[0001] Die Erfindung betrifft ein Tischfussball-Spielgerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1 bzw. 11. Des weiteren betrifft die Erfindung eine Spielfigur für ein Tischfussball-Spielgerät
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 13.
[0002] Die
DE 295 13 035 U1 offenbart ein Tischfussball-Spielgerät mit einem von Spielfeldwänden umrahmten Spielfeld,
wobei in zwei sich gegenüberliegenden Spielfeldwänden jeweils eine als Tor dienende
Ausnehmung bzw. Öffnung eingebracht ist. An anderen sich gegenüberliegenden Spielfeldwänden,
die senkrecht zu den die Tore aufweisenden Spielfeldwänden verlaufen, sind Spielstangen
drehbar gelagert, wobei an den Spielstangen Spielfiguren befestigt sind, über welche
ein Kickerball in die Tore beförderbar bzw. bewegbar ist. Bei dem Tischfussball-Spielgerät
gemäß
DE 295 13 035 U1 werden Kickerbälle unterhalb des Spielfelds in einer Ablage gesammelt und müssen
ausgehend von dieser Ablage manuell über Einlassöffnungen dem Spielfeld zugeführt
werden. Die Einlassöffnungen sind in die sich gegenüberliegenden Spielfeldwände integriert,
an denen die Spielstangen drehbar gelagert sind, und zwar in etwa in der Mitte des
Spielfelds. Weiterhin offenbart die
DE 295 13 035 U1 Spietfiguren für ein Tischfussball-Spielgerät, die über eine Ausnehmung bzw. Öffnung
verfügen, in welche eine Spielstange einführbar ist, um die Spielfigur an der Spielstange
zu befestigen.
[0003] Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung das Problem zu Grunde, ein neuartiges
Tischfussball-Spielgerät sowie eine neuartige Spielfigur für ein Tischfussball-Spielgerät
zu schaffen.
[0004] Das der Erfindung zugrunde liegende Problem wird nach einem ersten Aspekt der hier
vorliegenden Erfindung durch ein Tischfussball-Spielgerät mit den Merkmalen des Anspruchs
1 gelöst. Hiernach verfügt das Tischfussball-Spielgerät über eine in etwa in der Mitte
des Spielfelds angeordnete Kickerball-Hubeinrichtung, wobei sich die Kickerball-Hubeinrichtung
dann, wenn ein Kickerball spielbar ist, in einer angehobenen Position befindet und
das Spielfeld zur Gewährleistung einer ebenen, ununterbrochenen Spielfeldfläche ergänzt,
und wobei die Kickerball-Hubeinrichtung dann, wenn ein Kickerball in eine der als
Tore dienenden Ausnehmung bzw. Öffnung befördert bzw. bewegt wurde und demnach nicht
spielbar ist, absenkbar und anhebbar ist, um einen Kickerball zur Spielfortsetzung
oder Spieleröffnung in etwa in die Mitte des Spielfelds zu befördern. Nach diesem
ersten Aspekt der hier vorliegenden Erfindung wird demnach vorgeschlagen, einen Kickerball
mit Hilfe einer Kickerball-Hubeinrichtung zur Spieleröffnung bzw. Spielfortsetzung
dem Spielfeld zuzuführen, und zwar im Bereich eines Anstoßpunkts bzw. eines Anstoßkreises
des Spielfelds. Mit der Erfindung wird eine völlig neuartige Möglichkeit vorgeschlagen,
einen Kickerball dem Spielfeld eines Tischfussball-Spielgeräts zuzuführen.
[0005] Das der Erfindung zugrunde liegende Problem wird nach einem zweiten Aspekt der hier
vorliegenden Erfindung durch ein Tischfussball-Spielgerät mit den Merkmalen des Anspruchs
11 gelöst. Hiernach ist im Bereich mindestens einer Stirnseite des Tischfussball-Spielgeräts,
die sich im Bereich einer ersten Spielfeldwand erstreckt, mindestens eine von außen
sichtbare Anzeigeinrichtung angeordnet, um das Spielgeschehen und/oder Werbung und/oder
sonstige Informationen für nicht an einem Spiel beteiligte Personen zu visualisieren.
Nach diesem zweiten Aspekt der hier vorliegenden Erfindung umfasst das Tischfussball-Spielgerät
mindestens eine von außen sichtbare Anzeigeeinrichtung. Die oder jede Anzeigeeinrichtung
ist vorzugsweise als LCD-Display oder auch als Plasma-Display ausgeführt, und dient
der Visualisierung des Spielgeschehens auf dem Tischfussball-Spielgerät und/oder der
Visualisierung von Werbung oder sonstigen Informationen für nicht am Spiel beteiligte
Personen. Hierdurch wird ein Tischfussball-Spielgerät um eine völlig neue Funktionalität
erweitert.
[0006] Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Spielfigur für ein Tischfussball-Spielgerät
mit einer Ausnehmung bzw. Öffnung vorgeschlagen, wobei durch die Ausnehmung bzw. Öffnung
eine Spielstange führbar ist, um die Spielfigur an der Spielstange zu befestigen,
und wobei die Spielfigur einen an der Spielstange befestigten Basiskörper sowie einen
am Basiskörper befestigen Wechselkörper umfasst. Nach diesem dritten Aspekt der hier
vorliegenden Erfindung wird eine Spielfigur für ein Tischfussball-Spielgerät vorgeschlagen,
wobei die Spielfigur einen Basiskörper und einen am Basiskörper lösbar befestigten
Wechselkörper umfasst. Der Basiskörper dient der Befestigung der Spielfigur an der
Spielstange, der Wechselkörper ist am Basiskörper befestigt und zwar derart, dass
der Wechselkörper vom Basiskörper entfernt werden kann, ohne dass der Basiskörper
von der Spielstange gelöst werden muss. Über den Wechselkörper können Spielfiguren
individualisiert werden, wodurch ebenfalls eine völlig neue Funktionalität für ein
Tischfussball-Spielgerät geschaffen wird.
[0007] Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und
der nachfolgenden Beschreibung. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden, ohne hierauf
beschränkt zu sein, nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung
zeigt:
- Fig.1:
- ein erfindungsgemäßes Tischfussball-Spielgerät in einer ersten perspektivischen Ansicht;
- Fig. 2:
- das erfindungsgemäße Tischfussball-Spielgerät der Fig. 1 in einer zweiten perspektivischen
Ansicht;
- Fig. 3:
- ein Detail des erfindungsgemäßen Tischfussball-Spielgeräts im Bereich einer in die
Mitte eines Spielfelds in das Tischfussball-Spielgerät integrierten Kickerball-Hubeinrichtung
in einer ersten Darstellung;
- Fig. 4:
- das Detail der Fig. 3 in einer zweiten Darstellung;
- Fig. 5:
- das Detail der Fig. 3 in einer dritten Darstellung;
- Fig. 6:
- das Detail der Fig. 3 in einer vierten Darstellung;
- Fig. 7:
- das Detail der Fig. 3 in einer fünften Darstellung;
- Fig. 8:
- das Detail der Fig. 3 in einer sechsten Darstellung;
- Fig. 9:
- das Detail der Fig. 3 in einer siebten Darstellung;
- Fig. 10:
- das Detail der Fig. 3 in einer achten Darstellung;
- Fig. 11a bis 11c:
- einen schematisierten Querschnitt durch die Kickerball-Hubeinrichtung in drei verschiedenen
Funktionszuständen derselben;
- Fig. 12a bis 12c:
- einen schematisierten Querschnitt durch eine alternative Kickerball-Hubeinrichtung
in drei verschiedenen Funktionszuständen derselben;
- Fig. 13:
- ein Detail des erfindungsgemäßen Tischfussball-Spielgeräts im Bereich einer an eine
Spielstange montierten, erfindungsgemäßen Spielfigur in einer ersten Darstellung;
- Fig. 14:
- das Detail der Fig. 13 in einer zweiten Darstellung; und
- Fig. 15:
- das Detail der Fig. 13 in einer dritten Darstellung.
[0008] Nachfolgend wird die hier vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf Figuren 1 bis
15 im Detail beschrieben.
[0009] Figuren 1 und 2 zeigen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Tischfussball-Spielgeräts 20 in zwei unterschiedlichen perspektivischen Ansichten,
wobei das Tischfussball-Spielgerät 20 auch als Kicker-Gerät bezeichnet werden kann.
Das erfindungsgemäße Tischfussball-Spielgerät 20 verfügt über ein Spielfeld 21, welches
von Spielfeldwänden 22, 23, 24 und 25 umgeben bzw. eingerahmt ist.
[0010] In sich gegenüberliegende erste Spielfeldwände 22 und 23 ist jeweils eine Ausnehmung
bzw. Öffnung 26 eingebracht, die als Tor dient. An sich gegenüberliegenden zweiten
Spielfeldseitenwänden 24 und 25, die senkrecht zu den sich gegenüberliegenden ersten
Spielfeldseitenwänden 22 und 23 verlaufen, sind Spielstangen 27 drehbar gelagert,
wobei an den Spielstangen 27 Spielfiguren 28 befestigt sind.
[0011] Durch Drehung der Spielstangen 27 werden die Spielfiguren 28 in Bewegung versetzt,
um so einen Kickerball 29 zu betätigen und in die als Tore dienenden Öffnungen 26
im Bereich der sich gegenüberliegenden ersten Spielfeldwände 22, 23 zu bewegen bzw.
zu befördern.
[0012] Wie Figuren 1 und 2 entnommen werden kann, verfügt das Spielfeld 21 über fussballtypische
Spielfeldmarkierungen, die unter anderem einen Anstoßkreis 30 und Strafräume 31 des
Spielfelds 21 kennzeichnen.
[0013] Das Spielfeld 21 des Tischfussball-Spielgeräts 20 ruht bzw. steht über Standfüße
bzw. Standbeine 32 auf einem Boden, wobei die Standbeine 32 im Bereich der sich gegenüberliegenden
ersten Spielfeldwände 22 und 23 ausgebildet sind und vorzugsweise eine geschlossene
Oberfläche 33 aufweisen bzw. ausbilden. Im Sinne der hier vorliegenden Erfindung ist
in die Oberfläche 33 der Standbeine 32 zu beiden Stirnseiten des Tischfussball-Spielgeräts
20 jeweils eine Anzeigeeinrichtung 34 integriert, wobei jede Anzeigeeinrichtung 34
vorzugsweise als LCD-Display oder als Plasma-Display ausgebildet ist. Die Anzeigeeinrichtungen
34 erstrecken sich im Bereich der sich gegenüberliegenden ersten Spielfeldwände 22
und 23 sowie unterhalb derselben im Bereich der außenliegenden Oberfläche 33 der Standbeine
32.
[0014] Über die Anzeigeeinrichtungen 34 können Werbebotschaften, Werbefilme oder sonstige
Informationen wie zum Beispiel andere Sportereignisse Personen visualisiert werden,
die sich in der Nähe des erfindungsgemäßen Tischfussball-Spielgeräts 20 aufhalten,
typischerweise jedoch nicht am Spiel beteiligt sind. Ebenso ist es möglich, über die
Anzeigeeinrichtungen 34 das Spielgeschehen innerhalb des Spielfelds 21 des erfindungsgemäßen
Tischfussball-Spielgeräts 20 zu übertragen bzw. zu visualisieren, wobei hierzu dann
auf das Spielfeld 21 mindestens eine Kamera gerichtet ist, die Bestandteil des erfindungsgemäßen
Tischfussball-Spielgeräts oder als separate Baugruppe ausgebildet sein kann.
[0015] Das erfindungsgemäße Tischfussball-Spielgerät 20 verfügt über eine Kickerball-Hubeinrichtung
35, die etwa in der Mitte des Spielfelds 21 in das Tischfussball-Spielgerät 20 integriert
ist. Auf die Funktionsweise der in das Tischfussball-Spielgerät 20 integrierten Kickerball-Hubeinrichtung
35 wird nachfolgend unter Bezugnahme auf Figuren 3 bis 10 in größerem Detail eingegangen.
Die Kickerball-Hubeinrichtung 35 befindet sich dann, wenn ein Kickerball 29 spielbar
ist (siehe Figur 3) in einer angehobenen Position und ergänzt in dieser angehobenen
Position das Spielfeld 21, um so eine ununterbrochene sowie ebene Spielfeldfläche
des Spielfelds 21 bereit zu stellen. Dann hingegen, wenn der Kickerball 29 in eines
der als Tore dienenden Öffnungen 26 bewegt wurde und der Kickerball 29 demnach nicht
spielbar ist, ist die Kickerball-Hubeinrichtung 35 absenkbar und anhebbar (siehe Figuren
4 bis 10), um einen Kickerball 29 zur Spielfortsetzung oder Spieleröffnung in etwa
in die Mitte des Spielfelds 21 bzw. des Anstoßkreises 30 des Spielfelds 21 zu befördern.
[0016] Die Kickerball-Hubeinrichtung 35 verfügt über eine liftartig absenkbare sowie anhebbare
Aufnahmeeinrichtung 36, wobei die Aufnahmeeinrichtung 36 in der angehobenen Position
(siehe Figur 3) die Spielfeldfläche des Spielfelds 21 ergänzt, nämlich derart, dass
eine ununterbrochene sowie ebene Spielfeldfläche vorliegt. Die Aufnahmeeinrichtung
36 findet in der angehobenen Position der Kickerball-Hubeinrichtung 35 Aufnahme in
einer Öffnung 37 des Spielfelds 21 bzw. der Spielfeldfläche, wobei - wie bereits mehrfach
erwähnt - in der angehobenen Position die Aufnahmeeinrichtung 36 das Spielfeld 21
zur Bereitstellung einer ununterbrochenen sowie ebenen Spielfeldfläche ergänzt.
[0017] Dann, wenn ein Kickerball 29 in eines der als Tore dienenden Öffnungen 26 bewegt
bzw. befördert wurde, ist die Aufnahmeeinrichtung 36 der Kickerball-Hubeinrichtung
35 absenkbar. In jede der ein Tor bildenden Öffnungen 26 ist mindestens ein Sensor
integriert, der detektiert, ob ein Kickerball 29 in eines der Tore bzw. Öffnungen
26 bewegt bzw. befördert wurde. Ist dies der Fall, so initiieren die Sensoren im Bereich
der Tore bzw. Öffnungen 26 automatisiert das Absenken der Aufnahmeeinrichtung 36 der
Kickerball-Hubeinrichtung, wobei das Absenken der Aufnahmeeinrichtung 36 in Figur
4 durch einen Pfeil 38 visualisiert ist. Zum Absenken der Aufnahmeeinrichtung 36 ist
der Kickerball-Hubeinrichtung 35 vorzugsweise mindestens ein Elektromotor zugeordnet,
mit Hilfe dessen die Aufnahmeeinrichtung 36 elektromotorisch abgesenkt sowie anschließend
angehoben werden kann.
[0018] Die Aufnahmeeinrichtung 36 der Kickerball-Hubeinrichtung 35 ist gemäß Figuren 3 bis
10 in einer rohrförmigen Führung 39 geführt und innerhalb dieser Führung 39 absenkbar
sowie anhebbar, wobei im Bereich der rohrförmigen Führung 39 Kickerball-Transporteinrichtungen
40 münden. Die Kickerball-Transporteinrichtungen 40 erstrecken sich jeweils zwischen
einer der sich gegenüberliegenden ersten Spielfeldwände 22 und 23 und der Kickerball-Hubenrichtung
35, wobei jede der Kickerball-Transporteinrichtungen 40 mit einem ersten Ende im Bereich
der rohrförmigen Führung 39 der Kickerball-Hubeinrichtung 35 und mit einem gegenüberliegenden
zweiten Ende im Bereich eines der Tore bzw. Öffnungen 26, die in die sich gegenüberliegenden
ersten Spielfeldwände 22 und 23 eingebracht sind, mündet.
[0019] Über die Kickerball-Transporteinrichtungen 40 kann ein Kickerball 29, der in ein
Tor bzw. eine Öffnung 26 bewegt wurde, ausgehend vom Tor automatisch in Richtung auf
die Kickerball-Hubeinrichtung 35 bewegt werden, wobei die Kickerball-Transporteinrichtungen
40 im gezeigten Ausführungsbeispiel als Transportröhren bzw. Transportrinnen ausgebildet
sind, die ausgehend von den Toren bzw. Öffnungen 26 mit einem Gefälle in Richtung
auf die Kickerball-Hubeinrichtung 35 verlaufen, so dass Kickerbälle 29 selbsttätig
unter dem Einfluss der Schwerkraft von einem Tor in Richtung auf die Kickerball-Hubeinrichtung
35 rollen können.
[0020] Nach dem Absenken der Aufnahmeeinrichtung 36 der Kickerball-Hubeinrichtung 35 in
eine untere Endposition (siehe Figur 5 und 6) kann ein über eine Kickerball-Transporteinrichtung
40 von einem Tor bzw. einer Öffnung 26 in Richtung auf die Kickerball-Hubeinrichtung
35 transportierter bzw. bewegter Kickerball 29 auf der Aufnahmeeinrichtung 36 positioniert
werden. Dabei ist vorzugsweise jeder Kickerball-Transporteinrichtung 40 mindestens
ein Sensor 41 zugeordnet, mit Hilfe dessen detektiert werden kann, ob und durch welche
der Kickerball-Transporteinrichtungen 40 ein Kickerball 29 der Kickerball-Hubeinrichtung
35 bzw. der Aufnahmeeinrichtung 36 derselben zugeführt worden ist. Über die Sensoren
41 kann automatisiert das Anheben der Aufnahmeeinrichtung 36 im Sinne des Pfeils 42
(siehe Figur 7) eingeleitet bzw. initiiert werden, um einen auf der Aufnahmeeinrichtung
36 positionierten Kickerball 29 anzuheben und in etwa in die Mitte des Spielfelds
21 zu befördern. Figur 8 zeigt die Aufnahmeeinrichtung 36 der Kickerball-Hubeinrichtung
35 zusammen mit einem auf derselben positionierten Kickerball 29 in vollständig angehobener
Position.
[0021] Wie insbesondere Figuren 5 bis 8 entnommen werden kann, ist die Aufnahmeeinrichtung
36 der Kickerball-Hubeinrichtung 35 derart ausgebildet, dass dieselbe beim Anheben
eines Kickerballs denselben in seiner Position auf der Aufnahmeeinrichtung 36 fixiert.
Hierzu ist im Ausführungsbeispiel der Figuren 3 bis 6 eine obere Aufnahmefläche der
Aufnahmeeinrichtung 36 als elastische Membran 45 ausgebildet, die durch in die Aufnahmeeinrichtung
36 integrierte Betätigungselemente 43 (siehe Figur 11 b) in eine Form gebracht werden
kann, dass zum Aufnehmen sowie Anheben eines Kickerballs 29 im Bereich der Aufnahmeeinrichtung
36 eine in etwa mittige Kuhle bzw. Vertiefung 44 ausgebildet ist, in welcher ein Kickerball
29 bei der Aufnahme sowie beim Anheben in der Aufnahmeeinrichtung 36 mittig fixiert
wird. Hierdurch kann gewährleistet werden, dass sich die Position eines anzuhebenden
Kickerballs 29 beim Anheben der Aufnahmeeinrichtung 36 nicht verändert.
[0022] Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der hier vorliegenden Erfindung ist die Aufnahmeeinrichtung
36 weiterhin derart ausgebildet, dass dieselbe einen auf das Niveau des Spielfelds
angehobenen Kickerball wahlweise in jede Spielfeldhälfte des Spielfelds richten bzw.
bewegen kann, und zwar vorzugsweise automatisch in die Spielfeldhälfte eines anstoßberechtigten
Spielers bzw. Teams.
[0023] So zeigt Figur 9, dass die Aufnahmeeinrichtung 36 den Kickerball 29 in die linke
Spielfeldhälfte bewegt, in Figur 10 wird hingegen der Kickerball in die gegenüberliegende
rechte Spielfeldhälfte bewegt. Hierzu wird in die elastische Membran 45 der Aufnahmeeinrichtung
36 durch die Betätigungselemente 43 eine entsprechende Wölbung eingebracht (siehe
Figur 11 c), durch welche der Kickerball 29 automatisch in die Spielhälfte des anstoßberechtigten
Spielers bewegt werden kann. Die Wölbung der Membran 45 wird durch entsprechende Höhenverstellung
der Betätigungselemente 43 realisiert. In der in Figur 11 a gezeigten Position, in
welcher ein Kickerball 29 spielbar ist, ist die Höhe der Betätigungselemente 43 derart
gewählt, dass die Membran 45 der Aufnahmeeinrichtung 36 das Spielfeld 21 zur Gewährleistung
einer ebenen, ununterbrochenen Spielfeldfläche ergänzt.
[0024] Die Ansteuerung der Betätigungselemente 43 erfolgt dabei abhängig von den Sensoren
41, die den Kickerball-Transporteinrichtungen 40 zugeordnet sind. So kann abhängig
davon, über welche der Kickerball-Transporteinrichtungen 40 ein Kickerball 29 in Richtung
auf die Kickerball-Hubeinrichtung 35 bewegt wird, entschieden werden, welcher Spieler
bzw. Team anstoßberechtigt ist. Das Anstoßrecht liegt nämlich immer bei dem Spieler,
in dessen Tor ein Kickerball 29 bewegt wurde. Alternativ kann die Ansteuerung der
Betätigungselemente 43 auch über die Sensoren erfolgen, die im Bereich der Tore positioniert
sind.
[0025] Unter Bezugnahme auf Figuren 3 bis 11 wurde ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
beschrieben, bei welchem die Aufnahmeeinrichtung 36 der Kickerball-Hubeinrichtung
35 eine Membran 45 umfasst, die zur Aufnahme eines Kickerballs 29, zum Transport eines
Kickerballs 29, zum Bewegen eines Kickerballs 29 in die Spielhälfte des anstoßberechtigten
Spielers sowie in dem Fall, in welchem sich ein Kickerball 29 im Spiel befindet, durch
in die Aufnahmeeinrichtung 36 integrierte Betätigungselemente 43 in eine entsprechende
Form gebracht werden kann. Alternativ kann die Aufnahmeeinrichtung 36 der Kickerball-Hubeinrichtung
35 wie in Figuren 12a bis 12c gezeigt, ausgeführt sein.
[0026] Im Ausführungsbeispiel der Figur 12 ist eine obere Aufnahmefläche der Aufnahmeeinrichtung
36 als Plattform 55 ausgebildet, die zwei Plattformabschnitte 56 und 57 umfasst. Ein
mittlerer Plattformabschnitt 57 ist gegenüber dem äußeren Plattformabschnitt 56 der
Plattform 55 anhebbar sowie absenkbar ausgebildet. In der in Figur 12a gezeigten Position
befinden sich der mittlere Plattformabschnitt 57 sowie der äußere Plattformabschnitt
56 auf demselben Niveau und ergänzen bei einem im Spiel befindlichen Kickerball 29
das Spielfeld 21 im Sinne einer ununterbrochenen bzw. ebenen Spielfeldfläche. Zum
Aufnehmen und Anheben eines Kickerballs 29 auf die Ebene des Spielfels 21 (siehe Figur
12b) ist der mittlere Plattformabschnitt 57 gegenüber dem äußeren Plattformabschnitt
56 absenkbar, um so eine mittige Ausnehmung 58 auszubilden, in welcher ein Kickerball
29 formschlüssig aufgenommen werden kann.
[0027] Wie Figuren 12a bis 12c entnommen werden kann, ist der mittlere Plattformabschnitt
57 an einem stempelartigen bzw. kolbenartigen Halteelement 59 befestigt, welches in
einer Ausnehmung 60 innerhalb der Aufnahmeeinrichtung 36 geführt ist. Durch Absenken
bzw. Anheben des Halteelements 59 innerhalb der Ausnehmung 60 kann der mittlere Plattformabschnitt
57 gegenüber dem äußeren Plattformabschnitt 56 verstellt werden.
[0028] Um einen mit Hilfe der Kickerball-Hubeinrichtung 35 gemäß Figuren 12a bis 12c auf
die Höhe des Spielfelds 21 beförderten Kickerball 29 in die Spielhälfte des anstoßberechtigten
Spielers zu bewegen, ist - wie insbesondere Figur 12c entnommen werden kann - der
mittlere Plattformabschnitt 57 schwenkbar bzw. kippbar ausgebildet, in dem derselbe
über ein Drehgelenk 61 am Halteelement 59 schwenkbar bzw. kippbar gelagert ist. Die
Kippbewegung bzw. Schwenkbewegung des mittleren Plattformabschnitts 57 wird durch
Betätigungselemente 62 initiiert, die im Halteelement 59 höhenverstellbar gelagert
sind. Die Ansteuerung der Betätigungselemente 62 kann dabei anlog zur Ansteuerung
der Betätigungselemente 43 erfolgen.
[0029] Figuren 13 bis 15 zeigen eine erfindungsgemäße Spielfigur 28 für das erfindungsgemäße
Tischfussball-Spielgerät 20, die an einer Spielstange 27 befestigt ist. Figur 13 zeigt
die Spielfigur 28 in montierter Position, Figuren 14 und 15 zeigen dieselbe in unterschiedlichen
Explosionsdarstellungen. Die erfindungsgemäße Spielfigur 28 verfügt über einen Basiskörper
46 sowie einen Wechselkörper 47. Der Basiskörper 46 dient der Befestigung der Spielfigur
28 an der Spielstange 27 und ist im gezeigten Ausführungsbeispiel aus zwei Teilen
47 und 48 zusammengesetzt. Die beiden Teile 48 und 49 des Basiskörpers 46 sind mit
Hilfe einer Schraube 50 untereinander sowie mit der Spielstange 27 verbindbar. So
definieren die beiden Teile 48 und 49 des Basiskörpers 46 eine Ausnehmung 51, durch
welche sich die Spielstange 27 in montiertem Zustand des Basiskörpers 46 erstreckt.
[0030] Wie bereits erwähnt, verfügt die Spielfigur 28 neben dem Basiskörper 46, welcher
der Befestigung der Spielfigur 28 an der Spielstange 27 dient, über einen lösbar am
Basiskörper 46 befestigten Wechselkörper 47, der formschlüssig und/oder kraftschlüssig
mit dem Basiskörper 46 verbunden ist. Der Wechselkörper 47 ist derart mit dem Basiskörper
46 verbunden, dass der Wechselkörper 47 vom Basiskörper 46 entfernt werden kann, ohne
dass die Verbindung des Basiskörpers 46 mit der Spielstange 27 gelöst werden muss.
Der Wechselkörper 47 ist vorzugsweise mit dem Basiskörper 46 über eine einrastbare
bzw. einschnappbare Verbindung formschlüssig verbunden, um so den Wechselkörper 47
sicher auf dem Basiskörper 46 zu befestigen, sodass ein unbeabsichtigtes Lösen desselben
während des Spiels vermieden wird.
[0031] Der Wechselkörper 47 ist trikotartig ausgeführt und dient der Individualisierung
der Spielfigur 28. So kann der trikotartige Wechselkörper 47 mit Vereinsmotiven und/oder
Spielernamen und/oder Rückennummern und/oder Sponsorennamen und/oder sonstigen Informationen
bedruckt sein. Hierdurch ist es möglich, ohne Austausch des Basiskörpers 46 Spielfiguren
28 durch bloßes Auswechseln des Wechselkörpers 47 zu individualisieren.
[0032] Wie der Darstellung der Figuren 13 bis 15 entnommen werden kann, verfügt der trikotartige
Wechselkörper 47 über eine Öffnung 52, in welche zur Befestigung des Wechselkörpers
47 ein kopfartiger Vorsprung 53 des Basiskörpers 46 eingeführt werden kann. Durch
diesen kopfartigen Vorsprung 53 erstreckt sich, wie Figur 15 entnommen werden kann,
weiterhin eine Bohrung, in welche zur Befestigung des Basiskörpers 46 an der Spielstange
27 die Schraube 50 geführt wird. Über eine Klappe 54 des kopfartigen Vorsprungs 53
des Basiskörpers 46 kann diese Öffnung zur Aufnahme der Schraube 50 abgedeckt werden.
Die Klappe 54 ist vorzugsweise über ein Filmscharnier an dem kopfartigen Vorsprung
53 des Basiskörpers 46 angelenkt.
Bezugszeichenliste
[0033]
- 20
- Tischfussball-Spielgerät
- 21
- Spielfeld
- 22
- Spielfeldwand
- 23
- Spielfeldwand
- 24
- Spielfeldwand
- 25
- Spielfeldwand
- 26
- Öffnung
- 27
- Spielstange
- 28
- Spielfigur
- 29
- Kickerball
- 30
- Anstoßkreis
- 31
- Strafraum
- 32
- Standbein
- 33
- Oberfläche/Stirnseite
- 34
- Anzeigeinrichtung
- 35
- Kickerball-Hubeinrichtung
- 36
- Aufnahmeeinrichtung
- 37
- Öffnung
- 38
- Pfeil
- 39
- Führung
- 40
- Kickerball-Transporteinrichtung
- 41
- Sensor
- 42
- Pfeil
- 43
- Betätigungselement
- 44
- Vertiefung
- 45
- Membran
- 46
- Basiskörper
- 47
- Wechselkörper
- 48
- Teil
- 49
- Teil
- 50
- Schraube
- 51
- Ausnehmung
- 52
- Öffnung
- 53
- Vorsprung
- 54
- Kappe
- 55
- Plattform
- 56
- Plattformabschnitt
- 57
- Plattformabschnitt
- 58
- Ausnehmung
- 59
- Halteelement
- 60
- Ausnehmung
- 61
- Drehgelenk
- 62
- Betätigungselement
1. Tischfussball-Spielgerät, mit einem von Spielfeldwänden (22, 23, 24, 25) umgebenen
Spielfeld (21), wobei in sich gegenüberliegende erste Spielfeldwände (22, 23) als
Tore dienende Ausnehmungen bzw. Öffnungen (26) eingebracht sind, und wobei an sich
gegenüberliegenden zweiten Spielfeldwänden (24, 25) drehbare Spielstangen (27) gelagert
sind, an welchen Spielfiguren (28) befestigt sind, über welche ein Kickerball (29)
in die als Tore dienenden Ausnehmungen bzw. Öffnungen (26) beförderbar bzw. bewegbar
ist, gekennzeichnet durch eine in etwa in der Mitte des Spielfelds (21) angeordnete Kickerball-Hubeinrichtung
(35), wobei sich die Kickerball-Hubeinrichtung (35) dann, wenn ein Kickerball (29)
spielbar ist, in einer angehobenen Position befindet und das Spielfeld (21) zur Gewährleistung
einer ebenen, ununterbrochenen Spielfeldfläche ergänzt, und wobei die Kickerball-Hubeinrichtung
(35) dann, wenn ein Kickerball (29) in eine der als Tore dienenden Ausnehmungen bzw.
Öffnungen (26) befördert bzw. bewegt wurde und demnach nicht spielbar ist, absenkbar
und anhebbar ist, um einen Kickerball (29) zur Spielfortsetzung oder Spieleröffnung
in etwa in die Mitte des Spielfelds (21) zu befördern.
2. Tischfussball-Spielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Absenken und Anheben der Kickerball-Hubeinrichtung (35) automatisiert und insbesondere
elektromotorisch erfolgt.
3. Tischfussball-Spielgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kickerball-Hubeinrichtung (35) eine liftartig absenkbare und anhebbare Aufnahmeeinrichtung
(36) umfasst, wobei die Aufnahmeeinrichtung (36) in der angehobenen Position der Kickerball-Hubeinrichtung
(35) die Spielfeldfläche ergänzt, und wobei die Aufnahmeeinrichtung (36) in der abgesenkten
Position der Kickerball-Hubeinrichtung (35) der Aufnahme eines Kickerballs (29) dient.
4. Tischfussball-Spielgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtung (36) der Kickerball-Hubeinrichtung (35) derart ausgebildet
ist, dass dieselbe beim Anheben eines Kickerballs (29) denselben in seiner Position
auf der Aufnahmeeinrichtung fixiert.
5. Tischfussball-Spielgerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtung (36) der Kickerball-Hubeinrichtung (35) derart ausgebildet
ist, dass dieselbe einen auf das Niveau des Spielfelds (21) angehobenen Kickerball
(29) in Richtung der Spielfeldhälfte eines anstoßberechtigten Spielers richtet bzw.
bewegt.
6. Tischfussball-Spielgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Richten des Kickerballs in die Spielfeldhälfte des anstoßberechtigten Spielers
automatisiert und elektromotorisch erfolgt.
7. Tischfussball-Spielgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch Kickerball-Transporteinrichtungen (40), die jede als Tor dienende Ausnehmung bzw.
Öffnung (26) mit der Kickerball-Hubeinrichtung (35) derart verbinden, dass ein in
eine als Tor dienende Ausnehmung bzw. Öffnung (26) beförderter bzw. bewegter Kickerball
(29) selbsttätig von der jeweiligen als Tor dienenden Öffnung (26) in den Bereich
der Kickerball-Hubeinrichtung (35) bewegbar ist.
8. Tischfussball-Spielgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kickerball-Transporteinrichtungen (40) als Transportröhren oder Transportrinnen
ausgebildet sind, die ausgehend von den als Toren dienenden Ausnehmungen bzw. Öffnungen
(26) mit einem Gefälle in Richtung auf die Kickerball-Hubeinrichtung (35) verlaufen,
derart, dass ein Kickerball selbsttätig unter dem Einfluss der Schwerkraft in den
Bereich der Kickerball-Hubeinrichtung (35) bewegbar ist.
9. Tischfussball-Spielgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich jeder als Tor dienenden Ausnehmung bzw. Öffnung (26) mindestens ein Sensor
angeordnet ist, der dann, wenn ein Kickerball (29) in eines der als Tore dienenden
Ausnehmung bzw. Öffnung (26) befördert bzw. bewegt wurde, automatisiert das Absenken
der Kickerball-Hubeinrichtung (35) einleitet.
10. Tischfussball-Spielgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich jeder Kickerball-Transporteinrichtung (40) mindestens ein Sensor (41)
angeordnet ist, der dann, wenn ein Kickerball (29) im Bereich einer Kickerball-Transporteinrichtung
(40) detektiert wurde, einerseits automatisiert das Anheben der Kickerball-Hubeinrichtung
(35) zusammen mit einem Kickerball einleitet und andererseits anschließend automatisiert
den Kickerball in Richtung der Spielfeldhälfte des anstoßberechtigten Spielers befördert
bzw. bewegt.
11. Tischfussball-Spielgerät, mit einem von Spielfeldwänden (22, 23, 24, 25) umgebenen
Spielfeld (21), wobei in sich gegenüberliegende erste Spielfeldwände (22, 23) als
Tore dienende Ausnehmungen bzw. Öffnungen (26) eingebracht sind, und wobei an sich
gegenüberliegenden zweiten Spielfeldwänden (24, 25) drehbare Spielstangen (27) gelagert
sind, an welchen Spielfiguren (28) befestigt sind, über welche ein Kickerball (29)
in die als Tore dienenden Ausnehmungen bzw. Öffnungen (26) beförderbar bzw. bewegbar
ist, gekennzeichnet durch mindestens eine von außen sichtbare Anzeigeeinrichtung (34), um das Spielgeschehen
und/oder Werbung und/oder sonstige Informationen für nicht an einem Spiel beteiligte
Personen zu visualisieren.
12. Tischfussball-Spielgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die oder jede Anzeigeeinrichtung (34) als LCD-Display oder Plasma-Display ausgebildet
ist.
13. Spielfigur für ein Tischfussball-Spielgerät, mit einer Ausnehmung (51), durch die
eine Spielstange (27) führbar ist, um die Spielfigur an der Spielstange (27) zu befestigen,
gekennzeichnet durch einen an der Spielstange (27) befestigten Basiskörper (46) und einen am Basiskörper
(46) befestigen Wechselkörper (47).
14. Spielfigur nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Wechselkörper (47) lösbar mit dem Basiskörper (46) verbunden ist, wobei der Wechselkörper
(47) ohne Lösen der Befestigung des Basiskörpers (46) auf der Spielstange (27) von
dem Basiskörper (46) entfernbar ist.
15. Spielfigur nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Wechselkörper (47) mit dem Basiskörper (46) formschlüssig und/oder kraftschlüssig
verbunden ist, insbesondere über eine einrastbare oder einschnappbare Verbindung.
16. Spielfigur nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Wechselkörper trikotartig ausgebildet ist und der Individualisierung der Spielfigur
dient.
17. Spielfigur nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Basiskörper (46) mehrteilig, insbesondere zweiteilig, ausgebildet, wobei die
Teile (48, 49) des Basiskörpers (46) untereinander sowie mit der Spielstange (27)
über eine Schraubverbindung verbunden sind.
18. Spielfigur nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Basiskörper einteilig ausgebildet ist.