[0001] Die Erfindung betrifft eine Dosierpumpe zum Fördern eines flüssigen Mediums, insbesondere
eines flüssigen Brennstoffes zu einem Brenner eines Heizgerätes eines Kraftfahrzeuges,
mit einer auslassseitig der Dosierpumpe angeordneten Dämpfungsvorrichtung zur Minderung
von Pulsation in dem von der Dosierpumpe intermittierend geförderten Medium.
[0002] Dosierpumpen werden vor allem bei Kraftfahrzeugen eingesetzt. Insbesondere dienen
sie zur Versorgung des Brenners eines Heizgerätes, der mit flüssigem, fossilem Brennstoff
betrieben wird. Das Heizgerät kann beispielsweise eine Standheizung oder eine Zuheizung
sein. Solche Dosierpumpen arbeiten in der Rege1 nach dem Förderprinzip einer Hubkolbenpumpe
und sind hinsichtlich ihrer Dosiergenauigkeit, ihrem Temperaturverhalten und ihrer
Ansteuerung bewährt. Bei solchen Dosierpumpen tritt in dem durch die Pumpe geförderten
flüssigen Medium beziehungsweise Brennstoff eine Pulsation auf, die vermieden werden
soll, damit der Brennstoff möglichst gleichmäßig und genau an einem Brenner des Heizgerätes
bereitgestellt werden kann. Eine entsprechende Dämpfungsvorrichtung kann integraler
Bestandteil der Pumpe sein, oder aber sie kann separat in die abgehende Druckleitung
eingekoppelt sein.
[0003] Zur Dämpfung von Pulsation ist es bekannt, an der Dosierpumpe einen externen Dämpfer
anzuordnen. Der externe Dämpfer ist in der Regel an der Druckseite der Pumpe an deren
Auslassleitung angeschlossen und mit einem Faltenbalg oder einer Membrane ausgestattet.
Der Faltenbalg bzw. die Membrane wird gegen die Wirkung einer Feder in seinem Volumen
vergrößert, wenn in der Auslassleitung eine Druckspitze auftritt. Bei nachlassendem
Druck wird die Feder entspannt und das Volumen des Faltenbalges bzw. der Membran wieder
verringert.
[0004] Aus der
DE 35 35 329 A1 ist eine Kolbendosierpumpe bekannt, bei der ein fließfähiges Medium durch einstellbare
Kolbenhubbewegungen über eine Zuführleitung und eine Ansaugöffnung in einen Pumpraum
angesaugt wird. Damit das angesaugte Medium ohne Beeinträchtigung durch dynamische
widerstände der Zuführleitungen in den Pumpraum nachströmen kann, ist ein mit dem
zu fördernden Medium gefülltes Ausgleichsgefäß in der Nähe der Einlassöffnung mit
der Zuführleitung verbunden. Das Ausgleichsgefäß ist in Form eines Faltenbalges gestaltet.
[0005] Aus der
DE 35 35 669 A1 ist eine Pumpe bekannt, bei der ein Hubkolben gegen einen durch eine Feder vorgespannten
Dämpferkolben fördert. Der Dämpferkolben ist in dem Gehäuse der Pumpe integriert.
[0006] Aus der
DE 43 28 621 A1 ist eine elektromagnetisch betreibbare Pumpe, insbesondere eine Dosierpumpe bekannt,
bei der ein als Saugkolben ausgestalteter Anker von einem Elektromagneten bewegbar
ist. Damit das je Nutzhub des Ankers geförderte Volumen nicht von der Stellung der
Pumpe abhängig von Gasblasen verfälscht wird, ist in einem mittleren Bereich der Pumpe
zwischen einer Einströmöffnung und Ausströmöffnungen beziehungsweise zwischen dem
Anker und einem zugeordneten Polstück ein Druckspeicher angeordnet. Der Druckspeicher
ist als Ausnehmung gebildet, die Gase beziehungsweise Luft aufnehmen kann.
[0007] Aus der
DE 102 27 659 B4 ist eine pulsionsabsorbierende Dosierpumpe bekannt, bei der ein Rohrabschnitt mit
Durchgangsöffnung versehen ist und von einer ebenfalls rohrförmigen Membran umgeben
ist. Zwischen dem Rohrabschnitt und der Elastomermembran ist eine expandierende Druckkammer
gebildet.
[0008] Bei den bekannten Dosierpumpen mit Elastomermembrane geht die Dämpferwirkung zumindest
teilweise bei Tieftemperatur aufgrund der Unterschreitung der Glastemperatur bei kraftstoffresistenten
Elastomeren verloren oder aber die Werkstoffe sind von vornherein, insbesondere gegenüber
Otto- Kraftstoffen, sehr diffusionsoffen, so dass sich die Dämpferwirkung über die
Lebensdauer reduziert. Als metallische Dämpfer werden insbesondere bei Hochdruckbenzineinspritzungen
Stahlkapseln eingesetzt, die in einem an den Kraftstoffweg angehängten Dämpfungsraum
arbeiten.
[0009] Ausgehend von dem oben bezeichneten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, eine Dosierpumpe zu schaffen, mittels derer der aus der beispielsweise als
Einkolbendosierpumpe ausgebildeten Dosierpumpe stoßweise austretende Kraftstoffstrom
weitgehend bei allen auftretenden Temperaturen und viskositäten soweit gleichmäßig
fließen kann, dass zum Beispiel ein damit beschickter Brenner in allen Betriebspunkten
mit gleichmäßiger Flamme schadstoffarm arbeitet.
[0010] Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, dass die Dämpfungsvorrichtung aus mindestens
einem Kapseldämpfer mit zwei randseitig miteinander verbundenen Membranen besteht,
zwischen denen ein Hohlraum gebildet ist, dass ein oder mehrere Kapseldämpfer zum
Beispiel in einer Kammer der Dosierpumpe zwischen dem Ausgang der Pumpe und dem Auslassstutzen
der Pumpe oder separat in der nachfolgenden Druckleitung zum Brenner angeordnet ist,
und dass zwischen dem Rand des Kapseldämpfers und der Kammer mindestens ein Durchlass
vorzugsweise ein Drosselspalt als Mediumdurchlass ausgebildet ist.
[0011] Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
[0012] Erfindungsgemäß werden in den Auslassbereich der Dosierpumpe in eine entsprechende
Kammer der Dosierpumpe ein oder mehrere Kapseldämpfer eingebracht, die vorzugsweise
dünne Metallmembranen aufweisen. Zwischen den Metallmembranen eines solchen Kapseldämpfers
kann ein begrenztes Gasvolumen eingebracht sein. Es kann in diesem Hohlraum ein Unterdruck
bestehen. Es kann auch dieser Hohlraum ein Vakuum bilden. Diese Kapseldämpfer werden
so angeordnet, dass die in Strömungsrichtung erste Kapsel auf der flachen, leicht
einfedernden Seite angeströmt wird. Durch diese Form der Anströmung übt jeder Hub
einen Impuls auf den Kapseldämpfer aus, so dass dieser zusammengedrückt wird. Zusätzlich
wirkt insbesondere bei mehreren hintereinander angeordneten Kapseldämpfern die mehrfache
Umlenkung des Mediumstroms um den Rand des Kapseldämpfers, der Auslasswiderstand der
Pumpe und der Strömungswiderstand des angeschlossenen Ablaufschlauches und der Brennstoffdüse
im Brenner bei ansteigendem Volumenstrom einen Druck aus, der die Kapsel zusätzlich
zusammendrückt und ihr Volumen verkleinert. Sobald der Pumpenkolben der Dosierpumpe
nicht mehr fördert und der Druck im Auslassteil der Pumpe abfällt, federn die Kapseldämpfer
durch die Elastizität der Membranen, insbesondere Metallmembranen und den gegebenenfalls
innerhalb des Kapseldämpfers aufgebauten Gasdruck zurück und halten den Druck im Auslassbereich
weitgehend aufrecht. Damit wird ebenfalls der ausfließende Volumenstrom weitgehend
aufrechterhalten, der ohne diese Dämpfungseinrichtung stark einbrechen würde.
[0013] Gegenüber den bisher üblichen Elastomerdämpfern oder dergleichen zeichnet sich die
erfindungsgemäße Konstruktion durch eine gute Wirksamkeit über einen großen Temperaturbereich,
insbesondere bis hin zu Tieftemperaturen unterhalb des Glaspunktes von weitgehend
gas- und kraftstoffdichten Elastomeren aus. Darüber hinaus sind die Kapseldämpfer
technisch absolut gas- und kraftstoffdicht, so dass sie sich für den Einsatz bei durchgehend
anstehenden Druckdifferenzen zwischen dem Innenraum des Kapseldämpfers auf der einen
Seite der Membran und dem Kraftstoff oder dem entsprechenden Medium auf der anderen
Seite der Membran deutlich besser eignen.
[0014] Durch den geeigneten geometrischen Aufbau von Umlenkstellen und Drosselstellen zwischen
den Kapseldämpfern und der umgebenden Kammerwand wird ein direktes und sofortiges
Ausströmen des Mediums aus dem Pumpenraum verhindert, wodurch der Effekt der Dämpfurrgswirkung
der Kapseldämpfer verstärkt wird. Vorzugsweise sind die Kapseldämpfer teilevakuiert
oder vollständig evakuiert.
[0015] Eine besonders gute Dämpfungswirkung ergibt sich, wenn die Drosselspalte der hintereinander
angeordneten Kapseldämpfer ein Strömungslabyrinth bilden und zueinander versetzt angeordnet
sind. Um den Einbau in die entsprechende Kammer zu erleichtern ist der aus zwei Halbschalen
bestehende Halter vorgesehen, der an seinem Innenmantel Aufnahmenuten aufweist, in
die der Rand jeweils eines Kapseldämpfers eingreift. Auf diese Weise sind mit ein
und demselben Halter mehrere Kapseldämpfer ordnungsgemäß und lagerichtig zu positionieren
und zu halten. Im Bereich jeder Aufnahmenut sind mindestens eine oder auch mehrere
axiale Ausnehmungen vorgesehen, die den Raum vor und hinter dem in die Nut eingesetzten
Kapseldämpfer verbinden, so dass das Medium durch diese axiale Ausnehmung am Rand
der Kapseldämpfer vorbeifließen kann. Diese Ausnehmungen können in den Halbschalen
des Halters ausgebildet sein und entsprechend versetzt zueinander positioniert sein,
so dass insgesamt ein Strömungslabyrinth für das durchströmende Medium erreicht ist.
Die Halbschalen des Halters können einfach miteinander steckverbunden sein.
[0016] Bevorzugt kann als Dosierpumpe eine elektromagnetisch betriebene Pumpe eingesetzt
werden.
[0017] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im Folgenden
näher beschrieben.
[0018] Es zeigt:
- Figur 1
- eine Dosierpumpe in Seitenansicht, teilweise aufgebrochen;
- Figur 2
- einen Bestandteil der Dosierpumpe in explosionsartiger Einzeldarstellung;
- Figur 3
- desgleichen in zusammengefügter Stellung in Ansicht;
- Figur 4
- desgleichen im Schnitt A-A der Figur 3 gesehen;
- Figur 5
- einen Kapseldämpfer in Seitenansicht.
[0019] In der Zeichnung ist eine Dosierpumpe 1 für Kraftstoff mit integriertem Pulsationsdämpfer
gezeigt. Die Dosierpumpe wird zum Beispiel elektromagnetisch betrieben. Sie weist
einen Einlassstutzen 2 und einen Auslassstutzen 3 für ein entsprechendes Medium auf.
Die Strömungsrichtung ist mit den Pfeilen 4 angedeutet. Im Strömungsweg zwischen Einlassstutzen
2 und Auslassstutzen 3 ist ein Elektromagnet angeordnet, dessen Anker im Falle der
Bestromung in Richtung des Einlassstutzens 2 und ein dort befindliches Einlassventil
gezogen wird. Hierdurch wir das Pumpenvolumen verkleinert und das darin befindliche
Medium, in der Regel Kraftstoff, wird durch ein Auslassventil in den Ankerraum umgepumpt.
Während dieser Zeit fließt noch kein Kraftstoff in die Kammer 5. Erst wenn der Elektromagnet
wieder abgeschaltet wird, bewegt sich der Anker Richtung Kammer 5 und das Medium wird
in die Kammer 5 eingeführt und in später noch beschriebener Weise durch die Kammer
geleitet. Anschließend strömt das Medium durch den Auslassstutzen 3 ab. In der Kammer
5 sind drei Kapseldämpfer 6 angeordnet, die aus zwei randseitig miteinander verbundenen
Membranen, vorzugsweise Metallmembranen bestehen, zwischen denen ein Hohlraum eingeschlossen
ist. Der Hohlraum kann mit Gas gefüllt, teilweise evakuiert oder auch vollständig
evakuiert sein. Zwischen dem Rand der Kapseldämpfer 6 und der umgebenden Wand der
Kammer 5 sind Durchlassspalte und/oder Drosselspalte vorgesehen, die den Mediumdurchfluss
bilden. Das durch die Bewegung des Ankers geförderte Medium wird an den entsprechenden
Randbereichen der Kapseldämpfer Gumgelenkt und gedrosselt in den Auslass 3 gefördert.
Die in der Kammer (Dämpferraum) 5 befindlichen metallischen Kapseldämpfer 6 werden
dabei bedingt durch die Anordnung der Umlenkungen und Drosselstellen sowie den Auslasswiderstand
so belastet, dass sie um nahezu das Pumpvolumen komprimiert werden, ohne dass ein
nennenswerter Druckanstieg stattfindet. Wird dann der Elektromagnet wieder bestromt,
strömt aus dem Ankerraum kein Fluid mehr in die Kammer 5 nach. In dieser Phase halten
die Kapseldämpfer dadurch, dass sie sich unter geringer Druckänderung wieder ausdehnen,
den Druck in der Kammer 5 soweit konstant, dass der Volumenstrom am Auslassstutzen
3 annähernd erhalten bleibt. Infolgedessen wird der Betrieb eines nachgeschalteten
Brenners nicht gestört oder gar unterbrochen, so dass der beschickte Brenner in allen
Betriebspunkten mit gleichmäßiger Flamme schadstoffarm arbeitet. Wie insbesondere
in den Figuren 2 bis 4 gezeigt und auch in Figur 1 ersichtlich, ist ein aus zwei Halbschalen
7 bestehender Halter 8 vorgesehen, der in die Kammer 5 eingesetzt ist und der an seinem
Innenmantel Aufnahmenuten aufweist, in die der Rand der in Figur 3 gezeigten Kapseldämpfer
6 eingreift. Auf diese Weise ist in der Montagesolllage, die in Figur 3 und Figur
1 gezeigt ist, jeder Kapseldämpfer 6 lagerichtig positioniert und gehalten. Im Bereich
einer jeden Aufnahmenut ist mindestens eine axiale Ausnehmung 9 vorgesehen, die den
Raum vor und hinter dem in die Nut eingesetzten Kapseldämpfer 6 verbindet. Durch diese
Ausnehmung wird eine labyrinthartige Anordnung von Drosselspalten erreicht. Der Halter
8 ist in die Kammer 5 eingesetzt, wie in Figur 1 ersichtlich, wobei er sich mit seinem
Außenmantel am Innenmantel der Kammer 5 abstützt und an dieser anliegt. Die Halbschalen
7 können an den Stoßstellen Steckverbindungselemente aufweisen, so dass sie in der
zusammengefügten Position gemäß Figur 3 beziehungsweise Figur 1 miteinander steckverbunden
sind.
[0020] Obwohl das Ausführungsbeispiel eine Dosierpumpe 1 mit einem elektromagnetischen Antrieb
beschreibt, ist es selbstverständlich auch möglich, den Antrieb elektromotorisch,
mechanisch oder fluidisch vorzunehmen. Auch hierbei wird bei Anordnung der entsprechenden
Kapseldämpfer 6 in der geschilderten Konfiguration die gewünschte Pulsationsdämpfung
erreicht.
[0021] Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen
der Offenbarung vielfach variabel.
[0022] Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale
werden als erfindungswesentlich angesehen.
1. Dosierpumpe (1) zum Fördern eines flüssigen Mediums, insbesondere eines flüssigen
Brennstoffes zu einem Brenner eines Heizgerätes eines Kraftfahrzeuges, mit einer auslassseitig
der Dosierpumpe (1) angeordneten Dämpfungsvorrichtung zur Minderung von Pulsation
in dem von der Dosierpumpe (1) intermittierend geförderten Medium, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungsvorrichtung aus mindestens einem Kapseldämpfer (6) mit zwei randseitig
miteinander verbundenen Membranen besteht, zwischen denen ein Hohlraum gebildet ist,
dass der oder die Kapseldämpfer (6) in einer Kammer (5) der Dosierpumpe (1) zwischen
dem Ausgang der Pumpe und dem Auslassstutzen (3) der Pumpe oder separat in der nachfolgenden
Druckleitung zum Brenner angeordnet ist, und dass zwischen dem Rand des Kapseldämpfers
(6) und der Kammer (5) mindestens ein Durchlass vorzugsweise ein Drosselspalt als
Mediumdurchlass ausgebildet ist.
2. Dosierpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum des Kapseldämpfers (6) mit Gas gefüllt ist.
3. Dosierpumpe nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum des Kapseldämpfers (6) mit Gas gefüllt ist, wobei der Gasinnendruck
geringer als der Atmosphärendruck ist.
4. Dosierpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum des Kapseldämpfers (6) unter Vakuum steht.
5. Dosierpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Kapseldämpfer (6) in Durchflussrichtung hintereinander angeordnet sind.
6. Dosierpumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daas die Drosselspalte der Kapseldämpfer (6) ein Strömungslabyrinth bildend zueinander
versetzt angeordnet sind.
7. Dosierpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Membranen des Kapseldämpfers (6) aus Metall bestehen.
8. Dosierpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein aus zwei Halbschalen (7) bestehender Halter (8) vorgesehen ist, der an seinem Innenmantel
Aufnahmenuten aufweist, in die der Rand jeweils eines Kapseldämpfers (6) eingreift,
wobei im Bereich jeder Aufnahmenut mindestens eine axiale Ausnehmung (9) vorgesehen
ist, die den Raum vor und hinter dem in die Nut eingesetzten Kapseldämpfer (6) verbindet,
und dass der Halter (8) in die Kammer (5) eingesetzt ist und mit seinem Außenmantel
am Innenmantel der Kammer (5) anliegt.
9. Dosierpumpe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Halbschalen (7) des Halters (8) miteinander steckverbunden sind.
10. Dosierpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosierpumpe (1) eine elektromagnetisch betriebene Pumpe ist.