[0001] Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung für eine Druckgasflasche und insbesondere
eine Schutzvorrichtung für eine auf einem Flaschenwagen transportierbare Druckgasflasche,
an welche ein Druckminderer anschließbar ist.
[0002] Industrie-Druckgasflaschen beinhalten ein Gas, welches in der Flasche unter hohem
Druck gehalten wird. Zum Beispiel ist in einer Sauerstoffflasche reiner Sauerstoff
unter einem Druck von etwa 150 bar gelagert. In einer Stahlflasche für Acetylen befindet
sich eine poröse Masse, deren Poren mit Aceton gefüllt sind, wobei Aceton die Eigenschaft
besitzt, Acetylen zu lösen. Acetylen kann dann unter einem Druck von etwa 15 bar in
die Flaschen gepresst werden. Eine unter derart hohem Druck stehende Sauerstoffflasche
und eine Acetylenflasche, die zum Beispiel beim Gasschmelzschweißen, auch Autogenschweißen
genannt, zum Einsatz kommen, erfordern eine sehr vorsichtige Handhabung. Der Gasauslass
mit einem deutlich niedrigeren Arbeitsdruck im Vergleich zum Flaschendruck erfolgt
mittels eines Druckminderers, der am Flaschenhalsventil einer Druckgasflasche montiert
ist.
[0003] Unter Druck stehende Gasdruckflasche werden mit einem von Hand geschobenen Flaschenwagen
transportiert. Dient der Flaschenwagen als Teil einer mobilen Schweißstation oder
ist der Werkplatz allgemein nicht stationär eingerichtet, wie dies zum Beispiel bei
Reparaturarbeiten gegeben ist, sind die Flaschen sorgfältig zu schützen. Wird zum
Beispiel ein Ventil beschädigt, so dass reiner Sauerstoff austritt, kann er mit brennbaren
Gasen wie Acetylen, Flüssiggas oder Wasserstoff explosionsfähige Gemische bilden.
[0004] Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Schutzvorrichtung für auf einem Flaschenwagen
transportierbare Druckgasflaschen zu schaffen, wobei die Schutzvorrichtung einen hohen
Schutz vor äußeren Gefährdungen während eines Transportes einer Druckgasflasche oder
an einem mobilen Werkplatz bei wenig Aufwand und wenig Kosten schafft.
[0005] Die Erfindung wird dadurch gelöst, dass eine Schutzvorrichtung für eine auf einem
Flaschenwagen transportierbare Druckgasflasche zum Einsatz kommt, wobei die Schutzvorrichtung
eine Schutzbügelvorrichtung aufweist, welche umfasst: ein Gewinde, welches mit einem
Druckgasflaschengewinde für eine Druckgasflaschenkappe verschraubbar ist, und einen
ersten Bügel, welcher mit dem Gewinde gekoppelt ist und welcher seidich von der Druckgasflasche
so vorsteht, dass er sich im Wesentlichen benachbart zu einem an die Druckgasflasche
anschließbaren Druckminderer erstreckt.
[0006] Dies ist vorteilhaft, da somit zum einen ein Druckgasflaschenhalsgewinde, welches
an jeder Druckgasflasche bereits vorhanden ist, um damit eine Druckgasflaschenkappe
zu montieren, auch nach dem Entfernen der Druckgasflaschenkappe als sicheres Montageelement
erneut verwendbar ist. Zum anderen schützt der vorstehende Bügel der Schutzbügelvorrichtung,
die an dem Druckgasflaschenhalsgewinde verschraubt ist, den Bereich seitlich von der
Druckgasflasche in einer Zone, in dem ein Druckminderer von der Flasche absteht. Damit
ist der empfindliche Bereich einer Druckgasflasche durch ein mechanisch robust ausbildbares
Element wie dem vorstehenden Bügel vor mechanischem Stoß mit wenig Aufwand und wenig
Kosten geschützt.
[0007] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erstreckt sich der erste Bügel
auf der Höhe des Druckgasflaschengewindes für die Druckgasflaschenkappe. Damit ist
eine sehr flache Schutzvorrichtung geschaffen, die wenig übersteht und trotzdem einen
stabilen Schutz bieten kann.
[0008] Es kann zur weiteren Verbesserung der Sicherheit ein zweiter Bügel vorgesehen sein,
der sich benachbart zum ersten Bügel auf der Höhe einer Druckanzeigevorrichtung des
Druckminderers erstreckt. Dies erhöht den Schutz für die Druckgasflasche, da der Druckminderer
eine Höhe besitzt, die von einem ersten vorstehenden Bügel eventuell nicht vollständig
abgedeckt wird, während der zweite Bügel diese freie Fläche abdecken kann.
[0009] Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist ein dritter Bügel vorgesehen,
der sich benachbart zum ersten Bügel oberhalb der Druckgasflasche und des Druckminderers
erstreckt. Der dritte Bügel kann dabei derart ausgebildet sein, dass er einen Schutz
der Gasauslassventile vor von oben herabfallenden Teilen bietet. Ferner ist es vorteilhaft,
wenn der erste Bügel und der zweite Bügel und/oder der dritte Bügel mittels eines
vierten Bügels miteinander verbunden sind. Damit lässt sich eine zusammenhängende
Bügelkonstruktion schaffen, die einen Schutz vor seitlichen oder vor von oben nach
unten gerichteten Stößen bietet.
[0010] Ein besonders umfassender Schutz wird dadurch erreicht, dass die Bügel so montiert
sind, dass die Schutzbügelvorrichtung kastenförmig ausgebildet ist. Bei einem kastenförmigen
Aufbau wird eine relativ verwindungssteife Konstruktion erreicht, die noch höheren
Schutz vor von außen einwirkenden Stößen auf eine Druckgasflasche sicherstellt.
[0011] Es ist vorteilhaft, wenn der zweite Bügel eine Ausnehmung in der Höhe eines Druckgasflaschenhalsventils
aufweist. Damit kann eine Bedienung des Ventils auch mit zum Beispiel viel Platz beanspruchenden
Schweißerhandschuhen erleichtert werden, ohne dass die Stabilität der Schutzbügelvorrichtung
und der von ihr sichergestellter Schutz signifikant beeinträchtigt wird.
[0012] Es ist ferner zweckmäßig, dass die Schutzbügelvorrichtung eine so geringe Bautiefe
aufweist, dass bei zwei nebeneinander positionierten Druckgasflaschen auf jede Druckgasflasche
eine Schutzbügelvorrichtung montierbar ist. Dies ist vorteilhaft, da zum Beispiel
bei einem Schweißplatz nicht eine, sondern zwei Druckgasflaschen gleichzeitig benötigt
werden. Üblicherweise sind sie eng benachbart zueinander positioniert, so dass eine
Schutzvorrichtung mit geringer Bautiefe es erlaubt, dass an beiden Flaschen eine solche
Schutzvorrichtung montiert werden kann.
[0013] Ferner ist es vorteilhaft, dass die Schutzvorrichtung eine Abschirmung aufweist,
mit der bei zwei nebeneinander positionierten Druckgasflaschen diese Druckgasflaschen
ab der Höhe jedes Druckgasflaschengewindes voneinander abgeschirmt sind. Die Abschirmung
erhöht die Sicherheit, dass austretendes Gas aus einer Flasche nicht direkt mit dem
Gasauslass an einer direkt benachbart dazu positionierten Flasche in Kontakt kommt.
Es ist vorteilhaft, wenn die Abschirmung an einem Druckgasflaschenwagen montiert ist.
Somit wird der Schutz durch die Abschirmung während eines Transportes der Flaschen
mit einem Flaschenwagen stets sichergestellt und kann nicht vergessen oder unterlassen
werden.
[0014] Bei einer anderen Weiterbildung der Erfindung weist die Schutzvorrichtung einen Ringbügel
auf, der an einem Druckgasflaschenwagen um eine Gasflasche so anlegbar ist, dass die
Gasflasche am Umfallen gehindert wird. Üblicherweise werden Druckgasflaschen an einem
Flaschenwagen mittels einer lose anliegenden Metallkette am Umfallen gehindert. Durch
den Ringbügel wird eine noch stabilere Lage erreicht, so dass ein sichererer Transport
mit einem Flaschenwagen erzielbar ist.
[0015] Die Sicherheit wird ferner dadurch erhöht, dass die Schutzvorrichtung einen Feuerlöscher
aufweist, der an einem Druckgasflaschenwagen montierbar ist. Somit ist auch im Gefahrenfall
bei ausströmendem Gas oder einem brand in der Umgebung des Flaschenwagens ein Sicherheitswerkzeug
wie ein Feuerlöscher schnell verfügbar.
[0016] Nachfolgend wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen
weiter beschrieben. Es zeigen schematisch:
- Fig. 1
- eine Draufsicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung,
- Fig. 2
- eine Draufsicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung
mit montiertem Druckminderer,
- Fig. 3
- eine Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung
mit montiertem Druckminderer,
- Fig. 4
- eine perspektivische Ansicht der in Fig. 3 dargestellten zweiten Ausführungsform der
Erfindung,
- Fig. 5
- eine Draufsicht einer dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung
bei zwei nebeneinander angeordneten Druckgasflaschen,
- Fig. 6
- eine Draufsicht einer vierten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung
bei zwei nebeneinander angeordneten Druckgasflaschen,
- Fig. 7
- eine Seitenansicht eines Druckgasflaschenwagens mit einer Abschirmung gemäß der Erfindung
für eine Druckgasflasche, und
- Fig. 8
- eine Draufsicht eines Druckgasflaschenwagens mit einer Abschirmung gemäß der Erfindung
für eine Druckgasflasche.
[0017] Gemäß Fig. 1 an einer Druckgasflasche 3 zentrisch am Druckgasflaschengewinde für
eine Druckgasflaschenkappe eine Schutzbügelvorrichtung 2 mit einer Platte 5 montiert,
wobei die Schutzbügelvorrichtung 2 ein Gewinde 4 aufweist, welches mit dem Druckgasflaschengewinde
verschraubt ist. Das Gewinde 4 entspricht dem Gewinde, wie es übliche Kappen für Druckgasflaschen
aufweisen, die bei abmontiertem Druckminderer als Schutz auf die Druckgasflasche aufgeschraubt
werden.
[0018] Die Schutzbügelvorrichtung 2 weist ferner einen ersten Bügel 6 auf, der mittels der
Platte 5 mit dem Gewinde 4 gekoppelt ist und seitlich von der Druckgasflasche 3 so
vorsteht, dass er sich im Wesentlichen benachbart zum anschließbaren Druckminderer
8 erstreckt, der in Fig. 2 und 3 dargestellt ist. Das Gewinde 4 am Druckgasflaschengewinde
weist einen Durchmesser auf, der größer als das Flaschenventil 7 ist, so dass die
Schutzbügelvorrichtung einfach durch Aufsetzen und Verschrauben auf das Gewindes der
Druckgasflasche für die Flaschenkappe montiert werden kann. Der erste Bügel 6 weist
eine Länge auf, die mindestens so lang wie ein an der Druckgasflasche 3 montierter
Druckminderer 8 ist, so dass dieser bei einer kürzeren Bügellänge vor seitlich einwirkendem
Stoß über seine ganze Länge geschützt ist.
[0019] Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist es nicht erforderlich, dass der erste Bügel 6
direkt an einem Druckminderer 8 anliegt. Ein Abstand zwischen Druckminderer 8 und
erstem Bügel 6 ist sinnvoll, da somit ein Verformungsweg für den ersten Bügel 6 bei
einer seitlich aufgebrachten Kraft F, siehe Fig. 2, verfügbar ist, ohne dass der Druckminderer
8 berührt und eventuell beschädigt wird. Es ist ebenso nicht erforderlich, dass die
Hauptachse des ersten Bügels 6 parallel zu der Hauptströmungsachse H des Druckminderers
8 verläuft. Eine ungefähr zueinander benachbarte Lage reicht für einen Schutz aus,
so dass keine hohen Anforderungen an eine Formtoleranz des ersten Bügels 6 und an
eine Lagetoleranz des ersten Bügels 6 zum Druckminderer 8 erforderlich sind.
[0020] In Figur 3 ist eine Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Schutzvorrichtung 1 mit montiertem Druckminderer 8 dargestellt. Die Flasche 3 besitzt
ein Flaschengewinde, mit welchem das Gewinde 4 der Schutzbügelvorrichtung 2 verschraubt
ist. Auf der Höhe des Flaschengewindes erstreckt sich der erste Bügel 6 seitlich nach
außen von der Flasche 3 fort. Der erste Bügel 6 steht zu der Seite vor, auf welcher
der Druckminderer 8 mit Inhaltsmanometer 9, Arbeitsmanometer 10 und Einstellventil
11 montiert ist. Zusätzlich ist es möglich, dass der erste Bügel 6 auch zu einer zum
Druckminderer 8 entgegengesetzten Seite vorsteht, so dass die Flasche 3 durch den
ersten Bügel 6 von zwei entgegengesetzten Seiten geschützt ist.
[0021] Parallel zum ersten Bügel 6 ist bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform ein
zweiter Bügel 12 vorgesehen, der sich oberhalb des ersten Bügels 6 erstreckt. Der
zweite Bügel 12 ist in einer Höhe angeordnet, in der Druckanzeigevorrichtungen des
Druckminderers 8 vorgesehen sind. Damit werden die empfindlichen Anzeigevorrichtungen
vor einem Stoß geschützt, der, siehe Fig. 2, auf die Rückseite der Anzeigevorrichtungen
gerichtet ist. Der zweite Bügel 12 weist zusätzlich eine Ausnehmung 15 auf, die im
Bereich um das Flaschenventil 7 vorgesehen ist. Dies ist sinnvoll, da sich auch mit
zum Beispiel Schweißerhandschuhen das Flaschenventil 7 noch gut betätigen lässt und
die Schutzvorrichtung für eine Betätigung des Ventils 7 nicht im Wege ist.
[0022] Außerdem weist die in Fig. 3 dargestellte Schutzvorrichtung 2 einen dritten Bügel
13 auf, der oberhalb des ersten Bügels 6 und des zweiten Bügels 12 angeordnet ist.
Vorzugsweise steht er aus der Zeichenebene hervor, so dass ein Schutz vor einem von
oben nach unten gerichteten Stoß auf die Ventile der Druckgasflasche oder des Druckminderers
8 gegeben ist, siehe Fig. 4. Der erste Bügel 6, der zweite Bügel 12 und der dritte
Bügel 13 sind dabei mit einem vierten Bügel 14 so verbunden, dass eine kastenförmige
Schutzbügelvorrichtung geschaffen wird. Das Element 5, in dem ein Gewinde 4 vorgesehen
ist, kann ein Ring, siehe Fig. 4, oder eine Platte sein, siehe Fig. 1 oder 2. Durch
den kastenförmigen Aufbau wird eine hohe Verwindungssteifigkeit der Schutzvorrichtung
erzielt.
[0023] Bei zwei nebeneinander positionierten Druckgasflaschen kann es vorkommen, dass kein
Platz besteht, die erfindungsgemäße Schutzvorrichtung 1 so zu montieren, dass die
jeweiligen Druckminderer in einer Linie ausgerichtet sind. In einem solchen Fall können
die Druckgasflaschen derart angeordnet sein, dass die Druckminderer nicht in einer
Linie, sondern zum Beispiel parallel zueinander positioniert sind. Bei der in Fig.
5 dargestellten Anordnung lassen sich die Anzeigevorrichtungen noch gut ablesen, während
gleichzeitig die Druckminderer gut geschützt sind.
[0024] Bei einer anderen Ausführungsform können bei zwei nebeneinander stehenden Druckgasflaschen
3 die Schutzbügelvorrichtungen 2 einander gegenüberliegend angeordnet sein. Dann müssen
jedoch die Schutzbügelvorrichtungen 2 einen ersten Bügel 61 bzw. einen zweiten Bügel
62 aufweisen, die zueinander spiegelverkehrt orientiert sind.
[0025] In Fig. 7 und 8 ist ein Flaschenwagen 16 dargestellt, mit dem zwei nebeneinander
positionierte Druckgasflaschen 3 von Hand transportierbar sind. Am Flaschenwagen ist
eine Abschirmung 17 vorgesehen, die einen Bereich oberhalb des Flaschenhalses in Form
eines Halbkreises vor der benachbarten Druckgasflasche abschirmt. Damit wird erreicht,
dass ein Gasauslassventil einer Flasche von dem Ventil oder den Ventilen der benachbarten
Flasche geschützt ist. Eine direkte Vermischung von Gas aus beiden Druckgasflaschen
wird dadurch vermieden.
[0026] Die Sicherheit kann noch erhöht werden, indem eine Druckgasflasche auf dem Flaschenwagen
nicht mehr mit einer herkömmlichen Stahlkette, die lose um die Flasche anliegt, montiert
ist. Vielmehr kann die Druckgasflasche mit einem Ringbügel eng anliegend an den Flaschenwagen
befestigt sein. Damit wird auch ein "Schaukeln" der Flaschen beim Transport, wie dies
bei einer lose anliegenden Kette kaum vermeidbar ist, verhindert. Ferner kann am Flaschenwagen
ein Feuerlöscher 19 vorgesehen sein, um im Gefahrenfall rasch ein solches Sicherheitswerkzeug
einsetzen zu können.
1. Schutzvorrichtung (1) für eine auf einem Flaschenwagen (16) transportierbare Druckgasflasche
(3),
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schutzvorrichtung (1) eine Schutzbügelvorrichtung (2) aufweist, welche umfasst:
ein Gewinde (4), welches mit einem Druckgasflaschengewinde für eine Druckgasflaschenkappe
verschraubbar ist, und einen ersten Bügel (6), welcher mit dem Gewinde (4) fest verbunden
ist und welcher seitlich von der Druckgasflasche (3) so vorsteht, dass er sich im
Wesentlichen benachbart zu einem an die Druckgasflasche (3) anschließbaren Druckminderer
(8) erstreckt.
2. Schutzvorrichtung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass sich der erste Bügel (6) auf der Höhe des Druckgasflaschengewindes erstreckt.
3. Schutzvorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass sich ein zweiter Bügel (12) benachbart zum ersten Bügel (6) auf der Höhe einer Druckanzeigevorrichtung
(9, 10) des Druckminderers (8) erstreckt.
4. Schutzvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass sich ein dritter Bügel (13) benachbart zum ersten Bügel (6) oberhalb der Druckgasflasche
(3) und des Druckminderers (8) erstreckt.
5. Schutzvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass der erste Bügel (6) und der zweite Bügel (12) und/oder der dritte Bügel (13) mittels
eines vierten Bügels (14) miteinander verbunden sind.
6. Schutzvorrichtung gemäß Anspruch 5
dadurch gekennzeichnet,
dass die Bügel (6, 12, 13, 14) so montiert sind, dass die Schutzbügelvorrichtung kastenförmig
ausgebildet ist.
7. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass der zweite Bügel (12) eine Ausnehmung (15) in der Höhe eines Druckgasflaschenhalsventils
(7) aufweist.
8. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schutzbügelvorrichtung (2) eine so geringe Bautiefe aufweist, dass bei zwei nebeneinander
positionierten Druckgasflaschen (3) auf jede Druckgasflasche (3) eine Schutzbügelvorrichtung
(2) montierbar ist.
9. Schutzvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schutzvorrichtung eine Abschirmung (17) aufweist, mit der bei zwei nebeneinander
positionierten Druckgasflaschen (3) diese Druckgasflaschen (3) ab der Höhe jedes Druckgasflaschengewindes
voneinander abgeschirmt sind.
10. Schutzvorrichtung gemäß Anspruch 9
dadurch gekennzeichnet,
dass die Abschirmung (17) an einem Druckgasflaschenwagen (16) montiert ist.
11. Schutzvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schutzvorrichtung einen Ringbügel (18) aufweist, der an einem Druckgasflaschenwagen
(16) um eine Gasflasche (3) so anlegbar ist, dass die Gasflasche (3) am Umfallen gehindert
wird.
12. Schutzvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schutzvorrichtung (1) einen Feuerlöscher (19) aufweist, der an einem Druckgasflaschenwagen
(16) montierbar ist.