[0001] Die Erfindung betrifft eine Boden-Reinigungsmaschine zur Reinigung eines Bodens mit
einer Reinigungsflüssigkeit, insbesondere mit Wasser, mit einem Auslass zum Ausbringen
der Reinigungsflüssigkeit auf den Boden, mit einem Ventil zur Beeinflussung eines
Flusses der Reinigungsflüssigkeit zu dem Auslass, mit einer durch einen elektrischen
Bürsten-Antrieb antreibbaren Bürste zum Reinigen des Bodens mit der auf den Boden
ausgebrachten Reinigungsflüssigkeit, und mit einem Antriebsschalter zum Einschalten
des Bürsten-Antriebs und/oder eines Fahrmotors zum Fahren der Boden-Reinigungsmaschine
auf dem Boden.
[0002] Eine solche Boden-Reinigungsmaschine eignet sich beispielsweise zur Reinigung von
Hartböden. Die Reinigungsflüssigkeit, beispielsweise Wasser, dem ein Reinigungsmittel
zugesetzt sein kann, wird auf den Boden ausgebracht. Die Bürste reinigt den Boden
mit der Reinigungsflüssigkeit. Zweckmäßigerweise ist ein Absauganordnung mit einer
Absaugdüse, einer Absauglippe oder dergleichen vorhanden, die die Reinigungsflüssigkeit
wieder vom Boden in die Reinigungsmaschine zurücksaugt.
[0003] Während die Boden-Reinigungsmaschine steht, insbesondere während die Bürste nicht
betrieben wird, soll keine Reinigungsflüssigkeit auf den Boden gelangen. Ansonsten
würde die Boden-Reinigungsmaschine sozusagen auslaufen. Daher ist ein Ventil vorgesehen,
das den Fluss der Reinigungsflüssigkeit in Richtung des Auslasses sperren kann, wenn
die Maschine steht. Will ein Bediener die Boden-Reinigungsmaschine jedoch in Betrieb
nehmen, muss er mehrere Bedienhandlungen vornehmen, beispielsweise einen Fahrmotor
der Boden-Reinigungsmaschine einschalten, den Bürsten-Antrieb einschalten und das
Ventil für die Reinigungsflüssigkeit öffnen. Dies ist kompliziert und schwierig in
der Handhabung.
[0004] Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Boden-Reinigungsmaschine
der eingangs genannten Art einfacher bedienbar zu gestalten.
[0005] Zur Lösung der Aufgabe ist bei einer Boden-Reinigungsmaschine der eingangs genannten
Art vorgesehen, dass das Ventil und der Antriebsschalter einen Bestandteil einer Schaltanordnung
zum gekoppelten Schalten des Ventils und des Antriebsschalters bilden, wobei durch
eine Inbetriebnahme-Bedienhandlung eines Bedieners an einem Bedienelement der Schaltanordnung
das Ventil geöffnet und der Antriebsschalter eingeschaltet und durch eine Außerbetriebnahme-Bedienhandlung
das Ventil zumindest im wesentlichen geschlossen und der Antriebsschalter ausgeschaltet
werden, und dass zwischen dem Bedienelement und dem Ventil eine Kopplungsanordnung
zur Übertragung einer Betätigungsbewegung des Bedienelements auf das Ventil angeordnet
ist.
[0006] Die erfindungsgemäße Boden-Reinigungsmaschine ist wesentlich einfacher bedienbar,
weil durch eine einzige Bedienhandlung bei der Inbetriebnahme oder bei der Außerbetriebnahme
der Bürstenantrieb und/oder der Fahrmotor eingeschaltet und das Ventil geöffnet oder
umgekehrt bei einer Außerbetriebnahme-Bedienhandlung das Ventil geschlossen und der
Bürstenantrieb bzw. der Fahrmotor ausgeschaltet werden. Die Kopplungsanordnung zwischen
dem Bedienelement und dem Ventil überträgt eine Betätigungsbewegung des Bedienelements
auf das Ventil, so dass mit dem Bedienelement zugleich der Bürstenantrieb und/oder
der Fahrmotor und das Ventil schaltbar sind.
[0007] Die erfindungsgemäße Boden-Reinigungsmaschine kann eine durch einen Bediener zu schiebende
Maschine sein, die nur einen Bürstenantrieb und keinen Fahrmotor aufweist, oder eine
durch einen Fahrmotor angetriebene Maschine.
[0008] Bei der Reinigungsmaschine mit Fahrmotor ist es möglich, dass erfindungsgemäß nur
der Fahrmotor durch die Schaltanordnung gekoppelt mit dem Ventil geschaltet wird,
der Bürstenantrieb aber separat ein oder ausgeschaltet wird. Zweckmäßigerweise koppelt
die erfindungsgemäße Schaltanordnung jedoch die Schalthandlungen auf das Ventil mit
den Schalthandlungen für beide Antriebe, den Bürstenantrieb und den Fahrmotor.
[0009] Die Reinigungsflüssigkeit, beispielsweise auf Wasserbasis mit oder ohne Zusatz eines
chemischen Reinigungsmittels, ist zweckmäßigerweise in einem oberhalb des Ventils
angeordneten Vorratsbehälter angeordnet und strömt durch ihre Schwerkraft in Richtung
des Ventils bzw. des Auslasses. Eine Pumpe ist nicht erforderlich, so dass die Reinigungsmaschine
sozusagen pumpenlos ist.
[0010] Die Boden-Reinigungsmaschine kann aber auch eine Pumpe zur Förderung der Reinigungsflüssigkeit
in Richtung des Auslasses aufweisen. Zweckmäßigerweise enthält die Schaltanordnung
dann einen mit dem Bedienelement gekoppelt schaltbaren elektrischen Pumpenschalter
zum Schalten dieser Pumpe. Bei der Inbetriebnahme-Bedienhandlung an dem gemeinsamen
Bedienelement der Schaltanordnung wird die Pumpe eingeschaltet, wenn das Ventil geöffnet
sowie der Bürsten-Antrieb und/oder der Fahrmotor eingeschaltet werden. Bei der Außerbetriebnahme,
das heißt bei der entsprechenden Bedienhandlung an dem Bedienelement, werden die Pumpe
sowie der Bürstenantrieb und/oder der Fahrmotor ausgeschaltet und das Ventil geschlossen.
[0011] Besonders bevorzugt ist es, wenn das Bedienelement und das Ventil mechanisch gekoppelt
sind, insbesondere drehfest oder schiebefest. Denkbar wäre auch beispielsweise eine
kardanische Übertragung, so dass insoweit eine drehfeste Kopplung gegeben ist. Eine
besonders einfache Variante der Erfindung sieht jedoch vor, dass das Bedienelement
und das Ventil mechanisch direkt gekoppelt sind, z.B. zweckmäßigerweise mit Hilfe
einer Stange.
[0012] Die Kopplungsanordnung könnte aber auch eine elektromechanische Kopplung vorsehen,
bei der beispielsweise mit dem Bedienelement ein Schalter betätigt wird, der einen
Aktor zum Verstellen des Ventils, beispielsweise einem Ventilantrieb, betätigt.
[0013] Die Schalteranordnung schaltet das Ventil und den Bürstenantrieb zweckmäßigerweise
im wesentlichen simultan, in Bezug auf das Öffnen bzw. Einschalten und/oder das Schließen
bzw. Ausschalten. Somit werden das Ventil geöffnet und der Bürstenantrieb im wesentlichen
gleichzeitig eingeschaltet bzw. geschlossen und ausgeschaltet.
[0014] Besonders bevorzugt ist aber eine Art "vorauseilende" und/oder "nachlaufende" Betriebsweise:
die Schaltanordnung betätigt das Ventil und den Antriebsschalter zweckmäßigerweise
derart, dass bei einer Inbetriebnahme-Bedienhandlung zunächst der Bürstenantriebsschalter
eingeschaltet und anschließend das Ventil geöffnet wird.
[0015] Dies ist beispielsweise dadurch realisierbar, dass das Bedienelement zunächst den
Antriebsschalter einschaltet und dann eine Art Totweg durchläuft, bis es das Ventil
öffnet. Man kann dies dadurch realisieren, dass an dem Bedienelement oder einem an
dem Bedienelement angeordneten Betätigungselement ein Mitnehmer angeordnet ist, der
an einem Betätigungselement des Ventils erst nach Durchlaufen des Totwegs angreift.
[0016] Eine im Rahmen des Ausführungsbeispieles später noch beschriebene bevorzugte Variante
sieht allerdings vor, dass die Kopplungsanordnung das Bedienelement und das Ventil
unmittelbar und ohne Totweg koppelt. Bei dieser Variante ist das Ventil zwischen einer
Schließstellung und einer Offenstellung verstellbar, bei der es den Durchfluss der
Reinigungsflüssigkeit zumindest im wesentlichen sperrt bzw. freigibt. Der Schließstellung
und der Offenstellung sind beispielsweise ein Schließ-Endanschlag und ein Offen-Endanschlag
zugeordnet. Der Schließstellung, insbesondere der Schließ-Endanschlag ist ein Schließstellweg
vorgelagert, bei dem das Ventil einen Durchfluss der Reinigungsflüssigkeit zumindest
im wesentlichen sperrt. Die Funktionsweise dieses Schließ-Stellwegs entspricht dem
vorher erläuterten Totweg.
[0017] Die Schaltanordnung schaltet den Bürsten-Antrieb und/oder den Fahrmotor zumindest
während eines Teils des Schließ-Stellwegs des Ventils ein. Somit ist z.B. der Bürsten-Antrieb
bereits eingeschaltet, bevor Reinigungsflüssigkeit aus dem Auslass ausströmt, wenn
die Boden-Reinigungsmaschine in Betrieb genommen wird. In umgekehrter Richtung, das
heißt bei einer Außerbetriebnahme, wird zunächst der Fluss der Reinigungsflüssigkeit
durch das Ventil gesperrt und anschließend der Bürsten-Antrieb und/oder der Fahrmotor
ausgeschaltet. Wenn die Schaltanordnung den Bürsten-Antrieb nur während eines Teils
des Schließ-Stellwegs des Ventiles einschaltet, ist dieser Teil zweckmäßigerweise
in Richtung der Offenstellung orientiert.
[0018] Die Schaltanordnung enthält zum verzögerten bzw. vorauseilenden Schalten des Antriebsschalters
vorteilhafterweise eine Steuerkurve, z.B. einen Steuernocken, eine Steuerplatte oder
dergleichen, die den Antriebsschalter bei einer Verstellung des Ventils betätigt.
Die Steuerkurve kann beispielsweise an der Kopplungsanordnung, insbesondere der Stange,
angeordnet sein.
[0019] Vorteilhafterweise bewirkt die Steuerkurve eine vorauseilende bzw. nachlaufende Betätigung
des Antriebsschalters, wie oben beschrieben: die Steuerkurve schaltet den Antriebsschalter
zumindest während eines Teil des der Schließstellung vorgelagerten Schließ-Stellwegs
des Ventiles ein.
[0020] Das Bedienelement ist zweckmäßigerweise zu einer Handbedienung vorgesehen. Beispielsweise
ist es in einem hüfthohen Zugriffsbereich des Bedieners an der Maschine angeordnet,
z.B. an einem Maschinengehäuse, einem Handgriff der Maschine oder dergleichen. Als
Bedienelement eignet sich zweckmäßigerweise ein Drehknebel, ein Schiebeschalter oder
dergleichen.
[0021] Eine andere Variante der Erfindung, sieht eine Betätigung durch den Fuß des Bedieners
vor, das heißt, das Bedienelement umfasst ein Pedal.
[0022] Es versteht sich, dass die erfindungsgemäße Schaltanordnung beispielsweise auch eine
Handbetätigung und eine zusätzliche Fußbetätigung vorsehen kann.
[0023] Der Bürstenantrieb und/oder der Fahrmotor kann mit einer konstanten Geschwindigkeit
betreibbar sein. Zweckmäßigerweise sind jedoch mindestens zwei Geschwindigkeiten des
Bürstenantriebs und/oder des Fahrmotors mit dem Bedienelement bzw. dem Antriebsschalter
schaltbar. Auch eine stufenlose Geschwindigkeitsverstellung ist zweckmäßig, was im
Ausführungsbeispiel jedoch nicht realisiert ist.
[0024] Bei dem Ventil kann es sich um ein Sperrventil und/oder um ein Proportionalventil
handeln. Auch ein Proportionalventil kann eine Sperrfunktion aufweisen, das heißt
ein Durchlassen der Reinigungsflüssigkeit zulassen oder vollständig sperren. Mit dem
Proportionalventil kann stufenlos oder gestuft die zum Auslass durchgelassene Menge
der Reinigungsflüssigkeit dosiert werden. Diese Dosierung geschieht zweckmäßigerweise
mit Hilfe des Bedienelements.
[0025] Wenn die Geschwindigkeit des Bürsten-Antriebs und/oder des Fahrmotors sowie die von
dem Ventil durchgelassene Menge der Reinigungsflüssigkeit einstellbar bzw. dosierbar
sind, ist zweckmäßigerweise diese Dosierung mit dem Bedienelement gekoppelt möglich.
Dabei ist eine im wesentlich proportional gekoppelte Geschwindigkeitseinstellung des
Antriebs bzw. der Antriebe und Dosierung der Reinigungsflüssigkeit vorteilhaft. Stufungen
oder kontinuierliche Verstellhandlungen sind sowohl im Hinblick auf das Ventil als
auch im Hinblick auf den Bürsten-Antrieb und/oder den Fahrmotor möglich.
[0026] Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert.
Es zeigen:
- Figur 1
- eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Boden-Reinigungsmaschine mit einer in gestrichelten
Linien schematisch angedeuteten Schaltanordnung zum gekoppelten Schalten eines Ventils
für eine Reinigungsflüssigkeit sowie eines Bürsten-Antriebs einer Bürste der Boden-Reinigungsmaschine,
- Figur 2
- eine perspektivische Ansicht der Boden-Reinigungsmaschine gemäß Figur 1 schräg von
hinten,
- Figur 3
- eine hintere Ansicht der Schaltanordnung der Boden-Reinigungsmaschine gemäß Figur
1,
- Figur 4
- eine seitliche Detailansicht der Schaltanordnung gemäß Figur 3, und
- Figur 5
- die Schaltanordnung gemäß Figuren 3, 4 von oben.
[0027] Eine Boden-Reinigungsmaschine 10 zur Reinigung eines Bodens 11, beispielsweise eines
Hartbelages, z.B. Stein, Fliesen, Kunststoff oder dergleichen, bringt Reinigungsflüssigkeit
12, z.B. Wasser mit einem optionalen Zusatz eines chemischen Reinigungsmittels, über
einen Auslass 13 auf den Boden 11 aus. Eine Bürste 14, die durch einen Bürsten-Antrieb
15 angetrieben ist, reinigt den Boden 11 mit Hilfe der Reinigungsflüssigkeit 12. Die
Bürste 14 ist vorliegend eine Teller-Bürste. An einem im wesentlichen kreisförmigen
Bürstenteller 16 sind nach unten vorstehend Borsten 17 radial außen angeordnet, die
den Boden 11 bürsten. Anstelle der Teller-Bürste 14 könnte auch eine Walzenbürste
vorgesehen sein.
[0028] Die auf den Boden 11 ausgebrachte Reinigungsflüssigkeit 12, die sogenannte Flotte,
wird mit Hilfe einer Absauganordnung 18 im hinteren Bereich der Boden-Reinigungsmaschine
10 gesaugt. Die Absauganordnung 18 enthält eine langgestreckte, sich in Querrichtung
der Boden-Reinigungsmaschine 10 erstreckende Absaugdüse 19, von der ein Absaugschlauch
20 in einen Schmutzwasserbehälter 21 im Innern eines Gehäuses 22 der Boden-Reinigungsmaschine
10 führt. Die Absaugdüse 19 ist hinten am Gehäuse 22 gelenkig mit Hilfe eines Gelenks
23 angeordnet. Die Absaugdüse 19 schwenkt in horizontaler Richtung um das Gelenk 23,
beispielsweise um Kurvenbewegungen der Boden-Reinigungsmaschine 10 mitzumachen und
ausgebrachte Reinigungsflüssigkeit 12 auch bei Kurvenfahrt möglichst breitbandig aufzunehmen.
Seitliche Lenkrollen 24 sowie hinter der Absaugdüse 19 angebrachte Stützrollen 25
ermöglichen es, die Absaugdüse 19 an seitlichen Hindernissen vorbei bzw. über horizontale
Hindernisse hinweg zu bewegen.
[0029] Die Boden-Reinigungsmaschine 10 ist eine Hand-Reinigungsmaschine, die von einem Bediener
mit Hilfe eines Handgriffs 26 geschoben und gelenkt werden kann. Der Handgriff 26
ist ein Bügel, der hinten am Gehäuse 22 zweckmäßigerweise horizontal schwenkbar angeordnet
ist.
[0030] Die Boden-Reinigungsmaschine 10 ist auf dem Boden 11 rollbar, wofür zwei vordere,
im Bereich der Bürste 14 angeordnete nicht lenkbare Räder 30 sowie eines oder zwei
hinter den Rädern 30 angeordnete lenkbare Räder 31 vorgesehen sind.
[0031] Hinten an der Boden-Reinigungsmaschine 10 befinden sich ein Schmutzwasserablassschlauch
27 zum Ablassen von Schmutzwasser aus dem Schmutzwasserbehälter 21 sowie ein Frischwasser-
oder Reinigungsflüssigkeitsschlauch 28, mit dem ein Vorratsbehälter 29 im Innern des
Gehäuses 22 mit der Reinigungsflüssigkeit 12 befüllt werden kann.
[0032] Mit Hilfe eines Pedals 32 kann die Höhe der Bürste 14 verstellt werden, das heißt
die Bürste 14 kann auf den Boden 11 abgesenkt oder vom Boden 11 angehoben werden.
[0033] Nach dem Öffnen eines zweckmäßigerweise schwenkbaren Deckels 33 sind der Schmutzwasserbehälter
21 und/oder der Vorratsbehälter 29 für die Reinigungsflüssigkeit 12 von oben her zugänglich,
beispielsweise zum Reinigen, Entleeren oder Befüllen.
[0034] Der Vorratsbehälter 29 ist oberhalb des Auslasses 13 angeordnet. Daher fließt die
Reinigungsflüssigkeit 12 bedingt durch ihre Schwerkraft zum Auslass 13. Das Ventil
34 ist beispielsweise in einem unteren Bereich der Boden-Reinigungsmaschine angeordnet.
Damit bei einem Stillstand der Boden-Reinigungsmaschine 10 nicht ständig Reinigungsflüssigkeit
12 aus dem Auslass 13 ausströmt, ist ein Ventil 34 in eine Fluidverbindung 35 zwischen
dem Vorratsbehälter 29 und dem Auslass 13 geschaltet. Von dem Vorratsbehälter 29 führt
eine Leitung 36 zum Ventil 34 und von dort führt eine Leitung 37 zum Auslass 13. Das
Ventil 34 ist z.B. ein Kugelventil oder Kugelhahn. Das Ventil 34 ist z.B. durch eine
Drehbewegung oder, nicht dargestellt, eine Schiebebewegung betätigbar.
[0035] Damit ein Bediener die Boden-Reinigungsmaschine 10 bequem bedienen kann, sind die
folgenden Maßnahmen vorgesehen:
[0036] Der Bediener schaltet mit Hilfe eines Hauptschalters 38 an einem Bedienfeld 39 die
Boden-Reinigungsmaschine 10 an oder aus. Das Bedienfeld 39 ist beispielsweise hinten
oben am Gehäuse 22 angeordnet, das heißt unterhalb des Handgriffes 26 und kann so
leicht vom Bediener bedient werden. Die Boden-Reinigungsmaschine 10 ist ortsunabhängig,
batteriebetrieben betreibbar. Eine nicht dargestellte Batterie an Bord der Boden-Reinigungsmaschine
10 stellt elektrische Energie bereit. Der Ladezustand der Batterie ist mit Hilfe einer
Kontrollanzeige 40 am Bedienfeld 39 erkennbar, die ein Batteriesymbol, Leuchtdioden
oder ähnliche Anzeigeelemente enthält, die den Ladezustand der nicht dargestellten
Batterie repräsentieren.
[0037] Es versteht sich, dass die Boden-Reinigungsmaschine 10 auch als eine kabelgebundene
Variante ausgeführt sein kann, die beispielsweise über ein elektrisches Anschlusskabel
an ein elektrisches Versorgungsnetz anschließbar ist.
[0038] Mit dem Betätigen des Hauptschalters 38 wird ein in der Zeichnung nicht dargestellter
Saugantrieb der Absauganordnung 18 eingeschaltet. Um den Reinigungsbetrieb der Boden-Reinigungsmaschine
10 dann vollends zu starten, muss der Bediener lediglich noch ein Bedienelement 41
betätigen, mit dem gekoppelt sowohl das Ventil 34 geöffnet als auch der Bürsten-Antrieb
15 gestartet wird.
[0039] Das Bedienelement 41 ist vorliegend ein Drehschalter, der von einer in Figur 5 dargestellten
Außerbetrieb-Stellung 42 in einen Arbeitsbereich 43 im Rahmen einer Inbetriebnahme-Bedienhandlung
verstellbar ist. In dem Arbeitsbereich 43 ist das Ventil 34 geöffnet und der Bürsten-Antrieb
15 treibt die Bürste 14 rotatorisch an.
[0040] Das Bedienelement 41 ist Bestandteil einer Schaltanordnung 44 zum gekoppelten Schalten
des Ventils 34 und eines Antriebsschalters 45 zum Schalten des Bürsten-Antriebs 15.
Eine Kopplungsanordnung 46 überträgt eine Betätigungsbewegung des Bedienelements 41,
das beispielsweise als eine Art Bedienknebel ausgestaltet ist, auf ein Betätigungsorgan
47 des Ventils 34. Das Betätigungsorgan 47 steht beispielsweise vor ein Gehäuse 48
des Ventils 34 nach oben vor und ist drehfest mit dem Bedienelement 41 gekoppelt,
beispielsweise mit Hilfe einer Stange 49, die sich zwischen einem Drehzapfen 50 des
Bedienelements 41 und dem Betätigungsorgan 47 erstreckt. Die Stange 49 ist beispielsweise
an die Komponenten 41, 47 angeklebt, angeschweißt, aufgesteckt, aufgepresst, aufgeschrumpft
oder in sonstiger Weise fest verbunden.
[0041] Durch Bedienen des Bedienelements 41, vorliegend durch eine Drehbewegung von der
Außerbetrieb-Stellung 42 in den Arbeitsbereich 43, wird die entsprechende Betätigungskraft
über die Stange 49 auf das Betätigungsorgan 47 übertragen und somit das Ventil 34
geöffnet bzw. in umgekehrter Richtung geschlossen.
[0042] Innerhalb des Arbeitsbereiches 43 ist die von dem Ventil 34 durchgelassene Menge
der Reinigungsflüssigkeit 12 stufenlos variierbar, was durch ein Symbol 51 am Bedienfeld
39 grafisch sichtbar wird. Das Ventil 34 ist ein Proportionalventil, wobei es durch
ein vollständiges Schließen in der Außerbetrieb-Stellung 42 und ein vollständiges
Öffnen am entgegengesetzten Ende des Arbeitsbereiches 43 auch die Funktion eines Sperrventiles
erfüllt.
[0043] Der Bürsten-Antrieb 15 der Boden-Reinigungsmaschine 10 ist über den gesamten Arbeitsbereich
43 eingeschaltet. Dabei ist vorliegend eine im wesentlichen konstante Drehgeschwindigkeit
der Bürste 14 vorgesehen, wobei auch eine stufenlose oder gestufte Drehgeschwindigkeitseinstellung,
beispielsweise über den Arbeitsbereich 43 hinweg, denkbar ist.
[0044] Bei der Boden-Reinigungsmaschine 10 ist sichergestellt, dass bei einer Inbetriebnahme-Bedienhandlung
zunächst die Bürste 14 angetrieben wird, bevor das Ventil 34 geöffnet wird bzw. und
in umgekehrter Richtung bei einer Außerbetriebnahme-Bedienhandlung zunächst das Ventil
34 geschlossen und der Durchfluss der Reinigungsflüssigkeit 12 unterbrochen wird,
bevor der Bürsten-Antrieb 15 abgeschaltet wird. Dies ist folgendermaßen realisiert:
[0045] Das Ventil 34 ist zwischen einem Schließ-Endanschlag 52, bei dem es vollständig geschlossen
ist, und einem Offen-Endanschlag 53, bei dem es vollständig geöffnet ist, verstellbar.
Zur Vereinfachung sind die beiden Endanschläge 52, 53 an dem Bedienfeld 39 angedeutet.
Zwischen dem Schließ-Endanschlag 52 und dem Beginn des Arbeitsbereiches 43 liegt ein
Schließ-Stellweg 54 des Ventils 34, bei dem das Ventil 34 zumindest im wesentlichen
geschlossen ist, zweckmäßigerweise vollständig geschlossen ist. Wenn ein Bediener
das Bedienelement 41 vom Schließ-Endanschlag 52 weg in Richtung des Offen-Endanschlags
53 bewegt, ist das Ventil 34 zunächst noch geschlossen. Bereits auf dem Schließ-Stellweg
54 ist der Bürsten-Antrieb 15 aber bereits eingeschaltet, zumindest auf einem Teil
des Schließ-Stellwegs 54.
[0046] Die Schaltanordnung 44 enthält eine Steuerkurve 55, um den Antriebsschalter 45 gekoppelt,
und der Offenstellung des Ventils 34 bei einer Inbetriebnahme-Bedienhandlung vorauseilend
zu betätigen. Die Steuerkurve 55 ist an einem Steuerkörper 56 ausgebildet, der durch
das Bedienelement 41 betätigt wird. Der Steuerkörper 56 ist beispielsweise im oberen
Bereich der Stange 49 mittels einer Schraube 57 an dieser befestigt. Die Steuerkurve
55 betätigt bei einer Drehbewegung der Stange 49, das heißt beim Betätigen des Bedienelements
41, einen Betätigungshebel 58 des Antriebsschalters 45 unmittelbar oder zweckmäßigerweise
über eine Rolle 59, die vorn am Betätigungshebel 58 angeordnet ist und auf der Steuerkurve
55 abrollt. Beim Drehen des Bedienelements 41 wird der Steuerkörper 56 mitgedreht
und der Betätigungshebel 58 entsprechend der Steuerkurve 55 ausgelenkt. Dadurch wird
der Antriebsschalter 45 betätigt und der Bürsten-Antrieb 15 ein- und ausgeschaltet.
[0047] Der Bürsten-Antrieb 15 ist beispielsweise an Kontakte 60 des Antriebsschalters 45
unmittelbar oder über eine Ansteuerelektronik und/oder über ein Schaltrelais angeschlossen.
[0048] Der Antriebsschalter 45 ist an einem Halter 61 angeordnet, beispielsweise mit einer
Schraube 62 befestigt. Der Halter 61 erstreckt sich nach unten, etwa parallel zur
Stange 49, von einem Halter 63 weg, an dessen Oberseite das Bedienfeld 39 ist. Das
Bedienelement 41, insbesondere der Drehzapfen 50, durchdringt den beispielsweise plattenartigen
Halter 63 und ist drehbar an dem Halter 63 gelagert. Von den Kontakten 60 führen Leitungen
64 zu dem Bürsten-Antrieb 15, z.B. einem Elektromotor.
[0049] Denkbar wäre es auch, dass das Pedal 32 ein Bedienelement zur gekoppelten Betätigung
des Ventils 34 und des Bürsten-Antriebs 15 ist, z.B. in der Art des Bedienelements
41. Beim Niederdrücken des Pedals 32 wird dann nicht nur die Bürste 14 auf den Boden
11 abgesenkt, sondern zudem der Bürsten-Antrieb 15 eingeschaltet und zweckmäßigerweise
zeitlich etwas verzögert das Ventil 34 geöffnet. Sinngemäß derselbe Vorgang geschieht
in umgekehrter Richtung, das heißt bei einer Außerbetriebnahme-Bedienhandlung, bei
der das Pedal 32 wieder nach oben geht, insbesondere federkraftbehaftet. Zweckmäßigerweise
wird dabei zunächst das Ventil 34 geschlossen, sodann die Bürste 14 vom Boden 11 abgehoben
und der Bürsten-Antrieb 15 abgeschaltet.
1. Boden-Reinigungsmaschine zur Reinigung eines Bodens (11) mit einer Reinigungsflüssigkeit
(12), insbesondere mit Wasser, mit einem Auslass (13) zum Ausbringen der Reinigungsflüssigkeit
auf den Boden (11), mit einem Ventil (34) zur Beeinflussung eines Flusses der Reinigungsflüssigkeit
zu dem Auslass (13), mit einer durch einen elektrischen Bürsten-Antrieb (15) antreibbaren
Bürste (14) zum Reinigen des Bodens (11) mit der auf den Boden ausgebrachten Reinigungsflüssigkeit
(12), und mit einem Antriebsschalter (45) zum Einschalten des Bürsten-Antriebs und/oder
eines Fahrmotors zum Fahren der Boden-Reinigungsmaschine auf dem Boden (11), dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (34) und der Antriebsschalter (45) einen Bestandteil einer Schaltanordnung
(44) zum gekoppelten Schalten des Ventils und des Antriebsschalters (45) bilden, wobei
durch eine Inbetriebnahme-Bedienhandlung eines Bedieners an einem Bedienelement (41)
der Schaltanordnung (44) das Ventil (34) geöffnet und der Antriebsschalter eingeschaltet
und durch eine Außerbetriebnahme-Bedienhandlung das Ventil zumindest im wesentlichen
geschlossen und der Antriebsschalter ausgeschaltet werden, und dass zwischen dem Bedienelement
(41) und dem Ventil (34) eine Kopplungsanordnung (46) zur Übertragung einer Betätigungsbewegung
des Bedienelements (41) auf das Ventil (34) angeordnet ist.
2. Boden-Reinigungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungsanordnung (46) das Bedienelement (41) und das Ventil (34) mechanisch
koppelt.
3. Boden-Reinigungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungsanordnung (46) das Bedienelement (41) und das Ventil (34) drehfest oder
schiebefest koppelt.
4. Boden-Reinigungsmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungsanordnung (46) eine Stange (49) umfasst.
5. Boden-Reinigungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsflüssigkeit (12) von einem oberhalb des Ventils (34) angeordneten Vorratsbehälter
(29) zu dem Ventil (34) durch seine Schwerkraft bedingt strömt.
6. Boden-Reinigungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (34) in einem unteren Bereich der Boden-Reinigungsmaschine (10) angeordnet
ist.
7. Boden-Reinigungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltanordnung (44) einen mit dem Bedienelement (41) gekoppelt schaltbaren elektrischen
Pumpen-Schalter zum Schalten einer Pumpe zur Förderung der Reinigungsflüssigkeit (12)
in Richtung des Auslasses (13) aufweist, und dass bei der Inbetriebnahme-Bedienhandlung
des Bedieners an dem Bedienelement (41) die Pumpe eingeschaltet wird, wenn das Ventil
(34) geöffnet wird, und bei der Außerbetriebnahme-Bedienhandlung die Pumpe ausgeschaltet
wird, wenn das Ventil (34) geschlossen wird.
8. Boden-Reinigungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltanordnung (44) das Ventil (34) und den Antriebsschalter (45) zumindest
im wesentlichen simultan öffnet bzw. einschaltet.
9. Boden-Reinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltanordnung (44) das Ventil (34) und den Antriebschalter (45) derart betätigt,
dass bei der Inbetriebnahme-Bedienhandlung zunächst der Antriebsschalter (45) (15)
eingeschaltet und anschließend das Ventil (34) geöffnet wird.
10. Boden-Reinigungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltanordnung (44) das Ventil (34) und den Antriebschalter (45) zumindest im
wesentlichen simultan schließt bzw. ausschaltet.
11. Boden-Reinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltanordnung (44) das Ventil (34) und den Antriebschalter (45) derart betätigt,
dass bei der Außerbetriebnahme-Bedienhandlung zunächst das Ventil (34) geschlossen
und anschließend der Antriebsschalter (45) ausgeschaltet wird.
12. Boden-Reinigungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (41) ein Hand-Bedienelement zu einer Handbedienung umfasst.
13. Boden-Reinigungsmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (41) im etwa hüfthohen Zugriffsbereich des Bedieners angeordnet
ist.
14. Boden-Reinigungsmaschine nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (41) einen Drehknebel umfasst.
15. Boden-Reinigungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement ein Pedal umfasst.
16. Boden-Reinigungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bürsten-Antrieb (15) und/oder Fahrmotor der mit einer konstanten Geschwindigkeit
betrieben wird.
17. Boden-Reinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Antriebsschalter (45) mit Hilfe des Bedienelements (41) mindestens zwei Geschwindigkeiten
des Bürsten-Antriebs (15) oder des Fahrmotors schaltbar sind.
18. Boden-Reinigungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (34) als ein Sperrventil (34) zum Sperren oder Durchlassen der Reinigungsflüssigkeit
(12) ausgestaltet ist.
19. Boden-Reinigungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (34) einen Kugelhahn umfasst.
20. Boden-Reinigungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (34) als ein Proportionalventil zur Mengendosierung der Reinigungsflüssigkeit
(12) ausgestaltet ist.
21. Boden-Reinigungsmaschine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Bedienelement (41) die von dem Ventil (34) durchgelassene Menge der Reinigungsflüssigkeit
(12) dosierbar ist.
22. Boden-Reinigungsmaschine nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Bedienelement (41) die Geschwindigkeit des Bürsten-Antriebs (15) und/oder
des Fahrmotors und die von dem Ventil (34) durchgelassene Menge der Reinigungsflüssigkeit
(12) im wesentlichen proportional gekoppelt dosierbar sind.
23. Boden-Reinigungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (34) zwischen einer die Reinigungsflüssigkeit (12) durchlassenden Offenstellung,
insbesondere einem Offen-Endanschlag, und einer den Fluss der Reinigungsflüssigkeit
(12) zumindest im wesentlichen sperrenden Schließstellung, insbesondere einem Schließ-Endanschlag,
verstellbar ist.
24. Boden-Reinigungsmaschine nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (34) einen der Schließstellung vorgelagerten Schließ-Stellweg aufweist,
bei dem das Ventil (34) einen Durchfluss der Reinigungsflüssigkeit (12) zumindest
im wesentlichen sperrt.
25. Boden-Reinigungsmaschine nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltanordnung (44) den Antriebschalter (45) zumindest während eines Teils des
Schließ-Stellwegs des Ventils (34) einschaltet.
26. Boden-Reinigungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltanordnung (44) eine Steuerkurve (55), insbesondere einen Steuernocken,
zum Betätigen des Antriebsschalters (45) aufweist.
27. Boden-Reinigungsmaschine nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerkurve (55) den Antriebsschalter (45) zumindest während eines Teils des
der Schließstellung vorgelagerten Schließ-Stellwegs des Ventils (34) einschaltet.
28. Boden-Reinigungsmaschine nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerkurve (55) an der Kopplungsanordnung (46), insbesondere der Stange (49),
angeordnet ist.
29. Boden-Reinigungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie durch einen Bediener zu schieben ist.
30. Boden-Reinigungsmaschine nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass sie keinen Fahrmotor aufweist.