[0001] Die Erfindung betrifft ein Abgasrückführungssystem, mit dessen Hilfe ein Teil eines
Abgases, das in einer Brennkraftmaschine entstanden ist, der Brennkraftmaschine erneut
zugeführt werden kann. Derartige Abgasrückführungssysteme werden insbesondere für
Kraftfahrzeuge verwendet.
[0002] Aus
EP 1 017 934 B1 ist ein Abgasrückführungssystem bekannt, bei dem Frischluft über einen Zuführstrang
zu einer Brennkraftmaschine gefördert wird. Das in der Brennkraftmaschine entstehende
Abgas gelangt über einen Abgasstrang zu einem Auslass. Mit dem Abgasstrang ist ein
Abgasrückführstrang verbunden, der einen Teil des Abgases dem Zuführstrang zuführt.
In dem Abgasrückführstrang ist ein Kühler angeordnet, der eingangsseitig mit einem
vom Abgasstrang kommenden Eintrittsstrang und ausgangsseitig mit einem zu dem Zuführstrang
führenden Austrittsstrang verbunden ist. In dem Eintrittsstrang ist eine ungeregelte
Pumpe vorgesehen, die das rückzuführende Abgas durch den Abgasrückführstrang fördert.
Für den Fall, dass der Druck in dem Abgasstrang höher ist, als der Druck, der durch
die Pumpe bereitgestellt werden kann, ist ein Bypass vorgesehen, der in Strömungsrichtung
vor der Pumpe von dem Eintrittsstrang abzweigt und zwischen der Pumpe und dem Kühler
zu dem Eintrittsstrang zurückführt, um die Pumpe zu umgehen.
[0003] Nachteilig bei einem derartigen Abgasrückführungssystem ist, dass insbesondere in
der Kaltstartphase der Brennkraftmaschine die Temperatur der der Brennkraftmaschine
zuzuführenden Frischluft zu niedrig eingestellt ist, um eine gute Verbrennung zu erreichen.
Dies führt in der Brennkraftmaschine insbesondere zu einer unvollständigen Verbrennung,
so dass beispielsweise bei einem Dieselmotor mit dem Abgas hohe Anteile an Russpartikel
und mitgerissenem Öl ausgestoßen werden. Dies führt zu einem erhöhten Verschleiß,
beispielsweise durch Versottungen beweglicher Bauteile. Ferner ist insbesondere während
der Kaltstartphase der Schadstoffausstoß hoch.
[0004] Die Aufgabe der Erfindung ist es, ein schadstoffrezuziertes Abgasrückführungssystem
mit verbesserten Kaltstartverhalten zu schaffen.
[0005] Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1.
[0006] Das erfindungsgemäße Abgasrückführungssystem weist einen Abgasrückführstrang auf,
der von einem Abgasstrang Abgas zu einem Zuführstrang rückführt. Der Abgasrückführstrang
weist einen zwischen einem Eintrittsstrang und einem Austrittsstrang angeordneten
Kühler auf, d.h. der mit dem Abgasstrang verbindbare Eintrittsstrang ist eingangsseitig
mit dem Kühler verbunden, der wiederum ausgangsseitig mit dem zu dem Zuführstrang
führenden Austrittsstrang verbunden ist. In dem Abgasrückführstrang ist ferner eine
Pumpe zur Förderung des Abgases angeordnet. Mit Hilfe der Pumpe kann das rückzuführende
Abgas von dem Abgasstrang zu dem Zuführstrang gefördert werden. Erfindungsgemäß ist
der Eintrittsstrang über ein an dem Kühler vorbeiführenden Bypassstrang mit dem Austrittsstrang
verbunden. Es ist somit möglich, dass zumindest ein Teil des rückzuführenden Abgases
ungekühlt an dem Kühler vorbeigeleitet wird. Ein einzelner Strang kann auch mehrere
parallel und/oder seriell angeordnete Einzelleitungen aufweisen.
[0007] Dadurch, dass das rückzuführende Abgas ganz oder teilweise an dem Kühler vorbeigeleitet
werden kann, kann das Abgas mit einer verhältnismäßig hohen Temperatur der Brennkraftmaschine
zugeführt werden bzw. mit der über den Zuführstrang angesaugten Frischluft gemischt
werden. In der Kaltstartphase der Brennkraftmaschine, bei der die Temperatur der Brennkraftmaschine
verhältnismäßig niedrig ist, kann somit relativ heiße Luft zugeführt werden, so dass
die Verbrennung in der Brennkraftmaschine bei einer Temperatur erfolgen kann, die
deutlich näher an der optimalen Verbrennungstemperatur liegt. Durch die verbesserte
Verbrennung in der Brennkraftmaschine während der Kaltstartphase wird eine unvollständige
Verbrennung vermieden, so dass der Schadstoffausstoß und der Verschleiß durch Versottung
reduziert ist.
[0008] Vorzugsweise ist in dem Abgasrückführstrang oder in dem Bypassstrang ein Ventil,
insbesondere ein Rückschlagventil, oder ein regelbares Regelventil angeordnet. Zusätzlich
oder anstelle des Ventils kann auch eine insbesondere regelbare Hilfspumpe vorgesehen
sein. Vorzugsweise ist die Pumpe zur Förderung des rückzuführenden Abgases ebenfalls
regelbar. Durch eine aufeinander abgestimmte Anordnung der Pumpe in dem Abgasrückführstrang
oder in dem Bypassstrang sowie des Ventils bzw. der Hilfspumpe in dem Abgasrückführstrang
oder in dem Bypassstrang ist es möglich, eine intelligente Kühlung des rückzuführenden
Abgases zu realisieren. Beispielsweise kann die gesamte Menge des rückzuführenden
Abgases, sowie der Anteil des Abgases, der durch den Kühler oder durch den Bypassstrang
gefördert wird, individuell einstellbar sein, so dass Druck- und Temperatur der der
Brennkraftmaschine zuzuführenden Luft mit hoher Genauigkeit regelbar ist.
[0009] Vorzugsweise ist die Pumpe in Abhängigkeit von einem gemessenen Druck oder einer
gemessenen Temperatur regelbar Entsprechend kann das Ventil, und/oder die Hilfspumpe
ebenfalls in Abhängigkeit von einem gemessenen Druck oder einer gemessenen Temperatur
regelbar sein. Der Druck und/oder die Temperatur wird insbesondere von einer Temperaturmesseinrichtung
und/oder einer Druckmesseinrichtung detektiert, die insbesondere den Druck, bzw. die
Temperatur des Zuführstrangs misst.
[0010] Nachfolgend wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme
auf die anliegenden Zeichnungen näher erläutert.
[0011] Es zeigen:
- Fig. 1
- eine schematische Ansicht eines Kraftfahrzeugluftleitungssystems, mit einem ersten
Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Abgasrückführungssystems,
- Fig. 2
- eine schematische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels des Abgasrückführungssystems,
- Fig. 3
- eine schematische Ansicht eines dritten Ausführungsbeispiels des Abgasrückführungssystems,
- Fig. 4
- ein viertes Ausführungsbeispiel des Abgasrückführungssystems und
- Fig. 5
- ein fünftes Ausführungsbeispiel des Abgasrückführungssystems.
[0012] Das Luftleitungssystem für ein Kraftfahrzeug weist einen Einlass 10 auf, der über
einen Zuführstrang 12 Frischluft von dem Einlass 10 in Richtung des Pfeils 16 zu einer
Brennkraftmaschine 20, bei der es sich beispielsweise um einen Vierzylinderdieselmotor
handelt, fördert (Fig. 1). Das Luftleitungssystem kann ggf. einen Turbolader aufweisen.
An die Brennkraftmaschine 20 schließt sich ein Abgasstrang 26 an, der das Abgas der
Brennkraftmaschine 20 in Richtung eines Pfeils 28 zu einem Ausfluss 30 fördert. Im
dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Abgasstrang 26 über das erfindungsgemäße
Abgasrückführungssystem 32 mit dem Zuführstrang 12 verbunden.
[0013] Beispielsweise weist der Abgasstrang 26 einen Partikelfilter 34 und eine Abgasbehandlungseinrichtung
36 auf. Bei der Abgasbehandlungseinrichtung 36 handelt es sich beispielsweise um einen
Katalysator.
[0014] Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist zwischen dem Partikelfilter 34 und der Abgasbehandlungseinrichtung
36 ein Abgasrückführstrang 40 angeschlossen, der von dem Abgasstrang 26 zu dem Zuführstrang
12 führt. Der Abgasrückführstrang 40 weist einen Kühler 42 auf, der zwischen einem
Eintrittsstrang 44 und einem Austrittstrang 46 angeordnet ist. Mit dem Eintrittsstrang
44 ist an eine Ableitungsstelle 48 ein Bypassstrang 50 angeschlossen, der an einer
Zuleitungsstelle 52 in den Austrittsstrang 46 mündet.
[0015] In einer ersten Alternative ist in dem Bypassstrang eine Pumpe 54 zur Förderung des
rückzuführenden Abgases angeordnet. Ferner ist in dem Austrittstrang 46 ein als Rückschlagventil
ausgestaltetes Ventil 56 vorgesehen, das vorzugsweise zwischen dem Kühler 42 und der
Zuleitungsstelle 52 angeordnet ist. Das Ventil 56 kann auch zwischen dem Kühler 42
und der Ableitungsstelle 48 in dem Eintrittsstrang 44 angeordnet sein.
[0016] Die Pumpe 54 ist insbesondere stufenlos regelbar, wobei die Regelung insbesondere
in Abhängigkeit von Druck und Temperatur des Niederdruckzuführstrangs 12 erfolgt.
Hierzu kann der Druck und die Temperatur mit Hilfe einer Temperaturmesseinrichtung
58 bzw. Druckmesseinrichtung 60 gemessen werden.
[0017] Bei der in Fig. 1 dargestellten ersten Alternative des erfindungsgemäßen Abgasrückführungssystems
32 kann durch die Pumpe 54 der Abgasstrom in den Bypassstrang 50 sehr genau geregelt
werden. Insbesondere nach der Kaltstartphase und im Volllastbereich kann der Bypassstrang
50 durch die Pumpe 54 gesperrt werden. In diesem Betriebsmodus sind die Druckverluste
im Abgasrückführstrang 40 minimal. In dem Fall, dass die Pumpe 54 durch einen technischen
Defekt ausfallen sollte, wird sichergestellt, dass das rückgeführte Abgas gekühlt
ist, so dass eine Überhitzung des Turboladers bzw. der Brennkraftmaschine 20 sicher
vermieden ist.
[0018] In einer zweiten Alternative des erfindungsgemäßen Abgasrückführungssystems 32 (Fig.
2) sind im Vergleich zu der ersten Alternative des erfindungsgemäßen Abgasrückführungssystems
32 gemäß Fig. 1 die Pumpe 54 und das Ventil 56 miteinander vertauscht angeordnet.
Die Pumpe 54 ist somit in dem Austrittsstrang 46 vorzugsweise zwischen dem Kühler
42 und der Zuleitungsstelle 52 angeordnet. Das Ventil 56 ist in dem Bypassstrang 50
angeordnet. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann der durch den Kühler 42 strömende
Abgasstrom besonders genau geregelt werden. Insbesondere in der Kaltstartphase, wenn
die Strecke des Abgasrückführstrangs 40 zwischen der Ableitungsstelle 48 und der Zuleitungsstelle
52 gesperrt ist, sind die Druckverluste minimal. Ferner kann durch eine entsprechend
höher eingestellte Leistung der Pumpe 54 der durch den Kühler 42 verursachte Druckverlust
ausgeglichen werden. Da das rückzuführende Abgas mit einer verhältnismäßig hohen Temperatur
in den Kühler 42 eintritt, wird die Gefahr einer Versottung des Kühlers, beispielsweise
durch festklebende Russpartikel reduziert. Ferner ist die Temperaturbelastung der
Pumpe 54 durch das geförderte Abgas gering.
[0019] Bei einem alternativen erfindungsgemäßen Abgasrückführungssystem 32 (Fig. 3) ist
im Vergleich zu der zweiten Alternative gemäß Fig. 2 die Pumpe 54 nicht mehr im Austrittsstrang
46 sondern im Eintrittsstrang 44 vorgesehen. Vorzugsweise ist die Pumpe 54 zwischen
der Ableitungsstelle 48 und dem Kühler 42 in dem Eintrittsstrang 44 angeordnet. Da
die Pumpe 54 verhältnismäßig nah zu dem Abgasstrang 22, 26 angeordnet ist, ist die
Ansprechzeit zur Erhöhung bzw. Verringerung der Abgasrückführungsrate entsprechend
gering.
[0020] Bei einer vierten Alternative des erfindungsgemäßen Abgasrückführungssystems 32 (Fig.
4) sind die Pumpe 54 und das Ventil 56 in dem Eintrittsstrang vorgesehen. Das Ventil
56 ist hierbei zwischen dem Abgasstrang 22, 26 und der Ableitungsstelle 48 angeordnet,
so dass es zu dem Kühler 42 und zu dem Bypassstrang 50 seriell angeordnet ist. Die
Pumpe 54 ist zu dem Bypassstrang 50 parallel angeordnet. Hierzu kann die Pumpe 54
in dem Austrittsstrang 46 zwischen dem Kühler 42 und der Zuleitungsstelle 42 angeordnet
sein. Vorzugsweise ist die Pumpe 54 in dem Eintrittsstrang 44 zwischen der Ableitungsstelle
48 und dem Kühler 42 angeordnet. Bei dem Ventil 56 kann es sich um ein Drosselventil
handeln, das vorzugsweise stufenlos regelbar ist, so dass der Massenstrom des rückzuführenden
Abgases von dem Ventil 56 gesteuert werden kann. Ein durch das Drosselventil 56 gegebenenfalls
verursachter Druckverlust, kann durch die Pumpe 54 wieder ausgeglichen werden. Aufgrund
des gedrosselten Massenstroms kann die Größe des Kühlers 42 reduziert werden. Ferner
wird die Kühlleistung, d.h. die Effizienz des Kühler 42 verbessert.
[0021] Bei einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Abgasrückführungssystems
32 (Fig. 5) ist der Abgasrückführstrang 40 und der Bypassstrang 50 unabhängig voneinander
jeweils direkt mit dem Zuführstrang 12 und dem Abführstrang 26 verbunden. Eine Ableitungsstelle
48 sowie eine Zuleitungsstelle 52, über die der Bypassstrang 50 mit dem Abgasrückführstrang
40 verbunden ist, sind nicht vorgesehen. Ferner weist sowohl der Abgasrückführstrang
40 als auch der Bypassstrang 50 jeweils die Pumpe 54 auf. Rückschlagventile, Drosselklappen
oder ähnliches werden nicht benötigt.
[0022] Allen Varianten des Abgasrückführungssystems 32 ist gemeinsam, dass durch die Pumpe
54 auftretende Druckverluste aufgehoben werden können. Ferner kann an Betriebspunkten,
in denen das natürliche Druckgefälle von dem Abgasstrang 26 zu dem Zuführstrang 12
nicht ausreicht, um genügend Abgas zurückzuführen, mit der Pumpe 54 eine ausreichende
Druckerhöhong bereitgestellt werden. Dadurch kann die Menge unerwünschter Schadstoffe,
beispielsweise CO, NO
x oder Kohlenwasserstoffe reduziert werden. Ferner können erhöhte Abgastemperaturen
erreicht werden, so dass Versottungen und festklebende Partikel vermieden werden und
es sogar möglich ist, den Partikelfilter 34 freizubrennen. Insbesondere kann die Abgasrückführungsrate
unabhängig von dem Druck in dem Abgasstrang 26 und/oder in dem Zuführstrang 12 eingestellt
werden, wobei gleichzeitig eine Rückströmung von dem Einlass 10 zu dem Auslass 30
über das Abgasrückführungssystem 32 auch ohne Verwendung von Abgasrückführungsklappen
vermieden werden kann. Insbesondere ist es möglich, die Pumpe 54 mit dem Kühler 42
zu verbinden, um eine Kühlung der Pumpe 54 zu erreichen.
1. Abgasrückführungssystem zur Rückführung von Abgas einer Brennkraftmaschine (20) aus
einem Abgasstrang (26) zu einem Zuführstrang (12), mit
einem von dem Abgasstrang (26) zu dem Zuführstrang (12) führenden Abgasrückführstrang
(40), der einen zwischen einem Eintrittsstrang (44) und einem Austrittsstrang (46)
angeordneten Kühler (42) aufweist, und
einer Pumpe (54) zur Förderung des rückzuführenden Abgases,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Eintrittsstrang (44) über einen an dem Kühler (42) vorbeiführenden Bypassstrang
(50) mit dem Austrittsstrang (46) verbunden ist.
2. Abgasrückführungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Abgasrückführstrang (40) und/oder in dem Bypassstrang (50) ein Ventil (56)
und/ oder eine Hilfspumpe angeordnet ist.
3. Abgasrückführungssystem nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe (54) in dem Bypassstrang (50) angeordnet ist und insbesondere das Ventil
(56) bzw. die Hilfspumpe in dem Austrittsstrang (46) angeordnet ist.
4. Abgasrückführungssystem nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe (54) in dem Austrittsstrang (46) angeordnet ist und insbesondere das Ventil
(56) bzw. die Hilfspumpe in dem Bypassstrang (50) angeordnet ist.
5. Abgasrückführungssystem nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe (54) in dem Eintrittsstrang (44) angeordnet ist und insbesondere das Ventil
(56) bzw. die Hilfspumpe in dem Bypassstrang (50) angeordnet ist.
6. Abgasrückführungssystem nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe (54) parallel zu dem Bypassstrang (50) angeordnet ist und insbesondere
das Ventil (56) bzw. die Hilfspumpe seriell zu dem Kühler (42) und zu dem Bypassstrang
(50) in dem Eintrittsstrang (44) angeordnet ist.
7. Abgasrückführungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Anteil des Abgases, der durch den Kühler (42) oder durch den Bypassstrang (50)
gefördert wird, insbesondere mit Hilfe der Pumpe (54), einstellbar ist.
8. Abgasrückführungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe (54) insbesondere stufenlos regelbar ist.
9. Abgasrückführungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe (54) und/oder das Ventil (56) und/oder die Hilfspumpe in Abhängigkeit von
dem gemessenen Druck und/oder einer gemessenen Temperatur regelbar sind.
10. Abgasrückführungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine Temperaturmesseinrichtung (58) und/oder eine Druckmesseinrichtung (60) zum Messen
eines Druckes bzw. einer Temperatur, insbesondere des Zuführstrangs (12).