[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Abdeckung für in oder oberhalb einer Trogschwelle
angeordnete Antriebs-, Verschluss- und/oder Prüfergestänge eines Weichenantriebs.
[0002] Trogschwellen eignen sich in besonders guter Weise für den geschützten Einbau von
Antriebs-, Verschluss- und/oder Prüfergestängen eines Weichenantriebs. Eine Abdeckung
für derartige Teile eines Weichenantriebs ist beispielsweise der
NL 1014443 zu entnehmen. Bei dieser Ausbildung ist die Trogschwelle im mittleren Bereich durch
eine Platte abgedeckt, wobei in dem Bereich, in dem Antriebs- oder Prüfergestänge
mit beweglichen Weichenteilen verbunden sind, Durchbrechungen in einem elastischen
Teil vorgesehen sind. Eine derartige Ausbildung ist naturgemäß nur in geringem Maße
mechanisch belastbar, wobei insbesondere im Zuge von Gleiswartungsarbeiten, wie beispielsweise
Gleisstopfarbeiten, der unmittelbar mit den beweglichen Schienen- bzw. Weichenteilen
verbundene Teil des Gestänges nur unzureichend geschützt ist.
[0003] Um empfindliche Teilbereiche des Gestänges und insbesondere Teilbereiche, in welchen
derartige Gestänge gekröpft oder gewinkelt ausgeführt sind, besser zu schützen, ist
es aus der
NL 1017746 bereits bekannt geworden, einen tunnelartigen Metallkasten auf der Trogschwelle festzulegen,
aus welchem Verbindungsstangen zu den beweglichen Weichenteilen bzw. Schienen seitlich
herausgeführt sind. In diesen seitlichen Bereichen ist eine derartige Ausbildung gegen
mechanische Einflüsse in keiner Weise geschützt, wobei auch eine Abdeckung gegen Vereisung
und Verschmutzung in den empfindlichen Bereichen des Anschlusses an bewegliche Schienenteile
hier nicht vorgesehen ist.
[0004] Die
DE 19623286 zeigt und beschreibt eine Ausbildung, bei welcher teleskopartig relativ zueinander
verschiebbare Platten vorgesehen sind, welche bis nahe an den Schienenfuß einer Backenschiene
herangeführt werden können, wodurch auch in diesen Bereichen zumindest eine verbesserte
Abdichtung gegenüber Staub, Eis od. dgl. erzielt wird. Da die Deckelkonstruktion eine
Mehrzahl von teleskopisch gegeneinander verschiebbaren Platten vorsieht und derartige
Platten nicht beliebig dick ausgeführt werden können, um einen ungestörten Betrieb
zu gewährleisten, ist bei einer derartigen Ausbildung die mechanische Belastbarkeit
naturgemäß begrenzt, wobei durch die Mehrzahl von Spalten zwischen benachbarten verschiebbaren
ebenen Platten die Gefahr von Verreibung und Klemmungen von Schmutz, kleinem Gestein
und insbesondere die Gefahr von Vereisung nicht von der Hand gewiesen werden kann.
[0005] Die Erfindung zielt nun darauf ab, eine Abdeckung der eingangs genannten Art zu schaffen,
welche ein hohes Maß an Betriebssicherheit bei gleichzeitiger möglichst vollständiger
Abdeckung kritischer Teilbereiche, wie beispielsweise des Anschlusses an bewegliche
Weichen- oder Schienenteile, gewährleistet, wobei gleichzeitig die mechanische Belastbarkeit
verbessert wird und die Gefahr einer Blockade durch Eindringen von Feinstaub oder
durch Vereisung vermieden wird. Insbesondere zielt die erfindungsgemäße Ausbildung
darauf ab, auch bei rauen Beanspruchungen durch Gleisstopfanlagen einen sicheren Schutz
empfindlicher Teile des Weichenstellsystems zu gewährleisten. Zur Lösung dieser Aufgabe
besteht die erfindungsgemäße Abdeckung im Wesentlichen darin, dass ein mittlerer zur
Trogschwelle offener tunnelförmiger Deckel mit im Wesentlichen U-förmigem Querschnitt
vorgesehen ist, dessen axiale Länge in Richtung der Trogschwelle so bemessen ist,
dass eine Kollision mit verschiebbaren Weichenteilen, insbesondere Zungen, vermieden
wird, und dass mit verschiebbaren Weichenteilen in Verschieberichtung derselben gekuppelte
Abdeckkappen vorgesehen sind, welche den mittleren tunnelförmigen Deckel über- oder
unter greifen und an diesem verschieblich geführt sind. Dadurch, dass ein mittlerer
zur Trogfläche offener tunnelförmiger Deckel vorgesehen ist, wird zunächst aufgrund
der Profilform bzw. der Tunnelbauweise ein hohes Maß an Stabilität sichergestellt,
wobei der im wesentlichen U-förmige Querschnitt so ausgebildet werden kann, dass die
Breite der Schwelle an keiner Stelle überschritten wird, um eine sichere Auflage des
U-Profils auf der Trogschwelle zu gewährleisten und gleichzeitig sicherzustellen,
dass Kollisionen mit Stopfarmen bei einem Nachstopfvorgang vermieden werden. Zusätzlich
zu diesem mittleren, im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweisenden tunnelförmigen
Deckel, dessen axiale Länge in Richtung der Trogschwelle naturgemäß so bemessen sein
muss, dass eine Kollision mit den verschieblichen Weichenteilen mit Sicherheit ausgeschlossen
werden kann, sind nun jeweils seitlich mit den verschiebbaren Weichenteilen jeweils
in Verschieberichtung gekoppelte Abdeckkappen vorgesehen, deren axiale Länge entsprechend
größer als der maximale Verstellweg der Weichenteile gewählt ist, um eine sichere
Abstützung am mittleren tunnelförmigen Deckel zu gewährleisten, wobei die Ausbildung
so getroffen ist, dass der mittlere tunnelförmige Deckel von den seitlichen Abdeckkappen
übergriffen wird und die Abdeckkappen am mittleren Teil geführt sind. Eine derartige
Konstruktion zeichnet sich somit durch einen besonders guten Schutz der empfindlichen
Anschlussstellen an die beweglichen Weichenteile und auch durch ein hohes Maß an Stabilität
aus, wobei die tunnelartige Konstruktion nicht nur einen verbesserten Schutz gegen
mechanische Einflüsse sondern auch gegen herabfallendes Gestein darstellt. Dadurch,
dass Tauwasser oder Regenwasser bei Temperaturen um den Gefrierpunkt seitlich abrinnen
kann, wird auch die Gefahr einer Vereisung verringert.
[0006] Mit Vorteil ist die erfindungsgemäße Ausbildung hierbei so getroffen, dass der mittlere
tunnelförmige Deckel im Querschnitt nach außen konvex oder vieleckig ausgebildet ist
und mit zwei im Wesentlichen normal zur Trogschwelle verlaufenden freien Schenkeln
an der Trogschwelle abgestützt ist. Eine derartige Ausbildung erhöht die mechanische
Steifigkeit und Stabilität. Um eine entsprechend friktionsarme Führung zu gewährleisten
ist die Ausbildung mit Vorteil so getroffen, dass der mittlere tunnelförmige Deckel
an seinen freien Schenkeln außen Führungsprofile trägt, welche mit entsprechenden
innen liegenden Führungsprofilen der den mittleren tunnelförmigen Deckel übergreifenden
seitlichen Abdeckkappen zusammenwirken. Aus Gründen der Stabilität kann bevorzugt
der mittlere tunnelförmige Deckel aus Metall ausgebildet sein, wobei es durchaus ausreicht,
wenn die seitlichen Abdeckkappen aus schlagfestem Kunststoff ausgebildet sind. Die
relativ kurz bauenden seitlichen Abdeckkappen müssen somit lediglich aus entsprechend
schlagfestem Kunststoff ausgebildet sein, um die notwendige mechanische Festigkeit
zu gewährleisten, wobei gleichzeitig die Wahl eines entsprechenden Kunststoffs die
Gefahr einer Vereisung wesentlich verringert.
[0007] Mit Vorteil ist die Ausbildung so getroffen, dass die seitlichen Abdeckkappen quer
zur Achse des Tunnels bzw. der Trogschwelle verlaufende Langlöcher, derartig Langlöcher
aufweisende Träger oder Nuten tragen, in welche mit den beweglichen Schienenteilen
verbundene Kupplungsglieder bzw. Bolzen eintauchen, sodass sichergestellt ist, dass
bei einer Verschwenkung von Weichenteilen, wie beispielsweise von zungenschienen,
ein entsprechender Bewegungsausgleich relativ zu den Abdeckkappen, welche lediglich
geradlinig verschoben werden, gewährleistet wird. Die Langlöcher können hierbei in
der Abdeckkappe selbst, in einem mit der Abdeckkappe verbundenen Träger, welcher beispielsweise
schwenkbar an der Abdeckkappe festgelegt sein kann, oder lediglich als Nuten ausgebildet
sein, wobei in diesem letzten Fall die Kupplungsglieder lediglich in die Nuten eingreifen
und diese nicht wie im Falle der Langlöcher durchsetzen können.
[0008] Insbesondere die Ausbildung von Nuten ermöglicht unmittelbar eine Abdeckung bis über
den Bereich des Anschlusses an die beweglichen Weichen- oder Kreuzungsteile und insbesondere
die beweglichen Zungenschienen hinaus. Alternativ kann ein derartiger weiterer Schutz
dadurch erzielt werden, dass die Langlöcher von Teilen der seitlichen Abdeckkappen
vom Material der Abdeckkappen überdeckt sind.
[0009] Insbesondere im Bereich von Zungenschienen ist der Weichenantrieb üblicherweise in
oder an Trogschwellen festgelegt, welche auch Unterlagsplatten und einen entsprechenden
Gleitstuhl tragen. Um hier im Zuge der Verstellbewegung auch seitlich einen möglichst
dichtenden Abschluss zu gewährleisten ist mit Vorteil die Ausbildung so getroffen,
dass die freien Schenkel der seitlichen Abdeckkappen in ihrer Höhe abgestuft und an
jeweils verwendete Unterlagsplatten und/oder Gleitstühle angepasst sind.
[0010] Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung schematisch dargestellten
Ausführungsbeispielen näher erläutert. In dieser zeigen Fig.1 eine Draufsicht auf
eine Trogschwelle mit der erfindungsgemäßen Ausbildung der Abdeckung, Fig.2 eine Seitenansicht
in Richtung des Pfeils II der Fig.1 teilweise im Schnitt, Fig.3 einen Schnitt entsprechend
der Linie III/III der Fig.2 durch die Abdeckung und die Trogschwelle, wobei der Übersichtlichkeit
halber Weichenantriebsteile nicht dargestellt sind, Fig.4 ein Detail des Anschlusses
der seitlichen Abdeckkappen an eine Zungenschiene, Fig.5 eine abgewandelte Ausbildung
in analoger Darstellung wie Fig.4 und Fig.6 eine weitere abgewandelte Ausbildung des
Anschlusses der seitlichen Abdeckkappen an den Weichenantrieb und die Zungenschiene
einer Weiche.
[0011] In Fig.1 ist eine mehrteilige Abdeckhaube ersichtlich, welche einen mittleren zur
Trogschwelle 1 offenen tunnelförmigen Deckel 2 mit im Wesentlichen U-förmigem Querschnitt
aufweist. Der tunnelförmige Deckel 2 wird von zwei seitlichen Abdeckkappen 3 umgriffen,
wobei diese Abdeckkappen Langlöcher 4 tragen, in welche mit Zungenschienen 5 und damit
beweglichen Weichenteilen verbundene Stellglieder im Eingriff stehen. Die Langlöcher
4 erlauben dabei eine entsprechende Ausgleichsbewegung von Bolzen oder Zapfen bei
einer Ausdehnung und Verschiebung der Zungenschienen 5 in Richtung des Doppelpfeils
6 zu entsprechenden Backenschienen 7.
[0012] Bei der Darstellung nach Fig.2 sind seitlich am mittleren nach unten offenen tunnelförmigen
Deckel 2 angeordnete Führungen 8 ersichtlich, an welchen die seitlichen Abdeckungen
3 in Richtung des Doppelpfeils 9 verschieblich geführt sind. Die Mitnahme der seitlichen
Abdeckungen mit der Verschiebebewegung der Zungenschienen 5 wird hier durch Zapfen
10 gewährleistet, welche die in Fig.1 ersichtlichen Langlöcher 4 durchsetzen. Bei
der Darstellung in Fig.2 ist auch ersichtlich, dass die Unterkante der seitlichen
Schenkel der seitlichen Abdeckungen 3 gestuft ausgebildet ist, um auf diese Weise
Unterlagsplatten 11 bzw. Gleitstühle 12 in den anliegenden Positionen möglichst vollständig
zu umgreifen, sodass auch seitlich ein hohes Maß an Abdichtung gewährleistet ist und
ein ungehindertes Verschieben der Abdeckkappen 3 gemeinsam mit den Zungenschienen
5 ermöglicht wird.
[0013] Aus der Darstellung nach Fig.3 ist ersichtlich, dass der innenliegende mittlere Teil
des nach unten bzw. zur Trogschwelle 1 offenen tunnelförmigen Deckels 2 aus relativ
dünnwandigem Metall ausgebildet sein kann und durch seine bombierte bzw. dachförmige
Struktur ein hohes Maß an mechanischer Stabilität gewährleistet. Die seitlichen Abdeckungen
3 umgreifen diesen mittleren zur Trogschwelle offenen tunnelförmigen Deckel 2 und
es sind die Führungen 8 ersichtlich, welche mit entsprechendem Gegenprofil in den
seitlichen Abdeckungen 3 zusammenwirken. Die Führungsleisten 8 sind in ihrer Länge
dabei so bemessen, dass die seitlichen verschiebbaren Abdeckungen in einfacher Weise
eingeschoben werden können, wobei der feste mittlere Teil der tunnelförmigen Abdeckung
auf die Trogschwelle aufgeklemmt sein kann und in einfacher Weise beispielsweise mit
einem Schloss gegen eine Demontage gesichert werden kann. Der insgesamt im Wesentlichen
trapezförmige Querschnitt überragt das Lichtraumprofil für die Stopfarme nicht, welche
bei entsprechender Schrägstellung auch ohne Kollision mit einem derartigen Deckel
zum Einsatz gelangen können.
[0014] In Fig.4 ist die Ankopplung des Weichenantriebs an die seitlichen Abdeckkappen 3,
wie sie bereits in Fig.1 und 2 ersichtlich war, im Detail dargestellt. Das Antriebsgestänge
13 trägt einen Zapfen 10, welcher zum einen unmittelbar über ein mit 15 schematisch
angedeutetes Kupplungsglied mit der Zungenschiene 5 verbunden ist. Die Abdeckkappe
3 selbst trägt eine schwenkbare Platte 16 mit dem in Fig.1 und 2 bereits ersichtlichen
Langloch 4, sodass nach dem Aufsetzen der Kappe 3 bzw. Aufschieben der Kappe 3 auf
die Führungen 8 des mittleren Bereichs durch einfaches Verschwenken dieses plattenförmigen
Bauteils 16 der Zapfen 10 unmittelbar in Eingriff mit dem Langloch 4 gelangt und auf
die Art und Weise bei seiner Verstellbewegung in Richtung des Doppelpfeils 9 die Abdeckkappe
3 entsprechend mitnimmt.
[0015] Bei der Darstellung nach Fig.5 und 6 sind abweichende Abbildungen getroffen, bei
welchen ein mit der Abdeckkappe 3 verbundener flexibler Fortsatz 17 den Bereich der
Ankopplung an die Zungenschiene 5 weiter überdeckt und auf die Art und Weise einen
erweiterten Schutz darstellt. Bei der Darstellung nach Fig.5 greift der aufwärts weisende
Zapfen 10 des Weichengestänges 13 in eine Nut 18 ein und bewirkt auf diese Weise die
Mitnahme der Abdeckkappe 3. Bei der Darstellung nach Fig.6 trägt die Abdeckkappe 3
einen entsprechenden Bolzen 19, welcher selbst wiederum mit einem Langloch eines plattenförmigen
Zwischenglieds 14, welches am aufwärts gerichteten Zapfen 10 des Weichengestänges
13 angreift, verbunden ist. Insgesamt handelt es sich hier somit um eine Art kinematischer
Umkehr, bei welcher das Langloch 4 in einem von Zapfen 10 getragenen Teil untergebracht
ist. Mit Rücksicht auf die Zulässigkeit eines Spiels bei der Bewegung der seitlichen
Abdeckungen 3 kann aber die Platte 14 auch mit Rundlöchern ausgebildet sein und bei
einer Verschwenkung der Zungenschiene 5 entsprechend einen Ausgleich durch Verschwenkung
relativ zur Achse des Zapfens 10 gewährleisten, um die lineare Mitnahme der Abdeckung
3 zu ermöglichen.
[0016] Der verschiebbare Abdeckteil 3 wird in allen Fällen auf den jeweiligen Zapfen 10
bzw. Flansch des Gestänges aufgesteckt.
[0017] Insgesamt wird eine weitestgehende Abdeckung in kritischen Bereichen gewährleistet,
sodass keine Fremdkörper in den Bereich der Angriffsstücke bzw. des Antriebs gelangen
können.
1. Abdeckung für in oder oberhalb einer Trogschwelle angeordnete Antriebs-, Verschluss-
und/oder Prüfergestänge eines Weichenantriebs, dadurch gekennzeichnet, dass ein mittlerer zur Trogschwelle (1) offener tunnelförmiger Deckel (2) mit im Wesentlichen
U-förmigem Querschnitt vorgesehen ist, dessen axiale Länge in Richtung der Trogschwelle
(1) so bemessen ist, dass eine Kollision mit verschiebbaren Weichenteilen, insbesondere
Zungenschienen (5), vermieden wird, und dass mit verschiebbaren Weichenteilen in Verschieberichtung
derselben gekuppelte Abdeckkappen (3) vorgesehen sind, welche den mittleren tunnelförmigen
Deckel (2) über- oder untergreifen und an diesem verschieblich geführt sind.
2. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere tunnelförmige Deckel (2) im Querschnitt nach außen konvex oder vieleckig
ausgebildet ist und mit zwei im Wesentlichen normal zur Trogschwelle (1) verlaufenden
freien Schenkeln an der Trogschwelle (1) abgestützt ist.
3. Abdeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere tunnelförmige Deckel (2) an seinen freien Schenkeln außen Führungsprofile
(8) trägt, welche mit entsprechenden innen liegenden Führungsprofilen der den mittleren
tunnelförmigen Deckel (2) übergreifenden seitlichen Abdeckkappen (3) zusammenwirken.
4. Abdeckung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere tunnelförmige Deckel (2) aus Metall ausgebildet ist.
5. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Abdeckkappen (3) aus schlagfestem Kunststoff ausgebildet sind.
6. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Abdeckkappen (3) quer zur Achse des Tunnels (2) bzw. der Trogschwelle
(1) verlaufende Langlöcher (4), derartig Langlöcher (4) aufweisende Träger (14,16)
oder Nuten (18) tragen, in welche mit den beweglichen Schienenteilen verbundene Kupplungsglieder
bzw. Bolzen (10) eintauchen.
7. Abdeckung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Langlöcher (4) von Teilen der seitlichen Abdeckkappen (3) vom Material der Abdeckkappen
(3) überdeckt sind.
8. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Schenkel der seitlichen Abdeckkappen (3) in ihrer Höhe abgestuft und an
jeweils verwendete Unterlagsplatten (11) und/oder Gleitstühle (12) angepasst sind.