[0001] Die Erfindung betrifft einen Trockner für ein Kühlmedium in einem Kühlmedienkreislauf,
insbesondere für eine Klimaanlage eines Fahrzeugs.
[0002] Derartige Trockner dienen dazu, Verunreinigungen auszufiltern und Wasser aus dem
Kühlmedium aufzunehmen. Ein verbreiteter Anwendungszweck dieser Trockner ist die Reinigung
des Kühlmediums in Klimaanlagen eines Fahrzeugs, wobei die Feuchtigkeit im System
mittels eines Trockenmittels aufgenommen wird.
[0003] Trockner der eingangs genannten Art sind beispielsweise aus der
DE 699 00 883 T2 und der
EP-A-0 696 714 bekannt. Die dort vorgeschlagenen Trockner enthalten ein Gehäuse, das an einem Ende
mit einem Boden versehen ist und am anderen Ende eine durch ein Kopfstück abgeschlossene
Öffnung aufweist, wobei das Kopfstück Ein- und Auslassöffnungen für das Kühlmedium
enthält. Im Innern des Hohlkörpers ist ein hohlzylindrischer Filter angeordnet, der
von einem am Verschlussteil angeordneten Rohr durchdrungen wird, das in das Gehäuse
hineinragt und durch welches das im Kühlkreislauf befindliche Kühlmedium (auch Kältemittel
genannt) fließt. Der Filter besteht aus einer Vielzahl von Einzelteilen aus unterschiedlichen
Materialien. Weitere mit einem aus einem hohlzylindrischen und beidseitig offenen
Gehäuse gebildeten Trockner sind aus der
EP 0 838 642 A1 und der
EP 0 915 307 A1 bekannt, wobei die offenen Enden mittels Boden- und Deckelelementen verschlossen
sind.
[0004] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Trockner zu schaffen, der
die Anforderungen der Praxis besser erfüllt als die bekannten Trockner, insbesondere
insofern, dass dieser eine einfache Herstellung und Wartung ermöglicht, aus weniger
Einzelteilen besteht als der aus dem Stand der Technik bekannten Trockner und preisgünstiger
ist als dieser.
[0005] Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst durch einen Trockner für ein Kühlmedium in
einem Kühlmedienkreislauf mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0006] Der erfindungsgemäße Trockner umfasst ein einteiliges Gehäuse, beispielsweise als
Aluminlumfließpressteil, und ein darin angeordneten Filter, beispielsweise als Kartusche
oder Trockenmittelbeutel. Mittels des in das einteilige Gehäuse eingesetzten Filters
wird eine innere Abdichtung bewirkt. Dazu ist das einteilige Gehäuse als ein einseitig
offenes Gehäuse mit einem zumindest teilweise oder ganz geschlossenen Boden und einem
gegenüberliegenden offenen Ende ausgeführt, in das der Filter einführbar ist und dort
in einer vorgebbaren Position fixierbar und gehalten ist. Für eine Verbindung des
Trockners mit einem Kondensator ist auf das Gehäuse, insbesondere auf das offene Ende
ein Verbindungsbauteil aufsetzbar. Dabei ist zwischen dem Verbindungsbauteil und dem
Gehäuse bzw. dem Filter ein Überdeckungsbereich gebildet, in welchem mindestens ein
am Gehäuse oder am Filter integriertes Dichtelement vorgesehen ist. Vorzugsweise verläuft
das Dichtelement radial und/oder axial an der Außenfläche des Gehäuses in einem verdickten
Randbereich. Hierdurch wird eine äußere Abdichtung bewirkt. Dazu überdeckt das Verbindungsbauteil
das offene Ende des Gehäuses außenseitig umlaufend. Durch ein derartiges, integriertes
Dichtelement im Überlappungsbereich von Verbindungsbauteil und Gehäuse oder Filter
ist ein besonders guter und umlaufender Dichtsitz des Verbindungsbauteils am offenen
Ende des Gehäuses zur äußeren Abdichtung gegeben.
[0007] Der Dichtsitz kann beispielsweise durch entsprechende Abmessungen des Verbindungsbauteils
verstärkt werden, indem der Innendurchmesser des Verbindungsbauteils nur geringfügig
größer als der Außendurchmesser des offenen Endes des Gehäuses ist. Dies führt zu
einer erhöhten Vorspannungskraft an dem umlaufenden Dichtelement, so dass ein guter
Form- und Reibschluss gegeben ist.
[0008] In einer alternativen Ausführungsform kann der Filter selbst beispielsweise bei einer
Kartuschen-Ausführung das offene Ende des Gehäuses bilden. In dieser Ausführungsform
ist das Dichtelement an der Außenwandung der Filterkartusche integriert. Hierzu ist
die obere Filterwandung entsprechend dick ausgeführt, so dass das Dichtelement integriert
werden kann.
[0009] Unter einem integrierten Dichtelement wird insbesondere eine in die Außenwand des
offenen Endes eingefügte oder eingeformte Dichtung verstanden, die somit eine sichere
Abdichtung zwischen Verbindungsbauteil und Gehäuse bewirkt. Damit ist eine innen liegende
und somit gegenüber einer verschmutzung sicher angeordnete Dichtung ermöglicht. Auf
Grund der Ausführung und Materialauswahl des Verbindungsbauteils kann dieses direkt
an einen Kondensator gelötet werden. Alternativ kann der Kondensator indirekt angeschlossen
werden.
[0010] Durch die erfindungsgemäße Lösung ist aufgrund des implementierten Dichtelements
ein einteiliges, insbesondere fließgepresstes Gehäuse ermöglicht. Dabei wird durch
das Verbindungsbauteil in besonders einfacher und Material sparender Art und Weise
ein sicher nach außen abdichtender Verschlussbereich für den Trockner gebildet. Das
Gehäuse weist vorzugsweise eine einteilige Form auf, die bindemittelfrei, d.h. ohne
Löten und Kleben, eine sichere Abdichtung des Trockners durch die "innere" Formschlussverbindung
von Gehäuse und innen eingesetzten Filter und die "äußere" Formschlussverbindung von
Gehäuse und außen aufgesetztem Verbindungsbauteil ermöglicht. Durch die vorgegebene
Wandungsform des Gehäuses und des Verbindungsbauteils im Bereich der Formschlussverbindung
sind integrierte Dichtelemente einsetzbar, die die sichere Abdichtung bewirken. Gegenüber
herkömmlichen Trockner ist beim erfindungsgemäßen Trockner sichergestellt, dass das
Gehäuse ohne Schweißnähte und ohne Kleben oder Löten sicher abgedichtet ist. Bedingt
durch die wenigen Komponenten des Trockners ermöglicht dieser einen einfachen Aufbau
und eine einfache Montage.
[0011] Darüber hinaus wird die Montage des Trockners wesentlich vereinfacht, da vorzugsweise
ein vorkonfektionierte Filtereinsatz in Art einer Filterpatrone, Filterkartusche oder
eines Trockenmittelbeutels in das Gehäuse eingesetzt werden muss. Das Verschließen
erfolgt durch Aufsetzen des in Art eines Deckels ausgeführten Verbindungsbauteils
auf das offene Ende. Die Herstellung sowohl des Trockners wie auch des Filtereinsatzes
ist somit automatisierbar, so dass Fehler bei deren Montage ausgeschlossen werden
können.
[0012] Vorzugsweise verläuft das Dichtelement radial und/oder axial entlang der Außenfläche
des Gehäuses. Dabei kann in das verdickte offene Ende des Gehäuses jegliche Art von
Dichtung vorgesehen sein. In einer möglichen Ausführungsform ist das Dichtelement
als mindestens eine das Gehäuse oder den Filter radial umlaufende Nut ausgebildet,
in welche ein oder mehrere Dichtungselemente, z. B. Dichtungsringe, angeordnet sind.
Als Dichtungsring kann beispielsweise ein so genannter O-Dichtungsring vorgesehen
sein, der beispielsweise aus einem elastischen Material, z. B. aus Elastomermaterial,
ist. Auch kann das Dichtungselement in die umlaufende Nut eingeschäumt oder eingespritzt
werden. Vorzugsweise sind im Überdeckungsbereich zwischen der Außenwandung des offenen
Endes des Trockners und der Innenwandung des übergreifenden Randes des Verbindungsbauteils
mehrere umlaufende Dichtungselemente angeordnet.
[0013] Vorzugsweise ist das offene Ende des Trockners derart konisch aufgeweitet und verdickt
ausgebildet, dass die Wandung des offenen Endes eine größere Dicke aufweist als die
Wandung des restlichen Gehäuses. D.h. das offene Ende weist insbesondere im Überdeckungsbereich
eine dickere Wandung auf. Hierdurch kann das offene Ende mit einem integrierten Dichtelement,
z. B. einem Dichtungsring oder einer Dichtungsnaht, und/oder einem integrierten Verbindungselement,
z. B. einem Außengewinde, versehen werden. Die Innenwandung des verbindungsbauteils
weist zweckmäßigerweise ein dazu korrespondierendes Verbindungselement, z. B. ein
Innengewinde, auf. Zweckmäßigerweise bilden das Verbindungsbauteil und das offene
Ende des Gehäuses im Überdeckungsbereich eine Flanschverbindung. Hierzu kann beispielsweise
ein Flanschring vorgesehen sein. Mittels des Verbindungselements ist somit eine lösbare
Verbindung von Verbindungsbauteil und Gehäuse ermöglicht, die in Art eines Schraubdeckels,
einer Flanschverbindung und/oder einer Klemm- oder Rastverbindung ausgeführt sein
kann. Über das verschließbare offene Ende des Trockners kann der Filter im Servicefall
gewechselt werden.
[0014] Zusätzlich oder alternativ kann das offene Ende des Trockners insbesondere außerhalb
des Überdeckungsbereichs mit mindestens einem Halteelement, z. B. einem umlaufenden
Außenabsatz, zum Fixieren und Halten, beispielsweise zum Aufsetzen, des Verbindungsbauteils
versehen sein. Je nach Verbindungsart von Verbindungsbauteil und Gehäuse kann das
auf das offene Ende aufgesetzte Verbindungsbauteil formschlüssig, z. B. gepresst oder
geklemmt, mit dem Gehäuse des Trockners verbunden sein. Auch kann ein externes Verschlusselement
außenseitig auf das Verbindungsbauteil aufgesetzt werden. Beispielsweise kann ein
Klemmring, ein Spannring oder eine Schrauben-Mutter-Verbindung außenseitig für einen
lösbaren Verschluss des Trockners vorgesehen sein.
[0015] Zur Aufnahme und mechanischen Fixieren des Filters im Gehäuse weist dieses mindestens
ein Fixierelement auf. Das Fixierelement kann zum mechanischen Fixieren als ein radial
umlaufender Innenabsatz ausgebildet sein. Der Innenabsatz ist beispielsweise durch
eine in das Gehäuse von außen eingeformte oder eingefügte Einschnürung, Sicke oder
Rille gebildet. Der Filter wird in das Gehäuse so tief eingeführt, dass der Filter
auf dem Innenabsatz aufliegt. Um ein Herausfallen des Filters bei geöffnetem Gehäuse
zu vermeiden und eine sichere Fixierung des Filters im Gehäuse zu ermöglichen, ist
im Bereich des gegenüberliegenden Endes des Filters in der Innenwandung des Gehäuses
eine umlaufende Hinterschneidung vorgesehen, in welche ein leicht aufgeweitetes, offenes
Ende des Filters einsetzbar, z. B. einrastbar oder einklemmbar, ist. Alternativ kann
das Gehäuse auch in diesem Bereich mit einer Einschnürung versehen sein, so dass das
Filter zwischen zwei radial umlaufenden Einschnürungen gehalten ist, deren Abstand
in etwa der Länge des Filters entspricht.
[0016] Das einteilige Gehäuse wird im Fließpressverfahren kostengünstig hergestellt. Hierzu
ist das Gehäuse in Aluminium ausgeführt und weist eine einteilige Form auf, die weder
gelötet, noch geklebt ist; die Filterkartusche kann aus Aluminium, Metall oder auch
aus Kunststoff gefertigt werden. Für eine einfache Montage und einen einfachen Austausch
des Filters ist das Gehäuse stab- oder rohrförmig, beispielsweise zylinderförmig oder
becherförmig ausgebildet. Dies ermöglicht ein einfaches Ein- und Ausführen und somit
einen einfachen Austausch des im stabförmigen Gehäuse angeordneten Filters. Insbesondere
ist ein Verkanten vermieden. Zudem lässt sich ein stabförmiges Gehäuse mit Gewinde,
Nuten, Sicken, Rillen und/oder Absätzen besonders einfach und kostengünstig im Fließpressverfahren
herstellen.
[0017] Zum Anschließen von Medienleitungen an einen Kondensator weist der Trockner zwei
Öffnungen zum Zu- und Abführen des Kühlmediums auf. Hierzu ist das Verbindungsbauteil
mit einem Einlasskanal und einem Auslasskanal versehen. Das Verbindungsbauteil ist
beispielsweise aus einem im Wesentlichen zylindrischen Fließpressteil mit entsprechenden
Durchgangskanälen gebildet. Zur Anbindung an den Filter verlaufen die Durchgangskanäle
im Verbindungsbauteil im Wesentlichen in Längsrichtung des Trockners und münden in
zugehörige Ein- und Auslassöffnungen des Gehäuses. Für eine direkte Verbindung des
Trockners an den Kondensator sind die Durchgangskanäle im Verbindungsbauteil in ihrem
Verlauf an einer geeigneten Stelle abgewinkelt und seitlich in Richtung der Wandung
des Verbindungsbauteils nach außen geführt. Je nach Art und Weise der Verbindung des
Verbindungsbauteils mit dem Trockner können die Durchgangskanäle gerade, schräg oder
in einer anderen beliebigen Form verlaufen.
[0018] In einer möglichen Ausführungsform ist die Einlassöffnung des Gehäuses und somit
des Trockners als eine radial umlaufende Öffnung gebildet, in welche der Einlasskanal
des Verbindungsbauteils mündet. Dabei ist der Filter in Art einer Kartusche in die
Öffnung des Gehäuses eingesetzt. Der Filter weist als Auslassöffnung in Art eines
Auslasskanals ein mittig angeordnetes Saug- oder Steigrohr auf, um welches in radialer
Ausrichtung die Einlassöffnung und die jeweiligen Filterkomponenten angeordnet sind.
In axialer Richtung ausgehend von der Gehäuseöffnung folgen der Einlassöffnung als
Filterkomponenten in vorgebbarer Reihenfolge beispielsweise ein Filterelement, das
Trocknungsmittel und ein weiteres Filterelement.
[0019] Das Trocknungsmittel und die Filterelemente sind so zwischen der Einlass- und der
Auslassöffnung des Gehäuses anzuordnen, dass das Kältemittel bei seiner Zirkulation
durch den Trockner gefiltert wird und das Trockenmittel Wasser aufnehmen kann. Vorzugsweise
ist der Filter als ein Filtereinsatz, z. B. als eine Filterpatrone oder Filterkartusche,
ausgebildet und im Ganzen einbaubar. Im Innern des Filtereinsatzes ist der eigentliche
Filter angeordnet, der aus einem granulierten Trockenmittel und Feinfiltern besteht,
die durch je ein Lochblech im Innern des Filtereinsatzes fixiert sind. Dabei sind
alle Filterkomponenten wie beispielsweise Trocknungsmittel, Filter und Siebe entsprechend
ihrer Anordnung als vorgefertigte Filterbaugruppe in der Patrone oder Kartusche entsprechend
angeordnet. Die vorgefertigte Filterbaugruppe kann beispielsweise als ein Metall-,
insbesondere als ein Aluminiumeinsatz oder als ein Kunststoffeinsatz ausgebildet sein.
Auch kann der Filter in herkömmlicher Art und Weise durch einen geschichteten Aufbau
und Anordnung von einzelnen Filterelementen in dem Gehäuse des Trockners ausgeführt
sein. In dieser Ausführungsform werden alle Filterelemente, wie z. B. Siebe, Filter,
Trocknungsmittel, in das Gehäuse als innere Befüllung eingeführt; anschließend wird
das Gehäuse verschlossen.
[0020] Ein- und Ausgang des Trockners sind auf Grund der Funktionsweise des Kondensators,
je nach Einbaulage des Trockners am unteren oder oberen Ende des Trockners angebracht.
D.h. das verbindungsbauteil kann auf dem unteren bzw. dem oberen Ende des Trockners
aufgesetzt sein. Der Trockner ist bevorzugt über das Verbindungsbauteil mit dem Kondensator
verlötet.
[0021] Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen:
- Fig. 1
- ein Ausführungsbeispiel für einen Trockner mit einem das offene Ende des Trockners
verschließenden Verbindungsbauteils,
- Fig. 2
- schematisch ein Gehäuse mit einem darin angeordneten Filtereinsatz für einen Trockner,
- Fig. 3
- ein weiteres Ausführungsbeispiel für einen Trockner mit einem das offene Ende des
Trockners verschließenden Verbindungsbauteils,
- Fig. 4A, 4B
- schematisch ein Gehäuse im Längs- und in Draufsicht, und
- Fig. 5A bis 5C
- schematisch das Verbindungsbauteil im Längsschnitt und in Draufsicht von oben und
unten.
[0022] Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen
versehen.
[0023] Figur 1 zeigt ein Gehäuse 1 für einen Trockner V für einen Kühlmedienkreislauf. Bei
dem Trockner V handelt es sich beispielsweise um einen so genannten Trockner für ein
Kühlmedium in einem Kühlmedienkreislauf einer Klimaanlage in einem Fahrzeug.
[0024] Für eine kostengünstige und einfache Fertigung des Trockners V ist das Gehäuse 1
als ein einseitig offenes Gehäuse mit einem geschlossenen Boden 1.1 und einem gegenüberliegenden
offenen Ende 1.2 ausgeführt. Im Bereich des offenen Endes 1.2 weist das Gehäuse 1
eine konisch aufgeweitete Form durch eine sich verdickende Gehäusewandung 1.3 auf.
Hierdurch ist in die außenseitige Gehäusewandung 1.3 als Verbindungselement 1.3.1
ein umlaufendes Außengewinde einbringbar.
[0025] Das offene Ende 1.2 des Trockners V ist mit einem Verbindungsbauteil 2 verschließbar.
Das Verbindungselement 1.3.1 dient der Verbindung des offenen Endes 1.2 Gehäuses 1
mit dem Verbindungsbauteil 2. Je nach Art der Verbindung, z. B. Flanschverbindung
oder eine andere lösbare Verbindung, verschließt das Verbindungsbauteil 2 beispielsweise
in Art eines Stopfens oder eines Schraubdeckels den Trockner V. Dabei überdeckt das
Verbindungsbauteil 2 das offene Ende 1.2 außenseitig umlaufend, so dass ein Überdeckungsbereich
B gegebenen ist. In diesem Überdeckungsbereich B weist das Verbindungsbauteil 2 innenseitig
ein zum Verbindungselement 1.3.1 des Gehäuses 1 korrespondierendes Verbindungselement
2.1 auf. Bei einem als Außengewinde ausgebildeten Verbindungselement 1.3.1. des Gehäuses
1 ist das korrespondierende Verbindungselement 2.1 des Verbindungsbauteils 2 als Innengewinde
ausgeführt. Die Verbindung zwischen Verbindungsbauteil 2 und Gehäuse 1 im Überdeckungsbereich
B ermöglicht eine äußere Abdichtung des Trockners V.
[0026] Für eine hinreichend sichere Abdichtung des Trockners V nach außen ist im Überdeckungsbereich
B ein integriertes Dichtelement 3 vorgesehen. Das integrierte Dichtelement 3 ist beispielsweise
als eine das Gehäuse 1 umlaufende Nut ausgebildet, in welche ein Dichtungsring eingefügt,
eingeformt, einsetzbar oder eingeschäumt ist. Zusätzlich oder alternativ zu einem
derart radial angeordneten Dichtelement 3 kann dieses auch axial verlaufend an der
Außenfläche des Gehäuses 1 bzw. der Innenfläche des Verbindungsbauteils 2 angebracht
sein.
[0027] Alternativ oder zusätzlich zur innen liegenden, lösbaren Verbindung von Verbindungsbauteil
2 und Gehäuse 1 kann außenseitig auf das Verbindungsbauteil 2 ein Sprengring oder
Kleznmring oder eine Mutter-Schraub-Verbindung vorgesehen sein. Auch kann über eine
entsprechende Ausbildung des durch das integrierte Dichtelement 3 bewirkten Dichtsitzes
ein hinreichend guter Form- und Reibschluss gegeben sein. Hierzu weist das Verbindungsbauteil
2 nur einen geringfügig größeren Innendurchmesser auf als der Außendurchmesser des
offenen Endes 1.2 des Trockners V.
[0028] Für eine sichere Positionierung und Montage des Verbindungsbauteils 2 auf dem Trockner
V kann das Gehäuse 1 ein Halteelement 1.4 aufweisen. Das Halteelement 1.4 ist beispielsweise
als ein umlaufender Absatz, insbesondere eine Auswölbung oder eine Wandungskante,
ausgeführt. Auf diesen außenseitigen Absatz wird das Verbindungsbauteil 2 aufgesetzt.
Auch kann das Halteelement 1.4 in nicht näher dargestellter Art und Weise als ein
Flanschring oder eine Einschnürung oder ein Aufsetzungring ausgeführt sein.
[0029] Zum Trocknen und Filtern des Kühlmediums ist in dem Gehäuse 1 ein Filter 4 angeordnet.
Der Trockner V ist von unten mit dem Filter 4 befüllt. Bei dem Filter 4 handelt es
sich um ein Filtersieb oder einen Filterbeutel mit radialer und/oder axialer Abschichtung.
Der Filter 4 ist beispielsweise aus einem Beutel 4.1, insbesondere einem Trockenmittel-
oder Antikondensationsbeutel mit einem Trockenmittel 4.1.1, und einem Filtersieb 4.2
gebildet. In dieser Ausführungsform ist der Filter 4 (auch Filtertrockner genannt)
aus einzelnen Komponenten ausgeführt, die in das Gehäuse 1 entsprechend ihrer Folge
angeordnet sind. Auch kann der Filter 4 als eine Filterpatrone oder Filterkartusche
in den Trockner V eingesetzt werden. Darüber hinaus kann der Filter 4 selbst das offene
Ende 1.2 des Trockners V bilden.
[0030] Zur Fixierung und Positionierung des Filters 4 in dem Trockner V weist das Gehäuse
1 mindestens ein Fixierelement 1.5, z. B. einen umlaufenden Innenabsatz, auf. Der
Innenabsatz ist beispielsweise durch eine in die Gehäusewandung eingefügte oder eingeformte
Einschnürung, Rille oder Sicke gebildet. Das Fixierelement 1.5 dient der mechanischen
Fixierung des Filters 4 im Trockner V, d.h. im einteiligen Gehäuse 1. Je nach Art
und Form des Fixierens des Filters 4 im Gehäuse 1 können zwei radial verlaufende und
axial voneinander beabstandete Fixierelemente 1.5 in die Gehäusewandung eingebracht
sein. Der axiale Abstand der beiden Fixierelemente 1.5 entspricht dabei in etwa der
Länge des Filters 4. Vorzugsweise weist der Filter 4 eine derartige äußere Abmessung
auf, dass eine Formschlussverbindung zwischen dem Filter 4 und dem einteiligen Gehäuse
1 gegeben ist. Somit ist der Trockner V über die Formschlussverbindung von Gehäuse
1 und Filter 4 innenseitig abgedichtet und über die Formschlussverbindung von Gehäuse
1 und Verbindungsbauteil 2 außenseitig abgedichtet.
[0031] Erfindungsgemäß ist der Trockner V durch eine derartige mehrfache mechanische Abdichtung
des Gehäuse 1 mit einer einteiligen Außenform ohne Stoffschluss, d.h. ohne Löten,
ohne Kleben, ohne Schweißen, ohne Kleben, nur über Formschluss mit dem Verbindungsbauteil
2 verbunden.
[0032] Zur Arretierung und Befestigung des Trockners V kann ein Halteelement 5 am Boden
1.1 des Gehäuses 1 angeordnet sein. Das Haltelement 5 ist beispielsweise als ein Zapfen
oder eine andere ähnliche Form ausgebildet sein. Das Halteelement 5 ist vorzugsweise
am Gehäuse 1 angepresst.
[0033] Über das am offenen Ende 1.1 vorgesehenen Verbindungsbauteil 2, z. B. einen Verschluss,
einen Deckel oder einen Stopfen, können die Filterelemente des Filters 4 im Servicefall
ausgetauscht werden.
[0034] Das Gehäuse 1 ist aus einem Fließpressteil hergestellt. Vorzugsweise ist das Gehäuse
1 aus Metall, insbesondere Aluminium oder Stahl. Das Gehäuse 1 kann auch aus einem
temperaturfesten Kunststoff gefertigt sein. Dabei können die Absätze, Nuten, Sicken,
Rillen, Absätze, Gewinde und/oder Ausbuchtungen bei der Herstellung des Gehäuses 1
selbst eingebracht werden. Somit ist ein kostengünstiges und Material sparendes Gehäuse
ermöglicht.
[0035] Zum Zuführen und Abführen des Kühlmediums umfasst das Verbindungsbauteil zwei Durchlasskanäle
2.2 und 2.3, von denen der eine als Einlasskanal (=2.2) und der andere als Auslasskanal
(= 2.3) dient. Für eine direkte Verbindung des verbindungsbauteils 2 an einen nicht
näher dargestellten Kondensator sind die Durchlasskanäle 2.2 und 2.3 seitlich in die
Außenwandung des Verbindungsbauteils 2 angeordnet und weisen innerhalb des Verbindungsbauteils
2 einen abgewinkelten Verlauf auf, so dass die Durchlasskanäle 2.2 und 2.3 nachfolgend
in Längsrichtung des Trockners V verlaufen und in das offene Ende 1.2 des Trockners
V münden. Der Verlauf der Durchlasskanäle 2.2 und 2.3 kann je nach Art und Form des
Anschlusses an den Kondensator bzw. an den Trockner V variieren.
[0036] Mittels des Filters 4 wird eine Filterung des durchströmenden Kühlmediums bewirkt,
das Trocknungsmittel 4.2 dient der Trocknung des Kühlmediums und nimmt Wasser auf.
Hierzu ist der Filter 4 unmittelbar am offenen Ende 1.2 des Trockners V angeordnet.
Das über den Einlasskanal 2.2 und einen daran anschließende Eingangsraum 1.6 einströmende
Kühlmedium durchläuft zunächst das strömungseingangsseitig angeordnete Filtersieb
4.2. Der Eingangsraum 1.6 ist durch die Außenwandung des offenen Endes 1.2 und die
Außenwandung eines im Filter 4 mittig angeordneten Steigkanals 4.3 (auch Saugkanal
genannt) begrenzt. Vom den Auslasskanal 4.3 radial umlaufenden Eingangsraum 1.6 strömt
das Kühlmedium durch den Filterbeutel 4.1 mit dem Trocknungsmittel 4.1.1. und das
strömungsausgangsseitig vorgesehene Filtersieb 4.2 in einen daran anschließenden Hohlraum
1.7 des Gehäuses 1. Beim Durchströmen des Filterbeutels 4.1 wird das Kühlmedium getrocknet
und gefiltert. Anschließend wird das getrocknete und gefilterte Kühlmedium über den
Steigkanal 4.3 und den Auslasskanal 2.2 dem nicht näher dargestellten Kondensator
zugeführt.
[0037] Der Filter 4 kann dabei wie beschrieben als vorkonfektionierter Filterbeutel 4.1
oder als vorkonfektionierte Filterkartusche oder -patrone ausgeführt sein.
[0038] Figur 2 zeigt im Detail das Gehäuse 1 mit dem im Gehäuse 1 eingesetzten Filter 4.
Der Filtereinsatz ist als ein vorgefertigtes Modul im Ganzen in das Gehäuse 1 des
Trockners V einbaubar. Die dargestellte Ausführungsform zeigt einen in Form einer
Patrone oder Kartusche ausgebildeten Filtereinsatz. Der Filtereinsatz erstreckt sich
weitgehend in Längsrichtung über die Länge des Gehäuses 1. Das Gehäuse 1 ist becherförmig
gestaltet, d.h. es weist eine hohlzylindrische Form auf, die einseitig durch einen
geformten Boden 1.1 verschlossen ist.
[0039] Im Innern des Filtereinsatzes sind die Elemente des Filters 4, beispielsweise mit
Feinfilter versehene Öffnungen sowie ein zwischen den Feinfiltern angeordnetes Volumen
eines granulierten Trockenmittels, vorgesehen. Je nach Ausführung des Filters 4 sind
die Elemente entsprechend voneinander getrennt und ermöglichen eine Aufwärts- und
Abwärtsdurchströmung des Kühlmediums.
[0040] Zur Montage des Trockners V wird der Filter F, d.h. der Filtereinsatz, in das Gehäuse
1 eingeführt und anschließend mediendicht mit diesem verbunden. Hierzu wird das offene
Ende 1.2 mit dem Verbindungsbauteil 2, z. B. in Art eines Deckels, verschlossen. Dies
kann beispielsweise durch Schrauben, Klemmen, Rasten oder ähnliche Verfahren erfolgen.
[0041] Zur Abdichtung des Trockners V weist das Gehäuse 1 im Bereich des offenen Endes 1.2
das integrierte Dichtelement 3 in Form von zwei umlaufenden Dichtungsringen auf.
[0042] Figur 3 zeigt eine alternative Ausführungsform für einen Trockner V mit einem das
offene Ende 1.2 des Trockners V verschließenden Verbindungsbauteil 2. Hierbei überdeckt
das Verbindungsbauteil 2 das offene Ende 1.2 des Gehäuses 1 innenseitig. D.h. das
Verbindungsbauteil 2 wird in das offene Ende 1.2 eingeführt, so dass die Außenfläche
des Verbindungsbauteils 2 an der Innenwand des offenen Endes 1.2 anliegt. Dabei sind
mehrere Dichtelemente 3 zwischen Gehäuse 1 und Verbindungsbauteil 2 vorgesehen.
[0043] So ist ein Dichtelement 3.1 als ein radial umlaufender Dichtungsring zwischen der
Innenwandung des offenen Endes 1.2 des Gehäuses 1 und der Außenwandung des Verbindungsbauteils
2 angeordnet. Ein weiteres, radial umlaufendes Dichtelement 3.2 ist an der Innenwandung
des Steigkanals 4.3 integriert. Dieses Dichtelement 3.2 dient der Abdichtung von Steigkanal
4.3 und Auslasskanal 2.3 des Verbindungsbauteils 2.
[0044] Figuren 4A und 4B zeigen das Gehäuse 1 ohne Filter 4 im Längsschnitt und in Draufsicht
von unten mit dem Halteelement 5.
[0045] Figur 5A bis 5C zeigen das Verbindungsbauteil 2 im Detail in Draufsicht von oben
auf den Trockner V, im Längsschnitt bzw. in Draufsicht von unten. In Figur 5A ist
der Auslasskanal 2.3 zum Anschließen an einen nicht näher dargestellten Kondensator
in Draufsicht gezeigt. Dabei weist der Auslasskanal 2.3 anschlussseitig eine mit der
Form der anzubindenden Medienleitung korrespondierende Mündungsform auf. Zur Anbindung
einer beispielsweise rohrförmigen Medienleitung ist der Auslasskanal 2.3 mit einer
konkaven Mündungsform versehen. Dies ermöglicht einen guten Formschluss des Auslasskanals
2.3 mit der Medienleitung des Kondensators.
[0046] Figur 5B zeigt das Verbindüngsbauteil 2 im Längsschnitt, welches als ein Fließpressteil
in einstückiger Form hergestellt werden kann. Vorzugsweise ist das Verbindungsbauteil
2 aus Metall, insbesondere Aluminium oder Stahl. Das Verbindungsbauteil 2 kann auch
aus einem temperaturfesten Kunststoff gefertigt sein. Dabei können die Durchlasskanäle
2.2, 2.3, Absätze, Gewinde und/oder Ausbuchtungen bei der Herstellung des Verbindungsbauteils
2 selbst eingebracht werden. Somit ist ein kostengünstiges und Material sparendes
Verbindungsbauteil 2 als Verschlussteil des Trockners V ermöglicht. Der Einlasskanal
2.2 und der Auslasskanal 2.3 können dabei das Verbindungsbauteil 2 gerade, schräg
und/oder gewinkelt durchlaufen.
[0047] In der Figur 5C ist der Einlasskanal 2.2, insbesondere dessen an eine Medienleitung
anschließbare Mündungsform gezeigt. Die Mündungsform des Einlasskanals 2.2 korrespondiert
dabei mit der Außenform der anzuschließenden Medienleitung. Für eine rohrförmige Medienleitung
ist der Einlasskanal 2.2 anschlussseitig konkav ausgebildet.
[0048] Je nach Art und Form der Verbindung von Verbindungsbauteil 2 und Kondensator kann
anstelle der direkten Verbindung von Einlasskanal 2.2 und Auslasskanal 2.3 mit den
Medienleitungen ein nicht näher dargestelltes Distanzelement, z. B. ein kurzes Rohrstück,
zwischen diesen angeordnet sein. In dieser Ausführungsform korrespondiert die jeweilige
Mündungsform des Einlasskanals 2.2 bzw. des Auslasskanals 2.3 mit der Form eines anzubindenden
Distanzelements.
[0049] Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern im Rahmen
der Offenbarung vielfach variabel. Alle neuen, in der Beschreibung und/oder den Zeichnungen
offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.
Bezugszeichenliste
[0050]
1 Gehäuse
1.1 Boden
1.2 offenes Ende
1.3 Gehäusewandung
1.3.1 Verbindungselement
1.4 Halteelement
1.5 Fixierelement
1.6 Eingangsraum
1.7 Hohlraum
2 Verbindungsbauteil
2.1 Verbindungselement
2.2 Einlasskanal
2.3 Auslasskanal
3 integriertes Dichtelement
3.1, 3.2 Dichtungsring
4 Filter
4.1 Filterbeutel
4.1.1 Trocknungsmittel
4.2 Filtersieb
4.3 Steigkanal
5 Halteelement
B Überdeckungsbereich
V Trockner
1. Trockner (V) für ein Kühlmedium in einem Kühlmedienkreislauf, insbesondere für eine
Klimaanlage eines Fahrzeugs, umfassend ein einteiliges Gehäuse (1) mit einem darin
angeordneten Filter (4) zum Trocknen und zur Filtrierung eines Kühlmediums, wobei
das einteilige Gehäuse (1) als ein einseitig offenes Gehäuse mit einem Boden (1.1)
und einem gegenüberliegenden offenen Ende (1.2) mit einer sich konisch verdickenden
Wandung (1.3) ausgeführt ist, wobei das Verbindungsbauteil (2) auf das offene Ende
(1.2) radial umlaufend und zumindest teilweise überdeckend aufsetzbar ist und im daraus
resultierenden Überdeckungsbereich (B) mindestens ein am Gehäuse (1) integriertes
Dichtelement (3) vorgesehen ist.
2. Trockner (V) nach Anspruch 1, wobei das Dichtelement (3) radial und/oder axial entlang
der Außenfläche des Gehäuses (1) oder des Filters (4) verläuft.
3. Trockner (V) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Dichtelement (3) als mindestens eine
das Gehäuse (1) oder den Filter (4) radial umlaufende und/oder am Gehäuse (1) oder
am Filter (4) axial verlaufende Nut ausgebildet ist, in welche ein oder mehrere Dichtungselemente
angeordnet sind.
4. Trockner (V) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das offene Ende (1.2) derart
konisch aufgeweitet und verdickt ausgebildet ist, dass die Wandung (1.3) des offenen
Endes (1.2) eine größere Dicke aufweist als die Wandung des restlichen Gehäuses (1).
5. Trockner (V) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei im Überdeckungsbereich
(B) das Verbindungsbauteil (2) und das offene Ende (1.2) des Gehäuses (1) eine Flanschverbindung
bilden.
6. Trockner (V) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei im Überdeckungsbereich
(B) das verbindungsbauteil (2) und das offene Ende (1.2) des Gehäuses (1) für eine
Verbindung mit zueinander korrespondierenden Verbindnungselementen (2.1, 1:3.1) versehen
sind.
7. Trockner (V) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Gehäuse (1) stoffschlussfrei
ausgeführt ist und eine einteilige Außenform mit einem Boden (1.1) aufweist, der zumindest
teilweise oder ganz geschlossen ist.
8. Trockner (V) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Filter (4) als ein
Filtereinsatz im Ganzen einbaubar ist.
9. Verbindungsbauteil (2) für einen Trockner (v) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, umfassend
mindestens einen Einlasskanal (2.2) und einen Auslasskanal (2.3) zum Anschließen von
Medienleitungen, wobei der Einlasskanal (2.2) und der Auslasskanal (2.3) anschlussseitig
jeweils eine mit der Form der anzubindenden Medienleitung korrespondierende Mündungsform
aufweisen.
10. Verbindungsbauteil (2) nach Anspruch 9, welches als Fließpressteil und in einstückiger
Form ausgeführt ist, in welche der Einlasskanal (2.2) und der Auslasskanal (2.3) als
gerade, schräg und/oder gewinkelt verlaufende Durchlasskanäle ausgeführt sind.