[0001] Die Erfindung betrifft ein Wärmeaustauschelement der im Oberbegriff des Anspruchs
1 angegebenen Gattung sowie einen damit hergestellten Wärmeaustauscher.
[0002] Wärmeaustauschelemente mit nebeneinander liegenden, glatten Wänden, die zwischen
sich Strömungskanäle bilden, sind je nach Anwendungszweck Bestandteile von Rohr-,
Platten- oder Rippenwärmeaustauschern und/oder als Leitblechanordnungen oder Lamellen
(Wellrippen) ausgebildet. Sie werden z. B. in Kraftfahrzeugen, Kompressoren, Wäschetrocknern,
Klima- und Kälteanlagen oder Kältetrocknern für Druckluftanlagen angewendet sowie
zur Kühlung von elektronischen Bauteilen und in zahlreichen Maschinen wie z. B. Bau-,
Landwirtschafts- und Forstmaschinen benutzt. Die Strömungskanäle derartiger Wärmeaustauschelemente
werden in der Regel von glatten, ebenen Wänden begrenzt, die je nach Anwendungszweck
von einem Fluid wie z. B. Luft, Wasser oder Öl durchströmt werden und dazu dienen,
Wärme auf das jeweilige Fluid zu übertragen bzw. von diesem aufzunehmen. Dabei bilden
sich in den Strömungskanälen laminare oder turbulente Strömungen aus, die in den an
die Wände grenzenden Zonen zu charakteristischen Grenzschichten führen, in denen sich
die durchströmenden Fluide im Idealfall einer laminaren Strömung weitgehend im Stillstand
befinden. In mittleren Kernzonen werden die Fluide dagegen jeweils mit der größten
Geschwindigkeit durch den Strömungskanal fortbewegt.
[0003] Die Ausbildung der Grenzschichten hat zur Folge, dass die vorhandenen Wandoberflächen
nur unvollständig für den Wärmeübergang nutzbar und die erzielbaren Wärmeaustauschleistungen
gering sind. Es ist daher bereits seit langer Zeit bekannt (
DE-PS 596 871), die Wände der Strömungskanäle mit aus der Wandoberfläche heraustretenden, Wirbel
erzeugenden Ausprägungen zu versehen, die parallel oder unter spitzen Winkeln zur
Strömungsachse stehen. Dadurch werden die den Wänden nahen Teile der Fluidströme unter
Bildung örtlicher Wirbel wiederholt aufgeteilt und die sich sonst bildenden Grenzschichten
aufgerissen und zerstört. Als Folge davon tritt eine merkliche Verbesserung der Wärmeaustauschleistung
ein.
[0004] Die beschriebenen, Wirbel bildenden Ausprägungen können allerdings zu zwei Nachteilen
führen. Zum einen können sie die den Wänden nahen Teile der Strömung nicht nur in
Richtung der Kernzonen umlenken und dadurch die Wärmeaustauschleistung vergrößern,
sondern auch die Strömungsquerschnitte reduzieren und dadurch zu einer unerwünschten
Erhöhung der längs der Strömungskanäle auftretenden Druckverluste führen. Dadurch
werden die die Strömungskanäle durchsetzenden Volumenströme bei natürlicher Konvektion
entsprechend reduziert, während bei erzwungener Konvektion leistungsstärkere Lüfter,
Pumpen od. dgl. benötigt werden, um einen vorgewählten Volumenstrom aufrecht zu erhalten.
Zum anderen können Ausprägungen der beschriebenen Art aufgrund ihrer Querschnittsformen
zur Verschmutzung neigen, insbesondere wenn sie z. B. in Kühlem für Land-, Forst-
und Baumaschinen oder Fahrzeuge oder in Haushalts-Wäschetrockern eingesetzt werden
und das Fluid die Prozessluft und/oder die Kühlluft ist.
[0005] Es sind daher auch bereits Wärmeaustauschelemente der eingangs bezeichneten Gattung
bekannt geworden (z. B.
US-PS 3 907 032), bei denen die die Strömungskanäle begrenzenden Wände mit quer zur Strömungsrichtung
erstreckte Wellen versehen oder durchgehend wellenförmig ausgebildet sind. Auch mit
solchen Wärmeaustauschelementen lassen sich bisher keine optimalen Ergebnisse erzielen,
da entweder ein ungünstiges Leistung/Druckverlust-Verhältnis oder bei dem Versuch,
dieses zu optimieren, eine erhöhte Verschmutzungsneigung erhalten wird. Dies gilt
selbst dann, wenn den Wellen bestimmte Abmessungen oder vergleichsweise komplizierte
Formen gegeben werden (z. B.
DE 195 03 766 A1,
EP 1 357 345 A2). Ebenfalls bekannte Wärmeaustauschelemente, bei denen benachbarte Wände mit unterschiedlich
strukturierten Wellungen versehen sind (z. B.
DE 102 18 274 A1), haben dagegen vor allem den Nachteil, dass ihre Srömungskanäle vergleichsweise
stark schwankende Querschnitte aufweisen, was für eine Verkleinerung der Druckverluste
nicht dienlich ist.
[0006] Ausgehend davon besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, das Wärmeaustauschelement
der eingangs bezeichneten Gattung so auszubilden, dass eine Steigerung des Verhältnisses
Wärmeaustauschleistung zu Druckverlust bei gleichzeitiger Reduzierung der Verschmutzungsneigung
erreicht wird, insbesondere wenn es sich um den Wärmeaustausch mit gasförmigen Fluiden
handelt.
[0007] Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1 und
22.
[0008] Durch die Erfindung werden insbesondere in Verbindung mit gasförmigen Fluiden wie
z. B. Luft erhöhte Wärmeaustauschleistungen erzielt, ohne dass entsprechend erhöhte
Druckverluste in Kauf genommen werden müssen. Außerdem sind die Wellen so gestaltet,
dass die Verschmutzungsneigung gering ist. Die erfindungsgemäßen Wärmeaustauschelemente
und damit ausgerüstete Wärmeaustauscher eignen sich daher besonders gut für Anwendungen
in Kühlern für Land-, Forst- und Baumaschinen sowie in Wäschetrocknern, Ladeluftkühlern
von Fahrzeugen oder Einrichtungen zur Kühlung von Elektronikbauteilen.
[0009] Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
[0010] Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen an
Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen, gewellte Wände aufweisenden
Wärmeaustauschelements in Form einer Lamelle (Wellrippe);
Fig. 2 eine vergrößerte Draufsicht auf eine Mehrzahl von benachbarten, erfindungsgemäß
ausgebildeten Wänden des Wärmeaustauschelements nach Fig. 1;
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Draufsicht auf eine einzelne Wand des Wärmeaustauschelements
nach Fig. 1;
Fig. 4 bis 6 der Fig. 3 entsprechende Draufsichten auf drei weitere Ausführungsbeispiele
erfindungsgemäßer Wände für ein Wärmeaustauschelement;
Fig. 7 eine der Fig. 2 entsprechende Draufsicht auf vier Wärmeaustauschelemente mit
unterschiedlichen Gesamtlängen;
Fig. 8 eine der Fig. 3 entsprechende Draufsicht auf eine einzelne Wand eines weiteren
Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Wärmeaustauschelements;
Fig. 9 und 10 perspektivische Ansichten eines Flachrohr-Wärmeaustauschers und eines
Wärmeaustauschers in Plattenbauweise, die beide mit erfindungsgemäßen Wärmeaustauschelementen
versehen sind; und
Fig. 11 eine perspektivische Darstellung eines mit einem erfindungsgemäßen Wärmeaustauschelement
versehenen Rippenkühlkörpers.
[0011] Fig. 1 bis 3 zeigen ein erfindungsgemäßes Wärmeaustauschelement anhand eines derzeit
für am besten gehaltenen Ausführungsbeispiels. Das Wärmeaustauschelement enthält eine
Mehrzahl von nebeneinander liegenden, wärmeübertragenden und vorzugsweise parallel
zueinander angeordneten Wänden 1. Die Wände 1 sind durch dünne, eine Höhe D (Fig.
1) und eine Dicke S (Fig. 2) aufweisende Platten gebildet und an ihren in Fig. 1 oberen
und unteren Längsrändern durch obere und untere, ebenfalls plattenförmige Verbindungsabschnitte
2a, 2b mäanderförmig miteinander verbunden. Dadurch entsteht in einer durch Pfeile
3 angedeuteten Längsrichtung des Wärmeaustauschelements eine Mehrzahl von nebeneinander
liegenden, U-förmige Querschnitte aufweisenden Strömungskanälen 4 für ein Fluid, wobei
diese Strömungskanäle 4 jeweils durch zwei nebeneinander liegende Wände 1 und außerdem
in Fig. 1 abwechselnd durch einen oberen bzw. unteren Verbindungsabschnitt 2a, 2b
begrenzt sind.
[0012] An ihren in Längsrichtung vorderen und hinteren Enden sind die Strömungskanäle 4
offen. Die in Fig. 1 quer zur Längsrichtung nach oben oder unten offenen Bereiche
der Strömungskanäle 4 sind dagegen bei der Anwendung des Wärmeaustauschelements nach
Fig. 1 in der Regel durch ein nicht gezeigtes Funktionsteil eines Wärmeaustauschers
od. dgl. verschlossen. Die Strömungskanäle 4 dienen dem Zweck, in Richtung der Pfeile
3 oder in entgegengesetzter Richtung von einem Fluid (z. B. Luft, Wassser, Öl od.
dgl.) durchströmt zu werden, das dabei mit den Wänden 1 und den Verbindungsabschnitten
2a, 2b in wärmeaustauschende Berührung kommt und daher je nach Fall abgekühlt oder
erwärmt wird.
[0013] Die Wände 1 bestehen aus bei Wärmeaustauschern üblichen Materialien (z. B. einem
Metall wie Aluminium oder Kupfer, Graphit, einem Kunststoff od. dgl.). Sie sind außerdem
vorzugsweise glatt, d. h. an ihren den Strömungskanälen 4 zugewandten, zwischen den
Ober- und Unterkanten angeordneten Breitseiten 5a, 5b weder mit Noppen, Schuppen oder
sonstigen Ausprägungen noch mit Öffnungen in Form von Schnitten, Durchbrechungen od.
dgl. versehen. Dadurch werden störende Schmutzwinkel od. dgl. in den Strömungskanälen
4 weitgehend oder vollständig vermieden.
[0014] Fig. 2 zeigt vier nebeneinander liegende Wände 1 in der Draufsicht, wobei zur Vermeidung
von Unklarheiten die hier nicht wesentlichen Verbindungsabschnitte 2a, 2b (Fig. 1)
weggelassen sind. Im Ausführungsbeispiel ist angenommen, dass alle Wände 1 im wesentlichen
identisch ausgebildet sind und mit ihren Breitseiten 5a und 5b unter Bildung der Strömungskanäle
4 paarweise einander gegenüberstehen.
[0015] Um die durch langsam oder gar nicht bewegte Grenzschichten reduzierte Wärmeübertragung
zwischen den Wänden 1 und dem Fluid zu verbessern, werden die Wände 1 in an sich bekannter
Weise mit Wellungen bzw. sinuskurvenartigen Wellen 6 versehen, wobei diese Wellen
6 durch Verformung der die Wände 1 bildenden Platten um Linien erhalten werden, die
sich gemäß Fig. 1 in Richtung ihrer Höhe D und im wesentlichen parallel zu den Breitseiten
5a, 5b der Wände 1 erstrecken. Außerdem zeigt insbesondere Fig. 3, dass sich die Wellen
6 abwechselnd auf der einen bzw. anderen Seite einer gedachten, durch eine gestrichelte
Linie angedeuteten Mittelebene 7 erstrecken, die der Mittelebene der ursprünglichen,
unverformten, planparallelen Platte entspricht. Dadurch enthalten die Wellen 6 jeweils
eine erste, in der Strömungsrichtung 3 vorlaufende Halbwelle 6a (Fig. 3) und eine
zweite, in Strömungsrichtung 3 nachlaufende Halbwelle 6b, wobei jeweils die erste
Halbwelle 6a auf der einen Seite und die zweite Halbwelle 6b auf der anderen Seite
der Mittelebene 7 angeordnet ist und wobei beide Halbwellen 6a, 6b längs einer in
der Mittelebene 7 liegenden Verbindungslinie 8 aneinander grenzen bzw. miteinander
verbunden sind. Dadurch bilden die Halbwellen 6a jeweils eine in einer Richtung aus
der Mittelebene 7 der Wand 1 herausragende Ausprägung, während die Halbwellen 6b jeweils
eine in der entgegengesetzten Richtung aus der Mittelebene 7 der Wand 1 herausragende
Ausprägung darstellen. Diese Ausprägungen bzw. Halbwellen bilden durchgehend geschlossene
Flächen ohne offene Schlitze oder andere Unterbrechungen.
[0016] Im Ausführungsbeispiel sind die Wellen 6 bei allen Wänden 1 des Wärmeaustauschelements
nach Fig. 1 in gleicher Weise ausgebildet sowie parallel und in Strömungsrichtung
3 ohne Versatz, d. h. mit einem konstanten lichten Abstand relativ zueinander angeordnet,
so dass die Strömungskanäle 4 gemäß Fig. 2 im wesentlichen durchgehend dieselbe Kanalbreite
entsprechend einem Maß B haben. Weiter ergibt sich aus Fig. 2 und 3, dass die Wellen
6 obere und untere Scheitel 9a und 9b aufweisen, die um in den Mittelebenen 7 liegende
Linien gekrümmt sind. Die quer zu den Mittelebenen 7 gemessenen Scheitelabstände haben
gemäß Fig. 2 und 3 ein Maß W, gemessen zwischen den Hoch- bzw. Tiefpunkten von gedachten
Mittellinien der Wände 1. Außerdem weisen die Wellen 6 im Bereich der Scheitel 9a,
9b jeweils Krümmungsradien entsprechend einem Maß R in Fig. 2 und 3 auf.
[0017] Erfindungsgemäß ist das Wärmeaustauschelement so ausgebildet, dass einerseits durch
Vergrößerung der wärmetauschenden Flächen pro Volumeneinheit eine Leistungssteigerung
erzielt, andererseits durch große Kurvenradien innerhalb der Strömungskanäle 4 sowohl
der Druckverlust als auch die Verschmutzungsneigung in Grenzen gehalten wird.
[0018] Zur Leistungssteigerung ist vorgesehen, die Kanalbreite B des erfindungsgemäßen Wärmeaustauscherelements
entsprechend der Ungleichung B ≤ 0,55 W deutlich kleiner als den Scheitelabstand W
zu wählen. Als vorteilhaft hat sich ein Verhältnis B/W erwiesen, das der Ungleichung
0,1 ≤ B/W ≤ 0,55 genügt, wobei besonders bevorzugt die Ungleichung 0,35 ≤ B/W ≤ 0,50
eingehalten wird. Dadurch wird erreicht, dass die Fluidströmung, wie in Fig. 2 durch
Pfeile angedeutet ist, im Bereich jeder Halbwelle 6a, 6b umgelenkt wird, anstatt ohne
wesentliche Umlenkung und praktisch geradeaus durch die Strömungskanäle 4 geleitet
zu werden, wie dies für herkömmliche Wärmeaustauschelemente gilt, bei denen die Kanalbreite
B größer als der Scheitelabstand W oder allenfalls geringfügig kleiner als dieser
ist. Das Maß B ≤ 0,55 W hat zur Folge, dass sich die Wellen 6 entsprechend Fig. 2
quer zu den Mittelebenen 7 zu einem großen Teil überlappen, d. h. jede Halbwelle 6a,
6b tief in die darüber bzw. darunter befindliche Halbwelle 6a, 6b der benachbarten
Wand 1 hineinragt, und zwar um etwas mehr, als der Lage der betreffenden Mittelebene
7 entspricht. Die dadurch ermöglichte dichtere Packung bzw. kleinere Teilung T (Fig.
1) der Wände 1 führt zu einer erheblichen Leistungssteigerung des Wärmeaustauschelements
pro Volumeneinheit.
[0019] Um trotz der Wellen 6 und der Bedingung B ≤ 0,55 W allenfalls Druckverluste zu erhalten,
die im Vergleich mit ebenen Wänden prozentual kleiner als die durch die Wellen 6 erhaltenen
Leistungssteigerungen sind, wird vorgeschlagen, die Krümmungsradien R im Bereich der
Scheitel 9a, 9b vergleichsweise groß zu wählen. Erfindungsgemäß haben sich Werte R
als günstig erwiesen, für die die Ungleichung R ≥ 1,3 B gilt. Besonders vorteilhaft
ist es, wenn das Verhältnis B/R der Ungleichung 0 ≤ B/R ≤ 0,75 und noch bevorzugter
der Ungleichung 0,2 ≤ B/R ≤ 0,55 genügt. Dadurch wird der Vorteil erzielt, dass die
Umlenkungen des Fluids in den Strömungskanälen 4 zwar deutlich, aber im Vergleich
zu Ausgestaltungen, bei denen die Krümungsradien maximal 3 mm betragen oder noch wesentlich
kleiner sind, vergleichsweise sanft erfolgt, was wesentlich kleinere Druckverluste
zur Folge hat.
[0020] Die erfindungsgemäße Ausbildung der Wellen 6 und der Kanalbreiten B ermöglicht außerdem
die Anwendung größerer Winkel α und β (Fig. 3) für die von den Mittelebenen 7 ausgehenden,
ansteigenden bzw. in die Mittelebene 7 mündenden, abfallenden Abschnitte der Wellen
6. Hierdurch wird der Vorteil erzielt, dass bei gleichen Kanalbreiten B und Wellenlängen
λ größere Überlappungen der Wellen 6 bzw. Halbwellen 6a, 6b möglich sind und damit
die wärmeaustauschenden Flächen vergrößert werden können. Allerdings sollten die Winkel
α und β vorzugsweise nicht größer als 40 ° sein.
[0021] Im übrigen werden die Wärmeaustauschelemente vorzugsweise mit Maßen λ ≥ 15 mm oder
≥ 4 W, vorzugsweise z. B. 18 mm, 2,4 mm ≤ R ≤ 6,5 mm, α = β = ca. 30°, 0,08 mm ≤ S
≤ 5 mm und B < 2mm versehen, wobei diese Maße natürlich nur Beispiele darstellen,
von denen im Einzelfall je nach Bedarf abgewichen werden kann.
[0022] Schließlich zeigt vor allem Fig. 3, dass die ansteigenden und abfallenden Abschnitte
der Halbwellen 6a, 6b vorzugsweise gerade bzw. eben sind und im Bereich der Scheitel
9a, 9b durch gekrümmte Abschnitte mit den Radien R verbunden werden. Dadurch ergibt
sich für die Wände 1 ein dreieckförmiges Aussehen, wobei lediglich die Scheitel 9a,
9b konvex, d. h. zu den Mittelebenen 7 hin abgerundet sind.
[0023] Fig. 4 zeigt eine im wesentlichen dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 entsprechende
Wand 11. Ein Unterschied besteht nur darin, dass die gekrümmten, in den Scheiteln
liegenden Abschnitte unterschiedliche Krümmungsradien R1 bis R4 aufweisen. Dabei liegen
vorzugsweise alle Radien R1 bis R4 innerhalb der oben angegebenen Bereiche.
[0024] Fig. 5 zeigt eine Wand 12 eines erfindungsgemäßen Wärmeaustauscherelements, die ausschließlich
gerade und ebene Abschnitte aufweist. Insbesondere weist eine erste Halbwelle 14a
einer Welle 14 einen mit dem Winkel α gerade ansteigenden, ebenen Abschnitt 15, einen
mit dem Winkel β gerade abfallenden, ebenen Abschnitt 16 und einen beide verbindenden,
im Bereich des Scheitels angeordneten, ebenen Abschnitt 17 auf, der vorzugsweise parallel
zur Mittelebene 7 angeordnet ist. In diesem Fall gilt für den Krümmungsradius R =
∞. Hinsichtlich der Bemessung des Abschnitts 17 ist dabei jedoch zu beachten, dass
er eine Länge (z. B. L
1) aufweist, die so groß ist, dass die beiden betreffenden Enden der Abschnitte 15,
16 wahlweise auch durch einen gedachten, gestrichelt angedeuteten, gekrümmten Abschnitt
18 verbunden werden könnten, dessen Krümmungsradius in den oben angegebenen Bereichen
liegt. Auch dadurch lassen sich vergleichsweise lange Abschnitte 15 und 16 realisieren,
wie es für eine gute Überlappung der Halbwellen 14a, 14b erwünscht ist, ohne dass
dadurch nicht tolerierbare Druckverluste auftreten. Die Längen der geraden Abschnitte
17 können sämtlich gleich lang oder, wie in Fig. 5 durch Maße L
1 bis L
4 angedeutet ist, unterschiedlich lang sein.
[0025] Nach einem weiteren, nicht dargestellten Ausführungsbeispiel ist es möglich, die
in Fig. 5 gestrichelt dargestellten, gekrümmten Abschnitte 18 durch eine Mehrzahl
von kurzen Abschnitten zu ersetzen, die nach Art eines Polygonzugs an die gestrichelten
Abschnitte 18 angenähert sind. Für die dadurch erhaltenen, gedachten Krümmungsradien
ergeben sich dieselben Bemessungen wie in Fig. 3.
[0026] Fig. 6 zeigt schließlich ein Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Wand 20,
die entsprechend der obigen Beschreibung ausgebildete Halbwellen 21a, 21b aufweist,
die durch gerade, ebene und vorzugsweise in den Mittelebenen 7 liegende Abschnitte
22 miteinander verbunden sind, die gleich lang oder unterschiedlich lang sein können.
Außerdem zeigt Fig. 6, dass die Halbwellen 21a, 21b mit Bezug auf die Mittelebenen
7 unterschiedliche Scheitelhöhen W
1 und W
2 aufweisen können, die sich zum Scheitelabstand W addieren. Entsprechend unterschiedliche
Scheitelhöhen W
1, W
2 können auch bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 1 bis 5 vorgesehen sein, ohne
dadurch von den angegebenen Bemessungen für den Scheitelabstand W abzuweichen.
[0027] Fig. 7 zeigt vier erfindungsgemäße Wärmeaustauschelemente 23 bis 26, die sich durch
unterschiedliche, in Strömungsrichtung 3 gemessene Gesamtlängen auszeichnen, die durch
eine unterschiedliche Anzahl von drei, vier, fünf bzw. sechs in Strömungsrichtung
3 hintereinander liegenden Wellen erhalten werden. Dabei ist ersichtlich, dass die
Wellen unterschiedliche Formen und/oder Abmessungen aufweisen können.
[0028] Außerdem zeigt Fig. 7, dass die Strömungskanäle 4 vorzugsweise Ein- und/oder Auslassenden
27, 28 aufweisen, die parallel zu den hier nicht dargestellten Mittelebenen liegen,
damit das Fluid auch beim Eintritt in das Wärmeaustauschelement 23 bis 27 oder beim
Ausströmen aus diesem nicht in einer Druckverluste begünstigenden Weise umgelenkt
wird.
[0029] Weiterhin kann es im Rahmen der Erfindung zweckmäßig sein, die Wellenlängen λ und/oder
die Scheitelabstände W in Strömungsrichtung 3 allmählich größer oder - wie im Ausführungsbeispiel
nach Fig. 8 durch Wellenlängen λ
1, λ
2 und λ
3 und die Scheitelabstände W
3, W
4 und W
5 gezeigt ist - allmählich kleiner werden zu lassen. Dadurch ist es möglich, in Richtung
der Strömung eine allmählich intensiver werdene Wirbelbildung und eine damit allmählich
größer werdende Wärmeübertragungsleistung zu erzielen. Außerdem zeigt Fig. 8, dass
die Halbwellen beidseitig ihrer Scheitel auch unsymmetrisch ausgebildet sein können.
[0030] Die beschriebenen Wärmeaustauschelemente können in unterschiedlicher Weise angewendet
werden. Beispielsweise zeigt Fig. 9 einen Flachrohr-Wärmeaustauscher mit Flachrohren
31, zwischen denen nach Fig. 1 bis 8 ausgebildete Wärmeaustauschelemente in Form von
Lamellen 32 (Wellrippen) angeordnet sind. Die Lamellen 32 sind hier analog zu Fig.
1 mäanderförmig gefaltet und mit Seitenwänden 33 versehen, die durch im wesentlichen
ebene, obere bzw. untere Verbindungsabschnitte 34a, 34b miteinander verbunden sind.
Die Seitenwände 33 sind dabei erfindungsgemäß mit Wellen versehen, die analog zu Fig.
3 bis 8 ausgebildet sind. Die Seitenwände 33 begrenzen jeweils Strömungskanäle, durch
die z. B. ein gasförmiges Kühlmedium strömt, um ein in den Flachrohren 31 strömendes,
flüssiges Fluid zu kühlen. Die Strömungsrichtungen sind beispielhaft durch Pfeile
35, 36 angedeutet.
[0031] Fig. 10 zeigt einen Wärmeausstauscher in üblicher Plattenbauweise. Der Wärmeaustauscher
enthält eine Vielzahl von parallel und in einem Stapel übereinander angeordneten,
rechteckigen Platten 38, die an ihren Rändern abwechselnd durch parallel zu den langen
Seiten erstreckte Profile 39 und parallel zu den kurzen Seiten erstreckte Profile
40 auf Abstand gehalten sind. Dadurch entstehen zwischen den Platten 38 und Profilen
39 bzw. 40 in Längsrichtung verlaufende Strömungskanäle 41 für ein erstes Fluid und
quer dazu verlaufende Strömungskanäle 42 für ein zweites Fluid. In den Strömungskanälen
41 und/oder 42 sind außerdem schematisch angedeutete, hier zickzack- bzw. wellenförmig
statt mäanderförmig ausgebildete Lamellen 43, 44 angeordnet, die der Verbesserung
der Wärmeübertragung zwischen den beiden Fluiden dienen. Mit dem Bezugszeichen 45
ist außerdem einer der beiden üblichen Sammelkästen angedeutet, mittels derer das
erste Fluid, z. B. eine Flüssigkeit, auf die Strömungskanäle 41 verteilt bzw. diesen
entnommen wird. Die Platten 38, Profile 39 und 40, Lamellen 43 und 44 sowie die Sammelkästen
45 können in an sich bekannter Weise z. B. durch Kleben oder Löten miteinander verbunden
sein. Die Lamellen 43 und/ode 44 weisen Seitenwände 46 auf, die entsprechend Fig.
1 bis 8 ausgebildet sind. Die Strömungsrichtungen für die Fluide sind beispielhaft
durch Pfeile angedeutet.
[0032] Fig. 11 zeigt schließlich ein Wärmeaustauschelement mit mehreren, parallel nebeneinander
angeordneten, wärmeübertragenden Wänden 48, die durch dünne, wellenförmig verformte
Platten gebildet sind. Die Wände 48 sind mit unteren Schmalseiten durch Löten, Kleben
oder sonstwie an einer die Wände 48 fest miteinander verbindenden Grundplatte 49 befestigt
und besitzen, ausgehend von der Grundplatte 49, eine Höhe D. Je zwei paarweise einander
gegenüber stehende Breitseiten 50 der Wände 48 begrenzen einen Strömungskanal 51 für
ein Fluid. Die Grundplatte 49 liegt z. B. einem zu kühlenden Elektronikbauteil an,
so dass das Wärmeaustauschelement einen Rippenkühlkörper bildet. Beim Ausführungsbeispiel
werden die Strömungskanäle 51 in Richtung ihrer parallel zur Grundplatte 49 verlaufenden
Längsachse z. B. von Kühlluft durchströmt, wobei eine gewählte Strömungsrichtung beispielhaft
durch einen Pfeil 52 angedeutet ist. Im übrigen gelten die allgemeinen Ausführungen
zu Fig. 1 bis 10 entsprechend.
[0033] Die beschriebenen Ausführungsbeispiele bringen neben einer merklichen Leistungssteigerung
eine allenfalls geringe prozentuale Zunahme der Druckverluste mit sich. Das ist eine
Folge dessen, dass einerseits eine wesentlich größere, wärmetauschende Fläche vorhanden
und der Strömungsweg für das Fluid entsprechend länger ist, während andererseits die
Strömung den gerundeten Strömungskanälen leicht folgen kann. Daneben ergibt sich insbesondere
der Vorteil, dass die Verschmutzungsneigung in den Strömungskanälen trotz der Wellen
gering ist, weil die die Strömungskanäle begrenzenden Breitseiten durchgehend eben
oder schwach gerundet und glatt sind und keine störenden Ecken und Winkel bilden.
Das gilt selbst dann, wenn das Ausmaß der anhand der Fig. 2 beschriebenen Überlappung
der Wellen 6 vergleichsweise groß ist, so dass die Wärmeaustauschelemente der beschriebenen
Art vor allem für Anwendungen im Landwirtschafts-, Forst- und Baubereich gut geeignet
sind. Außerdem bringen insbesondere diejenigen Wärmeaustauschelemente, deren Wände
im wesentlichen aus ebenen Abschnitten bestehen, den Vorteil der einfachen Herstellbarkeit
mit sich.
[0034] Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, die
auf vielfache Weise abgewandelt werden können. Das gilt vor allem für die angegebenen
Formen und/oder Größen der verschiedenen Wellen sowie für die Dichte von deren Anordnung.
Die Wahl der verschiedenen Parameter ist weitgehend vom Einzelfall und der gewünschten
Wärmeaustausch- bzw. Wärmeübertragungsleistung abhängig. Außerdem ist es möglich,
die Wellen benachbarter Wände in Strömungsrichtung mit einem vorgewhälten Versatz
anzuordnen, falls dadurch die Druckverluste nicht unerwünscht vergrößert werden. Weiterhin
können die in den Scheiteln der Wellen vorgesehenen, gekrümmten Abschnitte sowohl
kreisförmig als auch elliptisch ausgebildet sein oder anderen Kurven folgen. Ferner
ist klar, dass die Erfindung auch auf andere als die in den Zeichnungen dargestellten,
z. B. als Leitbleche ausgebildete Wärmeaustauschelemente und mit diesen ausgerüstete
Wärmeaustauscher angewendet werden kann. Abgesehen davon sollten die angegebenen Maße
und/oder Ungleichungen in den Wärmeaustauschelementen und damit hergestellten Wärmeaustauschern
zumindest teilweise, mit besonderem Vorteil jedoch durchgehend vorhanden sein, wobei
allerdings Schwankungen dieser Maße und/oder Ungleichungen innerhalb eines und desselben
Wärmeaustauschelements oder Wärmeaustauschers möglich sind. Schließlich versteht sich,
dass die verschiedenen Merkmale auch in einer anderen als der beschriebenen und in
der Zeichnung dargestellten Weise miteinander kombiniert werden können.
1. Wärmeaustauschelement mit nebeneinander liegenden, wärmeübertragenden, glatten Wänden
(1, 11, 12, 20, 33, 46, 48), die zwischen sich Strömungskanäle (4, 41, 42, 51) mit
vorgewählten Kanalbreiten (B) für wenigstens ein Fluid begrenzen und mit beidseitig
und quer zu gedachten Mittelebenen (7) abstehenden Wellen (6, 14) versehen sind, die
vorgewählte Wellenlängen (λ) und Scheitel (9a, 9b) mit Krümmungsradien (R) sowie quer
zu den Mittelebenen (7) gemessenen Scheitelabständen (W) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass für Verhältnisse Kanalbreite (B)/Scheitelabstand (W) und Kanalbreite (B)/Krümmungsradius
(R) zumindest teilweise Ungleichungen 0,1 ≤ B/W ≤ 0,55 und R ≥ 1,2 B gelten.
2. Wärmeaustauschelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für das Verhältnis Kanalbreite (B)/Krümmungsradius (R) die Ungleichung 0 ≤ B/R ≤
0,75 gilt.
3. Wärmeaustauschelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass für das Verhältnis Kanalbreite (B)/Krümmungsradius (R) die Ungleichung 0,2 ≤ B/R
≤ 0,55 gilt.
4. Wärmeaustauschelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass für das Verhältnis Kanalbreite (B)/Scheitelabstand (W) die Ungleichung 0,35 ≤ B/W
≤ 0,50 gilt.
5. Wärmeaustauschelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass für die Wellenlänge (λ) zumindest teilweise die Ungleichung 16 mm ≤ λ ≤ 30 mm gilt.
6. Wärmeaustauschelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass für die Krümmungsradien (R) zumindest teilweise die Ungleichung 2,4 mm ≤ R ≤ ∞ gilt,
wobei R = ∞ einem im betreffenden Scheitel geraden, vorzugsweise parallel zur zugehörigen
Mittelebene angeordneten Wandabschnitt (17) entspricht.
7. Wärmeaustauschelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellen (6, 14) ebene, gerade ansteigende und abfallende Abschnitte (15, 16) und
in den Scheiteln diese Abschnitte (15, 16) verbindende, durchgehend gekrümmte oder
polygonzugartig nachgebildete Wandabschnitte aufweisen.
8. Wärmeaustauschelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellen (14) ebene, gerade ansteigende und abfallende Abschnitte (15, 16) und
in den Scheiteln diese Abschnitte (15, 16) verbindende, ebene, gerade Wandabschnitte
(17) aufweisen.
9. Wärmeaustauschelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die in den Scheiteln vorgesehenen, ebenen Wandabschnitte (17) parallel zu den Mittelebenen
(7) angeordnet sind.
10. Wärmeaustauschelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellen je zwei, auf entgegengesetzten Seiten der Mittelebenen (7) angeordnete
Halbwellen (6a, 6b; 14a, 14b; 21a, 21b) aufweisen.
11. Wärmeaustauschelement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Halbwellen (21a, 21b) durch im wesentlichen in den Mittelebenen (7) angeordnete,
ebene Abschnitte (22) verbunden sind.
12. Wärmeaustauschelement nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass alle Wellen (6, 14) identisch ausgebildet sind.
13. Wärmeaustauschelement nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungskanäle (4) im wesentlichen parallel zu den Mittelebenen (7) angeordnete
Ein- und/oder Auslassenden (27, 28) für das Fluid aufweisen.
14. Wärmeaustauschelement nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellen mit in Richtung der Strömungskanäle unterschiedlich großen Wellenlängen
(λ1 bis λ3) und/oder Scheitelabständen W3 bis W5 versehen sind.
15. Wärmeaustauschelement nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände (1, 11, 12, 20, 33, 46, 48) eine Dicke (S) von 0,08 mm bis 5 mm aufweisen.
16. Wärmeaustauschelement nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellen (6, 14) mit Wellenlängen (λ) versehen sind, die wenigstens dem Vierfachen
des Scheitelabstands (W) entsprechen.
17. Wärmeaustauschelement nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellen (6, 14) benachbarter Wände (1, 11, 12, 20, 33, 46, 48) in Strömungsrichtung
(3) relativ zueinander ohne Versatz angeordnet sind.
18. Wärmeaustauschelement nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass es Teil eines Rippenkühlkörpers ist.
19. Wärmeaustauschelement nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass es Teil eines Flachrohr-Wärmeaustauschers ist.
20. Wärmeaustauschelement nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass es als Leitblech ausgebildet ist.
21. Wärmeaustauschelement nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass es als Lamelle (Wellrippe) (32, 43, 44) ausgebildet ist.
22. Wärmeaustauscher, dadurch gekennzeichnet, dass er wenigstens ein Wärmeaustauschelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 21 aufweist.