[0001] Der vorliegende Erfindungsgegenstand bezieht sich auf den Bereich der Unterkonstruktionen
von als Aufenthaltsraum für Personen nutzbaren Containern.
[0002] Container, welche als Aufenthaltsraum für Personen ausgestaltet sind, sind aus dem
Stand der Technik bereits bekannt. Man findet sie beispielsweise in Form von transportablen,
quaderförmigen Baucontainern, welche auf Baustellen aufgestellt werden können und
in welchen Bauarbeiter temporär für die Zeit des Bestehens der Baustelle untergebracht
werden können. Entsprechende Container können jedoch auch in Universitätsstädten mit
hohem Bedarf an Zimmern für Studenten als temporäre oder auch langfristige Unterkunft
für Studenten dienen.
[0003] Die Container können dazu mit allen Notwendigkeiten ausgestattet sein, die aus dem
Container einen autarken Wohnraum machen:
- Die Contaiherseitenwände können mit einer Tür und mindestens einem Fenster versehen
werden.
- In dem Containerinnenraum kann ein Bett, ein Tisch, ein Stuhl usw. angeordnet werden.
- In den Container kann eine Dusche sowie eine Toilette und ein Waschbecken integriert
werden.
- Die zur Wasserversorgung und/oder Elektrizitätsversorgung notwendigen Aggregate und
ähnliches können unterhalb eines in den Container eingezogenen Zwischenbodens untergebracht
werden. Es sind dann in einem Teilbereich des Raums auch Stufen möglich (beispielsweise
unterhalb des Tisches), die den Raum größer wirken lassen oder eine Abstellmöglichkeit
für die Beine bieten.
- Das Bett kann zur Platzersparnis auch seitlich an der Wand angeordnet sein und einklappbar
sein.
[0004] Sollen mehrere solche Container-Aufenthaltselemente zur Verfügung gestellt werden,
so ist es wünschenswert, eine möglichst freie Anordnung der einzelnen Elemente im
Raum zu ermöglichen. Es ist darüberhinaus wünschenswert (beispielsweise zum Schutz
der Container bzw. ihres Unterbodens), die einzelnen Container nicht unmittelbar auf
der Bodenfläche anzuordnen, sondern einen Zwischenraum zwischen Containerboden und
Aufstellungsfläche bereitzustellen.
[0005] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Tragekonstruktion zum Unterbau
der beschriebenen Container zur Verfügung zu stellen, welche eine möglichst freie
Anordnung der Container im Raum und oberhalb der Bodenfläche des Aufstellungsortes
erlaubt.
[0006] Die erfindungsgemäße Aufgabe wird durch Basis-Tragekonstruktionen gemäß Schutzanspruch
1, 52, 53 und 54 eine eine solche Basis-Tragekonstruktion aufweisende Tragekonstruktion
nach Anspruch 22, eine tragende Anordnung (welche mindestens eine erste und zweite
Tragekonstruktion oder Basis-Tragekonstruktion aufweist) nach Anspruch 26 und einen
Verbund aus einer Basis-Tragekonstruktion, Tragekonstruktion oder tragenden Anordnung
sowie einem Container nach Anspruch 41 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungsformen sind
jeweils in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
[0007] Die Aufgabe wird durch eine dreieckförmige Basis-Tragekonstruktion gelöst. Eine solche
Basis-Tragekonstruktion weist drei Basispfosten und drei Basis-querverstrebungen auf,
wobei die Basisquerverstrebungen mit den Basispfosten so verbunden sind, dass die
Basispfosten die Spitzen und die Basisquerverstrebungen die Schenkel eines Dreiecks
ausbilden. Mit einem (oder auch mehreren) der Basispfosten können dann zwei weitere
Querverstrebungen (Erweiterungsquerverstrebungen) verbunden werden. An dem dem genannten
Basispfosten entfernt liegenden Ende der beiden Erweiterungsquerverstrebungen kann
dann wiederum jeweils ein Pfosten (Erweiterungspfosten) angeordnet werden. Werden
diese beiden Erweiterungspfosten durch eine weitere Erweiterungsquerverstrebung verbunden,
so wird neben dem Dreieck der Basis-Tragekonstruktion ein zweites tragendes Dreieck
bzw. eine zweite Basis-Tragekonstruktion ausgebildet. Durch sukzessive Anordnung weiterer
Erweiterungsquerverstrebungen und Erweiterungspfosten kann so eine Vielzahl von miteinander
verbundenen, dreieckförmigen Basis-Tragekonstruktionen ausgebildet werden.
[0008] In Bezug auf die Erdoberfläche am Aufstellungsort gesehen oberhalb einer solchen
dreieckförmigen Basis-Tragekonstruktion und angrenzend an diese kann dann jeweils
einer der Container angeordnet werden. Der Container kann hierbei z.B. einfach mit
seiner Bodenfläche auf die drei Querverstrebungen einer Basis-Tragekonstruktion aufgestellt
werden. Aufgrund des Eigengewichts des Containers ist eine weitere Befestigung nicht
notwendig, diese kann jedoch selbstverständlich (beispielsweise über Verschweißen,
Verklemmen und/oder Verschrauben mit den Querverstrebungen) erfolgen.
[0009] In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltungsform weist die erfindungsgemäße Basis-Tragekonstruktion
einen Stabilisierungspfosten und einen mit dem Stabilisierungspfosten verbundenen
Stabilisierungskörper auf. Mindestens einer der Basis-Pfosten und/oder mindestens
eine der Basisquerverstrebungen der Basis-Tragkonstruktion ist dann mit dem Stabilisierungskörper
verbunden, d.h. der aus den drei Basispfosten und drei Basis-Querverstrebungen bestehende
Teil der Basis-Tragkonstruktion ist über den Stabilisierungskörper mit dem Stabilisierungspfosten
verbunden. Der Stabilisierungskörper ist vorteilhafterweise als U-förmige Rahmenkonstruktion
ausgeführt. Die beiden offenen Enden der U-förmigen Rahmenkonstruktion können dann
vorteilhafterweise jeweils so mit einem der Basispfosten verbunden werden, dass die
Basis-Querverstrebung zwischen diesen beiden Basis-Pfosten zusammen mit der U-förmigen
Rahmenkonstruktion eine rechteckförmige Fläche aufspannt. Die drei Basis-Querverstrebungen
spannen somit eine dreiecksförmige Fläche auf, neben der und unmittelbar benachbart
zu der in einer gemeinsamen Ebene (Trageebene) liegend dann die rechteckförmige Fläche
aufgespannt wird. Wird nun oberhalb der Dreiecksfläche der Container so angeordnet,
dass ein Teilabschnitt des Containers bzw. eine Seite des Containers über die der
Dreiecksfläche und der Rechtecksfläche gemeinsame Basis-Querverstrebung hinausragt
(also ein Teilabschnitt des Containers oberhalb der rechteckförmigen Fläche angeordnet
ist), so sorgt die Verbindung des aus den drei Basis-Querverstrebungen und drei Basis-Pfosten
aufgebauten Teils der Basis-Tragkonstruktion mit dem Stabilisierungskörper und dem
Stabilisierungspfosten für einen insgesamt sehr stabilen Aufbau von Unterkonstruktion
und Container. Der Stabilisierungspfosten und die der Dreiecksfläche und Rechtecksfläche
gemeinsame Basis-Querverstrebung sind hierbei vorteilhafterweise auf gegenüberliegenden
Seiten mit dem Stabilisierungskörper verbunden. Der Container ist dann mit den drei
Basis-Querverstrebungen fest verbunden (beispielsweise an diesen angeschraubt).
[0010] Das Vorsehen eines solchen Stabilisierungskörpers samt Stabilisierungspfosten ist
insbesondere dann zur Stabilisierung der Gesamtkonstruktion vorteilhaft, wenn sich
in dem über die der Dreiecksfläche und der Rechtecksfläche gemeinsame Basis-Querverstrebung
hinausragenden Teil des Containers im Innenraum schwere Aggregate oder ähnliches befinden,
sodass der auf die Trageebene projizierte Schwerpunkt des Containers zwar noch innerhalb
der Dreiecksfläche, jedoch nahe der gemeinsamen Basis-Querverstrebung liegt oder sogar
außerhalb der Dreiecksfläche und innerhalb der Rechtecksfläche liegt (in diesem Fall
kann dann durch den Stabilisierungskörper samt Stabilisierungspfosten ein Kippen der
Gesamtanordnung um die gemeinsame Basis-Querverstrebung verhindert werden).
[0011] Die einzelnen dreieckförmigen Basis-Tragekonstruktionen müssen jedoch nicht unmittelbar
miteinander verbunden werden, d.h. müssen nicht jeweils einen gemeinsamen Pfosten
aufweisen: Es sind auch tragende Anordnungen möglich, bei denen ein Pfosten einer
ersten Basis-Tragekonstruktion über eine Anordnungsquerverstrebung (die kein Element
einer Basis-Tragekonstruktion ist) mit einem Pfosten einer zweiten Basis-Tragekonstruktion
verbunden ist. Zwei Basis-Tragekonstruktionen können aber auch über mehrere solche
Anordnungsquerverstrebungen miteinander verbunden werden. Oberhalb der Anordnungsquerverstrebungen
sind dann beispielsweise Wegelemente oder ähnliches anordenbar, über die sich die
Eingänge der oberhalb der einzelnen Basis-Tragekonstruktionen angeordneten Container
verbinden lassen.
[0012] Die beschriebene, dreieckförmige Basis-Tragekonstruktion lässt sich durch Anordnung
weiterer Erweiterungsquerverstrebungen und Erweiterungspfosten somit auf einfache
Art und Weise zu Tragekonstruktionen aus mehreren Basis-Tragekonstruktionen und tragenden
Anordnungen mit mehreren, teilweise über zusätzliche Anordnungsquerverstrebungen miteinander
verbundenen Basis-Tragekonstruktionen erweitern. Die jeweils durch die drei Basis-Querverstrebungen
einer jeden Basis-Trageanordnung aufgespannten Trageflächen (bzw. die hierdurch definierten
Ebenen, nachfolgend auch als Trageebene bezeichnet) können hierbei mit unterschiedlichem
Abstand zur Erdoberfläche am Aufstellungsort bzw. in unterschiedlicher Höhe angeordnet
werden. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, dass die einzelnen verwendeten
Basispfosten unterschiedliche Längen aufweisen, oder dass die Basis-Querverstrebungen
unterschiedlicher Basis-Tragekonstruktionen in unterschiedlicher Höhe an den Basispfosten
angeordnet werden. Somit ist auf einfache Art und Weise die Anordnung einer Vielzahl
von Containern, insbesondere von würfelförmigen Containern, frei im Raum möglich.
[0013] Der Erfindungsgegenstand wird nun anhand der nachfolgend beschriebenen Beispiele,
denen sich auch weitere vorteilhafte Ausgestaltungsformen entnehmen lassen, näher
beschrieben.
[0014] Identische bzw. sich entsprechende Bauteile bzw. Bestandteile sind in den nachfolgenden
Beispielen mit identischen Bezugszeichen versehen. Maße sind, sofern angegeben, in
Millimetern angegeben (Winkel in Grad).
- Figur 1
- zeigt eine erfindungsgemäße Basis-Tragekonstruktion im Detail.
- Figur 2
- zeigt eine erfindungsgemäße Basis-Tragekonstruktion samt einem darauf angeordneten
würfelförmigen Aufenthaltscontainer.
- Figur 3
- zeigt insgesamt drei Basis-Tragekonstruktionen mit jeweils einem darauf angeordneten,
würfelförmigen Aufenthaltscontainer, welche teilweise über Anordnungsquerverstrebungen,
oberhalb derer Wegelemente angeordnet sind, verbunden sind.
- Figur 4
- zeigt eine Detailansicht eines Aluminiumbasispfostens samt Fuß.
- Figur 5
- zeigt eine Basis-Tragekonstruktion aus Aluminium sowie die Detailansicht zweier Aluminiumbasispfosten.
- Figur 6
- zeigt eine Basis-Tragekonstruktion aus Aluminium samt einem mit ihr verbundenen Weg-element.
- Figur 7
- zeigt eine Basis-Tragkonstruktion aus Aluminium samt Stabilisierungskörper und Stabilisierungspfosten
mit darauf angeordnetem Container.
[0015] Figur 1 zeigt eine erfindungsgemäße Basis-Tragekonstruktion. Figur 1a zeigt hierbei
die Basis-Tragekonstruktion in Aufsicht auf die tragende Ebene bzw. Trageebene. Die
Trageebene ist hierbei, wie nachfolgend beschrieben, diejenige Ebene, in der die Basis-Querverstrebungen
angeordnet sind bzw. welche die Basis-Querverstrebungen aufspannen. Figur 1b zeigt
eine perspektivische Ansicht der Basis-Tragekonstruktion. Figur 1c zeigt eine Schnittansicht
eines Teils der Basis-Tragekonstruktion senkrecht zur Trageebene. Die gezeigte Basis-Tragekonstruktion
besteht aus drei Basispfosten 1a, 1b, 1c sowie drei Basisquerverstrebungen 2a, 2b,
2c. Die Basisquerverstrebungen 2a, 2b, 2c sind im vorliegenden Fall zylinderförmige
Hohlrohre aus Stahl. Sie können jedoch auch aus Aluminium bestehen. Diese Stahlhohlrohre
weisen unterschiedliche Längen auf, wobei die Länge als die Ausdehnung des Zylinderrohres
in Richtung der Zylindersymmetrieachse (bzw. Zylinderlängsachse) definiert ist. Die
Länge der Querverstrebung 2b ist beispielhaft mit l
BQ bezeichnet. Die Zylinderlängsachse der Basisquerverstrebung 2c ist mit L
BQ bezeichnet.
[0016] Die Basispfosten sind hier ebenfalls zylinderförmige Hohlrohre aus Stahl, die jedoch
an ihren beiden Deckelflächen mit einem Stahldeckel verschlossen sind.
[0017] Alternativ sind hier auch Aluminium-Basispfosten (mit Aluminiumdeckeln) möglich.
Die Basispfosten weisen einen größeren Querschnittsdurchmesser (senkrecht zur Symmetrieachse)
und eine deutlich kleinere Länge (in Symmetrieachsrichtung) als die Basisquerverstrebungen
2a, 2b, 2c auf. Die Zylinderlängsachse des Basispfostens 1c ist mit L
BP bezeichnet. Im vorliegenden Fall weisen alle drei Basispfosten 1a, 1b, 1c dieselbe
Länge auf, welche mit l
BP bezeichnet ist. Unter der Länge l
BP eines Basispfostens wird ganz generell die maximale Ausdehnung eines Basispfostens
1 in Richtung einer Achse durch den Schwerpunkt des Basispfostens verstanden. Diese
Achse wird dann als Längsachse definiert. Unter den Enden eines Basispfostens werden
dann die Abschnitte des Pfostens verstanden, an denen die Längsachse die Pfostenoberfläche
schneidet.
[0018] Jede der Basisquerverstrebungen ist an jedem ihrer beiden Enden mit genau einem Basispfosten
verbunden. Dies ist im vorliegenden Fall dadurch realisiert, dass die Basisquerverstrebungen
und die Basispfosten miteinander verschweißt sind. Die Verbindung kann jedoch auch
über Verschrauben, Verklemmen oder ineinander Einschieben geschehen. Die Basispfosten
und/oder die Basisquerverstrebungen können hierzu, sofern notwendig, Ausbuchtungen,
Auskerbungen oder Öffnungen enthalten: So können in der Zylindermantelfläche der Basispfosten
Öffnungen angeordnet werden, so dass die Enden der Basisquerverstrebungen durch die
Öffnungen der Basispfosten in den Hohlzylinder des Basispfostens eingeschoben werden
können.
[0019] Die Verbindung von Basispfosten 1 und Basisquerverstrebungen 2 ist so realisiert,
dass mit jedem Basispfosten genau zwei Basisquerverstrebungs-Enden verbunden sind.
Die drei Basisquerverstrebungen sind in Bezug auf ihre Längsachse hierbei in einer
Ebene (Trageebene T) angeordnet. Die Basispfosten 1 sind so angeordnet, dass ihre
Längsachsen parallel zueinander liegen und senkrecht zur Trageebene T angeordnet sind.
Die Verbindung und Anordnung der Basispfosten 1 und der Basisquerverstrebungen 2 ist
so realisiert, dass die Basisquerverstrebungen in der Trageebene eine dreiecksförmige
Fläche (Tragefläche) aufspannen, also in der Trageebene die Basisquerverstrebungen
die Schenkel und die Basispfosten die Spitzen eines Dreiecks ausbilden. Die Basisquerverstrebungen
2 sind hierbei in Bezug auf die Längsachse L
BP der Basispfosten beabstandet zu beiden Enden E
O und E
U der Basispfosten mit den Basispfosten verbunden. "O" steht hierbei für "oben" und
zeigt an, dass dieses Ende der Basispfosten 1 in Bezug auf die Bodenfläche B (Erdoberfläche),
auf der die Basis-Tragekonstruktion angeordnet bzw. aufgestellt wird, beabstandet
angeordnet ist. "U" steht für "unten" und kennzeichnet das untere Ende der Basispfosten
1, d.h. dasjenige Ende, mit dem die Basispfosten auf und angrenzend an die Bodenfläche
B aufgestellt werden. Die Bezeichnung ist hierbei jedoch grundsätzlich willkürlich,
die gezeigte Basis-Tragekonstruktion könnte ebenso umgekehrt, d.h. um 180° um eine
in der gezeigten Trageebene T liegende Achse gedreht aufgestellt werden (das obere
Ende E
O käme hierbei unmittelbar auf der Bodenfläche B zu liegen, das untere Ende E
U dann entsprechend um l
BP beabstandet zur Bodenfläche). Im vorliegenden Fall weist das obere Ende E
O somit senkrecht zur Trageebene T gesehen einen Abstand von Δ
O von der Trageebene T auf. Der Abstand zwischen der Trageebene und dem unteren Ende
E
O der Basispfosten bzw. der Bodenfläche B senkrecht zur Trageebene T beträgt entsprechend
Δ
U.
[0020] Ist am Aufstellungsort die Bodenebene B nicht als ebene Fläche ausgebildet, sondern
weist Unebenheiten und/oder Steigungen auf, so bestehen mehrere Möglichkeiten, diese
Unebenheiten auszugleichen bzw. die Trageebene T dennoch in der Horizontalen anzuordnen:
- Die Längen der einzelnen Basispfosten 1a, 1b, 1c können unterschiedlich gestaltet
und an die örtlichen Gegebenheiten angepasst werden.
- Die beiden Abstände ΔO und ΔU der Basispfosten-enden EO bzw. EU von der Trageebene T können bei den Basispfosten 1a, 1b, 1c jeweils unterschiedlich
gestaltet werden, d.h. die Beabstandungen des Verbindungspunktes zwischen Basisquerverstrebung
und Basispfosten können den örtlichen Gegebenheiten angepasst werden.
[0021] Figur 2 zeigt die Basis-Tragekonstruktion nach Figur 1 samt einem darauf angeordneten,
würfelförmigen Container 3, welcher zum Aufenthalt von Personen ausgestaltet ist.
Der Container 3 ist hierbei lediglich durch seine Außenkonturen dargestellt, so dass
keinerlei Details, wie Fenster, Türen etc., oder Details der Inneneinrichtung zu erkennen
sind. Figur 2a zeigt eine Aufsicht bzw. Aufprojektion auf die Trageebene, Figur 2b
zeigt eine perspektivische Ansicht. Der Containerwürfel 3 ist so auf der Basis-Tragekonstruktion
angeordnet, dass eine seiner sechs Seitenflächen (die Bodenfläche 3a) parallel zur
Trageebene und in der Trageebene angeordnet ist: Die Bodenfläche 3a des Containers
3 grenzt hierbei unmittelbar an die Basisquerverstrebungen 2a, 2b, 2c an (der geringfügige
Abstand zwischen Bodenfläche 3a und Trageebene T, der sich dadurch ergibt, dass die
Trageebene T durch die Zylindersymmetrieachsen der Basisquerverstrebungen 2 aufgespannt
wird, die Bodenfläche 3a jedoch unmittelbar auf dem in Bezug auf den Erdboden B gesehen
obenliegenden Abschnitt der Mantelflächen der Querverstrebungszylinder 2 aufliegt,
wird hierbei vernachlässigt; aufgrund des endlichen Querschnitts der Querverstrebungen
2 kann die Bodenebene 3a des Containers nicht exakt mit der Trageebene T zusammenfallen).
[0022] Wie Figur 2 zeigt, ist die Länge l
BQ der Querverstrebung 2a um etwa den Faktor 1.1 größer als die Seitenlänge des Würfels
3. Dies führt dazu, dass die in Bezug auf die Erdbodenebene B und die Trageebene T
vertikalen, den Basispfosten 1a und 1b benachbart liegenden Seitenwände 3b, 3c des
Würfels 3 beabstandet (Abstand D) zu den oberen Enden E
O der Basispfosten 1a, 1b angeordnet sind. Der Basispfosten 1c ist aufgrund der Längen
der Querverstrebungen 2b, 2c ebenfalls so angeordnet, dass ein Abstand D zu der vertikalen,
ihm nahe liegenden Würfelseitenfläche 3d besteht. Die drei Abstände sind hier somit
gleich groß (D), was jedoch nicht der Fall sein muss. Bezüglich der genauen Anordnung
des Würfels 3 auf den Querverstrebungen 2 besteht somit Spielraum: Der Würfel 3 kann
z.B. in Bezug auf die gezeigte Stellung auch um einen Winkelbetrag α gedreht um eine
Achse A senkrecht zur Trageebene angeordnet sein oder in der Trageebene verschoben
(Translation in Richtung

und/oder

) angeordnet sein. Für die Stabilität der Anordnung entscheidend ist hierbei, dass
der auf die Trageebene projizierte Schwerpunkt des Würfels 3 innerhalb des durch die
Querverstrebungen 2a, 2b, 2c aufgespannten Dreiecks zum Liegen kommt. In der in Figur
2a gezeigten Projektionsebene liegen die Basis-pfosten 1a, 1b, 1c somit außerhalb
des Würfels 3.
[0023] Figur 3 zeigt, wie die in den voranstehenden Figuren gezeigte Basis-Tragekonstruktion
durch Erweiterungselemente zu einer Tragekonstruktion und schließlich zu einer tragenden
Anordnung erweitert werden kann, auf welcher bzw. oberhalb welcher mehrere Container
3, 4, 5 angeordnet werden können. Die Figur zeigt eine Aufsicht bzw. eine Projektion
auf die Trageebene T bzw. die Erdbodenebene B. Mit dem Basispfosten 1b der bereits
beschriebenen Basis-Tragekonstruktion sind zwei weitere Querverstrebungen 2g, 2h (Erweiterungsquerverstrebungen)
verbunden. Diese sind jeweils an ihrem dem Basispfosten 1b abgewandten Ende mit einem
Erweiterungspfosten 1g, 1h verbunden. Die beiden Erweiterungspfosten 1g, 1h sind über
eine weitere Erweiterungsquerverstrebung 2i verbunden. Sowohl die Erweiterungspfosten
1g, 1h als auch die Erweiterungsquerverstrebungen 2g, 2h, 2i sind wie die vorstehenden
Basispfosten bzw. Basisquerverstrebungen ausgeführt (Stahlrohre). Dies gilt ebenfalls
für die nachfolgend weiter noch beschriebenen zusätzlichen Querverstrebungen und Pfosten.
Die Längsachsen der Querverstrebungen 2g, 2h, 2i sind wiederum in einer Ebene angeordnet
und spannen wiederum ein Dreieck auf, dessen Spitzen die Pfosten 1b, 1g und 1h bilden:
Somit wird eine zweite Basis-Tragekonstruktion der beschriebenen Art ausgebildet,
welche die erste Basis-Tragekonstruktion zu einer zwei Basis-Tragekonstruktionen aufweisenden
Tragekonstruktion erweitert. Im vorliegenden Fall weisen die Basispfosten 1g und 1h
dieselbe Länge wie die Basispfosten 1a, 1b und 1c auf und die Querverstrebungen 2g,
2h, 2i sind in Bezug auf die Pfostenlängsachsen so beabstandet zu den beiden Pfostenenden
angeordnet, dass die Trageebenen der ersten und der zweiten Basis-Tragekonstruktion
zusammenfallen bzw. identisch sind. Die Pfosten 1b, 1g, 1h können jedoch auch in ihrer
Länge so ausgestaltet sein und/oder die Querverstrebungen 2g, 2h, 2i können so angeordnet
werden, dass die beiden Trageebenen nicht zusammenfallen, so dass die Container 3
(auf der ersten Basis-Tragekonstruktion angeordnet) und 5 (auf der zweiten Basis-Tragekonstruktion
angeordnet) in unterschiedlicher Höhe über dem Boden B angeordnet bzw. aufgestellt
werden können. Beide Container 3 und 5 (dies gilt ebenso für den nachfolgend noch
beschriebenen Container 4) sind in ihrer Größe so an die Dreiecksanordnung ihrer jeweiligen
Basis-Tragekonstruktion angepasst, dass sie lediglich mittige Abschnitte der entsprechenden
Querverstrebungen berührend oberhalb der Querverstrebungen angeordnet sind; die jeweiligen
Basispfosten sind daher in der gezeigten Projektionsansicht ebenfalls außerhalb der
Container 3, 5 angeordnet, so dass wiederum für die genaue Anordnung der Container
3, 5 ein gewisser Spielraum besteht.
[0024] Die aus den beiden Basis-Tragekonstruktionen bestehende Tragekonstruktion ist nun
mit Hilfe von weiteren Querverstrebungen 6 (Anordnungsquerverstrebungen) zu einer
tragenden Anordnung für Container und weitere Elemente (hier beispielsweise ein Wegelement
7) verbunden. Hierzu sind verbunden mit den Basispfosten 1a, 1b und 1h drei Anordnungsquerverstrebungen
6a, 6b und 6c verbunden. Diese sind ebenfalls in der Trageebene T der beiden Basis-Tragekonstruktionen
angeordnet, jedoch unter einem Winkel von 90° zu den beiden auf einer Achse angeordneten
Querverstrebungen 2a und 2h. Am der ersten Basis-Tragekonstruktion abgewandten Ende
der beiden Anordnungsquerverstrebungen 6b und 6c ist eine dritte Basis-Tragekonstruktion
der beschriebenen Art angeordnet. Diese besteht aus den Querverstrebungen 2d, 2e und
2f sowie aus den Basispfosten 1d, 1e und 1f. Ihre Trageebene fällt hier mit den Trageebenen
der ersten beiden Basis-Tragekonstruktionen zusammen, kann jedoch auch in einem anderen
Abstand zur Erdbodenfläche angeordnet sein. Oberhalb der dritten Basis-Tragekonstruktion
ist auf die bereits beschriebene Art und Weise ein dritter Wohncontainer 4 angeordnet.
Auf einer gemeinsamen Achse mit der Querverstrebung 2e sowie senkrecht zur Querverstrebung
6c ist in der Trageebene eine weitere Anordnungsquerverstrebung 6d angeordnet, welche
über einen weiteren Pfosten 1i mit der Querverstrebung 6a verbunden ist. Sämtliche
bisher beschriebenen Querverstrebungen sind hierbei in einer Ebene (gemeinsame Trageebene)
angeordnet. Wie bereits beschrieben, können durch unterschiedlich hohe Anordnung ausgewählter
Querverstrebungselemente in Bezug auf die Erdbodenfläche B jedoch auch unterschiedliche
Trageebenenhöhen über dem Boden B realisiert werden.
[0025] Die Anordnungsquerverstrebungen 6a bis 6d sowie die Querverstrebungen 2a, 2e, 2h
der drei Basis-Tragekonstruktionen spannen gemeinsam eine rechteckförmige Tragefläche
auf: In dieser bzw. unmittelbar oberhalb dieser Tragefläche ist ein T-förmiges Wegelement
7 so angeordnet, dass zwischen den Containern 3 und 4 sowie benachbart zum Container
5 ein Weg ausgebildet wird, über den die einzelnen Container erreichbar sind.
[0026] Figur 4 zeigt zwei Projektionsansichten einer Aluminium-Basis-Tragekonstruktion (Figur
4A: Aufsicht auf die Bodenebene B, Figur 4B: Projektion auf eine Ebene senkrecht zur
Bodenebene B). Figur 4 zeigt im Detail einen Basispfosten 1a, welcher aus Aluminium
besteht und in Richtung seiner Längsachse gesehen an einem seiner Enden (an dem auf
der Bodenfläche B aufgestellten Ende) einen am Pfosten 1a angrenzend angeordneten
Fuß 9 aufweist. Der Fuß 9 ist hier als senkrecht zur Längsachsrichtung des Basispfostens
1a über den Basispfosten 1a auskragendes Element in Form einer flachen Pyramide (vierseitig)
ausgebildet. Der Basispfosten 1a ist hier als Rundrohr aus Aluminium mit einem Durchmesser
in der Ebene senkrecht zur Längsachsrichtung von 120 mm ausgebildet (Wandstärke des
Hohlrohrs 8 mm). Sämtliche in der Zeichnung angegebenen Maße sind in mm angegeben.
Die quadratische Grundfläche des Fußes 9 (diejenige Fläche, welche angrenzend an der
Bodenfläche B bzw. aufliegend an diese angeordnet ist) weist eine Seitenlänge von
500 mm auf. Senkrecht zur Längsachsrichtung des Basispfostens 1a gesehen kragt der
Fuß 9 somit um mindestens etwa den Faktor 4 seitlich über den Basispfosten 1a hinaus.
Der Fuß 9 ist fest mit dem Basispfosten 1a verbunden (beispielsweise verschraubt)
und ebenfalls aus Aluminium.
[0027] Figur 4B zeigt darüberhinaus ein Verbindungselement 8, welches fest mit einer Basisquerverstrebung
(2b) verbunden ist (verschraubt) und angrenzend an diese und oberhalb dieser angeordnet
ist. Oberhalb des Verbindungselementes ist dann angrenzend an dieses (also beabstandet
zur Basisquerverstrebung 2b) ein würfelförmiger Wohncontainer 3 angeordnet. Auch er
ist mit dem Verbindungselement 8 fest verbunden (verschraubt).
[0028] Wie der Basispfosten 1a auch besteht die Basisquerverstrebung 2b hier aus Aluminium.
Im Gegensatz zum Querschnitt des Basispfostens 1a ist der Querschnitt der Basisquerverstrebung
2b (senkrecht zur Längsachsrichtung) hier jedoch rechteckförmig. Die Basisquerverstrebung
ist somit ein Rechteckhohlprofil, welches im vorliegenden Fall die Maße 140 mm x 60
mm (Höhe senkrecht zur Bodenebene B x Breite parallel zur Bodenebene B) aufweist.
Auch die in den folgenden Figuren gezeigte Basis-Tragekonstruktion (also die Basis-pfosten
mit Füßen sowie die Basisquerverstrebungen) bestehen aus Aluminium.
[0029] Figur 5 zeigt eine Projektionsansicht auf eine Ebene senkrecht zur Bodenebene B einer
weiteren Basis-Tragekonstruktion. Der links gezeigte Basispfosten 1c ist in Längsachsrichtung
mehrstückig bzw. mehrteilig ausgebildet. Der in Bezug auf die Bodenfläche B gesehen
unterste Teil 1c3 weist wie vorher beschrieben einen seitlich auskragenden Fuß 9 auf.
Das oberhalb des Teils 1c3 und unmittelbar an dieses angrenzend angeordnete zweite
Teil 1c2 ist als Füllstück ausgebildet. Dies heißt, dass die Basisquerverstrebung
2c mit diesem Teil des Basispfostens verbunden ist. Oberhalb des Füllstücks 1c2 ist
das dritte Teil 1c1 des Basispfostens 1c angrenzend an das Füllstück 1c2 angeordnet.
Die Teile 1c1 und 1c2 sowie 1c2 und 1c3 sind jeweils fest miteinander verbunden (verschraubt).
[0030] Der rechts gezeigte Basispfosten 1b ist im vorliegenden Fall höhenverstellbar ausgebildet.
Er besteht aus zwei Hohlrohrabschnitten 11a und 11b unterschiedlicher Länge, wobei
der Hohlrohrabschnitt 11b im Querschnitt (also senkrecht zu seiner Längsachsrichtung)
einen kleineren Durchmesser aufweist als der Hohlrohrabschnitt 11a. Der Hohlrohrabschnitt
11b ist somit konzentrisch entlang der Längsachsrichtung in den Hohlrohrabschnitt
11a einschiebbar. Der Hohlrohrabschnitt 11b ist als auf dem Boden stellbarer Abschnitt
ausgebildet und weist daher wie beschrieben einen auskragenden Fuß 9 auf. Der Abschnitt
11b weist eine geringere Länge auf als der Abschnitt 11a, so dass der Abschnitt 11b
(bis auf einen der Höhe des Fußbereichs 9 entsprechenden Teilabschnitt) vollständig
in den Abschnitt 11a einschiebbar ist. Damit der Abschnitt 11b innerhalb des Abschnitts
11a relativ zu letzterem fixiert werden kann, weist der Basispfosten 1b (bzw. dessen
beide Abschnitte 11a und 11b) eine geeignete Einrastvorrichtung (nicht gezeigt) auf.
[0031] Im vorliegenden Fall ist der Abschnitt 11a an seinem oben liegenden (der Bodenfläche
B abgewandten) Ende offen ausgebildet (also nicht mit einem Aluminiumdeckel abgedeckt).
Dadurch ist entlang der Längsachsrichtung ein Mast oder ähnliches in den Abschnitt
11a von oben einschiebbar.
[0032] Figur 6 zeigt schließlich eine weitere Aluminium-Basis-Tragekonstruktion in einer
Projektionsansicht auf eine Ebene senkrecht zur Bodenebene B. Der rechts gezeigte
Basispfosten 1c ist wiederum mehrstückig wie vorbeschrieben ausgebildet. Dies gilt
im vorliegenden Fall ebenfalls für den links gezeigten Basispfosten 1b. Der Basispfosten
1a ist hier als einstückiges Aluminiumrohr ausgebildet. An seinem unteren Ende ist,
wie bereits beschrieben, ebenfalls ein Fuß 9 angeschraubt. Der Basispfosten 1a weist
im vorliegenden Fall die doppelte Länge wie die beiden Basispfosten 1b und 1c auf.
Im Bereich des oberen Endes des Basispfostens 1a ist in den Pfosten eine Leuchtvorrichtung
(Lampe) integriert. Diese dient dazu, ein mit dem Basispfosten 1a und dem Wohncontainer
3 verbundenes, parallel zur Erdbodenfläche B auf halber Höhe des Basispfostens 1a
verlaufendes Wegelement 7 zu beleuchten.
[0033] Figur 7 zeigt eine Basis-Tragekonstruktion aus Aluminium, welche mit einem Stabilisierungskörper
13 in Form einer Rahmenkonstruktion aus Aluminium und mit einem Stabilisierungspfosten
12 (ebenfalls aus Aluminium) versehen ist. Der die Basis-Querverstrebungen 2a, 2b,
2c sowie die Basis-Pfosten 1a, 1b, 1c aufweisende Teil der Basis-Tragekonstruktion
ist fest (beispielsweise durch Anschrauben) mit der Rahmenkonstruktion 13 verbunden.
Diese ist wiederum fest über ein Verbindungselement 14 mit dem Stabilisierungspfosten
12 verbunden.
[0034] Figur 7a zeigt nun eine Projektionsansicht von oben auf die dargestellte Basis-Tragekonstruktion
( Ansicht senkrecht zur Trageebene), bei der die wesentlichen Elemente auf die Trageebene
projiziert sind. Figur 7b zeigt eine Seitenansicht (Projektionsansicht auf eine Ebene
senkrecht zur Trageebene).
[0035] Die Rahmenkonstruktion 13 des Stabilisierungskörpers besteht im vorliegenden Fall
aus insgesamt acht einzelnen Rahmenabschnitten 13a bis 13h (sichtbar sind lediglich
die Abschnitte 13a bis 13c, 13e und 13g). Die Abschnitte sind jeweils als gerade Aluminiumhohlrohre
ausgebildet. Die einzelnen Abschnitte sind, wie im Folgenden beschrieben, miteinander
fest verbunden (beispielsweise verschraubt):
[0036] Die Rahmenabschnitte 13a bis 13c sind als U-förmiger Rahmenteil ausgebildet. Die
Abschnitte 13c und 13b bilden hierbei die Schenkel des U aus, der Abschnitt 13a die
Basis des U. Das freie Ende des Abschnittes 13c (also dasjenige Ende, welches auf
der dem Abschnitt 13a abgewandten Seite angeordnet ist) ist nun an den Basis-Pfosten
1a angeschraubt. Das freie Ende des Abschnittes 13b ist an dem Basis-Pfosten 1b angeschraubt.
Der U-förmige Rahmenteil 13a bis 13c ist dabei an den Pfosten 1a und 1b so angeschraubt,
dass die einzelnen Rahmenabschnitte 13a, 13b und 13c in Bezug auf die Bodenebene B
auf derselben Höhe angeordnet sind, wie die drei Basis-Querverstrebungen 2a bis 2c.
Durch die Basis-Querverstrebung 2a und die Rahmenabschnitte 13a bis 13c wird somit
eine rechteckförmige Fläche (erste rechteckförmige Fläche) aufgespannt, welche in
der Trageebene der Basis-Tragkonstruktion liegt. Die durch die Querverstrebungen 2a
bis 2c aufgespannte dreiecksförmige Fläche und die durch die Querverstrebung 2a mit
den Rahmenabschnitten 13a bis 13c aufgespannte rechteckförmige Fläche liegen somit
getrennt durch die Basis-Querverstrebung 2a unmittelbar benachbart zueinander in der
Trageebene. Der Stabilisierungskörper und der aus den Basis-Querverstre-bungen 2a
bis 2c und den Basis-Pfosten 1a bis 1c bestehende Teil der Basis-Tragekonstruktion
liegen somit in der Trageebene gesehen unmittelbar benachbart zueinander und grenzen
aneinander an. An dem dem Basis-Pfosten 1b abgewandten Ende ist der Rahmenabschnitt
13b nun in dem Bereich, an dem er mit dem Rahmenabschnitt 13a verbunden ist, mit einem
(in Bezug auf die Bodenebene B und die Abschnitte 13a bis 13c) vertikal verlaufenden
Rahmenabschnitt 13g verbunden. Entsprechend ist der Rahmenabschnitt 13c auf der dem
Basis-Pfosten 1a abgewandten Seite mit einem vertikalen Rahmenabschnitt 13h verbunden.
Die beiden vertikalen Abschnitte 13g, bzw. 13h sind also mit einem ihrer beiden Enden
(unteres Ende) mit dem Rahmenabschnitt 13b bzw. 13c verbunden. Zwischen diesen beiden
unteren Enden bzw. den mit ihnen verbundenen Enden der horizontalen Abschnitte 13b
bzw. 13c erstreckt sich dann der Rahmenabschnitt 13a. Am oberen Ende ist der Rahmenabschnitt
13g mit einem Ende des Rahmenabschnitts 13e verbunden. Der Rahmenabschnitt 13e verläuft
parallel zum Rahmenabschnitt 13b und in Bezug auf die Bodenfläche B oberhalb des Rahmenabschnitts
13b und beabstandet zu diesem. An seinem dem Rahmenabschnitt 13g abgewandten Ende
ist der Rahmenabschnitt 13e mit dem Basis-Pfosten 1b verbunden (verschraubt). Entsprechend
ist das obere Ende des Rahmenabschnitts 13h mit einem Ende des Rahmenabschnitts 13f
verbunden. Das andere Ende des Rahmenabschnittes 13f ist dann mit dem Basis-Pfosten
1a verbunden. Der Rahmenabschnitt 13f verläuft somit in Bezug auf die Bodenfläche
B gesehen oberhalb des Rahmenabschnitts 13c und parallel und beabstandet zu diesem.
Zwischen den beiden oberen Enden der Rahmenabschnitte 13g und 13h und zwischen den
beiden den Basis-Pfosten 1a bzw. 1b abgewandten Enden der Rahmenabschnitte 13e und
13f verläuft parallel zum Rahmenabschnitt 13a und beabstandet oberhalb desselben der
Rahmenabschnitt 13d. Die Abschnitte 13d bis 13f liegen somit oberhalb der ersten rechteckförmigen
Teilfläche, parallel zu dieser und beabstandet von dieser.
[0037] Der Stabilisierungskörper bzw. die Rahmenkonstruktion 13 weist somit zwei U-förmige
Teilabschnitte auf, welche in Bezug auf die Bodenebene B in unterschiedlich großen
Abständen oberhalb dieser angeordnet sind. Der untere Teilabschnitt (13a bis 13c)
spannt, wie bereits beschrieben, in der Trageebene die erste rechteckförmige Fläche
auf. Der obere Teilabschnitt (welcher die Rahmenabschnitte 13d, 13e und 13f aufweist)
spannt oberhalb der ersten rechteckförmigen Fläche eine weitere rechteckförmige Fläche
auf. Die beiden Teilabschnitte sind dann durch die vertikalen Rahmenabschnitte 13g
und 13h verbunden. Somit ist der Stabilisierungskörper samt Teilen der Basis-Pfosten
1a und 1b insgesamt gesehen als quaderförmige Rahmenkonstruktion mit einer fehlenden
Seitenkante ausgebildet.
[0038] Der Container 3 ist nun oberhalb der Trageebene 3 angeordnet und fest mit den drei
Basis-Querverstrebungen 2a, 2b und 2c verbunden (über Verbindungselemente 8). Der
Container 3 lässt sich gedanklich in zwei Teilabschnitte teilen und ist so oberhalb
der Trageebene angeordnet, dass der erste Teilabschnitt des Containers im Wesentlichen
oberhalb der durch die drei Basis-Querverstrebungen 2a bis 2c aufgespannten dreieckförmigen
Fläche und (in Bezug auf eine senkrecht zum Boden B und durch die Querverstrebung
2a verlaufende Ebene gesehen) auf derjenigen Seite der Querverstrebung 2a, auf der
auch der Basis-Pfosten 1c angeordnet ist, angeordnet ist. Der zweite Teil bzw. Teilabschnitt
des Containers 3 ist auf der anderen Seite der Basis-Querverstrebung 2a (also auf
derjenigen Seite, auf der sich der Stabilisierungskörper 13 befindet) angeordnet.
Der zweite Teil des Containers ragt somit über die Dreiecksfläche der Basis-Querverstrebungen
2a bis 2c in Richtung des Stabilisierungspfostens 12 hinaus und ist somit oberhalb
der ersten Rechteckfläche angeordnet. Die Seitenwand 3a des Containers verläuft parallel
zur Querverstrebung 2a und zum Rahmenabschnitt 13a. Dies gilt ebenso für die gegenüber
liegende Seitenwand 3d. Die beiden Seitenwände 3c und 3b des würfelförmigen Containers
verlaufen entsprechend parallel zu den Rahmenabschnitten 13c und 13b.
[0039] Im Überkragenden Teil des Containers 3 (also in demjenigen Bereich, der oberhalb
der ersten Rechteckfläche angeordnet ist) befinden sich nun im Innenraum des Containers
Aggregate für Sanitäreinrichtungen, Kücheneinrichtungen, etc. Der der Seitenwand 3a
nahe liegende Bereich des Containers 3 ist somit schwerer belastet als der Innenraumbereich
des Containers 3, welcher der gegenüber liegenden Seitenwand 3d nahe liegt (dort sind
nur ein Bett, ein Regal und ein Tisch angeordnet). Der auf die Trageebene projizierte
Schwerpunkt S des Containers 3 samt Inneneinrichtungsgegenständen liegt hierdurch
zwar noch innerhalb der Dreiecksfläche der Querverstrebungen 2a bis 2c, jedoch in
geringem Abstand p von der Querverstrebung 2a. Durch den mit den beiden Basis-Pfosten
1a und 1b verbundenen Stabilisierungskörper 13 und den mit diesem verbundenen Stabilisierungspfosten
12 (der nachfolgend noch näher beschrieben wird) wird im vorliegenden Fall somit trotz
dieser hinsichtlich der drei Basis-Pfosten 1a bis 1c und Querverstrebungen 2a bis
2c ungünstigen Gewichtsverteilung der Container-Anordnung eine stabile Gesamtanordnung
aus Unterkonstruktion und Container realisiert. Die Stabilisierungskonstruktion 13,
12 verhindert somit insbesondere ein mögliches Kippen bzw. Drehen des Containers 3
samt Untergestellteil 1, 2 um eine durch die unteren Enden der Basis-Pfosten 1a und
1b verlaufende Drehachse, wenn der Container-innenraum im zweiten Teilabschnitt zusätzlich
stark gewichtsbelastet wird. Die erste rechteckförmige Fläche ist in Figur 7a auch
mit R bezeichnet.
[0040] Um die vorstehende beschriebene Stabilisierungsfunktion realisieren zu können, ist
der parallel zur Querverstrebung 2a, jedoch oberhalb der Trageebene verlaufende Rahmenabschnitt
13d (nicht gezeigt) über eine Verbindungsvorrichtung 14 mit dem Stabilisierungspfosten
12 verschraubt. Die Verbindungsstelle 14 zwischen Stabilisierungspfosten 12 und Rahmenabschnitt
13d befindet sich hierbei in Richtung der Längsachse des Rahmenabschnittes 13d gesehen
in einem Abstand vom mit dem Rahmenabschnitt 13e verbundenen Ende des Rahmenabschnitts
13d, welcher etwa einem Drittel der Gesamtlänge des Rahmenabschnittes 13d entspricht.
Der Abstand der Verbindungsvorrichtung 14 bzw. des Stabilisierungspfostens 12 von
der durch die Rahmenabschnitte 13b, 13e, 13g vertikal aufgespannten Rechteckfläche
kann jedoch auch einen anderen Wert aufweisen. An seinem unteren Ende ist der Stabilisierungspfosten
12 wie vorher beschrieben, mit einem Fuß 9 ausgestattet. An seinem oberen Ende weist
der Stabilisierungspfosten eine Beleuchtungsvorrichtung 10 auf. Da diese oberhalb
der durch die Rahmenabschnitte 13d bis 13f aufgespannten weiteren Rechteckfläche angeordnet
ist, kann sie als Wegbeleuchtung dienen. Aufliegend auf den Rahmenabschnitten 13d
bis 13f ist oberhalb des dem Stabilisierungspfosten 12 zugewandten Bereiches der ersten
rechteckförmigen Fläche R ein Wegelement 7 angeordnet. Dieses verläuft hier senkrecht
zur Seitenwand 3a des Containers und zum Boden B und unmittelbar benachbart zu dieser
Seitenwand 3a außerhalb des Containers.
1. Basis-Tragekonstruktion zum Unterbau eines als Aufenthaltsraum für Personen ausgestalteten,
insbesondere würfelförmigen Containers (3) mit
drei Basispfosten (1a, 1b, 1c) und
drei Basisquerverstrebungen (2a, 2b, 2c),
wobei jede der Basisquerverstrebungen an jedem ihrer beiden Enden jeweils mit genau
einem der Basispfosten verbunden ist und/oder jeweils in genau einen der Basispfosten
eingreift und wobei die Basisquerverstrebungen die Schenkel und die Basispfosten die
Spitzen eines Dreiecks ausbilden.
2. Basis-Tragekonstruktion nach dem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, dass
mindestens zwei der drei Basisquerverstrebungen dieselbe Länge aufweisen, dass also
das Dreieck ein gleichschenkliges oder gleichseitiges ist.
3. Basis-Tragekonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Basispfosten in Bezug auf ihre Längsachse im wesentlichen parallel zueinander
angeordnet sind und
dass die Basisquerverstrebungen in Bezug auf ihre Längsachse im wesentlichen in einer
Ebene (Trageebene) und im wesentlichen senkrecht zur Längsachse der Basispfosten angeordnet
sind.
4. Basis-Tragekonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
bei mindestens einem Basispfosten die Enden der Basisquerverstrebungen in Bezug auf
die Basis-pfosten-Längsachse beabstandet zu beiden Enden des Basispfostens mit dem
Basispfosten verbunden sind oder in diesen eingreifen, so dass beide Enden des Basispfostens
außerhalb der Trageebene angeordnet sind.
5. Basis-Tragekonstruktion nach dem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, dass
bei allen Basispfosten die Enden der Basisquerverstrebungen in Bezug auf die Basispfosten-Längsachse
beabstandet zu beiden Basispfosten-Enden mit dem jeweiligen Basispfosten verbunden
sind oder in diesen eingreifen, so dass bei jedem Basispfosten beide Basispfosten-Enden
außerhalb der Trageebene angeordnet sind.
6. Basis-Tragekonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
bei allen Basispfosten die Enden der Basisquerverstrebungen in Bezug auf die Basispfosten-Längsachse
beabstandet zu genau einem Basispfosten-Ende mit dem jeweiligen Basispfosten verbunden
sind oder in diesen eingreifen, so dass bei jedem Basispfosten genau ein Ende innerhalb
der Trageebene angeordnet ist.
7. Basis-Tragekonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
bei mindestens zwei Basispfosten die Enden der Basisquerverstrebungen in Bezug auf
die Basis-pfosten-Längsachse beabstandet zu beiden Basis-pfosten-Enden mit dem jeweiligen
Basispfosten verbunden sind oder in diesen eingreifen und
dass bei mindestens diesen beiden Basispfosten der Abstand der beiden im ersten Halbraum
außerhalb der Trageebene liegenden Basispfosten-Enden von der Trageebene identisch
ist und der Abstand der beiden im zweiten, dem ersten Halbraum komplementären Halbraum
außerhalb der Trageebene liegenden Basispfosten-Enden von der Trageebene identisch
ist.
8. Basis-Tragekonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
bei mindestens zwei Basispfosten die Enden der Basisquerverstrebungen in Bezug auf
die Basispfosten-Längsachse beabstandet zu beiden Basispfosten-Enden mit dem jeweiligen
Basispfosten verbunden sind oder in diesen eingreifen und
dass bei mindestens diesen beiden Basispfosten der Abstand der beiden im ersten Halbraum
außerhalb der Trageebene liegenden Basispfosten-Enden von der Trageebene identisch
ist und der Abstand der beiden im zweiten, dem ersten Halbraum komplementären Halbraum
außerhalb der Trageebene liegenden Basispfosten-Enden von der Trageebene unterschiedlich
ist zum Ausgleich von Geländeunebenheiten.
9. Basis-Tragekonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch
mindestens einen Stabilisierungspfosten (12) und
einen mit dem mindestens einen Stabilisierungspfosten (12) verbundenen Stabilisierungskörper
(13),
wobei mindestens ein Basispfosten und/oder mindestens eine Basisquerverstrebung mit
dem Stabilisierungskörper (13) verbunden ist.
10. Basis-Tragekonstruktion nach dem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, dass
der mindestens eine Basispfosten und/oder die mindestens eine Basisquerverstrebung
auf der dem Stabilisierungspfosten gegenüberliegenden Seite mit dem Stabilisierungskörper
verbunden ist.
11. Basis-Tragekonstruktion nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch
genau einen Stabilisierungspfosten (12).
12. Basis-Tragekonstruktion nach einem der drei vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
mindestens einer der Stabilisierungspfosten (12) in Bezug auf seine Längsachse parallel
zu mindestens einem der Basispfosten angeordnet ist.
13. Basis-Tragekonstruktion nach einem der vier vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Stabilisierungskörper mit genau zwei Basispfosten verbunden ist und/oder in diese
eingreift.
14. Basis-Tragekonstruktion nach einem der fünf vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Stabilisierungskörper (13) eine Rahmenkonstruktion aufweist.
15. Basis-Tragekonstruktion nach dem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Rahmenkonstruktion oder ein Teil der Rahmenkonstruktion U-förmig ausgebildet ist.
16. Basis-Tragekonstruktion nach dem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, dass
jedes der beiden Enden der U-förmigen Rahmenkonstruktion oder des U-förmigen Teils,
also jedes freie Ende eines Schenkels der U-förmigen Rahmenkonstruktion oder des U-förmigen
Teils, mit jeweils genau einem Basispfosten verbunden ist und/oder in diesen eingreift.
17. Basis-Tragekonstruktion nach einem der drei vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Rahmenkonstruktion so ausgebildet ist und mit zwei Basispfosten verbunden ist
und/oder in diese eingreift, dass die Rahmenkonstruktion oder ein Teil derselben zusammen
mit einer Basisquerverstrebung eine erste rechteckförmige Fläche aufspannt.
18. Basis-Tragekonstruktion nach dem vorhergehenden Anspruch und nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
die erste rechteckförmige Fläche parallel zur Trageebene aufgespannt ist.
19. Basis-Tragekonstruktion nach dem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, dass
die erste rechteckförmige Fläche in der Trageebene liegt und dass die erste rechteckförmige
Fläche und die durch die Basis-Pfosten in der Trageebene aufgespannte Dreiecksfläche
in der Trageebene seitlich nebeneinander liegen.
20. Basis-Tragekonstruktion nach einem der drei vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
mindestens einer der Stabilisierungspfosten mit einem Rahmenabschnitt der Rahmenkonstruktion
verbunden ist, welcher die derjenigen Basisquerverstrebung, welche die erste rechteckförmige
Fläche mit aufspannt, gegenüberliegende Seite des ersten Rechtecks ausbildet.
21. Basis-Tragekonstruktion nach einem der vier vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
durch die Rahmenkonstruktion, vielmehr durch Rahmenabschnitte derselben, eine weitere
rechteckförmige Fläche aufgespannt wird, welche bevorzugt parallel und beabstandet
zur ersten rechteckförmigen Fläche angeordnet ist.
22. Tragekonstruktion
gekennzeichnet durch
eine erste Basis-Tragekonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche und ein
erstes Erweiterungselement,
wobei das erste Erweiterungselement zwei Erweiterungspfosten (1g, 1h) und drei Erweiterungsquerverstrebungen
(2g, 2h, 2i) aufweist und
wobei die zwei Erweiterungspfosten und die drei Erweiterungsquerverstrebungen so angeordnet
sind und zwei der drei Erweiterungsquerverstrebungen so mit einem Basispfosten oder
Stabilisierungspfosten der ersten Basis-Tragekonstruktion verbunden sind und/oder
in diesen eingreifen, dass das erste Erweiterungselement samt diesem Basispfosten
oder Stabilisierungspfosten eine Basis-Tragekonstruktion (zweite Basis-Tragekonstruktion)
gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche ausbildet.
23. Tragekonstruktion nach dem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, dass
mindestens ein zwei Erweiterungspfosten und drei Erweiterungsquerverstrebungen aufweisendes,
weiteres Erweiterungselement so mit der ersten oder zweiten Basis-Tragekonstruktion
verbunden ist, dass mindestens eine weitere Basis-Tragekonstruktion gemäß einem der
Ansprüche 1 bis 21 ausgebildet ist.
24. Tragekonstruktion nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Trageebenen mindestens zweier Basis-Tragekonstruktion übereinstimmen.
25. Tragekonstruktion nach einem der Ansprüche 22 oder 23,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Trageebenen mindestens zweier Basis-Tragekonstruktion parallel zueinander und
beabstandet voneinander angeordnet sind.
26. Tragende Anordnung
gekennzeichnet durch
mindestens eine erste und zweite Tragekonstruktion oder Basis-Tragekonstruktion nach
einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mindestens ein Pfosten der ersten Tragekonstruktion
oder Basis-Tragekonstruktion mit mindestens einem Pfosten der zweiten Tragekonstruktion
oder Basis-Tragekonstruktion über eine Anordnungsquerverstrebung (6) verbunden ist.
27. Basis-Tragekonstruktion, Tragekonstruktion oder tragende Anordnung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
mindestens zwei der Pfosten (Basispfosten, Erweiterungspfosten oder Stabilisierungspfosten)
in Längsachsrichtung gleiche Länge aufweisen.
28. Basis-Tragekonstruktion, Tragekonstruktion oder tragende Anordnung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
mindestens zwei der Pfosten in Längsachsrichtung unterschiedliche Länge aufweisen
zum Ausgleich von Geländeunebenheiten.
29. Basis-Tragekonstruktion, Tragekonstruktion oder tragende Anordnung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
mindestens einer der Pfosten und/oder mindestens eine der Querverstrebungen (Basisquerverstrebung,
Erweiterungsquerverstrebung oder Anordnungsquerverstrebung) und/oder der Stabilisierungskörper
oder ein Abschnitt desselben ein Hohlrohr, insbesondere einen Hohlzylinder oder ein
Rechteckhohlprofil aufweist.
30. Basis-Tragekonstruktion, Tragekonstruktion oder tragende Anordnung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
mindestens einer der Pfosten mindestens eine Aussparung zum Eingriff eines Endes einer
Querverstrebung oder eines Abschnittes des Stabilisierungskörpers aufweist und/oder
dass mindestens eine der Querverstrebungen an mindestens einem ihrer beiden Enden
eine Aussparung zum Eingriff eines Pfostens aufweist.
31. Basis-Tragekonstruktion, Tragekonstruktion oder tragende Anordnung nach den beiden
vorhergehenden Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Aussparung eine Öffnung oder Einkerbung in der Mantelfläche des Hohlrohres aufweist.
32. Basis-Tragekonstruktion, Tragekonstruktion oder tragende Anordnung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
mindestens einer der Pfosten mit mindestens einer mit ihm verbundenen oder in ihn
eingreifenden Querverstrebung oder mit dem Stabilisierungskörper oder einem Abschnitt
desselben verschweißt, verkeilt und/oder verschraubt ist.
33. Basis-Tragekonstruktion, Tragekonstruktion oder tragende Anordnung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
mindestens einer der Pfosten und/oder mindestens eine der Querverstrebungen und/oder
der Stabilisierungskörper Stahl und/oder Aluminium enthält oder daraus besteht.
34. Basis-Tragekonstruktion, Tragekonstruktion oder tragende Anordnung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
auf oder an mindestens einer der Querverstrebungen oder auf oder an dem Stabilisierungskörper
mindestens ein Verbindungselement (8) angeordnet und an der Querverstrebung oder dem
Stabilisierungskörper fixiert ist.
35. Basis-Tragekonstruktion, Tragekonstruktion oder tragende Anordnung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
mindestens einer der Pfosten in Längsachsrichtung mehrstückig (1c1, 1c2, 1c3) ausgebildet
ist.
36. Basis-Tragekonstruktion, Tragekonstruktion oder tragende Anordnung nach dem vorhergehenden
Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, dass
eines der Stücke als Füllstück (1c2) ausgebildet ist, mit dem eine der Querverstrebungen
mit einem ihrer beiden Enden verbunden ist.
37. Basis-Tragekonstruktion, Tragekonstruktion oder tragende Anordnung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
an mindestens einem der Pfosten in Bezug auf seine Längsachse gesehen an einem seiner
beiden Enden ein senkrecht zu seiner Längsachse auskragender Fuß (9) angeordnet ist.
38. Basis-Tragekonstruktion, Tragekonstruktion oder tragende Anordnung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
mindestens einer der Pfosten zwei in Längsachsrichtung des Pfostens konzentrisch ineinander
schiebbare und miteinander verrastbare Rohrstücke (11a, 11b) aufweist und entlang
seiner Längsachsrichtung hinsichtlich seiner Länge verstellbar ist.
39. Basis-Tragekonstruktion, Tragekonstruktion oder tragende Anordnung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
mindestens einer der Pfosten in Bezug auf seine Längsachsrichtung gesehen an einem
seiner beiden Enden als offenes Hohlrohr ausgestaltet ist, so dass längs seiner Längsachsrichtung
ein Mast konzentrisch in den Pfosten einschiebbar ist.
40. Basis-Tragekonstruktion, Tragekonstruktion oder tragende Anordnung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch
mindestens eine Leuchtvorrichtung (10), welche an mindestens einem der Pfosten angeordnet
oder in diesen integriert ist.
41. Verbund aus einer Unterbaukonstruktion und mindestens einem als Aufenthaltsraum für
Personen ausgestalteten, insbesondere würfelförmigen Container,
dadurch gekennzeichnet dass
mindestens einer der Container oberhalb von und/oder angrenzend an die als Basis-Tragekonstruktion,
Tragekonstruktion oder tragenden Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche
ausgestalteten Unterbaukonstruktion angeordnet ist und/oder dass mindestens einer
der Container über mindestens ein Verbindungselement (8) mit der Unterbaukonstruktion
verbunden ist.
42. Verbund nach dem vorhergehenden Anspruch und nach den Ansprüchen 3 und 17,
dadurch gekennzeichnet, dass
ein erster Teil des Containers oberhalb der durch die drei Basis-Pfosten einer Basis-Tragekonstruktion
in der Trageebene der Basis-Tragekonstruktion aufgespannten Dreiecksfläche angeordnet
ist und dass ein zweiter Teil des Containers oberhalb der ersten rechteckförmigen
Fläche des Stabilisierungskörpers dieser Basis-Tragekonstruktion angeordnet ist und
in Bezug auf die Dreiecksfläche gesehen in Richtung des mit dem Stabilisierungskörper
verbundenen Stabilisierungspfostens auskragt.
43. Verbund nach dem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, dass
eine Seitenwand (3a) des Containers parallel zu derjenigen Basis-Querverstrebung der
Basis-Tragekonstruktion angeordnet ist, welche die erste rechteckförmige Fläche mit
aufspannt.
44. Verbund nach einem der drei vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Container freistehend auf der Unterkonstruktion angeordnet ist.
45. Verbund nach einem der Ansprüche 41 bis 43,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Container mit der Unterkonstruktion fest verbunden, insbesondere verschweißt und/oder
verschraubt ist.
46. Verbund nach einem der fünf vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Container mit einer seiner Außenflächen (Bodenfläche) ausschließlich an die drei
Basis-Querverstrebungen genau einer Basis-Tragekonstruktion der Unterkonstruktion
oder an mit den Basis-Querverstrebungen dieser Basis-Tragekonstruktion verbundene
Verbindungselemente (8) angrenzend angeordnet ist.
47. Verbund nach dem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, dass
in der Trageebene der genau einen Basis-Tragekonstruktion gesehen die lotrecht auf
diese Trageebene projizierten Pfosten-Enden jedes Pfostens dieser Basis-Tragekonstruktion
außerhalb der lotrecht auf diese Trageebene projizierten Bodenfläche des Containers
liegen.
48. Verbund nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Container würfelförmig ist und dass in der Trageebene der genau einen Basis-Tragekonstruktion
gesehen die Distanz zwischen dem lotrecht auf diese Trageebene projizierten Schwerpunkt
des Containers und dem lotrecht auf diese Trageebene projizierten Schwerpunkt des
durch die drei Querverstrebungen dieser Basis-Tragekonstruktion ausgebildeten Dreiecks
weniger als das 0.5-fache, insbesondere weniger als das 0.3-fache, insbesondere weniger
als das 0.2-fache, insbesondere weniger als das 0.15-fache, insbesondere weniger als
das 0.1-fache der Kantenlänge des Containerwürfels beträgt.
49. Verbund nach einem der drei vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Container würfelförmig ist und dass in der Trageebene der genau einen Basis-Tragekonstruktion
gesehen der lotrecht auf diese Trageebene projizierte Schwerpunkt des Containers innerhalb
des durch die drei Querverstrebungen dieser Basis-Tragekonstruktion ausgebildeten
Dreiecks liegt.
50. Verbund nach einem der neun vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Container würfelförmig ist und die Länge der längsten Querverstrebung mindestens
einer Basis-Tragekonstruktion der Unterkonstruktion die Kantenlänge des Würfels um
über den Faktor 1.01 und/oder unter den Faktor 2.0, insbesondere um über den Faktor
1.03 und/oder unter den Faktor 1.5, insbesondere um über den Faktor 1.05 und/oder
unter den Faktor 1.2 übersteigt.
51. Verbund nach einem der zehn vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Container würfelförmig ist und eine Kantenlänge von über 2.0 m und/oder unter
4 m, insbesondere von über 2.3 m und/oder unter 3.2 m, insbesondere von über 2.5 m
und/oder unter 3 m aufweist.