[0001] Die Erfindung betrifft eine gekühlte Gasturbinenleitschaufel für eine Gasturbine,
mit einem hohlen Schaufelblatt, welches eine von einem Arbeitsmedium anströmbare Anströmkante
umfasst und welches einen im Inneren des Schaufelprofils entlang der Anströmkante
verlaufenden Anströmkantenkanal zur Führung eines Kühlmediums aufweist. Ferner betrifft
die Erfindung die Verwendung einer solchen Gasturbinenleitschaufel und ein Verfahren
zum Betreiben einer Gasturbine mit einer vorgenannten Gasturbinenleitschaufel.
[0002] Aus der
EP 1 505 256 A2 ist eine gekühlte Turbinenleitschaufel für eine Gasturbine bekannt. Die Turbinenleitschaufel
weist eine von einem Heißgas anströmbare Vorderkante eines Schaufelprofils auf. Im
Innern erstreckt sich ein quer zur Heißgasrichtung verlaufender Kühlkanal.
[0003] Die Berechnung der maximal zulässigen Lebensdauer derartiger Gasturbinenschaufeln,
mit der ein störungsfreier und zuverlässiger Betrieb der Gasturbine gewährleistet
ist, erfolgt auch unter Berücksichtigung der Ermüdungslebensdauer bezüglich Kurzzeitschwingfestigkeit
(Low-Cycle-Fatigue = LCF). Anhand von theoretischen Modellen und unter Annahmen von
Randbedingungen wird die LCF-Lebensdauer bestimmt. Nach Erreichen der maximal zulässigen
Lebensdauer wird die Gasturbine geöffnet und die Gasturbinenschaufeln werden visuell
und maschinell auf Defekte, wie beispielsweise Risse, untersucht. Mit der Untersuchung
soll wird festgestellt, ob ihre weitere Verwendung für ein nächstes Betriebsintervall
ohne eine Gefährdung des Gasturbinenbetriebs möglich ist.
[0004] Die Zerlegung der Gasturbine ist aufwändig und führt zu einer unerwünschten Erhöhung
der Standzeit. Des Weiteren sind die Untersuchungen zeit- und kostenintensiv, so dass
es ein allgemeines Bestreben ist, die Standzeiten der Gasturbine zu verringern und
die Lebensdauer der verwendeten und eingesetzten Bauteile zu erhöhen.
[0005] Aufgabe der Erfindung ist daher die Bereitstellung einer Gasturbinenleitschaufel
mit erhöhter Lebensdauer. Weitere Aufgabe der Erfindung ist die Verwendung einer solchen
Gasturbinenleitschaufel sowie die Angabe zweier Verfahren zum Betreiben einer Gasturbine
mit einer Gasturbinenleitschaufel, um deren Lebensdauer zu erhöhen.
[0006] Gelöst wird die auf die Gasturbinenleitschaufel gerichtete Aufgabe durch eine Gasturbinenleitschaufel
gemäß dem Patentanspruch 1. Die Erfindung schlägt vor, dass die gattungsgemäße Gasturbinenleitschaufel
im Anströmkantenkanal ein elektrisches Heizelement aufweist, welches sich annähernd
vollständig über die gesamte Länge des Anströmkantenkanals erstreckt.
[0007] Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, dass besonders stark ansteigende bzw.
stark abfallende Temperaturen - auch so genannte Temperaturschocks - im Schaufelmaterial
Rissentstehung hervorrufen können und Risswachstum begünstigen, wenn nicht sogar beschleunigen.
Die schnellen Temperaturänderungen rufen jeweils thermische Spannungen im Schaufelmaterial
hervor, welches viele derartiger Temperaturwechsel und Spannungswechsel standhalten
muss. Aufgrund von übermäßig vielen Temperaturwechseln, insbesondere Kaltstarts der
Gasturbine, ermüdet das Schaufelmaterial. Bei fortschreitender Einwirkung der Temperaturwechsel
und Spannungswechsel können Risse entstehen und weiter wachsen. Überschreiten die
Risse eine kritische Länge, oder ist innerhalb einer Flächeneinheit eine zu hohe Anzahl
an Rissen mit unkritischer Länge vorhanden, so muss das Bauteil ausgetauscht werden.
[0008] Diese negativen Anzeigen treten umso häufiger auf, je häufiger das heißgasbeaufschlagte
Schaufelmaterial schnellen Temperaturänderungen ausgesetzt ist, und umso größer die
jeweils zu widerstehenden Temperaturdifferenzen sind.
[0009] Insbesondere während des Kaltstarts der Gasturbine sowie während des Herunterfahrens
der Gasturbine treten die größten Temperaturdifferenzen in den heißgasbeaufschlagten
Bauteilen auf.
[0010] Den stärksten negativen Einfluss auf die Lebensdauer der Turbinenschaufel hat jedoch
die ungeplante Abschaltung der Gasturbine bei Volllast im kritischen Fehlerfall. Diese
als Trip bezeichnete Situation verringert signifikant die Lebensdauer der heißgasbeaufschlagten
Bauteile, und somit auch die von Gasturbinenschaufeln, da deren Material in diesen
Momenten besonders großen Temperaturgradienten und/oder Temperaturschwankungen standhalten
muss.
[0011] Hier setzt die Erfindung an. In einer vorzugsweise stationären Gasturbine wird die
Lebensdauer der Gasturbinenleitschaufel signifikant erhöht, indem zur Lösung der auf
das Verfahren gerichteten Aufgabe gemäß Anspruch 5 vor dem Kaltstart der Gasturbine
die Gasturbinenleitschaufel vorgeheizt wird. Dazu weist die Gasturbinenschaufel im
Anströmkantenkanal ein Heizelement auf, welches sich vollständig über die Länge des
Schaufelprofils erstreckt. Das von einem elektrischen Strom durchflossene elektrische
Heizelement erwärmt noch vor dem Befeuern der Gasturbine, also während des Vorheizens,
die zu Beginn auf Raumtemperatur befindliche Gasturbinenleitschaufel vergleichsweise
langsam, so dass die temperaturbedingten thermischen Spannungen im Schaufelmaterial
dementsprechend gering gehalten werden können. Der Temperaturanstieg erfolgt vergleichsweise
langsam und nicht schnell oder sprunghaft, wie beim bisherigen Starten d.h. Befeuern
der Gasturbine. Mit dem Befeuern der Gasturbine wird die Beheizung der Gasturbinenleitschaufel
eingestellt.
[0012] Ebenso kann zur Lösung der auf das Verfahren gerichteten Aufgabe gemäß Anspruch 8
die Lebensdauer der Gasturbinenleitschaufel vergrößert werden, wenn mit dem Abschalten
der Befeuerung der Gasturbine, geplant oder ungeplant bei einer Volllastabschaltung
(Trip), die Nachheizung der Gasturbinenleitschaufel begonnen wird. Da während des
Betriebes der Gasturbine die Gasturbinenleitschaufel auf ihre maximal zulässige Betriebstemperatur
aufgeheizt ist, kann mit dem Nachheizen eine gezielte und gesteuerte Absenkung der
Temperatur des Schaufelmaterials erreicht werden. Dadurch wird die Temperaturabsenkdauer
gegenüber der bisherigen, normalen Auskühlung der Gasturbinenleitschaufel wesentlich
verlängert, so dass die aufgrund der Temperaturabsenkung auftretenden Materialspannungen
vergleichsweise gering ausfallen.
[0013] Aufgrund der bei beiden Verfahren erzielbaren Verminderung von thermischen Spannungen
kann im Schaufelmaterial Rissentstehung weiter verzögert und Risswachstums verlangsamt
werden, verglichen mit bisherigen Gasturbinenschaufel aus dem Stand der Technik. Die
somit materialschonenden Verfahren führen zu einer signifikanten Steigerung der Kurzzeitschwingfestigkeit
und zu einer Verlängerung der garantiert fehlerunkritischen Lebensdauer der Gasturbinenleitschaufel.
Eine mit den Gasturbinenschaufeln bestückte und/oder nach den Verfahren betriebene
Gasturbine kann länger zuverlässig und störungsfrei eingesetzt werden, was sich aufgrund
der zeitlich nach hinten verschobenen Kontrolluntersuchungen kostenmindernd auswirkt.
[0014] Da die Gasturbinenschaufeln der ersten und zweiten Turbinenstufe den höchsten Betriebstemperaturen
standhalten müssen, treten die größten Temperaturdifferenzen auch bei diesen Gasturbinenschaufeln
auf. Die Betriebstemperaturen liegen in derart hohen Temperaturbereichen, das insbesondere
diese Gasturbinenschaufeln gekühlt werden. Daher ist die Erfindung für gekühlte Gasturbinenschaufeln
besonders geeignet. Ungekühlte Gasturbinenschaufeln unterliegen dagegen geringeren
Temperaturdifferenzen, so dass der beschriebene Einfluss der Temperaturänderungen
zwischen heiß (= Betriebstemperatur des Bauteils) und kalt (= Umgebungstemperatur)
geringer ausfällt.
[0015] Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
[0016] Eine besonders gleichmäßige Erwärmung des Schaufelblatts der Gasturbinenleitschaufel
kann erreicht werden, wenn das elektrische Heizelement an der Kanalwand des Anströmkantenkanals
anliegt oder zumindest teilweise in der Kanalwand integriert ist. Diese besonders
günstige wärmetechnische Kopplung von Heizelement und Kanalwand führt zu einer verlustarmen
Beheizung des Materials der Gasturbinenleitschaufel.
[0017] Um eine besonders gleichmäßige Verteilung der von dem Heizelement abgestrahlten Wärmeenergie
in das Schaufelmaterial zu gewährleisten, ist das Heizelement als schraubenförmige
Heizwendel ausgebildet. Die Heizwendel ist bekannt und kostengünstig verfügbar.
[0018] Um eine ausreichende Erwärmung der Gasturbinenleitschaufel vor dem Starten der Gasturbine
zu erzielen, wird die zugeführte Wärmeleistung während des Heizvorgangs erhöht. Dies
führt während des Vorheizens zu einer dauerhaften und stetigen Erwärmung des Schaufelmaterials
bis zu einem Temperaturwert, dessen Differenz zur Betriebstemperatur der Gasturbinenleitschaufel
klein ist gegenüber der Differenz von Umgebungstemperatur und Betriebstemperatur.
Dadurch bauen sich die im Schaufelmaterial auftretenden Materialspannungen langsam
und daher materialschonend auf. Wenn anschließend mit dem Starten der Gasturbine die
Befeuerung einsetzt, ist der verbleibende Temperaturanstieg gering. Temperaturschocks
werden somit vermieden. Auch ist es möglich, mit dem elektrischen Heizelement die
Gasturbinenleitschaufel auf einer nahe der Betriebstemperatur liegende Vorhaltetemperatur
"warm" zu halten, um eine verkürzte Startphase zu erreichen.
[0019] Während der Nachheizphase wird die der Gasturbinenleitschaufel zugeführte Wärmeleistung
stetig abgesenkt, um eine vergleichsweise langsame Absenkung der Temperatur des Schaufelmaterials
herbeizuführen, was zu reduzierten thermischen Materialdehnungen und -spannungen führt.
[0020] Insgesamt kann mit der Erfindung die LCF-Ermüdung von Gasturbinenleitschaufeln reduziert
werden, was sich positiv auf deren Lebensdauer auswirkt und eine Reduzierung des Betriebsrisikos
einer mit solchen Gasturbinenschaufeln ausgerüsteten Gasturbine bewerkstelligt.
[0021] Die Erfindung wird anhand von Figuren erläutert.
Es zeigen:
- FIG 1
- eine Gasturbine in einem Längsteilschnitt,
- FIG 2
- eine Gasturbinenleitschaufel mit einer schraubenförmigen Heizwendel und
- FIG 3
- eine erfindungsgemäße Gasturbinenleitschaufel nach FIG 2 im Querschnitt.
[0022] FIG 1 zeigt eine Gasturbine 1 in einem Längsteilschnitt. Sie weist im Inneren einen
um eine Rotationsachse 2 drehgelagerten Rotor 3 auf, der auch als Turbinenläufer bezeichnet
wird. Entlang des Rotors 3 folgen aufeinander ein Ansauggehäuse 4, ein Verdichter
5, eine torusartige Ringbrennkammer 6 mit mehreren rotationssymmetrisch zueinander
angeordneten Brennern 7, eine Turbineneinheit 8 und ein Abgasgehäuse 9. Die Ringbrennkammer
6 bildet einen Verbrennungsraum 17, der mit einem ringförmigen Heißgaskanal 18 kommuniziert.
Dort bilden vier hintereinander geschaltete Turbinenstufen 10 die Turbineneinheit
8. Jede Turbinenstufe 10 ist aus zwei Schaufelringen gebildet. In Strömungsrichtung
eines in der Ringbrennkammer 6 erzeugten Heißgases 11 gesehen, folgt im Heißgaskanal
18 jeweils einer Leitschaufelreihe 13 eine aus Laufschaufeln 15 gebildete Reihe 14.
Die Leitschaufeln 12 sind am Stator befestigt, wohingegen die Laufschaufeln 15 einer
Reihe 14 mittels einer Turbinenscheibe am Rotor 3 angebracht sind. An dem Rotor 3
ist ein Generator oder eine Arbeitsmaschine (nicht dargestellt) angekoppelt.
[0023] Eine erfindungsgemäße Gasturbinenleitschaufel 30 ist in FIG 2 in einem Längsschnitt
dargestellt. Die Gasturbinenschaufel 30 weist ein Schaufelprofil 32 auf, welches sich
zwischen zwei Plattformen 34 erstreckt. Die Plattform 34 bildet die radial äußere
und innere Begrenzung des Heißgaskanals 18, in welchem beim Betrieb der Gasturbine
das Heißgas 11 strömt. Die anströmseitige Vorderkante des Schaufelprofils 32 wird
als Anströmkante 36 bezeichnet. Am gegenüberliegenden Ende weist das Schaufelprofil
32 eine Schaufelhinterkante 37 auf, an der das Heißgas 11 abströmt.
[0024] Das Schaufelprofil 32 kann mehrere Hohlräume 38 aufweisen, in die ein durch die Plattformen
34 zugeführtes Kühlmedium 40, vorzugsweise Kühlluft, einströmen und die gegossene
Turbinenschaufel 30 kühlen kann. Zur Kühlung können die gängigen Kühlmethoden wie
Konvektionskühlung, Prallkühlung und/oder Filmkühlung sowie Effusionskühlung eingesetzt
werden.
[0025] Um die Gasturbinenleitschaufel 30 vor dem Kaltstart der Gasturbine 1 vorzuheizen,
ist in einem der Hohlräume 38, jedoch vorzugsweise in dem Hohlraum, welcher der Anströmkante
36 nachgeordnet ist, d.h. im Anströmkantenkanal 40, ein elektrisches Heizelement 50
vorgesehen. Das Heizelement 50 erstreckt sich annähernd über die vollständige Länge
der Anströmkante 36, d.h. von der radial innen liegenden Plattform 34a zur äußeren
Plattform 34b.
[0026] Um eine besonders gleichmäßige Erwärmung der Gasturbinenschaufel 30 zu ermöglichen,
ist das Heizelement 50 als schraubenförmige Heizwendel 54 ausgebildet.
[0027] FIG 3 zeigt einen Querschnitt durch die erfindungsgemäße Gasturbinenschaufel 30 gemäß
FIG 2. Im Anströmkantenkanal 42 ist die schraubenförmige Heizwendel 54 angeordnet,
welche zur lebensdauerverlängernden Vorerwärmung bzw. Nachbeheizung der Gasturbinenleitschaufel
30 von einem regulierbaren elektrischen Heizstrom durchflossen werden kann. Der elektrische
Heizstrom ruft in der Heizwendel 54 eine Wärmestrahlung hervor, die das Material der
gegossenen Gasturbinenleitschaufel 30, vorzugsweise das Material des Schaufelprofils
32 und der Plattform 34, vor dem Betrieb der Gasturbine 1 vergleichsweise langsam
erwärmt, um die thermomechanischen Materialspannungen in einer für die LCF-Lebensdauer
unkritischen Größenordnung anwachsen oder nach dem Betrieb abklingen zu lassen.
[0028] Durch die Vorerwärmung bzw. Nachheizung der Gasturbinenleitschaufel 30 können besonders
starke in einem vergleichsweise kurzen Zeitintervall auftretende Temperaturschwankungen,
so genannte Temperaturschocks, vermieden werden, was zu einer Erhöhung der Kurzzeitschwingfestigkeit
führt und die Rissentstehung bzw. das Risswachstum im Schaufelmaterial wirkungsvoll
vermindert.
1. Gekühlte Gasturbinenleitschaufel (30) für eine Gasturbine (1),
mit einem hohlem Schaufelprofil (32), welches eine von einem Arbeitsmedium anströmbare
Anströmkante (36) umfasst, und
mit einem im Inneren des Schaufelprofils (32) entlang der Anströmkante (36) verlaufenden
Anströmkantenkanal (40) zur Führung eines Kühlmediums,
dadurch gekennzeichnet,
dass im Anströmkantenkanal (40) ein elektrisches Heizelement (50) vorgesehen ist, welches
sich annähernd vollständig über die gesamte Länge des Anströmkantenkanals (40) erstreckt.
2. Gasturbinenleitschaufel (30) nach Anspruch 1,
bei der das elektrische Heizelement (50) an der Kanalwand des Anströmkantenkanals
(40) anliegt oder zumindest teilweise in der Kanalwand integriert ist.
3. Gasturbinenleitschaufel (30) nach Anspruch 1 oder 2, bei der das Heizelement (50)
als schraubenförmige Heizwendel (54) ausgebildet ist.
4. Verwendung einer Gasturbinenleitschaufel (30) nach einem der Ansprüche 1 bis 3 in
einer stationären Gasturbine (1).
5. Verfahren zum Betreiben einer Gasturbine (1) mit einer Gasturbinenleitschaufel (30)
nach einem der Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
vor dem Kaltstart der Gasturbine (1) die Gasturbinenleitschaufel (30) vorgeheizt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
bei dem während des Heizvorgangs die der Gasturbinenleitschaufel (30) zugeführte Wärmeleistung
erhöht wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6,
bei dem die Beheizung vor oder während des Startens der Gasturbine (1) eingestellt
wird.
8. Verfahren zum Betreiben einer Gasturbine (1) mit einer Gasturbinenleitschaufel (30)
nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
nach dem Abschalten der Gasturbine (1) die Gasturbinenleitschaufel (30) nachgeheizt
wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8,
bei dem während des Heizvorgangs die der Gasturbinenleitschaufel (30) zugeführte Wärmeleistung
abgesenkt wird.