[0001] Die Erfindung betrifft einen Eisenbahngüterwagen oder eine mehrteilige Wagengruppe
aus gattungsgleichen Eisenbahngüterwagen der Bauart Selbstentladewagen zum Transport
von Schüttgütern, insbesondere Eisenerz, mit seitlichen Entladeklappen und Sattelboden.
[0002] Ein derartiger Eisenbahngüterwagen ist aus der
DE 24 52 046 A1 oder der
DE 33 07 686 A1 bekannt. Güterwagen der Deutschen Bahn AG (DB AG) dieser Bauart sind als Bauart Falns
121, Falns 180 oder Falns 183 bekannt und weisen eine Länge über Puffer von 11,95
m bis 13,04 m auf. Das Ladevolumen beträgt zwischen 75 m
3 und 90 m
3. Es sind je 2 Entladeklappen je Seite angeordnet, die je nach Bauart hydraulisch
oder mechanisch öffnungsfähig sind. Der Ladeboden ist sattelförmig ausgebildet, damit
das Ladegut selbsttätig über die Schräge des Sattels nach Öffnung der Entladeklappen
abrutschen kann. Die verwendeten 2-achsigen Drehgestelle sind für Radsatzlasten bis
zu 23,5 t ausgelegt. Vorwiegend werden diese Fahrzeuge zum Transport des Schüttgutes
Kohle eingesetzt. Für den Transport von spezifisch schwereren Schüttgütern, z.B. Erzen
sind diese Wagen nicht optimal wirtschaftlich einzusetzen, da das maximale Ladevolumen
im Verhältnis zur zulässigen Nutzlast nicht ausgenutzt werden kann. Auch verhindern
Einschränkungen der Strecke eine optimale Auslastung der Wagen für schwere Schüttgüter.
[0003] Für den Transport von Eisenerzen sind 6-achsige Selbstentladewagen der DB AG der
Bauart Faals 151, 152 oder Faals 151 (Faals 151-Gruppe) mit je zwei Entladeklappen
an jeder Seite eingesetzt. Der Ladeboden ist sattelförmig ausgebildet, damit das Ladegut
selbsttätig über die Schräge des Sattels nach Öffnung der Entladeklappen abrutschen
kann. Die Wagen dieser Bauart weisen eine Länge über Puffer (LüP) von 15,05 m einen
Laderaum von 70 m
3, ein Eigengewicht von 35 t und eine maximale Nutzlast von 115 t auf. Zwei 3-achsige
Drehgestelle mit maximal 25 t Radsatzlast übertragen die hohen Lasten (maximal 150
t) auf die Schienen. Diese Selbstentladewagen werden meist im Ganzzugverkehr (artreiner
Wagenverband aus mehreren Wagen gleicher Gattung/Gruppe) eingesetzt. Es ist bekannt,
diese Wagen zu einem Verband mit 40 Wagen dieser Gattung/Gruppe zusammenzustellen,
womit ein Verband von ca. 602 m Länge gebildet wird. Einschränkungen der Strecke,
z. B. die maximal zulässige Streckenmeterlast, die höchste zulässige Achslast oder
die höchste zulässige Achszahl eines Ganzzuges einschließlich Lokomotiven (für diesen
Blockzugverkehr sind aufgrund der Last zwei Lokomotiven nötig), verhindern, dass eine
optimale, wirtschaftliche Auslastung (maximal zulässige Nutzlast des Wagentyps nutzen)
der Wagen oder des Ganzzuges (Anzahl der Wagen) erzielbar ist.
[0004] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäßen Eisenbahngüterwagen
derart zu verbessern, dass dieser ein besseres Verhältnis von Nutzlast zu Eigengewicht
aufweist, eine Reduktion der Klappenöffnungsvorgänge erzielt und die Bildung einer
mehrteiligen Wagengruppe aus erfindungsgemäßen Eisenbahngüterwagen erzeugbar ist,
die eine bessere Ausnutzung der maximal möglichen Transportlast im Ganzzugverkehr
bei vorgegebenen Grenzparametern aus der Strecke ermöglicht.
[0005] Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
[0006] Zweckmäßige Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
[0007] Durch die Ausbildung des Eisenbahngüterwagens gemäß den kennzeichnenden Merkmalen
ist neben der Verbesserung des Verhältnisses Nutzlast zu Eigengewicht ein Wagen geschaffen
worden, der optimal an die vorgegebenen Grenzparameter der Strecke hinsichtlich einer
maximalen Streckenmeterlast von 8 t/m, der maximalen Länge eines Ganzzuges von 700
m und der maximal zulässigen 256 Achsen eine Blockzuges (einschließlich Lokomotive(n))
angepasst ist.
[0008] Die Erfindung ist nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt:
- Fig. 1
- eine Prinzipdarstellung einer aus zwei Wagen gekuppelten Betriebseinheit in Seitenansicht;
- Fig. 2
- einen Verbund aus zwei gekuppelten Betriebseinheiten mit vier erfindungsgemäßen Wagen
und
- Fig. 3
- einen Verbund mit drei Selbstentladewagen aus der Faals 151- Gruppe (Stand der Technik)
der DB AG.
[0009] Ein erfindungsgemäßer Eisenbahngüterwagen 1 für schwere Schüttgüter, insbesondere
Eisenerz, weist eine Ladekammer 2 von ca. 42 m
3 Volumen mit Auslegung für ca. 70 t Nutzlast auf, die über das Untergestell auf zwei
2-achsige Drehgestelle 3 auf die Strecke abgelastet ist. Die Ladekammer 2 weist zu
jeder Seite eine Entladeklappe 4 auf, die zur Entladung des Ladegutes am Bestimmungsort
mechanisch, elektrisch, pneumatisch oder vorzugsweise hydraulisch über eine Klappenbetätigung
bedienbar ist. Der Ladeboden der Ladekammer 2 ist sattelförmig ausgebildet, damit
das Ladegut selbsttätig über die Schräge des Sattels noch Öffnung der Entladeklappen
4 abrutschen kann.
[0010] Der Wagen weist eine Länge über Puffer (LüP) oder Länge über Kupplung (LüK) von ca.
11,25 m und ein Eigengewicht von ca. 20 t auf. Entscheiden ist das größere der Maße
LüP oder LüK, das innerhalb der Beschränkung von 11,25 m liegen muss. Die konstruktive
Ausbildung, insbesondere hinsichtlich des Eigengewichts und der Länge LüP bzw. LüK
des Wagens berücksichtigt, dass eine maximale Streckenmeterlast von 8 t/m und eine
maximale Radsatzlast von 22,5 t nicht überschritten wird.
[0011] Zwei Wagen 1 können zu einem Paar, einer Betriebseinheit mit einer LüP
B bzw. LÜK
B von 2 x 11,25 m =22,50 m, mit einer festen Kupplung 5 gekuppelt sein. Pro Betriebseinheit
(zwei Wagen 1) sind die Versorgungsaggregate 6 zur Klappenbetätigung, insbesondere
eine Radsatzpumpe 7, ein hydraulischer Speicher/Öltank 8, eine Handpumpe 9 zur Notbetätigung
und Absicherungselemente je Betriebseinheit nur ein Mal vorgesehen und auf einem Wagen
1 oder auf beide verteilt angeordnet. Steuerelemente zur unabhängigen Klappenbetätigung
wie Betätigungseinrichtung 10, Schaltventile 11 oder Klappenzylinder 12 sind je Wagen
1 vorgesehen, damit beide Wagen 1 der Betriebseinheit unabhängig voneinander entleert
werden können.
[0012] Jede Betriebseinheit aus zwei gekuppelten Wagen weist an einem freien Ende eine automatische
Kupplung 13 und am anderen freien Ende eine Standard-Schraubenkupplung 14 oder auch
eine automatische Kupplung auf 13.
[0013] Zwei Betriebseinheiten (entsprechend 4 Wagen 1) sind mittels der Standard-Schraubenkupplung
zu einer 4-teiligen Wagengruppe mit ihren endseitigen automatischen Kupplungen 13
zusammengestellt bzw. zusammenstellbar. Falls jede Betriebseinheit an beiden Enden
je eine automatische Kupplung13 aufweist, ist auch eine Betriebseinheit aus zwei Wagen
automatisch rangierbar, wenn bei kurzen Entladegleisen nur Betriebseinheiten aus zwei
Wagen 1 gleichzeitig auf das Entladegleis passen.
[0014] In einer mehrteiligen Wagengruppe aus gattungsgleichen Wagen 1 ist ein Verband von
(Ganzzug oder Blockzug) von 58 Wagen 1, entsprechend 29 Betriebseinheiten aus zwei
Wagen 1 oder 14,5 4-teilige Wagengruppen auf, womit ein Ganzzug - ohne Lokomotiven
- von 652,5 m Länge bildbar bzw. gebildet ist.
[0015] Üblicherweise werden zum Transport von derartigen Ganzzügen zwei Lokomotiven von
je ca. 19,5 m Länge benötigt, wodurch ein Ganzzug/Blockzug von 691,5 m bildbar bzw.
gebildet ist. Damit ist eine der wesentlichen Beschränkungen aus der Strecke - Blockzuglänge
maximal 700 m - nahezu voll ausgeschöpft. Die Beschränkung der maximalen Achszahl
eines Blockzuges auf 256 Achsen ist eingehalten ebenso wie die Einhaltung der maximalen
Streckenlast von 8 t/m und die maximale zulässige Achslast von 22,5 t. Die reale Transportlast
pro Ganzzug/Blockzug (ca. 58 x 70 t = 4060 t) ist unter Beachtung der Beschränkungen
der Strecke durch die Wagen 1/den Wagenverband im Vergleich zu Ganzzügen aus dem Stand
der Technik (mit 6-achsigen Faals-Wagen) optimiert und deutlich erhöht.
[0016] In Fig. 2 und Fig. 3 ist eine vierteilige Wagengruppe aus zwei Betriebseinheiten
zu je 2 Wagen 1 (Fig. 2) im Vergleich zu einer Wagengruppe aus drei gattungsgleichen
Eisenbahngüterwagen der DB Bauart-Gruppe Faals151 (Fig. 3) gestellt. Beide Wagengruppen
weisen eine Gesamtlänge von ca. 45 m, aber unterschiedliche Achszahl, unterschiedliche
Eigengewichte, maximale Nutzlasten und Ladevolumina und insbesondere unterschiedliche
ausnutzbare Nutzlasten pro Wagen 1 auf.
[0017] Aufgrund von nicht änderbaren Beschränkungen aus der Strecke - an verschiedenen Stellen
in der Anmeldung/Beschreibung bereits ausgeführt - sind die Wagen der Wagengruppe
Faals 151 nur mit einer Nutzlast von maximal 85 t bei einem Gesamtgewicht von 120
t zu betreiben. Bei einem Eigengewicht von 35 t sind demnach ca. 255 t Nutzlast mit
einer 45 m Wagengruppe der Bauart Faals 151 gemäß Fig. 3 zu befördern; die maximale
Nutzlast der Wagen ist nicht ausnutzbar. Aufgrund der maximal zulässigen Achszahl
von 256 pro Blockzug ist auch eine Ausnutzung der maximal möglichen Länge von 700
m eines Blockzuges nicht ausnutzbar. Maximal lässt sich mit Wagen aus dem Stand der
Technik, aus der Faals 151-Gruppe, ein Blockzug von 602 m (40 x 15,05 m = 602 m) Länge
zuzüglich 2 Lokomotiven von je ca. 19,5 m zusammenstellen, da die Achszahl dieses
Blockzuges bereits 252 Achsen (einschließlich 12 aus den beiden benötigten Lokomotiven)
beträgt. Die transportierbare Last pro Blockzug mit Wagen der Faals 151- Gruppe beträgt
40 x 85 t = 3.400 t.
[0018] Mit erfindungsgemäßen Wagen 1 gemäß Fig. 2 ist auf einer Länge von 45 m eine 4-teilige
Wagengruppe zusammenstellbar, die je Wagen 1 etwa 70 t Nutzlast bei einem Gesamtgewicht
von maximal 90 t zulässt. Mithin ist also auf diesen 45 Meter Länge der Wagengruppe
eine Nutzlast von 280 t realisierbar. Durch 58 Wagen 1, entsprechend 29 Betriebseinheiten
aus 2 Wagen 1, ist ein Ganzzug von 652,5 m zuzüglich zwei Lokomotiven von ca. 19.5
m, d.h. ein Blockzug von insgesamt 691,5 m zusammenstellbar, der maximal 4.060 t transportieren
kann. Dabei sind alle Beschränkungen aus der Strecke (maximale Streckenmeterlast 8t/m,
maximale Achslast 22,5 t, maximale Blocklänge von 700 m) durch diese Wagen 1 erfüllt
und die Transportkapazität pro Blockzug ist deutlich verbessert.
[0019] Weiter ergibt sich durch die Anordnung von nur eine Entladeklappe 1 pro Wagen 1 eine
Verringerung der Klappenbetätigung beim erfindungsgemäßen Wagen 1 im Verhältnis von
2:3 für eine 45 m Zuglänge aus den beiden vorbeschriebenen Wagengruppen. Die technischen/wirtschaftlichen
Vorteile des Erfindungsgegenstandes sind erheblich. Neben den vorgenannten Vorteilen,
insbesondere aus der besseren Ausnutzung der Streckenparameter durch zweckmäßige Ausbildung
der erfindungsgemößen Wagen ergibt sich auch durch die optimierte Ausbildung der Wagenparameter
(Länge, Achszahl, Ladevolumen, Nutzlast, Eigengewicht) ein Ressourcen- und Kostenvorteil
(Transportkosten, Wagenkosten etc.).
[0020] Die Wagen 1 können bei Bedarf mit einem Wagendach 15, insbesondere einem Schwenkdach
versehen werden.
Bezugszeichenliste
[0021]
- 1
- Eisenbahngüterwagen/Wagen
- 2
- Ladekammer
- 3
- Drehgestell
- 4
- Entladeklappe
- 5
- Feste Kupplung
- 6
- Versorgungsaggregate
- 7
- Radsatzpumpe
- 8
- hydraulischer Speicher/Öltank
- 9
- Handpumpe
- 10
- Betätigungseinrichtung
- 11
- Schaltventil
- 12
- Klappenzylinder
- 13
- Automatische Kupplung
- 14
- Standard-Schraubenkupplung
- 15
- Dach
- LÜPB
- Länge über Puffer einer Betriebseinheit (2 Wagen)
- LÜKB
- Länge über Kupplung einer Betriebseinheit (2 Wagen)
1. Eisenbahngüterwagen (1) oder mehrteilige Wagengruppe aus gattungsgleichen Wagen (1)
der Bauart Selbstentladewagen zum Transport von schweren Schüttgütern, insbesondere
Eisenerz, mit seitlichen Entladeklappen (4) und Sattelboden, dadurch gekennzeichnet, dass der Wagen (1) eine Länge über Puffer (LüP) oder Länge über Kupplung (LüK) von ca.
11,25 m aufweist, dass die Ladekammer (2) des Wagens (1) für eine Nutzlast von ca.
70 t ausgelegt ist, dass der Wagen (1) ausbildungsgemäß für eine Streckenmeterlast
von maximal 8 t/m bei einer maximalen Radsatzlast von 22,5 t ausgelegt ist, dass das
Fahrwerk durch zwei 2-achsige Drehgestelle (3) gebildet ist und dass je Seite eine
Entladeklappe (4) angeordnet ist.
2. Eisenbahngüterwagen (1) oder mehrteilige Wagengruppe aus gattungsgleichen Wagen nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladekammer (2) des Wagens (1) ein Volumen von ca. 42 m3 aufweist.
3. Eisenbahngüterwagen (1) oder mehrteilige Wagengruppe aus gattungsgleichen Wagen nach
Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, das zwei Wagen (1) zu einer Betriebseinheit mittels einer zwischen diesen angeordneten,
festen Kupplung (5) gekuppelt sind.
4. Eisenbahngüterwagen oder mehrteilige Wagengruppe aus gattungsgleichen Wagen nach einem
der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Entladeklappen (4) der Wagen (1) eine hydraulische Klappenbetätigung aufweisen.
5. Eisenbahngüterwagen oder mehrteilige Wagengruppe aus gattungsgleichen Wagen nach Anspruch
3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass pro Betriebseinheit (zwei Wagen (1)) die Versorgungsaggregate (6) zur Klappenbetätigung
nur einmal vorgesehen sind, die Klappenbetätigung der beiden Wagen (1) aber unabhängig
voneinander über je eine Betätigungseinrichtung (10) steuerbar ausgebildet ist.
6. Eisenbahngüterwagen oder mehrteilige Wagengruppe aus gattungsgleichen Wagen nach einem
der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder Betriebseinheit aus zwei gekuppelten Wagen (1) an beiden freien Ende je
eine automatische Kupplung (13) angeordnet ist.
7. Eisenbahngüterwagen oder mehrteilige Wagengruppe aus gattungsgleichen Wagen nach einem
der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder Betriebseinheit aus zwei gekuppelten Wagen (1) an einem freien Ende eine
automatische Kupplung (13) und am anderen freien Ende eine Standard-Schraubenkupplung
(15) angeordnet ist.
8. Eisenbahngüterwagen oder mehrteilige Wagengruppe aus gattungsgleichen Wagen nach Anspruch
7, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Betriebseinheiten mittels der Standard-Schraubenkupplung (15) zu einer 4-teiligen
Wagengruppe gekuppelt sind.
9. Eisenbahngüterwagen oder mehrteilige Wagengruppe aus gattungsgleichen Wagen nach einem
der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass aus den Wagen (1) ein Verband (Ganzzug) von 58 Wagen (1) oder 29 Betriebseinheiten
zu je zwei Wagen (1) gebildet ist.
10. Eisenbahngüterwagen oder mehrteilige Wagengruppe aus gattungsgleichen Wagen (1) nach
einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der/die Wagen (1) mit einem Dach (15), insbesondere Schwenkdach versehen ist/sind.