[0001] Die Erfindung betrifft ein Heizgerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
[0002] Ein Heizgerät der eingangs genannten Art ist nach der
DE 102 11 489 C1 bekannt. Dieses, insbesondere für den höheren Leistungsbereich vorgesehene Gerät
besteht (siehe hierzu auch die ältere
DE 694 02 051 T1) aus zwei schraubenförmig gewendelten Wärmetauschern, die ineinander verschraubt
und parallel zueinander von einem Heizkreismedium durchströmbar ausgebildet sind und
die jeweils zwei Wendelenden aufweisen. Ferner umfasst dieses Heizgerät eine zylindrische
Brennkammer, die axial von einem vorderen und hinteren Deckelelement und radial von
den Wärmetauschern begrenzt ist, wobei ein Brenner für flüssige oder gasförmige Brennstoffe
an einem der beiden Deckelelemente angeordnet ist. Darüber hinaus besteht das Heizgerät
aus einem Gehäuse, das aus einem Mantelteil und den Deckelelementen gebildet ist und
die Wärmetauscher unter Ausbildung eines Abgaskanals umschließt.
[0003] Die Einbindung der Wärmetauscher erfolgt bei diesem Heizgerät durch Verschweißen
mit den stirnseitigen Platinen (Deckelelementen), in die zum Ausgleich der Steigung
der Wendeln entsprechende Vertiefungen eingepresst werden. Die offenen Strömungsquerschitte
der Wärmetauscher enden jeweils an den Platinen. Um einen geschlossenen Kreislauf
für das die Wärmetauscher durchströmende Heizwasser zu bilden, sind beidseitig (front-
und rückseitig) zwei weitere Platinen erforderlich, an die dann jeweils ein Anschlußstutzen
zur Verbindung mit dem hausseitigen Heizkreis angeschweißt ist. Weitere Einzelheiten
sind weiter unten anhand einer zeichnerischen Darstellung dieses Standes der Technik
erläutert.
[0004] Dieses Heizgerät hat sich hinsichtlich seiner Funktion und Betriebssicherheit an
sich bestens bewährt und auch auf dem Markt etabliert. Insbesondere fertigungstechnisch
bestehen aber folgende Nachteile:
[0005] Die Platinen sind relativ kostenintensiv, da zumindest für die jeweils innere aus
Korrosionsgründen ein hochwertiger Edelstahl verwendet werden muss. Darüber hinaus
ist der Materialverschnitt recht hoch, da die angenähert runden Platinen aus eckigem
Vormaterial ausgestanzt werden. Bei den beiden brennerseitigen Deckelelementen kommt
noch der Verschnitt für die Brenneröffnung hinzu. Schließlich ist das Verschweißen
der vier Wendelenden mit den Platinen aufgrund der nicht geradlinig verlaufenden Schweißnähte
ein relativ komplexer Bearbeitungsschritt.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die genannten Nachteile des Heizgerätes
der eingangs genannten Art auf möglichst einfache Weise zu beseitigen, und zwar insbesondere
unter dem Aspekt, auch bei Verwendung von zwei ineinander gewickelten Wärmetauschern
die Montage zu erleichtern und das Heizgerät noch kompakter und kostengünstiger auszubilden.
[0007] Diese Aufgabe ist mit einem Heizgerät der eingangs genannten Art durch die im Kennzeichen
des Patentanspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
[0008] Nach der Erfindung ist also vorgesehen, dass die Wendelenden jeweils paarweise bündig
nebeneinander angeordnet sind, dass jeweils die nebeneinander angeordneten Wendelenden
der beiden Wärmetauscher miteinander hydraulisch verbunden sind und einen gemeinsamen
Anschlußstutzen aufweisen und dass an den beiden Deckelelementen an die beiden Anschlussstutzen
formangepasst ausgebildete und von diesen abgedichtet durchgriffene Öffnungen vorgesehen
sind.
[0009] Mit anderen Worten ausgedrückt, besteht die Erfindung in Abkehr von der Technik nach
der
DE 102 11 489 C1 darin, die jeweiligen Wendelenden zusammen zu bringen, sie mit einem gemeinsamen
Anschlußstutzen zu verbinden und diesen Anschlußstutzen durch das jeweilige Deckelelement
hindurch zu führen. Dank dieser Lösung entfällt die oben erwähnte zweite Platine pro
Deckelelement, d. h. beiden Wärmetauscherwendeln wird über einen ersten Anschlußstutzen
das Heizkreiswasser zugeführt; über den zweiten Anschlußstutzen kann das Heizkreiswasser
die beiden Wärmetauscherwendeln wieder verlassen. Die Paralleldurchströmung der beiden
Wendeln erlaubt aufgrund der im Vergleich zu einer einzigen Wendel verbesserten Wärmeübertragungsrate
dabei, dass das Heizgerät insbesondere im höheren Leistungsbereich mit größerem Brenner
einsetzbar ist.
[0010] Andere vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen.
[0011] Das erfindungsgemäße Heizgerät einschließlich seiner vorteilhaften Weiterbildungen
gemäß der abhängigen Patentansprüche wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung
mehrerer Ausführungsbeispiele näher erläutert.
[0012] Es zeigt
- Figur 1
- perspektivisch ein Ende der beiden Wärmetauscherwendeln mit Anschlußstutzen;
- Figur 2
- im Schnitt eine erste Ausführungsform zur Verbindung der Wendelenden miteinander;
- Figur 3
- im Schnitt eine zweite Ausführungsform zur Verbindung der Wendelenden miteinander;
- Figur 4
- im Schnitt eine dritte Ausführungsform zur Verbindung der Wendelenden miteinander;
- Figur 5
- perspektivisch ein Heizgerät gemäß dem vorbekannten Stand der Technik nach der DE 102 11 489 C1;
- Figur 6
- perspektivisch die beiden noch nicht ineinander geschraubten Wärmetauscherwendeln;
- Figur 7
- perspektivisch die beiden ineinander geschraubten Wärmetauscherwendeln;
- Figur 8
- perspektivisch die ineinander geschraubten Wärmetauscherwendeln mit vorderem und hinteren
Deckelelement; und
- Figur 9
- perspektivisch die vom Mantelteil umschlossenen Wärmetauscher mit Deckelelementen.
[0013] Das in den Figuren 1 bis 9 dargestellte Heizgerät umfasst prinzipiell zwei schraubenförmig
gewendelte Wärmetauscher 1, 2, die ineinander verschraubt und parallel zueinander
von einem Heizkreismedium durchströmbar ausgebildet sind und die jeweils zwei Wendelenden
101, 102, 201, 202 aufweisen. Ferner ist stets eine zylindrische Brennkammer 3 vorgesehen,
die axial von einem vorderen 4 und hinteren Deckelelement 5 und radial von den Wärmetauschern
1, 2 begrenzt ist, wobei ein Brenner für flüssige oder gasförmige Brennstoffe an einem
der beiden Deckelelemente 4, 5 angeordnet ist. Ferner umfasst das Heizgerät ein Gehäuse
7, das aus einem Mantelteil 8 und den Deckelelementen 4, 5 gebildet ist und die Wärmetauscher
1, 2 unter Ausbildung eines Abgaskanals 9 umschließt.
[0014] In Figur 5 ist der nach der
DE 102 11 489 C1 bekannte Stand der Technik dargestellt. Gemäß diesem war es bisher üblich, die jeweiligen
Wendelenden der beiden Wärmetauscher an distanziert zueinander angeordneten Stellen
am Gehäuse 7 ausmünden zu lassen. Ferner war es, wie eingangs erläutert, erforderlich,
die beiden Deckelelemente 4, 5 jeweils aus zwei Platinen herzustellen, nämlich eine
erste, an der die Wendelenden angeschweißt werden und eine zweite zur Ausbildung eines
Strömungsraums an Vorder- und Rückseite des Gehäuses. Bezüglich weiterer Einzelheiten
wird auf die
DE 102 11 489 C1 verwiesen.
[0015] Für das erfindungsgemäße Heizgerät ist nun wesentlich, dass die Wendelenden 101,
102, 201, 202 jeweils paarweise bündig nebeneinander angeordnet sind, dass jeweils
die nebeneinander angeordneten Wendelenden 101, 102, 201, 202 der beiden Wärmetauscher
1, 2 miteinander hydraulisch verbunden sind und einen gemeinsamen Anschlußstutzen
10, 11 aufweisen und dass an den beiden Deckelelementen 4, 5 an die beiden Anschlussstutzen
10, 11 formangepasst ausgebildete und von diesen abgedichtet durchgriffene Öffnungen
12, 13 vorgesehen sind.
[0016] Der sich aus diesen Maßgaben ergebende technische Vorteil wird insbesondere verständlich
bei Betrachtung der Figuren 1 und 9.
[0017] Aus Figur 1 ist ersichtlich, dass einerseits die Herstellung der Verbindung der beiden
nebeneinander angeordneten Wendelenden 101, 102, 201, 202 durch eine einfache Verbindungsöffnung
14, 15 realisierbar ist. Andererseits ermöglicht die Verwendung lediglich zweier Anschlußstutzen
10, 11 (ein Anschlußstutzen pro zwei Wendelenden) zur Zu- und Abfuhr des Heizkreismediums
eine technisch sehr einfache Ausbildung der Deckelelemente 4, 5, nämlich in der Weise,
dass diese jeweils lediglich eine Öffnung 12, 13 pro Anschlußstutzen 10, 11 aufweisen
müssen (siehe Figur 9). Der Fertigungsaufwand gemäß der
DE 102 11 489 C1 wird durch die erfindungsgemäße Lösung somit erheblich reduziert.
[0018] Mit Verweis auf die Figuren 1 bis 4 ist vorgesehen, dass die Verbindungsöffnungen
14, 15 jeweils als runder Ausschnitt ausgebildet sind. Selbstverständlich kommt auch
jede andere geometrische Form in Betracht, eine kreisrunde Öffnung ist aber am einfachsten,
beispielsweise durch Stanzen, herzustellen und ist auch strömungstechnisch günstig.
[0019] Zur Verbindung jeweils zweier nebeneinander angeordneter Wendelenden 101, 102, 201,
202 sind die Ränder der Verbindungsöffnungen 14, 15 miteinander verschweißt. Konstruktiv
ist dabei gemäß den Ausführungsformen nach Figur 2 und 4 vorgesehen, dass jeweils
an einer Verbindungsöffnung 14, 15 eine Bördelkante 16 vorgesehen ist, die den Schweißvorgang
vereinfacht.
[0020] Um die Anschlußstutzen 10, 11 auf möglichst einfache Weise an den Wendelenden 101,
202 befestigen zu können, ist an jedem außenliegenden Wendelende jeweils eine Anschlußöffnung
17 (siehe insbesondere die Figuren 1 bis 4) vorgesehen, deren Querschnitt natürlich
vorzugsweise dem Querschnitt des Anschlußstutzens 10, 11 entspricht, um diesen dort
beispielsweise durch Anschweißen einfach befestigen zu können.
[0021] Wie insbesondere aus Figur 9 ersichtlich, sind die Anschlußstutzen 10, 11 parallel
zur Schraubachse der Wärmetauscher 1, 2 orientiert ausgerichtet. Diese Maßgabe gewährleistet,
dass die Deckelelemente 4, 5 ebenfalls einfach in Axialrichtung in das Mantelteil
8 des Gehäuses 7 des Heizgerätes einschiebbar sind. Die Deckelelemente 4, 5 selbst
sind auf diese Weise formschlüssig mit dem Mantelteil 8 abgedichtet verbindbar.
[0022] Zur Materialeinsparung hat es sich als vorteilhaft erwiesen, dass mindestens eines
der beiden Deckelelemente 4, 5 gusstechnisch hergestellt, vorzugsweise aus Aluminumdruckguss
gebildet ist. Dabei weisen die kreisförmig ausgebildeten Öffnungen 12, 13 am Deckelelement
4, 5 einen Durchmesser aufweisen, der geringfügig grösser als der Aussendurchmesser
der rohrförmig ausgebildeten Anschlußstutzen 10, 11 ausgebildet ist. Die Maßgabe "geringfügig
größer" berücksichtigt dabei, dass zwischen dem Anschlußstutzen 10, 11 und dem Deckelelement
4, 5 jeweils eine Dichtung, vorzugsweise eine Lippen-Dichtung, vorgesehen ist (siehe
hierzu auch die entsprechend ausgebildeten Nuten an den Anschlußstutzen 10, 11 in
Figur 1).
[0023] Weiterhin ist, wie aus Figur 8 und 9 ersichtlich, bevorzugt vorgesehen, dass mindestens
eines der Deckelelemente 4, 5 wärmetauscherseitig eine der Wendelsteigung angepaßte
Oberflächenform aufweist. Darüber hinaus ist am brennerseitige Deckelelement für den
Brenner eine Öffnung 18 vorgesehen, in die der auf einer entsprechend groß ausgebildeten
Brennerträgerplatte montierte Brenner einsetzbar ist.
[0024] Bezüglich der Wärmetauscher 1, 2 ist vorgesehen, dass diese in an sich bekannter
Weise kühlwasserseitig einen etwa rechteckigen Durchströmungsquerschnitt aufweisen,
wobei zwischen den sich ergebenden Wendeln der Wärmetauscher 1, 2 Abgasströmungsspalte
19 vorgesehen sind (siehe Figur 1 bis 5). Zum Korrosionsschutz sind sowohl die Wärmetauscher
1, 2 als auch die Anschlußstutzen 10, 11 aus Edelstahl gebildet. Um die Wärmetauscher
1, 2 in Axialrichtung an ihren jeweiligen Enden abzudichten, sind, wie aus Figur 6
ersichtlich, entsprechend formangepasst ausgebildete Deckel 6 vorgesehen, die an die
Enden der Wärmetauscher 1, 2 angeschweißt werden.
[0025] Um die Dichtheit des Gehäuses 7 zu gewährleisten, ist ferner zwischen den beiden
Deckelelemente 4, 5 und dem Mantelteil 8 jeweils eine Dichtung, vorzugsweise eine
Lippen-Dichtung, vorgesehen.
[0026] Darüber hinaus ist vorgesehen, dass ein (edel)metallisch ausgebildeter Mantelteil
8 umlaufende Kanten 21 aufweist, die nach Montage der Deckelelemente 4, 5 umgebördelt
werden. Dies ermöglicht eine besonders einfache Fixierung der Deckelelement 4, 5 am
Mantelteil 8. An diesem ist ferner ein mit dem Abgaskanal 9 in Verbindung stehender
Abgasaustritt 20 angeordnet.
[0027] Da mit dem doppelten Wärmetauscher eine besonders hohe Wärmeübertragungsrate vom
Abgas auf das Heizkreismedium erzielbar ist, kann der Mantelteil 8 gemäß Figur 9 schließlich
sogar aus Kunststoff hergestellt werden.
Bezugszeichenliste
[0028]
- 1
- Wärmetauscher
- 2
- Wärmetauscher
- 3
- Brennkammer
- 4
- vorderes Deckelelement
- 5
- hinteres Deckelelement
- 6
- Deckel
- 7
- Gehäuse
- 8
- Mantelteil
- 9
- Abgaskanal
- 10
- Anschlussstutzen
- 11
- Anschlussstutzen
- 12
- Öffnung
- 13
- Öffnung
- 14
- Verbindungsöffnung
- 15
- Verbindungsöffnung
- 16
- Bördelkante.
- 17
- Anschlußöffnung
- 18
- Öffnung
- 19
- Abgasströmungsspalte
- 20
- Abgasaustritt
- 21
- Kante
- 101
- Wendelende
- 102
- Wendelende
- 201
- Wendelende
- 202
- Wendelende
1. Heizgerät, umfassend
- zwei schraubenförmig gewendelte Wärmetauscher (1, 2), die ineinander verschraubt
und parallel zueinander von einem Heizkreismedium durchströmbar ausgebildet sind und
die jeweils zwei Wendelenden (101, 102, 201, 202) aufweisen,
- eine zylindrische Brennkammer (3), die axial von einem vorderen (4) und hinteren
Deckelelement (5) und radial von den Wärmetauschern (1, 2) begrenzt ist, wobei ein
Brenner für flüssige oder gasförmige Brennstoffe an einem der beiden Deckelelemente
(4, 5) angeordnet ist,
- ein Gehäuse (7), das aus einem Mantelteil (8) und den Deckelelementen (4, 5) gebildet
ist und die Wärmetauscher (1, 2) unter Ausbildung eines Abgaskanals (9) umschließt,
dadurch gekennzeichnet,
- dass die Wendelenden (101, 102, 201, 202) jeweils paarweise bündig nebeneinander angeordnet
sind,
- dass jeweils die nebeneinander angeordneten Wendelenden (101, 102, 201, 202) der beiden
Wärmetauscher (1, 2) miteinander hydraulisch verbunden sind und einen gemeinsamen
Anschlußstutzen (10, 11) aufweisen,
- dass an den beiden Deckelelementen (4, 5) an die beiden Anschlußstutzen (10, 11) formangepasst
ausgebildete und von diesen abgedichtet durchgriffene Öffnungen (12, 13) vorgesehen
sind.
2. Heizgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass jeweils zwischen zwei nebeneinander angeordneten Wendelenden (101, 102, 201, 202)
Verbindungsöffnungen (14, 15) vorgesehen sind, wobei vorzugsweise die Verbindungsöffnungen
(14, 15) jeweils als runder Ausschnitt ausgebildet sind, wobei vorzugsweise jeweils
an einer Verbindungsöffnung (14, 15) eine Bördelkante (16) vorgesehen ist, wobei vorzugsweise
jeweils zwei nebeneinander angeordnete Wendelenden (101, 102, 201, 202) am Rand der
Verbindungsöffnungen (14, 15) miteinander verschweißt sind.
3. Heizgerät nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass jeweils am außenliegenden Wendelende (101, 202) eine Anschlußöffnung (17) vorgesehen
ist, wobei vorzugsweise der Anschlußstutzen (10, 11) im Bereich der Anschlußöffnung
(17) an das Wendelende (101, 202) angeschweißt ist, wobei vorzugsweise die Anschlußstutzen
(10, 11) parallel zur Schraubachse der Wärmetauscher (1, 2) orientiert ausgerichtet
sind.
4. Heizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens ein Deckelelement (4, 5) axial in das Mantelteil (8) einschieb- und formschlüssig
mit diesem abgedichtet verbindbar ausgebildet ist.
5. Heizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens eines der beiden Deckelelemente (4, 5) gusstechnisch hergestellt, vorzugsweise
aus Aluminumdruckguss gebildet ist.
6. Heizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die kreisförmig ausgebildeten Öffnungen (12, 13) am Deckelelement (4, 5) einen Durchmesser
aufweisen, der - eine entsprechende Dichtung berücksichtigend - geringfügig grösser
als der Aussendurchmesser der rohrförmig ausgebildeten Anschlußstutzen (10, 11) ausgebildet
ist.
7. Heizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen dem Anschlußstutzen (10, 11) und dem Deckelelement (4, 5) jeweils eine Dichtung,
vorzugsweise eine Lippen-Dichtung, vorgesehen ist.
8. Heizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens eines der Deckelelemente (4, 5) wärmetauscherseitig eine der Wendelsteigung
angepaßte Oberflächenform aufweist.
9. Heizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass am brennerseitige Deckelelement für den Brenner eine Öffnung (18) vorgesehen ist,
in die der auf einer entsprechend groß ausgebildeten Brennerträgerplatte montierte
Brenner einsetzbar ist.
10. Heizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Mantelteil (8) mindestens einseitig umlaufende Kanten (21) aufweist, die nach
Montage der Deckelelemente (4, 5) umgebördelt werden.