(57) Bodenanker (1) mit zwei an ihren oberen Enden durch ein Drehgelenk (2) gelenkig miteinander
verbundenen Spreizschenkeln (3a,3b), die mit ihren unteren Endabschnitten (4a, 4b)
durch eine entsprechende Schenkelkrümmung schräg nach außen unten weisen und auf diese
Weise beim Eintreiben des Bodenankers (1) in den Erdboden sich gegeneinander aufspreizen.
Beide Spreizschenkel (3a, 3b) besitzen verlängerte obere Endabschnitte (5a, 5b), die
bei voll in den Erdboden eingetriebenem Bodenanker (1) von der Erdoberfläche (6) aus
bis zum Drehgelenk (2) hin nach oben vorstehen und zwischen sich bei aufgespreizten
Spreizschenkeln (3a, 3b) über der Erdoberfläche einen Zwischenraum (7) abgrenzen,
der sich nach oben in Richtung zum Drehgelenk (2) hin konisch verjüngt. Ferner ist
ein Abstandhalteelement (8, 8a, 8b) vorgesehen, welches nach der Bodenankereintreibung
in die nach oben weisende Spitze (7a); des Zwischenraumes (7) oberhalb der Erdoberfläche
in eine eingerückte Stellung bringbar ist und die Spreizschenkel (3a, 3b) zur Sicherung
des Bodenankers (1) gegen ein unbeabsichtigtes Herausziehen aus dem Erdboden in ihrer
gespreizten Stellung hält. Das Verfahren beschreibt den Eintreibvorgang des geschilderten
Bodenankers.
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