[0001] Die Erfindung betrifft einen Golfschläger mit einem an einem Schlägerschaftende befestigten
Schlägerkopf, dessen Schlagplatte randseitig mit einem insbesondere aerodynamisch
geformten, kuppelartig ausgebildeten Hauptkörper verbunden ist.
[0002] Auf dem Gebiet der Entwicklung und Konstruktion von Golfschlägern, insbesondere der
auch als "Hölzer" bezeichnete Golfschläger, wird ständig versucht, sowohl die Richtungsgenauigkeit
als auch die erzielbare Weite der Schläge zu verbessern. Dabei sind hinsichtlich der
Richtungsgenauigkeit Schläger mit geringem Neigungswinkel der Schlagplatte, insbesondere
Driver, besonders kritisch.
[0003] Zur individuellen Anpassung der Schwunggewichte von Golfschlägern ist es bereits
bekannt, diese Schläger derart zu konstruieren, dass mit dem Schlägerkopf auswechselbare,
unterschiedliche Gewichte verbunden, insbesondere verschraubt werden können.
[0004] Da es für den Durchschnittsgolfer schwierig ist, den Ball mit dem Schläger jeweils
optimal, d.h. im Zentrum der Schlagplatte und mit quer zur Zielrichtung ausgerichteter
Schlagplatte zu treffen, wird bei der Konstruktion von Golfschlägern versucht, den
Schlägerkopfaufbau so zu gestalten, dass die negativen Auswirkungen eines nicht optimal
getroffenen Balles auf Flugrichtung und Flugweite verringert werden.
[0005] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Golfschläger der eingangs angegebenen
Art so auszubilden, dass neben einer hohen Richtungsgenauigkeit auch hohe Schlagweiten
erzielbar sind und dabei auch eine individuelle Anpassung des Schlägers an den jeweiligen
Nutzer möglich ist.
[0006] Gelöst wird diese Aufgabe nach der Erfindung im Wesentlichen dadurch, an dem als
Hohlkörper ausgebildeten Hauptkörper der Schlagplatte gegenüberliegend eine Aufnahme
zur Fixierung eines Zentralgewichts vorgesehen ist, das in der Axialprojektion bezüglich
der Schlagplatte zumindest im Wesentlichen mittig positioniert ist.
[0007] Aufgrund dieser speziellen Konstruktion wird ein Schlagfehler verzeihender Schlägerkopf
geschaffen, der insbesondere auch richtungsgenauer zu spielen ist. Dies ist vor allem
eine Folge des Zusammenwirkens zwischen der bevorzugt besonders biegesteif ausgebildeten
Schlagplatte mit dem ebenfalls biegesteif als Hohlkörper gestalteten Hauptkörper und
die Verlagerung des insbesondere im Schlagplatten- und Hauptkörperaufbau eingesparten
Gewichts in den hinteren Teil des Schlägerkopfes in Form eines Zusatzgewichts. Auf
diese Weise ergibt sich im Hinblick auf die angestrebten Schlägerkopfeigenschaften
ein optimales Zusammenwirken zwischen Schlagplatte, Hohlkörper und Zentralgewicht.
[0008] Von Bedeutung ist es in diesem Zusammenhang, das bezüglich der Schlagplatte zentrierte
Zentralgewicht gezielt zu wählen, wobei das Gewicht dieses Zentralgewichts bevorzugt
im Bereich von etwa einem Drittel bis zwei Drittel des Gewichts der Schlagplatte gelegen
und vorzugsweise größer als das Gewicht eines Golfballes ist.
[0009] Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass der
als Hohlkörper ausgebildete Hauptkörper der Schlagplatte beabstandet gegenüberliegend
eine Trägerfläche aufweist, die zumindest eine Aufnahme zur Zentrierung eines Zentralgewichts
besitzt, wobei das Zentralgewicht in der Axialproduktion bezüglich der Schlagplatte
zumindest im Wesentlichen mittig positioniert ist.
[0010] Der unter Berücksichtigung aerodynamischer Gesichtspunkte geformte und demgemäß einen
geringen Strömungswiderstand aufweisende Hauptkörper ist rückseitig durch ein mit
dem Hauptkörper verschraubbares Deckelteil abgedeckt, über das die Trägerfläche zur
Bestückung mit dem jeweils gewünschten Zentralgewicht und gegebenenfalls weiteren
Ausgleichsgewichten zugänglich ist.
[0011] Die Schlagplatte ist zur Erzielung einer hohen Biegesteifigkeit vorzugsweise rückseitig
mit integralen Versteifungskonturen bzw. Versickungen, insbesondere einer Versteifungskontur
analog einem Bienenwabenmuster versehen, so dass die hohe Biegesteifigkeit unter gleichzeitiger
optimaler Gewichtsersparnis erzielt werden kann.
[0012] Der den Hauptkörper bildende Hohlkörper kann aus Kunststoff oder einem mit Kohlefasern
verstärkten Kunststoff, aus Metall und bevorzugt einem Verbund von Metall und Kunststoff
bzw. kohlefaserverstärktem Kunststoff bestehen. In allen Fällen ist dieser Hohlkörper
im Wesentlichen biegesteif gestaltet und er kann zumindest in einem Teilbereich seiner
Erstreckung zwischen der Schlagplatte und der Trägerfläche aus einer Mehrzahl gegenseitig
beabstandeter, entsprechend der Hauptkörperkontur gekrümmter Flachstreben bestehen
bzw. diese aufweisen.
[0013] Bevorzugt besteht die Trägerfläche aus gehärtetem Stahl, wobei daran unmittelbar
die bereits erwähnten Flachstreben aus ebenfalls gehärtetem Stahl angeformt sein können,
so dass praktisch eine Art Stahlspinne entsteht, die zur Vervollständigung des Schlägerkopfes
mit Kunststoff ummantelt wird bzw. eine Ummantelung aus kohlefaserverstärktem Kunststoff
besitzen kann. Die Trägerfläche selbst ist wiederum biegesteif ausgebildet, wozu zum
Zwecke der Gewichtsersparnis bei optimal dimensionierter Dicke in der Trägerfläche
Versickungen vorgesehen sein können.
[0014] Neben der in der Trägerfläche vorgesehenen Aufnahme für unterschiedliche Zentralgewichte
und in dieser Trägerfläche ausgebildeten, die Steifigkeit erhöhenden Versickungen
können in dieser Trägerfläche auch noch Aufnahmen für mehrere, insbesondere vier Ausgleichsgewichte
vorgesehen werden.
[0015] Diese Ausgleichsgewichte, die bezüglich des Zentralgewichts in der Trägerfläche radial
beabstandet und um das Zentralgewicht herum positioniert sind, ermöglichen eine individuelle
Anpassung des Schlägerkopfes an den jeweiligen Benutzer, so dass durch geeignete Wahl
und Positionierung von Ausgleichsgewichten beispielsweise vorhandenen Slice-Tendenzen
entgegengewirkt wird.
[0016] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben und werden auch in der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert; in der Zeichnung zeigt:
- Fig. 1
- eine schematische perspektivische Ansicht eines Schlägerkopfes gemäß der Erfindung,
und
- Fig. 2
- eine teilweise aufgebrochen und geschnitten dargestellte Explosionsdarstellung einer
Ausführungsform eines Schlägerkopfes nach der Erfindung.
[0017] Fig. 1 zeigt in einer schematischen Schrägansicht einen Schlägerkopf 1 nach der Erfindung
mit einer Schlagplatte 2 und einen mit dieser Schlagplatte 2 verbundenen Hauptkörper
3, der als Hohlkörper ausgebildet ist und der Schlagplatte 2 benachbart ein Schaftanschlussteil
4 aufweist. Die aerodynamisch gestaltete Außenkontur des Hauptkörpers 3 ergänzend
ist ein mit dem Hauptkörper 3 verschraubbares Deckelteil 19 vorgesehen, über das im
Hauptkörper 3 fixierbare Gewichtselemente zugänglich sind.
[0018] Fig. 2 zeigt den Detailaufbau eines Schlägerkopfes 1, wie er in der Außenansicht
in Fig. 1 zu sehen ist.
[0019] Der Schlägerkopf 1 umfasst eine biegesteif ausgebildete, insbesondere aus Titan bestehende
ovale Schlagplatte 2, die mit dem Hauptkörper 3 fest verbunden, insbesondere verklebt
und zusätzlich verstiftet ist. Die bevorzugt in einem Schmiedeverfahren hergestellte
Schlagplatte 2 ist rückseitig zum Zwecke der angestrebten Erzielung einer hohen Biegesteifigkeit
mit Versickungen, insbesondere in Form einer Bienenwabenstruktur 9 versehen, und außerdem
ist an dieser Schlagplatte 2 rückseitig ein Schaftanschlussteil 4 vorgesehen.
[0020] Die Bienenwabenstruktur 9 an der Rückseite der Schlagplatte 2 erstreckt sich über
den Hauptbereich der Schlagplatte, sie muss aber nicht in den schmäleren Randovalbereichen
vorgesehen sein, wo sich das Schaftanschlussteil 4 befindet und gegenüberliegend eine
gewichtsausgleichende Wandverstärkung vorgesehen sein kann.
[0021] Der Hauptkörper 3 kann sowohl als Vollschalenteil als auch in einer Ausgestaltung
analog einer Art Metallspinne aus gehärtetem Stahl ausgebildet sein, wie dies in Fig.
2 gezeigt ist.
Der Hauptkörper 3 kann ganz aus mit Kohlefasern verstärktem Kunststoff bestehen, wobei
in diesem Fall die Trägerfläche 10 weiterhin bevorzugt aus einer biegesteifen, gehärteten
Metallplatte besteht. Ebenfalls möglich ist es, den Hauptkörper nach Art einer Metallspinne
mit durchgehend gekrümmt ausgebildeten Flachstreben 5 und gegebenenfalls darin vorgesehenen
Schlitzen 21 auszubilden, wobei in diesem Falle diese Metallspinne bevorzugt wiederum
mit einem mit Kohlefasern verstärkten Kunststoff ummantelt ist.
Die Kohlefasern liegen in dem jeweiligen Kunststoff entweder in Kreuzlage oder in
Wirrlage vor.
[0022] Das freie Ende des Hauptkörpers greift in eine Umfangs-Fixiernut 7 der Schlagplatte
2 ein und ist mit der Schlagplatte 2 verklebt und insbesondere auch verstiftet.
[0023] Gemäß einer Ausführungsvariante ist es auch möglich, die einzelnen Flachstreben 5
an ihren freien Enden miteinander zu verbinden, wobei dann der umlaufende Verbindungsbereich
in die Umfangs-Fixiernut 7 der Schlagplatte 2 eingeführt und dort fixiert wird.
[0024] Die oval ausgestaltete Trägerfläche 10, die hinsichtlich ihrer Hauptachsen mit der
ebenfalls ovalen Schlagplatte 2 ausgerichtet ist, jedoch eine geringere Fläche als
die Schlagplatte 2 besitzt, dient vor allem zur Aufnahme eines Zentralgewichts 12,
das in einer Zentralaufnahme 11 fixierbar, insbesondere verschraubbar ist. Zur Beeinflussung
des Schlagverhaltens können Zentralgewichte 12 unterschiedlichen Gewichts verwendet
werden. Das jeweilige Gewicht des Zentralgewichts 12 ist vorzugsweise größer als das
Gewicht eines Golfballs und liegt zweckmäßigerweise im Bereich von einem Drittel bis
zwei Drittel des Gewichts der Schlagplatte 2.
[0025] Die Trägerfläche 10 ist mit mehreren Trägerflächensicken 21 zur Versteifung und gleichzeitigen
Gewichtsersparnis versehen, wobei diese Trägerflächensicken im Wesentlichen radial
verlaufen.
[0026] Die Trägerfläche 10 weist ferner im dargestellten Ausführungsbeispiel vier Aufnahmen
13, 14, 15, 16 für Ausgleichsgewichte 18 auf, die wiederum in diesen Aufnahmen fixiert
bzw. verschraubt werden können.
[0027] Mittels dieser Ausgleichsgewichte 18, die hinsichtlich ihres Gewichts unterschiedlich
gewählt werden können, ist es möglich, das Schlagverhalten zu beeinflussen und an
individuelle Bedürfnisse des Nutzers anzupassen. Bevorzugt befinden sich die Aufnahmen
für die Ausgleichsgewichte beiderseits der Längsachse der ovalen Trägerfläche 10 und
damit in der Projektion auf die Schlagplatte 2 oberhalb und unterhalb der Schlagplattenmitte.
[0028] Die Trägerfläche 10 und die in ihr befestigten Gewichte sind durch ein Deckelteil
19 abdeckbar, das mittels Schrauben 20, die mit Gewinden 17 in der Trägerfläche 10
zusammenwirken, fixierbar ist, so dass sich bei angebrachtem Deckelteil 19 die geschlossene
Außenkontur gemäß Fig. 1 ergibt.
[0029] Grundsätzlich ist es auch möglich, in den Hohlraum des Hauptkörpers 3 ein geringes
Gewicht aufweisendes Dämpfungsmaterial, insbesondere ein schaumförmiges Material,
d.h. einen hohen Anteil an Luftblasen enthaltendes Material einzubringen.
Bezugszeichenliste
[0030]
- 1
- Schlägerkopf
- 2
- Schlagplatte
- 3
- Hauptkörper
- 4
- Schaftanschlussteil
- 5
- Flachstrebe
- 6
- Schlitz
- 7
- Umfangs-Fixiernut
- 8
- Kunststoffummantelung
- 9
- Bienenwabenstruktur
- 10
- Trägerfläche
- 11
- Zentralaufnahme
- 12
- Zentralgewicht
- 13
- Aufnahme
- 14
- Aufnahme
- 15
- Aufnahme
- 16
- Aufnahme
- 17
- Schraubloch
- 18
- Ausgleichsgewicht
- 19
- Deckelteil
- 20
- Befestigungsschraube
- 21
- Trägerflächensicken
1. Golfschläger mit einem an einem Schlägerschaftende befestigten Schlägerkopf, dessen
Schlagplatte randseitig mit einem insbesondere aerodynamisch geformten, kuppelartig
ausgebildeten Hauptkörper verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass an dem als Hohlkörper ausgebildeten Hauptkörper (3) der Schlagplatte (2) gegenüberliegend
eine Aufnahme zur Fixierung eines Zentralgewichts (12) vorgesehen ist,
das in der Axialprojektion bezüglich der Schlagplatte (2) zumindest im Wesentlichen
mittig positioniert ist.
2. Golfschläger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Zentralgewicht (12) mit dem Hauptkörper (3) verschraubbar ist.
3. Golfschläger nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Gewicht des Zentralgewichts (12) größer ist als das Gewicht eines Golfballs.
4. Golfschläger nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Gewicht des Zentralgewichts (12) im Bereich von etwa ein Drittel bis zwei Drittel
des Gewichts der Schlagplatte (2) gelegen ist.
5. Golfschläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der als Hohlkörper ausgebildete Hauptkörper (3) der Schlagplatte (2) beabstandet
gegenüberliegend zur Aufnahme und Fixierung des Zentralgewichts (12) eine Trägerfläche
(10) aufweist, wobei das in der Trägerfläche fixierte Zentralgewicht (12) in der Axialprojektion
bezüglich der Schlagplatte (2) zumindest im Wesentlichen mittig positioniert ist.
6. Golfschläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Trägerfläche (10) durch ein die kuppelförmige Außenkontur des Hauptkörpers (3)
vervollständigendes, an der Trägerfläche (10) befestigbares Deckelteil (19) abgedeckt
ist.
7. Golfschläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Abstand zwischen der Schlagplatte (2) und dem Zentralgewicht (12) durch Positionierung
des Zentralgewichts (12) im rückwärtigsten Bereich des Hauptkörpers (3) maximiert
ist.
8. Golfschläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die insbesondere aus Titan bestehende Schlagplatte (2) biegesteif ausgebildet ist.
9. Golfschläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die vorzugsweise geschmiedete Schlagplatte (2) rückseitig mit integralen Versteifungskonturen
(9) bzw. Versickungen, insbesondere Versteifungsstrukturen analog einem Bienenwabenmuster
versehen ist.
10. Golfschläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Hauptkörper (3) aus einem durchgehend nach außen gewölbten, domförmigen Schalenteil
besteht, das von der Schlagplatte (2) abgewandt in die insbesondere eben ausgebildete
Trägerfläche (10) übergeht, wobei die Trägerfläche (10) im Vergleich zur Fläche der
Schlagplatte (2) kleiner ist.
11. Golfschläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Hauptkörper (3) aus Kunststoff, kohlefaserverstärktem Kunststoff, Metall oder
einem Verbund von Metall und Kunststoff besteht.
12. Golfschläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Hauptkörper (3) zumindest in einem Teilbereich seiner Erstreckung zwischen der
Trägerfläche (10) und der Schlagplatte (2) aus einer Mehrzahl gegenseitig beabstandeter,
entsprechend der Hauptkörperkontur gekrümmter Flachstreben (5) besteht.
13. Golfschläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Flachstreben (5) sich ausgehend von der Trägerfläche (10) bis zur Schlagplatte
(2) erstrecken, in eine Umfangs-Fixiernut (7) der Schlagplatte eingreifen und in dieser
Fixiernut (7) mit der Schlagplatte (2) fest verbunden, insbesondere verklebt und verstiftet
sind.
14. Golfschläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der gegenseitige Abstand der Flachstreben (5) über den Umfang des Hauptkörpers (3)
zumindest zum Teil unterschiedlich wählbar ist.
15. Golfschläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der aus gehärtetem Stahl bestehende, insbesondere eine Mehrzahl von Flachstreben
umfassende Hauptkörper (3) mit Kunststoff umspritzt ist.
16. Golfschläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Hauptkörper (3) aus mit Kohlenstofffasern bzw. Karbonfasern verstärktem Kunststoff
oder aus einem Hohlkörper besteht, der eine Ummantelung aus mit Kohlenstofffasern
verstärktem Kunststoff aufweist.
17. Golfschläger nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Kohlenstofffasern im Kunststoff in Kreuz- oder Wirrfaserlage angeordnet sind.
18. Golfschläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die mittige Aufnahme (11) in der vorzugsweise aus gehärtetem Stahl bestehenden Trägerfläche
(10) zur Fixierung unterschiedlich schwerer Zentralgewichte (12) ausgebildet ist.
19. Golfschläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Trägerfläche (10) mit Verstärkungssicken (21) versehen ist, die bezüglich des
Zentralgewichts (12) insbesondere im Wesentlichen radial verlaufen.
20. Golfschläger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass in der Trägerfläche (10) mehrere zur Aufnahme (11) für das Zentralgewicht (12) radial
beabstandete Aufnahmen (13, 14, 15, 16) für Ausgleichsgewichte (18) vorgesehen sind.
21. Golfschläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Aufnahmen (10; 13, 14, 15, 16) der Trägerfläche (10) aus Gewindelöchern bestehen,
in die Zentralgewichte bzw. Ausgleichsgewichte einschraubbar sind.
22. Golfschläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Aufnahmen (13, 14, 15, 16) für die Ausgleichsgewichte (18) bezogen auf die Hauptachsen
der ovalen Trägerfläche (10) symmetrisch angeordnet und dabei in der Projektion auf
die Schlagplatte (2) paarweise oberhalb und unterhalb der Schlagplattenmitte positioniert
sind.