[0001] Die Erfindung betrifft einen Straßenfertiger gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 und
einen elektrischen Heizkörper gemäß Oberbegriff des Anspruchs 4.
[0002] Beim Einbauen beispielsweise bituminösem Einbauguts mit der Einbaubohle eines Straßenfertigers
wird das Einbaugut mit Glättblechen und mit dem als Leiste ausgebildeten Arbeitselement
des Stampfers und/oder des Presssystems bearbeitet, um die gewünschte Ebenheit und/oder
einen bestimmten Verdichtungsgrad zu erzielen. Dabei muss die Leiste bzw. das Glättblech
beheizt werden. Es ist in der Praxis bekannt, in diesen Bereichen elektrische Heizkörper
einzubauen, die über Anschlussleitungen versorgt und gesteuert werden. Solche elektrischen
Heizkörper können auch in Behälter am Straßenfertiger eingebaut sein. Jeder Heizkörper
ist mit der Anschlussleitung direkt verbunden. Die Anschlussleitung wird an einen
elektrischen Verteiler angeschlossen, z.B. entsprechend verdrahtet oder angeklemmt.
Bei Ausfall einer Heizvorrichtung wird bisher in mehrstündiger Arbeit der Heizkörper
mit der Anschlussleitung ausgebaut. Dabei müssen gegebenenfalls Wartezeiten eingehalten
werden, bis dieser Bereich der Einbaubohle genügend abgekühlt ist, um eine Reparatur
zu ermöglichen. Diese Arbeiten sind aufwändig, da erhebliche mechanische Vorarbeiten
erforderlich sind, bis der Heizkörper entnommen werden kann. Ausfallanalysen haben
jedoch erwiesen, dass ein Großteil der Ausfälle nur aus Defekten in der Stromübertragung
ab dem Heizkörper-Abgang resultieren, während der Heizkörper selbst weiterhin funktionsfähig
wäre. Der eigentliche, ausfallträchtige Verschleißteil ist demzufolge nur bedingt
der Heizkörper selbst, hingegen hauptsächlich die Stromübertragungskomponente vor
dem Heizkörper-Abgang.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Straßenfertiger und einen elektrischen
Heizkörper der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, dass bei einer Mehrzahl
von Ausfällen der Heizvorrichtungen Reparaturen mit geringerem Arbeitsaufwand und
rascher als bisher möglich sind.
[0004] Die gestellte Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 oder des Anspruchs 4
gelöst.
[0005] Zur Behebung der Mehrzahl der Ausfälle der Heizvorrichtung braucht nur die Anschlussleitung
bis zum Abgang ersetzt zu werden, um die Funktionsfähigkeit der Heizvorrichtung wieder
herzustellen. Dies lässt sich rasch und mit geringem Arbeitsaufwand durchführen, da
der Heizkörper nicht ausgebaut zu werden braucht und keine Abkühlphasen an der Einbaubohle
abgewartet werden müssen. Die lösbare elektrische Verbindung wird bei dem Bereich
angeordnet, in welchem aufgrund der betriebsbedingten Erschütterungen und der groben
Arbeitsbedingungen an der Einbaubohle am häufigsten Defekte in der Stromübertragung
auftreten. Genauer gesagt, wird die lösbare Verbindung z.B. auf der dem Heizkörper
zugewandten Seite des Bereichs angeordnet, in welchem die Stromübertragungsdefekte
erfahrungsgemäß aufzutreten pflegen. Der eigentliche Verschleißteil im Stromübertragungsweg
ist über lösbare Verbindung leicht ersetzbar mit dem Heizkörper verbunden, um einen
Defekt durch einfaches Austauschen eines Teils der oder der Anschlussleitung bis zum
Verteiler zu beheben.
[0006] Zweckmäßig befindet sich die lösbare Verbindung nahe beim Heizkörper- oder Leistenabgang
der Anschlussleitung, so dass bei Austausch der Anschlussleitung nach Trennen der
Verbindung die höchste Wahrscheinlichkeit der Behebung des Defekts gegeben ist.
[0007] Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform des Straßenfertigers ist die lösbare Verbindung
wenigstens einmal an der Leiste oder der Einbaubohle lösbar fixiert. Durch die Fixierung
wird sozusagen die Verbindung gegenüber dem Bereich der Anschlussleitung stabilisiert,
in welchem Defekte aufzutreten pflegen, oder wird sogar der defektanfällige Bereich
stabilisiert, um Defekten von vornherein entgegenzuwirken.
[0008] Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform des elektrischen Heizkörpers ist die Verbindung
eine Steckverbindung, die besonders einfach zu lösen und herzustellen ist.
[0009] Noch zweckmäßiger ist es, diese Steckverbindung schraubgesichert auszubilden, beispielsweise
durch eine Überwurfmutter oder eine Bajonett-Verschraubung.
[0010] Eine zweckmäßige und robuste Ausführungsform zeichnet sich ferner dadurch aus, dass
die Verbindung eine an der Anschlussleitung festgelegte Steckerbuchse mit einer Anbindung
der Anschlussleitung an Buchsenkontakte und einen mit dem Heizkörper verbundenen,
zweckmäßig mit diesem mehr oder weniger einstückig ausgebildeten Steckerkopf aufweist.
Die Steckerbuchse lässt sich bequem vom Steckerkopf lösen, selbst wenn in diesem Bereich
noch hohe Temperaturen vorliegen sollten.
[0011] Zweckmäßig ist am Steckerkopf oder an der Steckerbuchse eine Verriegelungs-Überwurfmutter
vorgesehen, die die Steckverbindung sichert, verriegelt und auch schützt oder abdichtet.
[0012] In der Steckverbindung sind zweckmäßig in Buchsenkontakte einschiebbare Anschlussstifte
am Steckerkopf angeordnet. Die Steckverbindung könnte aber auch umgekehrt ausgelegt
sein.
[0013] Da die lösbare Verbindung nicht nur aggressiven Witterungseinflüssen ausgesetzt ist,
sondern auch durch Dämpfe oder Sprühnebel aus dem Einbaugut beaufschlagt wird, ist
es zweckmäßig, wenn die Überwurfmutter abgedichtet gegen eine Schulter der Steckerbuchse
anlegbar und auf ein Außengewinde des Steckerkopfs dicht aufschraubbar ist.
[0014] Hohe Formsteifigkeit und Wärmestabilität werden erzielt, wenn die Steckerbuchse außenseitig
eine Messinghülse aufweist, an der, vorzugsweise, die Schulter für die Überwurfmutter
angeformt sein kann.
[0015] Ferner wird zweckmäßig die Anschlussleitung aus der Steckerbuchse abgedichtet durch
eine flexible Leitungstülle geführt. Die Leitungstülle hat nicht nur eine Abdicht-
und Durchführungsfunktion, sondern erbringt auch eine Stabilisierung der Anschlussleitung
in diesem Bereich.
[0016] Vorteilhaft ist die Leitungstülle durch eine biegsame Spiralarmierung verstärkt,
so dass die Anschlussleitung auf dem Weg aus der Steckerbuchse eine vorbestimmte Biegesteifigkeit
erhält und außerdem gegen mechanische Beschädigungen gut geschützt ist.
[0017] Der Austausch einer defekten Anschlussleitung gestaltet sich besonders bequem, wenn
auch am der Verbindung abgewandten Ende der Anschlussleitung ein Stecker zum lösbaren
Anschließen an den Verteiler oder kurz vor dem Verteiler eine lösbare Verbindung angebracht
ist. Entsprechende Anschlussleitungssätze, jeweils mit einem Stecker und einer Steckerbuchse,
können als Ersatzteile im Straßenfertiger bereitgestellt und mitgeführt sein.
[0018] Anhand der Zeichnung wird eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes erläutert.
Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Seitenansicht eines Straßenfertigers,
- Fig. 2
- eine vergrößerte Seitenansicht einer Ausführungsform einer Einbaubohle des Straßenfertigers,
- Fig. 3
- eine vergrößerte Seitenansicht einer lösbaren elektrischen Verbindung, und
- Fig. 4
- eine Seitenansicht zu Fig. 3 in gelöstem Zustand der Verbindung.
[0019] Ein in Fig. 1 schematisch dargestellter Straßenfertiger F weist ein Chassis 1 auf
einem Fahrwerk 2 auf. Am Chassis 1 ist in Arbeitsfahrtrichtung vorne ein Einbaugut-Bunker
3 angeordnet, hinter dem sich eine Primärantriebsquelle 4, beispielsweise ein Dieselmotor
befindet, der einen Generator 5 treibt. Vom Generator 5 wird eine Stromversorgung
und/oder Stromüberwachung, beispielsweise ein Verteiler 10, am hinteren Ende des Chassis
1 mit Strom versorgt. Am Chassis 1 sind seitlich Ausleger 6 angelenkt, die eine Einbaubohle
B hinter dem Chassis schleppen. Bei einer nicht gezeigten Alternative könnte der Verteiler
10 auch an geeigneter Stelle direkt an der Einbaubohle B angeordnet sein.
[0020] In der Einbaubohle B, die hier beispielsweise als Ausziehbohle mit einem Grundbohlenteil
G und Ausziehbohlenteilen A (Fig. 2) ausgebildet ist, aber auch nur einen Grundbohlenteil
G umfassen könnte, ist wenigstens ein Stampfer S enthalten, der vor der Einbaubohle
B abgelegtes Einbaugut mit einer Leiste 7 als Arbeitselement beaufschlagt. In Arbeitsfahrtrichtung
hinter dem Stampfer S ist ein Presssystem P angeordnet, das das vorverdichtete und
geglättete Einbaugut ebenfalls mit einer Leiste 8 als Arbeitselement beaufschlagt.
Ferner sind Glättbleche 31 in dem Grundbohlenteil und, falls vorhanden, in den Ausziehbohlenteilen
A enthalten, die auf dem Einbaugut in Kontakt treten und deshalb mit elektrischen
Heizvorrichtungen H ausgestattet sind, beispielweise mit auf der Oberseite des jeweiligen
Glättblechs 21 montierten elektrischen Heizkörpern E.
[0021] In der gezeigten Ausführungsform ist die Einbaubohle mit einem Stampfer S mit einer
Leiste 7 und einem Presssystem P mit einer Leiste 8 ausgestattet. Bei einer alternativen,
nicht gezeigten Ausführungsform könnte nur ein Stampfer S vorgesehen sein, oder könnten
im Stampfer mehrere Leisten 7 hintereinander gesetzt sein. Auch im Presssystem könnten
mehrere Leisten 8 hintereinander gesetzt sein. Ferner könnte bei einer weiteren Alternative
anstelle des Stampfers S ein Vibrationssystem in Arbeitsfahrtrichtung vor dem Presssystem
P angeordnet sein. In jeder Ausführungsform ist zumindest eine Leiste 7 und/oder 8
vorgesehen, die das Einbaugut bearbeitet, und die mit einer elektrischen Heizvorrichtung
H ausgestattet ist, die über eine Anschlussleitung 9 an den Verteiler 10 angeschlossen
ist.
[0022] In der vergrößerten Seitenansicht der Einbaubohle B in Fig. 2 ist ersichtlich, dass
die Leisten 7, 8 bzw. 7 oder 8 als Teil der Heizvorrichtung H einen in der Leiste
7, 8 installierten elektrischen Heizkörper E aufweisen, zu dem die in Fig. 1 gezeigte
Anschlussleitung 9 führt. Beispielsweise enthält jede Leiste 7, 8 z.B. an der Rückseite
einen über die gesamte oder einen Teil der Länge verlaufende Ausnehmung oder einen
Kanal zum Installieren des Heizkörpers E. Die Heizkörper E der Glättbleche 31 sind
auf diesen montiert.
[0023] Der Heizkörper E hat im Regelfall stab-, flachrohr- oder patronenförmige Gestalt.
[0024] In der vergrößerten Ansicht der Leiste 7 oder 8 (Ansicht in Arbeitsfahrtrichtung
von hinten) in Fig. 3 ist ein nach hinten offener Kanal 11 erkennbar, in den der Heizkörper
E eingebaut ist., beispielsweise so, dass ein Ende 12 des Heizkörpers E in etwa bündig
ist mit einem Heizkörper-Abgang 13. Mit dem Ende 12 des Heizkörpers E ist ein Anschlussstrang
14 beispielsweise einstückig oder auf andere Weise fest verbunden, der, beispielsweise,
zunächst ab dem Heizkörperabgang 13 in etwa in Verlängerung des Heizkörpers E verläuft
und dann um ca. 90° nach oben gebogen ist. Der Anschlussstrang 14 kann mit einer Sicherungsschelle
15 an der Leiste 7, 8 fixiert sein. Dies ist jedoch kein zwingendes Erfordernis. Der
Anschlussstrang 14 führt zu einem Steckerkopf 16 einer lösbaren elektrischen Verbindung
V, hier einer Steckverbindung, die durch eine Überwurfmutter 17 zweckmäßig abgedichtet
gesichert ist. Der Steckerkopf 16 ist mit einer Steckerbuchse 18 zusammengefügt, die
gegebenenfalls durch eine Sicherungsschelle 19 an der Leiste 7, 8 gesichert ist. Dies
ist jedoch kein zwingendes Erfordernis. Aus der Steckerbuchse 18 führt eine elastische
Leitungstülle 20 heraus, die von der Anschlussleitung 9 durchsetzt wird, wobei gegebenenfalls
eine Spiralarmierung 21 (ein spiralförmig gewickelter Draht oder dgl.) auf der Leitungstülle
20 angeordnet sein kann. Am der Verbindung V abgewandten Ende der Anschlussleitung
19 ist ebenfalls oder alternativ ein Stecker 23, gegebenenfalls über eine Leitungstülle
22 mit einer Spiralarmierung 24, angebracht, mit dem die Anschlussleitung 9 im Verteiler
10 lösbar angeschlossen wird, oder ist kurz vor dem Verteiler 10 eine lösbare Verbindung
(nicht gezeigt) in der Anschlussleitung 9 vorgesehen. Die Anschlussleitung 9 ist,
dann wie üblich, im Verteiler 10 verdrahtet oder geklemmt.
[0025] Die Überwurfmutter 17 könnte auch weggelassen werden, so dass die Steckerbuchse 18
auf den Steckerkopf 16 gesteckt wird.
[0026] Fig. 4 zeigt den gelösten Zustand der Verbindung V. Die Steckerbuchse 18 weist zweckmäßig
außenseitig eine Messinghülse 25 auf, an der eine Schulter 26 für die Überwurfmutter
17 angeformt sein kann. Zweckmäßig ist in diesem Bereich eine Abdichtung vorgesehen.
In der Steckerbuchse 25 sind endseitig mit der Anschlussleitung 9 verbundene Buchsenkontakte
29 vorgesehen, mit denen am Steckerkopf 16 vorstehende Anschlusselemente 30, beispielsweise
Stifte, zusammengebracht werden. Am Steckerkopf 16 ist ein Außengewinde 27 für die
Überwurfmutter 17 angeordnet. Allerdings wäre bei einer Alternative auch ein Bajonettverschluss
für die Überwurfmutter 17 denkbar (beispielsweise bei 28). Als weitere Alternativen
könnte die Steckverbindung durch Spannbügel oder Clipse gesichert werden, die sich
auch in verschmutztem Zustand der Verbindung V bequem lösen lassen, wenn die Verbindung
V getrennt werden muss. Von jedem Heizkörper E auf einem Glättblech 31 erstreckt sich
ab dem Heizkörper-Abgang 13 die Anschlussleitung 9 mit der lösbaren elektrischen Verbindung
V, die ggfs. am Bohlenteil G, A fixiert ist. Ggfs. werden mehrere Anschlussleitungen
9 für Heizkörper E eines Glättblechs 31, z.B. über eine lösbare Verbindung, zusammengefasst
und gemeinsam an den Verteiler 10 angeschlossen.
[0027] Bei Ausfall der Heizvorrichtung H wird zunächst die Verbindung V gelöst und eine
neue Anschlussleitung 9, ausgerüstet mit der Steckerbuchse 18 und gegebenenfalls dem
Stecker 23, installiert. Damit ist in den meisten Fällen der Defekt behoben, der erfahrungsgemäß
im Verlauf der Anschlussleitung 9 zwischen der Verbindung V und dem Verteiler 10 auftritt.
Nur wenn nach Ersatz der Anschlussleitung 9 die Heizvorrichtung H weiterhin defekt
sein sollte, ist es erforderlich, auch den Heizkörper E auszubauen. Die Verbindung
V und ihre Fixierung stabilisieren und schützen im übrigen die Anschlussleitung 9
gerade in dem defektanfälligen Bereich, so dass hier die Sicherheit gegen solche Defekte
spürbar erhöht werden kann und die Verbindung einen vorteilhaften Nebenzweck erfüllt.
1. Straßenfertiger (F) mit einer einen Generator (5) treibenden Primärantriebsquelle
(4) in einem Chassis (1), einer am Chassis (1) angelenkten, geschleppten und wenigstens
ein Einbaugut beaufschlagendes beheiztes Arbeitselement wie eine Leiste (7, 8) und/oder
ein Glättblech (31) aufweisenden Einbaubohle (B), und einer elektrischen Heizvorrichtung
(H) für das Arbeitselement, wobei die Heizvorrichtung (H) einen stab-, flachrohr-
oder patronenförmigen Heizkörper (E) umfasst, der in oder an dem Arbeitselement installiert
ist und über eine zwischen einem Heizkörper-Abgang (13) und einem Verteiler (10) verlegte
Anschlussleitung (9) versorgt wird, dadurch gekennzeichnet, dass für die Anschlussleitung (9) auf dem Verlegungsweg zum Verteiler (10) eine lösbare,
elektrische Verbindung (V) vorgesehen ist.
2. Straßenfertiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung im Bereich des Heizkörper- oder eines Leisten-Abgangs (13) der Anschlussleitung
(9) platziert ist.
3. Straßenfertiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung (V) wenigstens einmal an der Leiste (7, 8) oder an der Einbaubohle
(B) lösbar fixiert ist.
4. Elektrischer Heizkörper (E) zum Installieren in oder an einem beheizten Arbeitselement
einer Einbaubohle (B) eines Straßenfertigers (F), insbesondere in einer Leiste (7,
8) eines Stampfers (S) oder eines Presssystems (7) oder an einem Glättblech (31),
wobei der Heizkörper (E) stab- oder flachrohr- oder patronenförmig ausgebildet und
an einem Heizkörper-Abgang (13) mit einer Anschlussleitung (9) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Heizkörper-Abgangs (13) eine lösbare elektrische Verbindung (V) für
die Anschlussleitung (9) vorgesehen ist.
5. Elektrischer Heizkörper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbare Verbindung (V) eine Steckverbindung ist.
6. Elektrischer Heizkörper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckverbindung schraubgesichert ist.
7. Elektrischer Heizkörper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung (V) eine an der Anschlussleitung (9) festgelegte Steckerbuchse (18)
mit einer Anbindung der Anschlussleitung (9) an Buchsenkontakte (29) und, einen mit
dem Heizkörper (E) verbundenen, zu den Buchsenkontakten (29) passenden Steckerkopf
(16) umfasst.
8. Elektrischer Heizkörper nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an der Steckerbuchse (18) oder am Steckerkopf (16) eine Verriegelungs-Überwurfmutter
(17) vorgesehen ist.
9. Elektrischer Heizkörper nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Steckerkopf (16) Anschlusselemente (30) angeordnet sind, die auf oder in die Buchsenkontakte
(29) passen, vorzugsweise in die Buchsenkontakte einschiebbare Anschlussstifte.
10. Elektrischer Heizkörper nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwurfmutter (17) abgedichtet gegen eine Schulter (26) der Steckerbuchse (18)
anlegbar und auf ein Außengewinde (27) des Steckerkopfes (16) aufschraubbar ist.
11. Elektrischer Heizkörper nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckerbuchse (18) außenseitig eine Messinghülse (25) aufweist, an der, vorzugsweise,
die Schulter (26) für die Überwurfmutter (17) angeformt ist.
12. Elektrischer Heizkörper nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussleitung (9) aus der Steckerbuchse (18) abgedichtet durch eine flexible
Leitungstülle (20) verläuft.
13. Elektrischer Heizkörper nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungstülle (20) eine biegsame Spiralarmierung (21) trägt.
14. Elektrischer Heizkörper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussleitung (9) mit einem Stecker (23) lösbar an einen Verteiler (10) angeschlossen
ist, oder vor einem Verdrahtungsbereich in einem Verteiler (10) in der Anschlussleitung
(9) eine lösbare Verbindung (V) angebracht ist.
Geänderte Patentansprüche gemäss Regel 86(2) EPÜ.
1. Straßenfertiger (F), mit einer einen Generator (5) treibenden Primärantriebsquelle
(4) in einem Chassis (1), einer am Chassis (1) angelenkten, geschleppten und wenigstens
ein Einbaugut beaufschlagendes beheiztes Arbeitselement wie eine Leiste (7, 8) und/oder
ein Glättblech (31) aufweisenden Einbaubohle (B), und einer elektrischen Heizvorrichtung
(H) für das Arbeitselement, wobei die Heizvorrichtung (H) einen stab-, flachrohr-
oder patronenförmigen Heizkörper (E) umfasst, der in oder an dem Arbeitselement installiert
ist und über eine zwischen einem Heizkörper-Abgang (13) und einem Verteiler (10) verlegte
Anschlussleitung (9) versorgt wird, dadurch gekennzeichnet, dass für die Anschlussleitung (9) auf dem Verlegungsweg zum Verteiler (10) im Bereich
des Heizkörperabgangs (13) eine lösbare, elektrische Verbindung (V) vorgesehen ist.
2. Straßenfertiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung (V) an der Leiste (7, 8) oder an der Einbaubohle (B) wenigstens einmal
lösbar fixiert ist.
3. Straßenfertiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbare Verbindung (V) eine, vorzugsweise schraubgesicherte, Steckverbindung
ist, die eine an der Anschlussleitung (9) festgelegte Steckerbuchse (18) mit einer
Anbindung der Anschlussleitung (9) an Buchsenkontakte (29) und einen mit dem Heizkörper
(E) verbundenen, zu den Buchsenkontakten (29) passenden Steckerkopf (16) umfasst.
4. Straßenfertiger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der Steckerbuchse (18) oder am Steckerkopf (16) eine Verriegelungs-Überwurfmutter
(17) vorgesehen ist.
5. Straßenfertiger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Steckerkopf (16) Anschlusselemente (30) angeordnet sind, die auf oder in die Buchsenkontakte
(29) passen, vorzugsweise in die Buchsenkontakte einschiebbare Anschlussstifte.
6. Straßenfertiger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwurfmutter (17) abgedichtet gegen eine Schulter (26) der Steckerbuchse (18)
anlegbar und auf ein Außengewinde (27) des Steckerkopfes (16) aufschraubbar ist.
7. Straßenfertiger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckerbuchse (18) außenseitig eine Messinghülse (25) aufweist, an der, vorzugsweise,
eine Schulter (26) für die Überwurfmutter (17) angeformt ist.