[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf den Bereich von als Aufenthaltsraum für
Personen nutzbaren Containern, insbesondere würfelförmigen Wohncontainern.
[0002] Container, welche als Aufenthaltsraum für Personen ausgestaltet sind, sind aus dem
Stand der Technik bereits bekannt. Man findet sie beispielsweise in Form von transportablen,
quaderförmigen Baucontainern, welche auf Baustellen aufgestellt werden können und
in welchen Bauarbeiter temporär für die Zeit des Bestehens der Baustelle untergebracht
werden können. Entsprechende Container können jedoch auch in Universitätsstädten mit
hohem Bedarf an Zimmern für Studenten als temporäre oder auch langfristige Unterkünfte
für Studenten dienen.
[0003] Die Container können dazu mit allen Notwendigkeiten ausgestattet sein, die aus dem
Container einen autarken Wohnraum machen:
- Die Containerseitenwände können mit einer Tür und mindestens einem Fenster versehen
werden.
- In dem Containerinnenraum kann ein Bett, ein Stuhl usw. angeordnet werden.
- In den Container kann darüberhinaus eine Dusche sowie eine Toilette und ein Waschbecken
integriert werden.
- Die zur Wasserversorgung und/oder Elektrizitätsversorgung notwendigen Aggregate und
ähnliches können unterhalb eines in den Container eingezogenen Zwischenbodens untergebracht
werden. Sie können jedoch natürlich auch außerhalb des Containers und beispielsweise
unterhalb des Containers angeordnet werden.
- Das Bett kann zur Platzersparnis auch seitlich an der Wand angeordnet sein und einklappbar
sein.
[0004] Bei der Zurverfügungstellung solcher Wohncontainer ist es wünschenswert, die einzelnen
Bestandteile des Innenraums, insbesondere die Möbelstücke sowie die sanitären Einrichtungen
räumlich so zu kombinieren und/oder zu integrieren, dass der Innenraum des Containers
optimal ausgenutzt werden kann, so dass der Container einerseits in seinen Innenraum
ein möglichst großes Platzangebot für die in dem Container befindenden Personen aufweist,
andererseits jedoch hinsichtlich seines insgesamt umbauten Raumes (also hinsichtlich
seines Gesamtvolumens) möglichst klein ist.
[0005] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen als Aufenthaltsraum für Personen
ausgestalteten Container mit einem Tisch zur Verfügung zu stellen, bei welchem der
Tisch möglichst optimal so im Innenraum des Containers integriert ist, dass der Tisch
das Platzangebot im Innenraum des Containers möglichst wenig beeinträchtigt und eine
möglichst vielseitige Anordnung des Tisches während der verschiedenen Aufenthaltsphasen
der im Container befindlichen Personen (beispielsweise Wachphasen wie Lernphasen oder
Lesephasen, Schlafphasen etc.) möglich ist.
[0006] Die erfindungsgemäße Aufgabe wird durch den Container samt integriertem Tisch des
Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungsformen des erfindungsgemäßen
Containers mit integriertem Tisch sind jeweils in den abhängigen Patentansprüchen
beschrieben.
[0007] Die erfindungsgemäße Aufgabe wird durch einen Container gelöst, welcher einen im
Innenraum des Containers angeordneten Tisch aufweist und bei welchem mindestens eine
erste Schiene ortsfest im Innenraum des Containers angeordnet ist (also so angeordnet
ist, dass sie relativ zum Container oder dessen Innenraum nicht bewegbar ist; sie
ist beispielsweise durch Festschrauben an einer Innenwandfläche einer Seitenwand des
Containers fixiert) und ist desweiteren dadurch gekennzeichnet, dass der Tisch mit
der genannten ersten Schiene verschieblich verbunden ist, d.h. relativ zur ersten
Schiene entlang der Längsachsrichtung der ersten Schiene bewegbar ist.
[0008] In einer vorteilhaften Ausgestaltungsform kann der Container so ausgestaltet sein,
dass der Tisch relativ zur ersten Schiene ausschließlich entlang deren Längsachsrichtung
bewegbar ist. In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltungsform können mehrere parallel
zueinander verlaufende erste Schienen im Containerinnenraum ortsfest angeordnet sein,
mit denen der Tisch verschieblich verbunden ist, längs deren Längsachsrichtung der
Tisch somit verschiebbar bzw. bewegbar ist. Die verschiebliche Verbindung zwischen
Tisch und Schiene (bzw. zwischen Tisch und Schienen) kann vorzugsweise am unteren
Ende der Tischbeine des Tisches realisiert werden.
[0009] Der relativ zum Container oder zu dessen Seitenwänden verschiebbare Tisch ist das
wesentliche Basischarakteristikum des Wohncontainers. Dieser Tisch ermöglicht die
notwendige Flexibilität der Nutzung des Wohncontainers und des Innenraums des Containers.
Als Sitzzone zum gemeinsamen Speisen, als Arbeitstisch oder auch lediglich zum Zusammensitzen
kann der bewegbare Tisch in die jeweils komfortabelste bzw. geeignetste Position verschoben
werden.
[0010] Die Flexibilität des erfindungsgemäßen Raumkonzeptes kann weiter dadurch gesteigert
werden, dass innerhalb des Containerinnenraums mindestens eine bewegliche oder verschiebbare
Sitzvorrichtung (insbesondere in Form einer Sitzbank) angeordnet wird. Vorzugsweise
werden jedoch mehrere, beispielsweise drei solcher Sitzbänke angeordnet. Die Sitzbänke
können auch als verschiebbare Aufbewahrungsbehälter ausgestaltet sein. Vorteilhafterweise
sind zur Herstellung ihrer Verschieblichkeit die Sitzvorrichtungen, insbesondere die
Sitzbänke, ebenfalls mit einer Schiene, welche ortsfest im Innenraum des Containers
fixiert ist, verschieblich verbunden. Auch in diesem Fall sind somit die Sitzvorrichtungen
relativ zu dieser Schiene entlang der Längsachsrichtung dieser Schiene bewegbar. Die
Verbindung kann hierbei auch so ausgestaltet sein, dass die Bewegbarkeit ausschließlich
entlang der Längsachsrichtung dieser Schiene möglich ist.
[0011] Zur Unterscheidung werden in der nachfolgenden Beschreibung diejenigen Schienen,
mit denen der Tisch verschieblich verbunden ist, entweder als erste Schienen oder
abgekürzt einfach als Schienen bezeichnet. Diejenigen Schienen, mit denen die Sitzvorrichtung
verschieblich verbunden ist, werden nachfolgend grundsätzlich immer als zweite Schienen
bezeichnet, also mit dem Attribut "zweite" versehen.
[0012] In einer vorteilhaften Ausgestaltungsvariante des erfindungsgemäßen Containers ist
nun innerhalb dessen Innenraums oberhalb seiner Bodenfläche bzw. des Bodens ein Zwischenboden
eingezogen, welcher eine kleinere Grundfläche aufweist als die eigentliche Bodenfläche
des Containers. Durch das Einziehen des besagten Zwischenbodens werden somit innerhalb
des Containerinnenraums zwei Raumabschnitte mit unterschiedlicher Raumhöhe realisiert:
Hält sich eine Person oberhalb des Zwischenbodens auf, so verbleibt ihr eine etwas
geringere Raumhöhe als seitlich neben dem Zwischenboden (also wenn sie sich unmittelbar
oberhalb des eigentlichen Bodens des Containers aufhält). Durch den parallel zum Boden
des Containers aber beabstandet oberhalb dieses Bodens verlaufenden Zwischenboden
wird somit ein Zwischenraum ausgebildet. Vorteilhafterweise können nun zweite Schienen
unmittelbar auf dem Boden des Containers so fixiert werden, dass diese teilweise im
Zwischenraumbereich unterhalb des Zwischenbodens und teilweise seitlich des Zwischenbodens,
also auf einem Bodenbereich, der nicht vom Zwischenboden überdeckt ist, verlaufen.
Durch geeignete Größengestaltung des Zwischenbodens und der Sitzvorrichtungen können
dann eine oder mehrere Sitzvorrichtungen so ausgestaltet sein, dass sie mit Hilfe
der zweiten Schienen in den Bereich unterhalb des Zwischenbodens einschiebbar und
dort verstaubar sind (wenn sie nicht benötigt werden). Werden die Sitzgelegenheiten
wieder benötigt, so können sie mit Hilfe der zweiten Schienen aus dem Zwischenraum
wieder in den Bereich höherer Raumhöhe (der nicht durch den Zwischenboden abgedeckt
ist) verschoben werden und zum darauf Sitzen verwendet werden.
[0013] Vorteilhafterweise kann nun eine erste erste Schiene auf Höhe des Zwischenbodens
über dem Containerboden entlang des im Containerinnenraum verlaufenden Randbereiches
bzw. Randabschnitts des Zwischenbodens (die entlang dieses Randbereichs und senkrecht
zum Containerboden verlaufende Fläche trennt den Containerinnenraum in die beiden
Raumbereiche) angeordnet werden. Parallel dazu kann eine zweite erste Schiene beabstandet
zur ersten ersten Schiene angeordnet werden (beispielsweise an einer Seitenwand des
Containers befestigt). Vorteilhafterweise sind hierbei die ersten und die zweiten
Schienen im 90°-Winkel zueinander, also senkrecht zueinander so angeordnet, dass die
zweiten Schienen unmittelbar auf dem Boden aufliegend und die ersten Schienen in Zwischenbodenhöhe
verlaufen. Der verschiebliche Tisch kann dann entlang des Randbereichs des Zwischenbodens
in zwei Richtungen entlang der Längsachsrichtung der ersten Schienen verschoben werden,
während die eine oder die mehreren Aufbewahrungsboxen bzw. Sitzvorrichtungen entlang
der zweiten Schienen in einer Richtung senkrecht dazu verschoben werden können. Dadurch,
dass die Sitzbänke dann als verschiebbare Aufbewahrungsbehälter unter den Zwischenboden,
oberhalb dessen beispielsweise eine Küchenzeile angeordnet sein kann, verschoben werden
können, ergibt sich über die Verschieblichkeit des Tisches und die zusätzliche Verschieblichkeit
der Aufbewahrungsbehälter eine flexible Gestaltung der Innenraumverhältnisse und insbesondere
ein flexibler Zugang zu den Aufbewahrungsbehältern.
[0014] Vorteilhafterweise erstrecken sich die ersten Schienen (dies kann auch für die zweiten
Schienen gelten) nun mit ihrer Längsachse über die gesamte Raumlänge. Der verschiebliche
Tisch kann dann somit entlang der Längsachsen der Schienen von einem Raumende zum
anderen gegenüberliegenden Raumende verschoben werden. An einem der beiden Raumenden
kann dann vorteilhafterweise ein Möbelstück (beispielsweise ein Regal und/oder ein
Schrank) so innerhalb des Containerinnenraums angeordnet werden, dass dieses Möbelstück
zumindest teilweise oberhalb der Schienenenden der ersten Schienen angeordnet ist
und in dem Bereich, in dem es oberhalb dieser Schienenenden angeordnet ist, eine Aussparung
aufweist. Ist diese räumliche Aussparung geeignet so ausgestaltet, dass vom Boden
des Containers her gesehen ein freier Raum bis oberhalb der Oberkante des Tisches
entsteht, so lässt sich der Tisch in besagte Aussparung des Möbelstücks einschieben.
Auf diese Art und Weise ist es möglich, nicht nur den einen oder die mehreren Sitzvorrichtung
vollständig unter den Zwischenboden zu schieben, sondern auch zusätzlich den Tisch
in die Aussparung des Möbelstücks, also praktisch "in" das Regal oder den Schrank,
zu verschieben. Eventuell auf den Sitzvorrichtungen vorhandene Auflagepolster können
dann beispielsweise in dem Regalbereich oberhalb der Aussparung untergebracht werden.
Auf diese Art und Weise lässt sich in dem Bereich seitlich des Zwischenbodens, also
in dem Containerbereich der größeren Raumhöhe ein vergleichsweise großer Freibereich,
der beispielsweise für den bequemen Aufenthalt mehrerer stehender Personen genutzt
werden kann, schaffen.
[0015] In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltungsform können mehrere als Aufbewahrungsbehälter
ausgestaltete Sitzvorrichtungen in Richtung der Längsachsrichtung der ersten Schienen
(und vorteilhafterweise in Richtung senkrecht zur Längsachsrichtung der zweiten Schienen)
unmittelbar nebeneinander so angeordnet werden und hinsichtlich ihrer Breite in Richtung
der Längsachsrichtung der ersten Schienen so ausgestaltet werden, dass durch Herausziehen
dieser mehreren Sitzbänke aus dem Zwischenraum unterhalb des Zwischenbodens und durch
das Verschieben in den Raumbereich mit höherer Raumhöhe seitlich des Zwischenbodens
durch die obere Auflagefläche der Sitzbänke eine zusammenhängende Gesamtfläche in
Bettgröße entsteht. Durch entsprechende Auflage von Polstern oder ähnlichem können
somit die herausgezogenen Sitzbänke als Schlafbereich ausgestaltet werden. Ist beispielsweise
in dem Bereich mit der größeren Raumhöhe oberhalb des Tisches ein an eine Seitenwand
des Containers klappbares Klappbett angeordnet, so ist es damit sogar möglich, innerhalb
des Containers zwei Schlafbereiche bzw. zwei Betten zur Verfügung zu stellen. Die
Betten können hierbei auch mit einer Breite von größer als 1 m (bei einer Länge von
etwa 2 m), d.h. fast mit Doppelbettbreite ausgestaltet werden.
[0016] Der beschriebene Wohncontainer hat insbesondere die folgenden Vorteile:
- Durch die Verschieblichkeit des Tisches, insbesondere auch in Kombination mit der
Variabilität weiterer Einbauteile (Sitzbänke) und der beschriebenen Integrationsmöglichkeit
des Tisches (in den Aussparungsbereich unterhalb eines Regals oder Schranks) ist eine
Multifunktionalität des Wohncontainers auf geringstem Raum gewährleistet. Der Wohncontainer
kann somit zu sämtlichen täglichen Aufenthaltsformen, wie beispielsweise dem Sitzen,
dem Speisen, dem Arbeiten, dem Schlafen, dem Reinigen usw. verwendet werden.
- Durch die Multifunktionalität und Verschiebbarkeit sind auch einfache Wartungsvorgänge
(beispielsweise an sanitären Vorrichtungen unterhalb des Zwischenbodens) möglich.
- Durch die vielgestaltigen Anordnungsmöglichkeiten des Tisches und der Sitzbänke zueinander
können in Abhängigkeit von der Anzahl der Personen, die sich im Containerraum aufhält,
ideale Platzverhältnisse geschaffen werden. So kann beispielsweise der Platz (z.B.
unterhalb des Tisches) für die Füße sitzender Personen im Bereich der höheren Raumhöhe
optimal an die sich aufhaltende Personenzahl angepasst werden.
- Durch Schieben der Sitzvorrichtungen unterhalb des Zwischenbodens und durch Einschieben
des Tisches in den Regal- oder Schrankbereich kann ein vergleichsweise größer Freiflächenbereich
im Raumbereich mit der höheren Raumhöhe realisiert werden. Auf diesem können sich
dann auch mehrere Personen stehend aufhalten.
- Durch die beschriebene räumliche Integration bietet sich der Vorteil, dass ein solcher
Container einfach und kostengünstig hergestellt werden kann und dass der Container
auch auf einfache Art und Weise (beispielsweise auf einem Tieflader) transportiert
werden kann.
[0017] Ein erfindungsgemäßer Wohncontainer samt variablem Tisch kann wie in einem der nachfolgend
beschriebenen Beispiele ausgestaltet sein oder verwendet werden. In den die Beispiele
weiter darstellenden Figuren werden für identische oder sich entsprechende Bauteile
bzw. Bestandteile des Containers bzw. im Container identische Bezugszeichen verwendet.
- Figur 1
- zeigt die wesentlichen Ausgestaltungsmerkmale eines erfindungsgemäßen Wohncontainers.
- Figur 2
- skizziert das Prinzip des erfindungsgemäßen verschiebbaren Tisches.
- Figur 3
- zeigt in Detailansicht, wie die Verschiebbarkeit des Tisches realisiert werden kann.
- Figur 4
- zeigt eine Aufsicht (Projektion) auf einen erfindungsgemäßen Wohncontainer.
- Figur 5
- zeigt eine Seitenansicht (Projektion) eines erfindungsgemäßen Wohncontainers.
[0018] Figur 1 zeigt eine dreidimensionale Ansicht der wesentlichen Bestandteile eines erfindungsgemäßen
Wohncontainers. Der Wohncontainer ist im vorliegenden Fall würfelförmig und mit einer
Seitenlänge von 2,65 m ausgestaltet. Die vier Seitenwände des Containers 3 sind mit
den Bezugszeichen 3a bis 3d versehen. Die Deckenfläche des Containers ist mit dem
Bezugszeichen D versehen, die Bodenfläche bzw. der Boden des Containers mit dem Bezugszeichen
B. Der Container 3 ist so angeordnet, dass der Boden B in der Horizontalen, also parallel
zur Erdoberfläche E, zum Liegen kommt. Im vorliegenden Fall ist der Container mit
dem Boden B unmittelbar angrenzend an den Erdboden E angeordnet. Der Container 3 kann
jedoch auch auf einem geeignet ausgestalteten Untergestell angeordnet sein, welches
dann auf den Erdboden E aufgestellt ist.
[0019] Im Containerinnenraum weist der Container nun einen Zwischenboden 4 auf. Dieser ist
parallel zum Boden B, jedoch beabstandet oberhalb des Bodens B angeordnet. Die Grundfläche
des Zwischenbodens 4 ist hierbei kleiner als die Grundfläche des Bodens B, so dass
der Innenraum des Containers durch den Zwischenboden 4 in zwei Raumbereiche mit unterschiedlicher
Raumhöhe aufgeteilt wird. Im vorliegenden Fall ist der Zwischenboden 4 in Form eines
Rechtecks ausgeführt, welches in seiner Größe der halben Grundfläche des Bodens B
entspricht. Der Containerinnenraum wird hierdurch in zwei unterschiedliche Raumbereiche
gleicher Grundfläche, jedoch unterschiedlicher Bodenhöhe aufgeteilt: Durch den von
der Seitenwand 3b zur Seitenwand 3d über die gesamte Raumlänge sich erstreckenden
Zwischenboden 4 werden im Containerinnenraum somit zwei Bodenstufen unterschiedlicher
Höhe ausgebildet. Da sich der Zwischenboden 4 in Richtung von den senkrecht zu den
Seitenwänden 3b und 3d angeordneten Seitenwänden 3a und 3c lediglich über die halbe
Raumlänge erstreckt, sind hier, wie bereits beschrieben, beide Stufen mit derselben
Grundfläche ausgebildet. Der Zwischenboden grenzt somit an die Seitenwände 3b, 3c
und 3d an. Im vorliegenden Fall befindet sich der Zwischenboden 4 etwa 35 cm oberhalb
des Bodens B des Containers.
[0020] Auf halber Strecke zwischen den gegenüberliegenden Seitenwänden 3a und 3c des Containers
3 verläuft somit parallel zu diesen beiden Seitenwänden innerhalb des Containerinnenraums
der Randbereich (Randabschnitt) des Zwischenbodens von der Seitenwand 3b bis hin zur
gegenüberliegenden Seitenwand 3d des Containers. In diesem Randbereich ist unmittelbar
angrenzend an den Rand bzw. den Randabschnitt des Zwischenbodens 4 eine erste Schiene
2b angeschraubt. Die erste Schiene 2b verläuft somit auf derselben Höhe wie der Zwischenboden
angrenzend an den Rand des Zwischenbodens von der Seitenwand 3b des Containers zur
Seitenwand 3d des Containers mittig durch den Innenraum des Containers. Durch die
rechteckförmige Ausgestaltungsform des Zwischenbodens 4 verläuft die erste Schiene
2b somit parallel zum Boden B und zu den Zwischenwänden 3a und 3c des Containers.
Auf der dem Zwischenboden 4 gegenüberliegenden Seite dieser ersten ersten Schiene
2b ist angrenzend an die Seitenwand 3a auf derselben Höhe wie diejenige der ersten
ersten Schiene 2b eine weitere erste Schiene 2a angeordnet. Diese verläuft somit angrenzend
an und entlang der Seitenwand 3a über die gesamt Raumlänge und ebenfalls hinsichtlich
ihrer Längsachse parallel zum Boden B. Mit der ortsfest im Containerinnenraum festgeschraubten
zweiten ersten Schiene 2a sind nun zwei Tischbeine 1a und 1b eines Tisches 1 verschieblich
verbunden. Ebenso sind zwei weitere Tischbeine des Tisches 1 (Tischbeine 1c und 1d)
mit der ersten ersten Schiene 2b verschieblich verbunden. Die verschiebliche Verbindung
der vier Tischbeine mit der Schiene 2a bzw. 2b ist hierbei so ausgestaltet, dass der
Tisch 1 relativ zu den beiden parallel angeordneten ersten Schienen 2a, 2b lediglich
entlang der Längsachsrichtung dieser ersten beiden Schienen 2a, 2b bewegbar ist. Dies
wird in der Zeichnung durch die beiden Pfeile P1 und P2 skizziert.
[0021] Im Innenraum des Containers lassen sich in dieser vereinfachten Ansicht somit drei
unterschiedliche Stufenhöhen bzw. parallele Ebenen unterscheiden: Die Bodenebene B,
die oberhalb davon angeordnete Zwischenbodenebene 4 und die oberhalb der Zwischenbodenebene
4 angeordnete Tischebene (Höhe der Tischplatte oberhalb des Bodens B).
[0022] Da die beiden ersten Schienen 2a und 2b sich jeweils über den gesamten Raum von der
Seitenwand 3b zur Seitenwand 3d erstrecken, ist der Tisch 1 somit längs der Längsachsrichtung
dieser beiden ersten Schienen über den gesamten Raum, d.h. von der Seitenwand 3b bis
hin zur Seitenwand 3d verschiebbar.
[0023] Wie später noch beschrieben, hier jedoch zur Vereinfachung nicht dargestellt, kann
beispielsweise in dem der Seitenwand 3d zugewandten Bereich oberhalb der Schienen
2a, 2b ein Regal oder ein Schrank so angeordnet sein, dass dieser im Bereich vom Boden
B bis knapp oberhalb der Tischoberkante des Tisches 1 auf geeignete Art und Weise
eine Aussparung so aufweist, dass der Tisch 1 unterhalb des Regal- oder Schrankoberteils
in das Regal bzw. den Schrank einschiebbar und somit platzsparend verstaubar ist.
[0024] Wie in den weiteren Figuren noch ausführlicher dargestellt wird, sind außerdem innerhalb
des Containerinnenraums angrenzend an den Boden B zwei parallel verlaufende zweite
Schienen 6a und 6b angeordnet. Diese verlaufen hinsichtlich ihrer Längsachsrichtung
senkrecht zu den beiden ersten Schienen 2a und 2b und, da angrenzend an den Boden
B angeordnet, hinsichtlich ihrer Höhe unterhalb der Zwischenbodenebene 4. An diesen
beiden zweiten Schienen kann dann, wie später noch beschrieben, eine Sitzvorrichtung
verschieblich fixiert werden. Diese kann dann in Längsachsrichtung der beiden zweiten
Schienen 6a, 6b verschoben werden und (bei geeigneter Ausgestaltung der Sitzvorrichtungshöhe)
unterhalb des Zwischenbodens 4 verstaut werden.
[0025] Figur 2 skizziert ebenfalls in dreidimensionaler Ansicht die prinzipielle Funktionsweise
des verschiebbaren Tisches 1. Dieser weist eine Tischplatte le auf, mit der vier Tischbeine
1a bis 1d verbunden sind. Jeweils zwei Tischbeine sind mit einer ersten Schiene 2
verschieblich verbunden. Die beiden Tischbeine 1a und 1b sind hinsichtlich der Längsachsrichtung
der Schiene 2a beabstandet voneinander mit der Schiene 2a verschieblich verbunden.
Die Tischbeine 1c und 1d sind hinsichtlich der Längsachsrichtung beabstandet voneinander
mit der Schiene 2b verschieblich verbunden. Die verschiebliche Verbindung der Tischbeine
mit den ersten Schienen ist hierbei jeweils (wie in Figur 3 noch näher beschrieben
wird) so ausgestaltet, dass lediglich eine Verschiebung des Tisches in Richtung der
Längsachsrichtung der beiden parallelen ersten Schienen 2a, 2b möglich ist. Dies ist
in der Zeichnung durch die beiden Pfeile P1 und P2 skizziert. Im vorliegenden Fall
weisen die beiden ersten Schienen eine Höhe (senkrecht zur Bodenebene B) von 40 mm
auf (sämtliche in den Figuren 2 bis 5 angegebenen Längenmaße sind in mm angegeben).
Im vorliegenden Fall weist die Länge des Tisches (Ausdehnung in Richtung senkrecht
zur Längsachsrichtung der ersten Schienen 2a, 2b) und somit der Abstand zwischen den
beiden Schienen 2a, 2b andere Maße auf, als in Figur 1, (dies gilt ebenfalls für die
nachfolgenden Figuren 4 und 5). Die Tischlänge beträgt hier lediglich 1,065 m, so
dass, sofern die Anordnung der ersten Schienen wie in Figur 1 beschrieben erfolgt,
der Zwischenboden 4 in diesem Fall etwas mehr als die halbe Grundfläche der Bodenfläche
B des Containers aufweist. Der Tisch (Tischbeine 1a bis 1d sowie Tischplatte 1e) besteht
hier aus Aluminium. Es können jedoch alternativ auch andere Leichtbaumaterialien,
insbesondere Kunststoffe, für den Tisch verwendet werden.
[0026] Figur 3 zeigt eine Schnittansicht in einer Schnittebene parallel zur Seitenwand 3b
durch den Innenraum des Containers (Detailansicht). Die Figur zeigt, wie die verschiebliche
Verbindung zwischen einer ersten Schiene und dem Tisch 1 ausgestaltet sein kann. Gezeigt
ist der untere Abschnitt bzw. der untere Bereich des Tischbeines 1a des Tisches 1.
An diesem ist auf der (hinsichtlich der Tischplatte le gesehen) außenseitigen Seite
am unteren Ende ein Verschiebungskörper 5 angeschraubt. Dieser Verschiebungskörper
ist im dargestellten Schnitt im wesentlichen T-förmig. Der Stamm 5b des T-förmigen
Verbindungskörpers (vertikaler Teil des "T") verläuft hierbei parallel zur Tischplattenebene
le und ist mit dem Tischbein 1a verschraubt. Hinsichtlich des Stamms auf der gegenüberliegenden
Seite des Tischbeins 1a verläuft der Balkenabschnitt 5a des T-förmigen Verbindungskörpers
5 in Vertikalrichtung V bzw. parallel zur Längsachse des Tischbeins 1a. Der Balkenabschnitt
5a des T-förmigen Verschiebungskörpers greift nun formschlüssig in die im dargestellten
Schnitt (also im Querschnitt senkrecht zur Längsachsrichtung) C-förmig ausgestaltete
Schiene 2a ein. Aufgrund des formschlüssigen Ineinandergreifens der C-förmigen ersten
Schiene 2a und des T-förmigen, am Tischbein 1a fixierten Verschiebungskörpers 5 ist
der Verschiebungskörper 5 (und somit auch der Tisch 1) lediglich relativ zur Längsachsrichtung
der ersten Schiene 2a beweglich (hier in Richtung senkrecht zur dargestellten Schnittebene).
Die erste Schiene 2a ist innerhalb des Containers ortsfest angeordnet, indem sie in
einen Innenwandabschnitt der Seitenwand 3a des Containers 3 integriert ist.
[0027] Figur 4 zeigt ein weiteres Beispiel für eine erfindungsgemäße Ausgestaltung eines
Wohncontainers samt verschieblichem Tisch. Die Figur zeigt eine Projektionsansicht
auf die Bodenebene B des Containers. Die wesentlichen Ausgestaltungselemente des Wohncontainers
entsprechen denjenigen, die bereits in Figur 1 beschrieben wurden. Im vorliegenden
Fall sind auf dem Boden B parallel zu den beiden Seitenwänden 3b und 3d jedoch insgesamt
sechs zweite Schienen 6, von denen die vier zweiten Schienen 6a bis 6d skizziert sind,
angeordnet. Diese erstrecken sich jeweils über die gesamte Raumausdehnung von der
Seitenwand 3a bis hin zur Seitenwand 3c. Die rechts skizzierten Abschnitte der zweiten
Schienen verlaufen somit unterhalb der Zwischenbodenebene bzw. des Zwischenbodens
4. Mit jeweils zwei zweiten Schienen 6 ist jeweils eine quaderförmige Sitzbank 7 verschieblich
verbunden. Die verschiebliche Verbindung ist hierbei analog zu der Verbindung des
Tisches 1 mit den ersten Schienen 2 so ausgestaltet, dass lediglich eine Bewegung
der Sitzbänke 7 entlang der Längsachsrichtung der zweiten Schienen 6 möglich ist.
Dies ist in der Zeichnung über die Pfeile P3 und P4 skizziert. Die Sitzbänke 7 sind
aufgrund ihrer Größengestaltung vollständig unterhalb der Zwischenbodenebene 4 verstaubar
(Ausdehnung der Sitzbänke 7 in Richtung der Längsachse der zweiten Schienen kleiner
als die Ausdehnung der Zwischenbodenebene 4 in der entsprechenden Richtung). Sofern
die Sitzbänke 7 also nicht zum Sitzen benötigt werden, können sie unterhalb des Zwischenbodens
4 eingeschoben werden. Auch wenn lediglich eine Sitzbank 7 skizziert ist, weist der
dargestellte Container in seinem Innenraum insgesamt drei solcher Sitzvorrichtungen
7 auf. Diese sind jeweils quaderförmig ausgestaltet und in Richtung der Längsachse
der ersten Schienen 2 unmittelbar angrenzend aneinander nebeneinander angeordnet.
Die Breite jeder Sitzbank 7 beträgt im vorliegenden Fall (nicht maßstabsgetreue Darstellung)
jeweils ca. 650 mm (Breite = Ausdehnung in Längsachsrichtung der ersten Schienen 2).
Werden somit sämtliche drei Sitzbänke 7 (welche darüberhinaus die gleiche Höhe oberhalb
des Bodens B aufweisen) in die linkest mögliche Position außerhalb des Zwischenraums
zwischen Boden B und Zwischenboden 4 verschoben, so bilden sie mit ihren drei oben
liegenden Flächen eine näherungsweise geschlossene Fläche in einer Größe von 1,95
m x 1,065 m aus. Durch Auflage entsprechender Kissen o.ä. kann diese Fläche als Liegefläche
bzw. Bett ausgestaltet werden.
[0028] Weiter angedeutet ist oberhalb des der Seitenwand 3d zugewandten Bereiches der ersten
Schienen 2 ein Regal 8 skizziert. Dieses weist im Höhenbereich vom Boden B bis zur
Oberkante des Tisches 1 eine räumliche Aussparung so auf, dass der Tisch 1 in diese
Aussparung (also unterhalb des dann eigentlich nutzbaren Regalbereichs bzw. des Regaloberteils)
praktisch vollständig eingeschoben werden kann. Die Schiene 2b ist in der vorliegenden
Zeichnung nur angedeutet (bessere Darstellbarkeit).
[0029] Alternativ zur skizzierten Ausgestaltungsform mit einem im unteren Abschnitt eine
Aussparung aufweisenden Regal 8 (alternativ dazu kann selbstverständlich auch ein
Schrank 8 eingebaut werden), kann das Regal bzw. der Schrank auch so realisiert werden,
dass dieses bzw. dieser lediglich aus einem oberen Abschnitt besteht, welcher oberhalb
der Oberkante des Tisches 1 an den Wänden 3a und 3d fixiert ist. In diesem Fall ist
unterhalb des Regals bzw. Schranks somit ein freier Raumbereich ausgebildet, in den
der Tisch 1 vollständig eingeschoben werden kann.
[0030] Figur 5 zeigt schließlich eine Projektionsansicht, bei der die wesentlichen Bestandteile
eines gemäß oder ähnlich einem der vorhergehend beschriebenen Beispiele ausgestalteten
erfindungsgemäßen würfelförmigen Containers auf die Seitenwand 3d projiziert sind.
Die Figur zeigt deutlich, wie die dargestellte Sitzbank 7 vollständig unterhalb des
Zwischenbodens 4 entlang der Längsachsrichtung der zweiten Schiene 6 eingeschoben
werden kann. Die Ausdehnung der Sitzbank 7 in Richtung der Längsachse der zweiten
Schiene 6a entspricht hierbei der Ausdehnung des Zwischenbodens 4 in derselben Richtung.
Da im vorliegenden Fall die Grundfläche des rechteckförmigen Zwischenbodens 4 größer
als die halbe Grundfläche des Bodens B ist, kann die Sitzbank 7 im vorliegenden Fall
nicht vollständig unterhalb des Zwischenbodens 4 hervorgezogen werden. An dem der
Seitenwand 3a zugewandten Randabschnitt des Zwischenbodens 4 ist, wie bereits beschrieben,
eine der ersten Schienen (Schiene 2b) angeschraubt. Die gegenüberliegende erste Schiene
2a ist in die Seitenwand 3a integriert. Der Tisch 1 ist im vorliegenden Fall somit
senkrecht zur Papierebene verschiebbar. Weiter gezeigt ist die Aussparung A, in die
der Tisch 1 entlang der Längsachsrichtung der ersten Schienen 2 unterhalb des Regals
8 einschiebbar ist. Im vorliegenden Fall ist die Höhe dieser Aussparung größer als
der Abstand zwischen der Oberkante der Tischplatte 1e und dem Boden B, so dass nach
Einschieben des Tisches 1 unterhalb des Regals 8 im Aussparungsbereich A noch ein
zusätzlicher Freiraum verbleibt. Dieser kann beispielsweise dazu genutzt werden, Auflagekissen
für die Sitzbänke 7 aufzubewahren.
1. Als Aufenthaltsraum für Personen ausgestalteter Container, insbesondere würfelförmiger
Container, mit
einem im Innenraum des Containers angeordneten Tisch
gekennzeichnet durch mindestens eine ortsfest im Innenraum des Containers angeordnete, am Container fixierte
erste Schiene und
dadurch, dass der Tisch mit der ersten Schiene verschieblich verbunden ist und relativ zur
ersten Schiene entlang der Längsachsrichtung der ersten Schiene bewegbar ist.
2. Container nach dem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Tisch relativ zur ersten Schiene ausschließlich entlang deren Längsachsrichtung
bewegbar ist.
3. Container nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch
zwei in Längsachsrichtung parallel zueinander verlaufende erste Schienen mit denen
der Tisch verschieblich verbunden ist.
4. Container nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch
eine an einem unteren Abschnitt eines Tischbeins des Tisches ausgebildete verschiebliche
Verbindung zwischen dem Tisch und der mindestens einen ersten Schiene.
5. Container nach dem vorhergehenden Anspruch,
gekennzeichnet durch
einen am unteren Abschnitt des Tischbeins fixierten, relativ zum Tischbein nicht bewegbaren
Verschiebungskörper, welcher in die mindestens eine erste Schiene eingreift und über
welchen der Tisch mit der mindestens einen ersten Schiene verschieblich verbunden
ist.
6. Container nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Längsachsrichtung der mindestens einen ersten Schiene in Horizontalrichtung, also
parallel zum Boden des Containers verläuft.
7. Container nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch
mindestens eine im Innenraum des Containers angeordnete, relativ zum Container verschiebbare
Sitzvorrichtung.
8. Container nach dem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Sitzvorrichtung als Sitzbank in Form eines verschiebbaren Aufbewahrungsbehälters
zum Verstauen von Gegenständen ausgebildet ist.
9. Container nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine zweite Schiene ortsfest im Innenraum des Containers angeordnet ist
und am Container fixiert ist und
dass die Sitzvorrichtung mit der zweiten Schiene verschieblich verbunden ist, also
relativ zur zweiten Schiene entlang der Längsachsrichtung der zweiten Schiene bewegbar
ist.
10. Container nach dem vorhergehenden Anspruch,
gekennzeichnet durch
zwei in Längsachsrichtung parallel zueinander verlaufende zweite Schienen mit denen
die Sitzvorrichtung verschieblich verbunden ist.
11. Container nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Längsachsrichtung der mindestens einen zweiten Schiene in Horizontalrichtung,
also parallel zum Boden des Containers verläuft.
12. Container nach einem der drei vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die mindestens eine erste Schiene und die mindestens eine zweite Schiene hinsichtlich
ihrer Längsachsrichtungen nicht parallel zueinander verlaufen.
13. Container nach dem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, dass
die erste und die zweite Schiene zueinander unter einem Winkel von über 80° und/oder
von 90° oder darunter, bevorzugt unter einem Winkel von 90° zueinander, verlaufen.
14. Container nach einem der fünf vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die mindestens eine erste Schiene oberhalb der mindestens einen zweiten Schiene verläuft,
also dass die mindestens eine erste Schiene in einem größeren Abstand vom Boden des
Containers verläuft als die mindestens eine zweite Schiene.
15. Container nach einem der sechs vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die mindestens eine zweite Schiene oberhalb des und angrenzend an den Boden des Containers
verläuft.
16. Container nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
im Innenraum des Containers oberhalb von und beabstandet zu dessen Boden ein Zwischenboden
in den Container eingebaut ist, welcher eine geringere Grundfläche aufweist als der
Boden des Containers, so dass der Innenraum des Containers durch einen im Innenraum
des Containers verlaufenden Randabschnitt des Zwischenbodens in zwei Raumabschnitte
mit unterschiedlicher Bodenhöhe unterteilt ist.
17. Container nach dem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, dass
die mindestens eine erste Schiene entlang des Randabschnittes des Zwischenbodens und
im selben Abstand vom Containerboden wie der Zwischenboden verläuft.
18. Container nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche und nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Höhe der mindestens einen Sitzvorrichtung in Richtung senkrecht zum Boden des
Containers kleiner ist als der Abstand vom Boden des Containers zum Zwischenboden,
so dass die mindestens eine Sitzvorrichtung in den durch den Boden und den Zwischenboden
ausgebildeten Zwischenraum einschiebbar ist.
19. Container nach dem vorhergehenden Anspruche,
dadurch gekennzeichnet, dass
mindestens eine der zweiten Schienen zumindest teilweise in dem Zwischenraum verläuft.
20. Container nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch
ein innerhalb des Containers ortsfest angeordnetes, also relativ zum Container nichtverschiebliches
Möbelstück, insbesondere in Form eines Regals oder Schranks, welches in seinem unteren
Abschnitt eine räumliche Aussparung aufweist und welches zumindest teilweise oberhalb
der mindestens einen ersten Schiene angeordnet ist, so dass der Tisch zumindest teilweise
in die Aussparung des Möbelstücks einschiebbar ist.
21. Container nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Tisch zumindest teilweise aus Aluminium und/oder Kunststoff besteht.