[0001] Die Erfindung betrifft einen kompakten Radialverdichter, der sich durch eine kleine
Baugröße, niedrige Kosten, eine hohe Lebensdauer, einen hohen Wirkungsgrad und eine
hohe Leistungsfähigkeit hinsichtlich Druck und Volumenstrom auszeichnet.
[0002] Radialverdichter sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt. Die Erfindung
bezieht sich speziell auf kleinere Radialverdichter, deren Antriebsleistung sich in
der Größenordnung zwischen 5 und 10 kW bewegt und die dazu verwendet werden können,
anderen Maschinen, beispielweise einer Druckereimaschine, Druckluft zur Verfügung
zu stellen. Übliche Verdichter in dieser Leistungsklasse liefern eine Gesamtdruckdifferenz
in der Größenordnung von 80 mbar bei einem Volumenstrom in der Größenordnung von 2.000
m
3/h. Der Wirkungsgrad ist dabei vergleichsweise gering.
[0003] Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen kompakten Verdichter zu schaffen,
der sich durch eine höhere Leistungsfähigkeit auszeichnet.
[0004] Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß ein zweistufiger Radialverdichter vorgesehen
mit einem Antriebsmotor, einer Antriebswelle, auf der zwei Laufräder angeordnet sind,
wobei der Antriebsmotor ein schnellaufender Asynchronmotor mit einer Drehzahl größer
10.000 U/min und einer Leistung in der Größenordnung von 5 bis 10 kW ist. Die Kombination
aus Zweistufigkeit des Verdichters und Betrieb mit einer überkritischen Drehzahl führt
zu einer besonders hohen Leistungsfähigkeit. Der erfindungemäße Verdichter liefert
eine Gesamtdruckdifferenz in der Größenordnung von 200 mbar bei einem Volumenstrom
von 700 bis 900 m
3/h.
[0005] Vorzugsweise ist vorgesehen, daß die beiden Laufräder identisch sind. Dies verringert
die Herstellungskosten, da bei derselben Anzahl von Radialverdichtern eine höhere
Stückzahl von Laufrädern gefertigt werden kann.
[0006] Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß das Laufrad
Schaufeln aufweist, die räumlich verwunden sind. Bei üblichen Verdichtern dieser Leistungsklasse
werden Schaufeln verwendet, die sich in radialer Richtung erstrecken. Dies ist zwar
hinsichtlich des Fertigungsaufwandes von Vorteil; der Wirkungsgrad leidet jedoch unter
einer derart simplen Ausgestaltung der Schaufeln. Beim erfindungsgemäßen Radialverdichter
sind die Schaufeln schraubenförmig verwunden, wobei die Abweichung der Mittelachse
der Schaufeln von einer radialen Ausrichtung mit zunehmenden Abstand von der Mittelachse
des Laufrades zunimmt.
[0007] Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß das Laufrad
aus einem Stück einer Guß-Aluminiumliegierung besteht. Dies ermöglicht zum einen,
die Schaufeln in der gewünschten Form herzustellen. Dabei werden verlorene Kerne verwendet.
Das geringe spezifische Gewicht der verwendeten Gußlegierung führt zu einem geringen
Gesamtgewicht. Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, daß die Außenflächen des Laufrades
maschinell bearbeitet sind, insbesondere spanend.
[0008] Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß das Laufrad
auf der Antriebswelle durch Klemmung befestigt ist. Dies ermöglicht, auf Paßfedern
etc. zu verzichten, die bei der hohen Antriebsdrehzahl der Laufräder besondere Probleme
hinsichtlich der Unwucht und Festigkeit hervorrufen würden.
[0009] Um sicherzustellen, daß das Laufrad bezüglich der Antriebswelle eine präzise definierte
und vorzugsweise zentrierte Position beibehält, ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ein Toleranzring zwischen der Antriebswelle und dem Laufrad angeordnet.
Der Toleranzring ist im wesentlichen ein steifer Federring mit im Querschnitt wellenförmigem
Verlauf, der das für die Montage notwendige Spiel zwischen der Antriebswelle und dem
Laufrad beseitigt. Vorteilhafter Nebeneffekt des Toleranzringes ist, daß er zur Drehmomentübertragung
zwischen der Antriebswelle und dem Laufrad beiträgt.
[0010] Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß das Laufrad
eine Vielzahl von Wuchtbohrungen aufweist, in die selektiv Wuchtschrauben eingeschraubt
werden können. Da die Laufräder mit einer überkritischen Drehzahl angetrieben werden,
ist ein besonders sorgfältiges Auswuchten unumgänglich. Dieses kann auch erst im montierten
Zustand des Radialverdichters erfolgen, da selbst bei vorher perfekt ausgewuchteten
Laufrädern die Unwucht, die bei der Montage der Laufrädern, beispielsweise durch eine
geringfügig exzentrische Anordnung auf der Antriebswelle, entstehen könnte, fatale
Folgen im Betrieb haben könnte. Die Wuchtbohrungen des ersten Laufrades sind auf der
Ansaugseite des Verdichters zugänglich, so daß nach dem Auswuchten keinerlei Bearbeitung
an sich drehenden Bauteilen erforderlich ist. Es hat sich herausgestellt, daß es völlig
ausreichend ist, zum endgültigen Auswuchten nur die Wuchtbohrungen des ersten Laufrades
zu verwenden. Die nach der Montage des ersten Laufrades nicht mehr zugänglichen Wuchtbohrungen
des zweiten Laufrades sind nicht erforderlich.
[0011] Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist stromabwärts des Laufrades
ein Austrittsdiffusor angeordnet, der vorzugsweise parallelwandig und unbeschaufelt
ausgeführt ist. Der Austrittsdiffusor sorgt für eine Verringerung der Strömungsgeschwindigkeit
des aus dem Laufrad austretenden Mediums, wodurch sich der statische Druck erhöht.
[0012] Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Antriebswelle
in zwei Wälzlagern gelagert ist, von denen eines zwischen den Laufrädern und dem Antriebsmotor
und das andere auf der von den Laufrändern abgewandten Seite des Antriebsmotors angeordnet
ist. Anders ausgedrückt sind die beiden Laufräder auf der frei auskragenden Antriebswelle
gelagert. Diese hinsichtlich der potentiell möglichen Schwingungen der Laufräder unerwartete
Lageranordnung hat den Vorteil, daß zwischen den beiden Lagern nur sehr wenige Trennfugen
notwendig sind, nämlich zwei. Die beiden Lagerschalen sind in den Lagerschilden des
Antriebsmotors angeordnet, die jeweils unmittelbar am Motorgehäuse angebracht sind.
Falls dagegen eine Lagerung auf beiden Seiten der Laufräder notwendig wäre, müßten
sämtliche Teile des Gehäuses des Verdichters mit sehr hoher Genauigkeit ausgeführt
werden, da das Gehäuse aus mehreren Teilen zusammengesetzt ist und verhindert werden
müßte, daß sich die Gehäusetoleranzen so addieren, daß sich unzulässige Fehlstellungen
der beiden Lagerachsen ergeben.
[0013] Zur Verbesserung der Lagerung der Antriebswelle kann vorgesehen sein, daß Wälzlager
verwendet werden, deren Laufringe aus Stahl und deren Wälzkörper aus Keramik bestehen.
Solche Hybridlager stellen geringere Anforderungen an die Schmierung und bieten eine
sehr hohe Lebensdauer.
[0014] Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß auf der von
den Laufrändern abgewandten Seite des Antriebsmotors eine Wuchtscheibe angeordnet
ist. Im Hinblick auf die überkritische Drehzahl des Antriebsmotors und der Laufräder
hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, mittels der Wuchtscheibe über weitere
Möglichkeiten zum Auswuchten der Baugruppe bestehend aus der Antriebswelle, den Laufrädern
und dem Elektromotor zu verfügen.
[0015] Die Wuchtscheibe steht vorzugsweise in wärmeleitender Verbindung mit dem benachbarten
Wälzlager, so daß entstehende Reibungswärme und auch die Wärme, die vom Elektromotor
in das Wälzlager abgeleitet wird, über die Wuchtscheibe an die Umgebung abgegeben
werden kann.
[0016] Vorzugsweise ist ein Fremdlüfter vorgesehen, der zur Kühlung des Antriebsmotors dient.
Dies ermöglicht, auf ein Lüfterrad auf der Antriebswelle zu verzichten. Es hat sich
nämlich herausgestellt, daß ein solcher Lüfterrad bei der überkritischen Drehzahl
des Antriebsmotors ein extrem hohes Betriebsgeräusch erzeugt, ohne übermäßig wirksam
zu sein.
[0017] Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer bevorzugten Ausführungsform beschrieben,
die in den beigefügten Zeichnung dargestellt ist. In diesen zeigen:
- Figur 1 einen erfindungsgemäßen Radialverdichter in einer ersten perspektivischen
Ansicht;
- Figur 2 den Radialverdichter von Figur 1 in einer zweiten perspektivischen Ansicht;
- Figur 3 den Radialverdichter von Figur 1 in einer teilgeschnittenen Ansicht;
- Figur 4 eine erste schematische Ansicht einer Schaufel eines Laufrades des erfindungsgemäßen
Radialverdichters; und
- Figur 5 eine zweite schematische Ansicht der Schaufel.
[0018] In den Figuren ist ein zweistufiger Radialverdichter gezeigt, der als wesentliche
Bestandteile einen Antriebsmotor 5 (siehe die Figuren 1 und 2) sowie ein Gehäuse 7
aufweist, in welchem zwei Laufräder 10, 12 (siehe Figur 3) angeordnet sind.
[0019] Der Antriebsmotor 5 ist ein schnellaufender Asynchronmotor mit Freqenzumrichter,
dessen Antriebsdrehzahl in der Größenordnung von 15.000 U/min liegt. Zur Kühlung ist
ein Fremdlüfter 6 vorgesehen.
[0020] Der Antriebsmotor 5 weist eine Antriebswelle 14 auf, die einstückig und durchgehend
ausgeführt ist. Die Antriebswelle 14 ist in zwei schematisch angedeuteten Wälzlagern
16 gelagert, die in zwei Lagerschilden auf der Vorderseite und der Rückseite des Antriebsmotors
5 aufgenommen sind. Aufgrund der geringen Anzahl von Trennfugen zwischen den die Wälzlager
16 aufnehmenden Bauteilen, nämlich hier genau zwei Trennfugen, lassen sich die Wälzlager
16 mit hoher Genauigkeit relativ zueinander ausrichten. Bei den Wälzlagern 16 handelt
es sich um Hybridlager mit Laufringen aus Stahl und Wälzkörpern aus Keramik.
[0021] An den Antriebsmotor 5 schließt sich das Gehäuse 7 an, welches mehrteilig ausgeführt
ist. Es weist zwischen dem ersten Laufrad 10 und dem zweiten Laufrad 12 einen doppelwandigen
Austrittsdiffusor 18 und nach dem zweiten Laufrad 12 einen doppelwandigen Austrittsdiffusor
20 auf. Der zweite Austrittsdiffusor 20 führt zu einem Auslaß 22 (siehe die Figuren
1 und 2). Konzentrisch mit der Antriebswelle 14 und auf der vom Antriebsmotor 5 abgewandten
Seite ist ein Einlaß 24 ausgebildet.
[0022] Die beiden Laufräder 10, 12 bestehen aus einer Aluminiumlegierung und sind im Sandgußverfahren
hergestellt. Jedes Laufrad weist eine Vielzahl von Schaufeln 26 auf, zwischen denen
Strömungskanäle gebildet sind. Die Strömungskanäle und damit auch die Schaufeln 26
werden beim Gießen definiert durch verlorene Kerne. Jede Schaufel 26 ist dreidimensional
gekrümmt ausgeführt. Zum einen steigt der Winkel, den ihre Mittelachse mit der Mittelachse
der Antriebswelle 14 einnimmt, von einem Wert in der Größenordnung von etwa 45° auf
der Eintrittsseite hin zu etwa 90° auf der Austrittsseite. Zum anderen ist die Schaufel
selbst etwa schraubenförmig verwunden. Auf diese Weise ergibt sich insgesamt ein sehr
guter Wirkungsgrad.
[0023] Die räumlich gekrümmte Form der Schaufeln läßt sich den Figuren 4 und 5 entnehmen,
wobei Figur 5 die Ansicht Y von Figur 4 in einer Abwicklung zeigt. Mit E ist die Eintrittskante
bezeichnet, mit A die Austrittskante, mit D die Kontur an der Deckscheibe und mit
N die Kontur an der Nabe.
[0024] Die beiden Laufräder 10, 12 sind auf der Antriebswelle 14 allein durch Klemmung befestigt.
Hierzu dient eine Andruckmutter 28, welche die beiden Laufräder über ein Distanzstück
30 und eine Anlagescheibe 32 gegen einen Absatz der Antriebswelle 14 verspannt. Um
zu gewährleisten, daß die beiden Laufräder 10, 12 zum einen möglichst zentriert auf
der Antriebswelle 14 angeordnet sind und zum anderen ihre Position im Betrieb nicht
ändern, sind im Bereich der Ebene ihres Massenschwerpunkts jeweils Toleranzringe 34
angeordnet. Zu diesem Zweck ist die Antriebswelle 14 an der entsprechenden Stelle
mit einer Nut versehen. Auch innerhalb des Distanzstücks 30 ist ein Toleranzring 34
angeordnet.
[0025] Die beiden Laufräder 10, 12 sowie der Distanzring 30 werden vor der Montage statisch
gewuchtet. Zusätzlich wird nach der Montage ein dynamisches Wuchten vorgenommen. Zu
diesem Zweck sind in jedem Laufrad insgesamt 8 Wuchtbohrungen 36 vorgesehen, in die
selektiv Wuchtschrauben eingeschraubt werden können. Hierbei werden nur die Wuchtbohrungen
des ersten Laufrades 10 benutzt. Die Wuchtbohrungen des zweiten Laufrades sind nur
deswegen vorhanden, weil die beiden Laufräder 10, 12 aus Fertigungsgründen identisch
hergestellt werden. Zusätzlich ist auf der von den Laufrädern 10, 12 abgewandten Seite
des Antriebsmotors 5 eine Wuchtscheibe 38 vorgesehen, mit der eventuelle Unwuchten
weiter verringert werden können. Die Wuchtscheibe 38 dient nebenbei zur Kühlung des
auf dieser Seite angeordneten Wälzlagers. Dieses steht zu diesem Zweck in wärmeleitender
Verbindung mit der Wuchtscheibe 38, die sich wiederum im Kühlluftstrom des Fremdlüfters
6 befindet.
[0026] Aufgrund des vergleichsweise geringen Gewichts der Laufräder 10, 12 und außerdem
aufgrund der hohen Wuchtgenauigkeit, die mit der beschriebenen Konstruktion erhalten
werden kann, können die Laufräder 10, 12 mit einer überkritischen Drehzahl angetrieben
werden, obwohl die Antriebswelle 14 im Bereich der Laufräder 10, 12 frei überkragend
ausgeführt ist.
1. Zweistufiger Radialverdichter mit einem Antriebsmotor (5), einer Antriebswelle (14),
auf der zwei Laufräder (10, 12) angeordnet sind, wobei der Antriebsmotor (5) ein schnellaufender
Asynchronmotor mit einer Drehzahl größer 10.000 U/min und einer Leistung in der Größenordnung
von 5 bis 10 kW ist.
2. Radialverdichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Laufräder (10, 12) identisch sind.
3. Radialverdichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufrad (10, 12) Schaufeln (26) aufweist, die räumlich verwunden sind.
4. Radialverdichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufrad (10, 12) aus einem Stück einer Guß-Aluminiumlegierung besteht.
5. Radialverdichter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenflächen des Laufrades (10, 12) maschinell bearbeitet sind, insbesondere
spanend bearbeitet.
6. Radialverdichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufrad (10, 12) auf der Antriebswelle (14) durch Klemmung befestigt ist.
7. Radialverdichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Antriebswelle (14) und dem Laufrad (10, 12) ein Toleranzring (34) angeordnet
ist.
8. Radialverdichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufrad (10, 12) eine Vielzahl von Wuchtbohrungen (36) aufweist, in die selektiv
Wuchtschrauben eingeschraubt werden können.
9. Radialverdichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß stromabwärts des Laufrades ein Austrittsdiffusor (18, 20) angeordnet ist.
10. Radialverdichter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Austrittsdiffusor (18, 20) parallelwandig und unbeschaufelt ist.
11. Radialverdichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (14) in zwei Wälzlagern (16) gelagert ist, von denen eines zwischen
den Laufrädern (10, 12) und dem Antriebsmotor (5) und das andere auf der von den Laufrädern
(10, 12) abgewandten Seite des Antriebsmotors (5) angeordnet ist.
12. Radialverdichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Lagerung der Antriebswelle (14) Wälzlager (16) verwendet werden, deren Laufringe
aus Stahl und deren Wälzkörper aus Keramik bestehen.
13. Radialverdichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der von den Laufrädern (10, 12) abgewandten Seite des Antriebsmotors (5) eine
Wuchtscheibe (38) angeordnet ist.
14. Radialverdichter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Wuchtscheibe (38) in wärmeleitender Verbindung mit einem benachbarten Wälzlager
(16) steht.
15. Radialverdichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fremdlüfter (6) vorgesehen ist, der zur Kühlung des Antriebsmotors (5) dient.