[0001] Die Erfindung betrifft ein Flurförderzeug mit mindestens einer elektronischen Steuerung
für Fahrfunktionen und/oder Hubfunktionen des Flurförderzeugs und mit einer Vorrichtung
zur Übertragung von fahrzeugbezogenen Daten, insbesondere von Parametern zur Steuerung
von Fahrfunktionen und/oder Hubfunktionen, von Daten zur Erkennung und Beseitigung
von Fehlfunktionen und Störungen, sowie von Betriebsdaten und/oder Nutzungsdaten,
insbesondere von Betriebsstunden, gefahrener Strecke, Lastgewichten, Ladezustand einer
Batterie, Betriebstemperaturen von wesentlichen Komponenten und Betriebshilfsstoffen.
Kommunikationsvorrichtung zum drahtlosen Datentransfer mit einem Flurförderzeug
System zur Übertragung von fahrzeugbezogenen Daten eines Flurförderzeugs.
[0002] Im Warentransport werden zunehmend Warenidentifikationssysteme eingesetzt, die es
ermöglichen, mittels an der Ware oder einer Lastträgervorrichtung, wie beispielsweise
einer Palette oder Gitterbox, angebrachter Warenidentifikationsmittel sowie geeigneten
Lese- und Auswertegeräten die Ware nicht nur eindeutig zu identifizieren, sondern
gegebenenfalls auch noch weitere Informationen, wie Lastgewicht oder Bestimmungsort,
auszulesen. Als Warenidentifikationsmittel werden zunehmend so genannte RFID-Transponder
eingesetzt, die über Funk mit einer geeigneten RFID-Sende-/Empfangseinheit kommunizieren.
[0003] Derartige RFID-Sende-/Empfangseinheiten werden in vielen Flurförderzeugen verwendet.
Anhand der Informationen zur Ware kann die Bedienperson des Flurförderzeugs entsprechende
Maßnahmen vornehmen, also beispielsweise eine geeignete Fahrgeschwindigkeit wählen
und die Ware zum Bestimmungsort befördern. Die in Flurförderzeugen verwendeten RFID-Sende-/Empfangseinheiten
umfassen zumeist eine Übertragungsvorrichtung in Form einer oder mehrerer Sende- und/oder
Empfangsantennen sowie eine Verarbeitungseinheit und Anzeigeelemente. Diese Komponenten
können in einem eigenständigen Gerät zusammengefasst sein, es sind jedoch auch Ausführungsformen
möglich, bei denen die Auswerteeinheit in die Steuerung des Flurförderzeugs integriert
ist und warenbezogene Daten, wie Zielort oder Ladungsgewicht, an weitere Systeme des
Flurförderzeugs, insbesondere Anzeigeeinheiten, übermittelt.
[0004] Flurförderzeuge sind ebenfalls häufig mit Vorrichtungen zur Übertragung von fahrzeugbezogenen
Daten ausgerüstet. Diese Vorrichtungen werden beispielsweise genutzt, um bei Wartungs-
und Reparaturarbeiten einen Fehlerspeicher der elektronischen Steuerung auszulesen
oder Informationen über die Beanspruchung des Flurförderzeugs im Betrieb zu erhalten,
anhand derer der Umfang der Arbeiten bestimmt werden kann. Die Erfassung von Betriebsdaten
ist auch bei der Beurteilung der Einsatzumstände des Flurförderzeugs wichtig, um die
Effizienz des Flurförderzeugs zu ermitteln und gegebenenfalls verbessern zu können.
Zu diesem Zweck können Daten wie Betriebsstunden, gefahrene Strecke, Lastgewichte,
der Ladezustand einer Batterie sowie Betriebstemperaturen von wesentlichen Komponenten
und Betriebshilfsstoffen mittels der Vorrichtung zur Übertragung von fahrzeugbezogenen
Daten auf eine geeignete Auswertevorrichtung übertragen und ausgewertet werden. Umgekehrt
können für den Betrieb des Flurförderzeugs relevante Daten mittels der Vorrichtung
zur Übertragung von fahrzeugbezogenen Daten an das Flurförderzeug übermittelt werden.
Diese Daten können von einfachen Parametersätzen, mit denen beispielsweise die Fahrzeughöchstgeschwindigkeit
und die maximale Hubhöhe festgelegt werden, bis zu komplexen Anweisungen und kompletten
Programmen zum Betrieb der elektronischen Steuerung reichen. Bei Flurförderzeugen
nach dem Stand der Technik sind zur Übertragung von fahrzeugbezogenen Daten eine Vielzahl
von verschiedenen Vorrichtungen bekannt, insbesondere die Übertragung mittels eines
seriellen Datenkabels, beispielsweise nach dem RS232-Standard oder in CAN-Bus-Technologie,
und die Verwendung drahtloser Übertragungsformen, wie beispielsweise WLAN oder Bluetooth.
Drahtgebundene Vorrichtungen sind jedoch empfindlich gegenüber Schmutz und Beschädigung
und der Aufbau der Verbindung ist zeitaufwändig. Drahtlose Übertragungsvorrichtungen
müssen an geeigneter Stelle platziert werden, um eine möglichst gute Übertragungsqualität
zu erreichen, d.h. es sind umfangreiche Verkabelungsarbeiten notwendig und es wird
relativ viel Platz benötigt. Die verwendeten Übertragungsvorrichtungen sind speziell
an den Anwendungsfall im Flurförderzeug angepasst und dadurch aufwändig und teuer.
[0005] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Flurförderzeug mit mindestens
einer elektronischen Steuerung für Fahrfunktionen und/oder Hubfunktionen des Flurförderzeugs
und mit einer Vorrichtung zur Übertragung von fahrzeugbezogenen Daten, insbesondere
von Parametern zur Steuerung von Fahrfunktionen und/oder Hubfunktionen, von Daten
zur Erkennung und Beseitigung von Fehlfunktionen und Störungen, sowie von Betriebsdaten
und/oder Nutzungsdaten, insbesondere von Betriebsstunden, gefahrener Strecke, Lastgewichten,
Ladezustand einer Batterie, Betriebstemperaturen von wesentlichen Komponenten und
Betriebshilfsstoffen, sowie eine Kommunikationsvorrichtung zum drahtlosen Datentransfer
mit einem Flurförderzeug und ein System zur Übertragung von fahrzeugbezogenen Daten
eines Flurförderzeug zu schaffen, welche eine einfache und sichere Übertragung von
fahrzeugbezogenen Daten ermöglichen, sowie kostengünstig und mit geringem Aufwand
herstellbar sind.
[0006] Diese Aufgabe wird bezüglich des Flurförderzeugs erfindungsgemäß dadurch gelöst,
dass die Vorrichtung zur Übertragung von fahrzeugbezogenen Daten als RFID-Sende-/Empfangseinheit
ausgebildet ist. Dadurch können mit der Übertragungsvorrichtung nicht nur fahrzeugbezogene
Daten übertragen werden, sondern es kann auch die Kommunikation mit RFID-Transpondern
vorgenommen werden. Durch Verwendung nur einer Übertragungsvorrichtung wird Platz
gespart, eine gegenseitige Störung mehrerer Übertragungsvorrichtungen wird verhindert
und insgesamt ein besonders einfacher Aufbau des Flurförderzeugs erzielt. Die Einsparung
mindestens einer Übertragungseinrichtung ist im Betrieb ohne Nachteil möglich, da
die Übertragung fahrzeugbezogener Daten zumeist zu Zeiten erfolgt, in denen keine
Daten von Warenidentifikationsmittein übertragen werden müssen, beispielsweise bei
Servicearbeiten oder während der Fahrt.
[0007] In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist das Datenübertragungsprotokoll
zur Übertragung von fahrzeugbezogenen Daten identisch mit dem Datenprotokoll zur Übertragung
von RFID-Identifikationsdaten. Dadurch wird ein besonders einfacher Aufbau erreicht,
bei dem standardisierte Komponenten verwendet werden können.
[0008] In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung unterscheidet sich das
Datenübertragungsprotokoll zur Übertragung von fahrzeugbezogenen Daten von dem Datenprotokoll
zur Übertragung von RFID-Identifikationsdaten. Dadurch kann ein auf die besonderen
Anforderungen bei der Übertragung von fahrzeugbezogenen Daten optimiertes Übertragungsprotokoll
verwendet werden, das gegenüber dem Datenprotokoll zur Übertragung von RFID-Identifikationsdaten
beispielsweise eine höhere Übertragungsrate oder eine bessere Übertragungssicherheit
ermöglicht.
[0009] Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn die Vorrichtung zur Übertragung von fahrzeugbezogenen
Daten mindestens eine Sende- und/oder Empfangsantenne zur Übertragung von Signalen
in einem Wellenlängenbereich von 868 MHz bis 920 MHz und/oder in einem Wellenlängenbereich
von 125 bis 135 kHz und/oder bei einer Wellenlänge von annähernd 13,56 MHz und/oder
bei einer Wellenlänge von annähernd 2,45 GHz umfasst. In diesen Bereichen arbeiten
handelsübliche RFID-Systeme, so dass eine Vielzahl standardisierter Komponenten zur
Verfügung steht. Ist eine Übertragung in verschiedenen Frequenzbereichen möglich,
kann das Flurförderzeug besonders vielseitig eingesetzt werden und eine dem Anwendungsfall
angepasste Frequenz gewählt werden. Höhere Übertragungsfrequenzen ermöglichen eine
höhere Datenübertragungsrate, so dass insbesondere für die Übertragung von fahrzeugbezogenen
Daten eine möglichst hohe Frequenz gewählt wird.
[0010] Vorteilhafterweise ist in der Vorrichtung zur Übertragung von fahrzeugbezogenen Daten
eine vorzugsweise selbsttätige Umschaltung zwischen verschiedenen Übertragungsprotokollen
und/oder Frequenzen vornehmbar. Dadurch wird die Übertragungsweise optimal der Betriebsituation
angepasst
[0011] Die Aufgabe wird bezüglich der Kommunikationsvorrichtung zum drahtlosen Datentransfer
mit einem Flurförderzeug erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass Frequenzen und/oder
Datenübertragungsprotokolle von RFID-Systemen zur Übertragung von fahrzeugbezogenen
Daten von Flurförderzeugen vorgesehen sind. Dadurch kann die Kommunikationsvorrichtung
mit einem erfindungsgemäßen Flurförderzeug Daten austauschen.
[0012] Bezüglich des Systems zur Übertragung von fahrzeugbezogenen Daten eines Flurförderzeugs,
wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass dieses mindestens ein Flurförderzeug gemäß den
Ansprüchen 1 bis 5 und mindestens eine Kommunikationsvorrichtung gemäß Anspruch 6
umfasst. Erst im Zusammenspiel von Flurförderzeug und Kommunikationsvorrichtung werden
die Vorteile der einzelnen Komponenten voll nutzbar.
[0013] Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden im Folgenden anhand des in
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Figur zeigt
schematisch den Verkabelungsplan für einen Gegengewichtsgabelstapler als Beispiel
für ein erfindungsgemäßes Flurförderzeug, sowie eine erfindungsgemäße, fest installierte
Kommunikationsvorrichtung 1 zur Übertragung von fahrzeugbezogenen Daten.
[0014] Eine Spannungsquelle 2, beispielsweise eine Batterie 2, versorgt über Zuleitungen
3 eine elektronische Steuerung 4 mit elektrischer Energie. Die Steuerung 4 erhält
Steuerbefehle einer Bedienperson über eine Bedieneinheit 5. Entsprechend dieser Eingaben
gibt die Steuerung 4 Spannungssignale über Zuleitungen 6 an einen Fahrantriebsmotor
7 und einen Antriebsmotor 8 einer hydraulischen Pumpe 9. Weiterhin werden Informationen
an Anzeigeelemente 10 für die Bedienperson und an einen hydraulischen Ventilblock
11 übermittelt. Der hydraulische Ventilblock 11 dient zur Ansteuerung von Hydraulikfunktionen;
im Anwendungsbeispiel sind dies ein Hubzylinder 12 sowie ein Neigezylinder 13. Der
Hubzylinder 12 dient dem Anheben eines an einem hier nicht dargestellten Lastaufnahmemittels,
das an einem ebenfalls nicht dargestellten Hubmast geführt ist. Mit dem Neigezylinder
13 kann die Mastneigung des Hubmasts eingestellt werden. Die Bedieneinheit 5 ist ebenso
wie die Anzeigeelemente 10 und der hydraulische Ventilblock 11 über eine CAN-Bus-Verbindung
14 mit der Steuerung 4 verbunden.
[0015] Eine Vorrichtung 15 zur Übertragung von fahrzeugbezogenen Daten, die im Wesentlichen
eine Antenne 16 zum sowie eine Elektronikeinheit 17 zur Ansteuerung der Antenne 16
sowie zur Verarbeitung der von der Antenne 16 kommenden Signale umfasst, steht ebenfalls
mittels einer CAN-Bus-Verbindung 14 mit der Steuerung 4 in Wirkverbindung. Die Kommunikationsvorrichtung
15 tauscht mit der fest installierten Kommunikationsvorrichtung 1 über eine Funkverbindung
Daten aus. Die fest installierte Kommunikationsvorrichtung 1 umfasst ebenfalls eine
Sende- und Empfangsantenne 18 sowie eine Auswerteeinheit 19, die die zu sendenden
und empfangene Daten aufbereitet und über eine Kabelverbindung 20 an weitere, hier
nicht dargestellte Geräte, wie beispielsweise einen Computer, der der Sammlung und
Auswertung von Betriebsdaten einer Flotte von Flurförderzeugen dient, weiterleitet.
[0016] Die Vorrichtung 15 ist als RFID-Sende-/Empfangseinheit ausgebildet, d.h. die Antenne
16 deckt die von derartigen Transpondern verwendeten Wellenlängen ab und die Elektronikeinheit
17 ist in der Lage, die von RFID-Transpondem empfangenen Signale zu verarbeiten und
über die CAN-Bus-Verbindung 14 an die Steuerung 4 zu übermitteln beziehungsweise umgekehrt
die zu sendenden Signale an die Antenne 16 zu übermitteln.
[0017] Die Vorrichtung 15 zur Übertragung von fahrzeugbezogenen Daten ist an geeigneter
Stelle im Flurförderzeug angebracht, um sowohl mit RFID-Transpondem, die an der Last
angebracht sind, als auch mit Kommunikationsvorrichtungen zum Datentransfer von fahrzeugbezogenen
Daten kommunizieren zu können. An der Last können RFID-Transponder sowohl am Ladegut
selbst als auch an einem Lastträgersystem, wie beispielsweise einer Palette, angebracht
sein, weshalb eine Anbringung der Antenne 16 im Bereich des Gabelträgers oder der
Gabelzinken vorteilhaft ist.
[0018] Kommunikationsvorrichtungen zum Datentransfer von fahrzeugbezogenen Daten können
sowohl im Arbeitsbereich des Flurförderzeugs fest installiert sein, wie die im Ausführungsbeispiel
gezeigte Kommunikationsvorrichtung 1, um während des Betriebs Fahrzeugdaten abzufragen,
als auch als mobile Vorrichtungen ausgeführt sein, um beispielsweise bei Wartungs-
und Reparaturarbeiten am Flurförderzeug eingesetzt zu werden. Sowohl von fest installierten
Kommunikationsvorrichtungen als auch von mobilen Vorrichtungen werden Fehlerlisten,
Status des Fahrzeugs und wichtige Betriebsparameter wie Betriebsstunden, Ladezustand
der Batterie und Temperaturen von Komponenten und Betriebshilfsstoffen, wie beispielsweise
Hydraulik- oder Kühlflüssigkeiten, ausgelesen. Bei fest installierten Kommunikationsvorrichtungen
können diese Daten unter anderem zur Planung von Einsatz und Wartung des Flurförderzeugs
genutzt werden.
Bei Service- und Wartungsarbeiten kommen vorzugsweise mobile Kommunikationsvorrichtungen
zum Einsatz. Diese sind auch sehr Platz sparend, da die Sende- und Empfangsleistung
nicht wesentlich größer als die von RFID-Transpondem sein muss. Neben der Übermittlung
von service-relevanten Daten ist auch die Übertragung von neuem Programmcode in die
elektrische Steuerung des Flurförderzeugs möglich, um diese beispielsweise an neue
Komponenten oder andere Betriebsanforderungen anzupassen. Die Kommunikationsvorrichtung
15 des Flurförderzeugs sowie die fest installierte Kommunikationsvorrichtung 1 benutzen
zum Datentransfer von fahrzeugbezogenen Daten das für die Kommunikation mit RFID-Transpondem
übliche Protokoll, es sind jedoch auch Ausführungsformen denkbar, bei denen ein eigenständiges
Protokoll für die Übertragung fahrzeugbezogener Daten verwendet wird. Eine Umschaltung
zwischen diesen Protokollen kann durch Vorgabe der Bedienperson oder auch automatisch,
beispielsweise in Abhängigkeit vom Betriebszustand des Flurförderzeugs oder durch
Signale einer Kommunikationsvorrichtung zum Datentransfer von fahrzeugbezogenen Daten
ausgelöst werden. Dazu überprüft die Kommunikationsvorrichtung 15 in regelmäßigen
Abständen, ob sich im Sende- beziehungsweise Empfangsbereich eine Kommunikationsvorrichtung
zum Datentransfer von fahrzeugbezogenen Daten befindet.
1. Flurförderzeug mit mindestens einer elektronischen Steuerung (4) für Fahrfunktionen
und/oder Hubfunktionen des Flurförderzeugs und mit einer Vorrichtung (15) zur Übertragung
von fahrzeugbezogenen Daten, insbesondere von Parametern zur Steuerung von Fahrfunktionen
und/oder Hubfunktionen, von Daten zur Erkennung und Beseitigung von Fehlfunktionen
und Störungen, sowie von Betriebsdaten und/oder Nutzungsdaten, insbesondere von Betriebsstunden,
gefahrener Strecke, Lastgewichten, Ladezustand einer Batterie, Betriebstemperaturen
von wesentlichen Komponenten und Betriebshilfsstoffen, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (15) zur Übertragung von fahrzeugbezogenen Daten als RFID-Sende-/Empfangseinheit
ausgebildet ist.
2. Flurförderzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Datenübertragungsprotokoll zur Übertragung von fahrzeugbezogenen Daten identisch
mit dem Datenprotokoll zur Übertragung von RFID-Identifikationsdaten ist.
3. Flurförderzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Datenübertragungsprotokoll zur Übertragung von fahrzeugbezogenen Daten sich von
dem Datenprotokoll zur Übertragung von RFID-Identifikationsdaten unterscheidet.
4. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (15) zur Übertragung von fahrzeugbezogenen Daten mindestens eine
Sende- und/oder Empfangsantenne (16) zur Übertragung von Signalen in einem Wellenlängenbereich
von 868 MHz bis 920 MHz und/oder in einem Wellenlängenbereich von 125 bis 135 kHz
und/oder bei einer Wellenlänge von annähernd 13,56 MHz und/oder bei einer Wellenlänge
von annähernd 2,45 GHz umfasst.
5. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Vorrichtung (15) zur Übertragung von fahrzeugbezogenen Daten eine vorzugsweise
selbsttätige Umschaltung zwischen verschiedenen Übertragungsprotokollen und/oder Frequenzen
vornehmbar ist.
6. Kommunikationsvorrichtung (1) zum drahtlosen Datentransfer mit einem Flurförderzeug,
dadurch gekennzeichnet, dass Frequenzen und/oder Datenübertragungsprotokolle von Warenidentifikationssystemen
zur Übertragung von fahrzeugbezogenen Daten von Flurförderzeugen vorgesehen sind.
7. System zur Übertragung von fahrzeugbezogenen Daten eines Flurförderzeugs, dadurch gekennzeichnet, dass das System zur Übertragung von fahrzeugbezogenen Daten eines Flurförderzeugs mindestens
ein Flurförderzeug gemäß den Ansprüchen 1 bis 5 und mindestens eine Kommunikationsvorrichtung
(18) gemäß Anspruch 6 umfasst.