(57) Ein Verfahren zum Betreiben eines aus einem Ultraschall-Schwinger und diesen zu einem
Schwingkreis ergänzenden Komponenten bestehenden Ultraschall-Schwingsystems 1, bei
welchem an den Ultraschall-Schwingsystem 1 zur Erzeugung eines Erregerstroms eine
Erregerspannung angelegt wird, deren Frequenz zum Betreiben des Ultraschall-Schwingsystems
1 in einem vorbestimmten Arbeitspunkt AP einstellbar ist, wobei beim Einschalten des
Ultraschall-Schwingsystems 1 die Frequenz ausgehend von einer Startfrequenz fstart solange verändert wird, bis der Arbeitspunkt AP erreicht ist, ist dadurch gekennzeichnet,
dass beim Ausschalten des Ultraschall-Schwingsystems 1 die Frequenz der Erregerspannung
erfasst wird und der erfasste Wert beim nächsten Einschalten des Ultraschall-Schwingsystems
zur Bestimmung der Startfrequenz fstart-Neu verwendet wird. Des weiteren ist eine Schaltungsanordnung zum Betreiben eines Ultraschall-Schwingsystems
1 nach einem Verfahren gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, mit einem Verstärker
2 mit einem Eingang 2a und einem Ausgang 2b, welcher Ausgang 2b die Erregerspannung
sowie den Erregerstrom für den Ultraschall-Schwingsystem 1 liefert, und mit einem
Oszillator 3, dessen Frequenz an einem Steuereingang 3a einstellbar ist und dessen
Ausgang 3b mit dem Eingang 2a des Verstärkers 2 verbunden ist, sowie einem Rampengenerator
4, welcher an seinem Ausgang 4b eine rampenförmige Ausgangsspannung liefert, und dessen
Ausgang 4b mit dem Steuereingang 3a des Oszillators 3 verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
dass ein Speicher 5 vorhanden ist, zur Speicherung der jeweils letzten Betriebsfrequenz
des Ultraschall-Schwingsystems 1 vor dem Ausschalten.
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