[0001] Die Erfindung betrifft eine Halterung zur Befestigung von Führungsschienen von Sonnenschutzanlagen
an einem Bauwerksteil, insbesondere einem Fenster, einer Fassade, einer Tür oder einer
Wand nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
[0002] Gattungsgemäße Abstandshalter für Sonnenschutzanlagen ermöglichen es, Führungsschienen
für Jalousien oder dergleichen in einer definierten Ausrichtung zu dem Bauwerksteil
anzuordnen.
[0003] Aus der
DE 71 44 103 U ist eine gattungsgemäße Halterung für eine Führungsschiene bekannt. Die bekannten
Halterungen weisen einen massiven Fuß auf, mit dem sie am Bauwerksteil z.B. mittels
Schraubbolzen verankert werden. Sie weisen ferner eine teleskopartige erste Verstelleinrichtung
zur Einstellung des Abstand zwischen der Führungsschiene und dem Bauwerksteil und
eine zweite Verstelleinrichtung für eine Einstellung der Position der Halterung in
der Führungsschiene auf.
[0004] Die erste Verstelleinrichtung besteht aus einem ersten Hohlprofil mit einem Längsschlitz,
in dem ein zweites, zumindest über einen Teil seiner Länge ebenfalls geschlitztes
Hohlprofil verschieblich geführt ist, wobei die Position der Schienen relativ zueinander
mit Hilfe einer Schraube fixierbar ist.
[0005] Die zweite Verstelleinrichtung wird bei dem gattungsgemäßen Stand der Technik dagegen
von einer in einer Längsnut der Führungsschiene verschieblich geführten, geschlitzten
Feder gebildet, deren Position mittels einer Spannschraube fixierbar ist, welche die
Enden der in die Nut eingreifenden Federabschnitte auseinander spreizt, wenn sie angezogen
wird.
[0006] Diese bekannten Abstandshalter werden seit langem und sehr häufig eingesetzt. Problematisch
ist, dass die Verschraubung an einer Wand oder dergleichen optisch zu sehr in den
Vordergrund tritt. Durch die winklig abstehende Lasche am Fußteil des Abstandshalters
befinden sich Schrauben im deutlich sichtbaren Bereich.
[0007] Ein weiteres Problem bildet die Verschraubung der ersten Verstelleinrichtung, mit
welcher der Abstand zwischen der Führungsschiene und dem Bauwerksteil eingestellt
werden kann. Die hierfür vorgesehene Schraube kann bei einem zu hohen Druck die C-förmige
Führungsschiene auseinander pressen, so dass eine zuverlässige Führung des Kopfteiles
bei unsachgemäßer Montage nicht immer gegeben ist.
[0008] Die Erfindung hat vor diesem Hintergrund zunächst die Aufgabe, die vorstehend geschilderten
Probleme hinsichtlich der mangelhaften Optik auf einfache Weise zu lösen. Darüber
hinaus sollen bei bevorzugten Ausführungsbeispielen auch die weiteren Probleme des
Standes der Technik behoben werden.
[0009] Die Erfindung löst diese Aufgabe durch den Gegenstand des Anspruchs 1.
[0010] Danach weist die Halterung ein Kopfteil zur Festlegung an der Führungsschiene, ein
Fußteil zur Festlegung an dem Bauwerksteil und einen diese Bauteile verbindenden Adapater
auf, wobei der Adapter derart ausgestaltet ist, dass er in montierter Position zumindest
das Fußteil ― ganz oder z.B. bis auf den Bereich einer Öffnung - abdeckt.
[0011] Die Erfindung schafft einen mehrteiligen Abstandshalter mit einem Fußteil zur Befestigung
am Bauwerksteil, der quasi komplett von einem Adapter umgriffen wird. Hierdurch ist
insbesondere die Verschraubung mit der Wand nicht mehr sichtbar, zumal die Öffnung
des Adapters (z.B. ein Schlitz) so orientiert werden kann, dass er nicht sichtbar
ist.
[0012] Im Anspruch 2, der als Weiterbildung und auch unabhängig zu betrachten ist, wird
vorgeschlagen, das Fußteil rastend im Adapter zu arretieren, was den Vorteil einer
einfachen, wartungsfreien Montage mit sich bringt.
[0013] Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
[0014] Da der Adapter das Fußteil im wesentlichen oder sogar vollständig nach Art einer
unsichtbaren Befestigung abdeckt, wird die Optik wesentlich verbessert.
[0015] Da der Adapter vorzugsweise formschlüssig mit dem Kopfteil verbunden ist, kann sich
der C-förmig ausgebildete Adapter auch bei sehr hohem Druck durch die Klemmschraube
nicht aufweiten.
[0016] Der Abstandshalter mit Adapter und Kopfteil mit der formschlüssigen Führung zeichnen
sich zudem durch eine hohe Montagesicherheit aus.
[0017] Vorteilhaft wird der Adapter aus einem Strangpressprofil gefertigt, was die Vorteile
einer geringen Lagerhaltung und einer variablen Längengestaltung mit sich bringt.
[0018] Der Abstandshalter mit Dichtring verhindert sicher das Eindringen von Schmutz und
Feuchtigkeit in das Bauwerk an der Stelle der Montage.
[0019] Der mehrteilige Abstandshalter bietet zudem den Vorteil, dass der Fenster- und Fassadenbauer
das Fußteil bereits nach Vorschrift korrekt in der Werkstatt montieren kann und später
auf der Baustelle der Monteur für Sonnenschutzanlagen nur noch den Rest des Abstandshalters
und die Sonnenschutzanlage ergänzen muß. Hierdurch wird die Montagezeit verkürzt und
eine typische Fehlerquelle bei der Montage beseitigt.
[0020] Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezug auf die
Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
- Fig. 1
- eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Abstandshalter;
- Fig. 2
- eine isometrische Darstellung eines erfindungsgemäßen Abstandshalters zur Montage
einer Führungsschiene an einem Fenster;
- Figur 3
- eine Detailansicht des Fußteiles aus Fig. 2;
- Fig: 4 a; 4b
- jeweils Teilansichten des Adapters 4; und
- Figur 5
- einen weiteren Schnitt des Adapters in einem Schnitt mit dem im Adapter befindlichen
Teil des Kopfteils.
[0021] Figur 1 zeigt analog zur Figur 2 der
DE 71 44 103 die erfindungsgemäßen Halterung 1 in einer Draufsicht. Die Halterung weist ein Kopfteil
2, ein Fußteil 3 und einen Adapter 4 auf.
[0022] Das Fußteil 2 dient zur Befestigung der Halterung 1 an einem Bauwerksteil ― hier
ein Rahmenprofil 26 eines Fensters 14 ― und das Kopfteil 3 zur verstellbaren Befestigung
in einer Nut 10 der Führungsschiene 9.
[0023] Der Adapter 4 ist als nicht umfangsgeschlossenes, geschlitztes Hohlprofil ausgebildet,
in dessen offene axiale Enden einerseits das Kopfteil 2 und andererseits das Fußteil
3 eingreifen, so dass sie in montierter Position weitestgehend oder ganz vom Adapter
4 verdeckt sind.
[0024] Der Adapter 4 wird vorzugsweise kostengünstig aus einem stranggepressten Profil abgelängt,
das vorzugsweise aus dem Material der Führungsschiene 9 und des Bauwerksteils 14,
z.B. aus einer Leichtmetalllegierung, insbesondere einer Aluminiumlegierung, besteht.
Dies bietet den Vorteil, dass der Adapter mit derselben Farbe bzw. Oberfläche versehen
werden kann, wie sie die Führungsschiene und/oder das Bauwerksteil aufweisen. Der
optische Eindruck der Konstruktion wird damit durch den erfindungsgemäßen Abstandshalter
bzw. die Halterung gegenüber dem Stand der Technik deutlich verbessert, da im wesentlichen
nur noch der Adapter 4 sichtbar ist, der zudem wie das Bauwerksteil gefärbt sein kann.
[0025] Figur 2 zeigt eine isometrische Darstellung der Halterung als Abstandshalter zur
Montage an der Führungsschiene 9 und an dem Fenster 14.
[0026] Das Kopfteil 2 weist einen geschlitzten Spreiz- und Klemmkopf 28 zum Eingriff in
die Nut 10 der Führungsschiene 9 auf. Der Spreizkopf 28 ist radial von einer Gewindebohrung
27 durchsetzt, in die eine Schraube, hier eine Madenschraube 7 eingreift, so dass
der Spreizkopf 28 durch Drehen der Madenschraube 7 entweder aufgespreizt oder zusammengezogen
wird, was den Spreizkopf 28 und damit das Kopfteil 2 in der Nut 10 fixiert oder löst,
um es auszurichten oder zu verschieben.
[0027] An den Spreizkopf 28 mit der Madenschraube 7 schließt sich ein Verstellbereich 8
an, der axial in den Adapter 4 eingreift und dort mit der radial ausgerichteten Madenschraube
5 fixierbar ist. Um diese Schraube 5 betätigen zu können, ist der Adapter 4 in Längsrichtung
geöffnet bzw. geschlitzt (Nut 22; siehe Fig. 4 und 5.
[0028] Das Kopfteil 2 ist mit seinem Verstellbereich 8 in dem Adapter 4 axial verschieblich
geführt und durch die Schraube 5 im inneren des Adapters 4 fixierbar.
[0029] Diese Anordnung dient als erste Verstelleinrichtung zur Einstellung des Abstandes
zwischen der Führungsschiene 9 und dem Fenster 14. Die Position des Kopfteiles 2 im
Adapter 4 wird durch den einzustellenden Abstand zwischen der Führungsschiene 9 und
dem Fenster 14 bestimmt.
[0030] Der Adapter 4 wird auf der Seite des Kopfteiles mit einem Kragen bzw. Deckelteil
6 abgedeckt, was die Optik weiter verbessert und das Innere des Adapters vor Verschmutzung
schützt.
[0031] Der Fußteil 3 wird mit Hilfe einer axial ausgerichteten Schraube 11 an dem Bauwerksteil,
hier dem Fenster 14 befestigt. Es ist auch möglich, den Abstandshalter an einer Wand
oder z. B. einer Fassadenkonstruktion zu befestigen.
[0032] Die Schraube 11 kann in eine Gewindebohrung eingeschraubt werden oder in einen Dübel
13, der am Bauwerksteil befestigt ist. Zwischen demßteil 3 und das Fenster 14 wird
vorzugsweise ein Dichtungsring 12 eingesetzt, der die Bohrung 29 im Fensterprofil
zusätzlich abdichtet. Andere Befestigungsmöglichkeiten, um das Fußteil am Bauwerksteil
zu befestigen, sind denkbar. Bevorzugt wird allerdings die relativ zum Adapter 4 axial
ausgerichtete Schraube 11 eingesetzt. Der Dübel 13 wird entsprechend dem Untergrund
gewählt, auf dem der Abstandshalter 1 montiert werden soll.
[0033] Es empfiehlt sich eine Vormontage am Fenster oder an einem Fassadenprofil (z.B. an
der Innenschale nach Abnehmen des Deckprofils; hier nicht dargestellt) beim Fensterbauer,
um Fehler bei der Montage des Fußteils an der Baustelle zu vermeiden und die Montagezeit
an der Baustelle zu verkürzen. Bei einem Fassadenprofil kann an der Innenschale direkt
das Fußteil befestigt werden, wobei dann die Abdeckschale eine entsprechende Öffnung
aufweisen muß. Es ist auch möglich, auf der Innenschale zunächst eine Futterplatte
zu befestigen, auf die dann das Fußteil gesetzt wird, um es exakt auszurichten. Die
Futterplatte kann auch einen Ansatz aufweisen und die Deckschale durchsetzen, um dann
am Ansatz das Fußteil zu befestigen. Das Fußteil kann aber theoretisch auch einstückig
mit dem Futterstück ausgestaltet werden, wobei es mit einem zylindrischen Rastansatz
die Deckschale durchsetzt (alles nicht dargestellt).
[0034] Figur 3 zeigt eine Detailansicht des Fußteiles 3 aus Figur 2.
[0035] Das Fußteil 3 ist als zylindrische Hülse ausgebildet, die axial in den Adapter einschiebbar
ist. Sie ist von einem ringförmigen Bund bzw. Steg 15 umgeben, der korrespondierend
zu einer Nut im Adapter 4 ausgebildet ist. Zur einfacheren Montage weist der Bund
15 beidseitig Einführschrägen 16 und 17 auf.
[0036] Die Hülse des Fußteils 3 weist einen Hohlraum 18 auf, der zur Aufnahme des Kopfes
der Befestigungsschrauben 11 dient. Stirnseitig (zum Fenster gerichtet) weist das
Fußteil 3 ferner eine weitere Ausnehmung 19 zur Aufnahme des Dichtringes 12 auf.
[0037] Die Figuren 4 a und 4 b zeigen jeweils Teilansichten des Adapters 4, der in diesem
Ausführungsbeispiel als hohlzylindrisches Strangpressprofil ausgebildet ist.
[0038] Der Schnitt in Figur 4 a zeigt den Freistich 20 innerhalb des Adapters 4 zur Aufnahme
des Fußteiles 3, der eine Ringnut 30 aufweist, die korrespondierend zum Bund 15 ausgebildet
ist, um einen schnappenden Formschluss zwischen dem Fußteil 3 und dem Adapter 4 zu
realisieren. Der Freistich 20 aus Figur 4 a ist in Figur 4 b mit einer gestrichelten
Linie 23 dargestellt. Das Fußteil 3 rastet also mit seinem Steg 15 in diesen Freistich
mit der Ringnut 30 ein.
[0039] In der Figur 4 b wird der Adapter 4n einem Schnitt dargestellt, bei dem deutlich
zu erkennen ist, dass der Adapter 4ine Anzahl von radial nach innen gerichteten Stegen
21 aufweist.
[0040] Vorzugsweise ist der Adapter 4 rund ausgeführt und weist die Nut 22 auf, durch welche
die Schraube 5betätigt werden kann, um das Kopfteil innerhalb des Adapters an beliebiger
Stelle arretieren zu können.
[0041] Figur 5 zeigt noch einmal wie Figur 4 b den Adapter in einem Schnitt, wobei zusätzlich
der sich im Adapter befindliche Teil des Kopfteiles 2 befindet.
[0042] Wird die Schraube 5 angezogen, wird der Verstellbereich 8 klemmend im Adapter 4 fixiert.
Um zu verhindern, dass hierdurch der Adapter 4 aufspreizt, wird vorzugsweise optional
ein formschlüssiger Halt zwischen dem Verstellbereich 8 und dem Adapter 4 realisiert.
[0043] Das Kopfteil 2 weist hierzu Nuten 24 auf, die korrespondierend zu Stegen 25 des Adapters
4 ausgebildet sind. Eine derartige Nut-Steg-Verbindung verhindert durch ihren Formschluss
ein Aufweiten des Adapters 4, also hier ein Auseinanderspreizen der Nut 22. Hierdurch
ist stets ein sicheres Klemmen der Bauteile Kopfteil 2 und Adapter 4 gewährleistet.
BEZUGSZIFFERN
[0044]
- 1
- Abstandshalter
- 2
- Kopfteil
- 3
- Fußteil
- 4
- Adapter
- 5
- Schraube
- 6
- Deckel
- 7
- Schraube
- 8
- Verstellbereich
- 9
- Führungsschiene
- 10
- Nut
- 11
- Schraube
- 12
- Dichtring
- 13
- Dübel
- 14
- Fenster
- 15
- Bund
- 16
- Schräge
- 17
- Schräge
- 18
- Hohlraum
- 19
- Hohlraum
- 20
- Freistich
- 21
- Steg
- 22
- Nut
- 23
- Freistich
- 24
- Nut
- 25
- Steg
- 26
- Rahmenprofil
- 27
- Gewindebohrung
- 28
- Spreizkopf
- 29
- Bohrung
- 30
- Ringnut
1. Halterung zur Befestigung von Führungsschienen von Sonnenschutzanlagen an einem Bauwerksteil,
insbesondere einem Fenster, einer Fassade, einer Tür oder einer Wand, mit
a) einer ersten Verstelleinrichtung zur Verstellung des Abstandes zwischen der Führungsschiene
(9) und dem Bauwerksteil (14) und
b) einer zweiten Verstelleinrichtung zur Verstellung der Position der Halterung an
der Führungsschiene (9),
dadurch gekennzeichnet, dass
c) die Halterung ein Kopfteil (2) zur Festlegung an der Führungsschiene, ein Fußteil
(3) zur Festlegung an dem Bauwerksteil und einen diese Bauteile verbindenden Adapter
(4) aufweist,
d) wobei der Adapter (4) derart ausgestaltet ist, dass er in montierter Position zumindest
das Fußteil (3) abdeckt.
2. Halterung nach Anspruch 1 oder nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fußteil (3) im Adapter (4) rastend arretierbar ist.
3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (4) als Hohlprofil ausgebildet ist.
4. Halterung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (4) als Strangpressprofil ausgebildet ist.
5. Halterung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (4) aus einem Leichtmetall oder einer Leichtmetalllegierung besteht.
6. Halterung nach einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (4) formschlüssig mit dem Kopfteil (2) verbunden ist, so dass er sich
bei einem Anziehen der Klemmschraube (5) nicht aufweitet.
7. Halterung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfteil (2) und der Adapter (4) mittels einer Nut-Steg-Verbindung miteinander
verbunden sind, die durch ihren Formschluss ein Aufweiten des Adapters verhindert.
8. Halterung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (4) als zweite Verstelleinrichtung einen geschlitzten Spreiz- und Klemmkopf
(28) zum Eingriff in die Nut (10) der Führungsschiene (9) aufweist, der radial von
einer Gewindebohrung (27) durchsetzt ist, in die eine Schraube (7) eingreift.
9. Halterung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter rund ausgeführt und eine Nut (22) aufweist, durch welche die Schraube
(5) betätigbar ist.
10. Halterung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich an den Spreizkopf (28) als erste Verstelleinrichtung ein Verstellbereich (8)
anschließt, der axial in den Adapter (4) eingreift und dort verschiebbar und mit der
Schraube (5) fixierbar ist.
11. Halterung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein auf der Seite des Kopfteiles (2) angeordnetes Kragen- und Deckelteil (6).
12. Halterung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fußteil (3) als zylindrische Hülse ausgebildet ist, die axial in den Adapter
(4) einschiebbar ist.
13. Halterung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fußteil (3) eine axial ausgerichtete Schraube (11) zur Fixierung an dem Bauwerksteil,
vorzugsweise an einer Gewindebohrung oder mit einem Dübel (13) an einer sonstigen
Bohrung (29) aufweist.
14. Halterung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Fußteil (3) und dem Fenster (14) ein Dichtungsring (12) angeordnet ist.
15. Halterung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse des Fußteils eine weitere Ausnehmung (19) zur Aufnahme des Dichtringes
(12) aufweist.
16. Halterung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse von einem ringförmigen Bund bzw. Steg (15) umgeben ist.
17. Halterung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bund (15) ein- oder beidseitig Einführschrägen (16 und 17) aufweist.
18. Halterung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Freistich (20) innerhalb des Adapters (4) zur Aufnahme des Fußteiles (3) eine
Ringnut (30) aufweist, die korrespondierend zum Bund (15) ausgebildet ist, um einen
schnappenden Formschluss zwischen dem Fußteil (3) und dem Adapter (4) zu realisieren.
19. Halterung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter einen Freistich (20) zur Aufnahme des Bunds (15) aufweist.
20. Halterung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse des Fußteils (3) einen Hohlraum (18) zur Aufnahme des Kopfes der Befestigungsschraube
(11) aufweist.