Gattung
[0001] Die Erfindung betrifft ein multifunktionales Übungsgerät.
Stand der Technik
[0002] Ein Gerät der vorausgesetzten Gattung ist unter anderem aus der
DE 36 88 254 T2 vorbekannt. Dieses vorbekannte Übungsgerät weist Einrichtungen auf, die der Bewegung
einer das Gerät benutzenden Person Widerstand entgegensetzen, und zwar über ein flexibles
Kabel, an dem eine das Gerät benutzende Person ziehen kann. Es sind Einrichtungen
vorgesehen, welche das Kabel und die Widerstand entgegensetzenden Einrichtungen verbinden,
um dem Zug auf das Kabel durch den Benutzer entgegenzuwirken. Der Widerstand wird
durch eine oder mehrere elastische Stangen erzeugt, die auf einer Basis kragarmartig
angebracht sind, wobei ein Ende der betreffenden Stange frei ist und wobei das Kabel
mit der Stange verbunden ist, um den Widerstand für den Zug an dem Kabel durch bogenförmiges
Biegen der Stange zu erzeugen. Es sind Führungseinrichtungen an der Basis an einer
vorher festgelegten Stelle bezüglich des festgelegten Endes der Stange angebracht,
so dass der Zug an dem Kabel ein Biegen der Stange verursacht und dem Zug in einer
vorher festgelegten Weise unabhängig von der Richtung, aus der der Zug ausgeübt wird,
einen Widerstand entgegensetzt. Dabei ist allerdings die Anordnung so getroffen worden,
dass die Stangen bei Zugbeanspruchung sich seitlich in den freien Raum des Gerätes
links und rechts desselben aus demselben heraus biegen. Abgesehen davon, dass dadurch
der beanspruchte Raum erheblich ist, besteht die Gefahr der Verletzung umherstehender
Personen. Diese Gefahr ist besonders dann gegeben, falls es zu einem Bruch eines oder
mehrerer der flexiblen Stangen kommen sollte oder das flexible Zugelement (Seil) reißt.
In diesem Falle könnten sowohl das Seil als auch die betreffenden flexiblen Stangen
peitschenartig in den freien Raum hineinschlagen und zu erheblichen Verletzungen umherstehender
Personen oder gar der übenden Person Anlass geben. Vom Sicherheitsstandpunkt ist somit
diese Konstruktion bedenklich.
Aufgabe
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein multifunktionales Übungsgerät der vorausgesetzten
Gattung dahingehend erfinderisch zu verbessern, dass bei geringem Aufstellraum die
Verletzungsgefahr von Personen vermieden ist.
Lösung
[0004] Die Aufgabe wird durch die in Patentanspruch 1 wiedergegebenen Merkmale gelöst.
Einige Vorteile
[0005] Bei dem erfindungsgemäßen multifunktionalen Übungsgerät sind die sich in vertikaler
Richtung erstreckenden federelastischen stab- oder leistenförmigen Federelemente derart
angeordnet, dass sie sich in dem von dem rahmenförmigen Ständer umgrenzenden vertikalen
Raum biegen und nicht seitlich aus dem Gerät heraustreten. Sollte es dennoch zu einem
Bruch kommen, dienen die rahmenförmigen Teile des Ständers selbst als Auffangschutz.
Das Gerät braucht selbst beim Üben nicht mehr Raum als das Gerät ohnehin für das Aufstellen
im unbenutzten Zustand benötigt, da die stab- oder leistenförmigen Federelemente nicht
mehr seitlich aus der Projektion des Gerätes heraustreten können.
Weitere erfinderische Ausgestaltungen
[0006] Weitere erfinderische Ausgestaltungen sind in den
Patentansprüchen 2 bis
20 beschrieben.
[0007] Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform beschreibt
Patentanspruch 2. Hierbei sind die stab- oder leistenförmigen Federelemente bedarfsweise einzeln oder
zu mehreren über einen Kupplungskörper mit dem betreffenden flexiblen Zugelement kuppelbar,
das gegebenenfalls nach Umlenken über ein oder mehrere Umlenkrollen an dem Kupplungskörper
angreift.
[0008] Der Kupplungskörper kann hohl ausgebildet sein und dadurch bedarfsweise die Endabschnitte
einer oder mehrerer der leisten- oder stabförmigen flexiblen Federelemente aufnehmen
(
Patentanspruch 3).
[0009] Die Arretierung der betreffenden Federelemente geschieht gemäß
Patentanspruch 4 durch ein Verbindungselement, das zum Beispiel durch seitliche Schlitze oder Bohrungen
am Kupplungskörper anzuordnen ist, um das Ende eines der Federelemente oder mehrere
derselben mit dem Kupplungskörper lösbar zu kuppeln.
[0010] Gemäß
Patentanspruch 5 ist der Kupplungskörper im Querschnitt etwa U-förmig oder kastenartig gestaltet und
nimmt zwischen seinen Wandungen die Endabschnitte der betreffenden leisten- oder stabförmigen
flexiblen Federelemente auf. Das Verbindungselement kann jeweils hinter das betreffende
Ende des zu kuppelnden Federelementes greifen, um es so mit dem Kupplungskörper kuppel-
bzw. entkuppelbar zu arretieren.
[0011] Das Verbindungselement kann ― wie in
Patentanspruch 6 beschrieben ― ein Bolzen oder eine Schraube sein. Das bolzenförmige Teil kann mit
geeigneten Profilierungen versehen sein, die durch eine die Wandungen des Kupplungskörpers
durchdringende schlüssellochartige Bohrung greifen, um dann nach Verdrehen des Verbindungselementes
um einen gewissen Winkelbetrag um seine Längsachse dieses unverlierbar mit dem Kupplungskörper,
aber lösbar, zu verbinden.
[0012] Nach
Patentanspruch 7 sind mehrere der stab- oder leistenförmigen Federelemente neben- und/oder hintereinander
angeordnet. Dadurch lässt sich der Kraftbereich über einen weiten Bereich variieren.
[0013] Patentanspruch 8 beschreibt eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung.
[0014] Besonders vorteilhaft ist auch eine Ausführungsform nach
Patentanspruch 9, bei welcher Federelemente in einer Art Köcher zwischen Ständerteilen angeordnet
sind. Dieser Köcher ist im Bodenbereich des Übungsgerätes angeordnet und nimmt die
Federelemente auf. Dadurch können diese bedarfsweise auch leicht ausgewechselt werden,
indem sie in diesen Köcher einfach eingesteckt werden. Der Köcher kann zu diesem Zweck
geeignete Halteöffnungen aufweisen, die einen Längenabschnitt des betreffenden Federelementes
sicher umgreifen.
[0015] In den
Patentansprüchen 10 bis
12 sind weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben.
[0016] Das Übungsgerät ist gemäß
Patentanspruch 13 klappbar, indem Ständerteile oberhalb der Rückenlehne durch wenigstens eine Schwenkachse
klappbar miteinander verbunden sind. Dadurch kann das Übungsgerät , wenn es zum Beispiel
nicht gebraucht wird oder zum Zwecke des Transports, zusammengeklappt werden, so dass
es nur noch einen geringen Raum einnimmt. In dieser Stellung kann es zum Beispiel
leicht verstaut oder transportiert werden.
[0017] Patentanspruch 14 beschreibt eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung.
[0018] Wie in
Patentanspruch 15 beschrieben ist, können die Federelemente aus einem geeignete federelastische Eigenschaften
aufweisenden Kunststoff, zum Beispiel Nylon, Polyamid, Glasfasern, hohle Fasern, ggf.
verstärkt durch Glasfasern oder aus Federstahl bestehen.
[0019] In
Patentanspruch 16 ist eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben.
[0020] In den
Patentansprüchen 17 bis
20 sind weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben.
[0021] In der Zeichnung ist die Erfindung - teils schematisch - beispielsweise veranschaulicht.
Es zeigen:
- Fig. 1
- ein multifunktionales Übungsgerät gemäß der Erfindung in perspektivischer Darstellung;
- Fig. 2
- eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A in Fig. 1;
- Fig. 3
- eine Seitenansicht zu Fig. 2;
- Fig. 4
- eine Seitenansicht entsprechend Fig. 3, allerdings nach dem Entkuppeln der Federelemente
und in einer Phase des Zusammenklappens des gesamten Übungsgerätes;
- Fig. 5
- eine Seitenansicht zu Fig. 4, wobei allerdings das Übungsgerät schon zusammengeklappt
ist;
- Fig. 6
- das aus Fig. 5 ersichtliche zusammengeklappte Übungsgerät liegend auf dem Boden;
- Fig. 7
- die Anordnung des Kupplungsträgers im entspannten Zustand;
- Fig. 8
- die Anordnung des Kupplungsträgers im gespannten Zustand;
- Fig. 9
- eine ausschnittsweise Vergrößerung mit dem Kupplungsträger mit zwei eingespannten
Federelementen;
- Fig. 10a
- eine ausschnittsweise Darstellung mit einem Kupplungsträger mit zwei zugbelasteten
Federelementen;
- Fig. 10b
- eine Darstellung entsprechend Fig. 10a, ebenfalls mit zwei eingespannten zugbelasteten
Federelementen in der Rückansicht;
- Fig. 11
- eine Seitenansicht mit einer mit Beincurler übenden Person;
- Fig. 12a
- eine Darstellung ähnlich Fig. 2, wobei die übende Person seitlich sitzend Armzüge
ausführt;
- Fig. 12b
- eine Seitenansicht auf ein Übungsgerät entsprechend Fig. 3, wobei die übende Person
stehend (von unten) ein- oder beidseitig Armzüge betätigt;
- Fig. 12c
- eine Darstellung entsprechend Fig. 12b, wobei die übende Person seitlich stehend Armzüge
betätigt;
- Fig. 13a
- eine Seitenansicht entsprechend Fig. 2, wobei die übende Person sitzend nach vorne
(Pull-Over) Armzüge betätigt bzw. ausführt;
- Fig. 13b
- eine Darstellung entsprechend Fig. 13a, wobei die übende Person Armzüge stehend (von
oben) ein- oder beidseitig ausführt;
- Fig. 14
- eine Darstellung entsprechend Fig. 2, wobei eine übende Person Butterfly ausführt;
- Fig. 15a
- eine Seitenansicht entsprechend Fig. 3, wobei eine übende Person am Zugturm übt;
- Fig. 15b
- eine Darstellung entsprechend Fig. 15a, wobei die übende Person gegenüber Fig. 15a
eine Sitzposition um 180° gedreht eingenommen hat und das Zugtrum von oben hinter
die Schulter nach unten oder seitwärts betätigt.
[0022] Zum Trainieren verschiedener Muskeln und Muskelpartien des menschlichen Körpers wie
Trapezius, Teres Major, Triceps, Latissimus Dorsi, Sacrospinatus, Gluteus Maximus,
Hamstrings, Adductors oder Gastrocnemius, sind verschiedene Übungen bekannt, die nachfolgend
im Einzelnen nicht beschrieben zu werden brauchen. Je nach Bedarf können diese verschiedenen
Muskeln oder Muskelpartien mit dem nachfolgend beschriebenen multifunktionalen Übungsgerät
trainiert und/oder gepflegt werden. Demzufolge ist auch das erfindungsgemäße multifunktionale
Übungsgerät nicht nur als reines Muskelaufbaugerät zu verstehen, sondern kann auch
in der Rekonvaleszenz, zum Beispiel zum Durchführen orthopädisch notwendiger oder
zweckmäßiger Übungen, nach Vorschriften des Facharztes, eingesetzt werden.
[0023] Das erfindungsgemäße multifunktionale Übungsgerät besteht im Wesentlichen aus zwei
über eine im Einzelnen nicht bezeichnete Schwenkachse scherenartig miteinander verbundenen
Ständerteilen 1 und 2, die bei der dargestellten Ausführungsform aus Rahmenteilen
oder aus Rohren 3, 4 bzw. 5, 6, insbesondere aus Profilrohren beliebigen Querschnittes,
zum Beispiel mit innen und außen rechteckförmigem, quadratischem oder auch polygonförmigem
Querschnitt (nicht dargestellt), bestehen. Diese Rohre 3, 4 bzw. 5, 6 bilden Rahmenteile,
die sich zu den Ständerteilen 1 und 2 ergänzen. Die Rahmenteile oder Rohre 3 bis 6
können aus einem geeigneten Material, zum Beispiel aus einer Aluminiumlegierung, aus
einer Magnesiumlegierung, aus Kunststoffen, im Bedarfsfalle aber auch aus Stahl, bestehen.
[0024] Die Rahmenteile 3 und 4 überragen die Rahmenteile 5 und 6 und sind im oberen Bereich
mit Abkröpfungen 7 und 8 einstückig versehen, mit denen die Rahmenteile 3 und 4 die
Rahmenteile 5 und 6 mit Abstand in Richtung auf eine Sitz- oder Liegefläche 9 übergreifen.
Die Sitz- oder Liegefläche 9 ist mit einer geeigneten schweiß- und abriebfesten Polsterung,
insbesondere aus einem geeigneten Kunststoff mit Schaumstoff oder einer sonstigen
Polsterung, versehen. Auf der der Sitz- oder Liegefläche 9 zugekehrten Seite ist eine
den Zwischenraum zwischen den Rohren 3, 4 im Rückenbereich abdeckende Rückenlehne
10 angeordnet, die aus dem gleichen Werkstoff und mit einer ähnlichen Polsterung versehen
sein kann wie die Sitz- und Liegefläche 9. Wie man erkennt ist die Rückenlehne 10
mit ihrer unteren Begrenzung mit einem gewissen Raum oder Spaltabstand zu der Oberseite
der Sitz- und Liegefläche 9 angeordnet, und überdeckt in ihrem Bereich den Zwischenraum
11, der zwischen den parallel und mit Abstand zueinander verlaufenden Rohren oder
Rahmenteilen 5 und 6 gebildet ist.
[0025] Die vorderen Rohre oder Rahmenteile 5 und 6 sind mit einem Fuß 12 einstückig, zum
Beispiel durch Schrauben oder dergleichen, oder aber im Bedarfsfalle auch materialmäßig
einstückig, verbunden. Der Fuß 12 ist auf diametral gegenüberliegenden Seiten durch
ebene Flächen begrenzt und an seinen Seitenkanten abgerundet ausgebildet und dient
zum Aufstellen des Gerätes auf einen Boden 13. Mit dem Fuß 12 sind parallel zum Boden
13 und parallel zueinander mit ihren Längsachsen verlaufende Streben 14 und 15 einstückig
verbunden, die im Querschnitt rechteckförmige oder quadratische Träger sind, die aus
dem gleichen Material wie der Fuß 12 hergestellt sein können, zum Beispiel aus Kunststoff,
aus einer Aluminiumlegierung, aus Stahl, aus Guss oder dergleichen bestehen, und der
kippstabilen Aufstellung des Übungsgerätes auf dem Boden 13 dienen. Die Streben 14
und 15 sind mit dem Fuß 12 durch eine im Einzelnen nicht bezeichnete, horizontal verlaufende
Schwenkachse verbunden, so dass sie beim Zusammenklappen der Ständerteile 1 und 2
ebenfalls unter die Rohre oder Rahmenteile 5 und 6 eingeklappt werden können (Fig.
6.). An ihrem dem Fuß 12 entgegengesetzten Endabschnitt sind die Streben 14 und 15
über wenigstens eine Schwenkachse 16 mit einem Fußteil 17 der Rohre oder Rahmenteile
3 und 4 in vertikaler Ebene schwenkbeweglich verbunden. Die Schwenkachse oder die
Schwenkachsen 16 verlaufen parallel zu der mit dem Fuß 12 verbundenen Schwenkachse
für die Streben 14 und 15. Wie man insbesondere aus Fig. 1 erkennt, sind die Streben
14 und 15 mit nach oben abgekröpften Endabschnitten 18 und 19 versehen, denen die
Schwenkachse oder die Schwenkachsen 16 zugeordnet sind. Die dem Boden 13 zugekehrte
Unterseite der Streben 14 und 15 verlaufen zweckmäßigerweise in der gleichen Ebene
und mit Spaltabstand zu dem Boden 13.
[0026] Die Sitz- oder Liegefläche 9 ist auf einem mit den Rohren oder Rahmenteilen 5 und
6 oberhalb des Fußes 12 abstehenden Kragträger 20 angeordnet, der aus wenigstens einem
Profilrohr besteht und über eine Abstützung 21 an den als Hauptrohren ausgebildeten
Rohren 5 und 6 abgestützt ist. Im übrigen ist die Sitz-und Liegefläche 9 höhenverstellbar
und um eine Schwenkachse 22 auch abklappbar ausgebildet (Fig. 4, 5) und höhenverstellbar.
Hierzu ist die Sitz- oder Liegefläche 9 über einen Mechanismus vorne an den als Hauptrohren
ausgebildeten Rohren 5 und 6 mittels in verschiedenen Höhenlagen befindlicher Haken
23 verstellbar und arretierbar. Die Abstützung erfolgt hinten an den Hauptrohren 5
und 6 bei 21. Dadurch lassen sich sowohl der Beincurler 24 als auch die Sitz- und
Liegefläche 9 bei Nichtgebrauch (Fig. 5, 6) einklappen oder gegebenenfalls auch abnehmen.
Zum Beispiel wird bei der aus Fig. 6 ersichtlichen eingeklappten Stellung das gesamte
multifunktionale Übungsgerät durch die Umgrenzungsmaße D = 400 mm und L = 1900 mm
begrenzt. Selbstverständlich können diese Maße im Bedarfsfalle verändert werden.
[0027] Der Beincurler 24 besitzt in üblicherweise paarweise angeordnete, gepolsterte Knie-
und Fußstützen 25, 26.
[0028] Oberhalb der Rückenlehne 10 sind in horizontaler Ebene um eine vertikale Achse 27
schwenkbar ein paar Griffe 28 angeordnet, die an ihren unteren Enden jeweils mit einer
Polsterung versehen sind und die zur Durchführung von Butterfly-Übungen benutzt werden.
[0029] Den Abkröpfungen 7 und 8 ist eine als Latissimus-Stange ausgebildete Griffstange
29 zugeordnet. An den beiden Endbereichen weist die Griffstange 8 ebenfalls gepolsterte
Handgriffe aus einem gegen Schweiß und Feuchtigkeit resistenten Kunststoff, zum Beispiel
aus Neoprene oder dergleichen, auf. Auch alle Polsterauflagen für die Sitz- und Liegefläche
9, für die Rückenlehne 10, für den Beincurler 24 und für die Griffe 28 zur Ausübung
von Butterfly-Übungen sind mit schweißund feuchtigkeitsresistenten Ummantelungen bzw.
Überzügen, vorzugsweise aus Kunststoff, ausgerüstet.
[0030] Mit dem Fußteil 17 ist zwischen den Rohren oder Rahmenteilen 3 und 4, und zwar innerhalb
des etwa dreieckförmigen durch die Ständerteile 1 und 2 umgrenzten Raumes 32 ein Köcher
30 angeordnet, in dem bei der dargestellten Ausführungsform mehrere, vorzugsweise
zahlreiche stab- oder leistenförmige Federelemente 31, zum Beispiel sechs, acht, zwölf
oder dergleichen, Federelemente angeordnet sind. Diese Federelemente 31 sind in nicht
gebogenem Zustand mit ihren Längsachsen parallel zueinander angeordnet und stehen
unter einem spitzen Winkel zu dem dreieckförmigen Raum 32 (Fig. 1) hin gerichtet geneigt
angeordnet, während eines dieser Federelemente 31 vorgespannt, besonders in den Fig.
8 und 9, dargestellt ist. Der Köcher 30 kann zu diesem Zweck mit wenigstens einer
Höhlung oder Lageröffnung, vorzugsweise aber mit mehreren nicht im einzelnen bezeichneten
Zentrierausnehmungen versehen sein, die dem äußeren Querschnitt der stab- oder leistenförmigen
Federelemente angepasst sind, so dass diese in einer genauen Ausrichtung zueinander
angeordnet werden können. Die Federelemente 31 werden in diese Höhlung oder Ausnehmungen
des Köchers 2 mit einem gewissen Längenabschnitt eingesteckt. Der Köcher 30 dient
somit als Magazin für eine Anzahl oder Vielzahl für an einen Kupplungskörper 33 anzukuppelnde
stab- oder leistenförmige Federelemente 31, die allesamt aus einem federelastischen
Werkstoff, vorliegend aus einem Kohlefaserverbundwerkstoff, bestehen. Die Federelemente
31 sind dadurch wie eine Blattfeder bogenförmig federelastisch zu spannen (zum Beispiel
Fig. 10a und 10b) und werden nach dem Aufstellen des multifunktionalen Übungsgerätes
zum Beispiel in die aus Fig. 1 ersichtliche Stellung gebracht.
[0031] Der Kupplungskörper 33 weist eine Höhlung oder Kupplungsöffnung auf, in die die freien
Endabschnitte von einer oder mehreren oder sämtlichen der in dem Köcher 30 angeordneten
Federelemente 31 unter Vorspannung eingebracht werden können und dann für die Übung
zur Verfügung stehen. Auf diese Weise ist es möglich, die federelastische Widerstandskraft,
die die übende Person zu überwinden hat, zwar stufenweise aber feinfühlig nach oben
oder unten zu verändern. Je nach der Federcharakteristik der Federelemente 31 lässt
sich hierdurch ein entsprechend weiches, progressives Ansprechen bestimmen. Auch sind
die Federelemente 31 im Bedarfsfalle austauschbar, so dass bei einer Beschädigung
oder wenn Federelemente 31 gegen andere Federelemente 31 mit höherer oder niedrigerer
Federkonstante ausgetauscht werden sollen, dieses leicht zu bewerkstelligen ist.
[0032] Der Kupplungskörper 33 weist eine Höhlung oder einen Raum auf, in den die freien
Enden der Federelemente 31 angeordnet werden können. Diese werden durch ein Verbindungselement,
zum Beispiel durch einen Bolzen 34 in Kupplungsstellung blockiert, der zum Beispiel
hinter die freien Enden der Federelemente 31 eingreifen kann. Zu diesem Zweck kann
der Kupplungskörper 33 mit dem aus Fig. 1 ersichtlichen rückseitigen Ende mit einer
entsprechenden Durchbrechung versehen sein, durch die die freien Enden der Federelemente
31 eingeführt und dann durch das Verbindungselement 34 durch einfaches Einstecken
unlösbar und sicher mit dem Kupplungskörper 33 verbunden werden können. Der Kupplungskörper
33 besitzt an seinem unteren Ende ein geeignetes Widerlager 35, das als Schäkel, Öse
oder Haken ausgebildet werden kann, mit dem in geeigneter Weise eine Umlenkrolle 36
oder auch mehrere Umlenkrollen bedarfsweise zu verbinden sind, über die ein flexibles
Zugmittel, vorliegend ein Seil 37, geführt wird, das über wenigstens eine Rolle 38
herumgeschlungen ist und nach oben zu den einzelnen Bedienungselementen, zum Beispiel
zu dem Beincurler 24 oder zu den Butterfly-Handgriffen 28, oder aber zu der Griffstange
29, dort ebenfalls über eine nicht dargestellte Umlenkrolle, geführt wird. Die verschiedenen
Führungsrichtungen des flexiblen Zugmittels 37 sind beispielsweise aus den Fig. 11
und 13 zu erkennen.
[0033] Des Weiteren ist zu entnehmen, dass bei allen Übungen auf die stab- oder leistenförmigen
Federelemente stets eine Biege-/Zugbewegung ausgeübt wird, wobei die Federelemente
31 lediglich innerhalb des etwa dreieckförmigen Innenraumes 32 zwischen den Ständerteilen
3 und 4 hineinverformt werden. Auch die in Reserve gehaltenen Federelemente 31 befinden
sich in dem Köcher 30 innerhalb dieses Raumes 32 und bewegen sich lediglich jeweils
in vertikaler Richtung, also nicht seitwärts aus diesem Raum 32 hinaus. Die in dem
Köcher 30 befindlichen Federelemente 31 und/oder die Ständerteile 1 und 2 dienen hiermit
auch als Schutzzaun bei einem etwaigen Bruch von Federelementen 31. Wie man erkennt,
braucht auch der Aufstellraum für das gesamte multifunktionale Übungsgerät nicht vergrößert
zu werden, da die Federelemente 31 seitlich aus den Umgrenzungslinien des Raumes 32
nicht heraustreten wie dies zum Beispiel beim Stand der Technik der Fall ist. Die
Federelemente 31 können im Querschnitt rechteckförmig, quadratisch oder auch rohrförmig
oder rund gestaltet sein, je nachdem wie die Betriebsbedingungen sind, welche Federkonstanten
gewünscht werden und welche Materialkombinationen zum Einsatz kommen. Zum Beispiel
können die staboder leistenförmigen Federelemente 31 wie Blattfedern gestaltet sein,
also in jedem zu ihrer Längsachse geführten Querschnitt eine flache, rechteckförmige
Gestalt aufweisen.
[0034] Der Kupplungskörper 33 kann an seiner Rückseite auch mit einem Schlitz versehen sein
und in einem zu seiner Längsachse geführten Querschnitt einen boxen- oder quadratischen
Innenraum begrenzen, wobei durch den rückwärtigen Schlitz, der etwas größer ist als
die Querschnittsform jedes Federelementes 31, diese mit ihren freien Endabschnitten
in diesen Raum eingeführt und dann hinter die Wandungen des Kupplungskörpers 33 gelagert
werden, woraufhin dann hinter die so angeordneten freien Enden der Federelemente 31
das Verbindungselement 34, zum Beispiel ein Bolzen, seitlich eingesteckt wird, der
so das Heraustreten der freien Enden der Federelemente 31 aus dem Kupplungskörper
33 verhindert.
[0035] Die Öffnung für das Einstecken des Verbindungselementes 34 kann schlüssellochartig
gestaltet sein und das Verbindungselement 34 selbst kann mit einer einseitigen oder
mehrseitigen Verdickung oder Profilierung versehen werden, damit nach dem Einstecken
des Verbindungselementes 34 dieses etwas um seine Längsachse gedreht werden kann,
so dass ein unbefugtes Herausfallen oder Heraustreten des Verbindungselementes 34
aus der Öffnung des Kupplungskörpers 33 nicht möglich ist.
[0036] Wie man aus Fig. 1 erkennt, schließen die Ständerteile 1 und 2 an ihrer Spitze eine
spitzen Winkel ein, während die Längsachsen der Abkröpfungen 7 und 8 der Ständerteile
3 und 4 mit diesen einen stumpfen Winkel (Fig. 3) begrenzen.
[0037] Bei einigen ersichtlichen Ausführungsformen sind die Streben 14 und 15 als Profilrohre
ausgebildet und dienen gleichzeitig als Füße zum Aufstellen des Gesamtgerätes. Der
Fuß 12 kann hierbei entfallen. Aber auch diese Vorrichtungen sind zusammenklappbar.
Für Teile gleicher Funktion sind wiederum die gleichen Bezugszeichen verwendet worden.
Die Ständerteile 3, 4 sind teleskopierbar und in der Länge arretierbar.
[0038] Die in der Zusammenfassung, in den Patentansprüchen und in der Beschreibung beschriebenen
sowie aus der Zeichnung ersichtlichen Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebigen
Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein.
Bezugszeichenliste
[0039]
- 1
- Ständerteil
- 2
- "
- 3
- Rahmenteil, Rohr
- 4
- " ' "
- 5
- " ' "
- 6
- " ' "
- 7
- Abkröpfung
- 8
- ,,
- 9
- Sitz- oder Liegefläche
- 10
- Rückenlehne
- 11
- Zwischenraum
- 12
- Fuß
- 13
- Boden
- 14
- Strebe
- 15
- ,,
- 16
- Schwenkachse
- 17
- Fußteil
- 18
- Endabschnitt
- 19
- "
- 20
- Kragträger
- 21
- Abstützung
- 22
- Schwenkachse
- 23
- Einstellvorrichtung
- 24
- Beincurler
- 25
- Beinstütze
- 26
- "
- 27
- Achse
- 28
- Griffe für Butterfly-Übungen
- 29
- Griffstange, Latissimus-Stange
- 30
- Köcher
- 31
- Federelement
- 32
- etwa dreieckförmiger Raum
- 33
- Kupplungskörper
- 34
- Verbindungselement, Bolzen
- 35
- Widerlager
- 36
- Umlenkrolle
- 37
- Zugmittel, flexibles
- 38
- Rolle
1. Multifunktionales Übungsgerät mit einem sich in vertikaler Richtung erstreckenden
Ständer (1, 2) und z. B. einem auf den Boden (13) aufruhenden Fußteil (12, 17), über
dem in einem gewissen Höhenabstand zum Boden (13) eine Sitz- oder Liegefläche (9)
und eine Rückenlehne (10) sich oberhalb der Sitz- und Liegefläche (9) erstreckend
angeordnet ist, mit durch Körperextremitäten ― Fuß, Hand, Arm oder dergleichen ― zu
bedienenden Betätigungsvorrichtungen (24, 28, 29), die die ausgeübte Kraft des Benutzers
über wenigstens ein flexibles Zugmittel (37) ― Seil oder Kette ― auf ein oder wahlweise
auch auf mehrere, einseitig eingespannte, sich in dem von Ständerteilen (1, 2) umgrenzten
Raum (32) in vertikaler Ebene erstreckenden stab- oder leistenförmigen Federelemente
(31) überträgt, wobei die vom Benutzer jeweils über das flexible Zugmittel (37) aufgebrachte
Kraft an dem freien oberen Endabschnitt des betreffenden Federelements (31) angreift
und dieses bogenförmig in dem von den Ständerteilen (1, 2) umgrenzten Raum (32) in
vorgegebener vertikaler Ebene federelastisch verformt.
2. Multifunktionales Übungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere der stab- oder bogenförmigen Federelemente (31) in einem Köcher (30) angeordnet
sind, der an dem Ständer (1, 2) im Bereich des Bodens (13), vorzugsweise innerhalb
des von den Ständerteilen (1, 2) umgrenzten Raumes (32), angeordnet ist und der mehrere
oder eine Vielzahl von Federelementen (31) stehend aufnimmt, deren Endabschnitte bedarfsweise
mit einem Kupplungskörper (33) kuppelbar sind, an den das flexible Zugmittel (37)
angreift.
3. Multifunktionales Übungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kupplungskörper (33) einen Hohlraum aufweist, in dem die freien Enden der Federelemente
(31) bedarfsweise kuppelbar anzuordnen sind.
4. Multifunktionales Übungsgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass dem Kupplungskörper (33) ein lösbares Verbindungselement (34) zugeordnet ist, das
die mit dem Kupplungskörper (33) zu kuppelnden Endabschnitte der Federelemente (36)
lösbar mit diesem arretiert.
5. Multifunktionales Übungsgerät nach Anspruch 2 oder einem der darauffolgenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Kupplungskörper (33) kastenförmig ausgebildet ist und an seiner den flexiblen
Federelementen (31) zugekehrten Seitenwand eine vorzugsweise schlitzförmige Durchbrechung
aufweist, durch die die freien Endabschnitte der zu kuppelnden oder zu entkuppelnden
Federelemente (31) hindurchtreten.
6. Multifunktionales Übungsgerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (34) als Bolzen ausgebildet ist, der durch eine vorzugsweise
schlüssellochförmige Öffnung in den Seitenwandungen des Kupplungskörpers (33) mit
entsprechenden Profilierungen hindurchsteckbar und zwecks unverlierbarer Arretierung
verdrehbar ist.
7. Multifunktionales Übungsgerät nach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass mehrere der stab- oder leistenförmigen Federelemente (31) neben- und/oder hintereinander
in den von den Ständerteilen (1, 2) umgrenzten z. B. etwa dreieckförmigen Raum (32)
angeordnet sind.
8. Multifunktionales Übungsgerät nach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Ständer aus beabstandeten Rohren besteht, die die Ständerteile (1, 2) bilden
und einen Rahmen bilden, der um eine etwa im Bereich der Spitze des etwa dreieckförmig
umgrenzenden Raumes angeordnete Schwenkachse zwecks Transport oder Lagerung raumsparend
zusammenklappbar ausgebildet ist.
9. Multifunktionales Übungsgerät nach Anspruch 2 oder einem der darauffolgenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Köcher (30) einen oder mehrere Hohlräume aufweist, in denen die Federelemente
(36) neben- und/oder hintereinander ― vorzugsweise zentriert ― mit ihren Endabschnitten
einsteckbar angeordnet sind und dass der Köcher (30) mit einem Fußteil (17) des einen
Ständerteils (1) materialmäßig oder funktionell einstückig verbunden ist.
10. Multifunktionales Übungsgerät nach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass ein Ständerteil (1) mit einer sich in Richtung auf die Sitz- oder Liegefläche (9)
erstreckenden Abkröpfung (7, 8) ausgerüstet ist, die auch die Rückenlehne (10) mit
Höhenabstand übergreift und dass in diesem Bereich eine Umlenkrolle angeordnet ist,
über die das Zugmittel (37) führbar ist und dass mit dem Ende des Zugmittels (37)
eine Griffstange (29) verbunden ist.
11. Multifunktionales Übungsgerät nach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das der Rückenlehne (10) zugekehrte Ständerteil (2) aus zwei parallel und mit Abstand
zueinander angeordneten Rohren besteht, mit denen um eine Schwenkachse Griffe (28)
zur Ausübung von Butterfly-Übungen verbunden sind.
12. Multifunktionales Übungsgerät nach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Liegefläche (10) ein Beincurler (24) zugeordnet ist.
13. Multifunktionales Übungsgerät nach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass außer den Ständerteilen (1, 2) auch der Beincurler (24) an dem Ständerteil (2) abklappbar
angeordnet ist.
14. Multifunktionales Übungsgerät nach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die der Sitz- und Liegefläche (9) zugekehrten Rahmenteile oder Rohre (4, 5) des betreffenden
Ständerteils (2) mit einem Fuß (12) einstückig verbunden sind, mit dem das Gerät auf
dem Boden aufruht und dass der Fuß (12) über Streben (14, 15) mit einem weiteren Fuß
(17) verbunden ist, der auch den Köcher (30) für die Federelemente (31) aufweist und
dass die Streben (14, 15) sowohl an dem Fuß (12) als auch dem den Köcher (30) aufweisenden
Fuß (17) über parallel zueinander verlaufende Schwenkachsen klappbar angeordnet sind.
15. Multifunktionales Übungsgerät nach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Ständerteile (1, 2) aus Rohren von kreisförmigem, ovalem oder polygonförmigen
Querschnitt bestehen und dass die die Abkröpfung (7, 8) aufweisenden Rohrabschnitte
in Außenrohre des betreffenden Ständerteils (1) teleskopierbar und in der jeweiligen
Höhenlage auch arretierbar angeordnet sind.
16. Multifunktionales Übungsgerät nach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die federelastischen stab- oder leistenförmigen Federelemente (31) aus Federstahl,
oder aus Kunststoff, oder aus Glasfasern, oder aus Kohlefasern, oder aus faserverstärkten
Kohlefasern, bestehen.
17. Multifunktionales Übungsgerät nach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Sitze- und/oder Liegefläche (9) klappbar und/oder höhenverstellbar angeordnet
ist.
18. Multifunktionales Übungsgerät nach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Sitz- und/oder Liegefläche (9) über einen Mechanismus vorne an der Rohren (5,
6) mittels in verschiedenen Höhen befindlicher Haken (23) verstellbar und/oder arretierbar
ist.
19. Multifunktionales Übungsgerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Sitz- und/oder Liegefläche (9) mit ihrem Verstellmechanismus hinter den
als Hauptrohren ausgebildeten Rohren (5, 6) bei 21 abstützt.
20. Multifunktionales Übungsgerät nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitz- und/oder Liegefläche (9) intermittierend höhenverstellbar und in der jeweils
gewünschten Höhenlage auch arretierbar ist.