[0001] Die Erfindung betrifft eine Operationsleuchte mit mindestens einem Reflektorelement
und mindestens einer LED (lichtemittierenden Diode) als Lichtquelle, deren Hauptabstrahlrichtung
einen Winkel zwischen 60 und 120° mit einer optischen Achse der Leuchte bildet. Weiterhin
betrifft die Erfindung eine Lichtquelle für eine Operationsleuchte.
[0002] Eine Operationsleuchte mit Reflektorelementen und einer LED, deren Hauptabstrahlrichtung
einen Winkel von etwa 90° mit einer optischen Achse der Leuchte bildet, ist aus der
US 2003/0227774 A1 bekannt.
[0003] Der Begriff "Operationsleuchte" steht hier für eine Leuchte, die für medizinische
Anwendungen geeignet ist. Die erfindungsgemäße Operationsleuchte soll also insbesondere
geeignet sein zu Beleuchtung eines Operationsfeldes und zum Beispiel auch zur Beleuchtung
eine Mundinnenraumes (Dentalleuchte).
[0004] Der Stand der Technik kennt Operationsleuchten insbesondere mit Gasentladungslampen.
Die Verwendung einer LED als Lichtquelle hat eine Reihe von Vorteilen: Der Betrieb
der Leuchte ist bei langer Lebensdauer sehr stabil und wartungsarm. Die kompakte Bauweise
ermöglicht eine gute Strahlführung. Dabei kann die Strahlungscharakteristik der LED
(Strahlkeule) im Zusammenwirken mit Reflektoren optimal ausgenutzt werden. Ein besonderer
Vorteil der Verwendung von LEDs liegt in deren thermischen Eigenschaften. Zum Einen
ist es möglich, mit LEDs Temperaturerhöhungen am und im Leuchtengehäuse aufgrund der
Abwärme der Lichtquellen sehr gering zu halten und zum Anderen kann auch die Erwärmung
im Operationsfeld aufgrund der infraroten Strahlungsanteile (die hier gering sind)
sehr gering gehalten werden.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Operationsleuchte bereitzustellen,
die bei hohem Wirkungsgrad eine hohe Lebensdauer aufweist, wenig Wärme abstrahlt,
und bei kompakter Bauweise eine optimale Ausleuchtung eines Operationsfeldes ermöglicht.
Die optimale Ausleuchtung eines Operationsfeldes soll beinhalten, dass für einen Operateur
eine optimale Sicht auf das Operationsgeschehen gegeben ist. Die Erfindung hat auch
das Ziel, eine Lichtquelle für eine solche Operationsleuchte bereitzustellen.
[0006] Hierzu stellt die Erfindung bereit eine Operationsleuchte mit mindestens einem Reflektorelement
und mindestens einer LED als Lichtquelle, deren Hauptabstrahlrichtung einen Winkel
(α) zwischen 60° und 120° mit einer optischen Achse der Leuchte bildet, wobei im Strahlengang
zwischen der LED und dem Reflektorelement eine Lumineszenzschicht angeordnet ist,
die im Farbtemperaturbereich von 4000K bis 4600K luminesziert.
[0007] Die Erfindung beinhaltet auch eine Lichtquelle für eine Operationsleuchte, insbesondere
eine Operationsleuchte der vorstehend genannten Art, bei der mindestens eine LED eingesetzt
wird, in deren emittierte Strahlung eine Lumineszenzschicht eingesetzt ist, die im
Farbtemperaturbereich von 4000K bis 4600K, insbesondere 4200K bis 4500K und insbesondere
bei einer Farbtemperatur von etwas 4300K luminesziert.
[0008] Der Begriff "Lumineszenz" ist Oberbegriff für insbesondere Phosphoreszenz und Fluoreszenz.
Die lumineszierende Schicht erhält also auf der einen Seite die emittierte Strahlung
einer LED und emittiert dann ihrerseits Strahlung in einem Wellenlängenbereich, der
verschieden ist von dem eingestrahlten Wellenlängenbereich.
[0009] Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass eine optimale Ausleuchtung eines
Operationsfeldes in einem Farbtemperaturbereich von 4000K bis 4600K gegeben ist.
[0010] Im Falle einer Dentalleuchte liegt die Farbtemperatur bei 5000K mit einer zugelassenen
Abweichung plus/minus 200K. Auch dort wird ein Farbwiedergabeindex Ra von 90 oder
mehr vorgeschlagen. Im folgenden wird nur noch eine hier hauptsächlich angesprochene
Operationsleuchte beschrieben, also eine Operationsleuchte, die im Farbtemperaturbereich
von 4000K bis 4600K abstrahlt.
[0011] Bevorzugt liegt die Farbtemperatur bei 4300K mit einer erlaubten Abweichung von plus/minus
300K, bevorzugt plus/minus 200K und weiter bevorzugt plus/minus 100K.
[0012] Dabei liefert die erfindungsgemäße Anordnung einen Farbwiedergabe-Index Ra von mindestens
90, bevorzugt größer als 90. Darüberhinaus wird ein Im/W-Wert von mindestens 60 Lumen/Watt
erreicht, bevorzugt noch darüber.
[0013] Die Erfindung erlaubt es mit einer einzigen LED zu arbeiten, ohne dass die Strahlung
unterschiedlicher LEDs gemischt werden muss, wie zum Beispiel in der
EP 1 568 936 A1. Mit einer Lumineszenzschicht ist auch in einfacher Weise eine Verschiebung der Farbtemperatur
in Richtung auf Anforderungen bei Dentalleuchten möglich.
[0014] Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen
beschrieben.
[0015] Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass mehrere Reflektorelemente
entlang einer geschlossenen umlaufenden Kurve angeordnet sind. Die Kurve kann zum
Beispiel eine Kreisbahn sein.
[0016] Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Reflektorelemente
in einem auch die optische Achse der Leuchte enthaltenden Schnitt im wesentlichen
ellipsenförmig sind.
[0017] Besonders geeignet zum Einsatz in der erfindungsgemäßen Operationsleuchte sind LEDs
mit einer keulenförmigen Abstrahlcharakteristik, wobei die Hauptabstrahlrichtung (also
die Längs-Symmetrieachse, um welche die Keule rotationssymmetrisch ist) senkrecht
zur optischen Achse der Leuchte steht.
[0018] Eine einfache Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass drei Reflektorelemente
um die optische Achse der Leuchte herum angeordnet sind. Es können auch zwei oder
mehr als drei Reflektorelemente zu einem im wesentlichen vollständigen, 360° um die
optische Achse der Leuchte herum ausfüllenden Reflektor zusammengefügt werden.
[0019] Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass zur Einstellung
des Lichtfeldes, insbesondere zur Fokussierung, die LEDs innerhalb der Leuchte verschiebbar
angeordnet sind, vorzugsweise parallel zur optischen Achse des Reflektors.
[0020] Die LEDs werden bevorzugt nahe oder auf der optischen Achse des Reflektors angeordnet.
[0021] Die Erfindung lehrt auch ein System aus mehreren der vorstehend beschriebenen Operationsleuchten,
die zum Beispiel matrixartig in einem Feld angeordnet sein können, oder bevorzugt
auch auf einem umlaufenden Ring nebeneinander. Mit einer solche Anordnung mehrerer
Operationsleuchten der beschriebenen Art kann das Lichtfeld im Operationsfeld durch
Schwenken oder Neigen der einzelnen Leuchten vom Anwender in einfacher Weise eingestellt
werden.
[0022] Durch die Verwendung von LEDs wird eine sehr hohe Lebensdauer des Leuchtmittels bei
geringer Leistungsaufnahme erreicht. Gegenüber Halogenleuchtmitteln kann die Leistungsaufnahme
bei gleicher Leuchtleistung im wesentlichen halbiert werden.
[0023] Die reduzierte Leistungsaufnahme hat insbesondere zur Folge, dass die Leuchte weniger
Wärme abstrahlt. Eine hohe Wärmeabstrahlung hat insbesondere den Nachteil, dass sie
zu hohen Temperaturen im Kopffeld des Operateurs führt. Es kann aufgrund der durch
die Wärmeabstrahlung entstehenden Temperaturgradienten auch zu unerwünschten Luftströmungen
kommen.
[0024] Die Erfindung ermöglicht eine besonders flache Bauform der gesamten Leuchte und nimmt
dadurch im Operationssaal wenig Platz ein. Insbesondere kann die Leuchte so gebaut
werden, dass eine im OP-Saal vorhandene Klimadecke (Laminar Flow Decke) nicht wesentlich
durch die Operationsleuchte gestört wird.
[0025] Eine besondere Ausgestaltung der Erfindung sieht die Kombination der Operationsleuchte(n)
mit einer Kamera vor, die für ein Navigationssystem verwendet wird. Kameras mit Navigationssystemen
sind als solche dem Fachmann bekannt. Indem die Kamera mit der Operationsleuchte über
eine gemeinsame Abstützung integriert wird, hat die Kamera bei Einstellung der Operationsleuchte
automatisch immer die optimale Position und darüber hinaus wird die Gesamtanordnung
platzsparend und übersichtlich.
[0026] Eine andere Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass mit der Operationsleuchte
bzw. einem System aus mehreren Operationsleuchten ein Sensor integriert ist, der ermittelt,
ob sich in einem Bereich, in dem üblicherweise ein Kopf eines Operateurs auftauchen
kann (also im Bereich zwischen einer Operationsleuchte und dem Operationsfeld, näher
an der Operationsleuchte), ein Objekt (zum Beispiel der Kopf eines Operateurs) befindet.
Eine solche Abschattung des Operationsfeldes durch den Operateur selbst ist offensichtlich
höchst unerwünscht, da sich die Lichtverhältnisse im Operationsfeld verändern. Mit
dem genannten Sensor kann dann ein System aus mehreren Operationsleuchten so gesteuert
werden, dass diejenigen Leuchten, die nicht abgeschattet werden, mit etwas stärkerer
Leistung betrieben werden, um insgesamt am Operationsort weitestgehend eine zeitlich
gleichmäßige Beleuchtung zu gewährleisten. Dabei kann jede einzelne Operationsleuchte
(oder es können jeweils einige Operationsleuchten hierzu zusammengefasst werden) mit
einem Sensor der genannten Art ausgestattet sein, um zu ermitteln, ob diese Operationsleuchte
(bzw. die jeweils zusammengefasste Gruppe von Operationsleuchten) in der beschriebenen
Weise abgeschattet wird. Als Sensoren kommen zum Beispiel bekannt IR-Sensoren oder
dergleichen in Betracht, wie sie insbesondere von fotografischen Kameras etc. bekannt
sind.
[0027] Die Verwendung von LEDs ermöglicht insbesondere in einfacher Weise beim Auftreten
der beschriebenen Abschattungen ein Einstellen der Leuchtkraft einzelner Leuchten.
[0028] Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigt:
- Figur 1
- schematisch einen Schnitt durch eine Operationsleuchte mit drei Reflektorelementen;
- Figur 2
- eine Draufsicht auf die Operationsleuchte gemäß Figur 1 von vorne in Richtung der
optischen Achse;
- Figur 3
- ein System aus mehreren Operationsleuchten gemäß den Figuren 1 und 2;
- Figur 4
- schematisch einen Schnitt durch eine LED mit einer Lumineszenzschicht;
- Figur 5
- eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß Figur 4 und
- Figur 6
- eine Ansicht der Anordnung gemäß Figur 4 von unten.
[0029] Figur 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Operationsleuchte 10 in Form eines Schnittes
durch die optische Achse 18 der Leuchte. Figur 2 zeigt eine Ansicht der Operationsleuchte
von vorne.
[0030] Die Operationsleuchte 10 enthält drei Reflektorelemente 12, 14, 16, die sich im wesentlichen
lückenlos zu einem rundum geschlossenen Reflektor zusammenfügen.
[0031] Bei Einsatz von drei Reflektorelementen 12, 14, 16 hat die Leuchte 3-zählige Rotationsymmetrie
um ihre optische Achse 18.
[0032] Jedes der Reflektorelemente 12, 14, 16 weist eine LED 20a, 20b bzw. 20c auf. Die
LEDs 20a, 20b, 20c sind auf einem Sockel 22 montiert. Einzelheiten der elektrischen
Versorgung der LEDs sind nicht näher dargestellt. Eine elektronische Steuerung (nicht
gezeigt) ermöglicht, die einzelnen LEDs wahlweise anzusteuern. Die LEDs 20a, 20b,
20c strahlen beim dargestellten Ausführungsbeispiel Weißlicht ab.
[0033] Die einzelnen LEDs sind mit Schrauben 24 abnehmbar am Sockel 22 befestigt. Eine gemeinsame
Grundplatte 22 stützt die Reflektoren 12, 14, 16 ab, die mittels Schrauben 28 an der
Grundplatte 26 befestigt sind.
[0034] Mit Schrauben 30, 32 werden der Sockel 22 und die Grundplatte 26 mit den Reflektoren
12, 14, 16 zusammengehalten.
[0035] Wie Figur 1 zeigt, steht die Hauptabstrahlrichtung 34 der LED 20 senkrecht zur optischen
Achse 18 der Leuchte. Das Reflektorelement ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel
im Schnitt gemäß Figur 1 ellipsenförmig, sodass die Strahlung, die gemäß der Hauptabstrahlrichtung
34 vom Reflektor reflektiert wird, die Leuchte parallel zur optischen Achse 18 verlässt.
Durch Verschiebung der Position der LED 20 parallel zur optischen Achse 18 kann der
Winkel, in dem die Strahlung die Leuchte verlässt, eingestellt werden. Hierzu kann
die Schraube 32 gedreht werden, um den Sockel 22 mit den LEDs 20a, 20b, 20c (siehe
Figur 2) axial zu verschieben.
[0036] Wie Figur 2 zeigt, sind bei diesem Ausführungsbeispiel die drei Reflektorelemente
12, 14, 15 in einem Gehäuse 36 untergebracht. Die LEDs 20a, 20b, 20c sind jeweils
in einer Ebene angeordnet, die die optische Achse 18 enthält und auch die jeweiligen
Hauptabstrahlrichtungen 34a, 34b, 34c der einzelnen LEDs. Diese drei Ebenen stehen
also in Figur 2 senkrecht auf der Zeichnungsebene in Richtung der dargestellten Hauptabstrahlrichtungen
34a, 34b, 34c und teilen somit das jeweilige Reflektorelement 12, 14, 16 so, dass
es spiegelsymmetrisch an dieser Ebene reflektiert werden kann. Die einzelnen Reflektorelemente
sind, wie gesagt, im Schnitt gemäß Figur 1 ellipsenförmig. In Umfangsrichtung (um
die optische Achse 18 herum) sind sie jeweils schalenförmig, in Abhängigkeit von der
Abstrahlungscharakteristik der LEDs so gestaltet, dass die reflektierte Strahlung
in einer bestimmten Position der LEDs entlang der optischen Achse die Leuchte parallel
oder in gewünschter Weise fokussiert verlässt.
[0037] Figur 3 zeigt einen Ring 40, auf den zehn Leuchten 10a, 10b, 10c, 10d, 10e, 10f,
10g und 10h in regelmäßigen montiert sind. Dieses System aus Operationsleuchten 10a,
...., 10h ermöglicht eine optimale Ausleuchtung eines Operationsfeldes, wobei die
einzelnen Operationsleuchten den Ausführungsbeispielen gemäß den Figuren 1 und 2 entsprechen.
Die einzelnen Leuchten können wahlweise und unabhängig voneinander so eingestellt
werden, dass ihre optischen Achsen optimal auf das Operationsfeld ausgerichtet sind.
[0038] In den Ring 40 kann eine Kamera für ein Navigationssystem, das für den chirurgischen
Eingriff verwendet wird, integriert sein (nicht gezeigt).
[0039] Weiterhin können in den Ring 40 einer oder mehrere Sensoren integriert sein, die
ermitteln, ob sich im Bereich zwischen dem System der Leuchten 10a, ...., 10h und
dem Operationsfeld ein Hindernis befindet, das zu einer Abschattung im Operationsfeld
führt, zum Beispiel der Kopf eines Operateurs. Solche Sensoren sind zum Beispiel aus
dem Bereich fotografischer Kameras prinzipiell bekannt. Ermittelt das Sensorsystem
ein derartiges Hindernis und lokalisiert es dieses hinreichend, dann kann eine elektronische
Steuerung, die die einzelnen Leuchten 10a, ...., 10h selektiv ansteuert, nicht abgeschattete
Leuchten mit etwas mehr Leistung ansteuern als diejenigen Leuchten, die mehr oder
weniger abgeschattet werden, um an der Operationsstelle eine weitestgehend gleichmäßige
Beleuchtung zu gewährleisten.
[0040] Die Figuren 4, 5 und 6 zeigen Einzelheiten der Anordnung aus einer LED und einer
Lumineszenzschicht.
[0041] Figur 4 zeigt einen Schnitt entlang der Linie A-A von Figur 5. Eine weiß abstrahlende
LED 20 befindet sich in einem Keramikgehäuse 42. In das Keramikgehäuse 42 eingelassen
ist eine Lumineszenzschicht 46. Die elektrischen Kontakte 50 dienen zur Versorgung
der LED 20. Ein Wärmeleitblech 48 mit vier etwa an den Ecken eines Rechteckes angeordneten,
nach außen weisenden Armen dient zur Kühlung.
1. Operationsleuchte (10) mit mindestens einem Reflektorelement (12, 14, 16) und mindestens
einer LED (20; 20a, 20b, 20c) als Lichtquelle, deren Hauptabstrahlrichtung (34) einen
Winkel (α) zwischen 60° und 120° mit einer optischen Achse (18) der Leuchte (10) bildet,
wobei im Strahlengang zwischen der LED und dem Reflektorelement eine Lumineszenzschicht
(46) angeordnet ist, die im Farbtemperaturbereich von 4000K bis 4600K luminesziert.
2. Operationsleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht (46) phosphoresziert.
3. Operationsleuchte nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht (46) Phosphor enthält.
4. Operationsleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Reflektorelemente (12, 14, 16) vorgesehen sind und jedem der Reflektorelemente
jeweils zumindest eine LED (20; 20a, 20b, 20c) zugeordnet ist.
5. Operationsleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine LED in einer Ebene angeordnet ist, welche die optische Achse der
Leuchte und die Hauptabstrahlrichtung (34) der LED enthält und welche das der jeweiligen
LED zugeordnete Reflektorelement (12, 14, 16) symmetrisch teilt.
6. Operationsleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere LEDs weißes Licht abstrahlen.
7. Operationsleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die LED(s) (20; 20a, 20b, 20c) in der Leuchte verschiebbar abgestützt sind, insbesondere
parallel zur optischen Achse (18) der Leuchte verschiebbar.
8. Operationsleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht (46) in einem Farbtemperaturbereich von 4100K bis 4500 K luminesziert.
9. Lichtquelle für eine Operationsleuchte (10) mit mindestens einer LED (20; 20a, 20b,
20c), dadurch gekennzeichnet, dass vor der LED eine Lumineszenzschicht (46) angeordnet ist, die im Farbtemperaturbereich
von 4000K bis 4600K luminesziert.
10. Lichtquelle nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht (46) im Farbtemperaturbereich von 4200K bis 4500K luminesziert.