[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Prozessführung eines offenen Anodenbrennofens
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 sowie auf eine Vorrichtung zur Messung
des Betriebszustandes eines offenen Anodenbrennofens sowie zu dessen Prozessführung
gemäß de Oberbegriff des Patentanspruches 5.
[0002] Bislang wird ein offener oder gedeckter Anodenbrennofen derart betrieben, dass das
den Anodenbrennofen bedienende Fachpersonal sich auf eine langjährige Berufserfahrung
stützen muß, die es den Bediensteten ermöglicht, den Anodenbrennofen zu steuern. Dies
bedeutet, dass die für die Bedienung zuständigen Fachkräfte beispielsweise die Brennerleistung
regulieren, um die Temperatur in der Brennzone anzuheben oder abzusenken. Zu diesem
Zweck wird die Temperatur an verschiedenen Stellen im Anodenbrennofen gemessen.
[0003] Als nachteilig bei einer solchen Steuerung eines Anodenbrennofens hat sich jedoch
herausgestellt, dass oftmals die Fachkräfte aufgrund von fehlenden Informationen nicht
in der Lage sind, die für den Betrieb optimale Einstellung des Anodenbrennofens vorzunehmen,
denn die für die optimale energetische Ausnutzung maßgeblichen Parameter können von
den Fachkräften nur unzureichend beurteilt und eingeschätzt werden. Beispielsweise
ist es vorstellbar, dass innerhalb des Luftkanals eine Behinderung auftritt, die u.U.
lokal innerhalb des Anodenbrennofens dazu führt, dass in diesem Bereich des Anodenbrennofens
der Luftvolumendurchsatz gesenkt wird, so dass ein Temperaturanstieg eintritt, wodurch
jedoch an anderer Stelle ein Temperaturabfall vorhanden ist. Erfolgt eine solche Durchsatzreduzierung
des Luftvolumens im Bereich des Brenners, nützt auch die Erhöhung der Brennerleistung
nichts, denn die weniger vorhandene Heißluft transportiert die zusätzliche aufgebrachte
Brennenergie nicht unmittelbar an die Anoden, so dass sich die Brennenergie an den
Wänden des Anodenbrennoferis niederschlägt. Dies führt jedoch zu erheblichen Beschädigungen
des Anodenbrennofens, da die Wände des Anodenbrennofens für eine solche erhöhte Hitzebelastung
nicht ausgelegt sind.
[0004] Des Weiteren ist nachteilig, dass das den Anodenbrennofen bedienende Personal nicht
zuverlässig einschätzen kann, zu welchem Zeitpunkt eine Sektion des Anodenbrennofens
unbrauchbar geworden ist und daher ausgetauscht werden muß. Vielmehr unterliegen solche
Entscheidungen bislang statistischen Beobachtungen und Erfahrungswerten, die dazu
führen, dass u.U. eine Sektion zu früh oder sogar zu spät ausgewechselt wird. Dies
verursacht unnötige Betriebskosten, da der Energiebedarf steigt.
[0005] Darüber hinaus ist der Betrieb einer fehlerhaften bzw. einer energetisch nicht optimal
ausgenützten Sektion kostenintensiv, denn der Anodenbrennofen benötigt zusätzliche
Energie, um die eingelagerten Anoden zu brennen.
[0006] Eine Vorrichtung zur selbsttätigen automatischen Steuerung eines Anodenbrennofens
ist bislang nicht bekannt.
[0007] Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren für die Prozessführung eines Anodenbrennofens
der eingangs genannten Gattung bereit zu stellen, mittels dem automatisch der Anodenbrennofen
über einen längeren Zeitraum betrieben werden kann. Dieses Verfahren soll Messparameter
liefern, anhand denen eine Steuerelektronik die Prozessführung des Anodenbrennofens
selbsttätig vornimmt. Auch soll die Lebensdauer des Anodenbrennofens verlängert werden,
indem die Prozessführung innerhalb eines optimalen energetischen Bereichs verläuft.
Des Weiteren ist es Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung bereit zu stellen, mittels
der die Prozessführung des Anodenbrennofens vorgenommen werden kann.
[0008] Die erfindungsgemäße Aufgabe zur Prozessführung des Anodenbrennofens wird durch die
Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruches 1, und die Aufgabe zur selbsttätigen
Prozessführung des Anodenbrennofens wird durch die Vorrichtung gemäß den Merkmalen
des kennzeichnenden Teils des Patentanspruches 5 gelöst.
[0009] Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
[0010] Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung bzw. mittels des Verfahrens ist es möglich,
einen Heizkanal-Index zu ermitteln, der permanent an die tatsächliche Betriebssituation
des Anodenbrennofens angepasst wird. Eine der Vorrichtung zugeordnete Steuerelektronik
wertet dabei die ermittelten Messergebnisse aus und vergleicht diese mit einem vorherbestimmten
bzw. mathematisch errechneten Ist-Betriebszustand und passt den tatsächlichen Betriebszustand
an den optimalen Ist-Wert des Anodenbrennofens an. Dadurch wird vorteilhafterweise
vermieden, dass Fachpersonal notwendig ist, um die Prozessführung des Anodenbrennofens
zu überwachen und zu übernehmen. Vielmehr können exakt vorher bestimmte Werte der
Prozessführung des Anodenbrennofens zugrunde gelegt werden, um einen energetisch optimalen
Betrieb des Anodenbrennofens zu ermöglichen.
[0011] Auch erfolgt die Bestimmung der relevanten Parameter in jeder Sektion des Anodenbrennofens,
so dass eindeutig verifizierbar ist, in welcher Sektion welche Maßnahmen zu treffen
sind.
[0012] Durch die Steuerelektronik wird beispielsweise der den Anodenbrennofen durchströmende
Luftdurchsatz erhöht oder verringert, und zwar in Abhängigkeit von der tatsächlich
notwendigen Luftmenge in den einzelnen Zonen. Gegebenenfalls kann auch die Brennstoffmenge
zur Leistungserhöhung der Brenner gesteigert oder verringert werden, um die zur Brennung
der Anoden notwendige optimale energetische Temperatur zu erlangen.
[0013] Die Prozessführung des Anodenbrennofens erfolgt demnach vollautomatisch und bedarf
lediglich geringfügiger manueller Kontrollen, beispielsweise dahingehend, ob die eingesetzten
Messinstrumente reparaturbedürftig sind und korrekte Messwerte liefem. Eine solche
vollautomatische Prozessofenführung benötigt daher wenig Personal, so dass erhebliche
Personalkosten eingespart werden können. Zudem wird die Prozessführung an einen energetisch
optimalen Verlauf angepasst, der Energiebedarf auf ein für den optimalen Betrieb des
Anodenbrennofens notwendiges Maß wird daher reduziert werden kann.
[0014] In der Zeichnung ist ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel dargestellt, das nachfolgend
näher erläutert wird. Im Einzelnen zeigt:
- Figur 1
- einen Anodenbrennofen, bestehend aus drei Feuer, die in drei Zonen unterteilt sind,
in denen eine Vielzahl von Anoden eingelagert sind, mit einem für die Prozessführung
des Anodenbrennofens schematisch dargestellten Prozessführungsschaubild, in Draufsicht,
- Figur 2
- den Anodenbrennofen gemäß Figur 1, in Seitenansicht, zusammen mit einem für die Prozessführung
des Anodenbrennofens ausgelegten Temperaturzeitkurve,
- Figur 3
- zwei benachbarte Sektionen des Anodenbrennofens gemäß Figur 1, in Draufsicht und in
vergrößerter Darstellung, und
- Figur 4
- einen Ausschnitt des Anodenbrennofens gemäß Figur 1 und dessen Sektionen, denen bestimmte
tatsächliche Betriebszustände zugeordnet sind.
[0015] Aus den Figuren 1 bis 4 ist ein Anodenbrennofen 2 zu entnehmen, dem eine Vorrichtung
1 zur Prozessführung zugeordnet ist. Durch die Vorrichtung 1 soll der Anodenbrennofen
2 automatisch und selbsttätig gesteuert werden können, ohne dass aufwendige Überwachungstätigkeit
durch das Bedienpersonal erforderlich sind.
[0016] Der in Figur 1 dargestellte Anodenbrennofen 2 besteht aus drei einzelnen Feuern,
die identisch aufgebaut sind. Anhand des ersten Feuers wird der Aufbau und die Funktionsweise
des Anodenbrennofens 2 nachfolgend näher erläutert.
Jedes Feuer kann in drei Zonen 3, 4 und 5 unterteilt werden, in denen unterschiedliche
Betriebszustände herrschen. In der Zone 3 werden eine Vielzahl von Anoden 7, die gebrannt
werden sollen, in jeweils eine Sektion 6 eingebracht. In der Zone 4 soll die eingelagerten
Anoden 7 durch drei Brenner 10 gebrannt werden und in Zone 5 sollen die gebrannten
Anoden 7 auskühlen.
[0017] Somit ist es erforderlich, dass durch den Anodenbrennofen 2 und durch die drei Zonen
3, 4 und 5 Luft geführt wird. Dazu ist in dem Anodenbrennofen 2 ein Luftkanal 9 vorhanden,
der die einzelnen Sektionen 6 und damit die Zonen 3, 4 und 5 miteinander verbindet.
Des Weiteren ist am Aus- und am Eingang des Luftkanals 9 jeweils eine Drosselklappe
13 vorgesehen, so dass die in den Luftkanal 9 eingesogene Luftmenge gesteuert werden
kann. Der Zone 3 und dem dort austretenden Luftkanal 9 ist ein Ventilator 14 zugeordnet,
über den die Luft durch die Zonen 3, 4 und 5 angesaugt wird, so dass im Anodenbrennofen
2 Unterdruck herrscht. Demnach tritt in die Zone 5 Luft mit der üblichen Raumtemperatur
der Umgebung in den Anodenbrennofen 2 ein und kühlt die aufgeheizten Anoden 7 ab.
Zwischen den Anoden 7 und der eingesogenen Luft erfolgt dennoch ein Wärmeaustausch,
so dass die in die Zone 4 weiterströmende Luft aufgewärmt ist. Die drei Brenner 10
heizen in der Zone 4 die Luft weiter auf, so dass die dort eingelagerten Anoden 7
wird somit mit der zum Brennen notwendige Betriebstemperatur beaufschlagt.
[0018] Die weiterströmende Luft in die Zone 3 weist demnach eine weiter erhöhte Temperatur
auf, so dass die in der Zone 3 eingelagerten Anoden 7 vorgewärmt werden.
[0019] Sind die in der Zone 4 angeordneten Anoden fertig gebrannt, werden die Brenner 10
verfahren und auf die Zone 3 aufgesetzt und die darin befindlichen Anoden 7 werden
gebrannt. Der Anodenbrennofen 2 stellt daher in seiner Gesamtheit einen Regelkreislauf
dar, in dem drei Feuer die eingelagerten Anoden 7 umlaufend brennen, in drei Zonen
die Anoden abkühlen bzw. vorwärmen und in weiteren drei Zonen können die Anoden zum
Brennen eingelagert bzw. die fertig gebrannten Anoden 7 aus dem Anodenbrennofen 2
ausgebracht werden.
[0020] Um nunmehr die Prozessofenführung automatisch und selbsttätig vornehmen zu können,
ist dem Anodenbrennofen 2, und zwar jedem Feuer individuell eine Steuerelektronik
12 zugeordnet. Des Weiteren sind in jeder der Sektionen 6, die die Zonen 3, 4 und
5 bilden, Temperaturfühler 16, Sensoren 17 für die Messung des Luftdurchsatzes und
Sensoren 20 für die Messung der Opazität der Luft, also der vorherrschenden Ruß-Partikel-Anteile
in der Luft, vorhanden. Die Temperaturfühler 16und Sensoren 17 bzw. 20 ermitteln für
jede der Sektionen 6 die entsprechenden Messwerte, die an die Steuerelektronik 12
weitergeleitet werden.
[0021] Anhand der derart gemessenen Werte wird ein Heizkanal-Index von der Steuerelektronik
12 errechnet, der sich zusammensetzt aus der gemessenen Temperatur und/oder aus dem
gemessenen Luftvolumenstrom und/oder aus der zugeführten Brennstoffmenge bzw. der
Brennleistung der Brenner 10 und/oder aus der Opazität des von den Brennern 10 erzeugten
Feuers und/oder aus dem in der Zone 3, 4 oder 5 vorherrschenden Unterdruck und/oder
aus dem sich ergebenden Temperaturgradienten des durch die Brenner 10 erzeugten Feuers.
Dieser Heizkanal-Index wird nunmehr verglichen mit einem energetisch optimalen Betriebs-Ist-Wert
des Anodenbrennofens 2. Liegen Abweichungen vor, führt die Steuerelektronik 12 eine
entsprechende Anpassung durch. Folglich wird der Heizkanal-Index wieder an den Betriebs-Ist-Wert
angeglichen.
[0022] Ein derartiger Angleich des Heizkanal-Indexes an den Betriebs-Ist-Wert erfolgt beispielsweise
dadurch, dass die Drosselklappe 13 am Eingang des Luftkanals 9 weiter geöffnet oder
geschlossen wird, so dass entweder mehr oder weniger Luft in den Anodenbrennofen 2
gelangt. Gegebenenfalls kann auch die Brennerleistung der Brenner 10 durch Reduzierung
oder Erhöhung der Brennstoffmenge angepasst werden. Auch die Steuerung des Ventilators
14 ermöglicht eine Erhöhung oder Verringerung des Luftdurchsatzes. Einzelne Drosselklappen
13 sind auch im Inneren des Anodenbrennofens 2 im Luftkanal 9 angebracht, so dass
im Prinzip jede Sektion 6 individuell mit Luft versorgbar ist.
[0023] Insbesondere aus Figur 4 ist ersichtlich, dass die einzelnen Sektionen 6 überwacht
werden, so dass exakt ermittelbar ist, welche der Sektionen 6 energetisch optimal
ausgelastet sind bzw. welche der Sektionen 6 unter Umständen aufgrund der permanenten
Belastung durch die Temperaturabsenkung und Temperaturerhöhung beschädigt sind und
ausgetauscht werden müssen. Diese Sektionen 6 sind in Figur 4 als schwarzes Feld dargestellt,
so dass das Bedienpersonal ohne weiteres herausfinden kann, welche der Sektionen 6
in der nächsten Abkühlphase vollständig ausgetauscht werden müssen, um ein energetisch
optimalen Betriebszustand zu erreichen.
1. Verfahren zur Prozessführung eines offenen Anodenbrennofens (2), der aus einer Vielzahl
von durch einen Luftkanal (9) miteinander verbundener Zonen (3, 4, 5) besteht, die
durch mehrere Sektionen (6) gebildet sind, in denen die zu brennenden Anoden (7) eingelagert
sind und in denen, zumindest teilweise, unterschiedliche Betriebszustände vorherrschen,
wobei einer oder mehreren der Zonen (3, 4, 5) ein oder mehrere Brenner (10) wahlweise
zugeordnet ist bzw. sind, durch die die jeweilige Zone (3, 4, 5) und die darin strömende
Luft aufheizbar ist, und wobei über den Luftkanal (9) die Luft mittels Unterdruck
in die einzelnen Zonen (3, 4, 5) zuführbar ist,
gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte:
- Erstellen eines Heizkanal-Indexes für jeweils eine oder mehrere der Zonen (3, 4,
5) , der sich zusammensetzt aus der gemessenen Temperatur und/oder aus dem gemessenen
Luftvolumenstrom und/oder aus der zugeführten Brennstoffmenge bzw. der Brennleistung
der Brenner (10) und/oder aus der Opazität des von den Brennern (10) erzeugten Feuers
und/oder aus dem in der Zone (3, 4, 5) vorherrschenden Unterdruck und/oder aus dem
sich ergebenden Temperaturgradienten des durch die Brenner (10) erzeugten Feuers und
- Vergleichen des Heizkanal-Indexes mit einem für den Anodenbrennofen (2) vorgegebenen
oder ermittelten Betriebs-Istwert,
- Verändern des Luftvolumenstrom-Durchsatzes und/oder Einstellen der Brennstoffmenge
bzw. der Brennleistung der Brenner (10) in Abhängigkeit von der Differenz zwischen
dem Heizkanal-Index und dem Betriebs-Istwert des Anodenbrennofens (2) oder
- Austauschen einer oder mehrere der die Zonen (3, 4, 5) bildenden Sektionen (6),
sobald eine Toleranzgrenze zwischen dem Heizkanal-Index und dem Betriebs-Istwert überschritten
ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass zur Erstellung des Heizkanal-Indexes mathematische Methoden, vorzugsweise Methoden
der linearen multiplen Regression und/oder statistische Berechnungsmethoden, verwendet
werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass durch den Heizkanal-Index die Führung des Anodenbrennofens (2) dynamisch anpassbar
ist in Abhängigkeit von dem ermittelten Zustand in den Sektionen (6).
4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Luftvolumenstrom über eine oder mehrere Drosselklappen (13) gesteuert wird, die
im Luftkanal (9) angeordnet sind.
5. Vorrichtung für die Messung des Betriebszustandes eines offenen Anodenbrennofens (2),
insbesondere zur Durchführung der Verfahrensschritte nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 4, bestehend aus mindestens einem Sensor (16) zur Messung der Temperatur
und/oder zur Bestimmung der Brennstoffmenge oder der Brennleistung der dem Anodenbrennofen
(2) zugeordneten Brennern (10), oder zur Bestimmung der Opazität der Luft,
dadurch gekennzeichnet,
dass in einem von Luft durchströmtem Luftkanal (9) des Anodenbrennofens (2) mindestens
eine Messeinrichtung (17) zur Bestimmung des Durchsatzes der den Anodenbrennofen (2)
durchströmenden Luft vorgesehen ist, dass durch eine Steuerelektronik (12) die ermittelten
Messwerte auswertbar sind und dass durch die Steuerelektronik (12) der Betriebszustand
des Anodenbrennofens (2) in Abhängigkeit von den jeweiligen Messwerten einstellbar
ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass in dem Luftkanal (9) des Anodenbrennofens (2) mindestens eine Drosselklappe (13)
angeordnet ist und dass der Öffnungswinkel der Drosselklappe (13) von der Steuerelektronik
(12) einstellbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass jeweils eine der Drosselklappen (13) am Eingang und/oder am Ausgang des Luftkanals
(9) angebracht ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass dem Luftkanal (9) des Anodenbrennofens (2) mindestens ein Ventilator (14) zugeordnet
ist und dass der durch den Ventilator (14) im Luftkanal (9) erzeugte Unterdruck durch
die Steuerelektronik (12) einstellbar ist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass durch die Steuerelektronik (12) die Brennleistung der einzelnen am Anodenbrennofen
(2) angebrachten Brenner (10) steuerbar ist.