[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur automatischen und zielgerichteten Zuführung
einer Munition zu einer Waffe, insbesondere einer Maschinenkanone mittleren Kalibers.
[0002] Bekanntlich werden unterschiedliche Munitionstypen, je nach Aufgabe bzw. Zielbekämpfung,
in einem Zuführsystem einer Waffe zugeführt. Unterschiedliche Munitionstypen können
dabei Luft-Luft Kampfmunition, Luft-Boden Kampfmunition und / oder Übungsmunition
sein. Auch Exerziermunition oder lmpulskartuschen sind möglich. In der Regel handelt
es sich bei dieser Munitionszuführung um ein in sich geschlossenes Munitionstransportsystem,
bei dem in einer Zuführposition die Munition an eine Waffe zum Verschuß übergeben
wird. Bei Trommelwaffen, wie sie aus dem Mittelkaliber bekannt sind, erfolgt die Munitionsübergabe
zur Trommel der Waffe über einen Zuführstern.
[0003] Aus der
DE 41 37 819 A1 ist eine Vorrichtung zum Identifizieren von Munition bekannt, die eine Datenverarbeitungsanlage
mit einer Lese- und / oder Schreibeinrichtung umfasst. An der Munition ist ein Datenträger
angeordnet, der mit der Datenverarbeitungsanlage kommuniziert. Die Datenträger können
als ROM und / oder RAM Speicher, Transponder oder als Bar- oder Farbcodes ausgebildet
und auf der Oberfläche der Munition oder in dieser integriert sein.
[0004] In der
DE 38 30 903 C2 sind ein Verfahren zur Erkennung von unterschiedlichen Munitionstypen sowie eine
Munition offenbart. Da für einen Waffentyp unterschiedliche Munitionsarten von unterschiedlichen
Herstellern bestehen und dementsprechend bei Abschuss der Munition auch unterschiedliche
Schiessergebnisse zu erwarten sind, wird vorgeschlagen, ein Erkennungssystem, beispielsweise
eine optische, elektronische oder mechanische Sensorik, in das Waffensystem einzubinden.
In einer bevorzugten Variante wird die Waffe entsprechend der zugeführten Munition
mittels einer Stelleinrichtung selbsttätig auf entsprechende Einstellwerte eingestellt.
[0005] Hier greift die Erfindung die Aufgabe auf, ein Verfahren sowie eine Vorrichtung für
eine zielgerichtete Zuführung der Munition an eine Waffe aufzuzeigen, welches auch
bei Waffen mit einer hohen Kadenz nutzbar ist.
[0006] Gelöst wird die Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 bzw. 5 sowie 6.
Vorteilhafte Ausführungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
[0007] Um eine zielgerichtete Zuführung der Munition zur Waffe zu gewährleisten, ist das
Bekanntsein oder aber die Erkennung bzw. Identifizierung der Position der Munition
in der Zuführung eine wichtige Voraussetzung. Zweck sind das Auslesen von Munitionsdaten,
beispielsweise für die Berechnung von Aufsatz- und Vorhaltewinkel, die verwechslungsfreie
Zuführung des jeweils ausgewählten Munitionstyps sowie die Weiterleitung dieser Daten
an das Waffensystem mit seinem Feuerleitrechner.
[0008] Der Erfindung liegt die Idee zugrunde, einmal mittels vorgebbarer Beladungskonzepte
die Position der einzelnen Munitionstypen bereits beim Anbinden des Munitions- Transport
- Systems an eine Waffe, d.h. bei der Aufmunitionierung zu kennen oder separat bzw.
in einem parallelen Schritt diese zu erkennen.
[0009] Dazu kann zusätzlich oder alternativ die Munition an einem Erkennungssystem vorbeigeführt
werden, um so das Konzept zu bestätigen oder die Position der einzelnen Munitionstypen
im Munitions- Transport- System zu bestimmen. Hierzu ist das Erkennungssystem zumindest
im Bereich der Zuführung oder Munitionsübergabe an die Waffe zum Verschuß eingebunden
und zur Munition derart ausgerichtet, dass dieses System die Information auslesen
kann. Wird nunmehr für die Zielbekämpfung eine bestimmte Munition benötigt, kann diese
Position zielgerichtet angefahren und der Waffe zugeführt werden.
[0010] Der Bediener erhält mit dieser Lösung die Möglichkeit, je nach Bekämpfungsszenario
eine möglichst erfolgreiche Bekämpfung durchführen zu können, da das System automatisch
die für jedes Szenario benötigten Munitionstypen aussucht. Neben dem Munitionstyp,
damit der Bediener den geeigneten Geschosstyp wählen kann, sollten die Losnummer,
wegen evtl. Schwankungen der relevanten Kerngrößen (Druck, Geschwindigkeit, Temperatur),
die Geschwindigkeit v
0 und wenn nicht in der Losnummer enthalten, das Herstelldatum und der Hersteller auf
dem Informationsträger vermerkt sein. Die Geschwindigkeit v
0 ist für die genaue Berechnung der Abschusswinkel (Azimut und Elevation) von Bedeutung.
Die Anfangsgeschwindigkeit im Barcode dient als Referenzgeschwindigkeit zu der in
der Losnummer hinterlegten Geschwindigkeit. Abweichungen sind wichtig für die Berechnung
der Abschusswinkel. Das Herstelldatum dient dazu, die bisherige Lagerzeit der Munition
zu berücksichtigen.
[0011] Bewährt haben sich Beladungskonzepte, die den häufigsten Szenarien einer Zielbekämpfung
nachgestaltet wurden und bei denen in der Regel drei Munitionstypen zur Zielbekämpfung
verwendet werden. Bei einem ersten Beladungskonzept wechseln sich die drei Munitionstypen
regelmäßig ab, d.h., sie liegen einzeln und nacheinander in der Zuführung. Zur Zielbekämpfung
einer einzelnen Zielart wird dann jede dritte Munition der Waffe zugeführt. Variante
2 sieht hingegen vor, dass Dreiergruppen gebildet werden, so dass immer drei gleiche
Munitionstypen hintereinander liegen. In einer dritten Variante ist vorgesehen, dass
die drei unterschiedlichen Munitionstypen nicht wechselweise, sondern eine Einheit
bildend sich in der Zuführung befinden. Es versteht sich, dass auch nicht letale Munition
verschießbar und damit beim Beladungskonzept berücksichtigt werden kann.
[0012] Ein Munitions- Transport- System kann eine einfache umlaufende Becherkette oder ein
in einem Kasten befindliches umlaufendes Kettensystem sein. In jedem Fall wird durch
diese die Munition getragen und der Waffe zugeführt.
[0013] Der Transport der Munition erfolgt in der Regel auch bei einer Trommelwaffe in eine
Richtung, und bei letztgenannten über einen Zuführstern, damit eine hohe Kadenz erreicht
wird. In Weiterführung der Erfindung kann für die zielgerichtete Zuführung das Transportsystem
rechts- oder linksherum laufend ausgeführt werden. Dies hat den Vorteil, dass der
kürzeste Weg zur gewünschten Munition und deren Position gewählt werden kann, was
softwaremäßig realisierbar ist.
[0014] Für eine weitere gezielte Munitionsauswahl bzw. zur zusätzlichen Überprüfung der
Position der Munition in der Zuführung hat sich das optische Erkennungsverfahren gegenüber
den mechanischen sowie elektronischen Erkennungsverfahren favorisiert. Unter den optischen
Verfahren wird der Barcodes als eines der bekannten optischen Erkennungsverfahren
bevorzugt. Alternativ sind weitere optische Erkennungsverfahren möglich, wie das der
Bilderkennung mittels Kamera, die Verwendung einer Lichtschranke oder Farbmarkierungen.
[0015] Als Erkennungssystem wird daher in Weiterführung der Erfindung bevorzugt ein herkömmlicher
Barcodeleser vorgeschlagen, der mit einer Erkennungsgeschwindigkeit von mehr als 50
Hz detektiert. Ein Barcode enthält Informationen, die nach einer bestimmten Vorschrift
verschlüsselt werden. Er stellt dieses Datenmaterial innerhalb des Barcodefeldes in
Form von vertikalen Strichen unterschiedlicher Breite und Zwischenräumen (Lücken)
graphisch dar.
[0016] Neben linearen Barcodes mit gängigen Laserscannern oder linearen CCD- Detektoren
sind auch gestapelte und Matrix- Codes verwendbar. Um alle Informationsschichten des
Stapels zu erfassen, sind zweidimensionale Lesesysteme - also Kameras oder 2D-Imager,
verwendbar. In der bevorzugten Ausführung wird ein eindimensionaler Barcode auf der
Munition genutzt, da dieser von allen Seiten und zu jeder Winkelstellung lesbar ist.
[0017] Das Erkennungssystem ist in einer ersten Variante in einem Gehäuse und am oder im
Munitions- Transport- System untergebracht, damit es gegen Verschmutzung und Überhitzung
geschützt wird. Bevorzugt besteht das Gehäuse aus zwei Hartschalen. Der Zwischenraum
ist dabei bevorzugt mit Luft ausgefüllt. Abgeschlossen wird das Gehäuse vorderfrontseitig
mittels einer Glasscheibe, durch die der Laserstrahl hindurch treten kann. Durch die
Anbringung der luftdichten ersten Hartplastikverschalung wird das Risiko, dass Staub
oder andere Schmutzpartikel in das Erkennungssystem eindringen ausgeschlossen. Die
zweite Hartplastikschale ist mit einer zusätzlichen Abschirmung versehen. Die Glasscheibe
selbst wird regelmäßig gereinigt.
[0018] Weiterführend ist das Erkennungssystem in einer zweiten, bevorzugten Variante im
Zuführstern des Waffensystems integriert. Dies spart nicht nur Bauraum, sondern realisiert
eine gute Lesbarkeit des Barcodes, da die Munition im Stern und damit definiert zum
Laser zum Liegen kommt.
[0019] Anhand eines Ausführungsbeispiels mit Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert
werden. Wenngleich sich die nachfolgenden Ausführungen auf die Zuführung für eine
Trommelwaffe beziehen, ist die Anwendung auch auf Waffensysteme mit einer andersartigen,
insbesondere umlaufenden Munitionszuführung, wie beispielsweise mittels einer Becherkette,
welche die Munition trägt, und Schwingen oder dergleichen, die die Munition von dieser
Zuführung an die Waffe geben, anwendbar.
[0020] Es zeigt
- Fig. 1
- ein erstes Beladungskonzept,
- Fig. 2
- ein zweites Beladungskonzept,
- Fig. 3
- ein weiteres Beladungskonzept,
- Fig. 4
- ein Erkennungssystem in der Munitionszuführung,
- Fig. 4a
- eine vergrößerte Darstellung des Erkennungssystems aus Fig. 4,
- Fig. 5
- ein Prinzip der Erkennung der Information auf einer Munition,
- Fig. 6
- eine weitere Variante der Integration des Erkennungssystems innerhalb der Munitionszuführung.
[0021] Fig. 1 bis 3 zeigen Beladungskonzepte von drei unterschiedlichen Munitionstypen 1,
2, 3, die in einem Munitions-Transport-System (MTS) 4, im vorliegenden Fall einem
Kettenfördersystem, das in der Regel von einem starren Kasten (nicht näher dargestellt)
umschlossen wird, eingebunden sind. Die Übergabe der Munitionen 1, 2 oder 3 erfolgt
in bekannter Art und Weise über einen Zuführstern 6 zur nicht näher dargestellten
Waffe. Mit 5 ist die Zuführposition der Munition 1, 2, 3 zwischen Zuführstern 6 und
einer davon konstruktiv trennbaren, hier nicht näher dargestellten Trommel 20 der
Waffe gekennzeichnet.
[0022] Das Beladungskonzept nach Fig. 1 umfasst die Munitionen 1, 2, 3, die hier nacheinander
einzeln und damit wechselnd im MTS 4 angeordnet sind. Das System kann in diesem Fall,
wenn es beispielsweise mehrere Munitionen des Munitionstyps 3 benötigt, automatisch
auf die dritte zugeführte Munition 3 zugreifen.
[0023] Das Beladungskonzept nach Fig. 2 unterscheidet sich zu dem nach Fig. 1 dadurch, dass
beispielsweise jeweils immer drei gleiche Munitionstypen 1, 2 oder 3 nacheinander
und dann als Gruppe abwechselnd im MTS 4 gehalten werden. Hier können jeweils drei
des Munitionstyps 3 nacheinander verschossen werden, danach werden sechs Positionen
übersprungen, um erneut drei Munitionen des Munitionstyps 3 verschießen zu können.
[0024] Beim Beladungskonzept nach Fig. 3 sind die einzelnen Munitionstypen 1, 2 oder 3 in
sich geschlossene Gruppen im MTS 4 eingebracht, d.h., sie befinden sich nur in einem
Abschnitt der Zuführung.
[0025] Zur Prüfung oder sicheren Erkennung des jeweiligen Munitionstyps 1, 2, 3 kann dieser
einem Erkennungssystem 7 (Fig. 4) insbesondere nach einer Aufmunitionierung zugeführt
werden.
[0026] Dieses Erkennungssystem 7 ist in einer bevorzugten Ausführung ein Barcodeleser, der
einen Barcode 8 an der Munition 1, 2, 3 zur Informationsgewinnung auslesen kann (Fig.
5). Diese Informationen, wie Munitionstyp, Losnummer, wegen evtl. Schwankungen der
relevanten Kerngrößen (Druck, Geschwindigkeit, Temperatur), und Geschwindigkeit V
0 für die genaue Berechnung der Abschusswinkel (Azimut und Elevation), werden dann
in bekannter Art und Weise an einen nicht näher dargestellten Feuerleitrechner der
Waffe gegeben.
[0027] Durch die Information über die Position der jeweils für eine Zielbekämpfung benötigten
Munition 1, 2, 3 wird zielgerichtet durch das MTS 4 die Munition über dem Zuführstern
6 der Waffe zugeführt, während die nicht benötigte Munition 1, 2, oder 3 über den
Zuführstern 6 transportiert wieder dem MTS 4 zugeführt wird und dort verbleibt. Wird
diese Munition 1, 2, oder 3 bei einem späteren Szenario benötigt, wird diese zum Verschuß
dem Zuführstern 6 erneut zugeführt.
[0028] Der Zuführstern 6 ist dazu von der Trommel 20 der Waffe für diese Zeitphase konstruktiv,
bevorzugt elektronisch entkoppelbar, d.h., der Waffenantrieb sowie der Antrieb des
Munitionstransportsystems 4 sind voreinander trennbar. Der Trommel 20 wird immer nur
die Munition 1, 2, 3 in der Zuführposition 5 zugeführt, die der Zielbekämpfung dienlich
ist. Die Synchronisierung beider Antriebe erfolgt in der Regel beim Verschuß.
[0029] Das Erkennungssystem 7 ist in einer ersten Variante nach Fig. 4 am / im Munitions-Transport-System
4 derart integriert, dass es die Daten auslesen kann. Dabei kann sich das Erkennungssystem
7 oberhalb des Zuführsterns 6 befinden. Insbesondere zur Erhaltung der Funktionsfähigkeit
des Erkennungssystems 7 im Waffensystem ist vorgesehen, dass dieses in einem Gehäuse
10 geschützt gehalten wird. Das Gehäuse 10 weist dazu vorzugsweise zwei Hartschalen
11, 12 auf, zwischen denen ein Zwischenraum 13 mit Luft ausgefüllt ist. Abgeschlossen,
wird das Gehäuse 10 vorderseitig mit einer Glasscheibe 14, durch die der Erkennungsstrahl
15 hindurch treten kann.
[0030] In der bevorzugten Ausführung nach Fig. 6 ist das Erkennungssystem 7 im Zuführstern
6 integriert. Durch Schlitzöffnungen 6.1 im Zuführstern 6 können die Daten der jeweiligen
Munition 1, 2, 3 ausgelesen und beispielsweise an einen waffenseitigen Rechner (nicht
näher dargestellt) werden. Der Zuführstern 6 rotiert dabei um das Erkennungssystem
7, welches innerhalb einer hohlen Baueinheit im Zuführstern 6 gelagert ist. Die Glasscheibe
14 des Erkennungssystems 7 wird in dieser Ausführung dazu nach einer vorgegebenen
Winkeldrehung mit einer Art Bürste oder Wischer gereinigt.
[0031] Die Anwendung ist wie bereits ausgeführt nicht nur auf beschriebene Zuführung der
Munition, wie in den Ausführungsbeispielen zeichnerisch dargestellt, beschränkt, sondern
kann vielmehr auf alle von einer Waffe entkoppelbare oder entkoppelte Zuführsysteme
übertragen werden.
1. Verfahren zur zielgerichteten, automatischen Zuführung unterschiedlicher Munition
(1, 2, 3) zu einer Waffe durch ein Munitions- Transport- System (4),
dadurch gekennzeichnet, dass
- das Munitions- Transport- System (4) mit unterschiedlichen Munitionen (1, 2, 3)
in einer vorgegebenen Reihenfolge bestückt wird, wobei die Reihenfolge sich aus einem
vorgebbaren Szenario einer Zielbekämpfung bestimmt,
- die Munition (1, 2, 3) an einem, am oder im Munitions- Transport- System (4) eingebundenen
Erkennungssystem (7) für eine zusätzliche Kontrolle vorbeigeführt werden kann.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Munition (1, 2, 3) einzeln und jeweils nacheinander je Munitionstyp im Munitionstransportsystem
(4) liegt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Munition (1, 2, 3) in mehreren Gruppen je Munitionstyp im Munitionstransportsystem
(4) liegen.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Munition (1, 2, 3) in ihrer Gesamtheit geordnet nach Munitionstyp im Munitionstransportsystem
(4) liegt.
5. Verfahren zur zielgerichteten, automatischen Zuführung unterschiedlicher Munition
(1, 2, 3) zu einer Waffe durch ein Munitions- Transport- System (4),
dadurch gekennzeichnet, dass
- die Munition (1, 2, 3) für eine Bestimmung ihrer Position im Munitions- Transport
- System (4) am Erkennungssystem (7) vorbeigeführt wird, insbesondere dann, wenn eine
wahllose Bestückung des Munitions- Transport- Systems (4) mit unterschiedlichen Munitionen
(1, 2, 3) erfolgte.
6. Vorrichtung zur Zuführung unterschiedlicher Munition (1, 2, 3) zu einer Waffe durch
ein Munitions- Transport-System (4),
dadurch gekennzeichnet, dass
- das Munitions- Transport- System (4) mit unterschiedlichen Munition (1, 2, 3) in
einer vorgegebenen Reihenfolge, die sich aus einem vorgebbaren Szenario einer Zielbekämpfung
bestimmt, bestückt ist, wobei
- am / im Munitions- Transport- System (4) ein Erkennungssystem (7) eingebunden sein
kann.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Erkennungssystem (7) im Zuführstern (6) integriert ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Erkennungssystem (7) nach einem mechanischen oder elektronischen Erkennungsverfahren
arbeitet.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das elektronische Erkennungssystem (7) ein optisches Erkennungssystem ist
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das optische Erkennungssystem (7) ein Barcodeleser ist, welcher einen Barcode (8)
an der Munition (1, 2, 3) lesen kann.
11. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Munitions- Transport -System (4) eine umlaufende Becherkette oder ein in einem
Kasten befindliches umlaufendes Kettensystem ist.