[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Möbelstück, insbesondere Arbeitstisch, mit
einer Tischplatte, wobei der Tischplatte ein Klappenelement zugeordnet ist.
Stand der Technik
[0002] Derartige Möbelstücke sind bereits in vielfältiger Form und Ausführung bekannt und
gebräuchlich. Hierbei handelt es sich beispielsweise um normale Büroarbeitsplätze
oder um ausgebaute, als Telekommunikationsarbeitsplätze oder Händlertische bezeichnete
Tischeinheiten. Letztere sind dadurch erkennbar, dass der Arbeitstisch verschiedenartigste
Ausgestaltungen zur Unterbringung von Kommunikationseinrichtungen oder Arbeitsgerätschaften,
wie Prozessoren, Monitore, Drucker, Telefon od. dgl. aufweist, wobei die Unterbringung
von dazugehörigen Kabeln ein separates Problem darstellt.
[0003] Ein derartiger Arbeitstisch wird beispielsweise in der
DE 101 20 106 beschrieben. Bei diesem Arbeitstisch besteht die Tischfläche aus einer vorderen und
einer hinteren verschiebbaren Platte, wobei die hintere Platte unter die vordere Platte
versenkbar ist. Durch das Wegschieben der hinteren Platte wird ein Raum geöffnet,
der den Zugriff zu Arbeitsgerätschaften, Kabeln od. dgl., welche sich unter der hinteren
Platte befinden, erlaubt.
[0004] Nachteilig hierbei ist jedoch, dass der Arbeitstisch einen komplizierten Aufbau aufweist
und eine umständliche Handhabung erfordert. Ferner besteht die Gefahr von Verkantungen
beim Verschieben der Platten. Des weiteren muss der Arbeitstisch in der Regel vollständig
geräumt werden, um beispielsweise die hinter Platte unter die vordere Platte zu schieben,
bzw. die vordere Platte anzuheben, um an die sich unter der hinteren Platte befindlichen
Arbeitsgerätschaften und Kabel zu gelangen.
[0005] Weiterhin ist bei derartigen Arbeitstischen nachteilig, dass oftmals eine Platte
mit der einen Hand festgehalten werden muss, so dass dann nur eine Hand übrig bleibt,
um an den Arbeitsgerätschaften, Kabeln od. dgl. zu hantieren.
Aufgabe der Erfindung
[0006] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Möbelstück, insbesondere Arbeitstisch
zu schaffen, dessen Aufbau einfach und kostengünstig ist und dessen Handhabung ebenfalls
einfach und ohne zusätzliche Werkzeuge möglich ist. Des weiteren soll die Möglichkeit
gegeben sein, einen Zugang zu beispielsweise unterhalb des Tisches angeordneten Gerätschaften,
Kabeln od. dgl, zu erhalten, ohne vorher den Arbeitstisch leer zu räumen. Gleichzeitig
sollen beide Hände zur Verfügung stehen, um an den Arbeitsgerätschaften, Kabeln od.
dgl. zu hantieren.
Lösung der Aufgabe
[0007] Zur Lösung der Aufgabe führt, dass das Klappenelement sowohl in Schliesslage als
auch in Öffnungslage festlegbar ist.
[0008] Das Klappenelement setzt sich bevorzugt aus einem Schwenkprofil und einer Klappenplatte
zusammen, wobei das Schwenkprofil bevorzugt ein in etwa L-förmiges Aluminiumprofil
ist, welches beispielsweise durch einfaches Strangpressen hergestellt wird.
[0009] Das Schwenkprofil und die Klappenplatte sind bevorzugt auf einfache Art und Weise
zusammengesteckt. D.h., das Schwenkprofil weist auf einer Aussenseite einen Bolzenfinger
auf, wobei der Bolzenfinger entweder der Herstellung, insbesondere beim Strangpressen
des Aluminiumprofils mitgeformt wird und damit Teil des Strangpressprofils ist oder
aber im Nachhinein auf dem Aluminiumprofil angeordnet wird, beispielsweise durch Verschweissen
mit dem Aluminiumprofil. Die unterschiedlichen Möglichkeiten der Ausgestaltung des
Schwenkprofils und des Bolzenfingers sollen von der vorliegenden Erfindung umfasst
sein.
[0010] Die Klappenplatte wiederum ist mit einer entsprechenden Bohrung versehen, in welche
der Bolzenfinger des Schwenkprofils eingesetzt ist, wobei der Bolzenfinger vorzugsweise
mit Widerhaken versehen ist, so dass dieser nicht aus der Bohrung in der Klappenplatte
herausgleiten kann. Jedwede andere Möglichkeit der Verbindung beider Elemente ist
jedoch denkbar und soll von der vorliegenden Erfindung umfasst sein. So können beide
Elemente beispielsweise auch fest oder mittels einer Schraubvorrichtung miteinander
verbunden sein.
[0011] Das Schwenkprofil weist vorliegend drei Schenkel auf, da sich diese Ausgestaltung
als vorteilhaft erwiesen hat, denn sie erleichtert beispielsweise die Anordnung des
Schwenkprofils an einem Querträger. Selbstverständlich können auch nur ein, zwei oder
mehr als drei Schenkel vorgesehen werden. Diese Möglichkeiten sollen von der vorliegenden
Erfindung umfasst sein.
[0012] Auf einer Innenseite des einen Schenkels sind bevorzugt zwei Ausnehmungen angeordnet,
welche so angeordnet sind, dass Orthogonalen durch die Ausnehmungen einen spritzen
Winkel ausbilden. Zwischen den beiden Ausnehmungen ist eine Steuerkante angeordnet.
Anstelle der Steuerkante kann jedwede andere Einrichtung vorgesehen werden, welche
in Gebrauchslage eine Wirkverbindung mit einer oberen Kante und/oder Oberseite des
Querträgers gewährleistet, wie dies in der Figurenbeschreibung beschrieben ist. So
kann beispielsweise eine zusätzliche Längsnut auf der Oberseite des Querträgers vorgesehen
werden, in welche in Gebrauchslage eine Nase, ein Rastfinger od. dgl. des Schwenkprofils
einrastet. Oder es können mehrere Quernuten vorgesehen sein, in welche einzelne Nasen,
Rastfinger od. dgl. einrasten. Die unterschiedlichen Möglichkeiten der Ausgestaltung
der Steuerkante und auch deren Anordnung sollen von der vorliegenden Erfindung umfasst
sein. Wichtig ist, dass zwischen dem Schwenkprofil und dem Querträger eine Wirkverbindung
entstehen kann.
[0013] Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ermöglichen die beiden Ausnehmungen, dass
das Klappenelement in zwei Stellungen an dem Querträger positioniert werden kann.
Zum einen in einer unteren und damit verschliessenden Position und zum anderen in
einer geneigten und damit geöffneten Position. Je nach Position rastet ein oberes
Ende des Querträgers entweder in der einen Ausnehmung oder in der anderen Ausnehmung
ein. Es ist jedoch durchaus denkbar, das Schwenkprofil mit weiteren Ausnehmungen zu
versehen, in welche das obere Ende des Querträgers einrasten kann. Damit könnte das
Klappenelement in weiteren Positionen festgelegt werden. Diese unterschiedlichen Möglichkeiten
sollen ebenfalls von der vorliegenden Erfindung umfasst sein.
[0014] Der Querträger ist auf nicht näher gezeigte Art und Weise mit der Tischplatte oder
nicht näher gezeigten Seitenwangen des Arbeitstisches verbunden. Beispielsweise kann
der Querträger fest verankert sein oder aber einfach in eine Nut eingesteckt werden,
wodurch ein leichtes Entfernen des Querträgers, auch ohne Werkzeug, ermöglicht wird.
Dies ist beispielsweise von Vorteil, wenn Stecker in die unter dem Klappenelement
befindliche Kabelwanne verlegt werden. Die unterschiedlichen Möglichkeiten der Befestigung
des Querträgers sollen von der vorliegenden Erfindung umfasst sein.
[0015] Ebenfalls von der vorliegenden Erfindung umfasst sein sollen die unterschiedlichen
Ausgestaltungen des Klappenelementes und des Querträgers sowie deren Anordnung. So
ist es denkbar, einen durchgehenden Querträger in dem Arbeitstisch anzuordnen. An
diesem können dann ebenfalls ein durchgehendes Klappenelement oder aber mehrere kleinere
Klappenelemente eingehängt werden.
[0016] Weiterhin ist denkbar, die Klappenplatte des Klappenelementes in unterschiedlichen
Längen auszugestalten. Dies richtet sich nach den Wünschen des Benutzers und der Grösse
einer abzudeckenden Klappenwanne, welche unterhalb des Klappenelementes angeordnet
ist.
[0017] Des weiteren ist vorgesehen, das Klappenelement nicht nur als Abdeckung insbesondere
einer Kabelwanne vorzusehen. Statt dessen wird durch das Klappenelement generell ein
Zugang zu unterhalb der Tischplatte ermöglicht. Je nachdem, was unterhalb der Tischplatte
zu erreichen ist, kann die Grösse und die Ausgestaltung des Klappenelementes unterschiedlich
sein.
[0018] Ebenfalls vorgesehen ist, die Tischplatte unbeweglich anzuordnen. Es ist jedoch auch
denkbar, die Tischplatte zusätzlich auf Schienen verfahrbar auszugestalten, um so
den Zugang zu unterhalb der Tischplatte weiter zu vereinfachen. Auch diese Möglichkeit
soll von der vorliegenden Erfindung umfasst sein.
Figurenbeschreibung
[0019] Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles sowie anhand der Zeichnung; diese
zeigt in
Figur 1 eine teilweise im Querschnitt dargestellte Seitenansicht eines Möbelstückes,
insbesondere Arbeitstisches gemäss der vorliegenden Erfindung;
Figur 2 eine vergrössert dargestellte Seitenansicht eines Ausschnittes des Möbelstückes
in Figur 1 mit einem erfindungsgemässen Klappenelement in Schliesslage;
Figur 3 die Ansicht nach Figur 2 mit dem erfindungsgemässen Klappenelement in Öffnungslage;
Figur 4 eine vergrössert dargestellte Seitenansicht eines Schwenkprofils des erfindungsgemässen
Klappenelementes;
Figur 5 eine perspektivische Ansicht eines Ausschnittes des Möbelstückes in Figur
1 mit sowohl geschlossenen Klappen, als auch einer geöffneten Klappe.
[0020] Gemäss Figur 1 weist ein Möbelstück, hier ein Arbeitstischen 1 Tischbeine 2 sowie
eine Tischplatte 3 auf. Die Tischplatte 3 kann an nicht näher gezeigten Seitenwangen
des Arbeitstisches 1 fest angeordnet oder aber auf nicht näher gezeigte Art und Weise
auf Schienen verfahrbar sein.
[0021] In einem hinteren Bereich der Tischplatte 3 ist ein Klappenelement 4 angeordnet,
welches sich aus einem Schwenkprofil 5 und einer Klappenplatte 6 zusammensetzt, wie
in den Figuren 2 und 3 gezeigt. Von einer Aussenseite 7 des Schwenkprofils 5 ragt
hierzu ein Bolzenfinger 8 ab, welcher in Gebrauchslage in eine Bohrung 9 in der Klappenplatte
6 eingefahren ist. Der Bolzenfinger 8 weist Widerhaken 10 auf, welche ein Herausgleiten
des Bolzenfingers 8 aus der Bohrung 9 der Klappenplatte 6 verhindern.
[0022] Das Schwenkprofil 5 selbst ist, wie in Figur 4 gezeigt, bevorzugt ein in etwa L-förmiges
Aluminiumprofil, welches sich vorliegend aus drei Schenkeln 11, 12 und 13 zusammensetzt.
Auf einer Innenseite 14 des Schenkels 12 des L-Profils sind zumindest zwei Ausnehmungen
15 und 16 so angeordnet, dass Orthogonale 17 und 18 durch die Ausnehmungen 15 und
16 zusammen einen spitzen Winkel a ergeben. Ferner ist zwischen der einen Ausnehmung
15 bzw. 16 und der anderen Ausnehmung 16 bzw. 15 eine Steuerkante 19 ausgebildet,
deren Funktion im folgenden beschrieben ist. Von der Aussenseite 7 des Schenkels 13
des L-Profils ragt der Bolzenfinger 8 ab, welcher der Befestigung des Schwenkprofils
5 an der Klappenplatte 6 dient, wie oben bereits beschrieben.
[0023] In Gebrauchslage hängt das Schwenkprofil 5 an einem Querträger 20, welcher wiederum
seinerseits auf beliebige Art und Weise mit den Seitenwangen und/oder der Tischplatte
3 des Arbeitstisches 1 verbunden ist.
[0024] Unterhalb des Klappenelementes 4 ist eine Kabelwanne 21 auf nicht näher gezeigte
Art und Weise mit den Seitenwangen und/oder der Tischplatte 3 und/oder dem Querträger
20 verbunden. Die Kabelwanne 21 dient der Aufnahme von Kabeln 22, wie sie beispielsweise
zu einem Bildschirm 23 führen können.
Die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung ist folgende:
[0025] In Schliesslage des Klappenelementes 4 befindet sich dessen Klappenplatte 6 in einer
horizontalen Position (siehe Figur 2). In dieser Position ist das Schwenkprofil 5
derart über den Querträger 20 gehängt, dass dieser mit seinem oberen Ende 24 in die
Ausnehmung 15 des Schwenkprofils 5 eingerastet ist.
[0026] Gleichzeitig stösst eine untere Anschlagsfläche 25 des Schwenkprofils 5 an eine Aussenfläche
26 des Querträgers 20. In dieser Position ist ein Zugriff zu der Kabelwanne 21 ist
nicht möglich.
[0027] Soll nun der Zugang zu der Kabelwanne 21 ermöglicht werden, muss, je nach Ausführung
des Arbeitstisches 1, entweder zunächst die Tischplatte 3 in Richtung eines Pfeiles
27 (siehe Figur 1) entlang der nicht näher gezeigten Schienen vorgezogen werden. Anschliessend
kann das Klappenelement 4 über seine Klappenplatte 6 in Richtung eines Pfeils 28 (siehe
Figur 1) nach oben verschwenkt werden. Oder das Klappenelement 4 kann direkt über
seine Klappenplatte 6 in Richtung des Pfeils 28 nach oben verschwenkt werden, ohne
dass zunächst die Tischplatte 3 verfahren werden muss.
[0028] Damit das Klappenelement 4 in seiner oberen Position gemäss Figur 3, d.h. in Öffnungslage
gehalten werden kann, ist das Schwenkprofil 5 mit der weiteren Ausnehmung 16 versehen,
in welche das obere Ende 24 des Querträgers 20 einrastet, wenn sich das Klappenelement
4 in seiner oberen Position befindet. Gleichzeitig findet eine weitere Anschlagsfläche
29 an der Aussenfläche 26 des Querträgers 20 Halt.
[0029] Soll das Klappenelement 4 nun wieder in seine Ausgangsstellung zurückgeschwenkt werden,
so geschieht dies entweder durch ein leichtes Anheben des gesamten Klappenelementes
4, sodass das obere Ende 24 des Querträgers 20 aus der Ausnehmung 16 des Schwenkprofils
5 herausgleitet. Anschliessend wird das Schwenkprofil 5 erneut mit seiner Ausnehmung
15 über das obere Ende 24 des Querträgers 20 eingehängt.
[0030] Oder es wird ein Druck auf die Klappenplatte 6 des Klappenelementes 4 ausgeübt, sodass
die Steuerkante 19 eine Kante 30 des oberen Endes 24 des Querträgers 20 überwindet
und das obere Ende 24 erneut in die Ausnehmung 15 des Schwenkprofils 5 einrastet.
[0031] Anschliessend kann die Tischplatte 3, je nach Ausführung des Arbeitstisches 1, in
entgegengesetzte Richtung des Pfeiles 27 zurückgeschoben werden.
Bezugszeichenliste
[0032]
1 |
Arbeitstisch |
34 |
|
67 |
|
2 |
Tischbein |
35 |
|
68 |
|
3 |
Tischplatte |
36 |
|
69 |
|
4 |
Klappenelement |
37 |
|
70 |
|
5 |
Schwenkprofil |
38 |
|
71 |
|
6 |
Klappenplatte |
39 |
|
72 |
|
7 |
Aussenseite |
40 |
|
73 |
|
8 |
Bolzenfinger |
41 |
|
74 |
|
9 |
Bohrung |
42 |
|
75 |
|
10 |
Widerhaken |
43 |
|
76 |
|
11 |
Schenkel |
44 |
|
77 |
|
12 |
Schenkel |
45 |
|
78 |
|
13 |
Schenkel |
46 |
|
79 |
|
14 |
Innenseite |
47 |
|
|
|
15 |
Ausnehmung |
48 |
|
|
|
16 |
Ausnehmung |
49 |
|
|
|
17 |
Orthogonale |
50 |
|
|
|
18 |
Orthogonale |
51 |
|
|
|
19 |
Steuerkante |
52 |
|
|
|
20 |
Querträger |
53 |
|
|
|
21 |
Kabelwanne |
54 |
|
|
|
22 |
Kabel |
55 |
|
α |
Winkel |
23 |
Bildschirm |
56 |
|
|
|
24 |
oberes Ende |
57 |
|
|
|
25 |
Anschlagsfläche |
58 |
|
|
|
26 |
Aussenfläche |
59 |
|
|
|
27 |
Pfeil |
60 |
|
|
|
28 |
Pfeil |
61 |
|
|
|
29 |
Anschlagsfläche |
62 |
|
|
|
30 |
Kante |
63 |
|
|
|
31 |
|
64 |
|
|
|
32 |
|
65 |
|
|
|
33 |
|
66 |
|
|
|
1. Möbelstück, insbesondere Arbeitstisch (1), mit einer Tischplatte (3), wobei der Tischplatte
(1) ein Klappenelement (4) zugeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Klappenelement (4) sowohl in Schliesslage als auch in Öffnungslage festlegbar
ist.
2. Möbelstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Klappelement (4) ein Schwenkprofil (5) und eine Klappenplatte (6) aufweist.
3. Möbelstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenkprofil (5) und die Klappenplatte (6) über Verbindungselemente (8) gegebenenfalls
lösbar miteinander verbunden sind.
4. Möbelstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement ein Bolzenfinger (8) ist, welcher in eine Bohrung (9) in der
Klappenplatte (6) eingeführt ist.
5. Möbelstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenkprofil (5) und die Klappenplatte (6) fest miteinander verbunden sind.
6. Möbelstück nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenkprofil (5) ein in etwa L-förmiges Profil ist, welches einen Schenkeln
12 aufweist, der mit zumindest zwei Ausnehmungen (15, 16) versehen ist, deren Orthogonale
(17, 18) durch die Ausnehmungen (15, 16) zusammen einen spitzen Winkel (a) ausbilden,
wobei zwischen den Ausnehmungen (15, 16) eine Steuerkante (19) ausgebildet ist, welche
mit einem Querträger (20) in Wirkverbindung gelangt.
7. Möbelstück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenkprofil (5) an dem Querträger (20) hängt, welcher mit Seitenwangen und/oder
der Tischplatte (3) des Arbeitstisches (1) verbunden ist.
8. Möbelstück nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein oberes Ende (24) des Querträgers (20) in eine der Ausnehmungen (15, 16) des Schwenkprofils
(5) einrastbar ist.
9. Möbelstück nach wenigstens einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anschlagfläche (25) des Schwenkprofils (5) in Schliesslage des Klappenelementes
(4) an einer Aussenfläche (26) des Querträgers (20) anliegt.
10. Möbelstück nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anschlagsfläche (29) in Öffnungslage des Klappenelementes (4) an der Aussenfläche
(26) des Querträgers (20) anliegt.