[0001] Die Erfindung betrifft eine Waschmaschine mit einem gegenüber dem Maschinengehäuse
schwingbeweglichen Waschaggregat, umfassend neben einer Waschtrommel auch einen die
Waschtrommel umgebenden Laugenbehälter, welches mittels einer aus wenigstens einer
Stange gebildeten Transportsicherung gegen Stöße gesichert ist, und die Stange im
gesicherten Zustand in Aufnahmeeinrichtungen an einem vorderen Gehäuseteil und in
weiteren Aufnahmeeinrichtungen an der Rückwand des Maschinengehäuses fixiert ist,
und wobei die Stange im Mittelbereich mit dem Aggregat über den Laugenbehälter mittels
Laschen kraftschlüssig verbunden ist.
[0002] Beim Transport von Waschmaschinen kann es vorkommen, dass diese aus relativ großen
Höhen auf die hinteren oder auf die vorderen Gehäusefüße fallen. Dies ist insbesondere
bei der Versendung von mehreren Geräten durch Speditionen oder die Bahn möglich, da
dort die Geräte aus Platzgründen übereinander gestellt werden und zum Entladen von
nur einer Person aus ihrer erhöhten Position aus der oberen Ebene auf den Bodenbereich
herunter gezogen werden. Damit bei diesen Transportarbeiten Beschädigungen im Inneren
und hier insbesondere bei den schwingbeweglichen Waschaggregaten vermieden werden,
bedient man sich so genannter Transportsicherungen, die insbesondere die schwingend
gelagerten Teile in dem Waschmaschinengehäuse für den Transport verstarren. Die Transportsicherungen
als solches werden durch zwei an der Rückwand vorgesehene Öffnungen in das Maschineninnere
eingeführt, wobei die Stangen im gesicherten Zustand in Aufnahmeeinrichtungen an der
Vorder- und der Rückseite des Maschinengehäuses fixiert sind. In der fixierten Stellung
sind die Stangen im Mittelbereich mit dem Laugenbehälter über Laschen form- und/oder
kraftschlüssig verbunden.
[0003] So ist beispielsweise aus der
DE 199 14 370 C2 eine Transportsicherung bekannt, die insbesondere für Laugenbehälter aus Stahlblech
bestimmt ist. Eine andere Transportsicherung ist aus der
DE 102 50 494 C1 bekannt, bei der insbesondere die Aufnahmevorrichtungen für die Stangen und die Aufnahmelaschen
mit zusätzlichen Dämpfungseinrichtungen versehen sind. Diese nach dem Stand der Technik
bekannten Stangenlösungen sind für aus Kunststoff gefertigte Laugenbehälter ungeeignet,
weil die Krafteinleitung über ausgestellte schmale Nasen und kleine Kontaktflächen
den aus Kunststoff gefertigten Laugenbehälter derart beschädigen, dass Rissbildungen
auftreten können mit der Folge, dass der Behälter nicht mehr die hinreichende Dichtigkeit
aufweist.
[0004] Aus der
DE 42 15 780 A1 ist eine Transportsicherung bekannt, bei welcher Schrauben durch die Rückwand gesteckt
und in die Behälterwand eingeschraubt werden. Die Schrauben sind in ihrem Mittelbereich
als gelochte Hülse aus gehärtetem Stahl ausgebildet, wodurch eine gewisse Federwirkung
bereitgestellt wird. Auf diese Weise können Stöße bzw. Schwingungen des Laugenbehälters
während des Transports in stark begrenztem Maße zugelassen werden.
[0005] Auch sind die bekannten Lösungen einer Verschraubung des Kunststofflaugenbehälters
mit der Rückwand nicht möglich, weil diese Lösung eine sehr stabile Rückwand erforderlich
macht, da die Hebelwirkung des Aggregates sehr hoch ist und die Abstützung nur einseitig
erfolgen kann. Außerdem werden sehr lange Schrauben benötigt, da die Aggregate geneigt
im Maschinengehäuse vorgehalten werden. Das Einbringen oder Entfernen einer solchen
Transportsicherung kann nur mit Hilfe eines Werkzeugs erfolgen, was die Handhabung
erschwert.
[0006] Der Erfindung stellt sich somit das Problem, eine Waschmaschine mit einer Transportsicherung
der eingangs genannten Art bereitzustellen, bei der eine Zerstörung oder Verformung
der Behälterwand vermieden wird.
[0007] Erfindungsgemäß wird dieses Problem mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden
Unteransprüchen.
[0008] Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile bestehen darin, dass eine optimale Ausnutzung
der Materialeigenschaften bei minimalem Fertigungsaufwand erzielt wird. Die Transportstange
wird nicht geschwächt und kann so optimal die Kräfte aufnehmen. Es ist auch keine
Verstärkung mehr als Vollmaterial nötig. Falls erforderlich könnte hier auch sehr
festes Material eingesetzt werden. Die Verriegelungsfunktion wird durch ein Kunststoffbauteil
erreicht, da sich mit diesem Werkstoff am einfachsten komplizierte Funktionen erfüllen
lassen.
[0009] Hierzu ist zur Sicherung des Aggregats, insbesondere des Laugenbehälters, die Stange
mit einem hülsen- oder rohrartigen Verriegelungselement versehen, welches einerseits
den Form- oder Kraftschluss mit der Rückwand des Gehäuses, sowie andererseits den
Form- oder Kraftschluss mit der/dem der Rückseite zugewandten angeformten Lasche oder
Auge an dem Laugenbehälter herstellt. Diese Verriegelung ist besonders geeignet für
einen Laugenbehälter aus Kunststoff mit einstückig angeformten Laschen, da mit dem
Verriegelungselement die Krafteinwirkungen auf größere Flächen verteilt werden. Die
Verstarrung des schwingbeweglichen Waschaggregates sowie die Verriegelung der Transportstange
wird durch das Verriegelungselement als ein einfaches Kunststoffformteil, welches
mit der Stange zusammenwirkt, in einfacher Weise herbeigeführt. Hierzu sind zur Verriegelung
und zur Fixierung an dem rohrartigen Verriegelungselement Stege radial angeformt,
die jeweils im Laschenbereich und im Rückwandbereich entsprechend der Stärke von Lasche
und Rückwand eine Unterbrechung aufweisen. Das schwingbewegliche Waschaggregat wird
somit auf Distanz zur Rückwand sowohl festgelegt als auch fixiert. Um insbesondere
das Verriegelungselement und die Stange durch die Rückwand des Maschinengehäuses einzuführen,
ist die Durchstecköffnung der Lasche in der Rückwand im wesentlichen kreisförmig ausgebildet,
wobei diametral jeweils Aussparungen für das Durchdringen der Stege angeordnet sind.
[0010] In Weiterbildung der Erfindung ist das rohrartige Verriegelungselement aus einem
Kunststoffformteil gebildet, welches endseitig auf die Stange gestülpt und durch einen
Presssitz befestigt ist. Hierzu weist das hülsenartige Verriegelungselement am Innenumfang
ein oder mehrere Klemmstege auf, die durch eine axial erstreckende Anlaufschräge die
eingesetzte Stange fest umschließen und somit eine Befestigung durch Presssitz bereitstellen.
[0011] Zur Begrenzung des Einschubs in die Öffnung der Rückwand ist endseitig an dem Verriegelungselement
ein tellerartiges Formteil angesetzt, welches nach dem Einschieben oder im verriegelten
Zustand flächig an der Rückwand anliegt.
[0012] Die Verriegelung erfolgt nach dem Einsetzen der Transportstange mit dem Verriegelungselement
in die vorgesehenen Öffnungen der Gehäuseteile und der Laschen des Laugenbehälters.
Die Verriegelung wird durch Drehen des Verriegelungselements im eingesetzten Zustand
erreicht. Hierbei werden die Stege aus ihrer Flucht zu den diametralen Aussparungen
verdreht und liegen nach dem Verdrehen um ungefähr eine viertel Umdrehung mit ihren
Stirnflächen gegen die die Durchstecköffnungen umgebenden Wandbereiche der Laschen
bzw. Rückwand. Hierbei kann sich weder der Laugenbehälter in radialer oder axialer
Richtung bewegen, noch kann die Transportstange herausgezogen werden.
[0013] Um ein ungewolltes Lösen des Verriegelungselementes zu unterbinden, wird erfindungsgemäß
vorgesehen, dass in dem tellerartigen Formteil eine federnde Rastnase, die beispielsweise
ausgestanzt sein kann, zur Verdrehsicherung des Verriegelungselementes angeordnet
ist. Diese Rastnase ist in einer zweckmäßigen Ausführungsform an einer flächig zum
tellerartigen Formteil angeordneten Blattfeder befestigt, wobei die Blattfeder mit
der Rastnase einstückig aus dem tellerartigen Formteil ausgeschnitten ist. Nach dem
Verdrehen des Verriegelungselementes rastet die Rastnase hinter eine Kante der diametralen
Aussparungen in der Öffnung der Rückwand ein.
[0014] Für die Handhabung des Verriegelungselementes, um es beispielsweise zu lösen oder
zu verspannen, sind an dem tellerartigen Formteil Griffelemente angeformt, die entsprechend
wie die Streben radial ausgerichtet sind, und an der Rückwandseite des Maschinengehäuses
zugänglich sind.
[0015] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt
und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigen:
- Fig. 1:
- eine Waschmaschine;
- Fig. 2
- eine perspektivische Darstellung insbesondere des Rückwandbereiches einer Waschmaschine
mit angedeutetem unteren Laugenbehälter, sowie der zur Vorderseite angeordneten Strebe
für die Transportsicherungsstangen;
- Fig. 3a bis c:
- jeweils in Rückansicht, Seitenansicht und Draufsicht die Darstellung gemäß der Fig.
2;
- Fig. 4:
- eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Verriegelungselementes, welches
am Endbereich auf der Transportstange angeordnet ist;
- Fig. 5:
- im Detail das Verriegelungselement mit eingesetzter Stange und
- Fig. 6:
- insbesondere den Aufnahmebereich in der Rückwandseite des Maschinengehäuses.
[0016] Die Fig. 1 zeigt eine Waschmaschine 1 in einer übersichtlichen Schnittdarstellung.
Hierbei umfasst das Gehäuse 2 eine Rückwand 11 und ein vorderes Gehäuseteil 10, wobei
das vordere Gehäuseteil 10 ein Rahmenteil, welches sich mit der Frontfläche verlaufend
erstreckt oder eine Vorderwand ist. Innerhalb des Gehäuses 2 ist das Aggregat 3 mit
einer Trommel 5 und einem die Trommel 5 umgebenden Laugenbehälter 6 schwingbeweglich
aufgehängt.
[0017] Die Fig. 2 zeigt in der perspektivischen Darstellung den Rückwandbereich des einer
Waschmaschine einnehmenden Maschinengehäuses 2, in dem schwingbeweglich das Waschaggregat
angeordnet ist. Dabei umfasst das Waschaggregat neben der in Fig 1. dargestellten
Waschtrommel 5 auch einen die Waschtrommel 5 umgebenden Laugenbehälter 6, der hier
auch nur andeutungsweise dargestellt ist. Dabei ist der Laugenbehälter 6 mittels aus
Transportstangen 7 gebildeten Transportsicherungen gegen Stöße gesichert. Die Stangen
7 befinden sich im gesicherten Zustand in Aufnahmeeinrichtungen 9 im vorderen Gehäuseteil
10 und weiteren Aufnahmeeinrichtungen 8 in der Rückwand 11. Dabei sind die Stangen
7 im mittleren Abschnitt mit dem Laugenbehälter 6 über Laschen oder Augen 12, 13 form-
und/oder kraftschlüssig mit dem Laugenbehälter 6 verbunden. Im vorderen Bereich des
mittleren Abschnitts ist die Stange 7 mit der vorderen Lasche 13 verbunden, im hinteren
Bereich des mittleren Abschnitts ist die Stange 7 mit Hilfe der Verriegelungseinrichtung
14 mit der hinteren Lasche 12 kraftschlüssig verbunden.
[0018] Fig. 3a zeigt eine Rückansicht der Rückwand 11 mit eingesetzten Verriegelungseinrichtungen
14. Die Seitenansicht Fig. 3b verdeutlicht den Verlauf der eingesetzten Transportsicherung,
wobei das vordere Ende der Stange 7 in die Aufnahmeeinrichtung des vordern Gehäuseteils
10 ragt und das hintere Ende mit der Stange 7 mit der übergestülpten Verriegelungseinrichtung
14 in die Rückwand 11 ragt. Im mittleren Bereich ist der schwingbewegliche Laugenbehälter
6 durch diese Stange 7 bzw. über die Verriegelungseinrichtung fixiert. Fig. 3c zeigt
in einer Draufsicht, dass zwei parallel eingesetzte Stangen 7 mit jeweils einer Verriegelungseinrichtung
14 eingesetzt werden, die sich im wesentlichen seitlich am Laugenbehälter 6 erstrecken.
[0019] Die Fig. 4 zeigt in der perspektivischen Darstellung das zur Sicherung, insbesondere
des aus Kunststoff gefertigten Laugenbehälters 6, ausgebildete Verriegelungselement
14, welches hülsen- oder rohrartig auf die Stange 7 gestülpt wird (Fig. 5). Das Verriegelungselement
14 vereint zwei Funktionen, wobei es einerseits den Form- und Kraftschluss mit der
Rückwand 11 des Gehäuses 2, sowie andererseits den Form- und Kraftschluss mit der
oder dem der Rückseite zugewandten angeformten Lasche oder Auge 12 an dem Laugenbehälter
6 herstellt. Dabei sind zur Verriegelung und zur Fixierung an dem rohrartigen Verriegelungselement
14 Stege 15 radial angeformt, die im Laschenbereich oder im Rückwandbereich entsprechend
der Stärke von Lasche 12 und Rückwand 11 unterbrochen sind. Wie insbesondere aus der
Fig. 6 zu erkennen ist, ist die Durchstecköffnung 18 der Rückwand 11 im wesentlichen
kreisförmig ausgebildet, wobei diametral jeweils Aussparungen 19 für das Durchdringen
der Stege 15 angeordnet sind. Die Durchstecköffnung 17 der Lasche 12 ist in gleicher
Weise ausgeführt.
[0020] Wie aus der Figur 4 zu erkennen ist, ist das rohrartige Verriegelungselement 14 aus
einem einstückigen Kunststoffformteil gebildet, welches endseitig auf die Stange 7
gestülpt und kraftschlüssig in einen Presssitz geschoben ist. Es versteht sich nun
von selbst, dass, wenn die Stange 7 in das rohrartige Verriegelungselement 14 eingeschoben
wird, das Verriegelungselement 14 mittels der angeformten Vorsprüngen 23 eine Verdrehung
der Stange 7 innerhalb des Verriegelungselements 14 verhindert. Wie in Fig. 5 dargestellt,
sind im Innenumfang des rohrförmigen Verriegelungselementes 14 Klemmstege 25 angeformt,
die sich gegen den Außenumfang der eingeschobenen Stange 7 drücken und somit einen
guten Presssitz mit der Stange 7 bereitstellen. Denkbar ist hier auch, dass diese
Befestigung durch Rastelemente oder durch einen Bajonettverschluss vorgenommen werden
kann. Wie weiter aus Fig. 5 zu entnehmen ist, ragen die Vorsprünge 23 jeweils in Aussparungen
24, die an dem hinteren Ende der Stange 7 angeordnet sind. Hierdurch wird der Drehformschluss
hergestellt, so dass die Stange 7 wenn das Verriegelungselement 14 verdreht wird,
entsprechend mitgedreht wird. Wie aus der Figur 4 zu erkennen ist, ist endseitig an
dem Verriegelungselement 14 ein tellerartiges Formteil 20 angesetzt, welches im verriegelten
Zustand an der Rückwand 11 anliegt. Um ein ungewolltes Zurückdrehen des Verriegelungselementes
14 zu unterbinden, ist in dem tellerartigen Formteil 20 eine federnde Rastnase 21
mit Blattfeder 26 ausgestanzt, die in einer bestimmten Stellung, hier beispielsweise
der 90°-Stellung, zur Verdrehsicherung des Verriegelungselementes 14 in eine der beiden
diametralen Öffnungen 19 in der Rückwand 11 einrastet. Wie in Fig. 2 dargestellt,
ist das Verriegelungselement 14 in der verriegelten Position dargestellt. In dieser
Position ragt die Rastnase 21 durch die diametrale Öffnungserweiterung 19 in das Gehäuseinnere.
Es versteht sich von selbst, dass, wenn die Transportsicherung wieder gelöst wird,
die Rastnase 21 entsprechend zu entrasten ist, so dass die 90°-Stellung wieder zurück
gedreht werden kann, um auf diese Weise das Verriegelungselement 14 aus der Rückwand
11 entfernen zu können. Um eine einfache Handhabung zu gewährleisten, sind an dem
tellerartigen Formteil 20 Griffelemente 22 angeformt. In einer zweckmäßigen Ausführungsform
sind sie entsprechend wie die Stege 15 radial ausgerichtet. Zur Handhabung des Verriegelungselementes
14, insbesondere zum Einsetzen, gilt es nun entsprechend die Stege 15 so auszurichten,
dass sie durch die Durchtrittsöffnung 17 jeweils der Lasche 12 und der Durchtrittsöffnung
18 der Rückwand 11 hindurch geführt werden können, bis das tellerartige Formteil 20
an der Rückwand 11 des Maschinengehäuses 2 anliegt. Dann wird gemäß des auf dem tellerartigen
Formteil 20 angedeuteten Pfeils die Verdrehung des Verriegelungselementes 14 über
die Griffelemente 22 vollzogen, so dass die Stege 15 aus ihrer Durchsteckposition
heraus gedreht und somit die Verriegelung vor und hinter der Durchstecköffnung 17
von Lasche 12 und der Durchstecköffnung 18 der Rückwand 11 vollzogen wird. Somit ist
auf einfache Art und Weise mit einem Formteil die Fixierung des Laugenbehälters 6
vorgenommen und das Waschaggregat 3 zu Transportzwecken gesichert.
1. Waschmaschine (1) mit einem gegenüber dem Maschinengehäuse (2) schwingbeweglichen
Waschaggregat (3), umfassend neben einer Waschtrommel (5) auch einen die Waschtrommel
(5) umgebenden Laugenbehälter (6), welches mittels einer aus wenigstens einer Stange
(7) gebildeten Transportsicherung gegen Stöße gesichert ist, und die Stange (7) im
gesicherten Zustand in Aufnahmeeinrichtungen (9) an einem vorderen Gehäuseteil (6)
und in weiteren Aufnahmeeinrichtungen (8) an der Rückwand (11) des Maschinengehäuses
(2) fixiert ist, und wobei die Stange (7) im Mittelbereich mit dem Aggregat (3) über
den Laugenbehälter (6) mittels Laschen (12, 13) kraftschlüssig verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass zur Sicherung des Aggregats (3) die Stangen (7) mit einem hülsen- oder rohrartigen
Verriegelungselement (14) versehen sind, welches einerseits den Kraftschluss mit der
Rückwand (11) des Gehäuses (2) sowie andererseits den Kraftschluss mit der der Rückseite
zugewandten angeformten Lasche (12) an dem Laugenbehälter (6) herstellt.
2. Waschmaschine (1) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Laugenbehälter (6) aus Kunststoff gefertigt ist und die Laschen (12, 13) einstückig
am Laugenbehälter (6) angeformt sind.
3. Waschmaschine (1) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass zur Verriegelung und Fixierung an dem rohrartigen Verriegelungselement (14) zumindest
ein Steg (15) radial angeformt ist, der im Bereich der hinteren Lasche (12) und im
Rückwandbereich entsprechend der Stärke der Lasche (12) und der Stärke der Rückwand
jeweils eine Unterbrechung (16) aufweist.
4. Waschmaschine (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Durchstecköffnung (17) der Lasche (12) sowie die Durchstecköffnung (18) der Rückwand
(11) im wesentlichen kreisförmig mit jeweils diametral angeordneten Aussparungen ausgebildet
ist, wobei die Durchstecköffnungen derart bemessen sind, dass das Durchdringen des
rohrförmigen Verriegelungselements (14) mit den angeformten Stegen (15) möglich ist.
5. Waschmaschine (1) nach Anspruch 1, 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass das rohrartige Verrieglungselement (14) aus einem Kunststoffformteil gebildet ist,
welches endseitig auf die Stange (7) gestülpt ist.
6. Waschmaschine (1) nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass endseitig an dem Verrieglungselement (14) ein tellerartiges Formteil (20) angesetzt
ist, welches im verriegelten Zustand an der Rückwand (11) anliegt.
7. Waschmaschine (1) nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass in dem tellerartigen Formteil (20) eine federnde Rastnase (21) zur Verdrehsicherung
des Verriegelungselementes (14) angeordnet ist.
8. Waschmaschine (1) nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass die federnde Rastnase (21) mittels einer Blattfeder (26) mit dem tellerartigen Formteil
(20) verbunden ist.
9. Waschmaschine (1) nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass an dem tellerartigen Formteil (20) nach außen gerichtete Griffelemente (22) angeformt
sind.