[0001] Die Erfindung betrifft ein Rollenwerkzeug zum Schneiden einer auf einem Werkstück
aufgebrachten Folie. Ferner betrifft die Erfindung eine Schneidvorrichtung mit einem
derartigen Rollenwerkzeug.
[0002] Aus der
WO 03/057440 A1 ist ein Rollenwerkzeug zum Schneiden von nichtmetallischem, empfindlichem Material
bekannt. Eine Schneidvorrichtung weist dort neben dem Rollenwerkzeug noch einen Rollenwerkzeug-Halter
auf. Ein Arbeitstisch kann relativ zum Rollenwerkzeug um eine Achse senkrecht zur
Schneidebene verschwenkt werden.
[0004] Zum Schutz gegen Verkratzen oder Verschmutzung weisen Werkstücke häufig einen Überzug
mit einer Schutzfolie auf. Diese Schutzfolie muss, zum Beispiel zur Bearbeitung des
Werkstücks, oft bereichsweise abgezogen werden, wobei die Folie an anderen Stellen
verbleiben soll, um dort ihre Schutzfunktion auszuüben. Um die Schutzfolie bereichsweise
abziehen zu können, muss diese längs der abzuziehenden Kontur eingeschnitten werden.
Dies erfolgte bisher in der Regel manuell, was zeitraubend und ungenau ist und zudem
die Gefahr einer sichtbaren Beschädigung des Werkstücks mit sich bringt. Das maschinelle
Schneiden einer Folie auf einem Werkstück birgt ebenfalls das Risiko, das Werkstück
zu beschädigen.
[0005] Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Rollenwerkzeug zum Schneiden
auf einer auf einem Werkstück aufgebrachten Folie zu schaffen, mit welchem ein definiertes
Ausschneiden einer vorgegebenen Folienkontur möglich ist.
[0006] Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch ein Rollenwerkzeug mit den im Anspruch
1 angegebenen Merkmalen.
[0007] Erfindungsgemäß wurde erkannt, dass ein Rollenwerkzeug, mit dem zum Beispiel Sicken
in Bleche geformt werden können, durch eine entsprechende Modifikation auch zum Folienschneiden
eingesetzt werden kann. Hierzu weist die Rolle des Rollenwerkzeugs ein umlaufendes
Schneidmesser auf, welches die Folie längs einer vorgegebenen Bahn bzw. Kontur durchschneidet.
Die Bahnvorgabe erfolgt durch die linienhafte Führung der Schneidrolle relativ zum
Werkstück. Auf diese Weise ist ein definiertes und präzises Folienschneiden gegeben,
welches zudem schneller erfolgen kann als das manuelle Folienschneiden. Das Rollenwerkzeug
kann insbesondere auf einer vom Markt her bekannten, CNC-gesteuerten Stanzmaschine
zum Einsatz kommen. Hierbei wird das Stanzwerkzeug der Stanzmaschine durch das Rollenwerkzeug
ersetzt. Das Werkzeug der Stanzmaschine kann aufgrund der CNC-Steuerung vorgegebene
Bahnen, insbesondere vorgegebene Kurven und Radien abfahren. Die Schneidrolle stützt
sich über das Werkstück am Gegenkörper ab, was das Werkstück entlastet. Dadurch, dass
der Schneid-Rollenkörper und der Gegenkörper zueinander federnd derart gelagert sind,
dass der Schneidhub der Schneidrolle größer als die Stärke der zu schneidenden Folie
vorgebbar ist, kann ein sicheres Durchschneiden der Folie auf dem Werkstück gewährleistet
werden, ohne das Werkstück dabei zu beschädigen.
[0008] Eine federnde Lagerung des Gegenkörpers nach Anspruch 2 schafft einen Toleranzausgleich.
Der Schneidhub der Schneidrolle kann etwas größer als die Stärke der zu schneidenden
Folie gewählt werden, ohne dass dann zwangsläufig große Druckkräfte zwischen dem Schneidmesser
und dem Werkstück wirken. Die Folie wird auf diese Weise sicher durchgeschnitten,
ohne dass hierunter die Schneide des Schneidmessers oder das Werkstück leiden.
[0009] Eine Mehrzahl von Druckfedern nach Anspruch 3 führt zu einer definierten federnden
Abstützung des Gegenkörpers.
[0010] Ein Haltering nach Anspruch 4 verhindert, dass der Gegenkörper vom Stützkörper unerwünscht
freikommt.
[0011] Ein Überstand des Schneidmessers nach Anspruch 5 hat sich für die meisten derzeitigen
Folienschneidaufgaben als ausreichend herausgestellt. Schneidmesser mit einem derartigen
Überstand können hergestellt werden, in dem der Schneid-Rollenkörper entsprechend
spanend bearbeitet wird. Der Schneid-Rollenkörper mit dem Schneidmesser wird in diesem
Fall aus dem Vollen in einem Stück hergestellt.
[0012] Eine federnde Lagerung des Schneid-Rollenkörpers nach Anspruch 6 hat Vorteile, die
denjenigen entsprechen, die im Zusammenhang mit dem Anspruch 3 schon erläutert wurden.
Gleichzeitig kann ein ungefederter Gegenkörper verwendet werden.
[0013] Druckfedern nach Anspruch 7 bzw. eine Führung nach Anspruch 8 führen zu einer definierten
federnden Abstützung des Schneid-Rollenkörpers.
[0014] Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schneidvorrichtung zu schaffen, mit
der auf Werkstücken aufgebrachte Folien längs beliebiger Konturen ausgeschnitten werden
können.
[0015] Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch eine Schneidvorrichtung nach Anspruch
9.
[0016] Die Vorteile der Schneidvorrichtung entsprechen denjenigen, die vorstehend schon
im Bezug auf das Rollenwerkzeug angesprochen wurden.
[0017] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend an Hand der Zeichnung näher
erläutert. In dieser zeigen:
- Fig. 1
- einen vertikalen Längsschnitt durch ein Rollenwerkzeug, wobei eine Drehachse eines
Schneid-Rollenkörpers in der Schnittebene liegt;
- Fig. 2
- eine Ausschnittsvergrößerung aus Fig. 1 im Bereich eines Schneidmessers des Schneid-Rollenkörpers;
- Fig. 3
- einen Schnitt durch ein Werkstück in Form eines Blechs, auf dem eine nicht dargestellte
Folie aufgebracht ist, die mit dem Rollenwerkzeug geschnitten werden soll;
- Fig. 4
- einen vertikalen Längsschnitt durch einen Gegenkörper mitsamt dessen Federlagerung
zur Ergänzung des Rollenwerkzeugs;
- Fig. 5
- einen zu Fig. 1 ähnlichen vertikalen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform
eines Rollenwerkzeugs und eines Gegenkörpers; und
- Fig.6
- eine Explosionsdarstellung des Rollenwerkzeugs nach Fig. 5.
[0018] Ein in Fig. 1 im Schnitt ohne einen Gegenkörper 1 (vgl. Fig. 4) dargestelltes, insgesamt
mit 2 bezeichnetes Rollenwerkzeug dient zum Schneiden einer auf einem Werkstück 3
aufgebrachten, in Fig. 3 nicht dargestellten Folie.
[0019] Das in Fig. 1 dargestellte Rollenwerkzeug 2 hat eine Schneidrolle 4 mit einer Welle
5, die als Zylinderstift ausgeführt ist. Um die Welle 5 rollt, gelagert durch zwei
axial zueinander beabstandete Nadellager 6, ein Schneid-Rollenkörper 7 mit einem mittig
umlaufenden Schneidmesser 8. Letzteres ist in der Ausschnittsvergrößerung der Fig.
2 dargestellt und hat einen dreieckigen Querschnitt, wobei die beiden Schneidflanken
9 in etwa zwei Seiten eines gleichseitigen Querschnitts-Dreiecks bilden, dessen dritten
Seite von der Basis des Schneidmesser-Querschnitts gebildet wird. Das Schneidmesser
8 steht über eine Mantelfläche 10 eines hohlzylindrischen Gegenkörpers 1 des Schneid-Rollenkörpers
7 mit einem Überstand h von 80 µm über. Auch andere Überstände, zum Beispiels im Bereich
zwischen 50 und 100 µm sind möglich.
[0020] Das in Fig. 1 dargestellte Rollenwerkzeug 2 steht mit einem nicht dargestellten Antrieb
in Verbindung, mit dessen Hilfe ein Verschwenken bzw. Verdrehen des in Fig. 1 dargestellten
Rollenwerkzeugs 2 um eine Schwenk- bzw. Drehachse 12 möglich ist. Die Schwenkachse
12 steht senkrecht auf einer in Fig. 3 oberen Schneid- bzw. Bearbeitungsebene 13,
also senkrecht auf der zu schneidenden, auf dem Werkstück 3 aufgebrachten Folie.
[0021] Beim Folienschneiden ist das Werkstück 3 zwischen der Schneidrolle 4 und dem Gegenkörper
1 angeordnet. Der Gegenkörper 1 ist senkrecht zur Schneidebene 13 federnd gelagert.
Hierzu stützt sich der Gegenkörper 1 federnd an einem maschinenrahmenfesten und in
Fig. 4 unten dargestellten Stützkörper 14 ab. Zu diesem Zweck ist zwischen dem Gegenkörper
1 und dem Stützkörper 14 eine Mehrzahl, bei der dargestellten Ausführungsform insgesamt
acht, von Druckfedern 15 angeordnet. Sowohl die gegenkörperseitigen Enden der Druckfedern
15 als auch die stützkörperseitigen Enden stützen sich in Sackbohrungen 16 des Gegenkörpers
1 einerseits und in Sackbohrungen 17 des Stützkörpers 14 andererseits ab. Die Sackbohrungen
16 im Gegenkörper 1 sind dabei tiefer ausgeführt als die Sackbohrungen 17 im Stützkörper
14. Das Federspiel des Gegenkörpers 1 beträgt 0,5 mm.
[0022] In Fig. 4 von oben her gesehen ist der Gegenkörper 1 rund, hat also eine insgesamt
scheibenförmige Gestalt. Der Stützkörper 14 ist in etwa tellerförmig und ebenfalls
rund. Am Stützkörper 14 ist in Fig. 4 oben ein Haltering 18 angeflanscht. Letzterer
hat einen inneren Umfangsvorsprung 19. Dieser hintergreift den Gegenkörper 1, wobei
der Umfangsvorsprung 19 in eine hierzu komplementär geformte Umfangs-Ringnut 20 eingreift.
[0023] Der Gegenkörper 1 mit dem Stützkörper 14 und dem Haltering 18 ist hydraulisch in
einen nicht dargestellten Maschinenrahmen geklemmt.
[0024] Die auf dem Werkstück 3 aufgebrachte Folie wird mit dem Rollenwerkzeug 2 folgendermaßen
geschnitten: Zunächst wird das Werkstück 3 auf dem Gegenkörper 1 fixiert. Die auf
dem Werkstück 3 aufgebrachte Folie ist in dieser fixierten Stellung der Schneidrolle
4 zugewandt. Anschließend wird die Schneidrolle 4 hydraulisch auf das Werkstück 3
abgesenkt. Dieses Absenken geschieht mindestens soweit, bis das Schneidmesser 8 die
auf dem Werkstück 3 aufgebrachte Folie vollständig durchdrungen hat. In der Regel
wird die Schneidrolle 4 noch etwas weiter abgesenkt, so dass die Schneidenspitze des
Schneidmessers 8 auf das Werkstück 3 drückt und letzteres mitsamt dem Gegenkörper
1 gegen die Vorspannung der Druckfedern 15 zum Stützkörper 14 hin verlagert.
[0025] Anschließend wird das Rollenwerkzeug 2 mit Hilfe des nicht dargestellten Antriebs
relativ zum Werkstück längs der gewünschten Folienschneidkontur verlagert. Das Schneidmesser
8 rollt dabei auf dem Werkstück 3 ab und durchschneidet die Folie längs der gewünschten
Schneidkontur.
[0026] Der Schneidvorgang verläuft längs einer geschlossenen Schneidkontur. Sobald diese
geschlossene Schneidkontur fertiggestellt ist, wird die Schneidrolle 4 vom Werkstück
3 abgehoben. Die ausgeschnittene Folienkontur kann dann vom Werkstück 3 abgezogen
werden. Dort, wo nach dem Abziehen die Folie nicht mehr vorhanden ist, kann das Werkstück
3 sodann anderweitig bearbeitet, zum Beispiel gestanzt oder geprägt werden.
[0027] Fig. 5 und 6 zeigen eine weitere Ausführungsform eines insgesamt mit 21 bezeichneten
Rollenwerkzeugs. Komponenten des Rollenwerkzeugs 21, die denjenigen entsprechen, die
vorstehend im Zusammenhang mit den Fig. 1 bis 4 schon erläutert wurden, werden nicht
nochmals im Einzelnen diskutiert.
[0028] Beim Rollenwerkzeug 21 ist nicht ein Gegenkörper 22, sondern das Rollenwerkzeug 21
selbst gefedert. Hierzu weist das Rollenwerkzeug 21 einen Tragkörper 23 auf, der fest
mit einer Werkzeugaufnahme verbunden wird. Zusätzlich hat das Rollenwerkzeug 21 noch
zwei Lagerbuchsen 24, 25, die ein Axial-/Radiallager für die beiden Endabschnitte
der Welle 5 darstellen.
[0029] Der Schneid-Rollenkörper 7 ist zwischen den Lagerbuchsen 24, 25 angeordnet.
[0030] Zwischen den Lagerbuchsen 24, 25 und dem Tragkörper 23 stützen sich Druckfedern 26
ab, deren Funktion derjenigen der Druckfedern 15 der Ausführung nach den Fig. 1 bis
4 entspricht. Eine Federbewegung der Lagerbuchsen 24, 25 parallel zur Schwenkachse
12 ist geführt über gegenüberliegende, einstückig mit den Lagerbuchsen 24, 25 verbundene
Nasen 27, die in hierzu komplementäre Führungsnuten 28 des Tragkörpers 23 eingreifen.
[0031] Zusammengehalten wird das Rollenwerkzeug 21 durch einen rechteckigen Montagerahmen
29, der ein Fenster 30 zum Durchtritt eines unteren Abschnitts des Schneid-Rollenkörpers
7 aufweist. Vier im Bereich der Ecken des Montagerahmens 29 angeordnete Bohrungen
31 dienen zur Aufnahme nicht dargestellter Montageschrauben, die in entsprechende
Sackbohrungen im Tragkörper 23, die ebenfalls nicht dargestellt sind, beim Montieren
des Rollenwerkzeugs 21 eingeschraubt werden.
[0032] Zur Ausrichtung des Rollenwerkzeugs 21 relativ zur Werkzeugaufnahme dient ein Ausrichtkeil
32, der mittels einer Schraube 33 in Fig. 5 von oben her mit dem Tragkörper 23 verbunden
wird.
[0033] Beim Schneiden einer Folie drückt die Schneidenspitze des Schneidmessers 8 über das
Werkstück 3 gegen den Gegenkörper 22, sodass der Schneid-Rollenkörper 7 mitsamt den
Lagerbuchsen 24, 25 gegen die Vorspannung der Druckfedern 15 zum Tragkörper 23 hin
verlagert werden.
1. Rollenwerkzeug (2; 21) zum Schneiden einer auf einem Werkstück (3) aufgebrachten Folie
- mit einer Schneidrolle (4) mit einer Welle (5) und einem um diese rollenden Schneid-Rollenkörper
(7) mit einem umlaufenden Schneidmesser (8),
- wobei die Schneidrolle (4) relativ zum Werkstück (3) zum Folienschneiden in einer
Schneidebene (13) linienhaft führbar ist,
- mit einem Gegenkörper (1), wobei das Werkstück (3) beim Folienschneiden zwischen
der Schneidrolle (4) und dem Gegenkörper (1) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, dass der Schneid-Rollenkörper (7) und der Gegenkörper (1) relativ zueinander bezüglich
einer Bewegungsrichtung senkrecht zur Schneidebene (13) federnd gelagert sind,
- wobei der Federhub und die Federkraft der federnden Lagerung so vorgegeben sind,
dass ein Schneidhub der Schneidrolle (4) größer als die Stärke der zu schneidenden
Folie vorgebbar ist.
2. Rollenwerkzeug (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenkörper (1) senkrecht zur Schneidebene (13) federnd gelagert ist.
3. Rollenwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Gegenkörper (1) federnd an einem maschinenrahmenfesten Stützkörper (14)
abstützt, wobei eine Mehrzahl von Druckfedern (15) zwischen dem Gegenkörper (1) und
dem Stützkörper (14) angeordnet sind.
4. Rollenwerkzeug nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen am Stützkörper (14) festgelegten Haltering (18), der einen inneren Umfangsvorsprung
(19) aufweist, der den Gegenkörper (1) am Stützkörper (14) halternd hintergreift.
5. Rollenwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneidmesser (8) über eine Mantelfläche (10) eines zylindrischen Grundkörpers
(11) des Schneid-Rollenkörpers (7) mit einem Überstand (h) zwischen 50 und 100 µm,
insbesondere mit einem Überstand von 80 µm, übersteht.
6. Rollenwerkzeug (21) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneid-Rollenkörper (7) senkrecht zur Schneidebene (13) federnd gelagert ist.
7. Rollenwerkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Schneid-Rollenkörper (7) über mindestens einen Lagerkörper (24, 25) federnd
an einem werkzeugaufnahmefesten Tragkörper (23) abstützt, wobei mindestens eine Druckfeder
(26) zwischen dem mindestens einen Lagerkörper (24, 25) und dem Tragkörper (23) angeordnet
ist.
8. Rollenwerkzeug nach ein Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Federbewegung des Lagerkörpers (24, 25) relativ zum Tragkörper (23) über eine
Nutführung (27, 28) geführt ist.
9. Schneidvorrichtung
- mit einem Rollenwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
- mit einem Rollenwerkzeug-Halter,
- mit einem Antrieb zum Verschwenken des Rollenwerkzeug-Halters um eine Achse (12)
senkrecht zur Schneidebene (13).