[0001] Die Erfindung betrifft ein Beschlagteil für einen Treibstangenbeschlag eines Fensters,
einer Fenstertür oder dergleichen mit einem auf einer längsbeweglich geführten Treibstange
angeordneten Schließzapfen, mit einer exzentrisch zur Aufnahme des Schließzapfens
in der Treibstange angeordneten Außenmantelfläche des Schließzapfens, wobei die Außenmantelfläche
gegenüber der Treibstange verdrehbar ist und mit einer die Treibstange abdeckenden
Stulpschiene.
[0002] Solche Beschlagteile werden bei heutigen Treibstangenbeschlägen zur Verriegelung
eines Flügels des Fensters in einem Rahmen häufig eingesetzt und sind aus der Praxis
bekannt. Der Schließzapfen eines aus der Praxis bekannten Beschlagteils weist einen
runden in der Treibstange eingepressten Schaft auf und wird daher mit einer hohen
Reibkraft in seiner eingestellten Lage in der Treibstange gehalten. Durch ein Verdrehen
des Schließzapfens gegenüber der Treibstange lässt sich die exzentrisch zu dem Schaft
angeordnete Außenmantelfläche des Schließzapfens verstellen. Dies ermöglicht die Einstellung
einer vorgesehenen Vorspannkraft des Flügels an dem Rahmen bei in Schließstellung
befindlichem Treibstangenbeschlag. Nachteilig bei dem bekannten Beschlagteil ist,
dass die Außenmantelfläche des Schließzapfens bei dem Antrieb des Treibstangenbeschlages
in die Schließstellung an einem gegenüberstehenden Schließblech reibt und hierdurch
der Schließzapfen gegenüber der Treibstange verdreht werden kann. Zudem nimmt die
Reibkraft, mit der der Schaft des Schließzapfens in der Treibstange gehalten wird,
nach mehrmaligem Einstellen des Schließzapfens ab. Daher ermöglicht das bekannte Beschlagteil
keine zuverlässige Einstellung der Vorspannkraft des Treibstangenbeschlages.
[0003] Daher ist aus der
DE 101 58 359 A1 ein Beschlagteil bekannt, bei dem ein den Schaft aufweisendes Fußteil und ein die
Außenmantelflächen aufweisendes Kopfteil des Schließzapfens jeweils Formschlussflächen
aufweisen. Das Kopfteil wird mit seinen Formschlussflächen mittels eines Federelementes
gegen die Formschlussflächen des Fußteils vorgespannt. Die Formschlussflächen ermöglichen
eine zuverlässige Festlegung der Außenmantelfläche des Schließzapfens zu der Treibstange.
Zur Verstellung wird das Kopfteil gegen die Kraft des Federelementes von den Formschlussflächen
des Fußteils weg gedrückt und kann verdreht werden. Nachteilig bei diesem Beschlagteil
ist, dass der Schließzapfen zweiteilig aufgebaut und daher sehr kostenintensiv in
der Fertigung und der Montage ist.
[0004] Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Beschlagteil der eingangs genannten
Art so zu gestalten, dass es besonders kostengünstig aufgebaut ist und eine zuverlässige
Ausrichtung der Außenmantelfläche zu der Treibstange ermöglicht.
[0005] Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass zwischen Stulpschiene und
Schließzapfen ein elastisch verformbares Klemmteil angeordnet ist, dass das Klemmteil
in einer Stellung der Treibstange von der Stulpschiene hintergriffen ist und den Schließzapfen
in seiner eingestellten Drehstellung hält und in einer anderen Stellung der Treibstange
eine Hintergreifung des Klemmteils unterbleibt und der Schließzapfen gegen die Kraft
des Klemmteils verdrehbar gehalten ist.
[0006] Durch diese Gestaltung wird die Drehstellung des Schließzapfens in zumindest einer
ersten Stellung des Treibstangenbeschlages von der Stulpschiene abgestützt. In einer
zweiten Stellung des Treibstangenbeschlages unterbleibt die Abstützung des Schließzapfens
durch die Stulpschiene, so dass dieser von Hand gegen die Kraft des Klemmteils verdreht
werden kann. Daher wird der Schließzapfen bei innerhalb der ersten Stellung befindlichem
Treibstangenbeschlag besonders zuverlässig in seiner eingestellten Lage gehalten.
Vorzugsweise entspricht die erste Stellung, in der das Klemmteil von der Stulpschiene
hintergriffen wird, der Schließstellung des Treibstangenbeschlages, da in dieser Stellung
die Reibkräfte auf die Außenmantelfläche des Schließzapfens wirken. Die Befestigung
des Schließzapfens in der Treibstange trägt dank der Erfindung nicht zur Halterung
des Schließzapfens in seiner eingestellten Lage bei. Weiterhin kann der Schließzapfen
dank der Erfindung einstückig gestaltet sein und ist daher besonders kostengünstig
zu fertigen und zu montieren. Vorzugsweise wird das Material und die Gestaltung des
Klemmteils so gewählt, dass sich der Schließzapfen in der einen Stellung von Hand
ohne Werkzeugeinsatz verdrehen lässt.
[0007] Die Steuerung des Klemmteils in Abhängigkeit von der Stellung der Treibstange gestaltet
sich gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besonders einfach, wenn
ein in der Stulpschiene angeordnetes Langloch an einer Stelle eine Verbreiterung aufweist,
wenn im Bereich der Verbreiterung eine Hintergreifung des Klemmteils unterbleibt und
wenn außerhalb der Verbreiterung das Klemmteil hintergriffen ist. Vorzugsweise ist
die Verbreiterung in einer Stellung des Schließzapfens angeordnet, welche der Offenstellung
des Treibstangenbeschlages oder bei Dreh-/Kippfenstern einer Dreh-/Offenstellung des
Treibstangenbeschlages entspricht. In dieser Stellung ist der Schließzapfen besonders
einfach zu seiner Verstellung zugänglich. Weiterhin wirken in dieser Stellung keine
Kräfte auf die Außenmantelfläche, welche eine unbeabsichtigte Verdrehung des Schließzapfens
zur Folge haben könnte.
[0008] Der Schließzapfen weist gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
eine einfach fühlbare Rasterung auf, in der die Außenmantelfläche verstellt werden
kann, wenn ein Schaft des Schließzapfens mehrere, exzentrisch zu der Außenmantelfläche
angeordnete Formschlussflächen hat und wenn das Klemmteil an Formschlussflächen anliegt.
Weiterhin wird hierdurch wird ein selbständiges Verdrehen des Schließzapfens zusätzlich
verhindert.
[0009] Eine besonders reibungsarme Führung des Schließzapfens gegenüber der Stulpschiene
lässt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung einfach sicherstellen,
wenn das Klemmteil aus Kunststoff oder Federstahl gefertigt ist.
[0010] In der einen Stellung der Treibstange lässt sich die Kraft, mit der der Schließzapfen
verdreht werden kann, besonders einfach einstellen, wenn die Außenmantelfläche und
der Schaft des Schließzapfens einstückig gefertigt sind und wenn der Schaft drehbar
in der Treibstange gelagert ist. Bei einer besonders leichtgängigen Lagerung hängt
die Kraft, mit der der Schließzapfen verdreht werden kann, ausschließlich von der
Vorspannkraft des Klemmteils gegen die Formschlussflächen ab. Diese Vorspannkraft
kann durch eine entsprechende Gestaltung des Klemmteils einfach eingestellt werden.
[0011] Das Klemmteil wird beim Antrieb der Treibstange mitbewegt, wenn das Klemmteil den
Schaft des Schließzapfens umschließt.
[0012] Das den Schaft des Schließzapfens umschließende Klemmteil gestaltet sich konstruktiv
besonders einfach und lässt sich besonders einfach montieren, wenn das Klemmteil radial
zum Schaft des Schließzapfens federnd gestaltet ist und eine der Breite des Langlochs
entsprechende Breite hat. Durch diese Gestaltung lässt sich das Klemmteil nur aufbiegen,
wenn sich der Schließzapfen im Bereich der Verbreiterung befindet. Außerhalb der Verbreiterung
wird das Klemmteil von dem Langloch geführt und kann sich in diesem Bereich nicht
aufbiegen.
[0013] Der bauliche Aufwand für die radial federnde Gestaltung des Klemmteils lässt sich
gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besonders gering halten,
wenn das Klemmteil einen von dem Schaft des Schließzapfens parallel zu dem Langloch
angeordneten Schlitz hat.
[0014] Die Position des Klemmteils gegenüber der Treibstange wird gemäß einer anderen vorteilhaften
Weiterbildung der Erfindung zuverlässig festgelegt, wenn das Klemmteil eine die Treibstange
umgreifende Abwinklung aufweist.
[0015] Das Klemmteil ist gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung feststehend
mit der Stulpschiene verbunden, wenn das Klemmteil an einer dem Schaft des Schließzapfens
gegenüberstehenden Wandung angeordnet ist.
[0016] Hierdurch wird zuverlässig verhindert, dass sich der Schließzapfen oder das Klemmteil
in dem Langloch verhakt. Im einfachsten Fall stützt die Wandung des Langlochs das
Federelement ab und verhindert damit, dass der Schließzapfen verdreht werden kann.
Im Bereich der Verbreiterung des Langlochs wird das Klemmteil nicht abgestützt und
kann elastisch nachgeben, wenn der Schließzapfen verdreht wird.
[0017] Das mit der Stulpschiene verbundene Klemmteil gestaltet sich gemäß einer anderen
vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung konstruktiv besonders einfach, wenn das
Klemmteil zumindest eine längs des Langlochs angeordnete Blattfeder aufweist. Weiterhin
lässt sich hierdurch das erfindungsgemäße Beschlagteil besonders kostengünstig fertigen
und montieren.
[0018] Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung
ihres Grundprinzips sind mehrere davon in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend
beschrieben. Diese zeigt in
- Fig. 1
- eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Beschlagteils,
- Fig. 2
- eine Schnittdarstellung durch das Beschlagteil aus Figur 1 entlang der Linie II -
II,
- Fig. 3
- eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Beschlagteils in perspektivischer
Darstellung,
- Fig. 4
- perspektivisch eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Beschlagteils mit
einem in einer Stulpschiene angeordneten Klemmteil.
[0019] Figur 1 zeigt ein Beschlagteil für einen Treibstangenbeschlag mit einer unterhalb
einer feststehenden Stulpschiene 1 längsverschieblich geführten Treibstange 2. Auf
der Treibstange 2 ist ein Schließzapfen 3 drehbeweglich angeordnet. Der Schließzapfen
3 durchdringt die Stulpschiene 1 im Bereich eines Langlochs 4 und hat ein mit der
Treibstange 2 verbundenes Klemmteil 5 aus Federstahl. Das Langloch 4 weist eine Verbreiterung
6 auf. In der dargestellten Stellung des Treibstangenbeschlages befindet sich der
Schließzapfen 3 mit dem Klemmteil 5 im Bereich der Verbreiterung 6. Der Schließzapfen
3 hat an seinem freien Ende einen umlaufenden Bund 7 und einen Innensechskant 8 zum
Ansetzen eines Schraubenschlüssels.
[0020] Figur 2 zeigt das Beschlagteil aus Figur 1 in einer Schnittdarstellung entlang der
Linie II - II. Zur Verdeutlichung ist der Schließzapfen 3 hier nicht geschnitten dargestellt.
Hierbei ist zu erkennen, dass der Schließzapfen 3 einen Schaft 9 mit im Bereich der
Stulpschiene 1 angeordneten Formschlussflächen 10 und eine Lagerung 11 in der Treibstange
2 hat. Bei einem Antrieb der Treibstange 2 wird damit der Schließzapfen 3 zusammen
mit dem Klemmteil 5 mitbewegt. Die Formschlussflächen 10 sind durch einen achteckigen
Querschnitt des im Bereich der Stulpschiene 1 befindlichen Abschnitts des Schließzapfens
3 ausgebildet. Gegen die Formschlussflächen 10 ist das Klemmteil 5 vorgespannt. Das
Klemmteil 5 weist Abwinklungen 12 zur Umgreifung der Treibtange 2 auf. Weiterhin hat
der Schließzapfen 3 an seinem über die Stulpschiene 1 überstehenden Ende eine gegenüber
der Lagerung 11 exzentrisch angeordnete Außenmantelfläche 13. Im montierten Zustand
des Beschlagteils wirkt die Außenmantelfläche 13 mit einem nicht dargestellten Schließblech
eines Verschlusses des Treibstangenbeschlages zusammen. Die Stellung der Außenmantelfläche
13 erzeugt eine Vorspannung des Verschlusses und damit eine Vorspannung eines Flügels
gegen einen Rahmen des das Beschlagteil aufweisenden Fensters in Schließstellung.
Der umlaufende Bund 7 dient zur Hintergreifung eines Randes des Schließblechs.
[0021] In der Stellung, in der sich der Schließzapfen 3 wie dargestellt im Bereich der Verbreiterung
6 befindet, kann sich das Klemmteil 5 radial nach außen bewegen, da es nicht von der
Stulpschiene 1 abgestützt wird. Damit kann in dieser Stellung der Schließzapfen 3
verdreht und damit die Drehstellung der Außenmantelfläche 13 zur Treibstange 2 verändert
werden. Das Langloch 4 ist außerhalb der Verbreiterung 6 so breit wie der Schließzapfen
3 mit Klemmteil 5. Damit kann sich das Klemmteil 5 in einer Stellung des Treibstangenbeschlages,
in der sich der Schließzapfen 3 außerhalb der Verbeiterung 6 in dem Langloch 4 befindet,
nicht radial nach außen bewegen. In dieser Stellung wird das Klemmteil 5 von der Wandung
des Langlochs 4 abgestützt. Hierdurch kann der Schließzapfen 3 in einer Stellung außerhalb
der Verbreiterung 6 nicht verdreht werden. Das dargestellte Beschlagteil ist für einen
gewöhnlichen Dreh-Kipp-Beschlag mit einer Schaltfolge Zu-Dreh-Kipp ausgebildet. Die
Verbreiterung 6 ist in einem mittleren Bereich des Langlochs 4 angeordnet, so dass
bei der Schaltfolge Zu-Dreh-Kipp der in der Verbreiterung 6 befindliche Schließzapfen
3 eine Dreh-/Offenstellung des Treibstangenbeschlages kennzeichnet. In der Dreh-/
Offenstellung ist der Schließzapfen 3 leicht zugänglich und kann damit verdreht werden.
In einer Schließstellung, in der der Schließzapfen 3 mit einem Schließblech zusammenwirkt,
befindet sich der Schließzapfen 3 außerhalb der Verbreiterung 6 und kann sich daher
nicht durch Reibung an dem Schließblech verstellen.
[0022] Figur 3 zeigt perspektivisch eine weitere Ausführungsform des Beschlagteils, welches
sich von dem aus Figur 1 nur dadurch unterscheidet, dass ein Klemmteil 14 bügelförmig
gestaltet ist und einen Schlitz 15 parallel zum Langloch 4 in der Stulpschiene 1 aufweist.
Das Klemmteil 14 hat die Breite des Langlochs 4 außerhalb der Verbreiterung 6. Daher
kann der Schließzapfen 3, der wie zu Figur 1 aufgebaut ist, nur im Bereich der Verbreiterung
6 des Langlochs 4 verdreht werden. Das Klemmteil 14 kann beispielsweise aus Kunststoff
gefertigt sein.
[0023] Figur 4 zeigt eine weitere Ausführungsform des Beschlagteils, bei dem ein Klemmteil
16 zwei an einander gegenüberstehenden inneren Wandungen 17 des Langlochs 4 der Stulpschiene
1 angeordnete Blattfedern 18 aufweist. Im Bereich der Verbreiterung 6 des Langlochs
4 werden die Blattfedern 18 nicht abgestützt und können daher bei einer Verdrehung
des Schließzapfens 3 von dessen Formschlussflächen 10 nach außen gedrückt werden.
Außerhalb der Verbreiterung 6 des Langlochs 4 werden die Blattfedern 18 von den inneren
Wandungen 17 des Langlochs 4 abgestützt und führen die Formschlussflächen 19. Damit
kann, wie zu der Ausführungsform zu Figur 1 beschrieben, der Schließzapfen 3 nicht
verdreht werden, wenn er sich außerhalb der Verbreiterung 6 befindet.
1. Beschlagteil für einen Treibstangenbeschlag eines Fensters, einer Fenstertür oder
dergleichen mit einem auf einer längsbeweglich geführten Treibstange angeordneten
Schließzapfen, mit einer exzentrisch zur Aufnahme des Schließzapfens in der Treibstange
angeordneten Außenmantelfläche des Schließzapfens, wobei die Außenmantelfläche gegenüber
der Treibstange verdrehbar ist und mit einer die Treibstange abdeckenden Stulpschiene,
dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Stulpschiene (1) und Schließzapfen (3) ein elastisch verformbares Klemmteil
(5, 14, 16) angeordnet ist, dass das Klemmteil (5, 14, 16) in einer Stellung der Treibstange
(2) von der Stulpschiene (1) hintergriffen ist und den Schließzapfen (3) in seiner
eingestellten Drehstellung hält und in einer anderen Stellung der Treibstange (2)
eine Hintergreifung des Klemmteils (5, 14, 16) unterbleibt und der Schließzapfen (3)
gegen die Kraft des Klemmteils (5, 14, 16) verdrehbar gehalten ist.
2. Beschlagteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein in der Stulpschiene (1) angeordnetes Langloch (4) an einer Stelle eine Verbreiterung
(6) aufweist, dass im Bereich der Verbreiterung (6) eine Hintergreifung des Klemmteils
(5, 14, 16) unterbleibt und dass außerhalb der Verbreiterung (6) das Klemmteil (5,
14, 16) hintergriffen ist.
3. Beschlagteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schaft (9) des Schließzapfens (3) mehrere exzentrisch zu der Außenmantelfläche
(13) angeordnete Formschlussflächen (10, 19) hat und dass das Klemmteil (5, 14, 16)
an den Formschlussflächen (10, 19) anliegt.
4. Beschlagteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmteil (5, 14, 16) aus Kunststoff oder Federstahl gefertigt ist.
5. Beschlagteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenmantelfläche (13) und der Schaft (9) des Schließzapfens (3) einstückig gefertigt
sind und dass der Schaft (9) drehbar in der Treibstange (2) gelagert ist.
6. Beschlagteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmteil (5, 14) den Schaft (9) des Schließzapfens (3) umschließt.
7. Beschlagteil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmteil (5, 14) radial zum Schaft (9) des Schließzapfens (3) federnd gestaltet
ist und eine der Breite des Langlochs (4) entsprechende Breite hat.
8. Beschlagteil nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmteil (14) einen von dem Schaft (9) des Schließzapfens (3) parallel zu dem
Langloch (4) angeordneten Schlitz (15) hat.
9. Beschlagteil nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmteil (5) eine die Treibstange (2) umgreifende Abwinklung (12) aufweist.
10. Beschlagteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmteil (16) an einer dem Schaft (9) des Schließzapfens (3) gegenüberstehenden
Wandung (17) angeordnet ist.
11. Beschlagteil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmteil (16) zumindest eine längs des Langlochs (4) angeordnete Blattfeder
(18) aufweist.