[0001] Die Erfindung betrifft ein Gewebeband, insbesondere Siebband, für eine Maschine zur
Herstellung einer Faserstoffbahn, mit sich allgemein parallel zur Bandlaufrichtung
erstreckenden Kettfäden und sich allgemein quer zur Bandlaufrichtung erstreckenden
Schussfäden, die durch Verkreuzung miteinander verbunden sind. Dabei kann es sich
insbesondere um ein Formiersieb handeln. Sie betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung
eines solchen Gewebebandes.
[0002] Mit der Entwicklung und Bereitstellung von Webmaschinen mit einer Schaftkapazität
von mehr als 26 Webschäften haben sich in Bezug auf die Fertigung von Formiersieben
und deren Eigenschaften neue technologische Möglichkeiten ergeben.
[0003] Dabei wird die Abdeckung der Gesamtbreite der möglichen Bindungsvarianten im Formiersiebbereich
durch die zukünftige Nutzung dieser Technologie in voller Breite als wesentliches
Ziel gesehen.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Gewebeband sowie ein verbessertes
Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen. Dabei soll insbesondere auch die
inzwischen zur Verfügung stehende höhere Schaftkapazität der Webschäfte dazu benutzt
werden, eine möglichst große Anzahl von möglichen Bindungsvarianten abzudecken.
[0005] Diese Aufgabe wird bezüglich des Gewebebandes dadurch gelöst, dass die durch die
Anordnung der Kett- und Schussfäden relativ zueinander erhaltene Bindung auf der Laufseite
des Gewebebandes in Querrichtung und für jeweils wenigstens einen eingetragenen laufseitigen
Schussfaden betrachtet auf der Basis einer Kombination von zumindest zwei unterschiedlichen
Flottierungslängen erzeugt ist.
[0006] Unter Bindung wird üblicherweise das aus der Anordnung der Kett- und Schussfäden
zueinander entstehende Muster bezeichnet.
[0007] Dabei können die unterschiedlichen Flottierungslängen insbesondere durch eine unterschiedliche
Anzahl von in Querrichtung aufeinanderfolgend angehobenen oder aufeinanderfolgend
abgesenkten parallelen Kettfäden definiert sein.
[0008] Bevorzugt sind die auf der Laufseite des Gewebebandes vorgesehenen verschiedenen
Flottierungslängen jeweils zur Maschinenseite gerichtet.
[0009] Gemäß einer vorteilhaften zweckmäßigen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gewebebandes
ist eine jeweilige auf der Laufseite des Gewebebandes in Querrichtung erhaltene relative
Anordnung von zumindest teilweise unterschiedlichen Flottierungslängen jeweils nur
für einen eingetragenen laufseitigen Schussfaden erzeugt.
[0010] Alternativ dazu kann eine jeweilige auf der Laufseite des Gewebebandes in Querrichtung
erhaltene relative Anordnung von zumindest teilweise unterschiedlichen Flottierungslängen
auch jeweils für ein Paar von in Bandlaufrichtung aufeinanderfolgenden Schussfäden
erzeugt sein.
[0011] Bei einer weiteren alternativen vorteilhaften Ausführungsform ist eine jeweilige
auf der Laufseite des Gewebebandes in Querrichtung erhaltene relative Anordnung von
zumindest teilweise unterschiedlichen Flottierungslängen jeweils für eine aus drei
Fäden gebildete Fadenanordnung von in Bandlaufrichtung aufeinanderfolgenden Schussfäden
erzeugt.
[0012] Alternativ dazu kann eine jeweilige auf der Laufseite des Gewebebandes in Querrichtung
erhaltene relative Anordnung von zumindest teilweise unterschiedlichen Flottierungslängen
insbesondere auch jeweils für eine aus vier Fäden gebildete Fadenanordnung von in
Bandlaufrichtung aufeinanderfolgenden Schussfäden erzeugt sein.
[0013] Eine weitere alternative Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gewebebandes zeichnet
sich dadurch aus, dass eine jeweilige auf der Laufseite des Gewebebandes in Querrichtung
erhaltene relative Anordnung von zumindest teilweise unterschiedlichen Flottierungslängen
jeweils für eine aus fünf Fäden gebildete Fadenanordnung von in Bandlaufrichtung aufeinanderfolgenden
Schussfäden erzeugt ist.
[0014] Gemäß einer weiteren zweckmäßigen alternativen Ausführungsform ist eine jeweilige
auf der Laufseite des Gewebebandes in Querrichtung erhaltene relative Anordnung von
zumindest teilweise unterschiedlichen Flottierungslängen jeweils für mehr als fünf
in Bandlaufrichtung aufeinanderfolgende Schussfäden erzeugt.
[0015] Von Vorteil ist insbesondere auch, wenn die Steigungszahl der in Bandlaufrichtung
aufeinanderfolgenden laufseitigen Schussfäden variiert.
[0016] Bei einer bevorzugten Ausführungsfom des erfindungsgemäßen Gewebebandes variieren
die Flottierungslängen auf der Laufseite des Gewebebandes über den Gesamtrapport.
Unter Rapport ist die sich in Breite und Länge in gleicher Weise wiederholende Mustereinheit
des Gewebes zu verstehen.
[0017] Bevorzugt variieren die Flottierungslängen aus der Laufseite des Gewebebandes so
über den Gesamtrapport, dass sich im Warenbild eine unregelmäßig verteilte laufseitige
Gewebediagonale ergibt.
[0018] Bei einer bevorzugten praktischen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gewebebandes
ist die Anzahl der die Bindung des gesamten Gewebebandes, d.h. papierseitige und laufseitige
Bindung, erzeugenden sich allgemein parallel zur Bandlaufrichtung erstreckenden Kettfäden
größer als 26. Mit anderen Worten ist der Gesamtrapport des erfindungsgemäßen Gewebebandes
vorzugsweise größer als 26 Kettfäden. Mit den derzeit zur Verfügung stehenden Webmaschinen
höherer Schaftkapazität (> 26 Webschäfte) können diese Kettfäden, soweit erforderlich,
also individuell angehoben oder abgesenkt werden, wodurch insbesondere auch eine entsprechende
Anzahl von möglichen Kombinationen unterschiedlicher Flottierungslängen ermöglicht
wird.
[0019] Grundsätzlich kann die Anzahl der die Bindung erzeugenden sich allgemein parallel
zur Bandlaufrichtung erstreckenden Kettfäden jedoch auch kleiner als 26 sein.
[0020] Wie bereits erwähnt, kann es sich bei dem Gewebeband insbesondere um ein Formiersieb
handeln.
[0021] Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung eines Gewebebandes, insbesondere Siebbandes,
für eine Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn, bei dem sich allgemein parallel
zur Bandlaufrichtung erstreckende Kettfäden und sich allgemein quer zur Bandlaufrichtung
erstreckende Schussfäden durch Verkreuzung miteinander verbunden werden, zeichnet
sich dadurch aus, dass die durch die Anordnung der Kett- und Schussfäden relativ zueinander
erhaltene Bindung auf der Laufseite des Gewebebandes in Querrichtung und für jeweils
wenigstens einen eingetragenen laufseitigen Schus sfaden betrachtet auf der Basis
einer Kombination von zumindest zwei unterschiedlichen Flottierungslängen erzeugt
wird.
[0022] Bevorzugte Ausgestaltungen dieses Verfahrens sind in den Unteransprüchen angegeben.
[0023] Mit der Erfindung wird also eine laufseitige Bindeart angegeben, bei der die Flottierungslängen
unterschiedliche Länge aufweisen. Dabei können die unterschiedlichen Längen auf unterschiedliche
Anzahlen von Fadenpaarungen und/oder - arrangements verteilt sein. Auf der Laufseite
des Gewebes werden zur Maschinenseite des Gewebes gerichtete Flottierungslängen in
der Art arrangiert, dass die Flottierungslängen über den Gesamtrapport verteilt variieren.
Damit ergibt sich im Warenbild eine wesentlich unregelmäßiger verteilte laufseitige
Gewebediagonale, was zur Folge hat, dass die Markierungen im Papier, die von Druckimpulsen
auf die Laufseite des Gewebes auf der Papiermaschine herrühren, deutlich diffuser
werden und somit die Durchsicht im Papier verbessert wird.
[0024] Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme
auf die Zeichnung näher beschrieben; in dieser zeigen:
- Figur 1
- eine schematische Ansicht der Laufseite eines Formiersiebes mit symmetrisch über den
Rapport verteilten gleichen Flottierungslängen und
- Figur 2
- eine schematische Ansicht der Laufseite eines Formiersiebes mit unsymmetrisch über
den Rapport verteilten, teilweise unterschiedlichen Flottierungslängen.
[0025] Die Figuren 1 und 2 zeigen jeweils eine schematische Ansicht der Laufseite eines
Formiersiebes 10 bzw. 12 für eine Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn, bei
der es sich insbesondere um eine Papier- oder Kartonbahn handeln kann. Die Formiersiebe
sind jeweils zumindest teilweise durch ein Gewebeband gebildet, in dem sich allgemein
parallel zur Bandlaufrichtung L erstreckende Kettfäden 14 bzw. 16 und sich allgemein
quer zur Bandlaufrichtung L erstreckende Schussfäden 18 bzw. 20 durch Verkreuzung
miteinander verbunden sind.
[0026] Dabei stellen in den beiden Ansichten der Figuren 1 und 2 die dunklen Felder jeweils
Ketthebungen (Kette über Schuss) und die hellen Felder jeweils Kettsenkungen (Kette
unter Schuss) im Gewebe dar. Die Kette verläuft beispielsweise von oben nach unten
und der Schuss beispielsweise von links nach rechts.
[0027] Bei der Darstellung gemäß Figur 1 sind gleiche Flottierungslängen I symmetrisch über
den Rapport verteilt, wodurch sich klare Diagonalen 22 ausbilden.
[0028] Demgegenüber zeigt Figur 2 in schematischer Ansicht die Laufseite eines erfindungsgemäßen
Formiersiebes 12, bei dem zumindest teilweise unterschiedliche Flottierungslängen
I
1, I
2 unsymmetrisch über den Rapport verteilt sind. Wie anhand der Figur 2 zu erkennen
ist, ergeben sich hierbei gebrochene Diagonalen 24.
[0029] Dabei ist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel die durch die Anordnung der Kett-
und Schussfäden 16, 20 relativ zueinander erhaltene Bindung auf der Laufseite des
durch ein Gewebeband gebildeten Formiersiebes 12 in Querrichtung für jeweils einen
eingetragenen laufseitigen Schussfaden 20 betrachtet auf der Basis einer Kombination
von zwei unterschiedlichen Flottierungslängen I
1, I
2 erzeugt. Die unterschiedlichen Flottierungslängen I
1, I
2 können insbesondere durch eine unterschiedliche Anzahl von in Querrichtung aufeinanderfolgend
angehobenen oder aufeinanderfolgend abgesenkten parallelen Kettfäden 16 definiert
sein, wobei im vorliegenden Fall die auf der Laufseite des Formiersiebes 12 vorgesehenen
verschiedenen Flottierungslängen I
1, I
2 jeweils zur Maschinenseite gerichtet sind.
[0030] Die Anzahl der die gesamte Bindung erzeugenden sich allgemein parallel zur Bandlaufrichtung
L erstreckenden Kettfäden 16 ist vorzugsweise größer als 26. Grundsätzlich kann diese
Anzahl jedoch auch kleiner als 26 sein.
Bezugszeichenliste
[0031]
- 10
- Gewebeband, Formiersieb
- 12
- Gewebeband, Formiersieb
- 14
- Kettfaden
- 16
- Kettfaden
- 18
- Schussfaden
- 20
- Schussfaden
- 22
- Diagonale
- 24
- Diagonale
- L
- Bandlaufrichtung
- L
- Flottierungslänge
- I1
- Flottierungslänge
- I2
- Flottierungslänge
1. Gewebeband (12), insbesondere Siebband, für eine Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn,
mit sich allgemein parallel zur Bandlaufrichtung (L) erstreckenden Kettfäden (16)
und sich allgemein quer zur Bandlaufrichtung (L) erstreckenden Schussfäden (20), die
durch Verkreuzung miteinander verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet ,
dass die durch die Anordnung der Kett- und Schussfäden (16, 20) relativ zueinander erhaltene
Bindung auf der Laufseite des Gewebebandes (12) in Querrichtung und für jeweils wenigstens
einen eingetragenen laufseitigen Schussfaden (20) betrachtet auf der Basis einer Kombination
von zumindest zwei unterschiedlichen Flottierungslängen (I1, I2) erzeugt ist.
2. Gewebeband nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet ,
dass die unterschiedlichen Flottierungslängen (I1, I2) durch eine unterschiedliche Anzahl von in Querrichtung aufeinanderfolgend angehobenen
oder aufeinanderfolgend abgesenkten parallelen Kettfäden (16) definiert sind.
3. Gewebeband nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet ,
dass die auf der Laufseite des Gewebebandes (12) vorgesehenen verschiedenen Flottierungslängen
(I1, I2) jeweils zur Maschenseite gerichtet sind.
4. Gewebeband nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet ,
dass eine jeweilige auf der Laufseite des Gewebebandes (12) in Querrichtung erhaltene
relative Anordnung von zumindest teilweise unterschiedlichen Flottierungslängen (I1, I2) jeweils nur für einen eingetragenen laufseitigen Schussfaden (20) erzeugt ist.
5. Gewebeband nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet ,
dass eine jeweilige auf der Laufseite des Gewebebandes (12) in Querrichtung erhaltene
relative Anordnung von zumindest teilweise unterschiedlichen Flottierungslängen (I1, I2) jeweils für ein Paar von in Bandlaufrichtung (L) aufeinander folgenden Schussfäden
(20) erzeugt ist.
6. Gewebeband nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet ,
dass eine jeweilige auf der Laufseite des Gewebebandes (12) in Querrichtung erhaltene
relative Anordnung von zumindest teilweise unterschiedlichen Flottierungslängen (I1, I2) jeweils für eine aus drei Fäden gebildete Fadenanordnung von in Bandlaufrichtung
(L) aufeinander folgenden Schussfäden (20) erzeugt ist.
7. Gewebeband nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet ,
dass eine jeweilige auf der Laufseite des Gewebebandes (12) in Querrichtung erhaltene
relative Anordnung von zumindest teilweise unterschiedlichen Flottierungslängen (I1, I2) jeweils für eine aus vier Fäden gebildete Fadenanordnung von in Bandlaufrichtung
(L) aufeinander folgenden Schussfäden (20) erzeugt ist.
8. Gewebeband nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet ,
dass eine jeweilige auf der Laufseite des Gewebebandes (12) in Querrichtung erhaltene
relative Anordnung von zumindest teilweise unterschiedlichen Flottierungslängen (I1, I2) jeweils für eine aus fünf Fäden gebildete Fadenanordnung von in Bandlaufrichtung
(L) aufeinander folgenden Schussfäden (20) erzeugt ist.
9. Gewebeband nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet ,
dass eine jeweilige auf der Laufseite des Gewebebandes (12) in Querrichtung erhaltene
relative Anordnung von zumindest teilweise unterschiedlichen Flottierungslängen (I1, I2) jeweils für mehr als fünf in Bandlaufrichtung (L) aufeinander folgende Schussfäden
(20) erzeugt ist.
10. Gewebeband nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet ,
dass die Steigungszahl der in Bandlaufrichtung (L) aufeinander folgenden laufseitigen
Schussfäden (I1, I2) variiert.
11. Gewebeband nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet ,
dass die Flottierungslängen (I1, I2) auf der Laufseite des Gewebebandes (12) über den Gesamtrapport variieren.
12. Gewebeband nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet ,
dass die Flottierungslängen (I1, I2) auf der Laufseite des Gewebebandes (12) über den Gesamtrapport so variieren, dass
sich im Warenbild eine unregelmäßig verteilte laufseitige Gewebediagonale (24) ergibt.
13. Gewebeband nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet ,
dass die Anzahl der die Bindung erzeugenden sich allgemein parallel zur Bandlaufrichtung
(L) erstreckenden Kettfäden (16) größer als 26 ist.
14. Gewebeband nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet ,
dass die Anzahl der die Bindung erzeugenden sich allgemein parallel zur Bandlaufrichtung
(L) erstreckenden Kettfäden (16) kleiner als 26 ist.
15. Gewebeband nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet ,
dass es ein Formiersieb (12) ist.
16. Verfahren zur Herstellung eines Gewebebandes (12), insbesondere Siebbandes, für eine
Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn, bei dem sich allgemein parallel zur
Bandlaufrichtung (L) erstreckende Kettfäden (16) und sich allgemein quer zur Bandlaufrichtung
(L) erstreckende Schussfäden (20) durch Verkreuzung miteinander verbunden werden,
dadurch gekennzeichnet ,
dass die durch die Anordnung der Kett- und Schussfäden (16, 20) relativ zueinander erhaltene
Bindung auf der Laufseite des Gewebebandes (12) in Querrichtung und für jeweils wenigstens
einen eingetragenen laufseitigen Schussfaden (20) betrachtet auf der Basis einer Kombination
von zumindest zwei unterschiedlichen Flottierungslängen (I1, I2) erzeugt wird.
17. Verfahren nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet ,
dass zur Erzeugung der unterschiedlichen Flottierungslängen (I1, I2) eine entsprechend unterschiedliche Anzahl von in Querrichtung aufeinander folgenden
parallelen Kettfäden (16) angehobenen oder eine entsprechend unterschiedliche Anzahl
von in Querrichtung aufeinander folgenden parallelen Kettfäden (16) abgesenkt werden.
18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17,
dadurch gekennzeichnet ,
dass die auf der Laufseite des Gewebebandes (12) vorgesehenen verschiedenen Flottierungslängen
(I1, I2) jeweils zur Maschinenseite gerichtet werden.
19. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet ,
dass eine jeweilige auf der Laufseite des Gewebebandes (12) in Querrichtung vorgesehene
relative Anordnung von zumindest teilweise unterschiedlichen Flottierungslängen (I1, I2) jeweils nur für einen eingetragenen laufseitigen Schussfaden (20) erzeugt wird.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 18,
dadurch gekennzeichnet ,
dass eine jeweilige auf der Laufseite des Gewebebandes (12) in Querrichtung vorgesehene
relative Anordnung von zumindest teilweise unterschiedlichen Flottierungslängen (I1, I2) jeweils für ein Paar von in Bandlaufrichtung aufeinander folgenden Schussfäden (20)
erzeugt wird.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 18,
dadurch gekennzeichnet ,
dass eine jeweilige auf der Laufseite des Gewebebandes (12) in Querrichtung vorgesehene
relative Anordnung von zumindest teilweise unterschiedlichen Flottierungslängen (I1, I2) jeweils für ein Triplet von in Bandlaufrichtung (L) aufeinander folgenden Schussfäden
(20) erzeugt wird.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 18,
dadurch gekennzeichnet ,
dass eine jeweilige auf der Laufseite des Gewebebandes (12) in Querrichtung vorgesehene
relative Anordnung von zumindest teilweise unterschiedlichen Flottierungslängen (I1, I2) jeweils für ein Quadruplet von in Bandlaufrichtung (L) aufeinander folgenden Schussfäden
(20) erzeugt wird.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 18,
dadurch gekennzeichnet ,
dass eine jeweilige auf der Laufseite des Gewebebandes (12) in Querrichtung vorgesehene
relative Anordnung von zumindest teilweise unterschiedlichen Flottierungslängen (I1, I2) jeweils für ein Quintuplet von in Bandlaufrichtung (L) aufeinander folgenden Schussfäden
(20) erzeugt wird.
24. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 18,
dadurch gekennzeichnet ,
dass eine jeweilige auf der Laufseite des Gewebebandes (12) in Querrichtung vorgesehene
relative Anordnung von zumindest teilweise unterschiedlichen Flottierungslängen (I1, I2) jeweils für mehr als fünf in Bandlaufrichtung (L) aufeinander folgende Schussfäden
(20) erzeugt wird.
25. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet ,
dass die Steigzahl der in Bandlaufrichtung (L) aufeinander folgenden laufseitigen Schussfäden
(20) variiert wird.
26. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet ,
dass die Flottierungslängen (I1, I2) auf der Laufseite des Gewebebandes (12) über den Gesamtrapport variiert werden.
27. Verfahren nach Anspruch 26,
dadurch gekennzeichnet ,
dass die Flottierungslängen (I1, I2) auf der Laufseite des Gewebebandes (12) über den Gesamtrapport so variiert werden,
dass sich im Warenbild eine unregelmäßig verteilte laufseitige Gewebediagonale (24)
ergibt.
28. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet ,
dass die Anzahl der die Bindung erzeugenden sich allgemein parallel zur Bandlaufrichtung
(L) erstreckenden Kettfäden (16) größer als 26 gewählt wird.
29. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 27,
dadurch gekennzeichnet ,
dass die Anzahl der die Bindung erzeugenden sich allgemein parallel zur Bandlaufrichtung
(L) erstreckenden Kettfäden (16) kleiner als 26 gewählt wird.
30. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet ,
dass als Gewebeband (12) ein Formiersieb gebildet wird.