[0001] Die Erfindung betrifft eine Sattelunterlage gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs
des Anspruchs 1.
[0002] Sattelunterlagen, die unter Sättel von Reitpferden gelegt werden, sind hinlänglich
bekannt. Ein Beispiel für solche Sattelunterlage ist in dem deutschen Patent
DE 101 38 317 B4 der Anmelderin beschrieben worden. Diese Sattelunterlage zeichnet sich durch zwei
Seitenteile aus, die über ein Stegteil miteinander verbunden sind. Die Seitenteile
sind auf der dem Reittier zugewandten Seite mit einem Besatz aus Lammfell oder Wollvlies
versehen. In das Stegteil ist eine längsnutförmige Aussparung eingearbeitet, indem
dort kein solcher Besatz vorgesehen ist. Eine solche Sattelunterlage liegt dank der
nutförmigen Aussparung nicht auf der Wirbelsäule des Reittieres auf, sondern nur auf
den Flanken des Reittieres. Auf die Wirbelsäule wird deshalb kein Druck von oben ausgeübt.
Vielmehr wird das Gewicht des auf einem Sattel sitzenden Reiters großflächig über
die Seitenteile der Satteldecke auf die Flanken des Reittieres verteilt.
[0003] Eine andere Sattelunterlage ist aus
WO 90/00518 bekannt. Dort verfügt die Sattelunterlage auf ihrer dem Sattel zugewandten Oberseite
über zwei Taschen, in die jeweils Holzkugelmatten eingelegt sind. Diese Holzkugelmatten
sollen den Rücken des Reittieres beim Reiten massieren,
[0004] Beide bekannten Sattelunterlagen benötigen für eine optimale Druckverteilung beim
Reiten des Reittieres und eine Stabilisierung des Reiters Sättel, in denen ein sogenannter
Sattelbaum integriert ist. Unter Sattelbaum versteht man dabei ein verhältnismäßig
starres Kunststoff- oder Holzgerüst, das in den Sattel zur Stabilisierung eingearbeitet
ist. Über solche baumbehafteten Sättel wird die Druckbeanspruchung beim Reiten des
Pferdes breit verteilt.
[0005] Problematisch sind jedoch sogenannte baumlose Sättel, also verhältnismäßig flexible
Sättel, die in sich selbst keine oder nahezu keine Stabilität aufweisen. Häufig sind
solche Sättel aus Leder, Stoff oder Kunststoff hergestellt.
[0006] Solche baumlosen Sättel bedürfen Sattelunterlagen, die die Druckbeanspruchung beim
Reiten des Reittieres besser verteilen.
[0007] Eine Sattelunterlage, bei der eine verbesserte Druckverteilung beim Reiten des Reittieres
erreicht wird, ist z. B. in
DE 101 33 751 A1 beschrieben.
[0008] In einer ersten Ausführung der Sattelunterlage besteht diese aus einer ausschäumbaren
plattenförmigen Hülle, die im ausgehärteten Zustand eine feste Form annimmt. Das ausschäumbare
Material ist in einer folienartigen, als Form wirkenden Hülle eingebracht, z. B. eingegossen,
eingespritzt oder dergleichen, die eine Begrenzung für das noch nicht ausgeschäumte,
zähfließende bzw. deformierbare Kunststoffmaterial darstellt, um ein Ausweichen des
Schäummaterials im nicht gehärteten Zustand zu vermeiden. Beim Anpassen dieser Sattelunterlage
wird diese zwischen Reitsattel und Pferderücken platziert. Beim Auflegen des Sattels
auf den Pferderücken wird das Gewicht des Sattels und des Reiters auf die Sattelunterlage
mit dem noch nicht ausgehärteten sohäumbaren Material aufgebracht. Das Gewicht des
Sattels und des Reiters überträgt diese Belastung über die Sattelunterlage auf den
Pferderücken. Dabei wird die weiche, zähflüssige bzw. deformierbare, nicht ausgehärtete
Kunststoffmasse, die sich innerhalb der Sattelunterlage befindet, entsprechend der
vom Sattel und vom Reiter ausgeübten Belastung deformiert, wobei die Kontur der Unterseite
des Sattels auf die Oberseite der Sattelunterlage übertragen wird, während gleichzeitig
die deformierbare Kunststoffmasse auf der Unterseite sich exakt an die Kontur des
Pferderückens anpasst. Im nicht ausgehärteten Zustand bildet sich ein Abdruck der
Sattelunterseite und des Pferderückens auf beiden Oberflächen der Sattelunterlage
aus. Anschließend wird das selbstaushärtende Kunststoffmaterial der Sattelunterlage
ausgehärtet, wobei die genannte Abdruckform beidseitig beibehalten wird. Die Sattelunterlage
behält so dauerhaft diese Form.
[0009] In einer zweiten Ausführungsform der
DE 101 33 751 A1 besteht die Sattelunterlage aus einer Kunststoff- bzw. Schaumstoffplatte, in die
an bestimmten kritischen Stellen Aussparungen eingearbeitet sind. In diese Aussparungen
wird das aushärtbare Material eingebracht. Die Sattelunterlage wird dann, wie oben
erläutert, durch Auflegen auf den Pferderücken und Aufsetzen eines Sattels samt Reiter
an den Pferderücken angepasst.
[0010] Problematisch bei diesen bekannten Sattelunterlagen ist die Verwendung eines aushärtbaren
Materials innerhalb der Sattelunterlage.
[0011] Verändert sich bspw. die Muskulatur des Pferdes, was allein bereits durch den Alterungsprozess
eines Pferdes bedingt sein kann, ist eine so angepasste Sattelunterlage unter Umständen
nicht mehr gebrauchsfähig. Zudem ist problematisch, dass die einmal so hergestellte
Sattelunterlage nur für ein ganz bestimmtes Pferd angepasst ist.
[0012] Die vorliegende Erfindung hat deshalb das Ziel, eine Sattelunterlage anzugeben, mit
der insbesondere auch ein baumloser Sattel von einem Reiter eingesetzt werden kann,
ohne dass eine solche Sattelunterlage ausschließlich auf die Verwendung für ein einzelnes
Reittier begrenzt ist.
[0013] Dieses Ziel wird durch eine Sattelunterlage mit den Merkmalen des Anspruchs 1 erreicht.
[0014] Vorteilhafte Weiterbildungen einer solchen Sattelunterlage sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0015] Der wesentliche Aspekt der erfindungsgemäßen Sattelunterlage ist darin zu sehen,
dass die Sattelunterlage auf ihrer Oberseite, also der dem Sattel zugewandten Fläche,
zwei Taschen aufweist, in die jeweils eine plattenförmige Federeinrichtung eingesetzt
ist. Dabei erstrecken sich die Taschen über die gesamte Länge der Sattelunterlage
oder zumindest annähernd über die gesamte Länge oder mindestens über die gesamte Länge
des vorgesehenen Sattels.
[0016] Die erfindungsgemäße Sattelunterlage mit ihren Taschen und der plattenförmigen Federeinrichtung
wird in besonderer Art und Weise verwendet. Beim Einsatz dieser Sattelunterlage muss
darauf geachtet werden, dass diese unter dem Sattel eines Reittieres so positioniert
wird, dass die vorderen Enden der plattenförmigen Federeinrichtung unter die sogenannten
"Kopfeisen" oder das "Fork" des Sattels zum Liegen kommt. Dabei versteht man unter
"Kopfeisen" und "Fork" diejenigen Teile, die am vorderen Ende des Sattels, also dem
Pferdekopf zugewandt, U-förmig den Rücken des Pferdes umgreifen und den Sattel positionieren.
Ein solches Kopfeisen besteht meist aus Metall und bestimmt die Kammerweite des Reitsattels.
Bei manchen Sätteln kann das Kopfeisen vom Reiter gewechselt werden, um den Sattel
an unterschiedliche Pferde anzupassen.
[0017] Die erfindungsgemäße Sattelunterlage und deren Verwendung wird im Zusammenhang mit
den nachfolgenden Figuren näher erläutert.
Es zeigen:
- Fig. 1
- schematisch den Querschnitt von einem Pferd mit aufgesetzter Sattelunterlage sowie
Sattel von hinten gesehen,
- Fig. 2
- die Sattelunterlage von Fig. 1 in Seitenansicht mit in Taschen eingesetzter plattenförmiger
Federeinrichtung,
- Fig. 3
- die Tasche von Fig. 2 im abgenommenen Zustand von ihrer Befestigungsseite her gesehen,
- Fig. 4
- ein Ausführungsbeispiel der plattenförmigen Federeinrichtung in Form eines Blattfederpaketes
in Draufsicht,
- Fig. 5
- das Blattfederpaket von Fig. 4 in Seitenansicht, und
- Fig. 6
- eine seitliche ausschnittsweise Darstellung eines Pferdes mit aufgesetzter, erfindungsgemäßer
Sattelunterlage sowie auf der Sattelunterlage aufsitzenden Sattel.
[0018] In den nachfolgenden Figuren bezeichnen, sofern nicht anders angegeben, gleiche Bezugszeichen
gleiche Teile mit gleicher Bedeutung.
[0019] Fig. 1 zeigt in Schnittansicht mit Blick von hinten den Rumpf eines Pferdes 1 mit
aufsitzender Sattelunterlage 10. Auf der Sattelunterlage 10 sitzt ein Sattel 3, vorzugsweise
ein baumloser Sattel 3, auf.
[0020] Die Sattelunterlage 10 weist auf ihrer Unterseite, also der dem Pferd 1 zugewandten
Seite, eine Polsterung bzw. einen Besatz 12 aus Lammfell oder Wollvlies auf, wie dieser
in dem
deutschen Patent DE 101 38 317 ausführlich beschrieben ist. Auf der gegenüberliegenden Seite, also der Oberseite,
verfügt die Sattelunterlage 10 über zwei Taschen 16, die parallel zur Symmetrielinie
A der Sattelunterlage 10 links und rechts angeordnet sind. Diese Taschen 16 erstrecken
sich über die gesamte Länge der Sattelunterlage 10 und verfügen vorzugsweise auf ihrer
der Symmetrielinie A zugewandten Kante über eine Öffnung 14. Die Öffnung 14 verläuft
vorzugsweise parallel zu der Symmetrielinie A der Sattelunterlage 10. Die Taschen
16 sind in der dargestellten Ausführungsform jeweils über zwei Klettverschlüsse 18
(vgl. hierzu Fig. 3) an der Oberseite der Sattelunterlage 10 lösbar befestigt.
[0021] Sowohl die Taschen 16 als auch die Sattelunterlage 10 selbst können aus einem Steppdeckenmaterial
gebildet sein. Andere Materialien sind jedoch auch möglich.
[0022] zur Stabilisierung und optimalen Druckverteilung bei aufgesetztem Sattel 3 und Reiter
wird in die Taschen 16 von der Öffnung 14 her eine plattenförmige Federeinrichtung
20 eingesetzt.
[0023] In dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Fig. 2, 4 und 5 besteht diese plattenförmige
Federeinrichtung 20 aus drei Federplatten 21, 22, 23, die nach Art eines Federpaketes
zusammengefasst sind. Die einzelnen Federplatten 21, 22 und 23 bestehen bspw. aus
Kunststoff. Die unterste Federplatte 21 ist - in Bezug auf die Symmetrielinie A -
am längsten und die oberste Federplatte 23 am kürzesten. Die mittlere Federplatte
22 hat eine Länge, die kürzer als die längste Federplatte 21 und länger als die kürzeste
Federplatte 23 ist. Die drei Federplatten 21, 22, 23 haben aber etwa die gleiche Breite.
[0024] Die längste Federplatte 21 ist so gestaltet, dass sie komplett die Tasche 16 ausfüllt,
sodass sich das Federpaket über die gesamte Länge der Sattelunterlage 10 erstreckt.
[0025] Durch die geschichtete Anordnung der Federplatten 21, 22 und 23 in der in Fig. 4
und 5 dargestellten Art und Weise wird erreicht, dass in der Mitte des Federpaketes
die größte Federspannung vorhanden ist. Diese größte Federspannung in der Mitte des
Federpaketes nimmt zum vorderen und hinteren Ende des Federpaketes ab. Die Federblätter
21, 22 und 23 können auf unterschiedlichste Art und Weise lösbar oder unlösbar zusammengehalten
werden, z. B. mittels Federbunden oder Bügeln oder aber auch durch einfaches Verkleben.
[0026] Wenngleich im Zusammenhang mit dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein Federpaket
als plattenförmige Federeinrichtung 20 beschrieben ist, ist es prinzipiell auch denkbar,
diese plattenförmige Federeinrichtung 20 durch eine einzelne Federplatte zu bilden.
Dies ist im Zusammenhang mit Fig. 5 angedeutet durch die gestrichelte Linie 25. Es
muss lediglich sichergestellt sein, dass die Federplatte in der Mitte eine größere
Dicke als an ihrem vorderen und hinteren Ende aufweist. Dies kann auch durch eine
Platte gleichmässiger Stärke aus VerbundmMaterial verschiedener Härten/Festigkeiten
des Materials im Verlauf vom mittleren Teil (härter) nach vorne und hinten sowie seitlich
im Verlauf weicher erreicht werden.
[0027] Wenn im Zusammenhang mit Fig. 2 dargestellt ist, dass die Öffnung 14 etwa parallel
zur Symmetrielinie A der Sattelunterlage 10 angeordnet ist, so ist es prinzipiell
auch möglich, diese Öffnung 14 nicht parallel zur Symmetrielinie A anzuordnen, sondern
senkrecht zu dieser, z. B. am hinteren oder vorderen Rand der Tasche 16. In diesem
Fall muss jedoch dafür gesorgt werden, dass die Öffnung nach dem Einschieben der plattenförmigen
Federeinrichtung 20 verschlossen werden kann, z. B. durch Druckknöpfe, einen Klettverschluss
oder ähnliches, damit nicht die Federeinrichtung 20 versehentlich aus der Tasche 16
rutschen kann.
[0028] Die in den Figuren dargestellten Taschen 16 werden mittels der Klettverschlüsse 18
auf der Sattelunterlage 10 lösbar befestigt. Die Taschen 16 sitzen also als separate
Teile auf der Sattelunterlage 10 auf.
[0029] In einer anderen Ausführungsform der Erfindung können die Taschen 16 auch in die
Sattelunterlage 10 selbst eingearbeitet sein, ähnlich der Anordnung, wie diese in
der eingangs beschriebenen
WO 90/00518 gezeigt ist.
[0030] Im Zusammenhang mit Fig. 6 wird die Verwendung der erfindungsgemäßen Sattelunterlage
10 deutlich. Die Sattelunterlage 10 mit den diskutierten Taschen 16 liegt auf dem
Rücken des Reittieres 1 auf. Auf dieser Sattelunterlage 10 sitzt der Sattel 3. Der
Sattel 3 weist auf seiner dem Pferdekopf zugewandten Seite ein sogenanntes Kopfeisen
5 auf, das U-förmig über dem Schultermuskel des Pferdes 1 liegt. Die Sattelunterlage
10 mit ihren Taschen 16 und der dort eingesetzten plattenförmigen Federeinrichtung
20 ist so unter den Sattel 3 geschoben, dass die Federeinrichtung 20 mit ihrem vorderen
Ende sicher unter das Kopfeisen 5 ragt. Hierdurch ist gewährleistet, das sich das
Kopfeisen 5 an der Federeinrichtung 20 abstützen kann und das Kopfeisen 5 nicht unangenehm
auf die Muskulatur des Pferdes 1 drückt.
Bezugszeichenliste
[0031]
- 1
- Pferd, Reittier
- 3
- Sattel
- 5
- Kopfeisen
- 10
- Sattelunterlage
- 12
- Polsterung, Besatz
- 14
- Öffnung
- 16
- Tasche
- 18
- Klettverschluss
- 20
- plattenförmige Federeinrichtung
- 21
- Federplatte
- 22
- Federplatte
- 23
- Federplatte
- 25
- gestrichelte Linie
- A
- Symmetrielinie
1. Sattelunterlage mit auf der einem aufzulegenden Sattel (3) zugewandten Oberseite und
links und rechts von einer Symmetrielinie (A) angeordneten Taschen (16),
dadurch gekennzeichnet, dass
sich die Taschen (16) mindestens annähernd parallel zur Symmetrielinie (A) über die
gesamte Länge der Sattelunterlage (10) erstrecken, und dass in den Taschen (16) jeweils
mindestens eine plattenförmige Federeinrichtung (20) sitzt.
2. Sattelunterlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die plattenförmige Federeinrichtung (20) lösbar in den Taschen (16) sitzt.
3. Sattelunterlage nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Taschen (16) auf der Sattelunterlage (10) lösbar angeordnet sind.
4. Sattelunterlage nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Taschen (16) mittels Klettverschlüssen (18) auf der Sattelunterlage (10) lösbar
angeordnet sind.
5. Sattelunterlage nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Taschen (16) in die Sattelunterlage (10) eingearbeitet sind.
6. Sattelunterlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Öffnungen (14) der Taschen (16) etwa parallel zur Symmetrielinie (A) der Sattelunterlage
(10) verlaufen.
7. Sattelunterlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Öffnungen (14) der Taschen (16) etwa senkrecht zur Symmetrielinie (A) verlaufen.
8. Sattelunterlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass
die plattenförmige Federeinrichtung (20) die Taschen (16) komplett oder mindestens
annähernd komplett ausfüllt.
9. Sattelunterlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass
die plattenförmige Federeinrichtung (20) eine einzelne Federplatte ist.
10. Sattelunterlage nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, dass
die eine Federplatte mittig dicker als an ihren vorderen und hinteren Rändern ausgebildet
ist.
11. Sattelunterlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass
die plattenförmige Federeinrichtung (20) ein Blattfederpaket mit mindestens zwei Federplatten
(21, 22, 23) ist.
12. Sattelunterlage nach einem der Ansprüche 9 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Federplatte oder Federplatten (21, 22, 23) aus Kunststoff gebildet sind.
13. Sattelunterlage nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, dass
die plattenförmige Federeinrichtung (20) an ihren vorderen und hinteren Enden abgerundet
ist.
14. Verwendung einer Sattelunterlage nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Sattelunterlage (10) mit ihren Taschen (16) und der plattenförmigen Federeinrichtung
(20) so unter den Sattel (3) eines Reittieres (1) positioniert ist, dass die vorderen
Enden der plattenförmigen Federeinrichtung (20) unter ein Kopfeisen (5) oder ein Fork
des Sattels (3) zum Liegen kommen.