(19)
(11) EP 1 731 272 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
14.11.2007  Patentblatt  2007/46

(43) Veröffentlichungstag A2:
13.12.2006  Patentblatt  2006/50

(21) Anmeldenummer: 06011983.1

(22) Anmeldetag:  09.06.2006
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
B25D 9/18(2006.01)
B65D 88/66(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC NL PL PT RO SE SI SK TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL BA HR MK YU

(30) Priorität: 09.06.2005 EP 05012390

(71) Anmelder: NETTER GMBH
D-55252 Mainz-Kastel (DE)

(72) Erfinder:
  • Reis Thomas
    55234 Albig (DE)

(74) Vertreter: Quermann, Helmut et al
Unter den Eichen 7
65195 Wiesbaden
65195 Wiesbaden (DE)

   


(54) Pneumatisch arbeitender Klopfer sowie Verfahren zum Betreiben eines pneumatisch arbeitenden Klopfers


(57) Die Erfindung schlägt einen pneumatisch arbeitenden Klopfer (1) vor, mit einem mit einem Deckel (15) verschlossenen Zylinderrohr (2) oder Gehäuseteil, sowie einem im Zylinderrohr (2) beweglichen Schlagkolben (9), zur Bildung eines ersten Druckraums (27) zwischen Schlagplatte (6) und Schlagkolben (9), wobei der erste Druckraum (27) einen Druckluftanschluss (26) aufweist, sowie zur Bildung eines zweiten Druckraums (28) zwischen Deckel (15) und Schlagkolben (9), wobei der Deckel (15) mit mindestens einer Öffnung (19) versehen ist, und der zweite Druckraum (28) durch die mindestens eine Öffnung (19) mit Druckluft beaufschlagbar ist, wobei die Fläche der mindestens einen Öffnung (19) geringer ist als die Kolbenquerschnittsfläche, wobei der Schlagkolben (9) in seiner deckelseitigen Endstellung die Öffnung (19) abdichtet.
Beim Verfahren zum Betreiben des pneumatisch arbeitenden Klopfers (1) wird der Schlagkolben in eine Dichtstellung bezüglich der Öffnung in dem Deckel durch Aufbringen eines relativ niedrigen Überdrucks in dem ersten Druckraum bei relativ drucklosem zweiten Druckraum verfahren. Es erfolgt das Beaufschlagen des Schlagkolbens im Bereich einer Teilfläche der Querschnittsfläche des Schlagkolbens durch die Öffnung mit relativ hohem Überdruck, ferner das Bewegen des Schlagkolbens aus der Dichtstellung und Beaufschlagung der gesamten Querschnittsfläche des Schlagkolbens mit dem relativ hohen Überdruck.







Recherchenbericht