[0001] Die Erfindung betrifft einen Vorratsbehälter eines Kraftfahrzeugs zur Bevorratung
einer Flüssigkeit nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Es ist bekannt, für Vorratsbehälter von Kraftfahrzeugen, insbesondere für solche,
bei denen die Bevorratung einer einfriergefährdeten Flüssigkeit vorgesehen ist, eine
Beheizung vorzusehen. So ist in der
DE 199 35 920 A1 ein Vorratsbehälter für wässerige Harnstofflösung beschrieben, in dessen Inneren
ein Heizelement angeordnet ist, welches an den Kühlkreislauf des Kraftfahrzeugs angeschlossen
ist. Abwärme der Kraftfahrzeug-Brennkraftmaschine kann auf diese Weise auf die Harnstofflösung
übertragen werden und zumindest bei laufendem Betrieb des Kraftfahrzeugs ein Einfrieren
der Harnstofflösung verhindert werden.
[0003] Für denselben Zweck wird in der
DE 103 19 151 A1 vorgeschlagen, eine Heizung in die Behälterwand zu integrieren. Auf diese Weise wird
vermieden, dass ins Behälterinnere Heizungsteile hineinragen.
[0004] Gleichermaßen ist es bekannt, auch das Leitungssystem für Zu-und Ableitung von Harnstofflösung
beheizbar auszuführen, um ein Einfrieren der Leitungen zu verhindern.
[0005] Aufgabe der Erfindung ist es, einen weiter verbesserten Einfrierschutz für ein Flüssigkeitssystem
eines Kraftfahrzeugs anzugeben.
[0006] Diese Aufgabe wird durch einen Vorratsbehälter mit den Merkmalen des Anspruchs 1
gelöst. Für den erfindungsgemäßen Vorratsbehälter ist charakteristisch, dass für die
Anschlussstücke, die zum Anschluss einer Zulaufleitung bzw. einer Ablaufleitung in
einen Anschlussbereich des Behälters eingesetzt sind, Mittel zur Beheizung vorgesehen
sind. Dadurch wird der Erkenntnis Rechnung getragen, dass gerade für die Anschlussstücke
selbst eine erhöhte Gefahr des Einfrierens besteht. Am Vorratsbehälter angebrachte
Anschlussstücke werden von einer gegebenenfalls im Behälter angeordneten Heizung nur
unzureichend erwärmt. Gleiches gilt für eine für die Leitungen vorgesehene Beheizung.
Durch eine Beheizung des Vorratsbehälters bzw. des Leitungssystems kann daher kein
zuverlässiger Frostschutz erreicht werden. Die vorzugsweise aus Metall gefertigten
Anschlussstücke wirken als Wärmesenke und werden aufgrund ihrer vergleichsweise großen
Wärmekapazität über Konvektion nur langsam erwärmt, so dass in den Anschlusstücken
vorhandene eingefrorene Flüssigkeit nur langsam auftaut und über lange Zeit den Flüssigkeitstransport
blockiert, auch wenn in den Leitungen und im Behälter die Flüssigkeit bereits aufgetaut
ist. Durch die erfindungsgemäße Beheizung der Anschlussstücke wird dies vermieden,
so dass die Flüssigkeit dort vor einem Einfrieren geschützt ist, bzw. nach einem Einfrieren
rasch wieder auftaut und daher rasch zur Verfügung steht.
[0007] Obschon die erfindungsgemäße Beheizung der Anschlussstücke für beliebige Flüssigkeitsvorratsbehälter,
wie beispielsweise einen Kraftstofftank vorgesehen sein kann, ist es bevorzugt, dass
der Behälter zur Bevorratung eines einfriergefährdeten Reduktionsmittels zur Abgasnachbehandlung,
insbesondere von wässeriger Harnstofflösung eingesetzt wird. Die Anschlussstücke sind
vorzugsweise als übliche Durchführungen ausgebildet. Bevorzugt sind Fittings in der
Art von Schottverschraubungen oder Steckkupplungen.
[0008] In Ausgestaltung der Erfindung ist für die Anschlussstücke eine elektrische Beheizung
vorgesehen. Diese kann beispielsweise als ein um die Anschlussstücke gewickelte Heizleitung
oder als eine elektrisch beheizte Kappe ausgebildet sein. Vorzugsweise ist diese lediglich
im Außenbereich des Behälters vorgesehen, wodurch eine Durchführung von elektrischen
Leitungen durch die Behälterwand vermieden wird.
[0009] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist für die Anschlussstücke eine Beheizung
durch ein Kühlmittel des Kraftfahrzeugs vorgesehen. Hierfür können die Anschlussstücke
beispielsweise einen Kühlmittelkanal aufweisen oder von einer Kühlmittelleitung umgeben
sein.
[0010] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist für die Anschlussstücke ein wärmeleitender
Kontakt mit einem beheizbaren Wärmetauschermittel vorgesehen. Die Beheizung der Anschlussstücke
erfolgt dabei gleichsam indirekt durch Wärmeleitung. Über das Wärmetauschermittel
wird an einer entfernten Stelle eingebrachte Wärme zu den Anschlussstücken geleitet,
wodurch die konstruktiven Gestaltungsmöglichkeiten verbessert sind. Als Wärmetauschermittel
kann ein beliebiger, hierfür geeigneter Wärmetauscher eingesetzt werden. Vorzugsweise
umfasst das Wärmetauschermittel einen metallischen Formkörper.
[0011] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Wärmetauschermittel im Anschlussbereich
der Behälterwand angeordnet und im Wesentlichen als Flachmaterial ausgebildet. Besonders
vorteilhaft ist es, wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung das Wärmetauschermittel
außen oder innen an der Behälterwand angeordnet ist oder in die Behälterwand eingelegt
ist. Im Falle eines bevorzugt metallisch ausgebildeten Flachmaterials ist es vorteilhaft,
die Anschlussstücke fest mit diesem zu verbinden. Das Wärmetauschermittel kann so
auf die Anschlussstücke ausgeübte Kräfte aufnehmen, wodurch die Behälterwand entlastet
ist.
[0012] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist an dem Wärmetauschermittel ein Kühlmittelanschlussstück
für eine im Behälterinneren angeordnete Kühlmittelbeheizung der Flüssigkeit befestigt.
Die Anschlussstücke stehen somit über das Wärmetauschermittel mit dem Kühlmittelanschlussstück
in wärmeleitender Verbindung. Mit dieser Ausführungsform können zwei Vorteile zugleich
erreicht werden. Einerseits kann durch die Kühlmittelbeheizung die im Behälter bevorrateten
Flüssigkeit erwärmt werden, wodurch sie frostgeschützt ist, bzw. rasch aufgetaut werden
kann. Andererseits wird über das Kühlmittelanschlussstück und das Wärmetauschermittel
vom Kühlmittel herantransportierte Wärme auf einfache Weise auf die Anschlussstücke
übertragen, so dass sich die Anschlussstücke rasch erwärmen.
[0013] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist ein Anschlussstück einen stiftförmigen
Abschnitt auf, der sich bei an das Anschlussstück angeschlossener Flüssigkeitsleitung
ins Innere der Flüssigkeitsleitung erstreckt. Auf diese Weise kann Wärme ins Leitungsinnere
übertragen werden, wodurch einer erhöhten Wärmeabfuhr durch eine Steck- oder Schraubverbindung
der Flüssigkeitsleitung mit dem Anschlussstück im Leitungsbereich dieser Verbindung
begegnet wird.
[0014] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Vorratsbehälter als Kunststoffbehälter
ausgebildet. Im Vergleich zu einem Metallbehälter ist dadurch die Wärmeabfuhr aus
dem Behälter vermindert und es ergeben sich Kostenvorteile bei Material und Fertigung.
[0015] Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele. Dabei sind die vorstehend genannten
und nachfolgend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen
Merkmalskombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung
verwendbar, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
[0016] Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Zeichnungen und zugehörigen Beispielen
näher erläutert.
[0017] Dabei zeigen:
- Fig. 1
- eine Außenansicht einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Vorratsbehälters,
- Fig. 2
- eine Innenansicht eines Teils des Vorratsbehälters gemäß Fig. 1 und
- Fig. 3
- eine vorteilhafte Ausführungsform für eine Beheizung der Anschlussstücke eines erfindungsgemäßen
Vorratsbehälters.
[0018] Nachfolgend wird unter Bezug auf die Figuren 1 und 2 eine vorteilhafte Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Vorratsbehälters beschrieben, der zur Bevorratung von Flüssigkeiten
in Kraftfahrzeugen geeignet ist. Dabei zeigt Fig. 1 eine Außenansicht des Vorratsbehälters
1, während in Fig. 2 zur weiteren Verdeutlichung ausschnittsweise eine Innenansicht
des Vorratsbehälters 1 dargestellt ist.
[0019] Der erfindungsgemäße Vorratsbehälter 1 dient bevorzugt der Bevorratung von wässeriger
Harnstofflösung, die für die Stickoxidreduktion in einem nicht dargestellten Abgasreinigungssystem
einer Brennkraftmaschine eingesetzt wird. Der Vorratsbehälter 1 weist an seiner Oberseite
einen verschließbaren Einfüllstutzen 2 sowie eine Öffnung zur Einbringung einer Füllstandsmesseinrichtung
3 auf. Der Boden 4 des Vorratsbehälters 1 weist einen stufenförmigen Absatz 5 auf,
dessen unterer Seitenwandbereich als Anschlussbereich 10 für Anschlussstücke 6, 7
für eine Zulaufleitung und eine Ablaufleitung (nicht dargestellt) der Harnstofflösung
sowie für Kühlmittelanschlussstücke 8, 9 dient.
[0020] Die Kühlmittelanschlussstücke 8, 9 für den Anschluss einer nicht dargestellten Kühlmittelleitung
sind vorzugsweise etwas unterhalb, seitlich versetzt und vorzugsweise nahe den Anschlussstücken
6, 7 im unteren Anschlussbereich 10 angebracht. Diese Anordnung gewährleistet einen
ausreichenden Spielraum bei einer Montage der Leitungen.
[0021] Behälterinnenseitig sind an die Anschlussstücke 6, 7 Siebteile 11, 12 zur Ausfilterung
von Schwebstoffteilchen aus der Harnstofflösung angebracht. An die Kühlmittelanschlussstücke
8, 9 ist eine nicht dargestellte Heizschlange angebracht, die vom Kühlmittel der Brennkraftmaschine
durchströmt werden kann. Vorzugsweise ist die Heizschlange nahe des Behälterbodens
4 angeordnet. Auf diese Weise ist eine effektive Erwärmung der im Vorratsbehälter
1 befindlichen Harnstofflösung ermöglicht.
[0022] Die Anschlussstücke 6, 7 für die Harnstoffleitungen sowie die Kühlmittelanschlussstücke
8, 9 können als herkömmliche Durchführungen in der Art von Schottverschraubungen ausgebildet
sein. Vorzugsweise sind für die Anschlüsse der entsprechenden Leitungen Steckkupplungsverbindungen
vorgesehen. Der Vorratsbehälter 1 ist vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial gefertigt.
[0023] Bei entsprechend niedrigen Außentemperaturen neigen die vorzugsweise aus Metall gefertigten
Anschlussstücke 6, 7 zu einem raschen Auskühlen, was zum Einfrieren von darin befindlicher
Harnstofflösung führen kann. Da die Anschlussstücke 6, 7 zur Erzielung einer mechanischen
Festigkeit vorzugsweise vergleichsweise massiv ausgeführt sind, erwärmen sie sich
über Wärmeleitung ausgehend von der vorzugsweise jeweils beheizten Zulaufleitung bzw.
Ablaufleitung nur relativ langsam. Auch der Wärmefluss ausgehend von der im Behälterinneren
befindlichen Harnstofflösung ist für eine rasche Erwärmung der Anschlussstücke 6,
7 unzureichend. Es kann daher der Fall eintreten, dass obschon im Leitungssystem sowie
im Vorratsbehälter 1 flüssige Harnstofflösung vorhanden ist, der Transport durch gefrorene
Harnstofflösung in den Anschlussstücke 6, 7 verhindert oder behindert ist. Dies ist
naturgemäß nachteilig, da das Abgasreinigungssystem in diesem Fall nicht ordnungsgemäß
betrieben werden kann.
[0024] Erfindungsgemäß ist deshalb für die Anschlussstücke 6, 7 eine Beheizung vorgesehen.
Diese kann als vorzugsweise behälterau-ßenseitig um die Anschlussstücke 6, 7 gewickelte
Heizleitung ausgebildet sein. Ebenfalls vorteilhaft ist es, für die Anschlussstücke
eine Verschraubung mit der Behälterwand mit einer elektrisch beheizbaren Unterlegscheibe
vorzusehen. Dabei ist es vorteilhaft, die Unterlegscheibe gegenüber der Behälterwand
zu isolieren. Die Anschlussstücke können jedoch auch mit einem Mantel versehen sein,
der vom Kühlmittel der Brennkraftmaschine durchströmt werden kann. Ebenfalls möglich
ist es, für die Anschlussstücke 6, 7 einen beheizbaren Mantel etwa in der Form einer
Kappe oder Haube vorzusehen. Vorzugsweise ist für die Anschlussstücke 6, 7 als Beheizung
jedoch eine wärmeleitende Verbindung mit den Kühlmittelanschlussstücken 8, 9 vorgesehen.
Da die Kühlmittelanschlussstücke 8,9 infolge des sie durchströmenden erwärmten Kühlmittels
rasch erwärmt werden können, steht auf diese Weise in kurzer Zeit ausreichend Wärme
zur Aufwärmung der Anschlussstücke 6, 7 zur Verfügung. Zur Übertragung der von den
Kühlmittelanschlussstücken 8, 9 auf die Anschlussstücke 6, 7 ist vorzugsweise ein
Wärmetauschermittel vorgesehen. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist
hierfür eine Metallplatte vorgesehen, an welcher sowohl jeweils einer der Kühlmittelanschlussstücke
8, 9 als auch einer der Anschlussstücke 6, 7 befestigt ist. In Fig. 3 ist ein Beispiel
einer solchen Ausführungsform schematisch dargestellt.
[0025] Fig. 3 zeigt eine Metallplatte 13, in die beispielsweise das Anschlussstück 6 für
den Anschluss der Harnstoffzulaufleitung sowie der Kühlmittelanschluss 8 für das Kühlmittel
eng benachbart zueinander eingeschraubt sind. Die Anschlussstücke 6, 7 und die Kühlmittelanschlussstücke
8, 9 sind bevorzugt als Einschraubstutzen ausgeführt. Vorzugsweise sind je eines der
Anschlussstücke 6, 7 und der Kühlmittelanschlussstücke 8, 9 paarweise einer Metallplatte
13 zugeordnet. Die Metallplatte 13 wirkt als Wärmetauscher in Bezug auf eine Wärmeübertragung
vom Kühlmittelanschlussstück 8 auf das Anschlussstück 6. Für eine möglichst wirksame
Wärmeübertragung ist eine vergleichsweise große Auflage- oder Kontaktfläche der jeweiligen
Einschraubstutzen vorteilhaft, was etwa mittels einer vergleichsweise groß ausgeführten
Unterlegscheibe erreicht werden kann.
[0026] Die als Wärmetauscher fungierende Metallplatte 13 kann außen oder innen anliegend
im Anschlussbereich 10 des Vorratsbehälters 1 angeordnet sein. Besonders bevorzugt
ist jedoch, die Metallplatte als in das Kunststoffmaterial des Vorratsbehälters 1
eingesintertes bzw. eingebettetes Einlegeteil auszuführen. Durch die Umhüllung mit
dem Kunststoffmaterial wird eine Wärmeisolation erreicht und die Wärmeabfuhr nach
außen vermindert. Die auf diese Weise erzielte feste Verbindung der Metallplatte 13
mit der Behälterwand hat den weiteren Vorteil, bei einer Montage der Einschraubstutzen
vergleichsweise große Kräfte aufgenommen werden können, so dass die Gefahr einer Beschädigung
des Behälters stark vermindert ist.
[0027] Eine weitere nicht näher dargestellte Verbesserung kann erreicht werden, wenn die
Anschlussstücke 6, 7 einen sich nach außen in Richtung der anzuschließenden Zulauf-
oder Ablaufleitung erstreckenden Stift aufweisen, der mit dem jeweiligen Anschlussstück,
6, 7 in wärmeleitender Verbindung steht. Bei montierter Leitung ragt dieser Stift
ein Stück weit in die Leitung hinein. Auf diese Weise kann im Bereich der Verbindung
von Leitung und Anschlussstück 6, 7 eine wirksame Erwärmung erfolgen. Der Stift kann
durch Wärmeleitung ausgehend vom erwärmten Kühlwasseranschluss oder durch eine elektrische
Heizung beheizt sein.
1. Vorratsbehälter (1) eines Kraftfahrzeugs zur Bevorratung einer Flüssigkeit, mit in
einem Anschlussbereich (10) der Behälterwand eingesetzten Anschlussstücken (6, 7)
für eine Zulaufleitung und eine Ablaufleitung für die Flüssigkeit,
dadurch gekennzeichnet, dass
Mittel zur Beheizung der Anschlussstücke (6, 7) vorgesehen sind.
2. Vorratsbehälter (1) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
für die Anschlussstücke (6, 7) eine elektrische Beheizung vorgesehen ist.
3. Vorratsbehälter (1) nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
für die Anschlussstücke (6, 7) eine Beheizung durch ein Kühlmittel des Kraftfahrzeugs
vorgesehen ist.
4. Vorratsbehälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
für die Anschlussstücke (6, 7) ein wärmeleitender Kontakt mit einem beheizbaren Wärmetauschermittel
vorgesehen ist.
5. Vorratsbehälter (1) nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Wärmetauschermittel im Anschlussbereich (10) der Behälterwand angeordnet ist und
im Wesentlichen als Flachmaterial ausgebildet ist.
6. Vorratsbehälter (1) nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Wärmetauschermittel außen oder innen an der Behälterwand angeordnet ist oder in
die Behälterwand eingelegt ist.
7. Vorratsbehälter (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass
an dem Wärmetauschermittel ein Kühlmittelanschlussstück (8, 9) für eine im Behälterinneren
angeordnete Kühlmittelbeheizung der Flüssigkeit befestigt ist.
8. Vorratsbehälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Anschlussstück (6, 7) einen stiftförmigen Abschnitt aufweist, der sich bei an
das Anschlussstück (6, 7) angeschlossener Flüssigkeitsleitung ins Innere der Flüssigkeitsleitung
erstreckt.
9. Vorratsbehälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Vorratsbehälter (1) als Kunststoffbehälter ausgebildet ist.