[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Rahmenverbindung zwischen einem Türelement und
einem Fensterelement, insbesondere für ein Großraumfahrzeug, wie z. B. Wohnmobil,
Wohnwagen oder dgl., wobei das Türelement ein die Tür zumindest teilweise umgebendes
Türrahmenelement und das Fensterelement ein das Fenster zumindest teilweise umgebendes
Fensterrahmenelement aufweist, mit einer das Türrahmenelement und das Fensterrahmenelement
aneinander bindenden Verbindungsanordnung.
[0002] Es sind dazu aus der Praxis eine Vielzahl von Rahmenverbindungen zwischen einem Türelement
und einem Fensterelement, insbesondere für ein Großraumfahrzeug, bekannt. Nachteilig
ist dabei bei sämtlichen bekannten Ausführungsformen, dass die Rahmenverbindung zwischen
dem Türelement und dem Fensterelement über einen eine erhebliche Breite aufweisenden
Zwischensteg wie beispielsweise einen Holm oder dgl. erfolgt, es ist dabei dieser
Zwischensteg wie Holm einerseits von der Außenseite her gesehen in optischer Hinsicht
störend, andererseits ist dieser Zwischensteg auch von der Innenseite her gesehen
wegen des eingeschränkten Blickwinkels und daraus sich ergebender fehlender Übersicht
nachteilig. Aus der Praxis ist dazu weiterhin bekannt, diese Zwischenstege über zusätzliche
Abdeckungen zu verdecken, was einen zusätzlichen konstruktiven Mehraufwand darstellt.
[0003] Ausgehend von diesen bekannten Rahmenverbindungen zwischen einem Türelement und einem
Fensterelement liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, die bekannten Anordnungen
unter Beibehaltung der bisherigen Vorteile in der Weise zu verbessern bzw. weiter
zu entwickeln, dass die zuvor genannten Nachteile der bekannten Ausführungsformen
vermieden werden, wobei insbesondere der sich zwischen dem Türelement und dem Fensterelement
befindliche Zwischensteg wie Holm bzw. der in diesem Bereich befindliche nicht sichtbare
Bereich in seinen Dimensionen deutlich reduziert werden soll. Die gewünschte Anordnung
soll dabei insbesondere auch einfach im Aufbau und zuverlässig in ihren Funktionseigenschaften
sein.
[0004] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Verbindungsanordnung zwischen
Türrahmenelement und Fensterrahmenelement als direkte, das Türrahmenelement und das
Fensterrahmenelement unmittelbar aneinander bindende Verbindungsanordnung ausgebildet
ist. Auf diese Weise wird erstmalig mit einfachen Mitteln die Möglichkeit geschaffen,
bei einer Rahmenverbindung zwischen einem Türelement und einem Fensterelement den
nicht sichtbaren Bereich dieser Rahmenverbindung im Vergleich zu den bekannten Lösungen
deutlich zu reduzieren, was einerseits von außen her gesehen in optischer Hinsicht
und andererseits von der Innenseite her gesehen aus Gründen der Übersicht sehr vorteilhaft
ist. Die erfindungsgemäße Rahmenverbindung ist dabei auch einfach aufgebaut und zuverlässig
in ihren Funktionseigenschaften.
[0005] Bei der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst die direkte
Verbindungsanordnung zwischen Türrahmenelement und Fensterrahmenelement wenigstens
ein Türprofilelement für das Türrahmenelement und wenigstens ein in der Form zumindest
teilweise an dieses angepasstes Fensterprofilelement für das Fensterrahmenelement.
Durch diese konstruktive Anpassung des Fensterprofilelementes an das Türprofilelement
wird die erfindungsgemäße direkte Verbindungsanordnung zwischen Türrahmenelement und
Fensterrahmenelement auf konstruktiv einfache Weise verwirklicht. Dabei empfiehlt
es sich nach einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung, dass das Fensterprofilelement
in senkrechter Richtung und/oder im umlaufenden Bereich an das Türprofilelement angepasst
ausgebildet ist. Auf diese Weise kann die Anpassung auch in Abhängigkeit der jeweiligen
Einbausituation ausgewählt werden.
[0006] Es empfiehlt sich nach einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung, dass zur
Stabilisierung der direkten Verbindungsanordnung zwischen Türrahmenelement und Fensterrahmenelement
das Türprofilelement wenigstens einen Stützsteg und das Fensterprofilelement wenigstens
einen formschlüssig mit diesem Stützsteg des Türprofilelementes verbundenen Stützsteg
aufweist. Es kann dabei auch die Auswahl für die Anbringung der jeweiligen Stützstege
von der entsprechenden Einbausituation abhängen.
[0007] Nach einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass das Türprofilelement
und/oder das Fensterprofilelement zur Lagepositionierung in Bezug aufeinander wenigstens
einen Anlagesteg aufweisen. Mit derartigen Anlagestegen lässt sich die Lage der beiden
Profilelemente zueinander präzise definieren.
[0008] Zweckmäßig ist es nach einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal der vorliegenden Erfindung,
dass das Türprofilelement und das Fensterprofilelement durch zusätzliche Verbindungselemente,
insbesondere Schraub- oder Nietverbindungselemente, miteinander in Wirkverbindung
stehen. Durch derartige zusätzliche Verbindungselemente wird eine zusätzliche Stabilisierung
der erfindungsgemäßen Rahmenverbindung erzielt.
[0009] Nach einem weiteren zu den bisherigen Ausführungsformen abgewandelten Ausgestaltungsmerkmal
der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass zwischen Türprofilelement und Fensterprofilelement
zur Herstellung einer Verbindung zwischen diesen ein Adapterprofilelement angeordnet
ist. Eine derartige Ausbildung empfiehlt sich insbesondere bei konstruktiv aufwendigeren
Türprofil- und Fensterprofilelementen. Dabei empfiehlt es sich bei der bevorzugten
Ausführungsform dieser Variante, dass sich das Adapterprofilelement im Wesentlichen
im gesamten Bereich zwischen Türprofilelement und Fensterprofilelement befindet. Bei
einer dazu abweichenden Ausführungsform dieser Variante ist dem gegenüber vorgesehen,
dass sich das Adapterprofilelement nur partiell zwischen Türprofilelement und Fensterprofilelement
befindet. Bei dieser Ausführungsform der erfindungsgemäßen Rahmenverbindung mit Adapterprofilelement
ist in bevorzugter Ausgestaltung weiterhin vorgesehen, dass das Türprofilelement und
das Adapterprofilelement und/oder das Fensterprofilelement und das Adapterprofilelement
durch zusätzliche Verbindungselemente, insbesondere Schraub- oder Nietverbindungselemente,
miteinander in Wirkverbindung stehen. Durch diese zusätzlichen Verbindungselemente
wird wieder eine zusätzliche Stabilisierung erreicht, die gerade bei dieser Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Rahmenverbindung erforderlich ist.
[0010] Nach einem weiteren bevorzugten Ausgestaltungsmerkmal der vorliegenden Erfindung
ist vorgesehen, dass das Türprofilelement das Fensterprofilelement an der Außenseite
überdeckend, insgesamt oder partiell, ausgebildet ist. Mit diesen Mitteln wird die
erfindungsgemäße Rahmenverbindung von der Außenseite her flächenbündig abgedeckt.
[0011] Nach einem letzten, davon abweichenden Merkmal der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen,
dass das Fensterprofilelement das Türprofilelement an der Außenseite überdeckend,
insgesamt oder partiell ausgebildet ist.
[0012] Die Erfindung ist in den Figuren der Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen
dargestellt. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine schematische, perspektivische Darstellung einer TürFensterverbindung mit einer
daran angeordneten, in dieser Fig. nicht separat dargestellten erfindungsgemäßen Rahmenverbindung,
- Fig. 2
- eine schematische Teil-Schnittansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Rahmenverbindung mit direkter Verbindungsanordnung zwischen Türrahmenelement und Fensterrahmenelement,
- Fig. 3
- die Darstellung gemäß der Fig. 2 der Zeichnung in einer abgewandelten Ausführungsform
mit Adapterprofilelement,
- Fig. 4
- die Darstellung gemäß der Fig. 3 der Zeichnung mit Adapterprofilelement in einer dazu
leicht abgewandelten Ausführungsform.
[0013] Die erfindungsgemäße Rahmenverbindung ist generell mit 10 bezeichnet und ist vorgesehen
für eine Verbindung zwischen einem mit 11 bezeichneten Türelement und einem mit 12
bezeichneten Fensterelement, insbesondere für ein Großraumfahrzeug, wie z. B. Wohnmobil,
Wohnwagen oder dgl. Es ist dazu in der Fig. 1 der Zeichnung schematisch ein Türelement
11 und ein damit in Wirkverbindung stehendes Fensterelement 12 dargestellt, wobei
in dieser Fig. 1 die erfindungsgemäße Rahmenverbindung 10 schematisch angedeutet ist.
Es weist dabei das Türelement 11 ein die mit 13 bezeichnete Tür zumindest teilweise
umgebendes Türrahmenelement 14 und das Fensterelement 12 ein das mit 15 bezeichnete
Fenster zumindest teilweise umgebendes Fensterrahmenelement 16 auf. Die erfindungsgemäße
Rahmenverbindung 10 umfasst weiterhin eine das Türrahmenelement 14 und das Fensterrahmenelement
16 in noch zu erläuternder Weise aneinander bindende Verbindungsanordnung 17, bzgl.
dieser Verbindungsanordnung 17 sei insbesondere auf die Figuren 2 bis 4 der Zeichnung
verwiesen.
[0014] Bei der erfindungsgemäßen Rahmenverbindung 10 ist nun vorgesehen, siehe die Figuren
2 bis 4 der Zeichnung, dass die Verbindungsanordnung 17 zwischen Türrahmenelement
14 und Fensterrahmenelement 16 als direkte, das Türrahmenelement 14 und das Fensterrahmenelement
16 unmittelbar aneinander bindende Verbindungsanordnung 17 ausgebildet ist. Auf diese
Weise lässt sich der bei den bisherigen Ausführungsformen unter Verwendung eines Zwischenstegs
wie z. B. eines Holms von außen nicht sichtbare Bereich dieser Rahmenverbindung deutlich
reduzieren, was einerseits von der Außenseite her gesehen eine erhebliche optische
Verbesserung darstellt und andererseits von der Innenseite her gesehen die Übersichtlichkeit
durch die Vergrößerung des Blickwinkels deutlich erhöht.
[0015] Bei der erfindungsgemäßen Rahmenverbindung 10 ist weiterhin vorgesehen, siehe dazu
beispielsweise die Fig. 2 der Zeichnung, dass die direkte Verbindungsanordnung 17
zwischen Türrahmenelement 14 und Fensterrahmenelement 16 ein Türprofilelement 18 für
das Türrahmenelement 14 und ein in der Form zumindest teilweise an dieses angepasste
Fensterprofilelement 19 für das Fensterrahmenelement 16 umfasst. Es ist dies eine
konstruktiv einfache Lösung zur Ausbildung der direkten Verbindungsanordnung 17 zwischen
Türrahmenelement 14 und Fensterrahmenelement 16 der erfindungsgemäßen Rahmenverbindung
10. Es ist dabei bei den in den Figuren 2 bis 4 der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen
das Fensterprofilelement 16 in senkrechter Richtung und im umlaufenden Bereich an
das Türprofilelement 14 angepasst ausgebildet.
[0016] Zur Stabilisierung der direkten Verbindungsanordnung 17 zwischen Türrahmenelement
14 und Fensterrahmenelement 16 ist weiterhin vorgesehen, siehe dazu beispielsweise
wieder die Fig. 2 der Zeichnung, dass das Türprofilelement 18 mehrere Stützstege 20
und das Fensterprofilelement 19 mehrere formschlüssig mit diesen Stützstegen 20 des
Türprofilelements 18 verbundene Stützstege 21 aufweist. Es ist dazu in der Fig. 2
der Zeichnung beispielhaft jeweils ein Stützsteg 20 des Türprofilelements 18 und ein
Stützsteg 21 des Fensterprofilelements 19 bezeichnet. Durch derartige Stützstege wird
eine deutlich bessere Stabilisierung der gesamten FensterTür-Rahmenverbindung erzielt.
[0017] Bei der erfindungsgemäßen Rahmenverbindung 10 ist weiterhin vorgesehen, siehe dazu
beispielhaft wieder die Fig. 2 der Zeichnung, dass das Türprofilelement 18 und/oder
das Fensterprofilelement 19 zur Lagepositionierung in Bezug aufeinander wenigstens
einen Anlagesteg 22 aufweisen, es sind dazu in der Fig. 2 der Zeichnung zwei an dem
Fensterprofilelement 19 befindliche Anlagestege 22 dargestellt. Durch diese Anlagestege
22 wird die Lage des Fensterprofilelements 19 in Bezug auf das Türprofilelement 18
sehr präzise definiert.
[0018] Bei dem in der Fig. 2 der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Rahmenverbindung 10 ist weiterhin vorgesehen, dass das Türprofilelement 18 und das
Fensterprofilelement 19 durch zusätzliche Verbindungselemente 23, insbesondere Schraub-
oder Nietverbindungselemente, miteinander in Wirkverbindung stehen, es ist dazu in
dieser Fig. 2 schematisch eine durch das Türprofilelement 18 und das Fensterprofilelement
19 hindurch greifende, mit 24 bezeichnete Schraube dargestellt. Durch die Verwendung
dieser zusätzlichen Verbindungselemente 23 wird eine weitere deutliche Stabilisierung
der gesamten Anordnung erzielt. Es können dabei metrische Gewindeschrauben, mit selbstbohrenden,
selbstscheidenden Schrauben, Blechschrauben in einem Schraubkanal, oder wie erwähnt
auch Nieten verwendet werden.
[0019] Im Folgenden werden nun die in den Figuren 3 und 4 der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen
der erfindungsgemäßen Rahmenverbindung 10 erläutert. In diesem Fall ist zwischen dem
Türprofilelement 18 und dem Fensterprofilelement 19 zur Herstellung einer Verbindung
zwischen diesen ein Adapterprofilelement 28 angeordnet. Die Verwendung eines solchen
Adapterprofilelements 28 empfiehlt sich insbesondere bei aufwendigeren konstruktiven
Ausführungsformen der verwendeten Profilelemente. Es kann sich dabei das Adapterprofilelement
28 im gesamten Bereich zwischen dem Türprofilelement 18 und dem Fensterprofilelement
19 befinden, oder wie bei den in den Figuren 3 und 4 der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen
kann sich das Adapterprofilelement 28 nur partiell zwischen Türprofilelement 18 und
dem Fensterprofilelement 19 befinden.
[0020] Auch bei der in den Figuren 3 und 4 der Zeichnung dargestellten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Rahmenverbindung 10 mit Adapterprofilelement 28 stehen, ähnlich
wie bei der Ausführungsform nach der Fig. 2 der Zeichnung, das Türprofilelement 18
und das Adapterprofilelement 28 sowie das Fensterprofilelement 19 und das Adapterprofilelement
28 durch zusätzliche Verbindungselemente 25, insbesondere Schraub- oder Nietverbindungselemente,
miteinander in Wirkverbindung. Durch die Verwendung dieser zusätzlichen Verbindungselemente
25 wird auch bei dieser Ausführungsform eine zusätzliche Stabilisierung erreicht.
Es sind dazu in den Fig. 3 und 4 der Zeichnung als Schrauben 26 ausgebildete zusätzliche
Verbindungselemente 25 dargestellt, die sich einerseits durch das Türprofilelement
18 und das Adapterprofilelement 28 sowie andererseits durch das Fensterprofilelement
19 und das Adapterprofilelement 28 hindurch erstrecken, wobei im letzteren Fall die
Schraube 26 in einem in dem Fensterprofilelement 19 befindlichen, nicht bezeichneten
Schraubenkanal geführt ist. Es können dabei wiederum metrische Verbindungsschrauben,
mit selbstbohrenden, selbstschneidenden Schrauben, Blechschrauben in einem Schraubenkanal
oder auch Nieten verwendet werden, weiterhin denkbar sind auch beliebige Kombinationen
dieser zuvor erwähnten Möglichkeiten.
[0021] Bei der erfindungsgemäßen Rahmenverbindung 10 ist weiterhin vorgesehen, siehe dazu
wieder die Figuren 2 bis 4 der Zeichnung, dass das Türprofilelement 18 das Fensterprofilelement
19 an der Außenseite überdeckend ausgebildet ist, wobei diese Ausbildung insgesamt
oder partiell erfolgen kann. Es überdeckt dabei das Türprofilelement 18 bei den Ausführungsformen
nach den Figuren 2 und 3 der Zeichnung das Fensterprofilelement 19 an der Außenseite
insgesamt, während bei dem in der Fig. 4 der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel
nur eine partielle Überdeckung vorgesehen ist. Bei davon abweichenden Ausführungsformen
der erfindungsgemäßen Rahmenverbindung 10 ist vorgesehen, dass das Fensterprofilelement
19 das Türprofilelement 18 an der Außenseite überdeckend ausgebildet ist, wobei hier
auch wiederum eine insgesamte oder partielle Überdeckung vorgesehen ist.
[0022] Mit der erfindungsgemäßen Rahmenverbindung 10 zwischen einem Türelement 11 und Fensterelement
12 lässt sich eine deutliche Reduzierung des nicht sichtbaren Bereichs dieser Rahmenverbindung
10 erreichen, da bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung insbesondere keine Zwischenstege
wie Holme oder dgl. verwendet werden müssen. Eine Reduzierung dieses nicht sichtbaren
Bereichs auf beispielsweise 50 mm bedeutet gegenüber den bekannten Ausführungsformen
eine wesentliche Verbesserung, und zwar einerseits von der Außenseite her gesehen
in optischer Hinsicht, und andererseits von der Innenseite her gesehen in einer wesentlichen
Verbesserung der Übersicht auf Grund des erhöhten Blickwinkels.
[0023] Die weiteren, insbesondere in den Fig. 2 bis 4 der Zeichnung dargestellten konstruktiven
Ausgestaltungsmerkmale der erfindungsgemäßen Rahmenverbindung 10 können einen an sich
bekannten Aufbau aufweisen, und sind deshalb in den Figuren der Zeichnung nicht separat
bezeichnet bzw. in der Beschreibung nicht separat beschrieben worden.
[0024] Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungsformen nur beispielsweise
Verwirklichungen der Erfindung. Diese ist nicht darauf beschränkt, es sind vielmehr
noch mancherlei Abänderungen und Ausbildungen möglich. So sind insbesondere Abwandlungen
in der konstruktiven Ausbildung des Türprofilelements 18, des Fensterprofilelements
19 sowie auch des Adapterprofilelements 28 möglich, weiterhin denkbar sind selbstverständlich
abweichende Anbringungen der zusätzlichen Verbindungselemente 23. Im Übrigen vorgesehen
ist eine Anwendung der erfindungsgemäßen Rahmenverbindung 10 bei anderen als den dargestellten
Türelementen 11 und Fensterelementen 12.
Bezugszeichenliste:
[0025]
- 10
- Rahmenverbindung
- 11
- Türelement
- 12
- Fensterelement
- 13
- Tür
- 14
- Türrahmenelement
- 15
- Fenster
- 16
- Fensterrahmenelement
- 17
- Verbindungsanordnung (für 14 und 16)
- 18
- Türprofilelement
- 19
- Fensterprofilelement
- 20
- Stützsteg (von 18)
- 21
- Stützsteg (von 19)
- 22
- Anlagesteg (an 19)
- 23
- zusätzliches Verbindungselement (für 18 und 19)
- 24
- Schraube (durch 18 und 19)
- 25
- zusätzliches Verbindungselement (für 18 und 24 bzw. 19 und 24)
- 26
- Schraube (durch 18 und 24 bzw. 19 und 24)
- 27
- Überdeckung (von 18 über 19)
- 28
- Adapterprofilelement
1. Rahmenverbindung (10) zwischen einem Türelement (11) und einem Fensterelement (12),
insbesondere für ein Großraumfahrzeug wie z. B. Wohnmobil, Wohnwagen oder dgl., wobei
das Türelement (11) ein die Tür (13) zumindest teilweise umgebendes Türrahmenelement
(14) und das Fensterelement (12) ein das Fenster (15) zumindest teilweise umgebendes
Fensterrahmenelement (16) aufweist, mit einer das Türrahmenelement (14) und das Fensterrahmenelement
(16) aneinander bindenden Verbindungsanordnung (17), dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsanordnung (17) zwischen Türrahmenelement (14) und Fensterrahmenelement
(16) als direkte, das Türrahmenelement (14) und das Fensterrahmenelement (16) unmittelbar
aneinander bindende Verbindungsanordnung (17) ausgebildet ist.
2. Rahmenverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die direkte Verbindungsanordnung (17) zwischen Türrahmenelement (14) und Fensterrahmenelement
(16) wenigstens ein Türprofilelement (18) für das Türrahmenelement (14) und wenigstens
ein in der Form zumindest teilweise an dieses angepasste Fensterprofilelement (19)
für das Fensterrahmenelement (16) umfasst.
3. Rahmenverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Fensterprofilelement (16) in senkrechter Richtung und/oder im umlaufenden Bereich
an das Türprofilelement (14) angepasst ausgebildet ist.
4. Rahmenverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Stabilisierung der direkten Verbindungsanordnung (17) zwischen Türrahmenelement
(14) und Fensterrahmenelement (16) das Türprofilelement (18) wenigstens einen Stützsteg
(20) und das Fensterprofilelement (19) wenigstens einen formschlüssig mit diesem Stützsteg
(20) das Türprofilelementes (18) verbundenen Stützsteg (21) aufweist.
5. Rahmenverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Türprofilelement (18) und/oder das Fensterprofilelement (19) zur Lagepositionierung
in Bezug aufeinander wenigstens einen Anlagesteg (22) aufweisen.
6. Rahmenverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Türprofilelement (18) und das Fensterprofilelement (19) durch zusätzliche Verbindungselemente
(23), insbesondere Schraub- oder Nietverbindungselemente, miteinander in Wirkverbindung
stehen.
7. Rahmenverbindung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Türprofilelement (18) und Fensterprofilelement (19) zur Herstellung einer
Verbindung zwischen diesen ein Adapterprofilelement (28) angeordnet ist.
8. Rahmenverbindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Adapterprofilelement (28) im Wesentlichen im gesamten Bereich zwischen Türprofilelement
(18) und Fensterprofilelement (19) befindet.
9. Rahmenverbindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Adapterprofilelement (28) nur partiell zwischen Türprofilelement (18) und
Fensterprofilelement (19) befindet.
10. Rahmenverbindung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Türprofilelement (18) und das Adapterprofilelement (28) und/oder das Fensterprofilelement
(19) und das Adapterprofilelement (28) durch zusätzliche Verbindungselemente (25),
insbesondere Schraub- oder Nietverbindungselemente, miteinander in Wirkverbindung
stehen.
11. Rahmenverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 10 dadurch gekennzeichnet, dass das Türprofilelement (18) das Fensterprofilelement (19) an der Außenseite überdeckend,
insgesamt oder partiell, ausgebildet ist.
12. Rahmenverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Fensterprofilelement (19) das Türprofilelement (18) an der Außenseite überdeckend,
insgesamt oder partiell, ausgebildet ist.