(19)
(11) EP 1 726 552 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
29.11.2006  Patentblatt  2006/48

(21) Anmeldenummer: 05405359.0

(22) Anmeldetag:  24.05.2005
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
B65H 39/02(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU MC NL PL PT RO SE SI SK TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL BA HR LV MK YU

(71) Anmelder: Müller Martini Holding AG
6052 Hergiswil (CH)

(72) Erfinder:
  • Langenegger, Daniel
    4805 Brittnau (CH)

   


(54) Einrichtung zum Sammeln von Druckprodukten


(57) Eine Einrichtung (1) zum Sammeln von Druckprodukten (2) zum Zweck der Herstellung von Buchblocks (27) für Bücher, weist einen, aus einem umlaufenden Zugmittel (5), mit daran in Abständen befestigten Förderelementen (7) bestehenden Sammelförderer (6) auf, der auf einer Förderstrecke (14) entlang dieser angeordnete Zuführeinrichtungen (3) passiert, wobei die Förderelemente (7) durch jeweils eine in Förderrichtung (L) geneigte Auflagefläche (8) zur Aufnahme von zugeführten Druckprodukten (2) ausgebildet sind, die an dem vorderen Ende eine Wand (9) besitzen.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Sammeln von Druckprodukten zu ungebundenen (losen) Buchblocks, mit einem endlos umlaufenden Zugmittel, an welchem in Abständen Förderelemente zur Aufnahme der Druckprodukte hintereinander befestigt und entlang einer Förderstrecke, bestehend aus mehreren darüber angeordneten Zuführeinrichtungen angetrieben sind.

[0002] Einrichtungen der genannten Art werden in industriellen Buchbindereien zum Sammeln von Druckbogen zu losen Druckbogenstapeln (Buchblocks) eingesetzt. Die Druckbogen müssen dabei in der richtigen Reihenfolge gesammelt und quer zur flächigen Seite nach zwei Seitenkanten exakt ausgerichtet werden. Anschliessend werden die losen Buchblocks in eine Weiterverarbeitungsmaschine, beispielsweise einen Klebebbinder überführt. Vorrichtungen nach dem Stand der Technik weisen dazu Sammelförderer auf, entlang derer Zuführeinrichtungen angeordnet sind, die pro Maschinentakt, in der Regel, je einen Druckbogen dem Sammelförderer zuführen. Jede Zuführeinrichtung ist dabei mit einer definierten Sorte Druckbogen belegt, sodass am Ende des Sammelförderers komplette, in der richtigen Reihenfolge aufeinandergelegte lose Buchblocks im Sammelförderer vorliegen. Ein Stand der Technik ist beispielsweise in der Patentschrift CH 635 046 offenbart. Nachteilig an dieser Lösung ist, dass die jeweils obersten Druckbogen eines Bogenpaketes, bei hohen Taktzahlen, infolge aerodynamischer Effekte vom Bogenpaket abgehoben werden können, was unweigerlich zu einem Maschinenstopp führt. Ein weiter Nachteil dieser Lösung ergibt sich dadurch, dass der jeweils unterste Druckbogen eines Bogenpaketes während des gesamten Sammelprozesses über die Auflagefläche des Sammelkanals gleiten muss, was bei gewissen Papierqualitäten zu Scheuerspuren führen kann. Ebenfalls nachteilig an dieser Lösung ist, dass bei einem Anhalten der Sammelvorrichtung, die Druckbogenpakete, durch ihre kinetische Energie, vom sie schiebenden Mitnehmerfinger weggleiten können und damit die Ablage des nächsten zuzuführenden Druckbogens nicht mehr gewährleistet ist.
Ein anderer Stand der Technik ist beispielsweise in der EP 832 836 offenbart. Die losen Buchblocks werden in vorwiegend stehender Ausrichtung in Taschen gesammelt und die Bewegungsrichtung des Sammelförderers ist quer zu den flächigen Seiten der Druckprodukte gerichtet. Die Lage der unteren Kante der Druckprodukte ist von deren Format abhängig. Aus diesem Grund sind die Taschen höhenverstellbar ausgeführt. Diese Lösung bedingt einen komplizierten und aufwändigen Aufbau. Die für manuelle Operationen erforderliche Zugänglichkeit zum Inhalt der Taschen, zum Beispiel bei der Störungsbehebung, ist stark eingeschränkt. Eine Ausrichtung Druckbogen quer zur Laufrichtung ist nicht vorgesehen.

[0003] Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der genannten Art so zu gestalten, dass der Einfluss des Fahrtwindes bei hohen Geschwindigkeiten stark reduziert, beim Anhalten der Maschine kein Verschieben der Bogenpakete im Förderelement oder innerhalb des Stapels auftreten und jeder Druckbogen einzeln an einer beliebigen Position quer zur Laufrichtung des Sammelförders positioniert werden kann.

[0004] Die Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Förderelemente zumindest im Bereich der Förderstrecke in einer Führungsbahn verlaufen und eine Auflagefläche sowie eine Wand für die liegend aufgenommenen Druckprodukte aufweisen.

[0005] Die Erfindung wird im Folgenden, unter Bezugnahme auf die Zeichnung, auf die bezüglich aller in der Beschreibung nicht erwähnten Einzelheiten verwiesen wird, anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1
eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform einer Sammelvorrichtung,
Fig. 2
eine Draufsicht der Sammelvorrichtung gemäss Fig. 1,
Fig. 3
einen vergrösserten Ausschnitt einer Förderstrecke in perspektivischer Darstellung,
Fig. 4
eine Draufsicht einer zweiten Ausführungsform einer Sammelvorrichtung,
Fig. 5a-e
eine Draufsicht auf ein Förderelement in den verschiedenen Phasen der Zufuhr eines nächsten Druckproduktes mit der Breite b0,
Fig. 6a-e
eine Draufsicht auf ein Förderelement in den verschiedenen Phasen der Zufuhr eines nächsten Druckproduktes mit einer kleineren Breite b1,
Fig. 7a-e
eine Draufsicht auf ein Förderelement in den verschiedenen Phasen der Zufuhr eines nächsten Druckproduktes mit einer kleineren Breite b2 und einer wählbaren Position innerhalb des Stapels,
Fig. 8
eine Seitenansicht einer Sammelvorrichtung mit einer räumlicher Führungsbahn der Sammelvorrichtung,
Fig. 9
eine Draufsicht der Sammelvorrichtung gemäss Fig. 8,
Fig. 10a
ein Förderelement mit ebener Auflagefläche,
Fig. 10b
ein Förderelement mit konvexer Auflagefläche und
Fig. 10c
ein Förderelement mit konkaver Auflagefläche.


[0006] Entlang der Förderstrecke 14 eines Sammelförderers 6 sind Zuführeinrichtungen 3 angeordnet, die die in den Magazinen 4 bevorrateten Druckprodukte 2 vereinzeln und in einem zeitlich seriellen Strom dem Sammelförderer 6 zuführen. Der Sammelförderer 6 besteht im Wesentlichen aus an einem umlaufend angetriebenen Zugmittel 5 in regelmässigen Abständen befestigten Förderelementen 7, die in einer nicht dargestellten Führungsbahn 28 geführt sind. Für die Positionierung der Anschläge 10 und Ausrichtelemente 11 quer zur Laufrichtung L sind Steuerelemente 18,19 vorgesehen. Weiterhin ist ein Antrieb für das Zugmittel 5 vorgesehen. Die Führungsbahn der Förderelemente 7 ist endlos und aus geraden und/oder gekrümmten, vorzugsweise in Ebenen liegenden Abschnitten zusammengesetzt. Der Antrieb des Zugmittels 5 kann an einer beliebigen Stelle der Führungsbahn, beispielsweise durch einen nicht dargestellten Motor, der mit dem Zugmittel 5 über ein Rad, vorzugsweise einem Umlenkrad 12 antriebsverbunden ist, erfolgen. Die Förderrichtung F der Zuführeinrichtungen 3 ist gleichgerichtet mit der Laufrichtung L des Sammelförderers 6 und bildet mit dieser einen spitzen Winkel α. Jedes Förderelement 7 kann von jeder Zuführeinrichtung 3, an der es vorbeigeführt wird, mit je einem Druckprodukt 2 beschickt werden. Am Ende der Förderstrecke 16 ist eine nicht dargestellte Entnahmevorrichtung angeordnet, die die gesammelten, sich auf den Förderelementen 7 befindenden Druckprodukte 2 taktsynchron zum Sammelförderer 6 übernimmt und einer Weiterverarbeitungsmaschine übergibt. In den Fig.1 und Fig. 2 ist eine erste Ausführungsform einer Sammelvorrichtung 1 dargestellt, bei der der Sammelförderer 6 zwei gerade Abschnitte 21 und zwei gekrümmte Abschnitte 20 aufweist, wobei die gekrümmten Abschnitte durch die Umlenkräder 12 gebildet werden. Die Bewegungsbahn des Sammelförderers 6 liegt in einer senkrechten Ebene. In der Fig. 4 ist eine zweite Ausführungsform einer Sammelvorrichtung 1 dargestellt, bei der die Bewegungsbahn des Sammelförderers 6 in einer waagrechten Ebene liegt. Die Erfindung beschränkt sich jedoch nicht auf die beiden dargestellten Ausführungsformen, bei denen die Bewegungsbahnen des Sammelförderers 6 je in einer Ebene liegen. Vielmehr sind auch Bewegungsbahnen denkbar, die aus Abschnitten zusammengesetzt sind, die sich in beliebigen räumlichen Lagen befinden, wie dies beispielsweise in den Fig. 8 und Fig. 9 dargestellt ist. Ein Förderelement 7 besteht aus einer Auflagefläche 8, auf der die Druckprodukte 2 mit einer flächigen Seite aufliegen und einer Wand 9 an der die Druckprodukte 2 anliegen. Die Wand 9 dient, bezüglich der vorderen Kante 22 der Druckprodukte2, als Ausrichtelement für die Druckprodukte 2 und gleichzeitig als Windabweiser. Damit lassen sich höhere Leistungen und/oder mehr Betriebssicherheit erreichen. Die Auflagefläche 8 der Förderelemente 7 kann quer zur Laufrichtung leicht geneigt oder waagrecht liegen. Für die Ausrichtung der Druckprodukte 2 quer zur Laufrichtung L sind je ein Anschlag 10 und ein Ausrichtelement 11 vorgesehen, die zusammen eine Ausrichtvorrichtung 29 bilden. Die Anschläge 10 und die Ausrichtelemente 11 sind an den Auflageflächen 8 in quer zur Laufrichtung L sich erstreckenden Führungen gelagert. Jedes Ausrichtelement 11 ist mittels einer Führungsrolle 23 mit dem Steuerelement 19 der Ausrichtelemente 11 quer zur Laufrichtung L verbunden. Das Steuerelement 19 ist aus mehreren Abschnitten zusammengesetzt, deren Positionen quer zur Laufrichtung L des Sammelförderers 6 einzeln auf die in diesem Bereich zu erreichenden Positionen der Ausrichtelemente 11, mittels Verstelleinrichtungen 24 einstellbar sind. Die Anschläge 10 der Förderelemente 7 weisen Rollen 13 auf, die im Steuerelement 18, beispielsweise einer Schiene, geführt sind. Mit Hilfe des Steuerelementes 18, dessen Position quer zur Laufrichtung L mittels einer Verstelleinrichtung 24 einstellbar ist, kann die Position der Anschläge, der Breite b der Druckprodukte 2, angepasst werden.
Weiterhin sind die Förderelemente 7 mit einem umlaufenden Zugmittel 5, beispielsweise einer Kette oder einem Zahnriemen, antriebsverbunden. Mittels an den Förderelementen 7 angebrachten Laufrollen 25, die in nicht dargestellten, ortsfesten Führungsschienen laufen wird die Führungsbahn der Förderelemente bestimmt.
Die Funktionsweise der Ausrichtelemente 11 und Anschläge 10 wird anhand der Fig.5a..Fig. 5e, Fig. 6a..Fig. 6e und Fig. 7a..Fig. 7e beschrieben :
Fig. 5a zeigt in einer Draufsicht ein Förderelement 7, das bereits mit einem unvollständigen Stapel von Druckprodukten 2 beschickt ist. Der Stapel ist nach der Position des Anschlags 10 ausgerichtet. Das Ausrichtelement 11 ist über dem Stapel aus Druckprodukten 2 angeordnet und bereit für die Aufnahme eines nächsten Druckprodukts 2.1 mit der gleichen Breite b0 wie die der Druckprodukte 2 im Stapel. Dabei ist die Distanz d0 zwischen Anschlag 10 und Ausrichtelement 11 mindestens so gross wie die Breite b0 des nächsten zuzuführenden Druckprodukts 2.1, jedoch nicht so gross, dass das nächste Druckprodukt 2.1 direkt auf den Stapel zu liegen kommt, sondern auf dem Ausrichtelement 11 aufliegt. Die Lage des nächsten Druckprodukts 2.1 ist in der Fig. 5a durch die gestrichelten Linien angedeutet. In Fig. 5b ist das nächste Druckprodukt 2.1 zugeführt und liegt mit der in Laufrichtung L vorderen Kante 22 an der Wand 9 des Förderelementes 7 an. Im Bereich des Anschlags 10 liegt das Druckprodukt auf dem Teilstapel und im Bereich des Ausrichtelementes 11 auf diesem auf und kann durch eine Bewegung des Ausrichtelementes 11 in die Richtung des Anschlags 10, in eine definierte Position geschoben werden. Die definierte Position ist üblicherweise durch die Anlage am Anschlag gegeben. Dies ist jedoch nicht zwingend, wie noch erläutert wird. In der Fig. 5c hat das Ausrichtelement 11 seine Endlage erreicht und das Druckprodukt 2.1 liegt sowohl am Ausrichtelement 11 als auch am Anschlag an. Durch diesen Ablauf ist es möglich, dass jeder Bogen 2.1 individuell quer zur Laufrichtung L ausgerichtet werden kann. In der Fig. 5d ist das Ausrichtelement 11 mindestens so weit in die vom Anschlag 10 abgewandte Richtung gefahren, dass das zuvor ausgerichtete oberste Druckprodukt 2.1 frei auf den darunter liegenden Stapel fallen kann. In der Fig. 5e befindet sich das Ausrichtelement 11 wieder in der gleichen Position wie in der Fig. 5a. Damit ist das Förderelement 7 bereit für die Aufnahme eines nächsten Druckproduktes 2.1 mit etwa der gleichen Ausrichtung bezüglich der dem Ausrichtelement 11 zugewandten linken Kante 26 des zuoberst auf dem Stapel sich befindenden Druckprodukts 2. Weist beispielsweise das nächste zuzuführende Druckprodukt 2.2 eine wesentlich andere Breite b, beispielsweise eine kleinere Breite b1 auf, wird gemäss Fig. 6a das Ausrichtelement 11 in eine dieser kleineren Breite b1 angepasste Position gefahren. Analog zu der in der Fig. 5a gezeigten Position ist die Distanz d1 ebenfalls mindestens so gross wie die Breite b1 des kleineren Druckprodukts 2.2, jedoch nicht so gross, dass das zuzuführende Druckprodukt 2.2 nicht auf das Ausrichtelement 11 zu liegen kommt. Der gesamte Ablauf des Ausrichtens des zugeführten kleineren Druckproduktes 2.2 mit der Breite b1 ist analog zu dem in den Fig. 5a..Fig. 5e gezeigten. Ebenfalls ist die relative Position des Ausrichtelementes 11 zur linken Kante 26 des Druckprodukts 2.2 in den Fig. 6a..Fig. 6d identisch mit der relativen Position des Ausrichtelementes in den Fig. 5a..Fig. 5d. Die Fig. 7a..Fig. 7e zeigen die Zufuhr und das
Ablegen eines Druckproduktes 2.3 an einer wählbaren Position innerhalb eines Stapels aus Druckprodukten 2. Auch in diesem Fall ist der Ablauf gleich wie in den beiden vorangehenden Beispielen. Unterschiedlich ist lediglich, dass jetzt das Druckprodukt 2.3 bezüglich der rechten Kante 27 versetzt zugeführt wird und die Position des Ausrichtelementes 11 nur an die Lage der linken Kante 26 des Druckproduktes 2.3 angepasst ist.
In den Fig. 10a..Fig. 10c sind mögliche Gestaltungsformen der Auflageflächen 8 der Förderelemente 7 dargestellt.
Die Fig. 10a zeigt ein Förderelement 7 mit einer ebenen Auflagefläche 8. Die Fig. 10b und 10c zeigen ein Förderelement 7 in einer bevorzugten Ausführungsform mit einer quer zur Laufrichtung gewölbten Auflagefläche 8. Durch die Wölbung erhalten die Druckprodukte 2 eine Versteifung quer zur Laufrichtung L, womit ein Ausknicken der Druckbogen 2, während dem Ausrichtprozess, vermieden wird. Die Fig. 10b zeigt eine Ausführungsform mit einer quer zur Laufrichtung konvexen Auflagefläche 8 und
die Fig. 10c zeigt eine Ausführungsform mit einer quer zur Laufrichtung konkaven Auflagefläche.


Ansprüche

1. Einrichtung (1) zum Sammeln von Druckprodukten (2) zu ungebundenen (losen) Buchblocks (27), mit einem endlos umlaufenden Zugmittel (5), an welchem in Abständen Förderelemente (7) zur Aufnahme der Druckprodukte (2) hintereinander befestigt und entlang einer Förderstrecke (14), bestehend aus mehreren darüber angeordneten Zuführeinrichtungen (3) angetrieben sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderelemente (7) zumindest im Bereich der Förderstrecke (14) in einer Führungsbahn (28) verlaufen und eine Auflagefläche (8) sowie eine Wand (9) für die liegend aufgenommenen Druckprodukte (2) aufweisen.
 
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche (8), an dem in Förderrichtung (L) betrachtet vorderen Ende, durch die Wand (9) begrenzt und zur Wand (9) geneigt ausgebildet ist.
 
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand (9) etwa senkrecht zur Auflagefläche (8) ausgerichtet ist.
 
4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der durch die Förderrichtung (L) und der durch die Auflagefläche (8) begrenzte Winkel (β) weniger als der Beschickungswinkel (α) einer Zuführeinrichtung (3) beträgt.
 
5. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderelemente (7) in einer senkrechten Ebene umlaufen.
 
6. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderelemente (7) in einer waagrechten Ebene umlaufen.
 
7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderstrecke (14) gekrümmte Abschnitte aufweist.
 
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass den Förderelementen (7) jeweils eine, die Druckprodukte (2) auf der Auflagefläche (8) quer zur Förderrichtung (L) positionierende, Ausrichtvorrichtung (29) zugeordnet ist.
 
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausrichtvorrichtung (29) einen an der Auflagefläche (8) hochstehenden Anschlag (10) und ein diesem gegenüber angeordnetes, quer zur Förderrichtung (L) verstellbares Ausrichtelement (11) aufweist.
 
10. Einrichtung nach Anspruch (9), dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (10) quer zur Förderrichtung (L) verstell- und feststellbar ist.
 
11. Einrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausrichtelement (11) in einer an der Auflagefläche (8) befestigten Führung angeordnet ist.
 
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausrichtelement (11) durch einen waagrechten und einen senkrechten Steg winkelförmig ausgebildet ist, wobei der waagrechte Steg zur Aufnahme des nachlaufenden Endbereichs eines zugeführten Druckproduktes (2) und der senkrechte Steg als auf den Endbereich des Druckproduktes (2) einwirkendes Stossorgan vorgesehen ist.
 
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Auflagefläche (8) eines Förderelementes (7) einzeln zugeführte Druckprodukt (2) von dem Ausrichtelement (11) beaufschlagbar ist.
 
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche (8) quer zur Förderrichtung (L) eine konkave Oberfläche aufweist.
 
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche (8) quer zur Förderrichtung (L) eine konvexe Oberfläche aufweist.
 
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausrichtelement mit einer Steuerbahn 19 verbunden ist.
 




Zeichnung






















Recherchenbericht













Angeführte Verweise

IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde ausschließlich zur Information des Lesers aufgenommen und ist nicht Bestandteil des europäischen Patentdokumentes. Sie wurde mit größter Sorgfalt zusammengestellt; das EPA übernimmt jedoch keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.

In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente