verbindenden
Holzteilen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierelement (5) zur Einstellung der Bremskraft des Bremselementes (3) mittels
Gewinde, Klebverbindung oder durch Rastelement in seiner Lage einstellbar ausgebildet
ist.