(19)
(11) EP 1 736 372 A8

(12) KORRIGIERTE EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG
Hinweis: Bibliographie entspricht dem neuesten Stand

(15) Korrekturinformation:
Korrigierte Fassung Nr.  1 (W1 A2)

(48) Corrigendum ausgegeben am:
28.02.2007  Patentblatt  2007/09

(43) Veröffentlichungstag:
27.12.2006  Patentblatt  2006/52

(21) Anmeldenummer: 06012601.8

(22) Anmeldetag:  20.06.2006
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
B60R 21/13(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC NL PL PT RO SE SI SK TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL BA HR MK YU

(30) Priorität: 22.06.2005 DE 102005028961

(71) Anmelder: Wilhelm Karmann GmbH
49084 Osnabrück (DE)

(72) Erfinder:
  • Kasubke, Wolfgang
    49124 Georgsmarienhütte (DE)

   


(54) Überrollschutzsystem für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für ein Cabriolet-Fahrzeug


(57) Es wird ein Überrollschutzsystem (1) für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für ein Cabriolet-Fahrzeug, mit einem gegenüber einem karosseriefesten ersten Modul (2) zwischen einer abgesenkten Ruhelage in einer oberen Stützlage verfahrbar ausgebildeten zweiten Modul (3) beschrieben, welches einen sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckenden Überrollbügel (20) und zwei im Wesentlichen in Fahrzeughochrichtung verlaufende Schenkelelemente (20A, 20B) aufweist, welche durch zugeordnete Führungseinrichtungen (2A) des ersten Moduls geführt sind, wobei eine die Verlagerung der Schenkelelemente entlang der Führungseinrichtungen synchronisierende Synchronisationseinrichtung (25) vorgesehen ist, welche eine Synchronisationswelle (29) aufweist, die mit einem Zahnprofil (28B) jeweils mit einer an jedem Schenkelelement (20B) ausgebildeten Rastleiste (26A, 26B) in Eingriff steht, und wobei eine Verriegelungsvorrichtung (4), mittels der das zweite Modul (3) in einer von seiner Ruhelage abweichenden Position gegen einen in Richtung der Ruhelage wirkenden Kraftangriff abstützbar ist, wenigstens eine erste Rasteinrichtung (5A, 5B) aufweist, die zum Abstützen des zweiten Moduls mit einer zweiten Rasteinrichtung (6A, 6B) in Wirkverbindung bringbar ist und eine Bewegung des zweiten Moduls ausgehend von seiner Ruhelage in Richtung seiner Stützlage zulässt. Ein Rastelement (7A, 7B) der ersten Rasteinrichtung (5A, 5B) ist als ein Zahnprofilelement ausgeführt, welches in verriegeltem Betriebszustand der Verriegelungsvorrichtung sowohl mit der Synchronisationswelle (29) als auch mit wenigstens einer der Rastleisten (26A, 26B) wirkverbunden ist.