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EP 1 754 821 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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20.05.2009 Patentblatt 2009/21 |
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Anmeldetag: 23.05.2006 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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Pressanordnung
Pressing arrangement
Dispositif de pressage
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC NL PL PT RO SE
SI SK TR |
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Priorität: |
17.08.2005 DE 102005038838
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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21.02.2007 Patentblatt 2007/08 |
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Patentinhaber: Voith Patent GmbH |
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89522 Heidenheim (DE) |
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Erfinder: |
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- Schmidt, Frank
89522 Heidenheim (DE)
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Vertreter: Kunze, Klaus et al |
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Voith Paper Holding GmbH & Co. KG
Abteilung zjp
Sankt Pöltener Strasse 43 89522 Heidenheim 89522 Heidenheim (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Pressanordnung zur Entwässerung oder Glättung einer Papier-,
Karton-, Tissue- oder einer anderen Faserstoffbahn in einer Maschine zur Herstellung
und/oder Veredlung derselben mit wenigstens einem, von einer Press- und einer Gegenwalze
gebildeten Pressspalt, deren Achsen zumindest an einem Walzenende in separaten Supportteilen
gelagert sind, wobei die Presswalze einen rotierenden Walzenmantel besitzt, der über
ein Anpresselement zur Gegenwalze gedrückt wird und die gegenüberliegenden Supportteile
wenigstens eines Walzenendes über ein oder mehrere Zugstäbe lösbar miteinander verbunden
sind, die Zugstäbe in axialer Richtung biegeweich, in axialer Richtung in die Supportteile
einsetzbar sind, und an beiden Enden eine Verdickung aufweisen.
[0002] Diese Verbindungselemente sind beispielsweise aus der
DE 4 217 560 A1 bekannt und nehmen Schiefstellungen infolge von Walzendurchbiegungen und thermischen
Längenänderungen durch elastische Verformung auf.
[0003] Dem sind jedoch im Interesse einer ausreichenden Belastbarkeit für die, von der Presskraft
abhängenden Zugkräfte Grenzen gesetzt.
[0004] Außerdem ist der für die Verbindungselemente zur Verfügung stehenden Raum, insbesondere
bei kleinen Presswalzen begrenzt.
[0005] Auch die Montage bzw. Demontage ist insbesondere durch die eingeschränkte Zugänglichkeit
erschwert. Hinzu kommen konstruktive Anpassungen angrenzender Elemente der Pressanordnung.
[0006] Die Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Biegsamkeit in axialer Richtung wesentlich
stärker als senkrecht dazu auszubilden und außerdem die Aufnahme der hohen Zugkräfte
zu ermöglichen.
[0007] Erfindungsgemäß wurde die Aufgabe dadurch gelöst, dass der jeweilige Zugstab zwischen
den Verdickungen quer zur Pressebene mindestens 3 mal breiter als in axialer Richtung
ist.
[0008] Wegen der Biegsamkeit in axialer Richtung erlauben die Zugstäbe auch weiterhin thermisch
bedingte Längenänderungen der Walzenachsen und Schiefstellungen infolge Walzendurchbiegung.
[0009] Durch die Einsetzbarkeit der Zugstäbe von vorn verbessert sich jedoch die Montage
bzw. Demontage erheblich. Benachbarte Teile wie Rinnen; Schaber bleiben von der Verbindung
unbeeinflusst und müssen bei einem Lösen der Verbindung auch nicht ausgebaut werden.
[0010] Das Lösen der Verbindung ist insbesondere beim Walzenwechsel und dem Wechsel des
Walzenmantels sowie von Bändern der Pressanordnung notwendig.
[0011] Für die einfache Fixierung der Zugstäbe an den Supportteilen sollten die Zugstäbe
an beiden Enden eine Verdickung aufweisen.
[0012] Außerdem ist es für die Gewährleistung einer ausreichenden Biegsamkeit vorteilhaft,
wenn die Zugstäbe nach Art einer Blattfeder ausgebildet sind, wobei die Biegsamkeit
parallel zur Pressebene um ein Vielfaches höher als senkrecht zur Pressebene ist.
[0013] Zur Realisierung einer Verbindung zwischen den Zugstäben und den Supportteilen sollten
zumindest die Verdickungen in Ausnehmungen der Supportteile ruhen. Hierfür eigenen
sich insbesondere axial verlaufende T-förmige Nuten in den Supportteilen zur Aufnahme
der Verdickungen.
[0014] Die Verdickungen selbst können mit Vorteil hammerkopfförmig ausgebildet sein.
[0015] Damit die Zugstäbe ausreichend große Kräfte aufnehmen können, sollten sich die Verdickungen
jeweils auf einer Auflagefläche der Supporteile abstützen.
[0016] Dabei ist es wegen der auftretenden Beanspruchungen und im Interesse einer ausreichenden
Biegsamkeit von Vorteil, wenn die Ausdehnung der Auflagefläche in axialer Richtung
wesentlich größer als die Ausdehnung des Zugstabes zwischen den Verdickungen in axialer
Richtung ist.
[0017] Die Breite der Auflagefläche in axialer Richtung sollte mindestens um 50, vorzugsweise
um wenigstens 100% größer als die axiale Ausdehnung des Zugstabes zwischen den Verdickungen
sein.
[0018] Der Ein- und Ausbau der Zugstäbe erfolgt im unbelasteten Zustand. Zum Herstellen
der Verbindung kann ein Spreizelement eingesetzt werden, welches den Abstand zwischen
den Supportteilen auf ein von den Zugstäben vorgegebenes Maß erweitert und so die
Verbindung spannt und stabilisiert. Das Spannen kann jedoch auch über eine Belastung
des Anpresselementes erfolgen. Indem das Anpresselement den Walzenmantel zur Gegenwalze
drückt, wird ebenfalls der Abstand zwischen den Supportteilen vergrößert.
[0019] Nachfolgend soll die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
In der beigefügten Zeichnung zeigt:
- Figur 1:
- eine schematische Seitenansicht und
- Figur 2:
- eine Teil-Längsansicht der Pressanordnung.
[0020] Die Pressanordnung hat einen Pressspalt zur Entwässerung oder Glättung einer Faserstoffbahn,
insbesondere einer Papierbahn in einer Papiermaschine, der von einer oben liegenden
Presswalze 1 und einer unteren Gegenwalze 5 gebildet wird.
[0021] Dabei sind die Achsen 7,8 der Walzen 1,5 in separaten Supportteilen 2,4 gelagert.
Während die Achse 8 der Gegenwalze 5 mit dieser mitrotiert, ist die Achse 7 der Presswalze
1 feststehend.
[0022] Daher können Achse 7 und Lagerung sowie Supportteil 2 der Presswalze 1 kleiner als
bei der Gegenwalze 5 ausgeführt werden.
[0023] Es ist jedoch auch möglich, dass die Gegenwalze 5 durchbiegungsgesteuert ausgeführt
wird. In diesem Fall ist die Achse 8 der Gegenwalze 5 ebenfalls feststehend, während
der Walzenmantel von einem Anpresselement beaufschlagt wird.
[0024] Die Presswalze 1 hat einen rotierenden Walzenmantel 10, der von einem sich auf der
Achse 7 abstützenden, stationären Anpresselement 9 zur Gegenwalze 5 gedrückt wird.
[0025] Während bei formstabilen Walzenmänteln 10 das Anpresselement 9, wie dargestellt,
eine konvexe Pressfläche aufweist, kann diese bei flexiblem Walzenmantel 10 zur Bildung
eines verlängerten Pressspaltes konkav sein.
[0026] Verlängerte Pressspalte erlauben wegen der längeren Verweilzeit eine intensive und
dennoch volumenschonende Behandlung der Faserstoffbahn.
[0027] Die Supportteile 2,4 sind hier führerseitig über beidseitig der Pressebene 14 der
Walzen 1,5 verlaufende Zugstäbe 3 lösbar miteinander verbunden.
[0028] Wesentlich ist dabei, dass die Zugstäbe 3 in axialer Richtung biegeweich sind. Dies
erlaubt einen Ausgleich von Walzendurchbiegungen und thermischen Längeränderungen.
[0029] Der Wegfall von Biegebeanspruchungen erlaubt es, die Zugstäbe 3 in ihren Abmessungen
zu vermindern und/oder deren Belastbarkeit hinsichtlich Zugspannungen zu erhöhen.
[0030] Die Zugstäbe 3 werden axial in die Supportteile 2,4 eingeschoben. Dies erfolgt bei
entspanntem Anpresselement 9.
[0031] Beim Belasten des Anpresselementes 9 zur Erzeugung der Presskräfte im Pressspalt
kommt es zum Spannen der Zugstäbe 3, d.h. zur Entwicklung der Zugsspannungen.
[0032] Das Lösen der Verbindung erfolgt durch das Entspannen des Anpresselementes 9. Anschließend
können die Zugstäbe 3 oder Teile davon entfernt werden.
[0033] Zwischen den Supportteilen 2,4 befindet sich noch ein Spreizelement 11, welches die
Supportteile 2,4 bei Bedarf auseinander drückt und so die Verbindung spannen und entspannen
kann.
[0034] Im Ergebnis werden Montage und Demontage der Zugstäbe 3 wesentlich erleichtert.
[0035] Die Zugstäbe 3 haben an beiden Enden Verdickungen 12 in Form von Hammerköpfen. Diese
Verdickungen 12 können im entlasteten Zustand in entsprechende Aussparungen 13 in
Form T-förmiger Nuten der zu verbindenden Supportteile 2,4 geschoben werden.
[0036] Bei Belastung durch das Spreizelement 11 kommt es zum Spannen der Verbindung. Da
die Verdickungen 12 axial in die Supportteile 2,4 geschoben werden, müssen bei der
Montage bzw. Demontage keine weiteren Maschinenteile, wie z. B. Schaber 6, abgebaut
werden.
[0037] Der Schaber 6 ist hier beispielhaft am oberen Supportteil 2 befestigt.
[0038] Um insbesondere auch das Gewicht der Zugstäbe 3 zu minimieren, wird beidseitig der
Pressebene 14 je ein Zugstab 3 eingesetzt.
[0039] Die Verdickungen 12 stützen sich auf einer Auflagefläche A der Aussparung 13 der
Supporteile 2,4 ab. Um eine ausreichende Belastbarkeit für die Zugkräfte gewährleisten
zu können, ist die Auflagefläche A doppelt so breit wie der Zugstab 3 zwischen den
Verdickungen 12 in axialer Richtung.
[0040] Im Interesse einer ausreichenden Flexibilität des Zugstabes 3 zwischen den Verdickungen
12 (in axialer Richtung) ist die Breite C des Zugstabes 3 quer zur Pressebene 14 viermal
größer als die Breite B in axialer Richtung.
1. Pressanordnung zur Entwässerung oder Glättung einer Papier-, Karton-, Tissue- oder
einer anderen Faserstoffbahn in einer Maschine zur Herstellung und/oder Veredlung
derselben mit wenigstens einem, von einer Press- (1) und einer Gegenwalze (5) gebildeten
Pressspalt, deren Achsen (7,8) zumindest an einem Walzenende in separaten Supportteilen
(2,4) gelagert sind, wobei die Presswalze (1) einen rotierenden Walzenmantel (10)
besitzt, der über ein Anpresselement (9) zur Gegenwalze (5) gedrückt wird, die gegenüberliegenden
Supportteile (2,4) wenigstens eines Walzenendes über ein oder mehrere Zugstäbe (3)
lösbar miteinander verbunden sind, die Zugstäbe (3) in axialer Richtung biegeweich
und in axialer Richtung in die Supportteile (2,4) einsetzbar sind und an beiden Enden
eine Verdickung (12) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass
und der jeweilige Zugstab (3) zwischen den Verdickungen (12) quer zur Pressebene (14)
mindestens 3 mal breiter als in axialer Richtung ist.
2. Pressanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Zugstäbe (3) nach Art einer Blattfeder ausgebildet sind, wobei die Biegsamkeit
parallel zur Pressebene (14) um ein Vielfaches höher als senkrecht zur Pressebene
(14) ist.
3. Pressanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Verdickungen (12) in Ausnehmungen (13) der Supportteile (2,4) ruhen.
4. Pressanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
die Verdickungen (12) sich auf einer Auflagefläche (A) der Supporteile (2,4) abstützen.
5. Pressanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass
die Ausdehnung der Auflagefläche (A) in axialer Richtung wesentlich größer als die
Ausdehnung des jeweiligen Zugstabes (3) zwischen den Verdickungen (12) in axialer
Richtung ist.
6. Pressanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass
die Breite der Auflagefläche (A) in axialer Richtung mindestens um 50, vorzugsweise
um wenigstens 100% größer als die axiale Ausdehnung des jeweiligen Zugstabes (3) zwischen
den Verdickungen (12) ist.
7. Pressanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
der jeweilige Zugstab (3) zwischen den Verdickungen (12) quer zur Pressebene (14)
mindestens 4, vorzugsweise zumindest 5 mal breiter als in axialer Richtung ist.
1. Press arrangement for dewatering or smoothing a paper, board, tissue or other fibrous
web in a machine for producing and/or finishing the same, having at least one press
nip formed by a press roll (1) and a mating roll (5), whose axles (7, 8) are mounted
in separate support parts (2, 4), at least at one end of the roll, the press roll
(1) having a rotating roll shell (10) which is pressed towards the mating roll (5)
by a pressing element (9), the opposite support parts (2, 4) of at least one end of
the roll being detachably connected to each other by one or more tie rods (3), the
tie rods (3) being flexible in the axial direction, being capable of insertion into
the support parts (2, 4) in the axial direction and having a thickened portion (12)
at both ends,
characterized in that
the respective tie rods (3) between the thickened portions (12) are at least 3 times
wider transversely with respect to the pressing plane (14) than in the axial direction.
2. Press arrangement according to Claim 1, characterized in that the tie rods (3) are formed in the manner of a leaf spring, the flexibility parallel
to the pressing plane (14) being many times higher than perpendicular to the pressing
plane (14).
3. Press arrangement according to Claim 1 or 2, characterized in that at least the thickened portions (12) rest in cut-outs (13) in the support parts (2,
4).
4. Press arrangement according to one of the preceding claims, characterized in that the thickened portions (12) are supported on a contact surface (A) of the support
parts (2, 4).
5. Press arrangement according to Claim 4, characterized in that the extent of the contact surface (A) in the axial direction is substantially larger
than the extent of the respective tie rod (3) between the thickened portions (12)
in the axial direction.
6. Press arrangement according to Claim 5, characterized in that the width of the contact surface (A) in the axial direction is at least 50%, preferably
at least 100%, greater than the axial extent of the respective tie rod (3) between
the thickened portions (12).
7. Press arrangement according to one of the preceding claims, characterized in that the respective tie rod (3) between the thickened portions (12) is at least 4, preferably
at least 5, times wider transversely with respect to the pressing plane (14) than
in the axial direction.
1. Dispositif de pressage pour l'égouttage ou le lissage d'une bande de papier, carton,
papier-tissu ou d'une autre bande fibreuse, dans une machine de fabrication et/ou
d'amélioration de ces matières, comprenant au moins une fente de pressage formée par
un rouleau de pressage (1) et un rouleau conjugué (5), dont les axes (7, 8) sont montés
au moins à une extrémité de rouleau dans des parties de support séparées (2, 4), le
rouleau de pressage (1) possédant une enveloppe de rouleau rotative (10) qui est pressée
par le biais d'un élément de pressage (9) vers le rouleau conjugué (5), les parties
de support opposées (2, 4) d'au moins une extrémité de rouleau étant connectées de
manière desserrable l'une à l'autre par le biais d'une ou de plusieurs barres de traction
(3), les barres de traction (3) pouvant être insérées dans les parties de support
(2, 4) dans la direction axiale et de manière déformable en torsion dans la direction
axiale, et présentant aux deux extrémités un épaississement (12),
caractérisé en ce que la barre de traction respective (3) entre les épaississements (12) transversalement
au plan de pressage (14) est au moins trois fois plus large que dans la direction
axiale.
2. Dispositif de pressage selon la revendication 1, caractérisé en ce que les barres de traction (3) sont réalisées sous forme de ressort à lame, la flexibilité
parallèlement au plan de pressage (14) étant supérieure d'un multiple à la flexibilité
perpendiculairement au plan de pressage (14).
3. Dispositif de pressage selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce qu'au moins les épaississements (12) reposent dans des évidements (13) des parties de
support (2, 4).
4. Dispositif de pressage selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que les épaississements (12) s'appuient sur une surface d'appui (A) des parties de support
(2, 4).
5. Dispositif de pressage selon la revendication 4, caractérisé en ce que l'étendue de la surface d'appui (A) dans la direction axiale est sensiblement plus
grande que l'étendue de la barre de traction respective (3) entre les épaississements
(12) dans la direction axiale.
6. Dispositif de pressage selon la revendication 5, caractérisé en ce que la largeur de la surface d'appui (A) dans la direction axiale est supérieure à l'étendue
axiale de la barre de traction respective (3) entre les épaississements (12) d'au
moins 50%, de préférence d'au moins 100%.
7. Dispositif de pressage selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que la barre de traction respective (3) est au moins 4 fois, de préférence au moins 5
fois plus large entre les épaississements (12) transversalement au plan de pressage
(14) que dans la direction axiale.

IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE
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