[0001] Die Erfindung betrlfft eine Stütze für einen Hohlraumboden.
[0002] Ein Hohlraumboden im Sinne dieser Schrift besteht aus einem Unterboden, aus einem
in einem Abstand dazu darüber angeordneten Auflegeboden und Stützen, welche sich zwischen
Unterboden und Auflegeboden erstrecken und den Auflegeboden abstützen,
Der Auflegeboden eines Raumes ist im Normalfall aus einer Mehrzahl von einzelnen Plattenelementen
zusammengesetzt, welche mit ihren Rändern aneinander anliegen, und welche einzeln
aus dem Verbund gelöst bzw. In diesen eingesetzt werden können ― beispielsweise um
im Hohlraum des Bodens neue Kabel zu verlegen.
Die Stützen bestehen aus einem mittleren, im allgemeinen vertikal ausgerichteten Vertikalteil,
einem unteren Fußteil mit dem sie am Unterboden anliegen, und einem oberen Trageteller,
auf welchem die Plattenelemente des Auflegebodens aufliegen. Der Abstand zwischen
Trageteller und Fußteil einer Stütze ist üblicherweise einstellbar, um den Auflegeboden
in der richtigen Lage einjustieren zu können.
[0003] Die
DE 3331056 A1 zeigt eine Stütze, entsprechend welcher der Vertikalteil als Gewindestange ausgebildet
ist. Zu Ihrem unteren Ende hin verengt sie sich erst und erweitert sich dann zu einer
Kugel. Diese Kugel steckt in einer gegengleichen Ausnehmung an der Oberseite des Fußteiles,
welcher typischerweise als Kunststoffteil ausgebildet sein kann. Der Trageteller der
Stütze ist als Schraubenmutter mit dem Gewinde des Vertikalteils in Eingriff. Die
Höheneinstellung erfolgt, indem durch eine Ausnehmung im Oberboden ein Schraubendreher
mit einer Werkzeugaufnahme an der oberen Stirnfläche des Vertikalteils in Eingriff
gebracht wird, und der Vertikalteil um seine Längsachse gedreht wird. Dadurch wandert
der gegen Verdrehung am Oberboden gehaltene Trageteller nach oben oder unten.
Vorteilhaft an dieser Lösung ist, dass damit eine metallisch fester, schlanker Vertikalteil
mit einem breiteren Fußteil aus Kunststoff, welcher Körperschall besser als Metall
dämpft, kombiniert werden kann. Des weiteren ist vorteilhaft, dass Fußteil und Vertikalteil
zueinander In einem gewissen Winkelbereich einstellbar sind, sodass eine Anpassungsmöglichkeit
an Bodenunebenheiten gegeben ist.
Nachteilig an dieser Lösung ist, dass die Anschlagfläche zwischen Vertikalteil und
Fußteil relativ klein gehalten werden muss, da ansonsten die Endkugel des Vertikalteils
sehr groß und damit in Folge Materialaufwands für einen Massenserienteil teuer ausgeführt
werden müsste. Damit der Fußteil dem großen Flächendruck standhalten kann, wird er
aus einem relativ festen und damit auch steifen Material ausgeführt. Damit wird der
Kraftaufwand für das Eindrücken der Endkugel des Vertikalteils in die Ausnehmung am
Fußtell so groß, dass es dem Endkunden nicht zugemutet werden kann. Es muss schon
bei der Fabrikation erfolgen. Damit steigt der logistische Aufwand und der erforderliche
Raum für die Lagerung und die Beförderung der Teile, insbesondere dann, wenn Vertikalteile
mit mehreren verschiednen Längen angeboten werden. In Folge des zwangsweise harten
Materials des Fußteils leidet auch dessen Fähigkeit Körperschall zu dämpfen.
[0004] Auch die
DE 40 31 864 A1 zeigt eine Stütze bei der Vertikalteil und Fußteil über eine von einer Ausnehmung
am Fußteil umfasste Endkugel des Vertikalteils miteinander verbunden sind. Damit treten
die gleichen Nachteile wie zuvor beschrieben auf. Der Nachteil der mangelhaften Körperschalldämmung
wird etwas aufwendig damit behoben, dass zwischen Fußteil und Unterboden eine Scheibe
aus Silikon-Bitumen angeordnet wird.
[0005] Einen separat zu befestigenden Teil an der Unterseite des Fußteils zwecks Dämpfung
des Körperschalls zeigt auch die
DE 296 02 939 U1. Die Befestigung des Vertikalteils am Fußteils erfolgt hier indem der als Gewindestab
ausgeführte Vertikafteil in eine am Fußteil angebrachte Gewindehülse eingeschraubt
wird. Der Fußteil ist im übrigen als Kunststoifiteil ausgeführt. Der Fußteil ist damit
relativ teuer in der Herstellung, und auch das Einschrauben des Vertikalteils ist
zeitaufwendig.
[0006] Der Erfinder sah sich vor die Aufgabe gestellt, eine Stütze für Hohlraumböden zu
entwickeln, welche vorbekannte Stützen dahingehend verbessert, dass der Verbindungsvorgang
zwischen dem zwangsweise langen, schlanken, aus einem festen Material bestehenden
Vertikalteil und dem eher flachen, breiten Fußteil so einfach und rasch durchgeführt
werden kann, dass dies auch dem Endbenutzer zugemutet werden kann. Darüber hinaus
soll die Stütze komfortabel höheneinstellbar sein, eine gute Anpassungsfähigkeit an
unebene und raue Unterböden bieten, und sie soll Körperschallübertragung zwischen
Auflege- und Unterboden gut dämpfen. Nicht zuletzt sollte die Stütze in Herstellung,
Lagerung und Transport kostengünstig sein.
[0007] Zur Lösung der Aufgabe wird als Stütze ein Gewindestab verwendet, welcher an seinem
unteren Ende gegenüber Ihrem sonstigen Durchmesser zu einem kugelabschnittsförmigen
Kopf erweitert wird, welcher mit seiner teilkugelschalenförmigen Außenfläche in einer
gegengleichen, teilkugelflächigen Mulde an der Oberseite des Fußteils anliegt. Er
wird dort durch federnde Vorsprünge gehalten, welche als Teil des Fußteils vom Rand
besagter Mulde über der Muldenfläche radial in Richtung Muldenmittenachse ragen und
für die Kragenfläche des Kopfes eine Anschlagfläche bilden.
[0008] Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen, welche ein einfaches Ausführungsbeispiel
und eine Weiterentwicklung dazu zeigen anschaulicher:
Fig. 1: zeigt eine Stütze In Einbaulage in einer vertikalen Teilschnittansicht.
Fig. 2: zeigt den Fußteil der Stütze von Fig. 1 von unten.
Fig. 3: zeigt den Fußteil der Stütze von Fig. 1 von oben.
Fig.4: zeigt eine in einer Teilschnittansicht von oben eine Weiterentwicklung des
Fußteils der Stütze von Fig. 1.
[0009] Indem das untere Ende des Vertikalteils 1 als breiter kugelabschnittsförmiger Kopf
1.2 ausgeführt ist, welcher mit seiner teilkugelschalenförmigen Außenfläche an einer
zumindest etwa gegengleich ausgebildeten Mulde 2.1.1 des Fußteils 2 anliegt, wird
gegenüber oben beschriebenen vorbekannten Ausführungsformen eine geringere Flächenpressung
zwischen Vertikaltell und Fußteil erreicht. Damit wird es möglich den Fußteil aus
einem weicheren Material herzustellen.
Gegen Bewegung vom Fußtell 2 weg ist der Vertikalteil 1 durch drei eher schmale federnde
Vorsprünge 2.1.2 gehalten, welche vom Rand der Mulde 2.1.1 aus, um den Umfang gleichmäßig
verteilt, über die Mulde hinweg ein Stück Richtung Schraubenachse ragen. Gegen Bewegung
des Vertikalteils 1 vom Fußteil 2 weg, bilden diese Vorsprünge 2.1.2 einen Anschlag,
an dem der Vertikalteil mit der Kragenfläche des Kopfes 1.2 anliegt.
Wenn beim Herstellen der Verbindung zwischen VertiKalteil 1 und Fußteil 2 der Kopf
1.2 des Vertikalteils in die Mulde 2.1.1 am Fußteil eingebracht wird, werden die federnden
Vorsprünge 2.1.2 vorübergehend etwas verformt. Da bei bestimmungsgemäßer Anwendung
der Stütze niemals große Kräfte auftreten, durch welche Vertikaltell 1 und
Fußteil 2 voneinander getrennt werden könnten, können die federnden Vorsprünge 2.1.2
sehr weich, also mit sehr geringer Querschnittsfläche ausgeführt werden. Damit wird
das Herstellen der Verbindung zwischen Fußtell und Vertlkalteil so einfach und mühelos,
dass es vom Endanwender bei der Montage des Doppelbodens intuitiv selbst gemacht werden
kann,
Damit können Fußteile und Vertikatteite getrennt gelagert und verkauft werden. Gegenüber
einer Vormontage durch den Hersteller ergeben sich damit erhebliche Einsparungen bei
Herstellung, Lagervolumen und sonstigem Bereitstellungsaufwand, insbesondere dann,
wenn die Vertikalteile In mehreren verschiedenen Standardlängen angeboten und bereitgestellt
werden.
[0010] Konkret kann das Verbinden zwischen einem Vertikalteil 1 und einem Fußteil 2, welcher
drei federnde Vorsprünge 2.1.2 aufweist in folgender Weise geschehen:
Der Vertikalteil 1 wird in einem spitzen Winkel bezüglich der Ebene der drei federnden
Vorsprünge 2.1.2 mit dem Kopf 1.2 so an zwei dieser Vorsprünge angesetzt, dass deren
Spitzen an der Kragenfläche des Schraubenkopfes anliegen, und die Halbkugelfläche
des Schraubenkopfes am dritten federnden Vorsprung aufliegt. Dann wird der Vertikalteil
1 in die Normalrichtung zu der Ebene der drei federnden Vorsprünge 2.1.2 gedreht,
sodass die Spitze des dritten federnden Vorsprungs an der Kugelabschniftsflüche entlang
gleitet und schließlich auch über deren Randkante zur Kragenfläche des Kopfes 1.2,
also jener Fläche welche zwischen Randkante des Kopfes 1.2 und daran anschließenden
Bereich des Vertikalteils liegt, schnappt. Damit ist der Vertikalteil 1 in gewünschter
Weise an m Fußteil 2 fixiert, nämlich so, dass er um seine vertikale Achse drehbar
ist, aber gegen Relativbewegung entlang dieser Achse gehalten ist.
Bel entsprechend kurzer Ausführung der federnden Vorsprünge 2.1.2 und entsprechend
tiefer Ausbildung der darunter liegenden Mulde 1.2 im Fußteil, kann der Kopf 1.2 auch
befestigt werden, indem er gerade in die Mulde hineingedrückt wird, bis die dabei
nach unten gebogenen federnden Vorsprünge wieder über die Randkante springen.
Es ist eine normale fachmännische Arbeit, das Material des Fußteils und die davon
abhängige Geometrie der federnden Vorsprünge so auszulegen, dass die beschriebenen
Montagevorgänge einfach möglich werden.
[0011] Durch zwei weitere Maßnahmen kann die Körperschalldämmung des Fußteils 2 weiter verbessert
werden:
Die untere Fläche des Fußteils sollte nicht einfach als Ebene ausgeführt werden, sondern
als eine Gruppe von Erhebungen (2.2.1), welche nach unten ragen und mit ihren Spitzen
am Unterboden anliegen. Idealerweise haben diese Erhebungen über ihre Höhe eine sich
kontinuierlich verringernden Querschnittsfläche. Beispielsweise können sie als Pyramiden,
Pyramidenstümpfe, Kegel oder Kegelstümpfe ausgeführt sein anstatt als Quader oder
Zylinder.
Eine besonders gute Dämpfung von Körperschall ergibt sich, wenn der unten liegende
Bereich 2.2 des Fußteils 2 aus einem weicheren und damit besser dämpfenden Kunststoff
oder Kunststoffschaum ausgeführt ist, als der obere Bereich 2.1, welcher aus Gründen
der erforderlichen Festigkeit nicht so weich ausgeführt sein kann. Idealerweise werden
der oben liegende festere Bereich 2.1 und der unten liegende weichere Bereich 2.2
des Fußteils 2 schon zusammen in einem Zweikomponenten-spritzgussverfahren hergestellt,
und nicht erst nachträglich miteinander verbunden. Die Fußteile sind Massenserientelle
und die höheren einmaligen Kosten für die Werkzeugherstellung werden durch die damit
vermiedenen laufenden Arbeitskosten mehr als kompensiert.
[0012] Der Trageteller 3 ist als Schraubenmutter mit einer tellerartig erweiterten Stirnfläche
auf den sich vertikal erstreckenden Gewindestab 1.1 des Vertikalteils 1 aufgeschraubt.
Die Höhe des Tragetellers 3 über dem Fußteil 1 wird eingestellt, indem der Trageteller
am Gewindestab 1.1 auf- bzw. ab geschraubt wird. Wenn schon Teile des Oberbodens auf
dem Trageteller 3 aufliegen, so ist dieser gegen Verdrehung um den Gewindestab 1.1
gesichert; entweder nur durch Reibung am Oberboden, oder indem er mit Vorsprüngen
an Vertiefungen oder Spalten gehalten wird. Die Höhe des Oberbodens über dem Unterboden
kann nun fein justiert werden, indem der Vertikalteil 1 um seine Achse gedreht wird.
Dazu ist der Vertikaltell mit zwei Eingriffsmöglichkeiten für ein Werkzeug versehen.
An der oberen Stirnfläche des Gewindestabes 1.1 ist eine Eingriffsgeometrie 1.4 für
einen Schraubendreher angebracht. Damit kann dann die Höhe gut eingestellt werden,
wenn sich darüber im Oberboden ein Durchgangsloch befindet. Für den Fall, dass dem
nicht so ist, ist der Vertikalteil 1 am unteren Ende des Gewindestabes 1.1, also zwischen
Gewindestab und Kopf 1.2 mit einer Sechskant-Zylinderfläche 1.3 für den Eingriff eines
Gabelschlüssels versehen.
[0013] Idealerweise sollten Fußteil und Kopf des Vertikalteils so bemessen sein, dass bei
montiertem Vertikalteil Kragenfläche des Kopfes 1.2 und Unterseite der federnden Vorsprünge
2.1.2 des Fußteils nicht direkt aneinander anliegen, sondern dass ein kleiner Spalt
dazwischen liegt. Vor allem wird damit erreicht, dass die Achse des Vertikalteils
gegenüber dem Fußtell In einem gewissen Winkelbereich schwenkbar ist. Damit wird eine
gute Anpassungsfähigkeit der Stütze an unebene Unterböden erreicht.
[0014] Beim Justieren der Höhe des Oberbodens gegenüber dem Unterboden wird der Vertikalteil
1 um die Achse des Gewindestiftes 1.1 gedreht. Der Fußteil 2 steht dabei am Unterboden
still. Die kugeischalenförmlge Außenfläche des Kopfes 1.2 des Vertikalteils gleitet
dabei in der kugelschalenförmigen Grundfläche der Mulde 2.1.1 des Fußteils. Man kann
den Komfort beim Justieren verbessern, wenn beispielsweise ― wie in Fig. 4 skizziert
― die Grundfläche der Mulde 2.1.1 mit lokalen Vertiefungen 2.1.3 versehen wird, welche
an deren kreisförmigem Umfang gleichmäßig verteilt, beispielsweise in einem Mittenwinkelabstand
von 60° angeordnet sind. An der in der Mulde 2.1.1 anliegenden Fläche des Kopfes 1.2
des Vertikalteils 1 sind lokale, sanfte Erhebungen angebracht. Wenn der Vertikalteil
um seine Achse gedreht wird, rasten diese Erhebungen in die Vertiefungen 2.1.3 ein.
Es ergibt sich damit ein fühlbares Einrasten der Drehbewegung in definierten Winkelabständen.
Damit wird das Justieren einfacher und die Fixierung der richtigen Winkelstellung
ist auch gewährleistet.
Natürlich kann die Mulde 2.1.1 auch mit lokalen Erhebungen versehen werden, und der
Kopf 1.2 mlt korrespondierenden lokalen Vertiefungen.
1. Stütze für einen Hohlraumboden, welche aus einem am Unterboden anliegenden Fußteil,
einem davon nach oben ragenden Vertikalteil und einem daran befestigten Trageteller
besteht, wobei das untere Ende des Vertikalteils in einer Mulde an der Oberseite des
Fußteils anliegt, gekennzeichnet dadurch, dass das untere Ende des Vertikalteils (1) als Kopf (1.2) ausgebildet ist, welcher gegenüber
dem darüber anliegenden Längsbereich (1.3) des Vertikalteils verbreitert ausgebildet
ist, dass vom Rand der Mulde (2.1.1) des Fußteils (2) aus, in welcher der Kopf des
Vertikalteils anliegt, elastisch verformbare Vorsprünge (2.1.1) in Richtung Mittenachse
der Mulde (2.1.1) ragen, und dass die Kragenfläche des Kopfes (1.2) - also jene Fläche
an welcher sich die Breite des Kopfes (1.2) zur geringeren Breite des anliegenden
Längsbereiches des Vertikalteils (1) verringert, unterhalb der Unterseite dieser elastischen
Vorsprünge (2.1.1) liegt.
2. Stütze nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass die Form der Mulde (2.1.1) ein Kugelschalenabschnitt ist, und die des Kopfes (1.2)
ein Kugelabschnitt, dessen Kugelschalenabschnittsfläche in die gleiche Richtung gewölbt
ist wie die Mulde (2.1.1)
3. Stütze nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch zwischen der Kragenfläche des Kopfes (1.2) und der Unterseite der elastischen Vorsprünge
(2.1.1) ein kleiner Abstand besteht.
4. Stütze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, dass der Vertikafteil (1) in einem Teilbereich seiner Länge als Gewindestift (1.1) ausgebildet
ist, und an einem von der oberen Stirnfläche entfernt liegenden Längsbereich (1.3)
mit einer Geometrie ausgestattet Ist, welche Eingriffsflächen für ein Werkzeug, beispielsweise
einen Gabeischlüssel, zum Drehen des Vertikalteils um die Achse des Gewindestiftes
aufweist.
5. Stütze nach Anspruch 4, gekennzeichnet dadurch, dass der Vertikalteil (1) an seiner oberen Stirnfläche mit einer Geometrie (1.4) für den
Eingriff eines Schraubendrehers versehen ist.
6. Stütze nach einem der vorgenannten Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass die untere Fläche des Fußes (2) mit einer Höhenprofilierung versehen ist.
7. Stütze nach Anspruch 6, gekennzeichnet dadurch, dass die Unterseite des Fußes (2) mit nach unten ragenden Erhebungen (2.2.1) versehen
ist, deren horizontal liegende Querschnittsflächen sich über die Vertikale kontinuierlich
verändern.
8. Stütze nach Anspruch 6, gekennzeichnet dadurch, dass die Erhebungen (2.2.1) Pyramiden, Pyramidenstümpfe, Kegel oder Kegelstümpfe sind,
deren Grundfläche oben liegt, und deren kleinere Deokfläche bzw. Spitze am Unterboden
anliegt.
9. Stütze nach einem der vorgenannten Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass der Fuß (2) aus zwei verschiedenen Materialien zusammengesetzt ist, wobei der obere
Teil (2.1), welcher die Aufnahme für den Vertikalteil (1) bildet, aus einem Material
mit höherem Elastizitätsmodul besteht als der untere Teil (2.2), welcher am Unterboden
anliegt, und wobei die beiden Teile (2.1, 2.2) in einem Zweikomponenten-spritzgussverfahren
gemeinsam hergestellt und zusammengefügt werden.
10. Stütze nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet dadurch, dass die Mulde (2.1.1) mit mehreren, über den Umfang verteilten lokale Vertiefungen (2.1.3)
oder Erhebungen versehen ist, zu denen lokale Erhebungen bzw. Vertiefungen an der
in der Mulde (2.1.1) anliegenden Fläche des Kopfes (1.2) korrespondieren.