[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Separieren eines aus einer in einem Kettfaden-Spannrahmen
aufgespannten Kettfadenschicht heraus zu separierenden Kettfadens und ein entsprechendes
Verfahren zum Separieren eines aus einer in einem Kettfaden-Spannrahmen aufgespannten
Kettfadenschicht heraus zu separierenden Kettfadens. In die Kettfadenschicht sind
zwei Kreuzschnüre eingewirkt, von denen jeweils eine unter einem Faden, aber über
dem nachfolgenden Faden verläuft, während die andere dementsprechend über dem erstgenannten
Faden, aber unter dem nachfolgenden Faden verläuft.
[0002] Vorrichtungen und Verfahren zum Separieren eines Fadens aus einer Fadenschicht sind
z.B. aus der
DE 28 47 520 A, der
CH 455 674 A oder schlussendlich auch aus der
WO 02/1001132 A bekannt. Die Notwendigkeit einer solchen Separation ergibt sich beispielhaft, wenn
zwei Kettfadenschichten miteinander verknotet werden sollen, wobei einer Verknotungsmaschine
jeweils ein Faden aus jeder Schicht zugeführt werden soll. Grundsätzlich sind auch
Kettfadeneinziehmaschinen bekannt, bei denen zum Separieren eines einzelnen Kettfadens
aus einer in einem Kettfaden-Spannrahmen aufgespannten Kettfadenschicht der zu separierende
Kettfaden unter einer bestimmten Zugspannung stehen muss.
[0003] Die vorstehend zitierten Vorschläge aus dem Stand der Technik zur Lösung dieser Aufgabe
sind auch grundsätzlich in der Lage, das angegebene Problem zu lösen. Bei einer solchen
Lösung wie im Stand der Technik vorgeschlagen haben sich aber neue Erkenntnisse und
auch Nachteile herausgestellt.
[0004] Einerseits ist es üblich, das Separieren mit einer Separierungsnadel durchzuführen.
Während dies grundsätzlich durchführbar ist, hat ein solches Separierverfahren mit
einer Separierungsnadel aber den Nachteil, dass dabei für jede unterschiedliche Fadendicke
eine eigene Separierungsnadel vorgesehen werden muss. Dies führt zu einem - im Sinne
der Aufgabe der Erfindung - überflüssigen Aufwand, der eben vermieden werden soll.
[0005] Weiterhin ist für das Einstechen mit einer Separierungsnadel zu dem Auslenken des
- üblicherweise vordersten - Fadens für verschiedene Fadenstärken jeweils eine besondere
Separierungsnadel notwendig, was einen nicht unerheblichen logistischen und damit
auch wirtschaftlichen Aufwand bedeutet.
[0006] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung und eines
Verfahrens zum Separieren von Kettfäden aus dem Kreuz, bei welcher auf Separierungsnadeln
verzichtet werden kann und welche die vorstehend angegebenen, weiteren Nachteile des
Standes der Technik nicht haben.
[0007] Diese Aufgabe wird mittels einer Vorrichtung nach Anspruch 1 gelöst. Dabei haben
die Massnahmen der Erfindung zunächst einmal zur Folge, dass ohne Separierungsnadeln
mit einem Kreuzmodul gemäss der vorliegenden Erfindung ein Faden separiert werden
kann und dieser zwischen den beiden Kreuzrohren des Kreuzmoduls parallel - oder aber
in einer anderen, durch die Position der Rastelemente vorgegebenen Richtung - gegenüber
der verbleibenden Kettfadenschicht ausgerichtet ist. An dieser Stelle kann es dann
vorgesehen werden, Überwachungsvorgänge wie z.B. einen Fadenfarbtest oder einen Fadendicketest
oder auch nur einfach einen Test auf einen Einzelfaden durchzuführen.
[0008] Gegenstand der Erfindung ist ausserdem ein entsprechendes Verfahren zum Separieren
eines aus einer in einem Kettfaden-Spannrahmen aufgespannten Kettfadenschicht heraus
zu separierenden Kettfadens nach Anspruch 7, sowie ein Verfahren zur Durchführung
von Tests an einem separierten Faden und ein Verfahren zum Bearbeiten von einer oder
zwei Fadenschichten, zum Beispiel zum Verknoten von Fäden von zwei Fadenschichten
nach Anspruch 8 bzw. Anspruch 9.
[0009] Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen
dargelegt.
[0010] Die vorgenannten sowie die beanspruchten und in den nachfolgenden Ausführungsbeispielen
beschriebenen, erfindungsgemäss zu verwendenden Elemente unterliegen in ihrer Grösse,
Formgestaltung, Materialverwendung und technischen Konzeption keinen besonderen Ausnahmebedingungen,
so dass die in dem jeweiligen Anwendungsgebiet bekannten Auswahlkriterien uneingeschränkt
Anwendung finden können.
[0011] Weiterhin ist die Vorrichtung nicht auf eine Verwendung gemäss dem beanspruchten
Verfahren beschränkt. Sowohl die Vorrichtung als auch das Verfahren lassen sich für
andere Anwendungen einsetzen.
[0012] Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung der dazugehörigen Zeichnungen, in denen -
beispielhaft - eine Vorrichtung und ein dazugehöriger Verfahrensablauf zur vorliegenden
Erfindung erläutert wird.
- Fig. 1
- eine perspektivische Ansicht des zum Verständnis der vorliegenden Erfindung wesentlichen
Kreuzmoduls der Verknotungsmaschine oder der Kettfadeneinziehmaschine gemäss der vorliegenden
Erfindung im Ruhezustand;
- Fig. 2
- eine Ansicht gemäss Figur 1, wobei in einem ersten Schritt der erfindungswesentliche
Teil um einen Winkel ausgelenkt und in Schichtrichtung bewegt wird, um mit Hilfe der
Kreuzschnur den ersten Faden der Kettfadenschicht zu separieren;
- Fig. 3
- eine Ansicht gemäss Figur 1, wobei in einem zweiten Schritt der erfindungswesentliche
Teil weiter in Schichtrichtung bewegt wird, wodurch der vorderste Faden der Kettfadenschicht
von der Schicht gelöst wird;
- Fig. 4
- eine Ansicht gemäss Figur 1, wobei in einem dritten Schritt das Kreuzmodul soweit
zurückgedreht wird, dass der von der Schicht losgelöste Faden hinter den Rasthaken
zu liegen kommt;
- Fig. 5
- eine Ansicht gemäss Figur 1, wobei in einem vierten Schritt das Kreuzmodul von der
Kettfadenschicht weg linear bewegt wird, um den separierten Faden von der verbleibenden
Kettfadenschicht weiter zu separieren, wobei an dieser Stelle der Faden geprüft und
vom nachfolgenden Prozessschritt übernommen werden kann; und
- Fig. 6
- eine Anordnung mit zwei Kreuzmodulen und den dazu gehörenden Bewegungseinrichtungen,
die im vorliegenden Ausführungsbeispiel in einer integrierten Einheit angeordnet sind.
[0013] In Figur 1 ist ein Kreuzmodul 2 dargestellt, das mit zwei durch eine Fadenschicht
1 hindurchgeführten Kreuzschnüren 3a und 3b verbunden ist. Die Kreuzschnüre 3a und
3b sind dabei durch die Kreuzrohre 4a und 4b des Kreuzmoduls 2 hindurchgeführt. An
den distalen, zur Fadenschicht 1 gerichteten Enden der Kreuzrohre 4a, 4b sind hakenartige
Rastmittel 5a, 5b angebracht. Die Hinterseite des Rastmittels 5a, 5b ist als Fläche
ausgebildet, die einen Winkel von grösser oder gleich 90° gegenüber der Tangentialfläche
der Oberfläche des jeweiligen Kreuzrohres 4a, 4b einnimmt. In Figur 1 ist die Vorrichtung
gemäss der vorliegenden Erfindung in Ruhestellung bereit zum Separieren des ersten
Fadens 10 der Fadenschicht 1.
[0014] Wie in Figur 7 dargestellt, ist das Kreuzmodul 2 mit einer Bewegungseinrichtung 20
verbunden bzw. ist diese Bewegungseinrichtung Teil des Kreuzmoduls 2. Diese Bewegungseinrichtung
ist in der Lage, das Kreuzmodul 2 einerseits linear in Richtung der Fadenschicht 1
und von dieser weg zu bewegen . Andererseits ist die Bewegungseinrichtung 20 auch
in der Lage, Drehbewegungen auszuführen, vorzugsweise um eine Achse, die in der Mitte
zwischen den Kreuzrohren 4a, 4b des Kreuzmoduls 2 liegt. Die Drehbewegungen können
unabhängig von den Linearbewegungen, also auch gleichzeitig, ausgeführt werden. Im
vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Bewegungseinrichtung 20 so ausgebildet, dass
für je ein Kreuzmodul 2 für jede Fadenschicht 1 nur ein Antriebsmotor 21 notwendig
ist, der die Welle 22 dann rotativ und in Linearrichtung zu bewegen in der Lage ist.
[0015] Die Bewegungseinrichtung 20 ist so eingerichtet, dass mit ihrer Hilfe der folgende
Verfahrensablauf zur vorliegenden Erfindung ausgeführt werden kann.
[0016] Zunächst wird das Kreuzmodul 2 linear auf die Kettfadenschicht 1 zu bewegt und gleichzeitig
wird das Kreuzmodul 2 um einen Winkel - im Ausführungsbeispiel von ca. 30° - gedreht.
In Figur 2 ist dieser Ablauf dargestellt, wobei hier eine Drehung im Uhrzeigersinn
- von vorne betrachtet - ausgeführt wird, da die linke Kreuzschnur 3a auf dem vordersten,
zu separierenden Kettfaden 10 aufliegt, während die rechte Kreuzschnur 3b unter diesem
Faden liegt. Bei der nächsten Fadenseparation sind die Verhältnisse dann umgekehrt.
[0017] Mit der beschriebenen Bewegung ist bereits der erste Faden 10 der Fadenschicht von
der verbleibenden Fadenschicht in gewisser Weise abgesondert. Separiert wird der Faden
dann dadurch, dass das Kreuzmodul 2 - wie in Figur 3 dargestellt ist - ohne weitere
Drehbewegung auf die Fadenschicht 1 zu bewegt wird und sie nach hinten stösst bzw.
schiebt, während der vorderste Faden 10 auf einem und unter dem anderen Kreuzrohr
4a, 4b frei gespannt ist. Als nächster Schritt wird dann - wie in Figur 4 dargestellt
- das Kreuzmodul 2 in die entgegengesetzte Richtung wie in Figur 2 teilweise zurückgedreht,
so dass der separierte Faden 10 - in der in Figur 1 bis Figur 6 dargestellte Konfiguration
- unter dem linken Kreuzrohr 4a und auf dem rechten Kreuzrohr 4b an diesen anliegt.
Wenn nun - wie in Figur 5 dargestellt - das Kreuzmodul 2 nach hinten linear bewegt
wird, nehmen die auf den Kreuzrohren 4a und 4b jeweils angeordneten Haken 5a und 5b
den separierten Faden 10 nach hinten mit und zwar etwa parallel zur Fadenschicht 1.
In dieser Lage ist der separierte Faden durch die Position der Hinterkante der Rasthaken
5a und 5b sowie der Stellung des Kreuzmoduls 2 vollständig bestimmt, weshalb sich
diese Lage besonders als Prüfposition eignet. Insbesondere ist der separierte Faden
10 zwischen den beiden Kreuzrohren 4a und 4b zu den Fäden der Fadenschicht parallel
und damit kann in diesem Bereich besonders gut getestet werden.
[0018] Es sollte darauf hingewiesen werden, dass im vorliegenden Ausführungsbeispiel die
Rasthaken 5a und 5b sowohl an der Oberseite als auch an der Unterseite der Kreuzrohre
4a und 4b ausgebildet sind. Zwar ist es auch möglich, entweder Rasthaken auf der Oberseite
und auf der Unterseite nur an einem Kreuzrohr oder auch nur an beiden Kreuzrohren
entweder auf der Unterseite oder auf der Oberseite Rasthaken auszubilden. Bei einer
solchen vereinfachten Ausführung verzichtete man dann aber auf den Vorteil, dass der
separierte Faden zwischen den Kreuzrohren parallel zur Fadenschicht liegt. Weiterhin
ist es auch denkbar und im Rahmen der Erfindung bleibend, wenn die Rastelemente als
Rastkerben in die Kreuzrohre eingelassen sind. In diesem Fall wären aber die geometrischen
Verhältnisse der Kreuzrohre - insbesondere die Dicke - entsprechend anzupassen.
[0019] Gemäss der bevorzugten Anwendung werden aus zwei im wesentlichen parallel übereinander
angeordnete Fadenschichten mit zwei Kreuzmodulen - wie in Figur 7 dargestellt - synchron
Fäden separiert und nach einem Test auf zugehörige Fadenfarbe und/ Fadendicke und
einem weiteren Test auf das richtige Separieren von einem einzelnen Faden geschnitten
und dann werden die entsprechenden Fäden miteinander verknotet. Der Test auf das richtige
Separieren von einem einzelnen Faden ist insbesondere dann sinnvoll, wenn nicht ausgeschlossen
werden kann, dass die Kreuzschnüre allenfalls einmal nicht korrekt alternierend -
also gekreuzt - in die Fadenschicht eingearbeitet sind, sondern ausnahmsweise einmal
zwei nebeneinander liegende Fäden mit gleicher Orientierung einschliessen.
Bezugzeichenliste
[0020]
- 1
- Fadenschicht
- 2
- Kreuzmodul
- 3a, 3b
- Kreuschnüre
- 4a, 4b
- Kreuzrohre
- 5a, 5b
- Rastmittel
- 10
- separierter Faden
- 20
- Bewegungseinrichtung
- 21
- Motor
- 22
- Welle
1. Vorrichtung zum Separieren eines Kettfadens (10) aus einer in einem Kettfaden-Spannrahmen
aufgespannten Kettfadenschicht (1), wobei die Kettfadenschicht (1) zumindest zwei
im wesentlichen senkrecht zu den aufgespannten Kettfäden stehende Kreuzschnüre (3a,
3b) aufweist, mit
- einem Kreuzmodul (2), wobei das Kreuzmodul (2) zumindest zwei Kreuzrohre (4a, 4b)
zur Aufnahme der Kreuzschnüre (3a, 3b) aufweist;
- einer Bewegungseinrichtung, mit der das Kreuzmodul (2) zumindest in der Ebene der
Kettfadenschicht (1) in und entgegengesetzt zur Richtung der Kreuzschnüre (3a, 3b)
bewegt werden kann,
dadurch gekennzeichnet dass,
am Kreuzmodul (2) Rast- und/oder Hakenmittel (5a, 5b) zum Einrasten des zu separierenden
Fadens (10) ausgebildet sind, mit der ein auf der Unterseite eines Kreuzrohres (4a,
4b) des Kreuzmoduls (2) befindlicher Faden (10) und ein auf der Oberseite eines Kreuzrohres
(4b, 4a) des Kreuzmoduls (2) befindlicher Faden (10) eingerastet werden kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungseinrichtung so ausgebildet ist, dass das Kreuzmodul (2) zumindest um
einen vorbestimmten Winkel zu jeder Seite aus der Ebene der Kettfadenschicht (1) herausgedreht
und wieder zurückgedreht werden kann.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dass sowohl auf der Oberseite als auch auf der
Unterseite beider Kreuzrohre (4a, 4b) Rast- und/oder Hakenmittel (5a, 5b) angeordnet
sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das die Rast- und/oder Hakenmittel (5a, 5b) als auf den distalen Enden der Kreuzrohre
(4a, 4b) angeordnete Haken ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Haken (5a, 5b) an ihrer Rückseite einen Hakenwinkel von ca. 90° aufweisen.
6. Verfahren zum Separieren eines Kettfadens (10) aus einer in einem Kettfaden-Spannrahmen
aufgespannten Kettfadenschicht (1), wobei die Kettfadenschicht (1) zumindest zwei
im wesentlichen senkrecht zu den aufgespannten Kettfäden stehende Kreuzschnüre (3a,
3b) aufweist, mit Hilfe eines Kreuzrohre aufweisenden Kreuzmoduls (2), insbesondere
mit einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mit den Schritten, dass
- das Kreuzmodul (2) beim oder nach einer linearen Bewegung auf die Fadenschicht (1)
zu um einen Winkel ausgelenkt wird, bis der zu separierenden Faden (10) hinter am
distalen Ende der Kreuzrohre (4a, 4b) des Kreuzmoduls (2) angeordnete Rast- und/oder
Hakenmittel (5a, 5b) für einen Faden gelangt ist,
- das Kreuzmodul (2) wieder in eine Zwischenposition gedreht wird;
- das Kreuzmodul (2) von der Kettfadenschicht (1) weg linear bewegt wird, um den separierten
Faden (10) in den Rast- und/oder Haklenmitteln (5a, 5b) einzurasten.
7. Verfahren zum Bearbeiten, insbesondere zum Überwachen eines aus einer in einem Kettfaden-Spannrahmen
aufgespannten Kettfadenschicht (1) separierten Kettfadens (10), mit Hilfe eines Verfahrens
nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Fadentest, insbesondere ein Fadenfarbtest, ein Fadendicketest und/oder ein Fadenzahltest
mit einem Fadenabschnitt des separierten Fadens (10) durchgeführt wird, der zwischen
den Kreuzrohren (4a, 4b) des Kreuzmoduls (2) angeordnet ist.
8. Verfahren zum Bearbeiten, insbesondere zum Verknoten von zwei Fäden zweier in Kettfaden-Spannrahmen
aufgespannten Kettfadenschichten (1), mit Hilfe eines Verfahrens nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Bearbeiten, insbesondere vor dem Verknoten, zumindest ein Fadentest nach
Anspruch 7 durchgeführt wird.