[0001] Die Erfindung betrifft einen Mischeinsatz und ein Verfahren zum Vormischen von zwei
fließfähigen Komponenten.
[0002] Beim Einsatz von Zweikomponenten-Klebstoffen werden die beiden Komponenten erst unmittelbar
vor dem Austragen in einem bestimmten Mengenverhältnis gemischt. Die Komponenten reagieren
daraufhin chemisch miteinander und härten innerhalb kurzer Zeit aus. Daher ist es
erforderlich, die Komponenten sowohl zeitlich als auch räumlich so kurz wie möglich
vor dem Einsatz zu vermischen. Für eine optimale Reaktion und somit eine optimale
Klebeverbindung muss dabei eine gleichmäßige Durchmischung der Komponenten erreicht
werden.
[0003] Zum Durchmischen von zwei fließfähigen Komponenten sind im Stand der Technik unterschiedliche
Verfahren und Vorrichtungen bekannt. Üblicherweise werden sogenannte Statikmischer
eingesetzt. Es handelt sich dabei im wesentlichen um stabförmige Hohlkörper, die innen
mit einem komplexen Verlauf von Gängen und Hohlräumen versehen sind. Die beiden Klebstoffkomponenten
werden getrennt an ein Ende des Statikmischers herangeführt und gemeinsam durch die
Gänge und Hohlräume gepresst. Dabei vermischen sie sich in Abhängigkeit von den geometrischen
Eigenschaften der Gänge und Hohlräume.
[0004] Eine derartige Vorrichtung mit einem Statikmischer beschreibt beispielsweise
DE 202 02 543 U1, bei der an eine Pressluftpistole zwei Kartuschen eines Zweikomponentenklebers angeschlossen
sind, welche mit einer Komponentenzuführung zu einem Statikmischer und einer Spritzdüse
in Verbindung stehen, über die das gemischte Material ausgespritzt wird.
[0005] Bekannte Statikmischer enthalten nach ihrer Verwendung ein Gemisch aus mehr oder
weniger gut durchmischten Komponenten. Sollen diese Statikmischer später wiederverwendet
werden, müssen sie gereinigt werden, damit das Gemisch nicht im Statikmischer aushärtet.
Dazu wird der gesamte Statikmischer üblicherweise mit einer Komponente gespült.
[0006] Bekannt sind einerseits Statikmischer mit quadratischem Querschnitt und stark unregelmäßigem,
sehr komplexem Verlauf der inneren Gänge und Hohlräume. Sie bieten eine gute Durchmischung,
sind jedoch kostenintensiv und nicht vollständig zu reinigen. Nach etwa fünfmaliger
Verwendung sind diese Statikmischer auch nach jeweils intensiven Spülungen zugesetzt
und damit nicht mehr verwendbar. Andererseits sind Rundmischer mit kreisförmigem Querschnitt
bekannt. Diese lassen sich leichter reinigen und damit bis zu 20-mal wiederverwenden.
Sie sind zudem kostengünstiger. Jedoch werden die Komponenten bei Verwendung dieser
Statikmischer schlechter durchmischt.
[0007] Durch Vormischen der Komponenten lässt sich eine bessere Durchmischung der Komponenten
in Statikmischern erreichen.
[0008] So beschreibt
DE 197 44 746 A1 eine Vorrichtung zum Dosieren von ZweiKomponenten-Produkten in einem vorbestimmten
Mischungsverhältnis bestehend aus zwei axial hintereinander angeordneten Kammern,
wobei konzentrisch in den Kammer angeordnete Rohre und teleskopartig ineinander verschiebbar
sind, wobei die Rohre am vorderen beziehungsweise am hinteren Ende Öffnungen haben,
die einen Transport der fließfähigen Komponenten durch das Innere der Rohre zur Entnahmeöffnung
ermöglichen.
[0009] In ähnlicher Weise beschreibt
DE 197 30 424 A1 eine Vorrichtung zum Auspressen von fließfähigen Zusammensetzungen, insbesondere
Kleb- und Dichtstoffen, die einen zylinderförmigen Behälter zur Aufnahme der fließfähigen
Komponente aufweist, der durch zwei axial bewegliche Kolben verschließbar ist und
der am unteren Ende der Zylinderwand eine Materialaustrittsöffnung aufweist, die den
Fluss der Komponente erst freigibt, nachdem der Kolben durch den Auspressdruck über
die Materialaustrittsöffnung hinweg in die Endstellung bewegt wurde.
[0010] Im wesentlichen entsteht in beiden Vorrichtungen lediglich ein Strang flüssiger Komponenten
aus zwei Teilsträngen, in dem die beiden Komponenten nebeneinander angeordnet sind.
Die Komponenten vermischen sich dabei nur in geringem Maße entlang der Grenzfläche.
Der Strang wird in kaum vermischtem Zustand zum Statikmischer geleitet.
[0011] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, einen Mischeinsatz und ein Verfahren
der eingangs genannten Art anzugeben, der eine intensive Durchmischung von zwei Komponenten
auch mit einfach aufgebauten und einfach zu reinigenden Statikmischern ermöglicht.
[0012] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Mischeinsatz, welcher die in Anspruch
1 angegebenen Merkmale aufweist, und ein Verfahren, welches die in Anspruch 13 angegebenen
Merkmale aufweist, gelöst.
[0013] Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der jeweiligen Unteransprüche.
[0014] Die Erfindung sieht an dem Mischeinsatz einen Kopf vor, welcher von der ersten Komponente
außen umströmbar und von der zweiten Komponente innen durchströmbar ist. Dieser Mischeinsatz
erlaubt mit geringem Herstellungsaufwand ein intensives Durchmischen von zwei Komponenten
auch mit einfach aufgebauten Statikmischern. Er erlaubt dadurch außerdem den Einsatz
von kürzeren Statikmischern, so dass die erforderliche Bauhöhe und damit der Spülaufwand
reduziert werden.
[0015] Eine weitere Ausgestaltung weist mindestens eine Düse zum Durchströmen des Kopfes
auf, durch welche die zweite Komponente in die den Kopf umströmende erste Komponente
injizierbar ist. Durch einen solchen Mischeinsatz ist die Verwendung von hochviskosen
Klebstoffen mit extremen Mischungsverhältnissen möglich. Durch die Düse ist eine feine
Verteilung der zweiten Komponente innerhalb der ersten möglich.
[0016] Vorzugsweise weist die Düse dabei einen Durchmesser von weniger als 0,6 mm auf. Dies
ermöglicht eine feine Verteilung und Durchmischung.
[0017] Eine bevorzugte Ausführungsform sieht mehrere Düsen vor, die im wesentlichen von
innen nach außen divergierend durch den Kopf verlaufen. Auf diese Weise wird die zweite
Komponente möglichst gleichmäßig im Volumen der ersten Komponente verteilt.
[0018] Zweckmäßigerweise sind die Komponenten in einer ersten Kammer und einer zweiten Kammer
separat an den Mischeinsatz heranführbar. Dadurch findet kein ungewolltes Vermischen
der Komponenten statt.
[0019] Vorzugsweise sind die Kammern dazu konzentrisch angeordnet. Dadurch ist ein gleichmäßiges
Durchmischen möglich.
[0020] Ein vorteilhafter Mischeinsatz weist mehrere Stege auf, die im wesentlichen radial
verlaufen und deren Außenmaß dem Innenmaß der ersten Kammer entspricht. Die erste
Komponente kann so durch die Stege um den Kopf des Mischeinsatzes strömen. Die Stege
wirken zudem stabilisierend auf das Ende der ersten Kammer und/oder der zweiten Kammer.
[0021] Desweiteren kann ein vorteilhafter Mischeinsatz einen Stutzen aufweisen, dessen Außenmaß
dem Innenmaß der zweiten Kammer entspricht. Ein solcher Stutzen ermöglicht eine dichte
Trennung des Kopfinneren vom Äußeren des Kopfes. Die Komponenten werden dadurch vor
ungewolltem Kontakt miteinander geschützt. Zudem kann der Stutzen stabilisierend auf
das Ende der zweiten Kammer wirken.
[0022] Zweckmäßigerweise sind die Kammern in einer Kartusche angeordnet. Als Kartusche wird
dabei jegliche steife Anordnung der Kammerenden verstanden.
[0023] Die Kammern können dabei beispielsweise als Hohlräume mit steifen oder flexiblen
Wänden oder als flexible Schlauchleitungen ausgebildet sein.
[0024] Zweckmäßigerweise ist der Mischeinsatz verbindbar mit der Kartusche. Dadurch kann
keine der Komponenten ungewollt entweichen.
[0025] In einer bevorzugten Ausgestaltung ist ein Statikmischer mit der Kartusche und/oder
dem Mischeinsatz verbindbar. Der Statikmischer bewirkt eine optimale Vermischung der
vorgemischten Komponenten. Ein Statikmischer kann beispielsweise mit der Kartusche
und/oder dem Mischeinsatz verbunden werden durch einfaches Aufstecken, Aufschrauben
oder Aufstecken mit einer Überwurfmutter.
[0026] Ein bevorzugter Mischeinsatz sieht dabei eine Vormischkammer vor, die zwischen einem
Innenraum eines Schafts des Statikmischers und dem Mischeinsatz angeordnet ist. Dadurch
kann eine großflächig verteilte Injektion der zweiten Komponente in den Volumenstrom
der ersten Komponente erreicht werden.
[0027] Das erfindungsgemäße Verfahren zum Vormischen von zwei fließfähigen Komponenten sieht
vor, dass die erste Komponente mittels mindestens einer Düse in einen die Düse umströmenden
Strom der zweiten Komponente injiziert wird. Dieses Verfahren erlaubt ein intensives
Durchmischen von zwei Komponenten auch mit einfach aufgebauten Statikmischern. Es
erlaubt so zudem den Einsatz von kurzen Statikmischern einfacher Ausführung.
[0028] Vorzugsweise wird die erste Komponente in einem spitzen Winkel entgegen der Strömungsrichtung
der zweiten Komponente injiziert. Dies bewirkt eine verbesserte Durchmischung.
[0029] In einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird die erste Komponente mittels
mehrerer Düsen an verteilten Stellen in den Strom der zweiten Komponente injiziert.
Dies ermöglicht eine gleichmäßige Durchmischung der Komponenten.
[0030] Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert.
[0031] Dazu zeigen:
- Figuren 1a, 1b
- einen Mischeinsatz mit Kartusche und Statikmischer im Längsschnitt und im Querchnitt.
[0032] In Figur 1 ist in den Teilfiguren 1a und 1b ein erfindungsgemäßer Mischeinsatz 1
in Längs- und Querschnitt gezeigt. Der Mischeinsatz 1 ist in eine Kartusche 2 eingesetzt,
auf die ein Statikmischer 3 aufgesteckt ist. Der Innenraum des Schafts 4 des herkömmlichen
Statikmischers 3 weist einen nicht abgebildeten Verlauf zum Durchmischen von am oberen
Ende eingefüllten Komponenten auf. Es handelt sich beispielsweise um einen herkömmlichen,
runden, kurzen Statikmischer 3 mit Wendeln, der an sich ein mittleres Mischvermögen
aufweist.
[0033] Die Kartusche 2 ist ein steifer Körper, der zwei konzentrische Kammern 5 und 6 bildet,
in die jeweils ein nicht gezeigter Schlauch mündet. Durch die Schläuche werden eine
erste Komponente 7 in die erste Kammer 5 und eine zweite Komponente 8 in die zweite
Kammer 8 unter Druck mit vorgegebenem Volumenstrom im Verhältnis 90:10 herangeführt.
Der Druck wird mittels zweier nicht abgebildeter Pumpen erzeugt. Alternativ kann eine
Kartusche 2 beispielsweise für den manuellen Einsatz ein steifer, zylindrischer Körper
mit einer flexiblen Trennwand zwischen erster Kammer 5 und zweiter Kammer 6 sein,
der in eine Spritzpistole einsetzbar ist. , Insbesondere kann die zweite Kammer 6
als Schlauch innerhalb der ersten Kammer 5 ausgebildet sein. Auch die Kartusche 2
an sich kann grundsätzlich flexibel ausgebildet sein. Der erfindungsgemäße Mischeinsatz
ist prinzipiell mit jeder Art von Kammerbehältern verwendbar.
[0034] Der Mischeinsatz 1 weist einen kegelstumpfförmig vorstehenden Kopf 1.1 auf, indem
drei Düsen 1.2 mit einem Durchmesser von 0,25 mm angeordnet sind. Diese verlaufen
schräg radial abwärts. Die Durchmesser der Düsen 1.2 sind in Abhängigkeit des zu erzielenden
Mischungsverhältnisses zusammen mit dem zu erzeugenden Volumenstrom zu wählen. Um
den Kopf herum sind vier radiale Stege 1.3 angeordnet, die den Kopf zwischen den Wänden
der ersten Kammer 5 zentrieren und deren Ende stabilisieren. An der Rückseite des
Kopfes 1.1 ist ein Stutzen 1.4 angeordnet, der in die zweite Kammer 6 gesteckt ist
und diese stabilisiert sowie gegenüber der ersten Kammer 5 abdichtet.
[0035] Werden unter Druck die Komponenten 7 und 8 herangeführt, so strömt die erste Komponente
zwischen den Stegen 1.3 hindurch und umströmt den Kopf 1.1 des Mischeinsatzes im Bereich
der Vormischkammer 9. Hier durchströmt die zweite Komponente 8 den Kopf 1.1 entlang
der Öffnungen der Düsen 1.2 und wird durch den Druck an drei verteilten Punkten unter
einem Spitzen Winkel entgegen Strömungsrichtung der erste Komponente 7 in diese injiziert.
Ausführungen mit mehr als drei Düsen sind möglich. Auch eine Ausführung mit einer
einzelnen oder zwei Düsen ist möglich, beispielsweise in einer Ausführungsform ohne
Vormischkammer 9. Eine einzelne Düse 1.2 wird vorzugsweise zentriert und mit vertikalem
Verlauf angeordnet.
[0036] Durch die Injektion wird in allen Fällen eine gleichmäßige Verteilung der zweiten
Komponente 7 innerhalb der ersten Komponente 8 erreicht. Die Komponenten sind dadurch
zu einem hohen Grad vorgemischt. Bereits ein einfach aufgebauter Statikmischer 3 reicht
dadurch für eine intensive Durchmischung aus. Ein solcher Statikmischer 3 kann nach
dem Austrag einfach durch Spülen mit einer einzelnen Komponente 7, 8, insbesondere
derjenigen, die in einem höheren Anteil im Mischungsverhältnis verwendet wurde, gespült
werden. Er kann dadurch wiederverwendet werden.
[0037] Durch die Formgebung der Düsen 1.2 kann das Injektionsverhalten hinsichtlich der
Verteilung und somit der Durchmischung optimiert werden.
B E Z U G S Z E I C H E N L I S T E
[0038]
- 1
- Mischeinsatz
1.1 Kopf
1.2 Düse
1.3 Steg
1.4 Stutzen
- 2
- Kartusche
- 3
- Statikmischer
- 4
- Schaft
- 5
- Erste Kammer
- 6
- Zweite Kammer
- 7
- Erste Komponente
- 8
- Zweite Komponente
- 9
- Vormischkammer
1. Mischeinsatz (1) zum Vormischen von zwei fließfähigen Komponenten (7, 8), gekennzeichnet durch einen Kopf (1.1), welcher von der ersten Komponente (7) außen umströmbar und von
der zweiten Komponente (8) innen durchströmbar ist.
2. Mischeinsatz (1) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens eine Düse (1.2) zum Durchströmen des Kopfes (1.1), durch welche die zweite Komponente (8) in die den Kopf (1) umströmende erste Komponente
(7) injizierbar ist.
3. Mischeinsatz (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Düse (1.2) einen Durchmesser von weniger als 0,6 mm aufweist.
4. Mischeinsatz (1) nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch mehrere Düsen (1.2), die im wesentlichen von innen nach außen divergierend durch den Kopf verlaufen.
5. Mischeinsatz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponenten (7, 8) in einer ersten Kammer (5) und einer zweiten Kammer (6) separat
an den Mischeinsatz (1) heranführbar sind.
6. Mischeinsatz (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammern (5, 6) konzentrisch angeordnet sind.
7. Mischeinsatz nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch mehrere Stege (1.3), die im wesentlichen radial verlaufen und deren Außenmaß dem
Innenmaß der ersten Kammer (5) entspricht.
8. Mischeinsatz nach einem der Ansprüche 5 bis 7, gekennzeichnet durch einen Stutzen (1.4), dessen Außenmaß dem Innenmaß der zweiten Kammer (6) entspricht.
9. Mischeinsatz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammern (5, 6) in einer Kartusche (2) angeordnet sind.
10. Mischeinsatz (1) nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch Verbindbarkeit mit der Kartusche (2).
11. Mischeinsatz (1) nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Statikmischer mit der Kartusche und/oder dem Mischeinsatz verbindbar ist.
12. Mischeinsatz (1) nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine Vormischkammer (9), die zwischen einem Innenraum eines Schafts (4) des Statikmischers
und dem Mischeinsatz (1) angeordnet ist.
13. Verfahren zum Vormischen von zwei fließfähigen Komponenten (7, 8), dadurch gekennzeichnet, dass die erste Komponente (7) mittels mindestens einer Düse (1.2) in einen die Düse (1.2)
umströmenden Strom der zweiten Komponente (8) injiziert wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Komponente (7) zumindest anteilig entgegen der Strömungsrichtung der zweiten
Komponente (8) injiziert wird.
15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Komponente (7) mittels mehrerer Düsen (1.2) an verteilten Stellen in den
Strom der zweiten Komponente (8) injiziert wird.